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Sthenelos

Völkerwanderung

Empfohlene Beiträge

_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

Interessant zu lesen, wie sich Leute immer gleich hinreißen lassen und in Rage geraten.

Mir geht das Thema mittlerweile vollkommen am Allerwertesten vorbei.

Sollen doch noch fünf, oder sogar zehn Millionen einreisen. Was kümmert mich das? Es betrifft mich nicht.

Das Ganze ist das Problem der Politik, und hier in der Gegend gehören die Verantwortlichen alle Merkels Partei an.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
Bestimmte Verhaltensweisen, bespw. Geschlechterrollen oder Konversationen auf Arabisch in der Straßenbahn, lehne ich ab.
(Hervorhebung von mir)

Wenn Du mit Deiner Familie oder Deinen Freunden ins Ausland fährst und Dich im öffentlichen Raum bewegst, unterhältst Du Dich mit denen natürlich auch in der Landessprache, nehme ich an. (Oder fährst Du nur ins deutschsprachige Ausland?)

 

Menschen die ihre Religion offensiv nach außen leben, finde ich anstrengend.

Ist aber ihr gutes Recht. Dass Religion (egal welche) eine Privatangelegenheit ist, steht meines Wissens in keinem deutschen Gesetz. Dass wir das nicht mehr gewöhnt sind, steht auf einem anderen Blatt, ist aber ausschließlich ein persönliches Problem.

 

Kurz dazu: arabische Touristen gibt es im Sommer in München oder in Düsseldorf auf der Kö. Darum geht es nicht und das weißt du. Wenn ich mich dauerhaft woanders niederlasse, dann eigne ich mir die Landessprache an und nutze sie auch. Das ist unter anderem eine Frage der Höflichkeit.

 

Ob die nun ein Recht auf irgendeine Verhaltensweise haben oder nicht ist doch Hose wie Jacke. Mir geht es um mein Empfinden - das wird zum Glück noch nicht gesetzlich geregelt. Heiko fällt da aber bestimmt noch was ein. Von daher klatsche ich keinen Applaus wenn nun hunderttausende neue gläubige Moslems in Land kommen. Ich rechne nicht damit, dass das gut geht. Die Dinge ändern sich in eine Richtung die mir missfällt.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ob die nun ein Recht auf irgendeine Verhaltensweise haben oder nicht ist doch Hose wie Jacke. Mir geht es um mein Empfinden - das wird zum Glück noch nicht gesetzlich geregelt.

Die Frage ist doch, ob du ein Gesetz befürworten würdest, was zum Beispiel die Einbürgerung erschwert oder nicht zulässt, sofern der Kandidat nicht glaubhaft versichert, sich zukünftig in seiner Freizeit in U-Bahnen nur noch auf Deutsch zu unterhalten. Falls ja, würde ich sagen, du liegst falsch.

 

Beim Empfinden gibt es natürlich kein richtig oder falsch.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Jacke wie Hose muss es selbstverständlich heißen.

Keine Sorge, so ein Gesetz will ich nicht und einen Staat der so ein Gesett erlassen könnte möchte ich auch nicht haben.

 

Ich wehre mich nur dagegen den "polyglotten ÖPNV" kritiklos als Bereicherung zu verkaufen.

 

(Gleichwohl finde ich, dass man im Sprachniveau bei der Einbürgerung statt B1 auch B2 oder C1 verlangen könnte/sollte. Aber das ist eine andere Baustelle.)

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bananabread

Interessant zu lesen, wie sich Leute immer gleich hinreißen lassen und in Rage geraten.

Mir geht das Thema mittlerweile vollkommen am Allerwertesten vorbei.

Sollen doch noch fünf, oder sogar zehn Millionen einreisen. Was kümmert mich das? Es betrifft mich nicht.

Das Ganze ist das Problem der Politik, und hier in der Gegend gehören die Verantwortlichen alle Merkels Partei an.

Also außer der Drückerkolonne einmal im Jahr hat bei mir noch keiner an der Haustür geklingelt.

Hat schon Vorteile auf dem platten Land zu wohnen...

Meine Arbeit wird mir auch keiner wegnehmen. Wie auch? Es braucht viele Jahre um die deutsche Sprache zu erlernen, und danach hat man immer noch keinerlei Qualifikationen.

 

Mitleid mit den Leuten hab ich natürlich auch keines. In der nächsten Kleinstadt gibt es diese ja zu bestaunen. Ein, zweimal habe ich dabei sogar eine Frau mit Kind gesehen.

Ansonsten Heerscharen von jungen Männern. Passt irgendwie so gar nicht zu den Bildern aus den Medien.

Da stell ich mir immer vor, ich würde in einem Kriegsgebiet wohnen. Selbstverständlich mach ich mich dann aus dem Staub. Sollen die Schwachen doch zurückbleiben und alleine klarkommen.

Nein würde ich natürlich nicht machen, ich hab Anstand.

Jaja, man kann sich schon seinen Reim machen. Wir sind alles die gleichen Menschen. Hauptsächlich Kerle unter sich. Was soll da schon Gescheites bei rauskommen?

 

Aber wie gesagt, mich betrifft das in keinster Weise. Ok, vielleicht bei Abgaben und Steuern.

Na und? Das kann ich einsparen. Konsumiere ich halt weniger, sicherheitshalber gleich den dreifachen Betrag, weil ich muß auch noch an die Zukunft denken. Wird ja nicht besser dann.

Somit tritt die Binnenwirtschaft kürzer, das hat sie nun von ihrem Fachkräftemangel. Lach ich mich noch kaputt darüber.

 

Fazit: Leute nehmt es leicht, passt euch an, und lasst die Frau Merkel und den Gabriel ihre selbst geschaffene Arbeit machen.

 

Du glaubst also ernsthaft, dass bei diesen Massen die kommen, du ewig davon gefreit sein wirst, dich mit dem THema zu befassen? :lol:

 

In meiner Heimwat haste lange auch nix von dem Thema gehört, bis auf einmal hieß: "Ihr bekommt jetzt ein Flüchtlingsheim..."

So und dann sind sie halt da.

 

Übrigens finde ich es äußerst erschreckend, wie wenig die Medien über "negative" DInge bzgl. Flüchtlingen berichten. Vll. bekommen sie eine Maulkorb? Oder legen sie ihn selbst an, nur um die Bürger nicht weiter zu verunsichern? Würde mich mal interessieren.

 

Über die ganzen Schlägerei und Unterdrückung bzw. Religionstreitigkeiten in den Lagern hört man fast nicht´s. Wenn man sich allerdings mal mit Polizisten unterhält, dann merkt man schnell, dass da so manches schief läuft. Stichwort: Prostitution, "Duschkopfmafia" usw...

 

Meine Tante, die immer pro FLüchtlinge "alles rein was geht" war, hat ihre Meinung auch schnell geändert. SIe hat 2 ihrer Wohnungen für FLühctlinge bereitgestellt. Als diese dann ankamen, war die Dankbarkeit dann doch nicht so groß und es wurden sofort ansprüche gestellt.

Womit wir wieder beim nächsten Problem wären: Viele Menschen hier erwarten von den Flüchtlingen, dass sie extreme "Dankbarkeit" zeigen. Wenn die aber nicht kommt, dann schwenken die Meinungen schnell um.

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edan
· bearbeitet von edan

Ich möchte einfach nur eine Flüchtlingsverteilungsquote nach Einwohnerzahl.

Ich würde auch eine zusätzliche Verteilungsquote nach BIP als zusätzlichen Faktor in Kauf nehmen.

 

Es geht aber nicht, das jeder EU Staat nur so viele aufnimmt wie er möchte bzw. einfach gar keine

Flüchtlinge aufnimmt.

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Sthenelos

 

Womit wir wieder beim nächsten Problem wären: Viele Menschen hier erwarten von den Flüchtlingen, dass sie extreme "Dankbarkeit" zeigen. Wenn die aber nicht kommt, dann schwenken die Meinungen schnell um.

 

Viele Wessis haben von den Ossis auch Dankbarkeit erwartet, manche tun es heute noch.

 

Warum soll ein Ossi, oder ein Flüchtling aber Dir oder mir persönlich dankbar sein nur weil er hier sein darf?

 

Dankbar waren manche Ossis Kohl, Genscher & Co., z.B. der Rede auf dem Balkon in der Botschaft

Dankbar sind manche Flüchtlinge der Bundeskanzlerin.

 

In Bezug auf "uns"

Dankbarkeit erhält man meistens nur im direkten Umgang mit Menschen. Wenn man Ihnen hilft oder gutes tut, egal ob Flüchtling oder nicht.

Manche bedanken sich natürlich auch gar nicht.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich möchte einfach nur eine Flüchtlingsverteilungsquote nach Einwohnerzahl.

Ich würde auch eine zusätzliche Verteilungsquote nach BIP als zusätzlichen Faktor in Kauf nehmen.

 

Es geht aber nicht, das jeder EU Staat nur so viele aufnimmt wie er möchte bzw. einfach gar keine

Flüchtlinge aufnimmt.

Das ist doch letztlich eigentlich unwichtig.

Diese Forderung hat immer im Untertitel, dass nur eine Zahl x kommt.

Dabei hat aber jeder im Hinterkopf, dass x schon nicht so groß sein wird.

Wenn x dann auf einmal 100.000.000 oder noch mehr sind, hilft auch eine Verteilungsquote nichtmehr viel.

 

Anfang des Jahres kursierte die Zahl, dass weltweit fast 100 Millionen Menschen auf der Flucht vor irgendwas seien.

Diese Zahl kann sich auch mit Leichtigkeit erhöhen. Wenn Spanien mal solch einen Anfall bekommt wie Mutti und die Grenze an der Meerenge von Gibraltar öffnet, wird sich diese Zahl sehr schnell massiv erhöhen.

 

Das ist genau das Problem: die potentielle Zahl an Menschen, die kommen könnte, ist ein Vielfaches der Deutschen Bevölkerung. Es ist nicht seriös möglich zu sagen, wir nehmen soundso viele auf und dann haben wir es geschafft.

Afrika ist ein Fass ohne Boden mit einer sehr hohen Reproduktionsrate.

Aktuell sind es alles Wirtschaftsflüchtlinge, die abgewiesen werden. Da braucht aber nur einer einen Krieg anzuzetteln und alles ändert sich. Dann sind es Kriegsflüchtlinge. Und dann?

 

 

Wobei ich auch wirklich sagen muss, dass für mich ein Mensch ein Mensch ist, und das Anliegen eines Menschen, nicht zu verhungern, nicht legitimer oder illegitimer ist, als das Anliegen eines Menschen nicht erschossen zu werden.

Es ist schon pervers, dass unterschieden wird, nach einem Flüchtling vor Hunger (Wirtschaftsflüchtling) und einem Kriegsflüchtling sowie zwischen einem gut ausgebildeten Flüchtling und einem schlecht ausgebildeten Flüchtling.

 

Aber mit dieser Unterscheidung beruhigt man derzeit noch die Bevölkerung.

 

Die Lösung dieser ganzen Problematik kann nur sein, dass man die Lebensbedingungen der Menschen in ihren Heimatländern ändert.

Und mit einer rasant steigenden Zahl an Menschen wird das auch dem letzten Deppen klar.

 

Es kann nicht die ganze Welt, auch nicht der gesamte Nahe Osten oder das gesamte Afrika in Europa leben, so Gutmensch man auch sein möchte. "Kein Mensch ist illegal" ist nicht die Lösung des Problems.

 

Und auch, wenn Deutschland in Form seiner Waffenproduzenten und seiner korrupten Regierungen sehr viel Mitschuld an den Kriegen und anderen Missständen trägt,

wir können nicht die Probleme der Welt überall und allein lösen. Aber wir können aufhören, sie zu verursachen oder zu verschlimmern.

 

Wir können viel tun, aber alle hier aufzunehmen und es hinzunehmen, dass sie für immer hier bleiben, ist eine Herangehensweise, die nicht in die Zukunft denkt.

Der Zustrom wird nicht einfach so aufhören.

 

Und ich bin ganz sicher kein Prophet, wenn ich sage: Auch die Gutmenschen, werden irgendwann der Meinung sein, dass man die Grenzen schließen muss, um die Dosierung, wie bei einem Tropf einstellen zu können.

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Hellerhof

Was auch oft vergessen oder unterchlagen wird: mit wachsendem Wohlstand steigt die Emigration zuerst rapide bis sie dann irgendwann wieder abnimmt.

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Komisch, hier im Forum finde ich bislang gar nicht die allgemein (euphorische) Stimmung "von der Straße", die zumindest immer in den Medien gezeigt wird wieder (Außer vielleicht bei ein paar Spaßbefreiten wie Baddschkappelui tongue.gif)

 

Wie, keiner von euphorisch am Bahnhof mit bunten "Refugees Welcome!" Schildern unterwegs gewesen?

 

 

Woran mag das liegen? Doch, weil das Forum nicht ganz der Querschnitt der Bevölkerung ist und hier vielleicht sogar das Bildungsniveau a bissl höher is? (Schließlich unterhalten wir uns nicht nur mit "Emlaugh.gifjis"?)

 

Wieder was, was mich wundert...

 

hier ein guter Artikel, aus meiner Abiturientenbravo. Trifft eigentlich ziemlich genau meine Stimmung zu dem Thema. Aber Vorsicht. Autor ist dieser absolute Anti-Gutmensch und Hetzer ;-]

 

Was auch oft vergessen oder unterchlagen wird: mit wachsendem Wohlstand steigt die Emigration zuerst rapide bis sie dann irgendwann wieder abnimmt.

"...zusammen mit dem Wohlstand wieder abnimmt", muss es heißen, oder? cool.gif

 

MfG

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polydeikes

Der erste dt. Satz den ein Immigrant lernt (auch wenn er ihn ggf. nie schreiben oder lesen können ((wollen)) wird) lautet: "Ich kenne meine Rechte."

 

Das beruht auf praktischer Erfahrung. Ich habe vor einigen Jahren für einige Zeit an einer Art Patenprogramm teilgenommen, wo Asylbewerber bei Behördengängen von Deutschen (meist Rentner) begleitet wurden. Ich hatte aber einige Mentalitätsschwierigkeiten mit muslimischen Asylbewerbern.

 

Einfaches Beispiel: In kommunalem Wohnraum untergebrachte Muslime fordern per "Delegation" extra Räume für die Frauen während deren "unreiner" Zeit.

 

Anderes Beispiel: Man organisiert simple Dinge wie eine LKW Ladung Toilettenpapier, läd diese ab. Die Packungen werden zerrupft und die Rollen durch die Gegend geworfen. Begründung: Reinigung mit Papier statt Wasser ist unrein. Es müsste sofort die Möglichkeit geschaffen werden, Analhygiene mit Wasser betreiben zu können (und die Stadt kam dem sogar umgehend nach).

 

Kann man stehen lassen wie es ist, soll jeder nach seinem Gusto leben, nur mit meiner Mentalität haben sich solche Kleinigkeiten schlichtweg nicht vertragen. Da hatte ich mir unter "Behördengängen" andere Dinge vorgestellt.

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Mithrandir77

Ich möchte einfach nur eine Flüchtlingsverteilungsquote nach Einwohnerzahl.

Ich würde auch eine zusätzliche Verteilungsquote nach BIP als zusätzlichen Faktor in Kauf nehmen.

 

Es geht aber nicht, das jeder EU Staat nur so viele aufnimmt wie er möchte bzw. einfach gar keine

Flüchtlinge aufnimmt.

 

 

 

das kann die EU oder Deutschland aber nicht einfach bestimmen...auch kann man keine Staaten für eine Ablehnung von Aufnahmen oder einer Verteilungsquote bestrafen

die können dann einfach gegen alles was Deutschland will stimmen und dann ist die EU Geschichte, was vielleicht sogar positiv wäre

 

aber nehmen wir mal an sie geben gegen eine Minderheit nach, nicht vergessen die Mehrheit denkt nicht wie die Politik und Medien und Deutschland, dann wollen die Flüchtlinge aber dennoch sicher nicht nach Polen oder Ungarn, sondern weiter nach Schweden und Deutschland, deren Verhalten konnte man doch in der letzten Woche sehr gut beobachten

gefällt es ihnen nicht, laufen sie über die Autobahn weg und weigern dich unsere Gesetze einzuhalten...das gibt natürlich grosse Hoffnung für die Integration

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edan

Ok, geht in eine ähnliche Richtung wie bei LagarMat und ich sehe es ein. Wenn bsp. sogar Frankreich vielen Flüchtlingen

nicht mehr gut genug ist und diese unbedingt nach England wollen.

Irgendwann sind wir auch nicht mehr in der Lage allen derzeit berechtigten Asylanträge nachzukommen.

 

Doch wie würdest Du das Problem angehen? Hilft dann nur noch eine Mauer um Europa und etwas Hilfe vor Ort,

um das Gewissen zu beruhigen?

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Mithrandir77
· bearbeitet von Mithrandir77

Grenzen sichern ist eigentlich die einzige Möglichkeit, heisst ja nicht das es mit denen auf der anderen Seite keinen Kontakt gibt. Am Ende wird es für die Probleme aber nur eine einzige effektive Lösung geben.

Die Entwicklungsländer (dazu noch Indien) müssen Geburtenkontrollen einführen. Wir können ja in nächster Zeit 10-20 Millionen aus Afrika etc. aufnehmen, führt aber bei uns zu Problemen und löst das Problem dort ja auch nicht.

Auch in der arabischen Welt sind die Bevölkerungen explodiert, auch ohne den Islam hätte es da geknallt. Weder hat die Weltwirtschaft genug Jobs, noch hat man bald genug Wasser.

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€-man

Also ich weiß ja nun nicht, wie alt Ramstein und Du seid und wieviele Jahre ihr denkt, dass euch noch bleiben. Aber ich glaube nicht, dass es eine Frage von Jahrzehnten ist, sondern von Monaten und Jahren, bis der Baum brennt.

 

Eine zeitliche Komponente war nicht angedacht. Vielmehr der mediale Filter, den wir immer stärker zu ertragen haben.

 

Gruß

€-man

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Doch wie würdest Du das Problem angehen? Hilft dann nur noch eine Mauer um Europa und etwas Hilfe vor Ort,

um das Gewissen zu beruhigen?

Auch wenn ich nicht angesprochen bin:

Wie auch immer die Lösung letztlich aussieht.

Eine wirkliche Lösung wird eine radikale und keine Kuschellösung sein oder mindestens eine radikale Komponente enthalten.

 

Leider gilt das Natur-Gesetz der Räuber-Beute-Beziehung bei Menschen nicht(mehr).

Paradoxerweise vermehren sich die Menschen in den Gebieten, wo die Lebensbedingungen schlecht sind, besonders stark.

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Mithrandir77

Wie auch immer die Lösung letztlich aussieht.

Eine wirkliche Lösung wird eine radikale und keine Kuschellösung sein.

 

Leider gilt das Natur-Gesetz der Räuber-Beute-Beziehung bei Menschen nicht(mehr).

Paradoxerweise vermehren sich die Menschen in den Gebieten, wo die Lebensbedingungen schlecht sind, besonders stark.

 

und dort sind die Staaten auch oft sehr schwach und kümmern sich generell um nichts

das müsste man dann vielleicht anders regeln...

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Wie auch immer die Lösung letztlich aussieht.

Eine wirkliche Lösung wird eine radikale und keine Kuschellösung sein.

 

Leider gilt das Natur-Gesetz der Räuber-Beute-Beziehung bei Menschen nicht(mehr).

Paradoxerweise vermehren sich die Menschen in den Gebieten, wo die Lebensbedingungen schlecht sind, besonders stark.

 

und dort sind die Staaten auch oft sehr schwach und kümmern sich generell um nichts

das müsste man dann vielleicht anders regeln...

Aber nicht wir.

Sonst sind wir wieder beim Imperialismus.

 

Ein kluger Gedanke, den ich in einem Interview (zum Thema Klimawandel) mal hörte, den man analog auch auf die Migrationsproblematik anwenden könnte:

sinngemäß:

"Wir Deutschen können die Welt nicht über unsere Umweltpolitik retten. Wir stoßen keine zwei Prozent des weltweiten CO2s aus. Selbst wenn wir unseren Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit den CO2-Ausstoß auf Null senken, ist der weltweite Effekt kaum zu merken.

Vielleicht müssen wir den anderen Nationen einfach klarmachen, dass wir, wenn sie nicht mitziehen, einfach unsere Dämme erhöhen werden. So hoch es eben sein muss, um nicht überschwemmt zu werden.

Wenn wir diese Politik vertreten, wird sich die Haltung der anderen Nationen ändern."

 

 

Vor diesem Hintergrund halte man sich die Situation der Roma in Rumänien vor Augen:

Ihnen wird gesagt, wie toll Deutschland ist. Gleichzeitig werden sie besonders schlecht behandelt, ihr Leben bewusst prekär gehalten, damit sie gewaltlos das Land verlassen. Dank der Freizügigkeit in Europa ist das auch alles recht problemlos möglich.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Paradoxerweise vermehren sich die Menschen in den Gebieten, wo die Lebensbedingungen schlecht sind, besonders stark.
So ist die Natur. Altersvorsorge und geringer Lebenserwartung, wenig andere Möglichkeiten. Wohlstand führt zu Prioritätenverlagerung. ^_^..füher gab es in Deutschland auch viele Familien mit über 10 Kindern.

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polydeikes

Wohl eher die Ansprüche allgemein. Finanzier mal heute noch 10 Kinder ... , flieg mal mit der Großfamilie nach Malle, finde Wohnraum usw. usf. ...

 

Alternativ, geh mal mit 3 Kindern in gefragten Lagen nach einer Mietwohnung suchen ... Da hat sich nen bissel mehr geändert, als nur die Prioritäten.

 

Wenn man hingegen nur jeweils zusätzlich 2 Arme für eine AK 47 die Meinungsverstärkung braucht, ist natürlich jeder weitere Sohn interessant.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wohl eher die Ansprüche allgemein. Finanzier mal heute noch 10 Kinder ... , flieg mal mit der Großfamilie nach Malle, finde Wohnraum usw. usf. ...

 

Alternativ, geh mal mit 3 Kindern in gefragten Lagen nach einer Mietwohnung suchen ... Da hat sich nen bissel mehr geändert, als nur die Prioritäten.

 

Wenn man hingegen nur jeweils zusätzlich 2 Arme für eine AK 47 die Meinungsverstärkung braucht, ist natürlich jeder weitere Sohn interessant.

Du hast mal wieder nix verstanden und gehst von deinem Upper-Wohlstands-Brain aus... :P ...warum haben die dritte Weltländer so viel Nachwuchs, weil sie eben keine Wohnung haben, kein Rentensystem oder , "wo fliege ich heute hin"Wohlstandsmüllproblem... :thumbsup:

 

Ziona Chana hat 29 Ehefrauen, 94 Kinder, 14 Schwiegertöchter und 33 Enkel

http://www.heute.at/news/welt/art23661,614886

 

Bis zu zehn Frauen im Jahr...das schaffst du auch.

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CHX

Ich möchte einfach nur eine Flüchtlingsverteilungsquote nach Einwohnerzahl.

Ich würde auch eine zusätzliche Verteilungsquote nach BIP als zusätzlichen Faktor in Kauf nehmen.

 

Es geht aber nicht, das jeder EU Staat nur so viele aufnimmt wie er möchte bzw. einfach gar keine

Flüchtlinge aufnimmt.

 

Nun: Der Mensch ist per se kein Altruist sondern ein Egoist. Und Staaten haben nicht in erster Linie humanitäre Interessen, sondern eigene Interessen - Eigennutz kommt also immer vor Gemeinnutz.

 

Einige der ehemaligen Ostblockstaaten (sprich in erster Linie Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn), die sich momentan etwas schwer tun mit der Flüchtlingsaufnahme, haben (neben der Tatsache, wirtschaftlich noch lange nicht auf der Höhe des Westens zu sein) natürlich die Befürchtungen, dass sich durch die Flüchtlinge ihr ohnehin schon bestehendes Problem der auswandernden "Leistungsträgerschicht" noch verschärfen könnte.

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Holgerli

Grenzkontrollen sollen bzw. werden kommen. Zuerst an der Grenze zu Österreich. Der Innenminister gibt 'ne PK um 17:30Uhr

Oh, oh, da hat sich Union wieder ins eigene Fleisch geschossen. Nur eine Woche nach dem Beginn von "Refugees welcome" und "Willkommenkultur" nun: Refugeess nicht mehr so welcome und Willkommenkultur jetzt eher "Welcome to Austria".:-

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€-man

Oh, oh, da hat sich Union wieder ins eigene Fleisch geschossen.

 

Meinst Du mit Union Frau Merkel?

 

Gruß

€-man

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Mithrandir77

Grenzkontrollen sollen bzw. werden kommen. Zuerst an der Grenze zu Österreich. Der Innenminister gibt 'ne PK um 17:30Uhr

Oh, oh, da hat sich Union wieder ins eigene Fleisch geschossen. Nur eine Woche nach dem Beginn von "Refugees welcome" und "Willkommenkultur" nun: Refugeess nicht mehr so welcome und Willkommenkultur jetzt eher "Welcome to Austria".:-

 

und dennoch wird man weiter die Union und Merkel wählen

 

die Leuten wissen doch was ihnen bei rot-grün oder rot-rot-grün droht....die FDP schafft sich ja selber ab

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Gast
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