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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

alsuna
vor 5 Stunden von dreizehn:

LU1324516050 - UBS Barclays USD Emerging Markets Sovereign UCITS ETF - Fondsvermögen: 726.89 Mio. USD

Der wird wohl hauptsächlich an der SIX gehandelt, da auch in Tagesvolumina oberhalb deines Bereiches: Ariva

 

vor 5 Stunden von dreizehn:

IE00BDR5HM97 - Xtrackers USD High Yield Corporate Bond UCITS ETF 1D - Fondsvermögen: 355,79 Mio. USD

Hier ähnlich. Seltener Handel, aber dann auch durchaus in hohen Volumina. Schau doch mal, wie viel Liquidität der Market Maker zur Verfügung stellen muss.

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dreizehn
47 minutes ago, alsuna said:

Schau doch mal, wie viel Liquidität der Market Maker zur Verfügung stellen muss.

Xetra listet als minimale Quotierungsvolumen für den Xtrackers ETF 50k und für den UBS 100k, sollt also soweit in Ordnung sein.

 

Danke für den Hinweis, war mir so nicht bewusst, dass das so klar geregelt ist.

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bondholder
vor 3 Stunden von dreizehn:

Im mittleren fünfstelligen Bereich.

Für einen normalen ETF mit Market-Maker-Preisstellung sind das Peanuts.

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robert2020

Hallo,

ich habe eine Frage zu den laufenden Kosten eines ETF.

Ich wollte heute mal ETF-Anteile per Einmal-Order bei der DKB kaufen. Im Factsheet des ETF, auf der Webseite des Anbieters und überall sonst wird eine TER von 0,55% angegeben. Die Kostenaufstellung bei der DKB weist aber unter "Laufende Kosten" Produktkosten von 0,63% pro Jahr aus. Ich dachte, das wäre die TER? Was kommt denn da noch obendrauf? Die Ordergebühren von 10 EUR können es ja nicht sein, die werden ja separat ausgewiesen. Wenn man also im Endeffekt gar nicht nach der TER gehen kann, wie kann ich denn dann schon vorher bei der Auswahl des ETF sehen, was es letztendlich kostet?

 

Und dann noch eine Frage rein interessehalber: ich habe mal ein bißchen mit den verschiedenen Handelsplätzen gespielt. Wenn man bei der Baader Bank kauft, kommen zu den Dienstleistungskosten von 10 EUR (Ordergebühr) noch happige 12,50 EUR Fremdwährungskosten hinzu. Bei Tradegate und Xetra nicht. Wie kommt das?

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Nudel

Als Neueinsteiger habe ich für meinen ETF (Vanguard FTSE All-World UCITS ETF ausschütt.) jetzt im Dezember das erste Mal eine Dividende erhalten (3x Anteile gekauft am 01.10 , 01.11. und 01.12.

 

Allerdings verstehe ich nicht genau wie sich der Beitrag zusammensetzt:

 

 

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Eigentlich müssten das doch 18,4322 * 0,31 USD (0,26€) = 4,80€ an Ausschüttung sein.

 

Allerdings habe ich "nur" 4,70€ bekommen. Mir gehts hier nicht um die 10 Cent, sondern um das Verständnis was an der Rechnung nicht korrekt ist bzw. ich nicht berücksichtigt habe.

 

Vielen Dank schonmal!

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EddisHerrchen

Hallo Nudel,

 

das Delta liegt vermutlich im Devisenkurs. Es fehlt noch die Info zu welchem Kurs Deine Bank (welche?) umrechnet. Einige Banken nehmen bei der Umrechnung einen Aufschlag.

Das sollte aus Deiner Abrechnung hervorgehen und aus den AGB.

 

Gruß

Eddisherrchen

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jogo08
vor 6 Minuten von Nudel:

Allerdings habe ich "nur" 4,70€ bekommen. Mir gehts hier nicht um die 10 Cent, sondern um das Verständnis was an der Rechnung nicht korrekt ist bzw. ich nicht berücksichtigt habe.

Steht in deiner Abrechnung der Umtauschkurs?

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Nudel

VVielen Dank für die schnellen Antworten

 

Mein Depot liegt beim Smartbroker, d.h. DAB. Da sind mir keine Koste bekannt, die bei der Währungsumrechnung anfallen sollten.

 

Wahrscheinlich sind dann wohl die 0,31USD bzw. 0,26€ gerundet. Wo finde ich da denn die Info? Im Smartbroker habe ich leider keine Abrechnungsdetails gefunden.

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Dorfkind87

Bei der Comdirect lag der Umrechnungskurs bei 1,2303 $/€. Aus 0,31 $ werden dann 0,25 €. Der Umrechnungskurs ist nicht gerade "optimal" aber immerhin transparent mittgeteilt worden.

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Flip
vor 25 Minuten von Nudel:

 

Wahrscheinlich sind dann wohl die 0,31USD bzw. 0,26€ gerundet. Wo finde ich da denn die Info?


in der Ertragsabrechnung.

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Birk

Die Ausschüttung beträgt nicht 0,31 USD, sondern 0,312822 USD. Bitte alle Nachkommastellen berücksichtigen, bei der Ausschüttung und beim Umtauschkurs, das wird der Grund für die Differenz sein. Aber das steht auch alles in der Ertragsabrechnung.

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nofear87
· bearbeitet von nofear87

Hallo zusammen,

ich plane gerade einen Sparplan für den Junior auf den MSCI ACWI anzulegen.

Mir ist aufgefallen das der SPDR® MSCI ACWI UCITS ETF (ISIN IE00B44Z5B48) ca 2850 Titel hält während der iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (ISIN IE00B6R52259) nur 1610 Positionen hält. Das kommt mir so wenig vor für einen ACWI. 

Selbst der iShares Core MSCI World UCITS ETF hält 1598 Positionen.

 

Ich weiß das die Anbieter beide optimiertes Sampling nutzen, aber ist das nicht ein bisschen arg optimiert? Kann mir das jemand erklären?

 

Danke!

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hattifnatt
vor 16 Stunden von Nudel:

Mein Depot liegt beim Smartbroker, d.h. DAB. Da sind mir keine Koste bekannt, die bei der Währungsumrechnung anfallen sollten.

Das Forum weiß wie immer mehr:

 

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Birk
vor 23 Minuten von nofear87:

Mir ist aufgefallen das der SPDR® MSCI ACWI UCITS ETF (ISIN IE00B44Z5B48) ca 2850 Titel hält während der iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (ISIN IE00B6R52259) nur 1610 Positionen hält. Das kommt mir so wenig vor für einen ACWI.

Ein paar dieser Positionen heißen ISHARES MSCI INDIA UCITS ETF, ISHARES MSCI BRAZIL UCITS ET USDHA und ISH MSCI CHINA A ETF USD ACC, wie ich gerade auf der Website vom iShares ACWI unter "Positionen" nachgelesen habe. Er deckt sehr wohl (fast) alle Titel ab, nur eben über ETF, was sehr sinnvoll ist.

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nofear87
vor 13 Minuten von Birk:

Ein paar dieser Positionen heißen ISHARES MSCI INDIA UCITS ETF, ISHARES MSCI BRAZIL UCITS ET USDHA und ISH MSCI CHINA A ETF USD ACC, wie ich gerade auf der Website vom iShares ACWI unter "Positionen" nachgelesen habe. Er deckt sehr wohl (fast) alle Titel ab, nur eben über ETF, was sehr sinnvoll ist.

Danke für den Hinweis! Dann war meine Sorge ja unbegründet.

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Nudel
· bearbeitet von Nudel

 

Am 1.1.2021 um 19:37 von Birk:

Die Ausschüttung beträgt nicht 0,31 USD, sondern 0,312822 USD. Bitte alle Nachkommastellen berücksichtigen, bei der Ausschüttung und beim Umtauschkurs, das wird der Grund für die Differenz sein. Aber das steht auch alles in der Ertragsabrechnung.

Danke nochmal, die Ertragsabrechnung habe auch erste heute bekommen, sodass ich vorher auch noch gar keine Infos über die genaue Abrechnung hatte.

 

Dann passt das ja soweit:

 

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Kurze allgemeine Fragen dazu:

 

1) Die Bestimmung der Dividende und deren Bekanntgebung erfolgt doch immer einen Tag vor dem Ex-Tag, also hier der 16.12.2020 als sogenannter Dividenden-Stichtag. Ist das korrekt?

 

2) Wie wird der Devisenkurs bestimmt bzw. bestimmt den jede Bank individuell für sich (z.B. wo finde ich den für die DAB/Smartbroker)? Hat das einen maßgeblichen Einfluss auf die Wahl der Depotbank z.B.? Sprich, gibt es hier besser/schlechtere Devisenkurse in Abhängigkeit davon bei welcher man sein Depot hat? Für sehr hohe Ausschüttungen wäre das dann doch schon von Relevanz, oder?

 

Vielen Dank

 

Nudel

 

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Gesli

Kann mir jemand sagen, wie in der Praxis ein Depotübertrag mit Gläubigerwechsel funktioniert?

Konkret geht es darum 2021 den Sparerfreibetrag meiner Freundin auszunutzen.

 

Plan wäre ein neues Depot für sie zu eröffnen. Freistellungsauftrag über 500€ (Rest nutzt meine Freundin selbst) einzurichten. 

Ende des Jahres soll das Depot dann auf mich übertragen werden.

Beispiel: Kauf WP 10.000€ --> Wert Ende 2021 ca. 12000 --> +2000€ 

 

Da es sich hier um einen Depotübertrag mit Gläubigerwechsel handelt, wird das ganze nach meiner Recherche ja als fiktiver Verkauf gewertet.

Beispiel: ca. 25% Steuer --> 500€

 

Die Steuer müsste ja dann aufgrund des Freistellungsauftrags nicht berechnet werden und die WP bei mir mit Anfangswert 12.000€ eingebucht oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder gibt es sonst irgendwelche Hürden übersehen?

 

Danke für Eure Hilfe und einen guten Start in 2021!

 

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bondholder
vor 11 Minuten von Gesli:

Beispiel: Kauf WP 10.000€ --> Wert Ende 2021 ca. 12000 --> +2000€

Funktioniert dein Beispiel auch bei minus 20% Rendite?

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hattifnatt
vor 5 Stunden von Nudel:

Sprich, gibt es hier besser/schlechtere Devisenkurse in Abhängigkeit davon bei welcher man sein Depot hat?

Ist ja nicht so, dass ich das mit dem zitierten Beitrag nicht schon beantwortet hätte *seufz*

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kleinerfisch
vor 1 Stunde von Gesli:

oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder gibt es sonst irgendwelche Hürden übersehen?

Kein grundsätzlicher Denkfehler (wenn die Prognose eintrifft), aber viele Hürden:

1) Du kannst nicht beeinflussen, wann der Übertrag tatsächlich stattfindet.

2) Bei den steuerlichen Daten geht gern mal was schief (s. in meiner Signatur, was sich aber im Wesentlichen auf Erfahrungen mit Überträgen ohne Gläubigerwechsel bezieht)

3) Wenn ich es richtig verstehe, findet der Kauf bei der Freundin mit Deinem Geld statt. Dann müssen die 10k ja zu ihr. Das könnte spätestens beim drittem Mal Schenkungsteuer auslösen (Freibetrag zwischen Nicht-Verwandten 20k in zehn Jahren).

4) Ab dann ist es ihr Geld. Ob sie Dir das zurückgibt, liegt ganz allein in ihrem Ermessen.

5) Der Freibetrag bezieht sich nicht auf die Steuer sondern auf die zu versteuernden Einkünfte. Du kannst also nicht 500 EUR sparen sondern nur grob 125 EUR. In Deinem Beispiel versteuert die Freundin immer noch 1.500 EUR selbst.

 

M.a.W. ne Schnapsidee

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free2k

Ich habe eine Frage zur Wiederanlage der Dividenden von ausschüttenden ETFs?

In 2020 habe ich den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF quartalsweise mit 900€ bespart. An Dividenden habe ich ich in 2020 115€ erhalten. Damit ich den Sparplan nicht immer anpassen möchte, habe ich mir überlegt, das nur 1x jährlich zu machen.

Für 2021 würde ich dann pro Quartal 928,75€ (900 + 115€/4) einzahlen. Für 2022 dann (928,75€ + Dividende[2021]/4) usw.

Ist das ein gängiges Vorgehen oder sollte ich die Dividenden schon früher re-investieren? Wie macht ihr das?

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west263
· bearbeitet von west263
vor 5 Minuten von free2k:

Ist das ein gängiges Vorgehen oder sollte ich die Dividenden schon früher re-investieren? Wie macht ihr das?

kannst Du auch so machen. Es gibt kein wirkliches falsch.

Ich pers. würde die Ausschüttung des letzten Jahres, einmalig gesamt anlegen und dann den Sparplan, nach der Ausführung, wieder auf den Ausgangswert zurücksetzen.

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Gesli
vor 1 Stunde von bondholder:

Funktioniert dein Beispiel auch bei minus 20% Rendite?

Wer ist denn so blöd und kauft WP die Minusrendite machen? Nein Spaß, wie geschrieben soll das natürlich vorerst nur eine theoretische Überlegung sein ;-)

 

vor 13 Minuten von kleinerfisch:

Kein grundsätzlicher Denkfehler (wenn die Prognose eintrifft), aber viele Hürden:

1) Du kannst nicht beeinflussen, wann der Übertrag tatsächlich stattfindet.

2) Bei den steuerlichen Daten geht gern mal was schief (s. in meiner Signatur, was sich aber im Wesentlichen auf Erfahrungen mit Überträgen ohne Gläubigerwechsel bezieht)

3) Wenn ich es richtig verstehe, findet der Kauf bei der Freundin mit Deinem Geld statt. Dann müssen die 10k ja zu ihr. Das könnte spätestens beim drittem Mal Schenkungsteuer auslösen (Freibetrag zwischen Nicht-Verwandten 20k in zehn Jahren).

4) Ab dann ist es ihr Geld. Ob sie Dir das zurückgibt, liegt ganz allein in ihrem Ermessen.

5) Der Freibetrag bezieht sich nicht auf die Steuer sondern auf die zu versteuernden Einkünfte. Du kannst also nicht 500 EUR sparen sondern nur grob 125 EUR. In Deinem Beispiel versteuert die Freundin immer noch 1.500 EUR selbst.

 

M.a.W. ne Schnapsidee

Danke für deine ausführliche Rückmeldung

1) Guter Punkt. Depotüberträge sind bekanntlich so ziemlich mit das nervigste was es gibt...

2) s.o.

3) Ebenfalls ein guter Einwand. War auch nur um die Rechenüberlegung einfacher zu machen.

4) Ich denke, dass es was längerfristiges ist :-D :-D

5) Hab ich tatsächlich in der Schnelle nicht berücksichtigt. Also natürlich nur ca. 500*0,25=125€ steuerfrei und 1500*0,25=375€ müsste Sie eh bezahlen, wenn wir mal beim meinem Weltklasse-Rendite Beispiel bleiben :-) 

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free2k
vor 5 Minuten von west263:

kannst Du auch so machen. Es gibt kein wirkliches falsch.

Ich pers. würde die Ausschüttung des letzten Jahres, einmalig gesamt anlegen und dann den Sparplan, nach der Ausführung, wieder auf den Ausgangswert zurücksetzen.

Ja stimmt, dass wäre auch eine gute Möglichkeit 

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bondholder
vor 7 Stunden von Gesli:

4) Ich denke, dass es was längerfristiges ist :-D :-D

Dann verrate ich dir den ultimativen Steuerspartrick:

Heirate sie! Die höheren Freibeträge gibt's dann ganz ohne Verrenkungen einfach so (bei Zusammenveranlagung).

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