Zum Inhalt springen
triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

dev
· bearbeitet von dev
vor 31 Minuten von DancingWombat:

Das ist der Punkt. Jemand der große Teile seines Lebens gut verdient hat, wird trotz KVdR annähernd den Höchstbetrag zahlen. Selbst wenn dann die PKV absolut gesehen etwas teurer ist, hat man die Leistung dann wenn man sie am meisten braucht. 

Ich werde berichten, wenn meine PKV den theoretischen GKV-Beitrag überschreitet, aktuell zahle ich nicht mal die Hälfte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 5 Minuten von stagflation:

Statt "etwas teurer" würde ich eher sagen: "das Doppelte".

 

Das sind halt frei gewählte Zahlen, die man für plausibel halten kann oder auch nicht. Warum soll der GKV-Versicherte im Ruhestand Einkommen von gerade 60% der Beitragsbemessungsgrenze haben? Warum ist die Wirkung der GZ-Mittel genau so und nicht anders angesetzt?

 

vor 9 Minuten von SirWayne:

kommt mit 67 eine größere Erhöhung oder weil die AG Zuschüsse wegfallen?

 

Weder noch, Zuschüsse vom Arbeitgeber und von der Rentenversicherung sind in dieser Grafik nicht berücksichtigt, und eine Erhöhung mit 67 passiert darin auch nicht.

 

vor einer Stunde von stagflation:

Wie wäre es denn, wenn die Kalkulationsgrundlagen so geändert würden, dass diese Steigerungen (Durchschnitt der letzten 20 Jahre) mit eingerechnet werden?

 

Die Inflation vorherzusagen, ist ein schwieriges Geschäft. „Durchschnitt der letzten 20 Jahre“ ist da kaum der Weisheit letzter Schluß. Entweder unterschätzt man die Inflation und muß dann doch wieder die Beiträge erhöhen, oder man überschätzt sie und hat den Versicherten mehr abgeknöpft als nötig gewesen wäre.

 

vor einer Stunde von stagflation:

Da hätten doch alle etwas von!

 

Wahrscheinlich vor allem die Leistungserbringer (Ärzte, Krankenhäuser, Pharmahersteller): „Es sind doch eh schon 3% Kostenanstieg einberechnet, also erhöhen wir unsere Preise auch entsprechend.“

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
vor 7 Minuten von SirWayne:

Das man mit 2 Kinder + sich selbst auf den (fast) gleichen Betrag kommt in der GKV wie PKV. Ich kann das nicht nachvollziehen. Oben wurde irgendwo gesagt 2 Kinder sind der Break even Point.

Das kann schon sein. Ist aber sehr individuell, abhängig vom PKV Tarif, Eintrittsalter....

 

vor 7 Minuten von SirWayne:

Interessant danke, aber kommt mit 67 eine größere Erhöhung oder weil die AG Zuschüsse wegfallen?

Wenn du Kinder passiert in etwa folgendes:

- Die Beiträge für die Kinder fallen weg weil sie sich selbst versichern. 

- Das KTG fällt zum Renteneintritt weg 

- Der 10% Zuschlag entfällt 

- Die Alterungsrückstellungen reduzieren den Beitrag 

- Die GRV zahlt einen Zuschuss zum Beitrag 

 

Zudem sollte man beachten, dass die Beiträge die man im Laufe des Lebens gespart hat nicht weg sind, sondern im besten Fall investiert wurden und nun zum Verbrauch zur Verfügung stehen. 

Ich persönlich glaube nicht das die PKV über Leben gerechnet billiger ist. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es keinen riesigen Unterschied macht und man das im Alter gut machen kann wenn man sich darauf einstellt. 

 

 

vor 7 Minuten von SirWayne:

Können wir gut verdient definieren? >BBG?

Grösste Teile seines Lebens? 10,20,30 oder 40 Arbeitsjahre?

Unter den Angestellten dürfte der Großteil der PKVler Akademiker sein. Die Einkommen sind hier in den ersten Berufsjahren im einem Bereich das man sich privat versichern kann. Wenn die Karriere halbwegs läuft ist man wenigen weiteren Jahren bei der BBG für die Rentenversicherung und bekommt dann auch eine entsprechende Rente. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 21 Minuten von chirlu:

Die Inflation vorherzusagen, ist ein schwieriges Geschäft.

 

Also lassen wir es? Weil es schwierig ist?

 

Ich bin da eher bei Kennedy: "Wir machen das - nicht weil es einfach ist, sondern weil es schwierig ist!"

 

Zumindest die 2% Inflation, die ja erklärtes Ziel der EZB sind, könnte und sollte man ohne Weiteres einrechnen.

 

vor 24 Minuten von chirlu:

Wahrscheinlich vor allem die Leistungserbringer (Ärzte, Krankenhäuser, Pharmahersteller): „Es sind doch eh schon 3% Kostenanstieg einberechnet, also erhöhen wir unsere Preise auch entsprechend.“

 

Das ist allerdings ein Argument. Es ist ja auch keine gute Idee, die Löhne an die Inflation zu koppeln und automatisch steigen zu lassen... Trotzdem finde ich es nicht überzeugend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Überhaupt: Komischer Zweiklang ... Alle irgendwie staatlich geförderten Anlageprodukte sind lt. Forenmeinung Sch...e .... aber die GKV als größter staatlich gelenkter Umverteilungstopf ist Klasse???

Den komischen Zweiklang können dir am besten diejenigen erklären, die in jungen, gesunden Jahren in der PKV sind und dann später rumheulen, dass sie nicht mehr in die GKV können und wie ungerecht doch die Welt ist. Hab ein paar solcher Exemplare im (Ex)-Kollegenkreis. Ich verstehe gar nicht, warum sie nicht in der PKV bleiben wollen.

 

vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Was glaubt ihr, ist in dem GKV System los, wenn Gen-Therapien auf den Markt drängen, bei denen 1 Injektion schlappe 3 mio € kostet.

Und die PKVen zahlen das? Immer? Bei jedem PKV-Versicherten? Mehrfach, falls notwendig? Ohne, dass die Beiträge in der PKV massiv steigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 40 Minuten von DancingWombat:

und man das im Alter gut machen kann wenn man sich darauf einstellt.

 

Bzgl. PKV gegen GKV bin ich indifferent, vielleicht sogar ein bisschen pro PKV.

 

Ich sehe das genauso: wenn man in die PKV geht, muss man sich darauf einstellen, dass man das im Alter auch finanzieren kann.

 

Deswegen fände ich es gut, wenn einem die PKV regelmäßig Hochrechnungen über den weiteren Beitragsverlauf zuschicken würde. Das macht sie aber nicht.

 

Also muss man selbst rechnen. Das beste Modell, das ich zurzeit kenne ist:

  • bis zum Alter 60 jedes Jahr +5%
  • danach jedes Jahr +3%

Und dann landet man auf der roten Kurve in #349. Nach dieser Rechnung werde ich im Alter von 65 bis 90 im Mittel 1.400 € pro Monat Krankenkassen bezahlen.

 

Das sind also 25 Jahre * 12 Monate * 1.400 € = 420.000 €.

 

420.000 € - das ist ein Batzen Geld! Mein Job als PKV-Versicherter ist, dieses Geld bereitzustellen. Das ist nicht einfach - und ich muss gut planen und sparen. Ich gehe davon aus, dass einige PKV-Versicherte das nicht hinbekommen werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SirWayne
vor 36 Minuten von DancingWombat:

Das kann schon sein. Ist aber sehr individuell, abhängig vom PKV Tarif, Eintrittsalter....

Das versuche ich eben gerade rauszufinden. Man hat schon einiges an Auswahl vor allem wenn man für sich selber + Kinder schaut.

Eintrittsalter: 35, 5, und 2

 

vor 37 Minuten von DancingWombat:

Zudem sollte man beachten, dass die Beiträge die man im Laufe des Lebens gespart hat nicht weg sind, sondern im besten Fall investiert wurden und nun zum Verbrauch zur Verfügung stehen.

Wenn es mit den Kinder erstmal 0 auf 0 rauskommt, ist ja nichts mit sparen :).

 

vor 38 Minuten von DancingWombat:

Ich persönlich glaube nicht das die PKV über Leben gerechnet billiger ist. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es keinen riesigen Unterschied macht und man das im Alter gut machen kann wenn man sich darauf einstellt. 

Wie oben bereits geschrieben, um billiger geht es mir gar nicht. Aber wenn man fürs gleiche Geld (oder bisschen mehr) viel mehr an Leistung bekommt, ist das schon auch ein Wort.

 

vor 39 Minuten von DancingWombat:

Unter den Angestellten dürfte der Großteil der PKVler Akademiker sein. Die Einkommen sind hier in den ersten Berufsjahren im einem Bereich das man sich privat versichern kann. Wenn die Karriere halbwegs läuft ist man wenigen weiteren Jahren bei der BBG für die Rentenversicherung und bekommt dann auch eine entsprechende Rente. 

Sind 30 Jahre >BBG ausreichend?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
Gerade eben von odensee:

Ich verstehe gar nicht, warum sie nicht in der PKV bleiben wollen.

Ich auch nicht, eventuell liegt es an der allgemeinen Panikmache, das die PKV im Alter unbezahlbar sein soll.

 

Ich wurde auch schon mehrfach gefragt wieso ich jetzt nicht wechsle!?

- das "KVdR-Problem" & GKV auf alle Einnahmen, scheinen viele nicht zu kennen

- mein PKV-Beitrag würde in GKV umgerechnet ~2050 Brutto entsprechen

 

Wenn man nicht freiwillig in die GRV eingezahlt hat, dann ist die GKV natürlich reizvoll und viel preiswerter als die PKV.

Ohne KVdR-Status und reichlich eigene Vorsorge, da dürfte die PKV reizvoller sein, da man mit dem Höchstsatz sicherlich immer über der PKV liegen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SirWayne
vor 2 Minuten von stagflation:

Also muss man selbst rechnen. Das beste Modell, das ich zurzeit kenne ist:

  • bis zum Alter 60 jedes Jahr +5%
  • danach jedes Jahr +3%

Ich verstehe immer noch nicht warum es danach "günstiger" wird, wenn man älter wird :)...

 

vor 3 Minuten von stagflation:

Das sind also 25 Jahre * 12 Monate * 1.400 € = 420.000 €.

 

Wie wäre die Rechnung für die GKV, du musst es ja mit etwas vergleichen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 1 Minute von SirWayne:

Ich verstehe immer noch nicht warum es danach "günstiger" wird, wenn man älter wird :)...

Weil man vorher 10% mehr zahlt und diese weg fallen bzw. zur Entlastung genutzt werden - so die Theorie.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 1 Minute von dev:

Ich auch nicht, eventuell liegt es an der allgemeinen Panikmache, das die PKV im Alter unbezahlbar sein soll.

Die Panik kam auf, als (Ex)Kollege den Brief mit der neuen Beitragsrechnung öffnete. Und feststellte, dass man wirklich viel weniger Rente als Gehalt bekommt.:lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DancingWombat
vor 8 Minuten von odensee:

Die Panik kam auf, als (Ex)Kollege den Brief mit der neuen Beitragsrechnung öffnete. Und feststellte, dass man wirklich viel weniger Rente als Gehalt bekommt.:lol:

Das ist dann aber eine reichlich späte Erkenntnis. Vielleicht sind wir hier aber auch in einer Bubble und dahingehend nicht repräsentativ. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 7 Stunden von chirlu:

 

Aber schlecht informiert, sonst würdest du nicht denken, daß du einfach so freiwillig in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln könntest (deine – nicht existente – Möglichkeit 2). :-* Und Daumen drücken, daß dir auch sonst keine Rechtsänderung dazwischenkommt.

 

 

Also schon einmal keine Familienversicherung möglich.

Mittels Sabattical sehr einfach möglich. Machen wir sowieso alle 5 Jahre. Wir haben da die Wahl: mit vorausgehender Ansparphase oder unbezahlt. Alternativ: Brückenteilzeit oder ausländische Versicherung. 
Gibt immer Wege in die GKV. 
 

Ich zahle heute 700€ inklusive Kind, meine Frau 500€ ohne Kind. Da bleibt noch viel Luft bis zur GKV (jeweils inklusive 200€ zusätzlicher Altersentlastung, Pflegeversicherung und Krankentagegeld). 
 

Der Plan ist auch in der Rente in der PKV zu bleiben. Sollten wir es aber tatsächlich absehbar schaffen, mit 45-50 Jahren FU zu sein, ziehen wir vorher die Reißleine und wechseln in die GKV / Familienversicherung. Die Beitragsentlastung kann dann in zusätzliche Private Versicherungen umgewandelt werden. 
 

PS: Ich finde das System schrecklich unfair und wenig Sinnvoll. Aber am Ende muss man halt schauen was für einen selbst das Beste ist. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 6 Minuten von DancingWombat:

Das ist dann aber eine reichlich späte Erkenntnis. Vielleicht sind wir hier aber auch in einer Bubble und dahingehend nicht repräsentativ. 

Dreimal JA :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
easyjo

Mein PKV-Krankenversicherungsbeitrag ist seit 3 Jahren stabil, also keine Erhöhung. Allerdings hat sich der Beitrag der PV in den letzten Jahren massiv verteuert, gem. letzter Beitragsanpassung jetzt zum 1.1.23 um 40 % auf nunmehr mtl. 141 €. Man muss es sich als Rentner (bin 68 Jahre alt) leisten können in der PKV versichert zu sein. Wenn ich aber mal vergleiche dass ich bei meiner gesetzlichen Altersrente 7,3 % Zuschlag erhalte, außerdem bei meiner Betriebsrente den sonst zu 100 % zu tragende KV+PV nicht zahlen brauche und ich ansonsten zum Leistungsvergleich eine teure Krankenzusatzversicherung haben müsste dann ist - trotz meiner jetzt 68 Jahre - die PKV gar nicht mal so sehr viel teurer als wenn ich gesetzlich krankenversichert bin. Jetzt im Alter bin ich froh privat versichert zu sein, aber es kommt durchaus auf die Beitragshöhe an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
Zitat

Vorab dazu eine offizielle Aussage der Bundesregierung vom 30.5.2016 (BT-Drs 18/8590) auf eine Anfrage der Grünen zur Belastung von Rentnern mit PKV Beiträgen: „Der Anteil der privat Versicherten, die eine Prämie entrichten, die den Höchstbeitrag der GKV überschreitet, lag nach Angaben des WIP im Jahr 2012 bei 0,5 Prozent der Versicherten.“ Nur einer von 200 PKV Versicherten zahlt also mehr als den Höchstbeitrag in der GKV!

Quelle

 

Zitat

Vorsicht Falle: Was sagen Freunde und Kollegen?

Sobald Sie sich mit einem Wechsel in die PKV beschäftigen und sich umhören, was Ihr Umfeld dazu sagt, werden Sie häufig Statements hören wie „mein Kollege X würde nie mehr in die PKV wechseln, die ist viel zu teuer geworden“, „mein Groß-/Vater rät vom Wechsel in die PKV ab, seine PKV ist extrem teuer geworden, UnivUniversa Vertragsbeispiele PKV 01.21er würde am liebsten wieder in die GKV zurück“, „der Onkel meines Freundes verarmt, weil er sich die PKV Beiträge nicht mehr leisten kann“. Kennen Sie das?

Fragen Sie bei solchen pauschalen Aussagen doch bitte konkret nach:

Wie hoch ist der PKV Beitrag inkl. Pflegepflichtversicherung?

Welche Gesellschaft und welcher Tarif – welche Zusatzleistungen sind mitversichert (Krankentagegeld, Altersbeitragsentlastungssparen, etc.)?

Wer ist alles mitversichert?

Seit wann ist die Person in der privaten Krankenversicherung versichert und wie hoch war die bisherige Ersparnis?

Was wurde aus den gesamten Ersparnissen im Vergleich zur GKV?

Wohin sind die Beitragsrückerstattungen geflossen?


Ja, es gibt Fälle, in denen jemand von vornherein nichts in der privaten Krankenversicherung verloren hatte, z.B. Selbstständige mit geringem Einkommen, die auch im Alter mit wenig Geld klarkommen müssen. So jemand zum Wechsel in die PKV zu raten ist aus unserer Sicht hochgradig unseriös!
 

In fast allen anderen Fällen beobachten wir immer wieder eine selektive Wahrnehmung von PKV Versicherten. Sie erinnern sich noch ungefähr an die Höhe des GKV Beitrags zum Zeitpunkt ihres Wechsels in die PKV (z.B. 301,98 EUR im Jahr 1990). Danach verlieren Sie diesen Bezug und erleben nur noch, dass ihre PKV (vorprogrammiert, s.o.!) teurer wird. Dass der GKV Beitrag im gleichen Zeitraum noch viel stärker gestiegen ist (z.B. auf 928,80 EUR in 2020) bekommen Sie nicht mehr mit.
 

So kürzlich auch bei der Beratung eines jungen Assistenzarztes aus Köln im Jahr 2020. Sein Vater, Oberarzt in Bonn, rät von der PKV ab, weil seine eigene „viel zu teuer geworden“ ist. Ich wettete mit dem Assistenzarzt, dass sein Vater max. gut 600 EUR für seine PKV zahlt. Die prompte Rückmeldung seines Vaters per WhatsApp: 650 EUR inkl. Zusatzbausteinen. In der GKV hätte er zu diesem Zeitpunkt 890,63 EUR bezahlt. Er hat also seit vielen Jahren jede Menge Geld gespart bei besseren Leistungen, zusätzlich noch von Beitragsrückerstattungen profitiert, und beklagt sich trotzdem!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Wolnitza
vor 58 Minuten von odensee:

Den komischen Zweiklang können dir am besten diejenigen erklären, die in jungen, gesunden Jahren in der PKV sind und dann später rumheulen, dass sie nicht mehr in die GKV können und wie ungerecht doch die Welt ist. Hab ein paar solcher Exemplare im (Ex)-Kollegenkreis. Ich verstehe gar nicht, warum sie nicht in der PKV bleiben wollen.

Ja, weil Ihnen jeder an jeder Ecke erzählt, dass PKV angeblich im Alter unbezahlbar wird - wenn man dann erklärt, wie es aussieht, wenn er in die GKV wechselt und dort sämtliche zur Verfügung stehenden Einkunftsarten zur Beitrasbemessung heran gezogen werden, beruhigt er sich schnell wieder und die Adrenalinzufuhr sinkt wieder auf normales Mass ;-) . Ist wie bei vielen Dingen in dieser Diskussion eine Frage des Wissensstandes. Da geistern eben Unmengen an pauschalen, platten Aussagen in der Gegend rum .. ein ahnungsloser Journalist schreibt vom anderen ab .. ich hab bei vierstelliger PKV Kundenzahl in den letzten 5 Jahren (aus dem Gedächtnis) vielleicht 3-4 Fälle gehabt, wo wir nach reichlicher Analyse und Auswertung der Facts die Rückkkehr in die GKV empfohlen haben. Mit den von Dir geschilderten Leuten, (Achtung Polemik!), die ihrer frei gewordene Liquidität in einen 911er gesteckt haben, hält sich mein Mitleid in Grenzen. (Wobei das ja unnter Umständen ja sogar noch Rendite bringen kann....)

vor 58 Minuten von odensee:

 

Und die PKVen zahlen das? Immer? Bei jedem PKV-Versicherten? Mehrfach, falls notwendig? Ohne, dass die Beiträge in der PKV massiv steigen?

Im richtigen Tarif ja. Immer kann ich nicht beantworten. Medizinische Notwendigkeit -> Verbindlicher Rechtsanspruch. ggfls. gibts eine vertraglich vereinbarte Selbstbeteiligung -> Logisch werden die Beiträge steigen. Ist halt eine andere Form der Solidarität.

Mal ganz plakativ und polemisch:  In der GKV sterben mehr Leute, damit alle anderen weniger bezahlen müssen. In der PKV ist es halt umgekehrt. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
easyjo

Ich kann mich nur wiederholen. Bin froh privat krankenversichert zu sein. In diesem Jahr z.B. bei der Zahnimplantation gesehen. Bei Kosten von 4.200 € hätte die gesetzliche KV einen Bruchteil (wieviel ist mir nicht bekannt, ich gehe von 10 % aus) übernommen. Die private KV hat 90 % des Honorars bzw. 70 % der Zahntechnik übernommen, der Selbstbehalt war insoweit verkraftbar. Den Vorteil der PKV habe ich auch kürzlich erst beim stationären KrH-Aufenthalt gesehen (1-Bett-Zi. + Chefarztwahl usw.) Nebenan lagen 4 Personen im gleich großßen Zimmer, Besuch von früh bis spät. Das muss ich nicht haben!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SirWayne
vor 5 Stunden von dev:

Weil man vorher 10% mehr zahlt und diese weg fallen bzw. zur Entlastung genutzt werden - so die Theorie.

Mhm okay, vielleicht werde ich mal bei der Debeka ein Termin machen.


Normal das die Kinder so 250€ p. m. kosten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8

Eher weniger. 190€-220€

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JimKnopf
vor 16 Minuten von SirWayne:

Mhm okay, vielleicht werde ich mal bei der Debeka ein Termin machen. 

Warum Debeka? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 19 Minuten von SirWayne:

Normal das die Kinder so 250€ p. m. kosten?

Nur bei ehelichen Kindern ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuser
· bearbeitet von yuser
vor 5 Stunden von easyjo:

auch kürzlich erst beim stationären KrH-Aufenthalt gesehen

Nur der Vollständigkeit halber: problemlos mit einer stationären Zusatzversicherung, ohne Unterschied, abbildbar. 
 

vor 5 Stunden von easyjo:

In diesem Jahr z.B. bei der Zahnimplantation gesehen

Analog hier, Zahnzusatzversicherung reicht.


Auch zum Thema Kostenerstattungsverfahren (ambulant - Zusatzversicherung) hab ich schon einiges geschrieben.

 

Klar, kostet alles Geld. Aber Voll-PKV mit Haut und Haaren muss man können und wollen.
Es muss nicht zwingend die Vollversicherung sein, wenn es um Leistung geht. 
 

Kurzfristig betrachtet ist freiwillige GKV und Zusatzversicherung „teurer“, geht es um Leistung und Flexibilität ist es durchaus eine Option und je nach dem was im Leben so passiert kann sich diese Flexibilität sehr schnell rentieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SirWayne
vor 1 Stunde von Jan83:

Warum Debeka? 

Irgendwo muss man ja anfangen, soviel direkte Empfehlungen gab es bisher noch nicht :).

 

vor 2 Stunden von Caveman8:

Eher weniger. 190€-220€

Der Rechner hier hat mal als erste Daten folgendes ausgepuckt:
https://www.kv-fux.de/rechner/?insuranceType=1

Pro Kind 99€ p.m.

Ich: 650€ p.m.

 

beides Debeka

 

vor 1 Stunde von dev:

Nur bei ehelichen Kindern ;-)

Nee gibt noch mehr Kombinationen, bei denen man zahlen darf ;)

 

vor 6 Stunden von easyjo:

Bin froh privat krankenversichert zu sein. In diesem Jahr z.B. bei der Zahnimplantation gesehen

Gut dafür hat man auch eine Zahnzusatzversicherung in der GKV ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GenerationY
· bearbeitet von GenerationY
vor 7 Minuten von SirWayne:

Irgendwo muss man ja anfangen, soviel direkte Empfehlungen gab es bisher noch nicht :).

 

Der Rechner hier hat mal als erste Daten folgendes ausgepuckt:
https://www.kv-fux.de/rechner/?insuranceType=1

Pro Kind 99€ p.m.

Ich: 650€ p.m.

In kleingedruck steht dort auch noch der effektive Beitrag, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Da wird dann noch der Selbstbehalt umgelegt, sodass bspw. der Kindertarif dann auch in der weiter oben angegebenen Range landen wird. (ca. 154 € durch 660€ Selbstbehalt, falls Krankheitskosten auftreten).

 

Ich würde den Selbstbehalt immer mit einrechnen und eher vom negativen Fall, dass jedes Jahr Leistungen nötig werden, ausgehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...