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Sthenelos

Völkerwanderung

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Back-Broker

Ich muss mich bei der ganzen Debatte auch um vieles Wundern... überhaupt die Ausgangslage kommt mir schon komisch vor...

 

(1)

da ist immer die Rede vom "reichen Deutschland", teilweise sogar "unermesslich reich" (ok... das Zitat stammt nur von der Blöd-Zeitung...).

 

Ich frag' mich da immer von welchem Land da die Rede ist?!

 

Hat Deutschland mal zwischenzeitlich im Lotto gewonnen, ohne das ich das mitbekommen hab'?

 

Sonst wird allenthalben immer nur geredet über zuwenig Geld für

 

-Rentner&Pflege,

-Strassen&Brücken,

-Kinder oder Kindergärten,

-Bildung sowieso,

-zuwenig Lehrer, Polizisten, Sozialarbeiter usw. usw. usw.

 

Aber okay, plötzlich ist genug für alle da. Das ist ja sehr schön laugh.gif

 

Die Mieten sind überall zu hoch, weil es viel zu wenig Wohnraum gibt, plötzlich gibt es auch genug Platz (Mutti Merkel: "Wir schaffen das!"/Siggi Gabriel sinngemäß:"500.000 müsste machbar sein... okay, ein Land in dem genügen Platz für Siggi Gabriel ist, muss in der Tat noch viel Kapazitäten haben...)

Ich hoffe nur, dass hier nicht die Rechnung ohne den Wirt gemacht wird dry.gif

 

 

Tja, glaube aber schon.

 

(2)

 

Früher hätte mich auch die hier teilweise angeregte Debatte ("Deutschland schafft sich ab") auch besorgt. So viele Zuwanderer: Ja, wie wird das Land da in 20, 30, 50 Jahren überhaupt aussehen!? Deutschanistan, überall Moscheen statt Kirchen und sogar mehr Falafelläden als Apotheken?!?

 

Ja, wahrscheinlich.

 

Aber welchem Land trauern wir da überhaupt schon mal präventiv hinterher? Gendering, politisch korrekte Gutmenschen, Kuschel-Justiz... die Liste was alles schief läuft lässt sich beliebig lange fortführen und natürlich lässt sich über jeden Punkt auch trefflich diskutieren.

 

Dann diskutiert mal schön. Fakt ist, dass Ganze läuft auf folgenden Punkt hinaus: Wir haben ein System geschaffen, in dem die "Nettoreproduktionsrate" nicht mal die Bevölkerungszahl auf +- 0 hält. Tja, und dann hat man es auch einfach nicht verdient, weiter zu existieren. Das ist ja nicht mal ein politisches Argument, sondern fast schon ein naturwissenschaftliches(jaja, schimpft mich Sozialdarwinist und geht zu den Grünen/Linken/Piraten wink.gif). Dann ist hier halt irgendwann die ethnische Zusammensetzung so, dass über 50% nen muslimischen Hintergrund haben. Dann gibt's neben der Splitterpartei CDU auch noch eine islamische Partei, die dem Land auch legislativ ihren Stempel aufdrücken wird (dann muss man bei vielen Sachen nicht mal mehr den lästigen Umweg über die Gerichte gehen, Kopftuch und so laugh.gif).

 

Aber eigentlich müssten diesbezügliche Sorgen doch völlig unbegründet sein, oder? Ich meine warum kommen die Leute nochmal nach hier? Also wenn ich in deren Haut stecken würde, dann stünde mir alles was mit Religion zu tun hat bis zur Hutschnur. Und dann knallt's in nem Flüchtlingsheim, weil jemand ne Seite aus dem Koran rausgerissen hat? Wieder etwas, worüber ich mich total wundere...

 

Nochmal zurück zu uns: Meine Haltung zu Deutschland ist ähnlich, wie die Ezri-Dax über das klingonische Reich:

 

 

 

 

"The Klingon Empire is dying, and it derserves to die!"

Bei uns kann man nur das ganze Geschwalle über Ehre usw. weglassen, das ist eh schon früher von Board gegangen laugh.gif

 

 

 

(3)

Mal zu den Leuten die nach hier kommen:

 

Politisch verfolgt in der Heimat? Kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe letztens bei Facebook gepostet: "Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, aber..." da war's schon zu spät. Job weg, Frau weg, exkommuniziert und den Garten muss ich immer noch sauber machen von dem Shitstorm laugh.gif Also anscheinend gibt's das auch hierzulande.

 

Also, kann man verstehen, wenn die nach hier kommen, oder nicht? Ich meine, wer von Euch würde nicht auch abhauen, wenn hier auf einmal Bürgerkrieg wäre? Ernsthaft, gibt es da einen, der sagen würde "nein, das hier ist mein Land, dafür kämpfe ich!"? Tja, also ich nüscht, hab ich keinen bock drauf, und geht bestimmt nicht von außerhalb des Wohnzimmers. Fällt also aus. laugh.gif

 

 

Zusammenfassend: Bei diesem Punkt wundere ich mich nur, wie teilweise dargestellt wird, was da mit der Masse für Leute kommen. Da lese ich schon mal, dass das "die gute ausgebildete Mittelschicht aus Syrien ist, die ihre letzten Ersparnisse in die Flucht nun stecken musste." Und Herr Yogeshwar berichtet bei "Hart aber Fair", dass er einen Kenner der "hohen" französischen Literatur bei einem Flüchtling aus dem Senegal (was ist da eigentlich für ein Krieg?) entdeckt hat und überhaupt wie schlau die alle sein müssen, dass die mittels Smartphone die Flucht organisieren können. Na klar.

 

Hallo!? So schwierig das auch sein mag, das Smartphone macht die ganze Sache EINFACHER und nicht SCHWIERIGER, sonst wäre damit ja auch nicht jeder Hanswurst ausgerüstet. Mit Karte und Kompass nach hier kommen, da wäre ich beeindruckt.

 

Die Wahrheit ist: Unter den Menschen befinden sich viele wahrlich schlimm Verfolgte. Talentierte Menschen. Hochgebildete. Professionell Ausgebildete. Gute Menschen! Aber genau so viele Phlegmatische und Faule. Leute die nicht nur das "gute Leben in Frieden" im Sinn haben. Genügend Glücksritter und Söldner sind auch darunter, da sollte man sich nichts vormachen. Eben ein Querschnitt der Gesellschaft, wie man ihn hier auch hätte, wenn ich einfach 1.000.000 Menschen von der Straße wegrekrutiere.

 

Aber: Gut für unsere Damen. Mit der Masse sind das ja Männer, die da kommen (nanu, wieder was, was mich total verwundert...). Wenn sich das Angebot auf der einen Seite erhöht... gut für Euch thumbsup.gif

 

 

Fazit:

Wenn wir Glück haben, dann gibt's unter den Leuten, die gekommen sind um zu bleiben (DA sollte man sich nun wirklich nichts vormachen), mehr gute als schlechte und der Eifer dieser Guten, gleicht auch noch den "Nachholbedarf" aus, den diese Leute nun mal mitbringen, wenn sie nichts haben, hier eine produktives Leben führen wollten und dann auch noch die nicht leichte deutsche Sprache lernen müssen.

 

Uns allen viel Glückcool.gif

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Mithrandir77

Reichere Länder in Europa, also die Schweiz, Niederlande und Dänemark sehen das ja ganz anders. Die vergisst man neben den östlichen Staaten ja ganz gerne, die fast keine Flüchtlinge aufnehmen wollen.

Unsere Vergangenheit verhindert da nunmal eine nüchterne Debatte und hier will die Politik ja ein Europa ohne Nationen. Dafür sollen Millionen Einwanderer die Nationen auflösen. Das das die meisten Länder nicht wollen ignoriert man einfach. Die Polen finden es richtig klasse sich von Deutschland führen zu lassen.

Die SPD wiederholt was die Bertelsmann Stiftung sagt und hört sich an wie die schlimmsten Neoliberalen. Wir brauchen Fachkräfte!

Erstmal sind das keine Fachkräfte und zweitens fallen in Zukunft durch die technische Entwicklung sicher hunderttausende Jobs weg. Dazu investieren unsere Unternehmen doch hier fast nichts, das Jobs ins Ausland verlagert werden sieht man wohl auch nicht. Wieso fragen sich unsere Politiker nicht wieso seit Jahren immer mehr Deutsche auswandern? Vermutlich wollen sie es überhaupt nicht wissen, denn ist ihr Versagen.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Ich finde es übrigens schlimm, dass dieses Bild so durch die Presse gejagt wurde. Auch Tote haben ihre Ruhe verdient und müssen nicht medial zusätzlich ausgeschlachtet werden. Noch schlimmer finde ich aber, dass es laut dir und PI-News einen Unterschied macht wo oder wie der Tote Junge dargestellt wird. Was ändert denn eine Richtigstellung daran, dass hier ein Junge auf der Flucht vorm Krieg gestorben ist? Garnichts. Ich denke jeder zivilisierte Westeuropa sollte allein ob der Tatsachen schockiert sein, dafür sollte es überhaupt keiner Visualisierung bedürfen!

 

wenn es einen positiven Zweck erfüllt, dann darf man Bilder dieser Art veröffentlichen, das ist meine bescheidene Ansicht.

 

Das Foto mit dem toten Bub, oder auch andere - wenn diese den Zweck erfüllen mehr Menschen zur Hilfe zu animieren egal ob durch Spenden oder praktische Hilfe, oder Menschen die Zweifel / Ängste oder sogar Hass in sich tragen

eine Meinung zumindest ändern / erweichen / eine Meinung zu überdenken, dann kann man (wieder nach meiner Ansicht) über die Tatsache, dass diese Fotos manipuliert wurden ein Stück weit hinwegsehen, aber ehrlich bleibt es trotzdem nicht.

 

in der Tat ändern sich - wie geschrieben, nichts daran, dass der Bub tot ist, dass viele Flüchtlinge ein völlig verzweifeltes Dasein fristen, auch Stacheldrahte, Bahngleise und vieles weiteres entsprechen

einer Realität, die es so gibt. Es gibt genug Videos und Bilder in Youtube und sonstwo die eine ungeschminkte Perspektive zeigen. Es gibt dort aber auch Videos von Flüchtlingen die Allahu Akbar brüllen

und Hilfslieferungen von christlichen Organisationen verweigern.

 

Unsere Medien haben eine Pflicht, sie müssen neutral informieren, sie müssen ihre Quellen überprüfen. Fehler unterlaufen zwangsläufig, aber man kann es auch nachträglich richtigstellen.

Wenn die Medien mit Bilder dieser Art ihre Blätter zukleistern, kann man einem Bild auch einen Untertitel verpassen, mit dem Wort "Beispiel für Flüchtlinge am Grenzzaun o.ä.".

Wir leben in einem freien Land, hier gibt es Pressefreiheit, es gibt aber überall Ängste und Sorgen. Die Medien und die Politik haben meiner Ansicht nach eine Verpflichtung

mit Fingerspitzengeführ und vor allem Weitsicht zu arbeiten - ich verlange nicht, dass Bild, Welt, Spiegel und Co. Videos posten müssen von Flüchtlingen die Allahu Akbar rufen oder von den ganzen "Zwischenfällen"

die auf PI hoch und runter gepostet werden, aber die neutralen Medien müssen unter allen Umständen vermeiden dass der Eindruck entsteht, dass sie Meinungen gezielt versuchen zu beeinflussen.

Und wenn man als Leser erfährt, dass Bilder bei so einer wichtigen Sache manipuliert wurden, dann fühlt man sich verarscht. Manche denken dann weiter - aber andere nicht.

 

Und hier dann nochmal der Hinweis: ein Poltiker ist der Volksvertreter aller deutschen Bürger, egal ob gewählt oder nicht.

Und die Medien erreichen alle Bürger. Gräben sollte man, besonders in einer derart komplizierten Situation, nicht aufreissen und vertiefen, man muss sich zuhören, man muss ehrlich miteinander sein, keine falschen Versprechungen

machen, man muss aber auch "dem Pack" zuhören - wie man auch dem Allahu Ackbar Flüchtling zuhören muss, der außer seinem Glauben und einem kleinen Rest Würde nichts mehr hat, weil er alles verloren hat, nur sein Gott ist ihm geblieben. Keine leichte Aufgabe, weder für die Poliktik, noch für die Medien, noch für die Bürger.

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Ramstein
Und hier dann nochmal der Hinweis: ein Poltiker ist der Volksvertreter aller deutschen Bürger, egal ob gewählt oder nicht.

Und die Medien erreichen alle Bürger. Gräben sollte man, besonders in einer derart komplizierten Situation, nicht aufreissen und vertiefen, man muss sich zuhören, man muss ehrlich miteinander sein, keine falschen Versprechungen machen, man muss aber auch "dem Pack" zuhören - wie man auch dem Allahu Ackbar Flüchtling zuhören muss, der außer seinem Glauben und einem kleinen Rest Würde nichts mehr hat, weil er alles verloren hat, nur sein Gott ist ihm geblieben. Keine leichte Aufgabe, weder für die Poliktik, noch für die Medien, noch für die Bürger.

Völlig richtig: Ehrlichkeit. Was aber stattfindet ist eine totale Verteddybärisierung der Problematik. Überall in den Medien Bilder von erschöpften, aber glücklichen jungen Männern, die begierig auf Arbeit sind, von Frauen, die jetzt Frieden für ihre Familie finden, und von Kindern mit verwunderten Knopfaugen, die zwar den Weihnachtsmann nicht kennen, aber gerade von ihm beschenkt werden. Dies ist aber in keiner Weise repräsentativ für die Ankommenden. Früher oder später werden die Konflikte im Lebensstil, in der Art und Bereitschaft sich Wohlstand zu beschaffen, in der Anerkennungsbereitschaft der Rechtsordnung aufbrechen.

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LagarMat

eine totale Verteddybärisierung der Problematik.

Sehr passende Bezeichnung. :thumbsup:

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui

man muss aber auch "dem Pack" zuhören - wie man auch dem Allahu Ackbar Flüchtling zuhören muss, der außer seinem Glauben und einem kleinen Rest Würde nichts mehr hat, weil er alles verloren hat, nur sein Gott ist ihm geblieben. Keine leichte Aufgabe, weder für die Poliktik, noch für die Medien, noch für die Bürger.

 

Du spielst sicher auf Sigmar Gabriel an. Ich lobe ihn ausdrücklich für diese Äusserung. Er meinte damit explizit diesen Haufen Menschen, der wohl aus Frust über die eigene Existenz, das eigene Unvermögen und ggf auch aus Langeweile einen kleinen ostdeutschen Ort in ein bürgerkriegsähnliches Gebiet verwandelt hat. Diese Leute hatten keine Lust auf eine kritische Diskussion (da muss man ja ggf. Gegenargumente ertragen und verarbeiten) sondern die haben abgschaltet und auf Gewalt geswitched. Gewalt gegen Flüchtlinge und die Polizei. Kannst dir mal die von dem "Pack" selbst gedrehten Youtoube-Videos anschauen. Da ist Pack noch ein mildes Wort. Man kritisiert ja Politiker gern und zu Recht dafür, dass Sie eine eigene Sprache entwickelt haben und Dinge verklausulieren. Hier hatte endlich mal einer die Chuzpe und hat eine Sache beim Namen genannt. Leute die Polizisten attackieren und Flüchtlingen Gewalt antun wollen haben keinerlei Zuhören verdient. Die muss man ausgrenzen und mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgen. Das gleiche gilt übrigens auch für Linksextreme Gewalttäter (bspw. in FFM bei der EZB-Eröffnung). Die wurden ja auch von einigen Politiker (völlig zu recht) als Terroristen bezeichnet.

 

Und hier dann nochmal der Hinweis: ein Poltiker ist der Volksvertreter aller deutschen Bürger, egal ob gewählt oder nicht.

Und die Medien erreichen alle Bürger. Gräben sollte man, besonders in einer derart komplizierten Situation, nicht aufreissen und vertiefen, man muss sich zuhören, man muss ehrlich miteinander sein, keine falschen Versprechungen machen, man muss aber auch "dem Pack" zuhören - wie man auch dem Allahu Ackbar Flüchtling zuhören muss, der außer seinem Glauben und einem kleinen Rest Würde nichts mehr hat, weil er alles verloren hat, nur sein Gott ist ihm geblieben. Keine leichte Aufgabe, weder für die Poliktik, noch für die Medien, noch für die Bürger.

Völlig richtig: Ehrlichkeit. Was aber stattfindet ist eine totale Verteddybärisierung der Problematik. Überall in den Medien Bilder von erschöpften, aber glücklichen jungen Männern, die begierig auf Arbeit sind, von Frauen, die jetzt Frieden für ihre Familie finden, und von Kindern mit verwunderten Knopfaugen, die zwar den Weihnachtsmann nicht kennen, aber gerade von ihm beschenkt werden. Dies ist aber in keiner Weise repräsentativ für die Ankommenden. Früher oder später werden die Konflikte im Lebensstil, in der Art und Bereitschaft sich Wohlstand zu beschaffen, in der Anerkennungsbereitschaft der Rechtsordnung aufbrechen.

 

Sehr richtig. Eine Mammut-Aufgabe, die ich unserer aktuellen Regierung tatsächlich nicht zutraue. Selbst bei der Wiedervereinigung haben Sie das ja nicht auf die Reihe bekommen.

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Sulawesi

Völlig richtig: Ehrlichkeit. Was aber stattfindet ist eine totale Verteddybärisierung der Problematik. Überall in den Medien Bilder von erschöpften, aber glücklichen jungen Männern, die begierig auf Arbeit sind, von Frauen, die jetzt Frieden für ihre Familie finden, und von Kindern mit verwunderten Knopfaugen, die zwar den Weihnachtsmann nicht kennen, aber gerade von ihm beschenkt werden. Dies ist aber in keiner Weise repräsentativ für die Ankommenden. Früher oder später werden die Konflikte im Lebensstil, in der Art und Bereitschaft sich Wohlstand zu beschaffen, in der Anerkennungsbereitschaft der Rechtsordnung aufbrechen.

 

Gut zu sehen an den Libanesen in Deutschland. Gekommen als sehr freundliche Menschen, haben ein paar Jahre Kontakt mit anderen Migranten das aus ihnen gemacht was sie heute sind. überwiegend Schwerkriminelle.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Diese Leute hatten keine Lust auf eine kritische Diskussion (da muss man ja ggf. Gegenargumente ertragen und verarbeiten) sondern die haben abgschaltet und auf Gewalt geswitched.

 

Der Vollständigkeit und Ehrlichkeit halber gehört aber genauso dazu, dass die Medien und die Politik ebenso keine Lust auf eine kritische Diskussion hatten und haben.

Die empfundene Ohnmacht kann ich gut nachempfinden.

Es ist nicht zu entschuldigen, aber dennoch absehbar, dass das in Gewalt mündet.

 

Bisher ist noch niemand zu Schaden gekommen. Bis auf eine Ausnahme einer einzelnen Wohnung waren die Heime noch ungenutzt.

Wenn die Politik ihre Herangehensweise nicht grundlegend ändert und nicht damit aufhört, die Menschen vor Ort zu übergehen, sondern stattdessen nur diffamiert, wird noch viel mehr passieren.

Und auch dann darf man sich nicht wundern. Man geht sehenden Auges dahin und beschwört es geradezu herauf.

 

Es gibt halt genug Leute, die es nicht gelernt haben, Konflikte und Unzufriedenheit mit Worten auszutragen. Das wird man nicht kurzfristig ändern und das weiß man in der Politik auch. Es ist geradezu fahrlässig, über dieses Wissen hinwegzugehen, es zu ignorieren.

Man sollte sich vielmehr fragen, warum diese Menschen nicht die Fähigkeit oder auch die Möglichkeit haben, ihrer Meinung auf anderem Weg Ausdruck zu verleihen.

 

Viele Leute in Ostdeutschland sind auch einfach nicht bereit einen Zustand zu akzeptieren, wie er in westdeutschen Großstädten längst zur Gewohnheit geworden ist. Ich übrigens auch nicht!

Ich habe keine Lust darauf, dass meine Nachbarschaft so wird, wie Berlin-Wedding oder Hamburg-Billstedt oder oder oder.

Beispiele gibt es mittlerweile im Überfluss.

Diesen Unwillen zu verdammen, ist ziemlich arrogant und vor allem ist es das gute Recht der Bevölkerung zu entscheiden, mit wem sie zusammenleben will.

 

Nur dass man in Westdeutschland - in einer Zeit, der Nachkriegszeit, in der der Nationalstolz nicht vorhanden sein durfte - die Bevölkerung des Landes mit Muslimen hingenommen hat,

bedeutet nicht automatisch, dass man dies im Osten des Landes auch akzeptieren muss und auch nicht, dass eine multikulturelle Gesellschaft das Optimum des Zustandes einer Gesellschaft ist.

Damals hat man ja das Wort Gastarbeiter einfach um die Silbe "Gast" erleichtert. In unseren Zeiten wird man aus Asylbewerbern Einwanderer machen.

 

Ich kann auch dieses Argument nicht akzeptieren, in Dresden oder an welchem Ort auch immer, wo es noch keine Muslime in nennenswertem Maß gibt,

dürfe man nicht gegen eine bevorstehende Islamisierung auf die Straße gehen, weil noch gar keine Muslime da seien.

Das Argument ist einfach nur lachhaft, wird aber immer wieder gern wiederholt.

Über die Art und Weise der Demonstration kann man immer geteilter Meinung sein, aber der Legitimität tut dies keinen Abbruch.

 

Gegen einen Brückenbau oder die Einführung der Vorratsdatenspeicherung wird auch nicht erst hinterher demonstriert, wenn sie gebaut bzw. eingeführt wurde.

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€-man

Früher oder später werden die Konflikte im Lebensstil, in der Art und Bereitschaft sich Wohlstand zu beschaffen, in der Anerkennungsbereitschaft der Rechtsordnung aufbrechen.

 

Mach Dir darüber mal keine Gedanken. Du wirst es dann nicht - oder zumindest nur in homöopathischen Mengen - zu hören und lesen bekommen.

Ergo: Quasi nicht existent und somit kein Problem.

 

Gruß

€-man

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Mithrandir77

man trägt aber auch keinen Konflikt mit Worten aus indem man Menschen mit anderer Meinung als Pack oder Nazis beschimpft

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Wie soll man denn eigentlich diese Seite einordnen?

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/luegenpresse-auf-schwedisch/

 

Ich empfinde sie als geradezu erfrischend im Vergleich zu der ganzen Mainstream-Propaganda.

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Matthew Pryor

Wer Andreas Mölzer,Filip DeWinter und Konsorten in seinen Standpunkten wiedererkennt und es als erfrischend empfindet,dass die Junge Freiheit augenscheinlich keine Probleme hat,Rechtsextremen wie der "Deutsche Partei" Anzeigenplatz einzuräumen,dürfte sich dort eher wohlfühlen als bei der Mainstream-Propaganda-Presse.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Du spielst sicher auf Sigmar Gabriel an. Ich lobe ihn ausdrücklich für diese Äusserung. Er meinte damit explizit diesen Haufen Menschen, der wohl aus Frust über die eigene Existenz, das eigene Unvermögen und ggf auch aus Langeweile einen kleinen ostdeutschen Ort in ein bürgerkriegsähnliches Gebiet verwandelt hat. Diese Leute hatten keine Lust auf eine kritische Diskussion (da muss man ja ggf. Gegenargumente ertragen und verarbeiten) sondern die haben abgschaltet und auf Gewalt geswitched. Gewalt gegen Flüchtlinge und die Polizei. Kannst dir mal die von dem "Pack" selbst gedrehten Youtoube-Videos anschauen. Da ist Pack noch ein mildes Wort. Man kritisiert ja Politiker gern und zu Recht dafür, dass Sie eine eigene Sprache entwickelt haben und Dinge verklausulieren. Hier hatte endlich mal einer die Chuzpe und hat eine Sache beim Namen genannt. Leute die Polizisten attackieren und Flüchtlingen Gewalt antun wollen haben keinerlei Zuhören verdient. Die muss man ausgrenzen und mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgen. Das gleiche gilt übrigens auch für Linksextreme Gewalttäter (bspw. in FFM bei der EZB-Eröffnung). Die wurden ja auch von einigen Politiker (völlig zu recht) als Terroristen bezeichnet.

 

Für eine Vizekanzler gehört sich diese Ausdrucksweise nicht.

 

Dieser "Haufen Menschen" oder - "das Pack" hat Angst. Es ist weder eigenes Unvermögen, noch Langeweile in der ostdeutschen Provinz, sondern schlichtweg ein menschliches Verhaltensmuster

das aufgrund von der Geschichte / der Vergangenheit sich so ergeben hat. Gleiches Muster gibt es auch bei anderen Völkern, Gruppen, Religionen. Wenn ein Mensch es seit seiner Kindheit

nicht anders kennt oder so eingetrichtert bekommt, dann ist dieses Verhaltensmuster da ob es dem Rest der "vernünftigen Gesellschaft" passt oder nicht. Die Politik hat die Pflicht die "menschlichen Schwächen" der eigenen Bevölkerung gut zu kennen um Probleme

wenn möglich vorher zu lösen und Konflikte zu entschärfen bevor sie entstehen. Wenn man in der Ostdeutschen Provinz nun ein Flüchtlingsheim in irgendein Nest reinknallt das bisher keine 5 % Ausländeranteil hat, dazu keine Öffentlichkeitsarbeit langfristig vorher macht, keine Rückendeckung von der Landesregierung hat

dann hat das einen vergleichbaren Effekt wenn z.B. in einem strenggläubischen,rückständigen moslemischen Land ein paar hundert Christen in ein Örtchen zu verpflanzen werden. Ein gewisser Teil der Menschen hat dann große Angst.

Wir sind Deutschland, eine reiche und fortschrittliche Nation - aber viele Menschen sind das trotz allen noch nicht, dieses "menscheln" gibt es in jedem Land und ein Politiker mit Weitsicht muss wie gesagt ein Politiker für das ganze Volk sein.

 

Kommt nun also der Siggy daher und schwadroniert vom "Pack" und "so ist man als deutscher" nicht, dann hat er zwar im Kern der Sache recht, aber die Ausdrucksweise ist falsch

und vertieft Gräben. Wieviele Menschen in Deutschland fragen sich dann: Siggy, warum bezeichnest du dann nicht die Flüchtlinge als Pack, die sich untereinander und mit den Sicherheitskräften /der Polizei regelmäßig in den LEA prügeln oder die Flüchtlinge die unser Sozialsystem auspressen. Oder warum sind die linken Steinewerfer kein Pack, oder die Salafisten die einen Schariastaat hier errichten wollen. Mit Aussagen dieser Art verschlimmert man die Situation anstatt sie zu verbessern und

das werfe ich persönliche Herrn Gabriel vor. Als Politiker muss man entschieden gegen jede Form von Extremismus vorgehen, egal ob rechts, links, religiös. Und - der deutsche Durchschnittsürger hat eine große Angst vor dem Islam.

Die Politik muss sich ernsthaft und schnell bemühen, weil die Alternative heißt sonst AFD und die hat Potezial mit 30 % in den Bundestag einzuziehen - wenn es hier größere Proleme gibt die schwer in den Griff zu bekommen sind und wenn den besorgten Bürgern weiterhin nicht aufmerksam zugehört wird. Und mit den besorgten Bürgern meine ich jetzt nicht "das Pack", sondern die breite Mitte der Gesellschaft die verunsichert ist - und auch Ängste hat.

Und, politisch jetzt, die Alternative ist keine Alternative für Deutschland!

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LagarMat

Wer Andreas Mölzer,Filip DeWinter und Konsorten in seinen Standpunkten wiedererkennt und es als erfrischend empfindet,dass die Junge Freiheit augenscheinlich keine Probleme hat,Rechtsextremen wie der "Deutsche Partei" Anzeigenplatz einzuräumen,dürfte sich dort eher wohlfühlen als bei der Mainstream-Propaganda-Presse.

 

Keine Ahnung, wer Andreas Mölzer und Filip DeWinter sind.

Dreh mir nicht die Worte im Mund um! Selbst wenn ich alle Werbeblocker ausschalte, kann ich keine Anzeige für die Deutsche Partei (für wen?) erkennen.

 

Peter Scholl-Latour schrieb regelmäßig für diese Zeitung.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201508/223271.html

 

Auch der Herr Münkler wird regelmäßig als Rassist bezeichnet.

Das Interview ist sehr gut! Wie immer bei Ingo Kahles zwölfzweiundzwanzig.

 

Im aktuellen Stern hat er auch ein Interview abgegeben. Titel: "Multikulti wird nicht funktionieren"

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Matthew Pryor
Keine Ahnung, wer Andreas Mölzer und Filip DeWinter sind.

Offensichtlich bin ich dem Irrtum erlegen,dass du in der Lage bist zu recherchieren (bspw. via Google,wer die 2 Hübschen sind und welche Standpunkte sie in der Regel vertreten.Dass die Junge Freiheit neben einer Internetpräsenz auch eine gedruckte Version ihrer Ergüsse anbietet,wäre ebenfalls ohne größeren Aufwand in Erfahrung zu bringen gewesen.Dazu hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen Kommentar verfasst.

Egon Bahr hat für die Junge Freiheit geschrieben?Das ist natürlich ein bestechendes Argument.Peter-Scholl-Latour dürfte sich in der JF ebenfalls äußern.

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LagarMat

Offensichtlich bin ich dem Irrtum erlegen,dass du in der Lage bist zu recherchieren

Wer die zwei sind, ist für meine Meinung völlkommen irrelevant. Natürlich habe ich kurz recherchiert, wer diese sind.

 

Und wenn ich schon die Überschrift bei der bpb lese "Schwarz-Weiß-Malerei...", stelle ich fest, dass es im Medienmainstream nur schwarz und weiß gibt.

Flüchtlingseuphoristen und Rechtsradikale. Dazwischen spielt sich wenig ab.

 

Egon Bahr hat für die Junge Freiheit geschrieben?Das ist natürlich ein bestechendes Argument.Peter-Scholl-Latour dürfte sich in der JF ebenfalls äußern.

Dieses Argument ist genauso bestechend, wie das auf die Werbeanzeigen bezogene.

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_Henrik_

divide et impera

mehr ist dazu nicht zu sagen.

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Matthew Pryor
Und wenn ich schon die Überschrift bei der bpb lese "Schwarz-Weiß-Malerei...", stelle ich fest, dass es im Medienmainstream nur schwarz und weiß gibt.

Dann mache dir doch einfach die Mühe und lese mehr als die Überschrift.Wenn dir Peter-Scholl-Latour als ausreichend für einen "Tolle Zeitung,lese ich"-Reflex ausreicht,bitte schön.

Wer die zwei sind, ist für meine Meinung völlkommen irrelevant. Natürlich habe ich kurz recherchiert, wer diese sind.

Natürlich.Klang vor ein paar Minuten noch ein wenig anders:

Keine Ahnung, wer Andreas Mölzer und Filip DeWinter sind.

Wie hast du doch an anderer Stelle so schön geschrieben:

Das tolle an so einem Forum ist, dass diese typische Politiker-Ausflucht "Das habe ich so nie gesagt", nur dann funktioniert, wenn man seine Posts ändert, bevor man von einem anderen User zitiert wird.
Gern geschehen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich habe nach Deinem (ersten) Post recherchiert, wer die beiden Namen sind.

Für meine Position sind sie unwichtig und ich werde sie auch nicht deshalb ändern, weil es zwei Personen gibt, die eine Schnittmenge mit meiner Meinung aufweisen.

 

Ja, Peter Scholl-Latour reicht.

 

Weiterhin denke ich nicht, dass einer der verdientesten Politiker, die dieses Land hatte - Egon Bahr - für ein zweifellos rechtsextremes Blatt geschrieben hätte. Warum hätte er das tun sollen? Er war alt und brauchte das Geld?

Er wusste es bestimmt nur einfach nicht so gut, wie Du.

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Baddschkappelui

 

Für eine Vizekanzler gehört sich diese Ausdrucksweise nicht.

 

Dieser "Haufen Menschen" oder - "das Pack" hat Angst.

 

 

Dieser Haufen sah auf den Videos ganz und garnicht ängstlich aus. Man kann hier gerne diskutieren, aber bei der Relation des Verhaltens dieser Exemplare der Gattung Mensch (Die Äusserung bezog sich nämlich explizit auf diese Randale-Dumpfbacken) bin ich dann absolut raus und kann auch kein Verständnis mehr für deinen Standpunkt aufbringen.

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Schwachzocker

...

Bzgl helfen ... sagen wir mal so. Ich helfe gern. Wir haben traditionell immer wieder Asylantenfamilien im Ort, die mit Genehmigung der VG ihren Gang nach Canossa von Haus zu Haus machen. Ein Paar gebrauchte Sportschuhe führt da schon mal zu glänzenden Augen und das freut dann auch mich.

 

Ich hatte letzte Woche ebenfalls ein solches Klingeln. Es ging wohl um "Hunger", gestikulierend. Was macht man, läuft zum Kühlschrank und kassiert die Obstschale mit ein > ab in Tüten > passte gut, musste über das WE eh weg. Ich geb die Beutel rüber, lässt er sie auf den Steinboden fallen (Eier platt, Tüte mit Lebensmitteln konnte ich wegschmeißen) und sagt im klaren Englisch ... "no, no. money!"

 

Mhm, Ende meiner sozialen Ader.

Wenn ich hier ein wenig beruhigen darf::)

Es ist nach wie vor so, dass in Deutschland niemand hungern und dursten muss. Dies wird auch dann noch so sein, wenn hier 10 Millionen Flüchtlinge angekommen sind. An diese Worte darfst Du mich später gern erinnern.

Die Leute mit Essen und Trinken zu beschenken ist schlicht unnötigt und führt nur dazu, dass es bei Dir ständig an der Tür klingelt.

 

Mittlerweile ist es auch so, dass die halbe Republik ihre Kleiderschränke ausgemistet hat und die Helfer in Klamotten absaufen.

 

Das Problem besteht in Unterkünfte. Wenn Du also gern behilflich bist, dann...

 

 

 

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LagarMat

Das Problem besteht in Unterkünfte. Wenn Du also gern behilflich bist, dann...

Welches Problem?

Wo siehst Du denn Probleme?

 

Wir haben doch keine Probleme.

Wir haben nur unveränderliche Realitäten.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Dieser Haufen sah auf den Videos ganz und garnicht ängstlich aus.

Wer sich persönlich einen Eindruck von diesen armen,angstgeplagten Hascherln machen möchte:angstgeplagte besorgte Vollpfosten

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Gast
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