Zum Inhalt springen
xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Ramstein

967185537_alreadymarried.gif.0849c2b1d3170dd9a7451e50c5407fe0.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudel
· bearbeitet von Nudel
vor 19 Stunden von hattifnatt:

Ist ja nicht so, dass ich das mit dem zitierten Beitrag nicht schon beantwortet hätte *seufz*

@hattifnatt

 

ich war leider etwas nachlässig und habe den Beitrag nur überflogen und auch die Weiterverlinkung in das Wallstreet-Forum nicht gesehen.

 

Danke schonmal dafür!

 

Leider konnte ich damit meine Frage immer noch nicht ganz beantworten, insbesondere wie sich der Devisenkurs wirklich im Detail ergibt (inkl. Zuschlag).

 

Da das ganze aber ja eher auf Smartbroker bzw. der HSBC abzielt, habe ich mal im Smartbroker-Forum einen neuen Beitrag geschrieben.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramon
Am 13.12.2020 um 15:50 von alsuna:

Das klingt so, als hast du es richtig verstanden. Deine Frage, die daraus resultiert, ist aber leider die Frage aller Fragen: was lohnt sich, wer kann am besten abschätzen, was in der Zukunft passiert.

Wenn du es rechnen möchtest, dann musst du die Gewichtungen schon berücksichtigen.

Beispiel:

Nehmen wir an, du hast 30% MSCI EM und noch dazu 5% MSCI China. Der MSCI EM enthält 40,72% China. Damit hast du also 30% * 40,72% = 12,22% China durch den MSCI EM im Depot. Durch den zusätzlichen MSCI China erhöhst du das auf 17%, das sind 41% mehr China im Depot. Der "China-Effekt" im Depot bekommt also den Faktor 1,4.

Wenn du jetzt deine erwartete Überrendite aus China ansetzt, kannst du ausrechnen, wie viel groß dieser Effekt in Euro sein wird oder in welchem Maß du sonst messen möchtest, was sich lohnt.

 

Man könnte allerdings auch ketzerisch fragen:

Wenn du von China und den USA so überzeugt bist, dass du sie höher gewichten möchtest, warum möchtest du den Rest der Welt dann auch noch haben?

 

PS: Gerade China ist ein komplizierter Markt mit verschiedensten Aktienklassen. Ob im MSCI China und im MSCI EM die gleichen Klassen in gleichen Anteilen enthalten sind, habe ich jetzt nicht nachgeschaut.

  Danke, du hast es nochmals deutlicher gemacht.

 

Meine aktuelle Sparpläne sehen so aus (jährlich):

grafik.png.a8874df9a6a6d267c3e2e0fc37d9e09f.png

 

Der MSCI World hat 65,24 % USA, was nach meiner Rechnung bei 37,5% dann 24,465% sind. Wenn ich nun den S&P 500 mit 12,5% dazurechne habe ich 36,965% USA. Der MSCI EM hat 40,00% China, was von 12,5% dann 5% sind. Mit 12,5% MSCI China komme ich dann auf 17,5% China. Beides zusammen macht 54,465%, ohne den Goldanteil sind es 42,25% USA und 20% China (ges. 62,25%).

 

Bei mir sind 36,965% USA und 17,5% China, bei einem Sparplan mit dem MSCI World/EM im 70/30 Verhältnis, wären es 45,67% USA und 12% China. Nach meiner Rechnung habe ich dazu im Vergleich China mit 5,5% übergewichtet und die USA mit 8,71% untergewichtet. Da ich erst vor ein paar Monaten angefangen habe, bin ich derzeit noch bei der optimalen Gewichtung und werde wohl in Zukunft auf weniger Sparpläne setzen um es einfacher zu halten. Am Ende bleibt wie du schon geschrieben hast, immer die Frage was in Zukunft passiert.

 

Am 13.12.2020 um 16:23 von west263:

ich kann mich da auch nur @alsunaanschließen.

Wenn Du überzeugt davon bist, das die 500 größten Unternehmen der USA und China die Welt regieren werden, schmeiß den World und den EM raus und alles auf den S&P und China ETF. Bei dem China ETF musst allerdings wirklich aufpassen, das auch das da drin ist, was Du möchtest. Es gibt verschiedene.

Danke, ich denke nochmals darüber nach und werde es wohl einfach halten.

 

Am 13.12.2020 um 16:44 von Schwachzocker:

Und wenn man denn schon soweit ist, frage ich mich, ob es nicht Sinn macht, den MSCI China ETF zu verkaufen? Warum nur den Sparplan stoppen?

Das könnte durchaus Sinn machen, Danke für den Hinweis. Meine Vermutung war dass China im Vergleich zur restlichen Welt in der Zukunft mehr Wachstum/Wohlstand gewinnt, wobei wir dann wieder bei dem großen China-Anteil im MSCI EM sind.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
vor 20 Stunden von free2k:

Ich habe eine Frage zur Wiederanlage der Dividenden von ausschüttenden ETFs?

In 2020 habe ich den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF quartalsweise mit 900€ bespart. An Dividenden habe ich ich in 2020 115€ erhalten. Damit ich den Sparplan nicht immer anpassen möchte, habe ich mir überlegt, das nur 1x jährlich zu machen.

Für 2021 würde ich dann pro Quartal 928,75€ (900 + 115€/4) einzahlen. Für 2022 dann (928,75€ + Dividende[2021]/4) usw.

Ist das ein gängiges Vorgehen oder sollte ich die Dividenden schon früher re-investieren? Wie macht ihr das?

Du willst jetzt aber nicht wirklich einen Spraplan mit 2 Stellen hinter dem Komma machen, oder? Wenn du die Dividendenzahlungen ohnehin wieder anlegen willst, warum nimmst du nicht gleich einen thesaurierenden Fonds?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 2 Minuten von jogo08:

Du willst jetzt aber nicht wirklich einen Sparplan mit 2 Stellen hinter dem Komma machen, oder? Wenn du die Dividendenzahlungen ohnehin wieder anlegen willst, warum nimmst du nicht gleich einen thesaurierenden Fonds?

die Grundidee kommt von @odensee. Allerdings, wenn ich es richtig verstanden habe, war seine Idee nicht rückwirkend, sondern voraus gleichmäßig über das Jahr verteilt, die kommenden Ausschüttungen schon zu investieren. und ich denke, er hätte auch auf die 2 Kommastellen verzichtet.

ausschüttend natürlich, um auch den Freibetrag auszunutzen. Mit thesaurierend passiert dieses ja nicht wirklich gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
free2k
vor 8 Minuten von jogo08:

Du willst jetzt aber nicht wirklich einen Spraplan mit 2 Stellen hinter dem Komma machen, oder? Wenn du die Dividendenzahlungen ohnehin wieder anlegen willst, warum nimmst du nicht gleich einen thesaurierenden Fonds?

Um den Freibetrag auszunutzen. Ich hätte auch andere Summen nennen können. Mir geht es eher um das „Vorgehen“ die Dividenden wieder anzulegen. Ich habe es wie west263 vorgeschlagen gemacht. 1. Sparrate inkl. Ausschüttungen angepasst und dann wieder zurück auf normale Sparrate. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grubner

Hallo liebes WPF,

 

ich wusste leider nicht wo diese Informationen am besten aufgehoben sind, deshalb werde ich diese hier veröffentlichen. Bitte verschieben, falls nötig!

Ich bespare aktuell den "Vanguard FTSE All-World distributing" und habe mich gefragt, ob es auch in absehbarer Zeit von diversen Fondsanbietern einen ausschüttenden ACWI geben könnte. Hier 2 Antworten:

 

SPDR

 

"Guten Tag Herr Grubner,

 

vielen Dank für Ihre Email und das damit verbundene Interesse an unserem Haus.

Aus aktueller Sicht ist keine ausschüttende Anteilsklasse des SPDR MSCI ACWI angedacht. Wir nehmen Ihre Anregung aber gerne auf."

 

xtrackers

 

"Sehr geehrter Herr Grubner,

 

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

Die aktuelle Übersicht zu unseren Produkten finden Sie auf unserer Homepage https://etf.dws.com unter „Dokumente“ -> „Downloads“ -> „Produktübersicht“. Zu Ihrer Information habe ich Ihnen die aktuelle Produktübersicht beigefügt.

Die Art der Ertragsverwendung (Ausschüttung/Thesaurierung) orientiert sich am zugrunde liegenden Index. Daher gibt es zu diesem Produkt derzeit keine ausschüttende Variante. Eine Änderung ist aktuell nicht geplant.

Änderungen bei unseren Produkten veröffentlichen wir entsprechend über die „Mitteilungen an die Anteilsinhaber“ auf unserer Homepage.

Ich hoffe diese Information hilft Ihnen weiter. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail oder Telefon zur Verfügung."

 

Ist die Information von xtrackers überhaupt korrekt? Es gibt ja einige Beispiele, wo es ausschüttende und thesaurierende Anteilsklassen eines Index gleichzeitig gibt (FTSE All-World oder MSCI World z. B.). Ist ein ausschüttender ACWI einfach uninteressant für die Anbieter?

 

Viele Grüße

Grubner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 4 Stunden von Grubner:

Ist die Information von xtrackers überhaupt korrekt?

Die Leute vom Kundenservice schreiben halt irgendwas, was sich einigermaßen plausibel anhört. Es lohnt sich nicht, darüber weiter nachzudenken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Barqu
2 hours ago, bondholder said:

Die Leute vom Kundenservice schreiben halt irgendwas, was sich einigermaßen plausibel anhört. Es lohnt sich nicht, darüber weiter nachzudenken.

Und vermutlich wüssten die auch nichts davon, wenn es morgen ein neues Produkt gäbe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BrotherLui

Moin Moin und alles Gute für 2021!

 

mein Vanguard FTSE all World A1JX52 wurde bei meiner Bank aus dem Angebot genommen und kostet jetzt je Sparplanausführung statt 0,49 Euro 1,49 Euro. Bei meiner Sparrate sind das Gebühren je Ausführung von 0,83 %.

 

Jetzt könnte ich die Ausführung des Sparplans 2- monatlich machen und bin bei Kosten von 0,41 %.

 

Aber es sind so immer noch mehr Gebühren als im Angebotszeitraum. Ich meine mal im Forum gelesen zu haben, dass alles was mehr als 0,25 % Gebühren je Ausführung sind, eher nicht zu empfehlen ist.

 

Bin ich ein Erbsenzähler oder sind selbst 0,83 % Gebühr noch angemessen?

 

 

Ich habe nur diesen 1 ETF im Depot.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marvomat

DKB, richtig?

Was du wohl mit den Gebühren meinst ist die TER.

Ich bin auch bei der DKB und bespare den selben ETF. Aber deswegen wechsel ich nicht gleich den Broker, weil die Kosten immer noch übersichtlich sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 43 Minuten von BrotherLui:

Ich meine mal im Forum gelesen zu haben, dass alles was mehr als 0,25 % Gebühren je Ausführung sind, eher nicht zu empfehlen ist.

Ja, vermutlich mit der TER verwechselt. Die Kaufkosten sind einmalig, und alles, was unter 1% ist, kann man als günstig betrachten (Sparplankosten bei anderen Banken oft 1,5%) und fällt praktisch nicht ins Gewicht. Als Überlegung: Du könntest die Kaufkosten kompensieren, indem Du alle 2 Monate 181,50€ einzahlst statt 180€. Oder den Sparplan quartalsweise laufen lassen, dann bist Du bei 0,2075%, was unter den laufenden jährlichen Kosten der meisten ETFs liegt ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus
vor 45 Minuten von BrotherLui:

Moin Moin und alles Gute für 2021!

Schönes neues!

vor 45 Minuten von BrotherLui:

mein Vanguard FTSE all World A1JX52 wurde bei meiner Bank aus dem Angebot genommen und kostet jetzt je Sparplanausführung statt 0,49 Euro 1,49 Euro. Bei meiner Sparrate sind das Gebühren je Ausführung von 0,83 %.

 

Jetzt könnte ich die Ausführung des Sparplans 2- monatlich machen und bin bei Kosten von 0,41 %.

Siehe Bild.

vor 45 Minuten von BrotherLui:

Aber es sind so immer noch mehr Gebühren als im Angebotszeitraum. Ich meine mal im Forum gelesen zu haben, dass alles was mehr als 0,25 % Gebühren je Ausführung sind, eher nicht zu empfehlen ist.

TER. Bzw. TD auf einen World Index. Da ist billiger meist besser. Bei Kaufkosten sagt man so im Schnitt nicht über 1% pro Trade. Warum keine Quartalsausführung?

vor 45 Minuten von BrotherLui:

Bin ich ein Erbsenzähler oder sind selbst 0,83 % Gebühr noch angemessen?

Ja. OnVista kostet 1€. 0,2% bei 500€ Sparrate. Es ist also überall mit Kosten zu rechnen. Natürlich kannst du auch versuchen jeder Aktion hinterher zu springen, aber ab einer gewissen Depotgröße macht das nichts mehr aus.

vor 45 Minuten von BrotherLui:

Ich habe nur diesen 1 ETF im Depot.

Sehr löblich! Ernst gemeint.

Sarcastically Surprised Kirk 04012021083050.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von BrotherLui:

Moin Moin und alles Gute für 2021!

Danke gleichfalls!

 

vor 2 Stunden von BrotherLui:

mein Vanguard FTSE all World A1JX52 wurde bei meiner Bank aus dem Angebot genommen und kostet jetzt je Sparplanausführung statt 0,49 Euro 1,49 Euro.

Anders formuliert: Die Transaktionskosten steigen im Jahr um krasse 12,00 Euro!

 

Wenn das mein Depot wäre, würde ich deshalb überhaupt nichts unternehmen. Ja, du könntest die Sparplan-Ausführung auf zweimonatlich oder quartalsweise umstellen, wenn du dich dann besser fühlst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Barqu
2 hours ago, bondholder said:

Anders formuliert: Die Transaktionskosten steigen im Jahr um krasse 12,00 Euro!

12,12 EUR!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hecht

Eine Anfänger- bzw. eher Verständnisfrage:

Oft lese ich in Threads: "Monatliches Einkommen € xy"

Wie oft wird in Deutschland Gehalt bezogen?

 

Wäre es nicht besser auf das Jahresnetto abzustellen? Schließlich beschäftigt sich das Forum mit der Anlage schon verdienten Geldes.

In Österreich wird zwischen 14 und 16 oder gar 17 mal Gehalt bezogen.

Wobei 16 Gehälter oft gleich hoch wie 14 sind. Die Summe von 13. und 14. Gehalt wird dann durch 4 geteilt und auf 13, 14, 15 und 16 aufgeteilt. 

 

Leider finde ich für die Frage im Forum sonst keinen Platz - hoffe, sie passt hier.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Wir gehen ja von monatlichen Sparplan-Raten oder Einzahlungen aus.

Von daher ist es schon gut zu wissen, wieviel Geld monatlich auch zur Verfügung steht, um Tipps zu geben (was lohnt sich).

Weihnachts- und Urlaubsgeld sind dann zusätzliche "Ereignisse", bei denen man seine Raten anpassen kann.

Manche bekommen kein Urlaubsgeld oder kein Weihnachtsgeld (es können auch nur 12 Gehälter bei Vollbeschäftigung sein), je nachdem, ob der Arbeitgeber tarifgebunden ist oder nicht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230807

Hallo, 

Welchen großen, günstigsten und ausschüttenden ETF auf MSCI WORLD würdet Ihr mir empfehlen? 

 

Vielen Dank 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Elgringo1969

Hallo erstmal an alle!

 

Ich habe lange im Internet gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Deshalb hier ein paar Fragen, die vermutlich "Anfänger-Fragen" sind. Es geht mir um das Thema Rendite bei ETFs und welche Zusammenhänge dabei Verlust, Gewinn, Wertentwicklung, etc. sind. Es stellen sich mir mehrere Fragen, weil ich aus der beigefügten Grafik nicht schlau werde. 

1. Wie kann es sein, dass der ETF im Jahr 2020 eine positive Rendite von 5,6 % hat, obwohl der Kurs die meiste Zeit des Jahres deutlich im Minus war?

2. Angenommen ich mache eine Einmalzahlung am 06.01.2021 (Höhe = egal), wenn der Kurs bei 10 % im Plus liegt, der Kurs einen Tag später um 5 % sinkt. Wenn der Kurs nun das ganze Jahr 2021 nicht wieder auf die 10 % steigt,       bekomme ich dann für dieses Jahr eine Rendite oder fällt diese nur an, wenn der Kurs über 10 % geht.  Ich hoffe, ich habe es verständlich erklärt. 

 

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

 

 

Wertentwicklung.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xaro
· bearbeitet von Xaro
vor 6 Minuten von Elgringo1969:

Wie kann es sein, dass der ETF im Jahr 2020 eine positive Rendite von 5,6 % hat, obwohl der Kurs die meiste Zeit des Jahres deutlich im Minus war?

Indem der Schlusskurs 2020 5,6% höher liegt als der Schlusskurs 2019

 

vor 6 Minuten von Elgringo1969:

Angenommen ich mache eine Einmalzahlung am 06.01.2021 (Höhe = egal), wenn der Kurs bei 10 % im Plus liegt, der Kurs einen Tag später um 5 % sinkt. Wenn der Kurs nun das ganze Jahr 2021 nicht wieder auf die 10 % steigt,       bekomme ich dann für dieses Jahr eine Rendite oder fällt diese nur an, wenn der Kurs über 10 % geht.  Ich hoffe, ich habe es verständlich erklärt. 

Die Rendite bekommst du nur, wenn du verkaufst und der Kurs höher ist als dein Kaufkurs.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240416
vor 16 Minuten von Elgringo1969:

Wie kann es sein, dass der ETF im Jahr 2020 eine positive Rendite von 5,6 % hat, obwohl der Kurs die meiste Zeit des Jahres deutlich im Minus war?

Stell es Dir wie den Wasserstand vo. Kann es sein das Du am Jahresende eine Flut hattest, obwohl der Fluss die meiste Zeit trocken war?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dutchcapitalist
vor 17 Minuten von Elgringo1969:

Hallo erstmal an alle!

 

Ich habe lange im Internet gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Deshalb hier ein paar Fragen, die vermutlich "Anfänger-Fragen" sind. Es geht mir um das Thema Rendite bei ETFs und welche Zusammenhänge dabei Verlust, Gewinn, Wertentwicklung, etc. sind. Es stellen sich mir mehrere Fragen, weil ich aus der beigefügten Grafik nicht schlau werde. 

1. Wie kann es sein, dass der ETF im Jahr 2020 eine positive Rendite von 5,6 % hat, obwohl der Kurs die meiste Zeit des Jahres deutlich im Minus war?

2. Angenommen ich mache eine Einmalzahlung am 06.01.2021 (Höhe = egal), wenn der Kurs bei 10 % im Plus liegt, der Kurs einen Tag später um 5 % sinkt. Wenn der Kurs nun das ganze Jahr 2021 nicht wieder auf die 10 % steigt,       bekomme ich dann für dieses Jahr eine Rendite oder fällt diese nur an, wenn der Kurs über 10 % geht.  Ich hoffe, ich habe es verständlich erklärt. 

 

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

Rendite = Steigung zwischen zwei Punkte (Kaufzeitpunkt und Verkaufszeitpunkt)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FelixW
· bearbeitet von FelixW
vor 5 Minuten von dutchcapitalist:

Rendite = Steigung zwischen zwei Punkte (Kaufzeitpunkt und Verkaufszeitpunkt)

Falls man keinen Performancechart anschaut:

Rendite = Steigung zwischen zwei Punkte (Kaufzeitpunkt und Verkaufszeitpunkt) + Ausschüttungen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hecht

Ich möchte gerne die oft genannte 70/30-Mischung (MSCI World/MSCI EM) mit dem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing, IE00B3RBWM25, vergleichen.

 

Wie macht man das am besten?

 

Einen Vergleich der 70/30-Mischung - auf der verlinkten Seite mit ETF-Mix 2 bezeichnet - mit dem ACWI habe ich gefunden, doch endet der Vergleich 2015.

https://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich

 

Konkret geht es darum, ob ich statt 70/30 (nicht) mit einem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing, IE00B3RBWM25, das Auslangen finden könnte, dh. wie hoch eine allfällig verlorene Rendite in der Vergangenheit war und vielleicht kann ich dadurch irgendeinen Anhaltspunkt für die Zukunft finden (Glaskugel).

Der Vorteil wäre, dass ich einfach einen Sparplan auf den genannten Vanguard laufen lassen könnte und mich nicht weiter groß mit der Börse beschäftigen müsste.

 

Vielen Dank im Voraus für Hinweise!

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 6 Minuten von Hecht:

Der Vorteil wäre, dass ich einfach einen Sparplan auf den genannten Vanguard laufen lassen könnte und mich nicht weiter groß mit der Börse beschäftigen müsste.

Ehrliche und ernstgemeinte Antwort: mach das einfach so. Wichtiger halte ich die Frage, wie hoch dein Aktienanteil am Gesamtvermögen sein soll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...