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Sthenelos

Völkerwanderung

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/innenminister-warnen-vor-noch-mehr-fluechtlingen-a-1052575.html

Von Notstand oder Krise darf nicht gesprochen werden. Doch die Länderinnenminister sind sich parteiübergreifend einig: Die Lage ist dramatisch, das System der Flüchtlingsaufnahme in Deutschland ist am Anschlag.

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  • Nur noch zwei Bundesländer hatten am Freitag überhaupt Unterkünfte zur Verfügung, insgesamt 850 Plätze. 14 Länder meldeten dem Bundesministerium des Innern: Wir sind vorerst voll.
  • Die Kapazität in den nächsten Tagen und Wochen ist ebenfalls minimal, gemessen an den 40.000 Menschen, mit denen am Wochenende zu rechnen ist. So meldete Brandenburg, man habe "50 und 100 (Plätze) ab der 38. KW", Hamburg schafft 150 Plätze und Niedersachsen 300.
  • Hessen und Schleswig-Holstein beklagten Züge voll mit Flüchtlingen, die ohne Ankündigung auf Frankfurt und Kiel zurollen.

Dazu kommen beunruhigende Nachrichten aus dem Ausland:

 

 

 

  • In Griechenland setzen weiter täglich zwischen 2.000 und 4.000 Flüchtlinge von den Inseln auf das Festland über. Eine Registrierung finde kaum noch statt.

 

  • Das UNHCR zählt über 40.000 Flüchtlinge an der serbisch-ungarischen Grenze.
  • Die griechisch-mazedonische Grenze wird täglich von über 7.000 Migranten in Richtung Norden überquert.
  • Das bayerische Innenministerium vermeldete, in Österreich sei die Kontrolle verloren gegangen, eine "abgestimmte, geordnete Übergabe der Flüchtlinge aus Österreich" sei nicht mehr möglich.
  • In Afghanistan, so wurde die deutsche Botschaft in Kabul wiedergegeben, gebe es Anzeichen, dass die Regierung eine Million Pässe ausgestellt habe, die die Ausreise nach Europa ermöglichten.

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Es gibt derzeit nur noch dieses eine Thema.

Vielleicht ist das erst der Anfang von einer Völkerwanderung, die es seit hunderten Jahren nicht mehr gab in diesem Umfang.

Die Nachrichten / und Gemütszustände der Bevölkerung überschlagen sich seit Wochen, national und international, Angst, Populismus, Verzweiflung, Hoffnung, Hass.

 

Wir, die reichen Nationen, stehen vor einer Herkulesaufgabe, die Ausmaße sind derzeit kaum abschätzbar. Die Ausmaße wurden bisher jedenfalls völlig unterschätzt und falsch eingeschätzt.

 

Wie geht es weiter, spitzt sich die Lage zu, "scheitert Europa" wie in dem Artikel erwähnt, oder ist der "kostenlose Einmarsch der Humanressourcen" eine Sicherheit für den Fortbestand und die Weiterentwicklung des

alternden Europas, eine Chance? wie ist eure Einschätzung?

(mit der Bitte um sachliche Kommentare)

 

 

An erster Stelle steht bei mir der Gedanke, wir hatten unbeschreibliches Glück in diesem Land

geboren und aufgewachsen zu sein.

Die Atome hätten unseren Geist, Seele und Körper auch im Sudan, Niger, Syrien oder Irak - oder sonst irgendwo formen können. Es dürfte ca. 90 % der Weltbevölkerung

deutlich schlechter gehen als uns. Was ist somit unsere humanitäre Verpflichtung, wir, die durch Glück und Zufall in diesem reichen Land voller Überflüsse geboren sind, der restlichen Menschenbevölkerung

zurückzugeben? Einiges...und noch mehr?!

Warum dürfen wir über Wertpapiere und Vermögensvermehrung uns den Kopf zerbrechen und andere (nicht Millionen, sondern Milliarden) haben nix zu fressen oder versaufen im Meer, werden versklavt, vertrieben, getötet, wo ist die Gerechtigkeit - nur weil die dort geboren sind und wir hier.

Was haben wir aus unserer Geschichte gelernt, aus dem zweiten Weltkrieg, aus der Zeit danach, wer hat uns geholfen, wie haben wir uns selbst geholfen,

auch aus den Zeiten der Wende. Oder, was hätten wir lernen sollen.

 

Wie geben wir sinnvoll etwas zurück? an all die kaputten, korrupten Systeme und Länder.

Wie gehen wir mit den Millionen um die nach Deutschland kommen und noch kommen werden. Wird unser Land so schön, bunt und friedlich bleiben? was muss man tun, jeder von uns, damit es so bleibt.

Werden die Wutbürger bald zur Waffengewalt greifen? was ist aber mit den hundertausenden, die da eingepfercht in Heimen hausen müssen, Monate, vermutlich Jahre. Gefängnissen ähnlich und nicht wissen wie sie den Tag rumkriegen sollen. Die Freude irgendwann dem Frust weichend, das erhoffte gelobte Land erweist sich als unfähig und überlastet - oder, die Willkommenskultur ist ein schönes Märchen, auch Deutschlnd ist noch viel dunkler als man es sich eingestehen mag.

 

Überall sind große Konflikte vorprogrammiert.

 

Unsere Regierung hat sich bisher wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, schrammt gerade so an "völlig versagen" vorbei, wird aber vom Rest Europas (außer Schweden) noch mühelos

an völliger Inkompetenz getoppt.

 

Die Länder und vielen (bald viel zu wenigen) freiwilligen Helfer ziehen

den Karren aus dem Dreck - oder anders, verhindern, dass der Karren im Dreck versinkt, rausziehen geht nicht mehr. In Syrien und Umgebung sind 20 Millionen Menschen auf der Flucht und ohne Heimat. Bald ist Winter.

Irak, Sudan, Libyen, Afghanistan und die failed States Albanien, Kosovo / Balkan gibt es nebenbei auch noch mit weiteren Millionen Menschen die sich nichts sehnlicher wünschen würden als bloß raus dort.

 

Ich befürchte, dass wir hier im Moment erst am Beginn einer ganz großen Sache stehen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Extrem heikles Thema.

Ganz besonders in unserer Gutmenschenwelt, die alles was kritisch ist, sofort in eine rechtsradikale Parole verwandelt.

 

Ein Bekannter von mir - dessen Gesinnung ich sehr genau kenne und von der ich weiß, dass sie nicht annähernd rechtsextrem ist - hat kürzlich seinen Job verloren, weil er sich zur Flüchtlingspolitik kritisch geäußert hat. Passenderweise hat er beim Propagandarundfunk gearbeitet.

Dort ist es gar nicht gut angekommen, dass es jemand in den eigenen Reihen gibt, der eine Meinung hat, die nicht der Propaganda entspricht.

Er wird versuchen gegen die Kündigung vorzugehen. Jedoch hat es bei ihm ganz schnell was von einer Rufmordkampagne gehabt.

Fragt man nach, warum die Kündigung ausgesprochen wurde und es kommt als Antwort "Er hat sich intern rechtsextrem und ausländerfeindlich geäußert", fragt auf einmal niemand mehr und die Beweislast kehrt sich auf wundersame Weise um.

 

Ich habe heut gelesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt erst 2% der syrischen Flüchtlinge - nur der syrischen Flüchtlinge - bei uns angekommen sind.

 

Wir leben in einem kranken Land, welches im Begriff ist sich seine Kultur unwiederbringlich verändern zu lassen. Und es bezahlt sogar noch dafür.

Eine absurde Situation, die es in dieser Form weltweit wohl nur in Deutschland geben kann.

Selbst im vorzeigeliberalen Schweden sind die rechtskonservativen Schwedendemokraten schon fast die stärkste Kraft, weil die Bürger sich massiv wehren und die Schnauze voll haben.

Bei uns wird gejubelt.

 

Es gibt meines Wissens nach weltweit kein Land, welchem Muslime und Christen in ähnlichen Anteilen friedlich koexistieren.

Neulich habe ich im Staatsfernsehen (ZDF) gehört, dass in 50 Jahren, der Anteil der Christen und Muslime in Deutschland gleich sein wird. Da ist die jetzige muslimische Zuwanderung noch nicht berücksichtigt.

Da geht sie hin unsere christliche europäische Kultur.

Und dass die Asylbewerber zu Einwanderern werden, scheint in Politik und Wirtschaft ausgemachte Sache.

Das wurde sowohl in Presse als auch Bundestag von hochrangigen Politikern der großen Koalition unlängst klipp und klar gesagt.

Man muss ja den Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt aufrecht erhalten.

 

Mal schaun, wann die angebliche Flüchtlingseuphorie aufhört und der Kater anfängt.

 

Diese Studie der Ing-DiBa habe ich vorgestern an anderer Stelle schon gepostet.

Stagnierende oder steigende Bevölkerungszahl plus stark sinkende Zahl an Arbeitsplätzen.

Das ist eine explosive Mischung.

 

Fast die Hälfte der jetzt bestehenden Arbeitsplätze in Deutschland wird es anhand der Studie (schleichend) nicht mehr geben.

Vor allem in den niedrig qualifizierten Segmenten. Dort wo die Menschen ohnehin schon unzufrieden sind.

Die paar hochqualifizierten Arbeitsplätze, die nachkommen, werden nicht annähernd ausreichen um das zu kompensieren.

Aber ja, wir brauchen Zuwanderung wie nichts anderes.

 

Alle, die jetzt wie blöd jubeln, werden - sofern sie noch mehr als 30 Jahre auf diesem Planeten und in diesem Land verweilen - zusammen mit allen anderen, noch ein böses Erwachen erleben.

ing_diba_economic_research_die_roboter_kommen.pdf

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bond007
· bearbeitet von bond007

http://www.pi-news.net

 

Bei den Mainstreammedian Welt.de und Focus.de werden Kommentare noch nicht zensiert. Bei Spiegel.de und FAZ.de schon lange.

 

Beim Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/liveblog-zur-fluechtlingskrise-de-maiziere-das-tempo-des-zustroms-ist-zu-hoch/v_detail_tab_comments/12307654.html

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polydeikes

Ob es die heutigen Probleme in der Form gegeben hätte, wenn Griechenland 2009 einen echten Bailout bekommen hätte und Spanien sowie Süditalien nicht wirtschaftlich am Boden liegen würden? :-

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Auf jeden Fall würde es die heutigen Flüchtlinge nicht geben, wäre der 11.09.2001 nicht gewesen.

Und ohne die deutschen Waffen wäre die Weltpolitik vielleicht auch entspannter.

 

Aber hätte hätte.

Das ist nicht von Belang. Die Situation kann rückwirkend nichtmehr geändert werden.

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Baddschkappelui

http://www.pi-news.net

 

Bei den Mainstreammedian Welt.de und Focus.de werden Kommentare noch nicht zensiert. Bei Spiegel.de und FAZ.de schon lange.

 

 

Du weißt schon was für durchgepeitschte Menschen hinter pi-news stecken??? Und das schon deutlich vor der aktuellen Flüchtlingsproblematik?

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

http://www.pi-news.net

 

Bei den Mainstreammedian Welt.de und Focus.de werden Kommentare noch nicht zensiert. Bei Spiegel.de und FAZ.de schon lange.

 

Honestly? Dein Ernst? Ein Blick auf die Seite reicht ja schon um zu sehen, dass das Müll ist. Mal davon abgesehen, dass jedes Kind eine Website besser gestalten kann, diskreditiert sich eine Seite ja schon von selbst wenn sie Werbung der "German defense league" schaltet. Arm dafür auch noch Werbung zu machen...

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Shoshin

Wir leben in einem kranken Land, welches im Begriff ist sich seine Kultur unwiederbringlich verändern zu lassen. Und es bezahlt sogar noch dafür.

 

In meinem Verwandtenkreis kommt dieser Kulturspruch genau von den Leuten, die so rein garnichts zur Kultur beitragen.

Die eine haelfte betreibt Volksmusikpflege, engagiert sich z.B. in der nachhilfebetreung fuer deutsche und auslaendische Kinder, usw, die andere Haelfte besteht aus typischen Konsumenten, verbringt ihren Urlaub mit Pauschalreisen und schimpft ueber die Auslaender, die die Kultur kaputt machen.

Besonders aufschlussreich wenn diese dann meinen das christliche Abendland zu verteidigen, und noch nichtmal wissen, dass es fuer die jetzige Situation eine recht konkrete Anweisung aus dem neuen Testament geben wuerde: das Gleichnis des barmherzigen Samariters.

Aber so ernst ist es mit den christlichen Werten dann doch nicht gemeint.

 

Die einzigen die die deutsche Kultur und Werte gefaehreden, sind die Masse der Deutschen. Von innen heraus. Aus Unkenntnis dieser Werte. Oder weil sie in einer Situation wie jetzt nicht auf genau die Werte setzen, die eigentlich der Fortschritt der westlichen Zivilisation waehren.

 

 

Fast die Hälfte der jetzt bestehenden Arbeitsplätze in Deutschland wird es anhand der Studie (schleichend) nicht mehr geben.

Vor allem in den niedrig qualifizierten Segmenten. Dort wo die Menschen ohnehin schon unzufrieden sind.

Die paar hochqualifizierten Arbeitsplätze, die nachkommen, werden nicht annähernd ausreichen um das zu kompensieren.

Aber ja, wir brauchen Zuwanderung wie nichts anderes.

 

Alle, die jetzt wie blöd jubeln, werden - sofern sie noch mehr als 30 Jahre auf diesem Planeten und in diesem Land verweilen - zusammen mit allen anderen, noch ein böses Erwachen erleben.

 

Ja wir brauchen Zuwanderung, qualifizierte Zuwanderung.

Jemand der produktiv ist, nimmt natuerlich keinen "Arbeitsplatz weg", sondern schafft Werte und durch seine Nachfrage unter anderem weitere Arbeitsplaetze.

 

Die jetzige Fluechtingssituation ist natuerlich keine solche qualifizierte Zuwanderung. Niemand kann darueber jubeln.

Aber ob wir als eines der reichsten Laender, notleidenden Kriegsfluechtlingen helfen, ist genau die Frage, ob wir Werte haben und zu diesen stehen.

Wie diese Hilfe aussehen mag, darueber kann man sachlich diskutieren.

Aber dass man sich als Gesellschaft auch gewisse Anstrengungen in einer sochen Situation auferlegt ist fuer mich eine Frage des Anstandes.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Du weißt schon was für durchgepeitschte Menschen hinter pi-news stecken??? Und das schon deutlich vor der aktuellen Flüchtlingsproblematik?

Naja entscheidend ist, ob es stimmt oder nicht.

Und Fakt ist, dass über gewisse Dinge in den Mainstream-Medien plus den öffentlich-rechtlichen NICHT berichtet wird.

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Baddschkappelui

Auf jeden Fall würde es die heutigen Flüchtlinge nicht geben, wäre der 11.09.2001 nicht gewesen.

Und ohne die deutschen Waffen wäre die Weltpolitik vielleicht auch entspannter.

 

Aber hätte hätte.

Das ist nicht von Belang. Die Situation kann rückwirkend nichtmehr geändert werden.

 

Dieser Analyse ist nicht zu widersprechen. Allerdings könnte man wenigstens die Gegenwart und die Zukunft ändern und nicht weiter Waffen in Krisengebiete liefern und 3.Welt Staaten ausbeuten. Wenn man sich aber die aktuellen Zahlen z.B. bei Waffenexporten anschaut, bekomme ich nicht den Eindruck, dass sich hier was tut.

Ich habe Verständnis für die Flüchtlinge, aber Deutschland kann sicherlich nicht alle aufnehmen. Das kann man sagen, ohne dafür von den von dir so bezeichneten Gutmenschen (Ich finde den Ausdruck zum Kotzen und ekelhaft pauschalisierend. Ebenso wie Nazi/Rassist auf der anderen Seite) an die Wand genagelt zu werden. Allerdings kann man durchaus fordern, dass sich unsere Regierung endlich mal darum kümmert, Fluchtursachen zu bekämpfen. Und damit meine ich nicht nur Merkel&Co., sondern auch Europa und vorallem die USA. Man muss sich ja nur anschauen aus welchen Ländern die Flüchtlinge kommen. In ca. 99% der Fälle haben die USA in den letzten 30 Jahren durchaus ihren Teil dazu beigetragen, dass die Verhältnisse so sind wie sind und das daher den Menschen dort nichts anderes übrig bleibt als zu flüchten.

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Sthenelos

Extrem heikles Thema.

 

 

Wir leben in einem kranken Land, welches im Begriff ist sich seine Kultur unwiederbringlich verändern zu lassen. Und es bezahlt sogar noch dafür.

Eine absurde Situation, die es in dieser Form weltweit wohl nur in Deutschland geben kann.

Selbst im vorzeigeliberalen Schweden sind die rechtskonservativen Schwedendemokraten schon fast die stärkste Kraft, weil die Bürger sich massiv wehren und die Schnauze voll haben.

Bei uns wird gejubelt.

 

Es gibt meines Wissens nach weltweit kein Land, welchem Muslime und Christen in ähnlichen Anteilen friedlich koexistieren.

 

Neulich habe ich im Staatsfernsehen (ZDF) gehört, dass in 50 Jahren, der Anteil der Christen und Muslime in Deutschland gleich sein wird. Da ist die jetzige muslimische Zuwanderung noch nicht berücksichtigt.

Da geht sie hin unsere christliche europäische Kultur.

Und dass die Asylbewerber, zu Einwanderern werden, scheint in Politik und Wirtschaft ausgemachte Sache.

Man muss ja den Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt aufrecht erhalten.

 

 

Alle, die jetzt wie blöd jubeln, werden - sofern sie noch mehr als 30 Jahre auf diesem Planeten und in diesem Land verweilen - zusammen mit allen anderen, noch ein böses Erwachen erleben.

 

Das Thema ist heikel und sehr ernst. Aber schweigen ist falsch. Die Gesellschaft, wir, müssen uns auch mit den kritischen, besorgten, mahnenden und zornigen Stimmen auseinandersetzen.

Ein gewählter Volksvertreter hat die Pflicht und Aufgabe der Volksvertreter aller deutschen Bürger zu sein, auch derjenigen die ihn nicht gewählt haben, auch derjenigen am linken oder rechten Rand.

Ein gewisser Teil der Bevölkerung hat große Ängst und Bedenken, diese muss man aufnehmen. Diese als "Pack" zu bezeichnen ist falsch, auch wenn es sich hierbei um extreme Ansichten handelt, insgeheim

werden die Bedenken aber trotzdem in der breiten Bevölkerung teilweise geteilt, auch wenn sie nicht so deutlich und radikal ausgesprochen werden.

 

Krankes Land:

wir sind - im Moment und in den letzten Jahrzehnten - weniger krank als alle anderen, mit Ausnahme von Skandinavien, Schweiz und ein paar wenigen Kleinstaaten.

Was nicht heißen muss, dass man sich nicht verschnupfen könnte.

 

Koexistenz:

so ist es. Und es gibt noch sehr viel zu tun und zu verbessern, auch wenn es hier besser als in den meisten anderen Ländern.

Der Islam bedarf einer Reformation - indirekt geschieht das aber schon durch den westlichen Lebensstil der hier lebenden moslemischen

Bevölkerung. Nachholbedarf sehe ich z.B. beim Thema "Ausbildung der Imane".

 

 

http://www.pi-news.net

Bei den Mainstreammedian Welt.de und Focus.de werden Kommentare noch nicht zensiert. Bei Spiegel.de und FAZ.de schon lange.

 

Ich lese auch gelegentlich PI, allerdings muss man zwischen den Zeilen lesen können um die wichtigen Informationen zwischen all dem

Schnotter rauszufiltern. PI ist für jemand der unabhängig seine Meinung bilden möchte ein Werkzeug, aber die Gefahr ist dort schnell gegeben

der Einseitigkeit zu erliegen.

 

Die gestellten Fotos mit dem toten Kind sind eine Sauerei - die sich nahtlos einreiht an viele zuletzt gefakten Fotos die auch von der deutschen Presse scheinbar

ohne großartige Prüfung übernommen wurden.

 

Die Presse hat hier eine Pflicht und Aufgabe, eine Sorgfaltspflicht - und Neutralitätspflicht. Solange diese immer wieder umgangen wird, bewusst, unbewusst,

gelenkt oder ungelenkt wird demjenigen der sich eine freie Meinung bilden will (und der das kann...) weitere Recherche nicht erpart bleiben.

Andererseits haben diese Bilder, auch wenn sie gestellt sind, eine Wirkung entfacht und sie entsprechen ja auch einer Wahrheit. Der Junge ist tot, ertrunken, basta.

Wenn sich dadurch etwas gutes bewirken lässt - irgendwo, dann hat es einen Zweck erfüllt, wenn auch zu einem hohen Preis.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Jemand der produktiv ist, nimmt natuerlich keinen "Arbeitsplatz weg", sondern schafft Werte und durch seine Nachfrage unter anderem weitere Arbeitsplaetze.

Es geht nicht ums Wegnehmen.

Also mir zumindest nicht.

 

Die jetzige Fluechtingssituation ist natuerlich keine solche qualifizierte Zuwanderung. Niemand kann darueber jubeln.

Aber ob wir als eines der reichsten Laender, notleidenden Kriegsfluechtlingen helfen, ist genau die Frage, ob wir Werte haben und zu diesen stehen.

Wie diese Hilfe aussehen mag, darueber kann man sachlich diskutieren.

Aber dass man sich als Gesellschaft auch gewisse Anstrengungen in einer sochen Situation auferlegt ist fuer mich eine Frage des Anstandes.

Was mich massiv aufregt, ist nicht dass Deutschland in riesigem Ausmaß Flüchtlingen hilft.

Ja, wir müssen helfen wo wir können.

 

Was mir die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist, dass die Hilfsbereitschaft ausgenutzt wird.

Nicht von den Asylbewerbern.

Nein von Politik und Wirtschaft, die endlich die seit Jahren geforderte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt umsetzen. Ja die Rente der Babyboomer naht und damit eine Umkehr von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt.

 

 

Weiterhin:

Kultur muss keine "Gute Bürger"-Voraussetzungen erfüllen, um eine Kultur zu sein.

Die europäischen Werte sind im wesentlichen (noch) auch ohne den christlichen Glauben in der Kirche auszuleben christlich!

Unser Grundgesetz basiert an vielen Stellen darauf. Alle Kinder bekommen schon im Kindergarten und natürlich auch von den Eltern Dinge beigebracht, die auf die Bibel zurückgehen.

Ob bewusst oder unbewusst.

Kultur ist die Art und Weise wie wir leben.

Und man hat das Volk gefälligst zu fragen, ob es eine (aufgezwungene) Änderung dieser Art zu leben haben will oder nicht.

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Baddschkappelui

Du weißt schon was für durchgepeitschte Menschen hinter pi-news stecken??? Und das schon deutlich vor der aktuellen Flüchtlingsproblematik?

Naja entscheidend ist, ob es stimmt oder nicht.

Und Fakt ist, dass über gewisse Dinge in den Mainstream-Medien plus den öffentlich-rechtlichen NICHT berichtet wird.

 

Das mag durchaus sein, der verlinkte Artikel ist jedenfalls eine riesige Sauerei und stimmt nicht. Und ich hatte mal mit einem der Hauptschreiberlinge dieser Seite beruflich zu tun. Glaub mir einfach, dass du (ohne dich zu kennen) mit solchen Leuten nichts zu tun haben willst und Ihnen erst recht nichts glauben möchtest!

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

edit:

 

Ja wir brauchen Zuwanderung, qualifizierte Zuwanderung.

Diese Propaganda hätte ich gern irgendwann mal belegt.

edit: Wie lässt sich Deine Aussage eigentlich mit der im GG fixierten Menschenwürde vereinbaren?

Ist nur ein für den Arbeitsmarkt adäquat ausgebildeter Mensch würdig hier zu leben?

 

Dieses ganze Konstrukt der Forderung nach "qualifizierter Zuwanderung" ist ein Kartenhaus!

 

Als vor etwa einer Woche die aktuellen Arbeitslosenzahlen dieser geschönten Statistik bekanntgegeben wurden -->2,4Millionen ,

sprach kurz zuvor ein Herr Grillo vom BDI in der Tagesschau davon, dass die Deutschen keine Angst haben müssten, wir hätten eine halbe Million unbesetzer Arbeitsplätze. Arbeitsplätze, die keiner haben wolle.

 

Nur um das mal einzuordnen:

Wir haben mehr als zwei Millionen Menschen in diesem Land (2.400.000! plus x) bei denen es die deutsche Wirtschaft nicht schafft, sie in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Menschen, die Deutsch als Muttersprache haben! Die die Sprache nicht erst lernen müssen, die das deutsche Schulsystem durchlaufen haben.

Unter diesen mehr als zwei Millionen sind zig Tausend Ingenieure und Mediziner.

Und nun erzählt man dem Deutschen Volk, wir brauchen dringend(!) Zuwanderung, weil der Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt werden kann.

 

Zuwanderung aus gänzlich anderen Kulturkreisen, die Bildungsabschlüsse haben, die unter normalen Umständen nicht ansatzweise anerkannt würden und die nicht die deutsche Sprache sprechen.

Woher kommt der Glaube, es würde der deutschen Wirtschaft bei diesen Zuwanderern besser gelingen, als bei den Deutschen?

Wieso wird das eigentlich von so vielen einfach so hingenommen und in das Meinungsbild übernommen?

 

Glaub mir einfach, dass du (ohne dich zu kennen) mit solchen Leuten nichts zu tun haben willst und Ihnen erst recht nichts glauben möchtest!

Dann glaube ich Dir das mal.

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GoGi

Alle Kinder bekommen im Kindergarten Dinge beigebracht, die auf das antike Griechenland zurückgehen.

Habe das mal für dich korrigiert. :)

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polydeikes

Entschuldigung. Kirche und Staat haben wir in fast allen Teilen Deutschlands seit rund 200 Jahren getrennt. Auch wenn wir dafür einen Franzosen gebraucht haben. Mag in manch kulturell rückständiger Region Deutschlands noch nicht angekommen sein. Unsere kulturellen Wurzeln liegen bestimmt nicht mehr unter der Soutane römischer Bischöfe.

 

---

 

Bzgl helfen ... sagen wir mal so. Ich helfe gern. Wir haben traditionell immer wieder Asylantenfamilien im Ort, die mit Genehmigung der VG ihren Gang nach Canossa von Haus zu Haus machen. Ein Paar gebrauchte Sportschuhe führt da schon mal zu glänzenden Augen und das freut dann auch mich.

 

Ich hatte letzte Woche ebenfalls ein solches Klingeln. Es ging wohl um "Hunger", gestikulierend. Was macht man, läuft zum Kühlschrank und kassiert die Obstschale mit ein > ab in Tüten > passte gut, musste über das WE eh weg. Ich geb die Beutel rüber, lässt er sie auf den Steinboden fallen (Eier platt, Tüte mit Lebensmitteln konnte ich wegschmeißen) und sagt im klaren Englisch ... "no, no. money!"

 

Mhm, Ende meiner sozialen Ader.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Soll ich jetzt hier erst noch die zehn Gebote zitieren, bevor man es als gegeben akzeptiert, dass unsere Werte auf christlichen Werten aufbauen?

Es gibt ganz sicher jede Menge anderer Einflussfaktoren. Meinetwegen auch die Griechen und die Franzosen. Habe ich keine Einwände.

Aber die europäische Kultur basiert auf christlichen Werten.

 

Ja, die Griechen waren zuerst da, aber das was unsere Kultur zu dem gemacht hat, was sie in ihren Werten ist, ist die christliche Kirche.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Das mag durchaus sein, der verlinkte Artikel ist jedenfalls eine riesige Sauerei und stimmt nicht. Und ich hatte mal mit einem der Hauptschreiberlinge dieser Seite beruflich zu tun. Glaub mir einfach, dass du (ohne dich zu kennen) mit solchen Leuten nichts zu tun haben willst und Ihnen erst recht nichts glauben möchtest!

 

vielleicht kannst du etwas ins Detail gehen - ohne deine Person zu outen. Falls nicht, egal.

 

"Nichts glauben möchtest" - es war zwar nicht an mich adressiert, ich möchte dazu aber folgendes Antworten:

PI ist einseitig, überwiegend eher radikal und Menschen mit schlechter Bildung, oder wenig Durchblick / Weitsicht laufen Gefahr sich dort zu radikalisieren.

 

Das "aber" ist, es gibt zwischen den Zeilen einen Informationsgehalt den man anderweitig oft nicht findet. Nicht in jedem Beitrag - aber in manchen. Als Beispiel sollen einfach mal die Fotos dienen, die jüngst

in der europäischen Presse überall pupliziert wurden. Der tote Bub am Strand, die Frau mit Kopftuch und Kind die auf den Gleisen liegt, der Mann mit feiner Kleidung

und gestriegelten Haaren der sein Kind über einen Stacheldrahzaun hievt. Alle Fotos waren gestellt / manipuliert. Eine deutsche Nachrichtenagentur hat die Pflicht und Aufgabe

seine Quellen zu überprüfen - und wenn etwas falsch ist, es nachträglich richtig zu stellen. Der Informationsgehalt der diese Bilder übermitteln ist selbstverständlich wahr und wie gesagt

haben diese Bilder eine Botschaft übermittelt und vielleicht hier und da positives bewegt. Sie waren aber trotzdem gestellt - oder eine vorsätzlich herbeigeführte Täuschung. Will man also nicht als

"Lügenpresse" bezeichnet werden, so sollte es im Interesse der Blätter liegen auch eine Klarstellung zu veröffentlichen. Meine Meinung. Andererseits sollte man diese Vorfälle auch nicht überbewerten,

aber zu einer sauberen, objektiven und neutralen Arbeit sollte man sich trotzdem verpflichten.

 

 

 

Alle Kinder bekommen im Kindergarten Dinge beigebracht, die auf das antike Griechenland zurückgehen.

Habe das mal für dich korrigiert. :)

 

:thumbsup:

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polydeikes

Wäre schon gut, wenn du dich entscheiden würdest, ob du nun christliche Wurzeln siehst oder die 10 Gebote als Wurzeln siehst.

 

Im Falle dessen, dass du dich gegen die 10 Gebote und für christliche Werte entscheidest, für welche? Die von vor 325, die nach 787, die von vor 1054, die von nach 1418, die von nach 1563 usw usf ... man muss ja eine Basis haben.

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Shoshin

Entschuldigung. Kirche und Staat haben wir in fast allen Teilen Deutschlands seit rund 200 Jahren getrennt. Auch wenn wir dafür einen Franzosen gebraucht haben. Mag in manch kulturell rückständiger Region Deutschlands noch nicht angekommen sein. Unsere kulturellen Wurzeln liegen bestimmt nicht mehr unter der Soutane römischer Bischöfe.

 

Der Witz ist ja gerade, dass die Leute, die sich (zurecht oder nicht) auf diese Wurzeln berufen, eher an der aeusseren Form interessiert sind, als am Inhalt (Kultur).

 

Und ich wuerde schon sagen, dass unsere kulturellen Wurzeln zum Teil im Christentum beruhen.

Obwohl ich nicht im religioes oder glaeubig bin, halte ich Jesus fuer einen unsere Kultur stark praegenden Philosophen.

Zusammen mit Sokrates, Plato, Aristoteles, Seneca, Locke, Rousseau, John Stuart Mill und Marx.

 

Ganz schoen vielfaeltig so eine Kultur und voll von Widerspruechen und Veraenderungen.

Und verschiedene Deutsche sehen sich eben in unterschiedlichen Kulturellen Linien.

Solange die Ausuebung des Islam nicht im Widerspruch zu dem Grundkonsens steht, der sich herauskristalliert hat, sehe ich nicht wo das Problem liegen sollte, wenn sich eine neue Kulturelle Linie eroeffnen sollte, der ich mich ebensowenige zugehoerig fuehle, wie vielen anderen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Tjo, da hat jeder so seine Meinung. Und meine ist, dass kultureller, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Fortschritt in Europa erst wieder möglich war, als man im 14. Jh. begann in zaghaften, kleinen Schritten die christlichen Fesseln abzuschütteln.Und allein das hat mehr Menschenleben gekostet, als der Islam seit der hidschra "auf dem Konto" hat.

 

Deiner Schilderung Jesu kommt der Islam übrigens am nähesten.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Viele gute Kommentare unter dem Artikel (erfreulicherweise (noch?) nicht gelöscht):

http://www.tagesschau.de/ausland/ungarn-orban-fluechtlinge-103.html

 

Vor allem der von 06:53 Uhr mit dem Titel "Spanien" gibt zu denken.

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Baddschkappelui

 

vielleicht kannst du etwas ins Detail gehen - ohne deine Person zu outen. Falls nicht, egal.

 

"Nichts glauben möchtest" - es war zwar nicht an mich adressiert, ich möchte dazu aber folgendes Antworten:

PI ist einseitig, überwiegend eher radikal und Menschen mit schlechter Bildung, oder wenig Durchblick / Weitsicht laufen Gefahr sich dort zu radikalisieren.

 

 

Ich kann leider aus rechtlichen Gründen nicht ins Detail gehen. Man kann sich aber anhand von google durchaus informieren, was für Leute dort schreiben und welchen Mist die schon so verzapft haben. Und es sind keine bildungsfernen Schichten die dort ihren Müll abladen, sondern durchaus Anwälte und ähnliches. Man findet auch einige Überschneidungen zu den sogenannten Reichsbürgern. Falls dir das nichts sagt kannste auch das mal googlen.

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Baddschkappelui

 

Als Beispiel sollen einfach mal die Fotos dienen, die jüngst

in der europäischen Presse überall pupliziert wurden. Der tote Bub am Strand, die Frau mit Kopftuch und Kind die auf den Gleisen liegt, der Mann mit feiner Kleidung

und gestriegelten Haaren der sein Kind über einen Stacheldrahzaun hievt. Alle Fotos waren gestellt / manipuliert. Eine deutsche Nachrichtenagentur hat die Pflicht und Aufgabe

seine Quellen zu überprüfen - und wenn etwas falsch ist, es nachträglich richtig zu stellen. Der Informationsgehalt der diese Bilder übermitteln ist selbstverständlich wahr und wie gesagt

haben diese Bilder eine Botschaft übermittelt und vielleicht hier und da positives bewegt. Sie waren aber trotzdem gestellt - oder eine vorsätzlich herbeigeführte Täuschung. Will man also nicht als

"Lügenpresse" bezeichnet werden, so sollte es im Interesse der Blätter liegen auch eine Klarstellung zu veröffentlichen. Meine Meinung.

 

 

Ich finde es übrigens schlimm, dass dieses Bild so durch die Presse gejagt wurde. Auch Tote haben ihre Ruhe verdient und müssen nicht medial zusätzlich ausgeschlachtet werden. Noch schlimmer finde ich aber, dass es laut dir und PI-News einen Unterschied macht wo oder wie der Tote Junge dargestellt wird. Was ändert denn eine Richtigstellung daran, dass hier ein Junge auf der Flucht vorm Krieg gestorben ist? Garnichts. Ich denke jeder zivilisierte Westeuropa sollte allein ob der Tatsachen schockiert sein, dafür sollte es überhaupt keiner Visualisierung bedürfen!

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich finde es übrigens schlimm, dass dieses Bild so durch die Presse gejagt wurde. Auch Tote haben ihre Ruhe verdient und müssen nicht medial zusätzlich ausgeschlachtet werden. N

Aber genau darum geht es doch!

Es geht darum ein Meinungsbild zu erzeugen/zu beeinflussen.

Schau Dir die Bilder an, die zu den Artikeln überall verwandt werden.

Arme Menschen mit kleinen Kindern, die verzweifelte Blicke haben.

Notfalls werden sie eben gestellt oder aus dem Zusammenhang gerissen.

Sie wie der Mann mit seinem Kind auf den Gleisen und den ungarischen Polizeikräften.

Dass der Mann zuvor seine Familie tätlich angriff und die Polizisten dazwischen gingen, wird halt verschwiegen.

Die Aussage des Bildes reicht aus. Dass es etwas anderes zeigt, als tatsächlich geschah, ist vollkommen irrelevant.

 

So ist das.

Das nennt man die Macht der Bilder und diese verbleibt nicht ungenutzt.

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