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cktest
Nichtwählen ist eine passive Strategie und nicht nur legal, sondern auch legitim.

Man sollte sich aber anschließend nicht über das Ergebnis der Wahl beschweren.

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checker-finance
Nichtwählen ist eine passive Strategie und nicht nur legal, sondern auch legitim.

Man sollte sich aber anschließend nicht über das Ergebnis der Wahl beschweren.

 

Woraus soll so eine Präklusion abgeleitet werden? Selbstverständlich kann der Nichtwähler sich ebenso wie ein Wähler über einen nicht erwarteten unliebsamen Ausgang einer Wahl beschweren.

 

In der Regel wird der Nichtwähler, der nicht bloß aus Faulheit sondern aufgrund des Mangels an wählenswerten Parteien nicht wählt, aber auch keinen Bedarf an Beschwerden über Wahlergebnisse haben. Ein Großteil der SPD-Anhänger fühlt sich ja offenbar von der SPD nicht mehr vertreten und ebenso scheinen viele Konservative in der CDU keine Vertretung ihrer Interessen mehr zu sehen. Liberale können dazu nur sagen: "Willkommen im Club!"

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass Wechsel-, Protest- und Nichtwähler Volatilität in die Wahlergebnisse bringen und radikale Minderheitenparteien begünstigen. Der Erfolgswert der Wähler dieser Parteien wird gesteigert. Das mag man unschön finden, aber es ist letztlich das Einzige, was die Politkarrieristen in etablierten Parteien richtig fürchten.

 

Man schaue nur nach Griechenland: Jahrzehnte haben da Politkarrieristen die Ochsentour in PASOK nun Neodemo durchlaufen und hatten das sichere Bewußtsein, dass die Macht im Staate immer zwischen diesen Parteien aufgeteilt wird. Nun müssen sie mitansehen, wie die Mandate und Pfründe an Emporkömmlinge von Syriza und Morgenröte gehen.

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DarkBasti
Nichtwählen ist eine passive Strategie und nicht nur legal, sondern auch legitim.

Man sollte sich aber anschließend nicht über das Ergebnis der Wahl beschweren.

Nicht wählen ist die beste Strategie um seine Meinung nicht zu vertreten.

Wenn du nicht wählen gehst ist es selbstredend erlaubt, aber du erreichst damit nichts. Im Gegenteil werden dadurch die Meinungen gestärkt gegen die du eigentlich bist.

 

 

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BondWurzel
Nichtwählen ist eine passive Strategie und nicht nur legal, sondern auch legitim.
Man wält immer, auch, wenn man nicht wählt. Wer sein aktives oder passives Wahlrecht nicht ausübt, weiß nicht wie kostbar eine Demokratie ist. Die Wahlen in NRW letzten Sonntag waren eine Katastrophe - ab in die Diktatur, dann weiß man wieder was man hat.

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Holgerli

Nicht wählen ist die beste Strategie um seine Meinung nicht zu vertreten.

Wenn du nicht wählen gehst ist es selbstredend erlaubt, aber du erreichst damit nichts. Im Gegenteil werden dadurch die Meinungen gestärkt gegen die du eigentlich bist.

 

Welche Meinung denn?

Ist doch schlicht egal wenn Du wählst, wird doch eh ein CDSUSPD Einheitsbrei draus auf Bundesebene draus. Und das wird sich solange die Merkel an der Maht ist auch nicht ändern, weil es sowol bei der SPD als auch bei der CDU/CSU zurzeit keine Alternative zum Modell Merkel gibt. Die Linke zu ignorieren ist parteiübergreifend Konsenz. Die FDP hat sich (zu Recht) selber abgeschafft und die Grünen disqualifizieren sich auf Bundesebene durch ihre Landespolitik.

Es ist mittlerweile egal auf welcher Internetseite Du liest: Die Zahl der Leute die suich nicht mehr vertreten fühlt steigt steigt ständig. Und das sind nicht mehr nur "ein paar Spinner".

 

Nichtwählen ist eine passive Strategie und nicht nur legal, sondern auch legitim.
Man wält immer, auch, wenn man nicht wählt. Wer sein aktives oder passives Wahlrecht nicht ausübt, weiß nicht wie kostbar eine Demokratie ist. Die Wahlen in NRW letzten Sonntag waren eine Katastrophe - ab in die Diktatur, dann weiß man wieder was man hat.

 

Nicht zu wählen ist auch eine aktive Entscheidung. Und Leute abzustempeln, weil sie nicht wählen sagt sehr viel über die eigene Einstellung zur Freiheit des Einzelnen aus.

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CHX

Man wält immer, auch, wenn man nicht wählt. Wer sein aktives oder passives Wahlrecht nicht ausübt, weiß nicht wie kostbar eine Demokratie ist. Die Wahlen in NRW letzten Sonntag waren eine Katastrophe - ab in die Diktatur, dann weiß man wieder was man hat.

Nicht zu wählen ist auch eine aktive Entscheidung. Und Leute abzustempeln, weil sie nicht wählen sagt sehr viel über die eigene Einstellung zur Freiheit des Einzelnen aus.

 

Ich schätze, der Herr Bondwurzel wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass ein Wahlrecht nicht gottgegeben ist ...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Nicht zu wählen ist auch eine aktive Entscheidung. Und Leute abzustempeln, weil sie nicht wählen sagt sehr viel über die eigene Einstellung zur Freiheit des Einzelnen aus.

 

Ich schätze, der Herr Bondwurzel wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass ein Wahlrecht nicht gottgegeben ist ...

Genauso ist es...ich wurde in den 50ern geboren, da wurde noch in jedem Kaff richtiger Wahlkampf gemacht. Wenn man heute jemanden kritisiert, stempelt man jemandem ab, da hätte man sich früherm drüber totgelacht. Nicht wählen ist auch Kunst des Versagens einer Generation die sich nirgendwo mehr politisch aktiv einordnen kann und sich nur dekadent abfüttern läßt mit Fußball, Smartphones, TrashTV und FastFood bis sie bald zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden, Peschmergas und Türken in der BRD aufgerieben werden.. Dekandenz war auch im römischen Reich die Vorstufe des Zer- und Verfalls.

 

Wie wichtig ist Demokratie.

http://democracy-handbook.org/wiki/index.php?title=Warum_Demokratie_so_wichtig_ist

 

Was ich am meisten verabscheue ist die traurige Rolle des Zuschauers, der unbeteiligt tut oder ist. Man soll Zeuge sein, mittun und Verantwortung tragen. Der Mensch ohne mittuende Verantwortung zählt nicht.

Antoine de Saint-Exupery

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checker-finance

Nicht wählen ist die beste Strategie um seine Meinung nicht zu vertreten.

Wenn du nicht wählen gehst ist es selbstredend erlaubt, aber du erreichst damit nichts. Im Gegenteil werden dadurch die Meinungen gestärkt gegen die du eigentlich bist.

 

Aha. Nehmen wir mal an, jemand findet die Regeierungsleistung der letzten Jahre in Fragen Einwanderung, Asyl und Integration dürftig und möchte dies zum Kriterium bei der nächsten Wahl machen.

 

Wählt er CDU oder SPD, so wählt er genau diejenigen Parteien, die das bisherige dürftige Ergebnis zu verantworten haben und bestärkt sie durch Wahlteilnahme und Stimmvergabe darin. Die Freunde des Ableitens von Beschwerdeverboten würden konsequenterweise vertreten: "Hast Du gewählt und ist die von Dir mit Stimme bedachte Partei in der Regierung, mußt du nun aber auch mal zufrieden sein!"

 

Was gibt es für Alternativen? Parteien, die kaum eine realistische Chance auf Überschreiten der 5%-Hürde haben, lassen wir mal außen vor. Bleiben Grüne und Linke. Der bisherige SPD- oder gar CDU-Wähler fremdelt aber mit diesen Parteien und abgesehen vom Rest des Parteiprogramms, sieht er in einem "Einwanderungsgesetz" auch keinen strategischen Ansatz, sondern nur politische Selbstbefriedigungsversuche.

 

Kann es dazu kommen, dass er durch Nichtwählen "Meinungen stärkt, gegen die er eigentlich ist"? Wenn rot-rot-grün an die Macht kommt, findet er das vielleicht nicht so toll, aber auch nicht viel schlimmer als die GroKo. Vor allem aber steigert er das Risiko der Politkarrieristen in den etablierten Parteien.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Genauso ist es...ich wurde in den 50ern geboren, da wurde noch in jedem Kaff richtiger Wahlkampf gemacht. Wenn man heute jemanden kritisiert, stempelt man jemandem ab, da hätte man sich früherm drüber totgelacht. Nicht wählen ist auch Kunst des Versagens einer Generation die sich nirgendwo mehr politisch aktiv einordnen kann und sich nur dekadent abfüttern läßt mit Fußball, Smartphones, TrashTV und FastFood bis sie bald zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden, Peschmergas und Türken in der BRD aufgerieben werden.. Dekandenz war auch im römischen Reich die Vorstufe des Zer- und Verfalls.

 

Sorry, aber ich glaube der einzige der irgendwie zwischen seinen diffusen Ängsten, Vorurteilen und engstirnigen Lebenskonzepten aufgerieben wird.

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DarkBasti

Nicht wählen ist die beste Strategie um seine Meinung nicht zu vertreten.

Wenn du nicht wählen gehst ist es selbstredend erlaubt, aber du erreichst damit nichts. Im Gegenteil werden dadurch die Meinungen gestärkt gegen die du eigentlich bist.

 

Aha. Nehmen wir mal an, jemand findet die Regeierungsleistung der letzten Jahre in Fragen Einwanderung, Asyl und Integration dürftig und möchte dies zum Kriterium bei der nächsten Wahl machen.

 

Wählt er CDU oder SPD, so wählt er genau diejenigen Parteien, die das bisherige dürftige Ergebnis zu verantworten haben und bestärkt sie durch Wahlteilnahme und Stimmvergabe darin. Die Freunde des Ableitens von Beschwerdeverboten würden konsequenterweise vertreten: "Hast Du gewählt und ist die von Dir mit Stimme bedachte Partei in der Regierung, mußt du nun aber auch mal zufrieden sein!"

 

Was gibt es für Alternativen? Parteien, die kaum eine realistische Chance auf Überschreiten der 5%-Hürde haben, lassen wir mal außen vor. Bleiben Grüne und Linke. Der bisherige SPD- oder gar CDU-Wähler fremdelt aber mit diesen Parteien und abgesehen vom Rest des Parteiprogramms, sieht er in einem "Einwanderungsgesetz" auch keinen strategischen Ansatz, sondern nur politische Selbstbefriedigungsversuche.

 

Kann es dazu kommen, dass er durch Nichtwählen "Meinungen stärkt, gegen die er eigentlich ist"? Wenn rot-rot-grün an die Macht kommt, findet er das vielleicht nicht so toll, aber auch nicht viel schlimmer als die GroKo. Vor allem aber steigert er das Risiko der Politkarrieristen in den etablierten Parteien.

Du kannst mit deiner Stimmer wenigstens etwas verhindern, dass zB. die Linken an die Macht kommen oder mächtiger werden.

Die Partei, die ich gewählt habe ist zwar in der Regierung, aber was sie sich vorgenommen hat setzt sie nicht durch. In zwei Jahren ist man eben schlauer. Wo ich nicht glaube, das sich der Großteil der Bevölkerung noch an Fehlentscheidungen erinnert.

 

Wenn heute Wahlen werden wüsste ich auch nicht wen ich wählen würde, aber wahrscheinlich doch etwas anders als bei den letzten Wahlen.

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Genauso ist es...ich wurde in den 50ern geboren, da wurde noch in jedem Kaff richtiger Wahlkampf gemacht. Wenn man heute jemanden kritisiert, stempelt man jemandem ab, da hätte man sich früherm drüber totgelacht. Nicht wählen ist auch Kunst des Versagens einer Generation die sich nirgendwo mehr politisch aktiv einordnen kann und sich nur dekadent abfüttern läßt mit Fußball, Smartphones, TrashTV und FastFood bis sie bald zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden, Peschmergas und Türken in der BRD aufgerieben werden.. Dekandenz war auch im römischen Reich die Vorstufe des Zer- und Verfalls.

 

Sorry, aber ich glaube der einzige der irgendwie zwischen seinen diffusen Ängsten, Vorurteilen und entstirnigen Lebenskonzepten aufgerieben wird.

Ich denke nicht, dass BW gänzlich unrecht hat.

Hier ein Artikel über eine aktuelle Erhebung zu der Generation, die Bondwurzels Generation nachfolgte.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-zur-lebensqualitaet-die-satte-generation-a-1050944.html

Man darf nur schon die Frage stellen, wer die "Generation der Satten" zu dem gemacht hat, was sie ist? Sie sich selbst? Ich denke nicht.

 

Eine Generation, in die ich altersmäßig gerade reinfalle und aus der meine Eltern gerade noch nicht rausfallen.

 

Ja, wir leben in einer von Konsum betäubten Welt.

Eigentlich wollen wir doch unsere Ruhe und mit dem ganzen Elend der Welt nichts zu tun haben.

Die Welt mit in das Elend zu treiben, indem wir sie wirtchaftlich klein halten oder ausnutzen, finden wir hingegen nicht so schlimm.

Das zeigen wir täglich mit unserem Konsumverhalten.

Um hier unser Gewissen zu beruhigen, posten wir wie blöd in sozialen Netzwerken und haben vermutlich den Eindruck, das sei politisches Engagement.

Andere stellen sich an den Bahnhof, jubeln, verteilen Teddys und Süßigkeiten an die armen Kinder, gehen nach Haus und fühlen sich gut.

Mit problemorientierten Lösungsdenken hat das aber wenig bis gar nichts zu tun.

Im Gegenteil. Es verstärkt eine Anziehung, die nicht positiv wirkt und wirken wird.

Sie schürt Erwartungen, die Deutschland nicht erfüllen wird und auch nicht erfüllen kann.

 

Und wenn es so weiter geht, werden wir ein hauptsächlich islamisches Deutschland noch erleben.

Ich habe jedenfalls vor, erst in etwa 60-70 Jahren die Hufe hochzulegen.

 

Es war doch erst wieder an diesem Wochenende, dass Kurden und Türken aufeinander losgingen.

Diese Konflikte haben hier nichts zu suchen.

Die Einwanderer bringen sie aber nunmal mit.

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Holgerli

Ach komm, diese komische Umfrage ist voll für den Ar****.

Genausogut kannst Du Renter fragen: Da kommt dann: Höhere Renten, bessere Gesundheitsversorgung aber weniger Abgaben. Das sind so Allgemeinplätze, da kann jeder ja zu sagen.

 

Aber wie die 5 Millionen Moselms werden dieses Land übernehmen sollen, das musst Du mir mal erklären.

 

Letztes Wochenende haben sich übrigends wieder Fussball-Hooligans geprügelt. Die Polzei musste eingreifen. Auf meine Kosten als Steuerzahler. Diese Konflikte gehören hier nicht hin.

Aber diese Fussball-Asis bringen die halt mit.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ach komm, diese komische Umfrage ist voll für den Ar****.

Sie deckt sich zumindest mit meinem Eindruck von dieser Generation.

Desweiteren erklärt es auch, warum sich eine Frau Merkel, die sich zu Problemen erst dann äußert und handelt, wenn es gar nicht mehr anders geht, so lang an der Macht halten kann. Warum dieses Land eine Komplettüberwachung durch ein fremdes Land und ein Freihandelsabkommen mit der gleichen Macht akzeptiert bzw. akzeptieren wird.

Wäre morgen Bundestagswahl, würde Merkels Partei für weitere 4 Jahre gewählt. Mangels weiterer Kandidaten würde sie auch wieder zur Kanzlerin.

 

Wenn Muslime hier leben, werden sie oder ihre Nachkommen irgendwann wahlberechtigt, sie werden das Bedürfnis haben, ihre Umwelt zu gestalten, usw.. Dass sie sich in einer höheren Rate reproduzieren, als die Einheimischen, ist auch kein Geheimnis. Es ist ein Verdrängungsprozess, der längst (bereits vor Jahrzehnten) begonnen hat.

Die Muslime werden das Land formen und beeinflussen. Und im übrigen passiert es längst.

Die Kopftuchdebatte bspw. hast Du mitbekommen?

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus heißt Raed Saleh. Sein Name wurde bereits für den OB-Posten nach Wowereit gehandelt.

Akzentfreies und korrektes Deutsch spricht er nicht. Und als besonders kompetenten Politiker konnte ich ihn bisher auch nicht wahrnehmen.

 

Vor 30 oder 40 Jahren wäre sowas vollkommen unvorstellbar gewesen.

In der Veränderung sind wir längst mittendrin.

Vor 20 Jahren hätte es auch keine Stadtteile Berlins gegeben, wo die Polizei sofort beim Eintreffen und Ausüben ihrer hoheitlichen Aufgaben angepöbelt und angegriffen wird.

 

Das Szenario, welches Michelle Houllebecq in "Unterwerfung" skizziert, ist auf Dauer weder für Frankreich noch für Deutschland unrealistisch.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Man darf nur schon die Frage stellen, wer die "Generation der Satten" zu dem gemacht hat, was sie ist? Sie sich selbst? Ich denke nicht.
Doch inkl. der gesamten Umwelteinflüsse - ich habe ja nicht Apple, McDoof oder diese gesamte Medienwelt zu meinen Kindern geholt, sondern sie ist zu ihnen gekommen und viele Eltern sind machtlos, wobei die neue Generation jetzt schon selber ihren Kindern diesen Kram aktiv anbietet und Passivluschen produziert. Sicher ist es die Generation Gates, Jobs und wie sie alle heißen, die dies alles ermöglicht, aber es sind relativ wenige. Holgerli ist wie ein trotziges Kind, wenn es nicht klappt, dann verweigere ich mich und zieh mich zurück, das ändert aber absolut nichts - ändern tun nur die, die wählen oder aktiv in die Politik gehn und sich mit fetten Bezügen in's Parlament setzen - leider tun sie auch immer weniger oder Unsinniges. Holgerli darf gerne nach Duisburg ziehen und sich dort einleben in seine muselmanische Welt.

 

Das Szenario, welches Michelle Houllebecq in "Unterwerfung" skizziert, ist auf Dauer weder für Frankreich noch für Deutschland unrealistisch.
In Frankreich ist der Schleier verboten:

http://www.ambafrance-de.org/Kopftuch-Gesetz-zur-Gesichtsverschleierung-im-offentlichen-Raum

 

Man sollte Deutschland bald verlassen.

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millionendieb

wobei die neue Generation jetzt schon selber ihren Kindern diesen Kram aktiv anbietet und Passivluschen produziert.

 

Das ist so pauschal natürlich völliger Blödsinn.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

wobei die neue Generation jetzt schon selber ihren Kindern diesen Kram aktiv anbietet und Passivluschen produziert.

 

Das ist so pauschal natürlich völliger Blödsinn.

 

Lauter "Deppen" ( ich bin nicht Ramstein :P )...pauschal betrachtet:

smartphone_junkies.jpg

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Holgerli

Wenn Muslime hier leben, werden sie oder ihre Nachkommen irgendwann wahlberechtigt, sie werden das Bedürfnis haben, ihre Umwelt zu gestalten, usw.. Dass sie sich in einer höheren Rate reproduzieren, als die Einheimischen, ist auch kein Geheimnis. Es ist ein Verdrängungsprozess, der längst (bereits vor Jahrzehnten) begonnen hat.

Die Muslime werden das Land formen und beeinflussen. Und im übrigen passiert es längst.

Die Kopftuchdebatte bspw. hast Du mitbekommen?

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus heißt Raed Saleh. Sein Name wurde bereits für den OB-Posten nach Wowereit gehandelt.

Akzentfreies und korrektes Deutsch spricht er nicht. Und als besonders kompetenten Politiker konnte ich ihn bisher auch nicht wahrnehmen.

 

Vor 30 oder 40 Jahren wäre sowas vollkommen unvorstellbar gewesen.

In der Veränderung sind wir längst mittendrin.

Vor 20 Jahren hätte es auch keine Stadtteile Berlins gegeben, wo die Polizei sofort beim Eintreffen und Ausüben ihrer hoheitlichen Aufgaben angepöbelt und angegriffen wird.

 

Es gibt 5 Mio Moslems in diesem Land? Und wieviele Sitze hat die Moslem- oder Türkei-Partei im Bundestag?

Einerseits wird verlangt, dass man sich gesellschaftlich engagiert und von seinem aktiven und passiven Wahlrecht gebrauch macht, weil Demokratie ja so wertvoll ist. Aber wenn das ein Moselm macht ist das böse und nicht erwünscht. Was wollt ihr eigentlich? Und was habt ihr für ein Demokratieverstädnis?

Ich vemute eher, dass das in Richtung Schule & Leseben dürfen auf keinen Fall heiraten und den langhaarigen Links-grünen Hippis sollten die langen Haare abgeschnitten werden, damit sie nicht so verlottert aussehen und besser in euer konservatives Wertebild reinpassen.

Bezüglich des korrekten und akzentfreien Deutsch: Das kann der Seehofer auch nicht. Und als besonders kompetenten Politiker konnte ich ihn bisher auch nicht wahrnehmen.

Gut, der Strauß war noch schlimmer aber wir sind ja in der Veränderung. Schreibst Du ja selber.

 

Das ist so pauschal natürlich völliger Blödsinn.

Lauter "Deppen" ( ich bin nicht Ramstein :P )...pauschal betrachtet:

 

Ich bin auch nicht Ramstein: Nöö, Du bist nur zu "doof" ein Smartphone zu nutzen und deswegen neidisch. :P

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Ich denke nicht, dass BW gänzlich unrecht hat.

Hier ein Artikel über eine aktuelle Erhebung zu der Generation, die Bondwurzels Generation nachfolgte.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-zur-lebensqualitaet-die-satte-generation-a-1050944.html

Man darf nur schon die Frage stellen, wer die "Generation der Satten" zu dem gemacht hat, was sie ist? Sie sich selbst? Ich denke nicht.

 

Eine Generation, in die ich altersmäßig gerade reinfalle und aus der meine Eltern gerade noch nicht rausfallen.

 

Ja, wir leben in einer von Konsum betäubten Welt.

 

Generation Praktikum ist weder vor noch nach dem Mindestlohn eine Generation der Satten. Dass es "Wutbürger" gibt, spricht auch nicht gerade dafür, dass die Gesamtheit gleichgültig, satt oder betäubt wäre.

In der schön formierten Welt der 50er und 60er gab es eben wenige Alternativen, aber die waren schön unterscheidbar.

 

Es ist kein Problem der Nachfrage, sondern ein Problem des Angebots an glaubwürdigem, authentischen Politpersonal. Beispielsweise mag man die politischen An- und Absichten von Willy Brandt nicht geteilt haben, aber man hat ihm wenigstens abnehmen können, dass er nach bestem Wissen und Gewissen Lösungen für das Land gesucht hat bzw. aus seiner politischen Grundüberzeugung und dem Parteiprogramm abgeleitet hat. Dasselbe kann man auch noch über Helmut Schmidt und Helmut Kohl sowie teilweise noch Gerhardt Schröder und ihre jeweiligen Kabinette sagen. Deswegen ergab die Wahl auch einen Sinn.

 

Be Mäntelchen in den Wind-Hängern, denen es nur um den Machterhalt bzw. die Machtgewinnung geht, fehlt die Unterscheidbarkeit des Angebots. Es geht nur darum ein Gefühl zu vermitteln, dass alles irgendwie in Ordnung sei. "Bürger, halt die Klappe. Liefere brav Dein Steuergeld ab und hinterfrage nichts!"

 

So ist es doch jetzt auch bei der Thread-Frage: Erst als die Verwaltung die kontrolle über die Flüchtlingsströme verloren hat, haben Kabinettsmitglieder beider Regierungsparteien überhaupt erst zugegeben, dass es da vielleicht ein Problem geben könnte. Dazu passend hatte doch hier im Forum sogar einer einen Thread aufgemacht, um die these zu diskutieren, dass es überhaupt gar keine Probleme gäbe. Statt sich damit mal ernsthaft zu befassen, haben viele Medien sich dann auch noch auf diese unsäglich dumme "Neger"-Affäre eines bräsigen CSU-Politikers gestürzt. Da konnte man dann in der Tat den Eindruck gewinnen, es gäbe keine ernsthaften Probleme.

 

Von keiner Partei und keinem Regierungsmitglied ist mir eine Analyse und ein strategisches Konzept zu dem Thema "Einwanderung, Asyl und Integration" bekannt. Im Gegenteil, das Bedürfnis nach so etwas wird seitens des Politpersonals als abwegig abgetan.

1. Totschlagsargument: für komplexe Themen gibt es keine Patentrezepte. "Du dummer Brürger - wenn Du einfache Lösungen haben willst, geh doch zu den Nazi oder Kommunisten"

2. Wenn jemand ein Konzept hätte, wäre es unklug, es zu nennen. Zum einen könnte seiner Partei Widersprüchlichkeit vorgeworfen werden, weil sie in der Vergangenheit mal etwas vertreten hat und noch schlimmer: So ein konzept würde ja das Handeln in der Zukunft binden.

3. Wenn das alles keine Hürde wäre, würde es jedenenfalls an den Zuständigkeiten oder den Gegenstimmen des politischen Gegners scheitern. "böser Bürger! Hast wohl heimliche Sehnsucht nach einer Diktatur, wo durchregiert werden kann! Bei aufrechten Demokraten gibt es so etwas nicht!"

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millionendieb

 

Das ist so pauschal natürlich völliger Blödsinn.

 

Lauter "Deppen" ( ich bin nicht Ramstein :P )...pauschal betrachtet:

smartphone_junkies.jpg

 

Und das sind alles Eltern? Wohl kaum.

Und wenn, dann sehen wir auf dem Bild Ihre Erziehungsmethoden? Wohl kaum.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Lauter "Deppen" ( ich bin nicht Ramstein :P )...pauschal betrachtet:

 

Ich bin auch nicht Ramstein: Nöö, Du bist nur zu "doof" ein Smartphone zu nutzen und deswegen neidisch. :P

 

Und was habt ihr für ein Demokratieverstädnis?

Ich vemute eher, dass das in Richtung Schule & Leseben dürfen auf keinen Fall heiraten und den langhaarigen Links-grünen Hippis sollten die langen Haare abgeschnitten werden, damit sie nicht so verlottert aussehen und besser in euer konservatives Wertebild reinpassen.

Und Du bist wohl zu "doof", um hermeneutisch lesen zu können und deswegen neidisch.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

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LagarMat

Wenn man will, dass die großen Parteien eine andere Politik machen, dann muss man kleine extremistische Parteien wählen welche genau diese Art von Politik vertreten.

Bei ausreichend Stimmen für die Kleinen adaptieren die Großen dann Teile des Parteiprogramms der Kleinen.

 

Da hast Du wohl Recht.

Du kaufst den Rest aber auch mit.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

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checker-finance

Wenn man will, dass die großen Parteien eine andere Politik machen, dann muss man kleine extremistische Parteien wählen welche genau diese Art von Politik vertreten.

Bei ausreichend Stimmen für die Kleinen adaptieren die Großen dann Teile des Parteiprogramms der Kleinen.

 

Da hast Du wohl Recht.

Du kaufst den Rest aber auch mit.

 

Ich sehe bei der Strategie ein anderes Problem: Medial wird die Verantwortung dann von den etablierten Parteien weggenommen und beim Bürger abgeladen, nach dem Motto "Wir guten Politiker und dieses radikalisierte Volk wählt einfach die Extremen". Es fällt dem Kartell aus etablierten Parteien und Medien dann leicht, von der verfehlten Politik abzulenken.

 

Außerdem ist es heute nicht mehr so einfach wie früher. Da konnte eine kleine extremistische Partei noch mit ihrem Programm punkten. Heute wird sofort das Privatleben der Spitzenfunktionäre durchleuchtet und bei solchen Newcomern findet man immer genug, womit man die fertig machen kann.Die WASG/Linke hat es nur geschafft, weil sie von den Kadern der DGB-Gewerkschaften massiv unterstützt wurde und die Perspektive des Zusammenschlusses mit der PDS von Anfang an bestand. Danach wurden alle Versuche - von Piraten bis AfD - erfolgreich medial hingerichtet.

 

Das geht bei Nichtwählern nicht so einfach. Die kann man zwar auch abwerten und verunglimpfen ("satt", Demokratieverächter, etc.) aber sie sind viel schwerer zu greifen. Es gibt kein Spitzenfunktionäre der Nichtwähler, die man fertig machen könnte, und sie sind zu heterogen.

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€-man

Sicher nicht. Weil keine dieser Parteien auf Anhieb eine Wahl gewinnen kann.

Und koalieren wird auf keiner.

Somit bleibt allein das ungute Gefühl, es rumort in der Bevölkerung.

Und dann hat man vier Jahre Zeit etwas dagegen zu tun.

Aber soweit denkt der Durchschnittswähler natürlich nicht.

 

Das würde m. E. nur mir einer Wählerkoordination soweit gelingen, dass auch die gewünschte Prozentzahl zustande kommt. Ansonsten ist es ein Überraschungsei, das für lange Gesichter, ob so oder so, sorgen könnte.

 

Gruß

€-man

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