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Thomas

Diskussion zur Entscheidung von Politik-Themen

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 1 Stunde schrieb DrFaustus:

Nur frage ich mich gerade wo man die rote Linie ziehen will. Manche politische Entscheidungen haben ja weitreichende Auswirkungen auf die Märkte (Brexit, Wahlen, Steuer- und Wirschaftspolitische Entscheidungen, etc.)

Darf man das noch diskutieren? In welcher Form?

vor 1 Stunde schrieb jogo08:

@DrFaustus - natürlich können Themen, die die Wirtschaft betreffen weiterhin diskutiert werden. Wenn sich die Diskutanten an einen angemessenen Ton halten, sich mit Unterstellungen zurück halten und sachlich bleiben, würde das dem gesamten Moderatorenteam die Arbeit sehr erleichtern.

Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn es noch diskutiert werden darf, finde ich das ok und es macht die Entscheidung auch wieder etwas tragbarer. Allerdings wird dann nicht mehr gesammelt an einem Ort zu einem Thema diskutiert, sondern vermutlich in den Einzel-Threads selbst. Wenn die Netiquette gewahrt bleibt, ist dann eher die Frage, was noch zum Thema passt, und was nicht mehr. Bislang ging man hier zum Glück ja relativ frei damit um und ließ die Diskussion laufen. Allerdings gab es die entsprechenden reinen Grundsatz-Threads noch, wo man drauf verweisen konnte. Mal schauen wie es sich entwickelt, wenn die fehlen.

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Sparkommissar
vor 20 Minuten schrieb tyr:

Einschleimen bei der Rennleitung?

Danke für's Gespräch.

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tyr
Gerade eben schrieb Sparkommissar:

Danke für's Gespräch.

 

Bitte sehr. Mit deinen Standpunkten von richtig und falsch hast du dem Vorschub geleistet.

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Günter Paul

Schade , aber ich habe nicht alles gelesen und kann mich dazu insbesondere zu den Entgleisungen nicht kompetent äußern .

Genossen habe ich die Diskussionen allemal , bedauert allerdings dass so Leute wie Leonhard und andere ausgeschlossen worden sind .

 

Ich meine zuvor irgendwo gelesen zu haben , dass mit dem Wegfall der Politreihe auch die Sperren aufgehoben sind .

Meine Frage dazu , schreibt ihr die ausgeschlossenen Diskutanten an ?

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch
vor 2 Stunden schrieb tyr:
vor 12 Stunden schrieb kleinerfisch:

Ein schönes Beispiel für das "hohe" Diskussionsniveau.

Da wird ein Link eingestellt, was jedenfalls bei mir den Eindruck erweckt, der Autor hätte ihn auch gelesen. Das Argument wird dann von anderen ungeprüft übernommen.

Schon  nach kurzer Lektüre stellt sich jedoch heraus, dass (wie schon Ramstein anmerkte) dieses Gesetz für das Forum überhaupt keine Relevanz hat.

Aber selbst Ramsteins frühere Anmerkung führt weder dazu, dass foolbar oder einer seiner Nachbeter den Fehler zugeben, nein, das Argument wird von manchen sogar weiterbenutzt.

 

Diese Vorwürfe passen hinten und vorne nicht.

  • Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz geht nunmal in genau die Richtung, um die es hier geht. Vorauseilender Gehorsam ist zudem überhaupt keine Neuigkeit.
  • Dir scheint ebenso unbekannt zu sein, ob dieser Zusammenhang der Forenleitung bekannt ist und ob dieses Gesetz eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat oder nicht.
  • Es spielt gar keine Rolle, ob man den genauen Gesetzeslaut verstanden hat oder nicht. Der Anschein wurde diskutiert, dass es einen Zusammenhang geben könnte. Ob das Forum betroffen wäre müsste erst einmal genauer geklärt werden. Ramstein hat Zweifel angemeldet, dies müsste erst einmal genauer untersucht werden. [meine Hervorhebung, klfi]

 

Wer den Wikipedia-Artikel auch nur überfliegt, stellt fest, dass das Gesetz a) eine andere Stoßrichtung hat (rechtswidrige Inhalte, die hier laut Regeln schon vorher verboten waren) und b) mindestens zwei Millionen registrierten Nutzer in Deutschland erfordert, um überaupt anwendbar zu sein.

vor 15 Stunden schrieb tyr:

Das ist aber die einzig schlüssige Begründung, abseits des https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz

So wird dann nach mehrfachen Selbstzitaten innerhalb der Kritikergruppe, die Du offenbar für eine "Diskussion" hältst, ein "Anschein" zu einer "schlüssigen Begründung".

 

Aber selbst wenn da ein Zusammenhang zwischen Gesetz und Sperrung der Politikthreads bestünde, wäre es denn unverständlich, wenn sich der im Sinne der Gesetze Verantwortlich an die Gesetze hält? Es wäre vielleicht nicht besonders mutig, wenn derjenige das Gesetz für falsch hielte (was wir nicht wissen). Es wäre aber immer noch mutiger, als für sich in Anspruch zu nehmen, als anonymer Forist gegen irgendwelche Gesetze verstoßen zu dürfen (denn nur darum geht es bei dem NetzDG), wofür dann andere den Kopf hinhalten sollen.

 

vor 2 Stunden schrieb tyr:
vor 12 Stunden schrieb kleinerfisch:

Zensur, Unterdrückung, Gewalt, Erdogan-Niveau: Ihr habt offenbar keine Ahnung, was das alles wirklich bedeutet.

Bei Erdogan oder auch in Venezuela, Russland, Nordkorea usw. verlieren Menschen Gesundheit, Freiheit, das Leben!

Fehlt Euch die Empathie oder lest Ihr keine Zeitung und schaut kein Fernsehen?

Das ist einfach nur noch peinlich.

Wer sich wie im Kindergarten benimmt, sollte sich nicht beschweren, wenn er auch so behandelt wird.

 

Was hat Zensur irgendwo im Ausland damit zu tun, wenn hier im Forum politische Themen aus dem Offtopic-Bereich herauszensiert werden sollen, weil (Aussage der Forenleitung) die Moderation dieser Themen zu aufwändig geworden ist? Kein Argument.

Lesen im Zusammenhang ist nicht so Deins? Zur Zensur siehe #124.

Es geht um den Sinnzusammenhang bei den ersten vier Worten meines Zitats. Aber Ihr stellt diese Zensur einer privaten Seite  in einen Zusammenhang mit anderen repressiven Maßnahmen, die schlicht dem allgemeinen Sprachgebrauch widersprechen.

Beispiel gefällig?

vor 20 Stunden schrieb tyr:

Die Lösung ist nun nicht, Zensur auszuüben und politische Themen ganz mit Gewalt zu unterdrücken, sondern für geordnete Verhältnisse bei Politikthemen zu sorgen.

 

Edit:

Sorry, ich muss mich korrigieren. Nicht Lesen im Zusammenhang, schon das Lesen von kurzen Absätzen ist wohl nicht so Deins.

Beleg:

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

vor 1 Stunde schrieb Sparkommissar:

Eine Vorauswahl privater Stellen, ob Beiträge veröffentlicht werden oder nicht (z. B. einer Zeitungsredaktion vor der Veröffentlichung von Leserbriefen oder eines Forenmoderators vor oder nach der Veröffentlichung von Beiträgen in Online-Foren),... [meine Unterstreichung, klfi]

 

Hier findet keine Vorauswahl statt. Die Beiträge sind nicht unveröffentlicht und werden ausgewählt und einzeln freigegeben. Es gibt ein Offtopic-Forum und in diesem sollen werden missliebige Politikfäden unterdrückt werden. Nix Vorauswahl.

Damit ist dann auch gut von meiner Seite. Das Niveau ist mir zu hoch. Muss am Dunning-Kruger-Effekt liegen.

 

In einem Punkt muss ich Euch, den Kritikern der Schließung, allerdings recht geben und habe das ja auch schon getan:

 

vor 2 Stunden schrieb Thomas:

 

vor 12 Stunden schrieb kleinerfisch:

Ich finde allerdings, dass sie extrem schlecht kommuniziert wurde. Schon der Titel dieses Threads und die Tatsache, dass er erst zwei Stunden nach der eigentlichen Ankündigung eröffnet wurde, sind unglücklich.

Dann die große Frage: Wie hättest du es besser gemacht?

 

Ich hatte im Team den Vorschlag gebracht es ab Datum X zu schließen und das vorher anzukündigen.

Mir wurde dann allerdings zu Recht bewusst gemacht, dass dies zu Flame-Beiträgen in den Themen führen würde und dann alle nochmal alles nach außen kehren nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

 

Wie in einem Beitrag hier in dem Thema zuvor richtig recherchiert - wir haben mehrfach unterschwellig es durchblicken lassen, dass wir diesen Schritt gehen werden, wenn es sich nicht bessert.

Und es hat sich nicht gebessert.

Na ja, ein Teil steht ja schon in meinem Zitat bzw. im zitierten Post.

Nicht einfach sperren sondern vorher ankündigen und zwar "oberschwellig".

Auch vorher begründen, warum man nicht diskutieren will. Noch besser wäre diskutieren, wobei das ja nicht heißt, die "Trolle" (Dein Wort) zu füttern.

Nicht eine "Diskussion" eröffnen, 2 Stunden nachdem gesperrt wurde. Das machen die User schon von allein. So wird nur der Eindruck erweckt, die Entscheidung sei noch zu ändern und der Ärger wird verstärkt.

Wenn man es schon so macht wie geschehen:

An dem Tag alle Moderatoren an Bord haben und sinnvoller Kritik schnell antworten. Ein langes Wochenende war vielleicht nicht so geeignet.

 

In den Bekanntmachungen hättest Du klarer den Unterschied zwischen nicht mehr erlaubter Parteipolitik und weiterhin erlaubten wirtschaftspolitischen Themen herausarbeiten können.

Bei Moderatorenmangel mal im Forum anfragen; man muß ja dann nicht jeden nehmen.

Was den Umgang mit "Trollen" betrifft: Wenn Du als Verantwortlicher sie als solche empfindest, wirf sie halt raus. Ein, zwei Ermahnungen vorher und dann war's das. Da bin ich offenbar zu mehr Härte bereit als Du und das Team.

 

Zum letzten Satz uneingeschränkte Zustimmung. Der Diskussionsstil in den Politikthreads ist ähnlich unterirdisch wie hier (sind ja auch die gleichen User).

 

vor 2 Stunden schrieb Thomas:

Wie auf Jogos Beiträgen herumgeritten wird, ist nicht schön.

Ich finde, da verwechselst Du Ursache und Wirkung: Jogos Beiträge von Gestern sind nicht schön und eines Moderators unwürdig. Inbesondere der "Mimimi"-Post war überflüssig, unangebracht und unprovoziert. Da fände ich eine Entschuldigung bei Schildkröte angemessen. Gegen die heutigen Beiträge ist nichts einzuwenden. Weiter kann ich zu ihm nichts sagen, da wir offenbar in verschiedenen Ecken des Forums unterwegs sind.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 36 Minuten schrieb kleinerfisch:

 

Wer den Wikipedia-Artikel auch nur überfliegt, stellt fest, dass das Gesetz a) eine andere Stoßrichtung hat (rechtswidrige Inhalte, die hier laut Regeln schon vorher verboten waren) und b) mindestens zwei Millionen registrierten Nutzer in Deutschland erfordert, um überaupt anwendbar zu sein.

 

Und woher weiß man nun, dass das Gesetz in vorauseilendem Gehorsam nicht doch etwas mit der Entscheidung zu tun hat? Der Anschein ist immer noch da und es gibt keine Aussage dazu, die den Anschein wirkungsvoll ausräumt.

 

vor 36 Minuten schrieb kleinerfisch:

Aber selbst wenn da ein Zusammenhang zwischen Gesetz und Sperrung der Politikthreads bestünde, wäre es denn unverständlich, wenn sich der im Sinne der Gesetze Verantwortlich an die Gesetze hält? Es wäre vielleicht nicht besonders mutig, wenn derjenige das Gesetz für falsch hielte (was wir nicht wissen). Es wäre aber immer noch mutiger, als für sich in Anspruch zu nehmen, als anonymer Forist gegen irgendwelche Gesetze verstoßen zu dürfen (denn nur darum geht es bei dem NetzDG), wofür dann andere den Kopf hinhalten sollen.

 

Ich sage doch gar nicht, dass hier irgendwelche illegalen Inhalte verbreitet werden sollen. Politische Diskussionen zu moderieren ist nicht einfach. Ich nehme mal an da sind wir einer Meinung.

 

Die einfache Lösung für das Thema ist: politische Diskussionen in diesem Forum verbieten. Dieses Verbot dann durchsetzen, so lange, bis niemand mehr Lust darauf hat. Geht. Die Chance, die in lebhaften politischen Diskussionen für dieses Forum liegt bzw. lag wurde nicht gesehen. Ich sehe auch nicht, dass man öffentlich nach Lösungen gefragt hat oder gar um Unterstützung in Sachen Moderation geworben wurde. Nichts in der Art.

 

Stattdessen: Offtopic-Bereich bleibt bestehen, aber das WPF soll mehr Wertpapier-Fokus bekommen (lol), nur die ungeliebten Politikdiskussionen sind in Zukunft untersagt. Diese Entscheidung steht, aber nun darf man noch ein bischen darüber diskutieren. Wohl damit der Unmut darüber in gelenkte Bahnen kommt. Etwas ändern an der Entscheidung will man jedoch nicht. Und auf die anderslautenden Meinungen schon gar nicht eingehen, diese werden als Trollerei abgetan und es wird dagegen geschossen, statt dies dankbar aufzunehmen. Der ganze Thread hat so wie er von der Forenleitung gelebt wird viel Lächerlichkeit.

 

vor 36 Minuten schrieb kleinerfisch:

Lesen im Zusammenhang ist nicht so Deins? Zur Zensur siehe #124.

Es geht um den Sinnzusammenhang bei den ersten vier Worten meines Zitats. Aber Ihr stellt diese Zensur einer privaten Seite  in einen Zusammenhang mit anderen repressiven Maßnahmen, die schlicht dem allgemeinen Sprachgebrauch widersprechen.

Beispiel gefällig?

 

Du stellst eben Zusammenhänge her, die gar nicht da sind. Zensur findet nicht nur auf öffentlicher staatlicher Ebene statt, sondern genau so im Kleinen in öffentlichen Diskussionsgruppen. Vorauseilender Gehorsam vor dem Wesen eines https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist Teil von Zensur. Eine politisch offene Gesellschaft kann dagegen unterschiedliche Meinungen aushalten und in einem Diskussionsforum den Austausch verschiedener Meinungen mäßigen, auch wenn das anstrengend ist. Wenn das bestehende Moderatoren überfordert: einfach nach Unterstützung fragen. Wo ist das Problem? Vielleicht hätten sich ja genügend neue Moderatoren gefunden, um diese Arbeit zu machen.

 

Es ist wie mit der AfD allgemein. Ich mag viele von dieser Partei vorgetragenen Botschaften ebenfalls nicht hören und mir sind so einige vorgetragenen Meinungen in den Threads zuwider. Trotzdem ist es gut, diese Themen kontrovers und trotzdem sachlich und gemäßigt zu diskutieren, und sich dabei an geltende Gesetze zu halten. Das kann dieses Forum stärken und hier mehr Besucher und Teilnehmer einholen. Warum man die Chance nicht sehen will verstehe ich nicht.

 

Ich habe die Politikthreads bisher hauptsächlich gelesen und empfand diese nicht immer als angenehm zu ertragen, aber auf jeden Fall bereichernd und aktivierend für das Forum. Ich kann jedoch eindeutig verstehen, dass es nicht leicht ist, diese Diskussionen zu moderieren. Aber: dieses Problem ist lösbar, indem man Verstärkung für die Moderation des OffTopic-Bereiches einwirbt!

 

Dieser Thread hier und wie auf die vorgetragene Kritik hier von Seiten der Forenleitung reagiert wird ist ein zusätzliches Ärgernis zur Entscheidung. Das geht ganz klar besser.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

Liebe Schließungsgegner - nun kriegt Euch mal ein.

 

Wenn Ihr Eure Beiträge in 5-10 Jahren nochmal lest mit all den Vorwürfen (Zensur, Willkür etc) ...

Das Leben geht weiter -  auch wenn in einem Wertpapierforum nicht mehr politisch diskutiert werden soll.

 

Vom Bergwandern und vom Segeln kenne ich den Grundsätze:

Keine Politik und nicht über das Essen meckern.

 

Ohne jede Diskussion. Und das nicht ohne gute Gründe. Also - geht doch.

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Thomas
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Wozu dann dieser Thread?

Wie der Titel schon sagt, Diskussion zur Entscheidung. Und eine Entscheidung wurde vorher schon getroffen.

Es ist nicht gesagt, dass die Diskussion nur von unserer Seite kommen muss/darf. Wie Sparkommisar schon versucht hat mit dir zu diskutieren, ist löblich. Nur an der Stelle ähnlich effektiv wie mit einer hysterischen Person zu reden. Völlig nutzlos, zum Einen kritisierst du das Diskussionsverhalten von Anderen, dann selbst völlig unwillig zur Diskussion mit Kommentaren wie diesem.

vor 1 Stunde schrieb tyr:

Einschleimen bei der Rennleitung?

Da vergeht einem natürlich die Lust am Diskutieren, wie sich zeigte.

 

Vielleicht nenne ich das Thema auch in "Auskotz-Thread" um. Joa'h mei'... solln's halt.

 

vor 38 Minuten schrieb kleinerfisch:

Nicht einfach sperren sondern vorher ankündigen und zwar "oberschwellig".

Hatten wir mehrfach oberschwellig angekündigt. Auch durch wiederholte Schließungen von Politik-Themen.

Interessiert die Streithähne nicht.

Auch eine Diskussion haben wir mehrfach geführt. Die endete immer gleich. Die Moderatoren sollen freiwillig mehr arbeiten und härter durchgreifen, "Aber bitte nicht bei mir!" - nach diesem Motto. Und hat man dann mal durchgegriffen, flog einem die Kritik wegen Zensur und "so schlimm war es doch nicht, was habt ihr nur?!" um die Ohren.

Was soll bei einer erneuten Diskussion zustande kommen? Was soll da noch groß anders gemacht werden? Wir haben kein großes Interesse gefühlt das 10. mal bei dem Ergebnis heraus zu kommen, dass alle Besserung geloben, aber die Moderation sich hier auch mal "anstrengen muss".

Hier gibt es meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit, es nicht mehr zuzulassen.

 

vor 43 Minuten schrieb kleinerfisch:

Was den Umgang mit "Trollen" betrifft: Wenn Du als Verantwortlicher sie als solche empfindest, wirf sie halt raus

Das verfolgen wir auch konsequent. Nur eine klar definierbare Linie zu ziehen, ist natürlich schwer. Auch ist es unser Interesse vom Team so vielen Nutzern die Diskussion zu ermöglichen, wie möglich. Wie man hier sieht. Damit ist nicht ausschließlich die Diskussion mit uns gemeint.

 

Dass zwischen Schließung und Ankündigung 2 Stunden vergingen, finde ich nicht sonderlich schlimm. Wenn das hier ein Service-Unternehmen wäre, dann ist das etwas Anderes. Doch es ist mein privates Forum, für das ich persönlich hafte und wo ich mir an einem Sonntagaben zwischen 22 Uhr und 0 Uhr die private Zeit ein wenig selbst einteile.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 13 Minuten schrieb Thomas:

Wie der Titel schon sagt, Diskussion zur Entscheidung. Und eine Entscheidung wurde vorher schon getroffen.

 

Was ist der Nutzen, wenn die Entscheidung so bleibt und du anderslautende Meinungen als Trollerei abtust?

 

vor 13 Minuten schrieb Thomas:

Es ist nicht gesagt, dass die Diskussion nur von unserer Seite kommen muss/darf. Wie Sparkommisar schon versucht hat mit dir zu diskutieren, ist löblich. Nur an der Stelle ähnlich effektiv wie mit einer hysterischen Person zu reden. Völlig nutzlos, zum Einen kritisierst du das Diskussionsverhalten von Anderen, dann selbst völlig unwillig zur Diskussion mit Kommentaren wie diesem.

 

Du unterstellst mir Hysterie. Dann unterstelle dir schlechten Stil in der Führung dieses Forums und Bequemlichkeit, vor solchen Entscheidungen mal das Forum zu befragen, was denn der Wille ist, wie man mit den Problemen umgehen soll.

 

Du hast ja zwei Thesen formuliert:

(1) das Forenniveau sinkt durch die politischen Diskussionen (m. E. nur vorgeschobenes Argument, was die wahren Gründe verschleiern soll)

und (2) der Aufwand der Moderation dieser politischen Themen ist zu groß.

 

zu (1) - Forenniveau

Das mit dem Forenniveau kann ich nicht nachvollziehen, kann dies aber auch nicht messen. Ich merke nur, dass z. B. als Folge der politischen Diskussionen ein m. E. sehr fähiges Mitglied wie @Leonhard_E wegen eines Missverständnisses bei der Forenleitung aus dem Forum gelöscht wurde und daher jetzt der angepinnte FAQ-Thread von diesem Mitglied https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-für-einsteiger/ verwaist ist. Das ist sehr schade, aber die Forenleitung geht eben auch nicht auf Leonhard_E zu, um diesen Fehler wieder zu beheben.

 

In dem Fall sehe ich ein Sinken des Niveaus dadurch, dass die Poltikdiskussionen durch einen scheinbaren Fehler zum Löschen eines ganzen Mitgliedes geführt haben. Das Forenniveau sonstwie objektiv zu messen ist mir nicht möglich. Von daher kann ich das Argument nicht nachvollziehen.

 

zu (2) - Moderationsaufwände

Wenn die Forenmoderation mit der Mäßigung der politischen Diskussionen überfordert ist: dann fragt doch einfach mal öffentlich nach Mithilfe bei der Moderation des Offtopic-Bereiches? Wo ist das Problem? Oder fragt doch mal, was das Forum vorschlägt, um die konkreten Probleme in den Politikthreads zu lösen. Wieder: wo ist das Problem?

 

Wenn das zu aufwändig ist und das Wertpapierforum wirklich nur über Wertpapiere diskutieren soll: dann eben den ganzen Offtopic-Bereich löschen. Das wäre konsequent und würde erkennen lassen, dass es wirklich darum geht, was ebenfalls genannt wurde: mehr Wertpapierdiskussionen. So wurden nur ungeliebte Politikdiskussionen verboten, die andere hier geschätzt haben.

 

Zudem wäre es gut, wenn du etwas zu dem Anschein sagen könntest, welchen Einfluss das Netzwerkdurchsetzungsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf diese Entscheidung hatte.

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€-man
vor 25 Minuten schrieb Cef:

Wenn Ihr Eure Beiträge in 5-10 Jahren nochmal lest mit all den Vorwürfen (Zensur, Willkür etc) ...

 

Das Leben geht weiter -  auch wenn in einem Wertpapierforum nicht mehr politisch diskutiert werden soll.

 

Vom Bergwandern und vom Segeln kenne ich den Grundsätze:

Keine Politik und nicht über das Essen meckern.

 

Ohne jede Diskussion. Und das nicht ohne gute Gründe. Also - geht doch.

 

1) .......... dann wäre man vielleicht froh, rechtzeitig darüber diskutiert zu haben.

 

2) Das Leben geht weiter, sagt fröhlich der leidenschaftliche Spezi-Trinker, als der Gastwirt eröffnet, dass künftig kein Bier mehr ausgeschenkt wird.

 

3) Diese Grundsätze kenne ich bei uns nicht. Also - geht genau so.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Tja. mit dem Bier ist es wie mit dem Rauchen.

Rauchverbot geht nicht?

Geht doch.

Wer rauchen will geht raus.

 

Edit:

Nein, keine Aufforderung zum Austritt, lieber €-man.

Fortsetzung:

Und kommt dann wieder rein und feiert weiter.

:thumbsup:

 

Edit 2:

Und damit bin ich raus hier.

Liebe Mods, warum kann man dieses Thema nicht auf IGNORE stellen?

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€-man
· bearbeitet von €-man
vor 21 Minuten schrieb Cef:

Tja. mit dem Bier ist es wie mit dem Rauchen.

 

Jetzt aber. Du vergleichst ein bayerisches Grundnahrungsmittel mit Qualm? ;-)

 

Edit: Wahrscheinlich ungewollt bist Du aber doch auf der richtigen Spur. Sollte die Bevormundungsmentalität sich weiter entwickeln dürfen, dann werden sich noch einige wundern, wer wo noch überall "rausgehen" muss.

Das Rauchverbot ist übrigens ganz in meinem Sinn, raste aber bestimmt nicht aus, wenn sich jemand nicht daran hält.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 3 Stunden schrieb Thomas:

Größtenteils ist auch jedes Kommentar von unserem Moderatorenteam auch Futter für die Trolle.

 

Wie weiter oben beschrieben, wir wollen nicht die Trolle noch füttern. Wie auf Jogos Beiträgen herumgeritten wird, ist nicht schön.

 

So so, jogo08 legt ein Verhalten an den Tag, dass (nicht nur) meines Erachtens eines Moderatoren unwürdig ist und wenn man das kritisiert, wird man als Troll abgestempelt? 

 

Auch unabhängig von jogo08 bezeichnest Du hier pauschal sämtliche Kritiker Eurer Entscheidung als Trolle. Das ist schon ein starkes Stück. 

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Schildkröte
vor 19 Minuten schrieb Cef:

Tja. mit dem Bier ist es wie mit dem Rauchen.

Rauchverbot geht nicht?

Geht doch.

Wer rauchen will geht raus.

Frei nach dem Motto: Wem die Zustände in 2015 nicht passten, kann ja auswandern. 

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kleinerfisch

Du hattest gefragt, was ich besser gemacht hätte. Ich habe geantwortet.

Dass ich dabei den Vorteil der Rückschau habe, liegt schon in der Natur der Frage.

 

vor 12 Minuten schrieb Thomas:

Hatten wir mehrfach oberschwellig angekündigt.

vor 3 Stunden schrieb Thomas:

wir haben mehrfach unterschwellig es durchblicken lassen, dass wir diesen Schritt gehen werden, wenn es sich nicht bessert.

Ich habe die Politik-Threads erst seit kurzer Zeit und auch nur oberflächlich verfolgt. Ich konnte mich also bei meinem Post nur auf Deine Aussage bzgl. der "Schwelligkeit" verlassen. Wenn Du das 3 Stunden später wieder anders siehst...

 

vor 16 Minuten schrieb Thomas:

Auch eine Diskussion haben wir mehrfach geführt. Die endete immer gleich.

Hier ist mir weder klar, ob die Diskussion öffentlich oder privat und mit mehreren immer gleichen oder immer wieder anderen Usern geführt wurden.

Öffentliche Diskussionen habe ich nicht bemerkt, aber das kann sehr wohl an mir liegen.

Zu privat und wechselnden Usern fällt mir der "Hausmeister"-Effekt ein, den ich auf Grund einer selbst erlebten Anekdote so nenne:

Als ich mal einen Hausmeister an der Uni irgendwas fragte, bekam ich die Antwort "das habe ich Euch doch schon hundertmal gesagt..."

Soll heißen, wenn man größeren Personenkreisen immer wieder dasselbe erklären muß, kommt es offenbar leicht zu einer unbewussten Verwechselung aller dieser einzelnen Individuen mit einer einzigen Entität. Wie iich aus eigener Erfahrung weiß, ist es eine echte Herausforderung, dem nicht zu verfallen.

Privat mit immer gleichen Usern würde ich, wie gesagt, solche Diskussionen gar nicht mehrfach führen. Ich sehe das wie im Fußball, wo mich das ewige Meckern und Fordern von gelben Karten auch erheblich nervt. Der Moderator ist der Schiedsrichter, seine Entscheidungen sind unbedingt anzuerkennen. Sonst halt rote Karte.

In dem Sinne finde ich die Entscheidung selbst ja wie gesagt grundsätzlich richtig.

Beruhigend ist doch, dass es nur wenige User sind, die sich dagegen aussprechen (oder besser "auskotzen"?).

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kleinerfisch
vor 11 Minuten schrieb Schildkröte:

Auch unabhängig von jogo08 bezeichnest Du hier pauschal sämtliche Kritiker Eurer Entscheidung als Trolle. Das ist schon ein starkes Stück. 

Also ich fühle mich da nicht angesprochen (habe allerdings auch nur die Form und nicht den Inhalt kritisiert).

 

vor 11 Minuten schrieb Schildkröte:

So so, jogo08 legt ein Verhalten an den Tag, dass (nicht nur) meines Erachtens eines Moderatoren unwürdig ist und wenn man das kritisiert, wird man als Troll abgestempelt? 

Hier passt's aber genau auf mich und ich fühle mich trotzdem nicht angesprochen.

 

vor 3 Minuten schrieb Schildkröte:

Frei nach dem Motto: Wem die Zustände in 2015 nicht passten, kann ja auswandern. 

Ja, Asyl gibt's auch woanders :D

 

Wieso ist eigentlich noch keiner darauf gekommen, dass die Sperrung eine sexistische und rassistische Maßnahme ist? Schließlich scheinen weitgehend weiße Männer betroffen zu sein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 54 Minuten schrieb kleinerfisch:

Beruhigend ist doch, dass es nur wenige User sind, die sich dagegen aussprechen (oder besser "auskotzen"?).

Du räumst selbst ein, dass Du in politischen Themen kaum mitliest und sprichst dann trotzdem von "wenigen" Usern, welche sich "auskotzen". Zum einen meldet sich hier schon ein harter Kern zu Wort, der das Forum auch außerhalb des Off Topic Bereiches durch seine Beiträge trägt. Und das schon wesentlich länger, als einige Neulinge hier. Zum anderen verwendet hier kaum einer der Kritiker solche Kraftausdrucke wie Du gerade. 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb tyr:

 

Was ist der Nutzen, wenn die Entscheidung so bleibt und du anderslautende Meinungen als Trollerei abtust?...

Es hat den gleichen Nutzen wie der AFD- und der Flüchtlingsthread. Keinen besonderen, lediglich Spaß an der Freud!
 

Zitat


Zudem wäre es gut, wenn du etwas zu dem Anschein sagen könntest, welchen Einfluss das Netzwerkdurchsetzungsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf diese Entscheidung hatte.

 

Was würde es Dir bringen, wenn es so wäre?

 

Im Übrigen entsteht ein solcher Anschein nur, wenn man das Gesetz nicht gelesen oder dessen Sinngehalt nicht verstanden hat. Daher muss man dazu auch nichts sagen.

Wenn man es dennoch tut:

 

  • Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz fordert in bestimmten Fällen eine Löschung von Beiträgen. Genau das ist hier aber nicht geschehen. Die Beiträge existieren noch immer und können gelesen werden.
  • Aufgrund der Mindestanzahl der Nutzer ist dieses Gesetz hier ohnehin nicht anzuwenden.
  • Bei einer Zensur werden die Beiträge vor der Veröffentlichung geprüft (sonst nützt die Zensur nicht viel); genau das will das Gesetz aber nicht und wird hier im Forum auch nicht gemacht.
  • Die Meinungsfreiheit umfasst nicht das Recht, dass Beiträge nie wieder gelöscht werden dürfen.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Was würde es Dir bringen, wenn es so wäre?

 

Verständnis. Akzeptanz, ggf. Konsequenzen ziehen, je nachdem, wie ich eine Aussage dazu einschätzen würde.

 

vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Im Übrigen entsteht ein solcher Anschein nur, wenn man das Gesetz nicht gelesen oder dessen Sinngehalt nicht verstanden hat. Daher muss man dazu auch nichts sagen.

 

Alles Spekulation. Solange es keine Aussage dazu gibt steht der Anschein von vorauseilendem Gehorsam in einem Gebiet, für das hier einige sensibel sind: nachträgliche Unterdrückung von unerwünschten politischen Diskussionen. Sowas kann man als Zensur ansehen, da ja das Offtopic-Unterforum weiterhin als Raum für Diskussionen abseits des Finanzthemas bestehen bleibt und nur die politischen Diskussionen unterdrückt bzw. verhindert werden.

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M_M_M
vor 1 Stunde schrieb kleinerfisch:

Wieso ist eigentlich noch keiner darauf gekommen, dass die Sperrung eine sexistische und rassistische Maßnahme ist? Schließlich scheinen weitgehend weiße Männer betroffen zu sein.

Aufgrund dieser Annahme und der daraus folgenden nicht zu schlagen aufzuhörender "Nazikeule" in den Politikforen wurden Einigen die Schreibrechte zur Recht weggenommen.

Einfach nur so etwas Unbegründetes anzunehmen und als Freifahrkarte zu nehmen, die Erlaubnis zu haben, Foristen anzugehen, ist eben zu einfach.

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Matthew Pryor
vor 4 Minuten schrieb M_M_M:

Aufgrund dieser Annahme und der daraus folgenden nicht zu schlagen aufzuhörender "Nazikeule" in den Politikforen wurden Einigen die Schreibrechte zur Recht weggenommen.

Einfach nur so etwas Unbegründetes anzunehmen und als Freifahrkarte zu nehmen, die Erlaubnis zu haben, Foristen anzugehen, ist eben zu einfach.

Du nennst offensichtlich einen Baum auch irgendwann eine Wand, weil Baum langweilig wird. Rassist bleibt Rassist, den nenne ich so, und zwar gerne auch noch eintausend Mal. Ob dir oder einem lagarmat das dann passt, ist mir bspw. völlig schnurz. 

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Schwachzocker
vor 17 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

Im Übrigen entsteht ein solcher Anschein nur, wenn man das Gesetz nicht gelesen oder dessen Sinngehalt nicht verstanden hat. Daher muss man dazu auch nichts sagen.

...

 

vor 10 Minuten schrieb tyr:

...

Alles Spekulation.

Nein, das ist offenkundig so!

 

Zitat

Solange es keine Aussage dazu gibt steht der Anschein von vorauseilendem Gehorsam in einem Gebiet, für das hier einige sensibel sind: nachträgliche Unterdrückung von unerwünschten politischen Diskussionen.

Möglicherweise interessiert sich niemand für diese Sensibilität.

 

Zitat

Sowas kann man als Zensur ansehen...

Wenn man Zensur als staatliche Repression begreift, kann man es eigentlich nicht als solche ansehen. Privatleute dürfen zensieren wie immer sie wollen.

Man könnte es aber als das Recht der Hausherren ansehen. Wem das nicht passt, der kann sich abmelden.

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€-man
· bearbeitet von €-man

Wenigstens Wortmeldungen, die sich nicht um den heißen Brei herumdrehen.

 

Edit: Also - geht doch.

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kleinerfisch
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Du räumst selbst ein, dass Du in politischen Themen kaum mitliest und sprichst dann trotzdem von "wenigen" Usern, welche sich "auskotzen". Zum einen meldet sich hier schon ein harter Kern zu Wort, der das Forum auch außerhalb des Off Topic Bereiches durch seine Beiträge trägt. Und das schon wesentlich länger, als einige Neulinge hier. Zum anderen verwendet hier kaum einer der Kritiker solche Kraftausdrucke wie Du gerade. 

Ich dachte, dass aus dem Zusammenhang klar ist, dass ich damit diesen Thread meinte (keine Absatzmarke zwischen Thomas' Zitat und dem von Dir ohne Zusammenhang zitierten Satz, kein anderes Thema in dem Post außer Antwort auf Thomas).

Der einzige, der mir vom "harten Kern" bisher durch "tragende Beiträge" aufgefallen ist, ist tyr. Das mag aber an meinen Lesegewohnheiten oder meinem Gedächtnis liegen. Die reine Anzahl an Posts sagt jedenfalls nichts über deren Konstruktivität aus. So helfe ich mit meinen Posts hier auch den Wertpapierfragen in diesem Forum nicht weiter, trotzdem geht mein Zähler hoch. Das "Dienstalter" ist mir auch völlig wurscht.

Vergangene Verdienste berechtigen zu gar nichts. Hier gibt es nur einen, der mehr Rechte hat und diese auch delegieren darf.

Das Wort "Auskotzen" stammt aus Thomas' Post. Ich dachte, dass Anführungszeichen eine ausreichende und allgemein anerkannte Form sind, Zitate zu kennzeichnen, zumal mein Post #141 in direktem Zusammenhang mit seinem steht.
 

Sorry, aber wenn Du willentlich semantische Selbstverständlichkeiten ignorierst und Sätze ohne Zusammenhang zitierst, nur um sie missverstehen zu können, passt das leider genau in mein Troll-Profil.

Damit beende ich dann auch diese Diskussion und gehe zum satirischen Teil über (offenbar muss ich das ja hier gesondert kennzeichnen).

 

Ansonsten habe ich meine Beruhigung darüber ausgesprochen, dass der "harte Kern" so klein ist. Du hast aber natürlich recht, dass zu vermuten ist, dass die überwiegende Mehrheit der Foristi schweigend hinter diesem Kern steht und nicht etwa hinter den Befürwortern. Dann steht ja einer Neugründung unter anderer, toleranterer Leitung nichts mehr entgegen. Die Moderatoren kann man dann gleich aus dem "harten Kern" rekrutieren und so Sachlichkeit, hohes Niveau und guten Stil garantieren.

 

vor 2 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Du nennst offensichtlich einen Baum auch irgendwann eine Wand, weil Baum langweilig wird.

Lass gut sein, der arme MMM hat meinen Scherz nicht nur nicht verstanden, er kann auch gar nicht mehr verständlich antworten. Vielleicht ist er nicht von hier und kommt mit der neuen Sprache noch nicht so zurecht. Bei Ausländern muss man auch mal ein Auge zudrücken können.

 

Upps, fast vergessen: Satiremodus aus.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 33 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein, das ist offenkundig so!

 

Du weißt es nicht. Oder hast du direkten Kontakt zum Forenadmin, so dass er dir unter vier Augen verraten hat, wie es wirklich abgelaufen ist? Schwachsinn.

 

vor 33 Minuten schrieb Schwachzocker:

Möglicherweise interessiert sich niemand für diese Sensibilität.

 

6 Seiten Diskussionen und bis jetzt 150 Beiträge zeigen ein anderes Bild. Nur weiter.

 

vor 33 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wenn man Zensur als staatliche Repression begreift, kann man es eigentlich nicht als solche ansehen. Privatleute dürfen zensieren wie immer sie wollen.

Man könnte es aber als das Recht der Hausherren ansehen. Wem das nicht passt, der kann sich abmelden.

 

Ich zweifele doch gar nicht, dass dies ein Hausrecht ist. Immer wieder das gleiche blöde Argument. Das ist mir klar. Wie oft soll ich das hier noch wiederholen? (mglw. ein Hausmeister-Effekt nach @kleinerfisch)

 

Es bleibt Zensur von missliebigen politischen Diskussionen, wenn das Offtopic-Forum bestehen bleibt und nur die politischen Diskussionen unterdrückt und verhindert werden sollen. Zudem steht der Eindruck im Raum, dass es vorauseilender Gehorsam vor dem Geist des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes sein könnte.

 

Hier wurde zur Diskussion zu der Entscheidung eingeladen. Ich finde die Entscheidung missglückt und sehe einige andere Möglichkeiten, die genannten Probleme anzugehen. Das ganze Verfahren ist missglückt, da man meiner Meinung nach vor der Entscheidung hätte fragen müssen, wie das Forum gerne die Missstände angehen möchte. Getroffene Entscheidungen als unveränderlich zu bezeichnen und zur Diskussion einzuladen, und dann anderslautende Meinungen als Trollerei abzutun ist eine Farce.

 

Wenn Moderatoren für den Offtopic-Bereich fehlen, um bei der Mäßigung der Politikthreads zu unterstützen hätte man fragen können, ob sich weitere Freiwillige dafür finden. Jede Menge Möglichkeiten. Das geht auch jetzt alles noch, wenn Bereitschaft und Mut für Veränderung da wäre.

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Gast
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