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Tünpott

Dirk Müller Premium Aktien Fonds

Empfohlene Beiträge

chart
· bearbeitet von chart

Nö weiß man nicht, denn die Entscheidungen, die nicht unbedingt Hr. Müller trifft und auch nicht treffen darf, können auch falsch sein.

Es kann auch zu spät abgesichert werden oder es wird zu spät der Aktienanteil erhöht. Nichts anderes machen auch Mischfonds, die Ergebnisse sind oft nicht gerade berauschend.

Ach ja, Mehrwert gegenüber einen Weltdepot oder MSCI World mit einen Anleihenteil oder Tagesgeldkontoanteil. Eine feste Quote wie 80/20, 70/30, 60/40 usw.

Denn hier ist nun mal kein Managemant was Fehler machen kann. Ein Risiko weniger.

Aber lassen wir das, jeder der den Fonds hat und kaufen möchte, soll glücklich werden.

Vielleicht läuft er ja auch super mega gut, dann hatte man halt Glück.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Dass Aktien Risiken haben und Manager danebenliegen können, sollte jedem bewusst sein. Immerhin ködert er die Leute nicht mit falschen Überrendite-Versprechen. Reich mit Müller heißt er jedenfalls nicht. :)

 

Sei doch froh, dass es nach wie vor so viele aktive Anleger zu geben scheint. Wäre dies nicht mehr der Fall, könnten wir unsere tollen, passiven Mehrwert-Depots zunehmens einstampfen. :P

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chart

Es gbt viele Anleger?

In Deutschland bestimmt nicht, es sei denn du findest 13% viel.

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jogo08

Boah - KLICK

vielleicht mal zurück zum eigentlichen Thema. Diskutiert über den Fonds und nicht über die Person DM.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Es gbt viele Anleger?

In Deutschland bestimmt nicht, es sei denn du findest 13% viel.

 

Ich frage mich seit längerem, was dieser "Dirk-Müller-Hass-bzw-Fan"-Thread bringen soll. Ok, der Fonds ist teuer, gibt aber ausreichend andere aktive Fonds, die ähnlich teuer sind. Ich hoffe, dass Dirk Müller und auch Reich mit Geiß die Aktienanlage in Deutschland einfacher mal wieder ins Gespräch bringen. Gibt es hier im Forum eigentlich jedesmal diesen Aufstand, wenn ein neuer (aktiver, teurer) Fonds auf den Markt kommt? Dabei kommt für mich gefühlt dieser DM-Fonds deutlich seriöser rüber als Reich mit *eiß, aber über den wird hier schon länger nicht mehr diskutiert. Ich hab immer mehr den Eindruck, dass man sich hier an DM abarbeitet.

 

edit: und so sinnvoll ETFs und buy-and-hold auch sein mögen: wer sich bisher gar nicht für Aktien(fonds) erwärmen konnte ("alles so riskant") wird, fürchte ich, kaum den Weg hier in diese tolle(!) Forum finden.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Wie viele von denen legen passiv an? Ich kenne persönlich keinen. Leute mit aktiven Fonds hingegen schon. Ich habe letztens irgendwo einen Artikel zum weltweiten Anlegerverhalten gelesen. ETFs werden zwar immer beliebter, aber noch brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. :thumbsup:

 

@jogo & odensee: Das wird schwierig bei so viel persönlichem Neid, den manche auf Mister DAX haben. :(

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Sapine

Einen DM-Fonds von der Person DM abzugrenzen ist schwierig, das liegt in der Natur des Produkts. Eine Neiddebatte kann ich auch nicht erkennen, wohl aber eine endlose Wiederholung von Argumenten. Eine Beschränkung auf bisher ungesagtes würde dem Faden gut tun.

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PIBE350

Einen DM-Fonds von der Person DM abzugrenzen ist schwierig, das liegt in der Natur des Produkts. Eine Neiddebatte kann ich auch nicht erkennen, wohl aber eine endlose Wiederholung von Argumenten. Eine Beschränkung auf bisher ungesagtes würde dem Faden gut tun.

 

1 Nutzer hat sogar schon offen zugegeben, dass er wohl den falschen Beruf ausgewählt hat und entgangene Gewinne ausgerechnet. :D

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chart

Einen DM-Fonds von der Person DM abzugrenzen ist schwierig, das liegt in der Natur des Produkts. Eine Neiddebatte kann ich auch nicht erkennen, wohl aber eine endlose Wiederholung von Argumenten. Eine Beschränkung auf bisher ungesagtes würde dem Faden gut tun.

 

1 Nutzer hat sogar schon offen zugegeben, dass er wohl den falschen Beruf ausgewählt hat und entgangene Gewinne ausgerechnet. :D

 

Was bitte hat diese Feststellung mit Neid zu tun?

Wenn ich einen anderen Beruf besser finde wo man auch noch mehr Geld verdient, bin ich doch nicht auf die Leute neidisch, die diesen Beruf ausüben.

 

Übrigens dient ein Forum auch dazu, Fehler zu vermeiden und aus fehlern anderer zu lernen.

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millionendieb

Mehrwert gegenüber was? :)

 

Da DM gesagt hat, dass er defensiv agieren und mit Absicherungen arbeiten wird, notfalls auch mal ein paar Prozente opfern möchte, weiß doch jeder vor dem Kauf Bescheid. ;)

 

Sehe ich auch so. Das ist ein Fonds von ganz vielen. Nur hier kennt man zumindest eine wichtige Person und er traut sich unangenehme Dinge anzusprechen,

die aus Anlegersicht oft richtig sind (Beispiel aktuell VW). Wem das zusagt und wer sich dadurch den Eintritt in die Börsenwelt traut, das ist doch super.

Ein großer Fehler ist der Fonds sicherlich nicht.

Mich würde nur mal interessieren, wie weit die Kosten fallen können, bei wachsendem Volumen? Oder gibt es nur die beiden bisher genannten Kostensätze?

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PIBE350

Frage: Wie tief können die Kosten denn sinken, falls der Fonds ein Erfolg wird?

 

Dirk Müller: Bei 100 und bei 250 Millionen Euro Volumen fällt die Managementgebühr je um fünf Basispunkte. Weiter haben wir nicht geplant. Wir sind ja nicht größenwahnsinnig. Eine Erfolgsgebühr gibt es gar nicht.

 

Mehr weiß ich auch nicht. :)

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millionendieb

Die nicht-Mathematiker immer mit ihren Basispunkten...

 

Also ich verstehe das dann so

< 100 Mio. 1,60%

> 100 Mio. 1,52%

> 250 Mio. 1,44%

 

Richtig? Würde ich enttäuschend finden!

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Die nicht-Mathematiker immer mit ihren Basispunkten...

 

Also ich verstehe das dann so

< 100 Mio. 1,60%

> 100 Mio. 1,52%

> 250 Mio. 1,44%

 

Richtig? Würde ich enttäuschend finden!

 

1,69 ---> 1,64 ---> 1,59 denke ich, weil Basispunkte bei der 2. Stelle nach dem Komma anfangen müssten. 5 Basispunkte = 0,05. ;)

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Mister Dax zum nächsten Börsencrash, zu börsenscheuen Deutschen und seinem Fondsvolumenziel bis Ende 2016. :)

 

 

Welches ist Ihrer Meinung nach mittelfristig das wahrscheinlichste Börsenszenario?

 

Die Anleger müssen sich in den kommenden Monaten auf sehr heftige Schwankungen einstellen, ein Crash ist jederzeit möglich. Wir haben innerhalb kürzester Zeit ein Plus von 30 Prozent nach oben gesehen, vor diesem Hintergrund ist es eher wahrscheinlich, dass es auch wieder 20 Prozent nach unten geht - das ist die Definition für einen Crash. Aber auch 30, 40 oder gar 50 Prozent nach unten kann in diesen verrückten Zeiten niemand ausschließen. Wer hier long-only ist, der geht natürlich ein hohes Risiko ein. Andererseits gibt es aber auch wenige Alternativen zu Aktien. Ich bleibe also meiner Strategie treu: in starke Unternehmen investieren und diese Investments gegen allzu starke Kurseinbrüche absichern - damit bin ich gut gefahren, auch während der heißen Phase der Finanzkrise.

 

 

An den meisten Deutschen geht die Entwicklung an der Börse sowieso vorbei: 87 Prozent der Menschen hierzulande besitzen laut Deutschem Aktieninstitut gar keine Anteilsscheine. Wird es hier zu einem Umdenken kommen?

 

Ich befürchte, dass wir Deutsche an dieser Stelle zu pessimistisch und auch zu ängstlich sind, um eine richtige Aktienkultur entstehen zu lassen, die mit der der Angelsachsen zu vergleichen wäre. Das ist schade, denn alle Untersuchungen zeigen, dass die Aktie die langfristig sinnvollste Investitionsform ist. Die Deutschen geben sehr viel Geld für die Absicherung ihrer Lebensrisiken aus. Den Schmerz über einen zeitweisen Kursverlust sind die Menschen hierzulande mehrheitlich nicht bereit auszuhalten - auf der anderen Seite machen sie sich aber wenige Gedanken darüber, dass sie mit ihren Anlagen in Geldwerte aufgrund der mickrigen Zinsen Jahr für Jahr Kapital verlieren. Ich hoffe sehr, dass bei der jüngeren Generation ein Umdenken stattfindet. Gründe für Aktien gibt es genug: Die Wirtschaft wird sich, wenn auch unter Schwankungen, auch in den kommenden Jahrzehnten immer weiterentwickeln. Wer bei einem Anlagehorizont von fünf, besser zehn Jahren breit streut, kann fast nichts falsch machen. Die guten Unternehmen werfen, auf den Aktienkurs bezogen, noch immer acht bis zehn Prozent Rendite nach Steuern ab. Sich daran zu beteiligen, kann doch nicht falsch sein.

 

 

Wie viel Geld haben Sie zum Start eingesammelt?

 

Wir sind noch besser gestartet als erwartet: Bereits zum Fondsstart haben wir 25 Millionen Euro direkt von den Anlegern - ohne sogenanntes Seed-Capital - eingesammelt, bis zum Jahresende 2016 wollen wir bei einem Volumen von 100 Millionen Euro stehen. Dann soll auch zum ersten Mal die Managementgebühr gesenkt werden. Auch dieser Ansatz ist relativ neu, ich wüsste nicht, wer das sonst noch so macht. Eine zusätzliche Erfolgsgebühr gibt es selbstverständlich gar nicht.

 

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-exklusiv-Dirk-Mueller-34-Ein-Crash-ist-jederzeit-moeglich-34-4313515

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ZehWeh

Naja zumindest was das Anlegerverhalten der Deutschen angeht hat er auf jeden fall recht. Entweder sind die Leute zu konservativ und halten an längst vergangenen Dingen fest (Sparbuch, LV) oder es wird einfach alles wegkonsumiert :)

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PIBE350

Vielleicht findet ja gerade ein Umdenken statt. Sein neuer Fonds scheint bei den Leuten ziemlich gut anzukommen. :)

 

image-490448-galleryV9-vbko.jpg

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chart

Die Sache mit der Gebührensenkung ist doch nur eine optische Täuschung, die Einnahmen von der Verwaltung und von DM werden trotzdem stetig steigen. Irgendwo hatte DM auch mal gesagt, so in etwa, ob eine Fondsverwaltung nun 20 Mio. oder 200 Mio. verwaltet spielt wohl keine Rolle, höhere Kosten hat sie nicht. Trotzdem werden hier die Einnahmen ständig steigen. Die Gebührensenkung könnte also noch viel stärker sein. Anderseits will dir Verwaltung natürlich profitabel arbeiten und ihre Einnahmen steigern. Dabei beinhaltet die TER noch nicht alle Kosten.

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ZehWeh
· bearbeitet von ZehWeh

Vielleicht findet ja gerade ein Umdenken statt. Sein neuer Fonds scheint bei den Leuten ziemlich gut anzukommen. :)

 

 

 

Aber glaubst du wirklich, das Leute, die Aktien bisher gemieden haben dank DM nun zugreifen ? Das bezweifel ich mal. Ich denke das Geld kommt vor allem von Anlegern, die eh schon Aktien etc. hatten.

 

Frag doch mal auf der Straße "Wer ist Dirk Müller?" , da wirste vermutlich auch nur von jedem 10. eine richtige Antwort bekommen. Eben jenen paar Prozent, die in Aktien anlegen :)

 

Glaube die Leute sind einfach extremst konservativ und das grosse Beben vom Crash des neuen Marktes hält immer noch an.

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FranzFerdinand

Natürlich hat der Mann mit seinem Fonds Erfolg! Er verkauft sich geschickt, spricht die Ängste der Menschen an und sagt, was zu tun ist. Da kann man sich endlich sparen, selber zu grübeln und viel zu lesen (doofes Lesen immer...)

 

Ramstein wäre als Fondsverkäufer nie so erfolgreich mit seinem "Lies erstmal die Hinweise für Anfänger und überleg dir dann was du tun willst".

 

Welcher der Ansätze für die Anleger auf Dauer der beste für die Anleger ist, wird sich zeigen. Der Müller ist ja auch kein Abzocker, er lässt sich halt "seinen" Namen/Service bezahlen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Ich schnappe mir die rund 1,3% Kostenersparnis p.a. halt lieber selber.

 

Sich hier mit den umfangreichen Analysen von Chemstudent, thowi, Bärenbulle, lowecurt, Holzmeier, Marcise, licula, polydeikes, Mathews Pryor und all den anderen auseinandersetzen ist halt ne Ecke mühsamer. Der Lohn ist Mündigkeit in Finanzsachen.

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35sebastian

Leute , hört doch mal endlich auf, euch mit Dirk Müller zu beschäftigen. Die mündigen Wfler wissen es doch jetzt, dass D. Müller ein Schwätzer ist und von daher sein Fonds nichts taugt und zudem viel zu teuer ist.

 

Beschäftigt euch doch lieber mit eurem Depot! Oder habt ihr kein eigenes ?

 

Mit normaler Arbeit wird man nicht reich, auch wenn man noch so fleißig ist. Man muss schon Ideen, anderen etwas teuer zu verkaufen und sie dabei glücklich zu machen.

 

Für die BH Hauptversammlung , für die Buffettshow reisen Fans von weit her an, Facebook und Google machen täglich Millionen von Menschen glücklich und "gläsern", und für den neuesten teuren Äppel stellen sich die Leute stundenlang an - alles dumme Jungs oder was?

 

So weit ist D. Müller als Rattenfänger noch nicht. Er kann auch nicht mithalten mit den Stars aus der Sport- oder Gesangswelt, die für einen Auftritt oder ein blödes Interview Unsummen verdienen, weil Millionen nicht nur dummer Menschen dahinter herhecheln, um irgendein etwas zu erhaschen.

 

Also los, konsumiert nicht nur, sondern entwickelt eigene Apps, die von anderen konsumiert werden und deren Idee für Millionen gekauft werden oder schreibt selber Bücher wie D. Müller, die dann mit professionellem Marketing verkauft werden.

 

Oder einfacher: Kauft selber Aktien, deren Wert andere noch nicht entdeckt haben. Das erfordert natürlich Mut , Risikobereitschaft und vor allem Geduld.

 

Jetzt könnt ihr weiter über Dirk Müller und vielleicht auch über Max Otte, der ist ja auch Fondsbetreiber, herziehen.

 

Ich persönlich finde beide gut, weil sie Wirtschaft und Börse aus der Praxis heraus erfahren haben und erfahren und praxisnah und vor allem verständlich erklären können.

 

Trotzdem kaufe ich keine Fonds von Müller oder Otte oder Buffett oder Carmignac. Ich verwalte meine eigene Fonds. Aber ich lese gerne, was sie schreiben und geschrieben haben und nehme gerne vernünftige Gedanken und Vorschläge als Anregung auf.

 

Mein Favorit: Hermann Kutzer, dem ich schon mehrmals bei Veranstaltungen begegnet bin. Seine "Bauchgefühle" Kommentare sind für mich herzerfrischend bei all dem "pseudowissenschaftlichen Sch..... , den so manche Analysten , und die es sein wollen, von sich geben.

 

Börse lernt man nur durch Erfahrungen , vor allem durch bittere, kennen und lernt man nicht im Hörsaal.

 

Ich habe fertig.

 

 

 

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PIBE350

Dein Beitrag gefällt mir. Neid, Missgunst und eigene Unzufriedenheit sind kein guter Ratgeber fürs Leben. :)

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Stoxx

Dirk Müller sagt, dass er bei jedem Kauf einer Meinung sein möchte und kommuniziert seit dem Fondsstart täglich offen und direkt auf Facebook Einzelheiten des Fonds.

Und warum tut er das? Viell. um ein breites, unwissendes und leicht manipulierbares Publikum zu erreichen, die, ähnlich wie 'Reich-mit-Geiss-Scheiss'-unterirdisches Niveau aufweisen? Facebook und die Finanzbranche, eine klasse Kombi. Da wird werbetechnisch noch einiges auf die breite FB-User-Masse zukommen. Die Finanzbranche ist eine Industrie, da geht es lediglich um den Verkauf von Produkten und um nichts anderes. Neidisch bin ich viell. ein wenig auf die, die Facebook-Anteile kurz nach der Herausgabe gekauft haben. Viell. gehört Dirk Müller ja dazu, kenne sein privates Depot nicht :)

 

Mister Dax zum nächsten Börsencrash, zu börsenscheuen Deutschen und seinem Fondsvolumenziel bis Ende 2016. :)

 

 

Welches ist Ihrer Meinung nach mittelfristig das wahrscheinlichste Börsenszenario?

 

Die Anleger müssen sich in den kommenden Monaten auf sehr heftige Schwankungen einstellen, ein Crash ist jederzeit möglich. Wir haben innerhalb kürzester Zeit ein Plus von 30 Prozent nach oben gesehen, vor diesem Hintergrund ist es eher wahrscheinlich, dass es auch wieder 20 Prozent nach unten geht - das ist die Definition für einen Crash. Aber auch 30, 40 oder gar 50 Prozent nach unten kann in diesen verrückten Zeiten niemand ausschließen. Wer hier long-only ist, der geht natürlich ein hohes Risiko ein. Andererseits gibt es aber auch wenige Alternativen zu Aktien. Ich bleibe also meiner Strategie treu: in starke Unternehmen investieren und diese Investments gegen allzu starke Kurseinbrüche absichern - damit bin ich gut gefahren, auch während der heißen Phase der Finanzkrise.

 

 

An den meisten Deutschen geht die Entwicklung an der Börse sowieso vorbei: 87 Prozent der Menschen hierzulande besitzen laut Deutschem Aktieninstitut gar keine Anteilsscheine. Wird es hier zu einem Umdenken kommen?

 

Ich befürchte, dass wir Deutsche an dieser Stelle zu pessimistisch und auch zu ängstlich sind, um eine richtige Aktienkultur entstehen zu lassen, die mit der der Angelsachsen zu vergleichen wäre. Das ist schade, denn alle Untersuchungen zeigen, dass die Aktie die langfristig sinnvollste Investitionsform ist. Die Deutschen geben sehr viel Geld für die Absicherung ihrer Lebensrisiken aus. Den Schmerz über einen zeitweisen Kursverlust sind die Menschen hierzulande mehrheitlich nicht bereit auszuhalten - auf der anderen Seite machen sie sich aber wenige Gedanken darüber, dass sie mit ihren Anlagen in Geldwerte aufgrund der mickrigen Zinsen Jahr für Jahr Kapital verlieren. Ich hoffe sehr, dass bei der jüngeren Generation ein Umdenken stattfindet. Gründe für Aktien gibt es genug: Die Wirtschaft wird sich, wenn auch unter Schwankungen, auch in den kommenden Jahrzehnten immer weiterentwickeln. Wer bei einem Anlagehorizont von fünf, besser zehn Jahren breit streut, kann fast nichts falsch machen. Die guten Unternehmen werfen, auf den Aktienkurs bezogen, noch immer acht bis zehn Prozent Rendite nach Steuern ab. Sich daran zu beteiligen, kann doch nicht falsch sein.

 

 

Wie viel Geld haben Sie zum Start eingesammelt?

 

Wir sind noch besser gestartet als erwartet: Bereits zum Fondsstart haben wir 25 Millionen Euro direkt von den Anlegern - ohne sogenanntes Seed-Capital - eingesammelt, bis zum Jahresende 2016 wollen wir bei einem Volumen von 100 Millionen Euro stehen. Dann soll auch zum ersten Mal die Managementgebühr gesenkt werden. Auch dieser Ansatz ist relativ neu, ich wüsste nicht, wer das sonst noch so macht. Eine zusätzliche Erfolgsgebühr gibt es selbstverständlich gar nicht.

 

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-exklusiv-Dirk-Mueller-34-Ein-Crash-ist-jederzeit-moeglich-34-4313515

Was für ein Gefasel, derlei Antworten kann J.E.D.E.R. geben.

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FranzFerdinand

Du glaubst wirklich, Neid, Missgunst und eigene Unzufriedenheit würden die Teilnehmer hier motivieren, sich kritisch mit dem Fonds (und DM) zu beschäftigen? :blink:

 

Verbraucherschützerverbände und die Stiftung Warentest sind dann vermutlich für dich sowas wie der Dachverband der Neidischen, Missgünstigen und Unzufriedenen?

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Stoxx

Natürlich hat der Mann mit seinem Fonds Erfolg! Er verkauft sich geschickt, spricht die Ängste der Menschen an und sagt, was zu tun ist. Da kann man sich endlich sparen, selber zu grübeln und viel zu lesen (doofes Lesen immer...)

 

Ramstein wäre als Fondsverkäufer nie so erfolgreich mit seinem "Lies erstmal die Hinweise für Anfänger und überleg dir dann was du tun willst".

 

Welcher der Ansätze für die Anleger auf Dauer der beste für die Anleger ist, wird sich zeigen. Der Müller ist ja auch kein Abzocker, er lässt sich halt "seinen" Namen/Service bezahlen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Ich schnappe mir die rund 1,3% Kostenersparnis p.a. halt lieber selber.

 

Sich hier mit den umfangreichen Analysen von Chemstudent, thowi, Bärenbulle, lowecurt, Holzmeier, Marcise, licula, polydeikes, Mathews Pryor und all den anderen auseinandersetzen ist halt ne Ecke mühsamer. Der Lohn ist Mündigkeit in Finanzsachen.

Guter Post!

 

Dein Beitrag gefällt mir. Neid, Missgunst und eigene Unzufriedenheit sind kein guter Ratgeber fürs Leben. :)

Das bewegt bei mir nur noch ein müdes lächeln. Ich bin raus hier.

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