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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 35 Minuten von Disco_Stu:

Mein Freibetrag ist noch nicht voll ausgenutzt. Daher möchte ich mit einer Einmalanlage in ausschüttende ETFs investieren, so dass ich in etwa den Freibetrag erreiche. Darüber hinaus möchte ich einen Sparplan mit thesaurierenden ETFs einrichten (derzeit etwa 1.000€).

Sofern du keine anderen Kapitaleinkünfte in größerem Umfang hast, ist es eine gute Idee, bis zum Erreichen eines Depotwertes von ca. 50.000 Euro (oder auch etwas weniger, insbesondere, wenn eine lange Laufzeit geplant ist) komplett in Ausschütter zu gehen und danach dann alle Neueinzahlungen, auch die Ausschüttungen, komplett in einen Thesaurierer einzuzahlen.

 

Dabei beachten:

1) Das alles passt nur, wenn sich das Steuerrecht nicht ändert.

2) Es geht "lediglich" um ca. 210 Euro, die du als Steuerersparnis hast (aber Achtung: du liest in einem Forum, in dem über Centbeträge bei Bankgebühren gefeilscht wird :lol:)

3) Die Ausschüttungen sind nützlich für die Nutzung des Steuerfreibetrages, werden aber in den ersten Jahren eventuell nicht ausreichen (hab keine Ahnung, um welche Summen es bei dir geht). Sinnvollerweise verkaufst du dann gelegentlich Anteile und kaufst anschließend sofort wieder neue. Das ist aber nur sinnvoll, wenn die Gebühren niedrig sind. Bei SmartBroker (z.B.) kann man sowas machen.

 

Ich würde, wenn ich in der Situation wäre, den Sparerpauschbetrag irgendwie füllen zu wollen, es so machen. Und ich würde zunächst eine 1-ETF-Lösung fahren. KISS

Aber du musst es nicht so machen, wie ich es machen würde. ;)

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Disco_Stu

Danke für die schnelle Antwort. 

 

Im großen und ganzen sind mir die aufgeführten Punkte klar. Vielleicht etwas konkreter mit Summen: ich möchte 45k als Einmalanlage in ETF(s) anlegen. Damit würde ich - stand jetzt - ziemlich genau meinen Freibetrag voll ausschöpfen. Daher auch den Sparplan in thesaurierende ETF. 

 

Die 1-ETF-Lösung war mir auch lange im Kopf, da wäre das Thema Rebalancing für den ETF Teil obsolet. Allerdings wünsche ich mir bei einer kurzfristig angestrebten Gesamtdeportgröße von +/- 100k mehr Möglichkeiten der Diversifizierung. Da habe ich den Eindruck, dass ich mich mit nem Welt-ETF schwerer tun werde, diesen sinnvoll zu ergänzen. 

 

Daher war der Kern der Frage, ob ich grundlegend meine Startstrategie zwischen ausschüttend und thesaurieren "spiegle" - unabhängig, ob 1, 2, 3 oder n ETF-Strategie.

 

Über Sinn und Unsinn, sowie richtig oder falsch der jeweiligen Strategie und Gewichtung lässt sich ja seiten- oder gar forenweise Diskutieren. B-)

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odensee
vor 1 Stunde von Disco_Stu:

Vielleicht etwas konkreter mit Summen: ich möchte 45k als Einmalanlage in ETF(s) anlegen. Damit würde ich - stand jetzt - ziemlich genau meinen Freibetrag voll ausschöpfen. Daher auch den Sparplan in thesaurierende ETF. 

Soweit ok. Bei 45.000 hast du auch noch Luft nach oben, und die Ver- und Neukauferei kannst du dir sparen.

 

vor 1 Stunde von Disco_Stu:

Die 1-ETF-Lösung war mir auch lange im Kopf, da wäre das Thema Rebalancing für den ETF Teil obsolet. Allerdings wünsche ich mir bei einer kurzfristig angestrebten Gesamtdeportgröße von +/- 100k mehr Möglichkeiten der Diversifizierung. Da habe ich den Eindruck, dass ich mich mit nem Welt-ETF schwerer tun werde, diesen sinnvoll zu ergänzen. 

"ACWI", "ACWI IMI" und "All World" sind grundsätzlich bekannt? (Und man kann natürlich auch MSCI ACWI als Ausschüttre haben udn FTSE All World als Thesaurieren und rebalanciert gar nichts. Dann bist du allerdings auf eine MK-Strategie festgelegt. Aber KISS halt...

 

vor 1 Stunde von Disco_Stu:

Daher war der Kern der Frage, ob ich grundlegend meine Startstrategie zwischen ausschüttend und thesaurieren "spiegle" - unabhängig, ob 1, 2, 3 oder n ETF-Strategie.

Du kannst die Ausschütter so kaufen, wie dein Wunschverhältnis aussieht, daran gar nichts mehr ändern und bei den Thesaurieren dann so nachkaufen, dass in Summe das Verhältnis erhalten bleibt. Ist minimal aufwendig, aber wenn man kein KISS möchte... :rolleyes: Zumindest bis zu einer gewissen Depotgröße wird das funktionieren.

 

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Johannes34567

Blöde Frage:

Angenommen ich möchte NUR die Inflation schlagen (ca. 2% p.a.) und dies bei geringst möglischen Risiko.

Gibt es dafür eine Lösung mit nur einem Etf oder muss ich Aktien & Anleihen mischen?

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Walter White
vor 11 Minuten von Johannes34567:

Blöde Frage:

Angenommen ich möchte NUR die Inflation schlagen (ca. 2% p.a.) und dies bei geringst möglischen Risiko.

Gibt es dafür eine Lösung mit nur einem Etf oder muss ich Aktien & Anleihen mischen?

Das würde auch mit einem ETF funktionieren wenn du z. B. 10 bis 20 % vom gesamten Vermögen in einen ETF investiert. Müsstest du mal mit dem spitzen Bleistift ausrechnen. Aber von der Sache her reicht da ein Mischfonds oder World ETF.

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Johannes34567
vor 2 Minuten von Walter White:

Das würde auch mit einem ETF funktionieren wenn du z. B. 10 bis 20 % vom gesamten Vermögen in einen ETF investiert. Müsstest du mal mit dem spitzen Bleistift ausrechnen. Aber von der Sache her reicht da ein Mischfonds oder World ETF.

Komisch, dass ich da nicht drauf gekommen bin. Hatte als Etf auch nur die neuen life straegies von vanguard als Idee.

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odensee
vor 2 Minuten von Johannes34567:

Blöde Frage:

Angenommen ich möchte NUR die Inflation schlagen (ca. 2% p.a.) und dies bei geringst möglischen Risiko.

Gibt es dafür eine Lösung mit nur einem Etf oder muss ich Aktien & Anleihen mischen?

Ich finde das eher eine interessante Frage. Mit "nur einem ETF" meinst du wahrscheinlich einen Aktien-ETF. Du kannst von einer mittleren jährlichen Rendite von ???% ausgehen und dann eine Mischung aus X% Tagesgeld (mit 0% Verzinsung) und Y% Aktien (mit ???% Rendite). Dann noch SDteuer berücksichtigen und du kannst mit Dreisatz ausrechnen, wie hoch der Aktienanteil sein muss, damit 2% Rendite nach Steuern da sin. Dumm nur, dass du zum einen für ???% einen passenden Wert brauchst und dieser leider nur ein langjähriges Mitte ist.

 

Stellt sich auch die Frage nach zeitlichem Horizont: für viele Jahre/Jahrzehnte oder beschränkter Zeitraum.

 

Ich würde, stände ich vor der Aufgabe (z.B. für einen risikoscheuen Senior...) wohl auf eine Mischung setzen. Wobei ich bis voriges Jahr um diese Zeit noch auf offene Immobilienfonds als Teil der Lösung gesetzt hätte. Aber das sehe ich nicht mehr.

Festgeld: keine Chance.

Anleihen: bei einer Nachsteuerrendite von 2% und niedrigem Risiko musst du schon suchen. Und vor allem: bekommen als Kleinanleger (Mifid 2)

Discountzertifikate auf den DAX mit passendem Discount wären noch eine Möglichkeit,

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Johannes34567
vor 8 Minuten von odensee:

Anleihen: bei einer Nachsteuerrendite von 2% und niedrigem Risiko musst du schon suchen. Und vor allem: bekommen als Kleinanleger (Mifid 2)

Was wäre denn mit Anleihen, die etwas mehr Laufzeit haben? Hier wären die möglichen Laufzeiten bei Extraetf:

grafik.png.05162328394ae6fe604adb08514655bc.png

 

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odensee
vor 1 Minute von Johannes34567:

Was wäre denn mit Anleihen, die etwas mehr Laufzeit haben? Hier wären die möglichen Laufzeiten bei Extraetf:

Du bist jetzt bei Anleihen-ETF, ich war bei Einzelanleihen. Anleihen-ETF geht natürlich auch.

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KluthR

Hi,

 

habe auch eine kurze Frage.. Ich habe angehängtes Dokumment erhalten (Zu meinem ETF IE00BQN1K786). Nun bin ich mir nicht sicher ob ich handeln muss und vorallem: wie. Kann mich jemnd erleuchten?

Die schmeißen jetzt die Fondwährung EUR um oder was?

 

Vielen Dank vorab!

blac5-250121.pdf

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KluthR

Glaub habs mir eben (beim 5. Mal durchlesen) selber beantwortet: Die haben die EUR Handelsllinie an der LSE gekündigt. Das sollte mich eingentlich nicht weiter jucken, da ich dort nicht handle.

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alsuna
vor 18 Minuten von KluthR:

Ich habe angehängtes Dokumment erhalten (Zu meinem ETF IE00BQN1K786). Nun bin ich mir nicht sicher ob ich handeln muss und vorallem: wie. Kann mich jemnd erleuchten?

Die schmeißen jetzt die Fondwährung EUR um oder was?

Die in dem Dokument genannten Fonds werden ab morgen (09.02.2021) nicht mehr in EUR an der London Stock Exchange (LSE) gehandelt. An anderen Handelsplätzen ändert sich nichts, also wenn du nicht unbedingt in EUR in London handeln willst, dann brauchst du nicht tätig zu werden.

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Nostradamus
Am 5.2.2021 um 12:57 von odensee:

Sofern du keine anderen Kapitaleinkünfte in größerem Umfang hast, ist es eine gute Idee, bis zum Erreichen eines Depotwertes von ca. 50.000 Euro (oder auch etwas weniger, insbesondere, wenn eine lange Laufzeit geplant ist) komplett in Ausschütter zu gehen und danach dann alle Neueinzahlungen, auch die Ausschüttungen, komplett in einen Thesaurierer einzuzahlen.

 

Dabei beachten:

1) Das alles passt nur, wenn sich das Steuerrecht nicht ändert.

2) Es geht "lediglich" um ca. 210 Euro, die du als Steuerersparnis hast (aber Achtung: du liest in einem Forum, in dem über Centbeträge bei Bankgebühren gefeilscht wird :lol:)

3) Die Ausschüttungen sind nützlich für die Nutzung des Steuerfreibetrages, werden aber in den ersten Jahren eventuell nicht ausreichen (hab keine Ahnung, um welche Summen es bei dir geht). Sinnvollerweise verkaufst du dann gelegentlich Anteile und kaufst anschließend sofort wieder neue. Das ist aber nur sinnvoll, wenn die Gebühren niedrig sind. Bei SmartBroker (z.B.) kann man sowas machen.

 

Ich würde, wenn ich in der Situation wäre, den Sparerpauschbetrag irgendwie füllen zu wollen, es so machen. Und ich würde zunächst eine 1-ETF-Lösung fahren. KISS

Aber du musst es nicht so machen, wie ich es machen würde. ;)

Es sei mir mal verziehen, dass ich im ganzen Steuer-Thema nicht so drin bin: Die maximale Steuerersparnis liegt bei 210 €, ok. Aber wenn alternativ zum Ausschütter ein Thesaurier bespart wird, gibts doch dann die Steuer, die auf die  Vorabpauschale anfällt. Wie hoch die ist, hab ich nie kapiert, anscheinend nicht besonders hoch. Jedenfalls dürfte es dann doch nicht um 210 €, sondern auf jeden Fall um noch weniger gehen, oder nicht?

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odensee
vor 1 Minute von Nostradamus:

Es sei mir mal verziehen, dass ich im ganzen Steuer-Thema nicht so drin bin: Die maximale Steuerersparnis liegt bei 210 €, ok. Aber wenn alternativ zum Ausschütter ein Thesaurier bespart wird, gibts doch dann die Steuer, die auf die  Vorabpauschale anfällt. Wie hoch die ist, hab ich nie kapiert, anscheinend nicht besonders hoch. Jedenfalls dürfte es dann doch nicht um 210 €, sondern auf jeden Fall um noch weniger gehen, oder nicht?

Der Sparerpauschbetrag liegt bei 801 Euro (Verheiratete: 1602 Euro). Davon ca. 26% sind 210 Euro. Ist völlig egal, welche Kapitalerträge es sind. Bei Zinsen auf Tagesgeld oder der Vorabpauschale müssen es schon größere Summen sein, die angelegt wurden, um diesen Betrag zu erreichen. Daher ja immer wieder die Diskussion um Thesaurierer / Ausschütter. "Man" will ja möglichst nahe an die 801 Euro herankommen, sie aber nicht allzuweit überschreiten.

 

Beantwortet das deine Frage oder geht es dir um die Höhe der Vorabbesteuerung? Das wird mMn bei Finanztip gut erklärt: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/#c66938

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Nostradamus
vor 39 Minuten von odensee:

Der Sparerpauschbetrag liegt bei 801 Euro (Verheiratete: 1602 Euro). Davon ca. 26% sind 210 Euro. Ist völlig egal, welche Kapitalerträge es sind. Bei Zinsen auf Tagesgeld oder der Vorabpauschale müssen es schon größere Summen sein, die angelegt wurden, um diesen Betrag zu erreichen. Daher ja immer wieder die Diskussion um Thesaurierer / Ausschütter. "Man" will ja möglichst nahe an die 801 Euro herankommen, sie aber nicht allzuweit überschreiten.

 

Beantwortet das deine Frage oder geht es dir um die Höhe der Vorabbesteuerung? Das wird mMn bei Finanztip gut erklärt: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/#c66938

Danke für den Link, ich werde mich da mal reinfuchsen. Worauf ich eigentlich hinauswollte: Es geht um maximal 210 €, die man an Steuerersparnis haben kann. Der Unterschied zwischen einem Ausschütter und einem Thesaurierer wird aber geringer sein, weil man ja auch beim Thesaurierer durch die Vorabpauschale etwas von seinem Freibetrag ausschöpft; zumindest bei einem Wertzuwachs. Wenn ich also von Anfang an voll und nur in Thesaurierer investiere, dann entgehen mir nicht jedes Jahr max. 210 € , sondern weniger. Die große Frage für mich wäre nun: Wieviel entgeht mir da eigentlich so im Schnitt? Variante 1 wäre der Ausschütter mit den ca. 50.000 € (Annahme: Freibetrag wird voll ausgeschöpft) im Vergleich zu den 50.000 €, die voll in einen Thesaurierer investiert sind... Vielleicht oder sogar wahrscheinlich hat das doch schon mal jemand durchgerechnet bzw. grob überschlagen!?

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odensee
vor 38 Minuten von Nostradamus:

Variante 1 wäre der Ausschütter mit den ca. 50.000 € (Annahme: Freibetrag wird voll ausgeschöpft) im Vergleich zu den 50.000 €, die voll in einen Thesaurierer investiert sind... Vielleicht oder sogar wahrscheinlich hat das doch schon mal jemand durchgerechnet bzw. grob überschlagen!?

Nun, das kannst du selber ausrechnen. Sofern dein Geld das komplette Jahr angelegt war, gilt:

Basisertrag = Wert der Fondsanteile zum 1. Januar 2020 x Basiszins x 0,7

Der Basiszins liegt für 2020 bei 0,07%. Bei 50.000 Euro beträgt der Basisertrag also 24,50 Euro, die Steuern darauf ca. 6,40.

Nächstes Jahr liegt der Basisertrag dann bei 0,00.

 

Beim Ausschütter, mit angenommen 2% Ausschüttungsquote hast du eine Ausschüttung von 1.000 Euro, Steuern darauf: 1000 * 0,7 * 0,26 = 182 Euro.

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Merol Rolod
vor 10 Stunden von Nostradamus:

Wenn ich also von Anfang an voll und nur in Thesaurierer investiere, dann entgehen mir nicht jedes Jahr max. 210 € , sondern weniger.

Wenn einem max. 210 € entgehen können, dann sind doch alle Werte darunter inkludiert. Der von dir vermeintlich entdeckte Widerspruch ist also gar nicht vorhanden. Dazumal @odensee genau darauf hinaus wollte, dass wir aktuell überhaupt von allerhöchstens 210 € im Jahr reden.

 

Zum Thema Ausschütter vs. Thesaurierer über die Zeit gibt es ein interessantes Video von Finanztip:

 

Die Folge 24 vom Finanztip-Podcast "Geld ganz einfach" aus der letzten Woche behandelte das gleiche Thema, falls du es lieber hören willst.

 

Spoiler:

Der Unterschied ist marginal. Wer es gaaaaanz einfach halten will, nimmt einen Thesaurierer und fertig.

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Menschlich

Ich habe eine Frage zu den Kosten einen ETF´s, welche ich mir bislang noch nicht selbst beantworten konnte.

 

Grundsätzlich werden die Kosten ja mit der Gesamtkostenquote (TER) angegeben. Z.B 0,20% p.a.

 

Ich habe zum einen gelesen, dass diese bei Kauf direkt abgezogen werden. Zum anderen habe ich gelesen, dass die Kosten täglich ermittelt werden.

Mir geht es eigentlich nur darum zu wissen, ob laufende Kosten entstehen. Klar muss die Vermögensverwaltung bezahlt werden.

 

Bei einem aktiven Fond sagt man z.B. 5% Verwaltungsgebühren des Vermögens. Aber wie ist das bei dem ETF?

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odensee
vor 3 Minuten von Menschlich:

Ich habe zum einen gelesen, dass diese bei Kauf direkt abgezogen werden. Zum anderen habe ich gelesen, dass die Kosten täglich ermittelt werden.

Letzteres. Du siehst nicht, wieviel und wann abgezogen wird.

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toaster

Hallo,

 

ich bin neu hier im Forum und klinke mich mal ein.

 

Ich habe Fragen zum Verkauf von ETF-Sparplänen, welche ich selber bisher nicht beantworten konnte.

Und zwar, was kostet das konkret?
Als Beispiel sie hier mal die DKB genannt,

Ich habe ins PLV geschaut ( https://dok.dkb.de/pdf/plv_pk.pdf ) und bin trotzdem nicht schlauer.

Den Ausführungsplatz bestimme ich? Bedeutet was?
Und "Ordervolumen" ist das Gesamtkapitel in dem jeweilen ETF?

Und wie ist es z.B., wenn ich mehrere ETF in einem Sparplan habe (ich weiß, bei der DKB nicht möglich), muss dann für jeden ETF einzeln beim Verkauf gezahlt werden, also fallen die Gebühren mehrfach an oder wird einfach das Gesamtkapital im Sparplan betrachtet?

Danke für Eure Hilfe im Voraus,


Gruß
toaster

 

 

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vanity

Na, es geht um den Verkauf. Der ist unabhängig davon, wie der Erwerb erfolgt ist (Sparplan oder Kauf über Börse).

 

Bei einem Ordervolumen (= verkaufte Stückzahl x Ausführungspreis) unter 10.000 € kostet das 10 € plus Börsengebühren, darüber 25 € plus Börsengebühren.

 

Börse ist frei wählbar.

Zu verkaufende Stückzahl ist frei wählbar, sofern ganzzahlig. Bruchstücke nur über (unentgeltliche) Rückgabe.

Jede Gattung muss einzeln verkauft werden, Koppelgeschäfte gibt es nicht.

 

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toaster

Hallo,

 

danke für Deine Antwort.

 

Kann man in etwa sagen, wie hoch die Börsengebühren ausfallen würden bei 100k?

 

Und verstehe ich es richtig, dass es beim VK keinen Preisunterschied macht, ob ich beispielsweise zwei ETF in einem Sparplan bespare oder zwei ETF in jeweils einem Sparplan (also zwei Sparpläne)?

 

Gruß

toaster

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Bassinus
vor 6 Minuten von toaster:

Kann man in etwa sagen, wie hoch die Börsengebühren ausfallen würden bei 100k?

Kommt auf die Börse an. Empfehlenswert sind meistens die elektronischen Handelssysteme wie Xetra etc. wenn der Kurs stimmt. Zusammfassend

 

Du verkaufst Positionen. 2 Etf in einem, drei oder 17 Sparplänen oder anders rum - es bleibt bei einer Position pro Wertpapier. Außer bei den Broker die nochmal positionsunterscheidung machen bei Sparplan und Einzelorderkauf. Dies wird dann ab und zu in 2 Positionen (auf den selben Etf) ausgewiesen. Ob dann trotzdem in einer Order beides verkauft werden kann, weiß ich allerdings nicht. Müsste aber, da dies nur die Darstellung des Brokers ist. Beim Verwahrer sind dir ja trotzdem alle Anteile zugeschrieben.

 

 

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Targo

Hallo Zusammen,

ich habe mein Depot von Ing Diba zu DKB übertragen und konnte hierbei angeblich Bruchstücke mitnehmen (so sah es zumindest blöderweise für mich aus).

Rausgekommen ist das ich jetzt ca. 0,5 Anteile mit einem Wert von 45€ besitze, die ich scheinbar nicht verkaufen oder übertragen kann.

 

Was wäre das beste Vorgehen in diesem Fall?
Ich hatte gelesen das ich einen Sparplan mit zB 46€ machen kann um in Summe 1,0X Anteile zu bekommen und im Anschluss den geraden Anteil doch übertragen kann.


Wäre das der beste Weg oder was könnte ich sonst noch machen?
Wenn ich beim Depotwechsel die Bruchstücke verkaufen will, welche Gebühren müsste ich dann darauf zahlen?

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