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Börsen & Handelsplätze

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The Statistician
vor 6 Minuten von Matunus:

BSDEX selbst gibt es schon seit 2019. Neu ist lediglich die zugehörige App.

Danke, wusste ich nicht und ging bei der von mir genutzten Info unter.

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TWP17
vor 7 Stunden von The Statistician:

Die Börse Stuttgart hat eine weitere Plattform für den Handel von Kryptowährungen (derzeit BTC, ETH, LTC, XRP) gelaunched:

Digitial Exchange (bsdex.de)

 

Dabei liegen die Gebühren bei 0,20% bzw. 0,35% des Transaktionsvolumens und damit deutlich günstiger als bei der BISON App.

Ich habe mal gesucht (und nichts gefunden, auch nicht in den FAQ) und parallel den Service angeschrieben - mir ist nicht klar was der Sinn von 2 Plattformen vom gleichen Anbieter für den selben Zweck ist (außer unterschiedliche Kosten).

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Matunus

Meine Interpretation: Börse für Fortgeschrittene vs. Direkthandel für alle. 
 

https://www.bsdex.de/de/faq/

Zitat

Die BSDEX ist ein multilaterales Handelssystem, das Käufer und Verkäufer von digitalen Assets über ein offenes Orderbuch zusammenbringt. Das bedeutet, dass Kundenorders direkt gegeneinander ausgeführt werden. 
[…] 

Ferner sorgt die EUWAX AG als Teil der Gruppe Börse Stuttgart für Liquidität im Handel.

vs. 
https://bisonapp.com/faq/#ist-bison-eine-kryptowaehrungs-boerse

Zitat

Nein, BISON ist keine Kryptowährungs-Börse. Dein Handelspartner bei BISON ist immer die EUWAX AG, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart GmbH. Diese verkauft also Kryptowährungen an dich oder kauft sie von dir.

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TWP17

Antwort bsdex:

___

...Die BSDEX und BISON sind zwei Angebote für unterschiedliche Anlegerbedürfnisse.
Die BSDEX bietet den Anlegern Profifunktionalitäten und die Möglichkeit Ihre individuelle Anlagestrategie bestmöglich umzusetzen. BISON macht den Handel mit Kryptowährungen so einfach wie möglich.

An der BSDEX werden die Orders der Anleger über ein Orderbuch nach festen und transparenten Regeln gegeneinander ausgeführt. 
Zudem überwacht eine eigene Marktüberwachung den Handel. Bei BISON ist immer die EUWAX AG der Handelspartner der Anleger, die zu den in der App angezeigten Preisen handeln können.

An der BSDEX fallen Transaktionsentgelte an, die EUWAX AG spendet zusätzliche Liquidität im Handel. Bei BISON ist der Handel gebührenfrei, für Anleger schlägt der Spread zu Buche. 

Auch wenn die BSDEX und BISON beides Tochterunternehmen der Börse Stuttgart sind, die sich auf den digitalen Handel mit Kryptowährungen spezialisieren, sind es voneinander getrennte Plattformen. Deshalb müssen Sie für die jeweilige Plattform separat ein Konto eröffnen und deswegen ist eine Single Sign On Funktion über die Börse Stuttgart derzeit nicht möglich. Ich kann Ihnen leider auch nicht sagen, ob diese zukünftig eingeführt werden wird......
____

 

hmm richtig schlauer fühle ich mich immer noch nicht. Für mich sind das nur sehr marginale Unterschiede als Endkunde. Ob man das Transaktionsentgelte oder (höhere) Spreads nennt - am Ende kommt es mir eh auf die Gesamtkosten an
 

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Ich hätte als Anfänger einmal eine Frage. Eine Bekannte hat bei Litebit (NL) die Kryptowährung Ethereum gekauft. Nun kam eine Mail, daß in Deutschland eine Tochtergesellschaft gegründet wird und so lange der Lizensierungsprozeß läuft, Deutsche über LiteBit NL keine Transaktionen mehr machen können (muß bis Monatesende verkauft/übertragen werden). Anfangs hielt ich die Mail für Spam bzw. Pishing, aber lt. diversen Beiträgen in Internetforen scheint es doch zu stimmen. Da der Kurs im letzten Monat stark eingebrochen ist, würde sie nicht wie vorgeschlagen verkaufen wollen, sondern lieber die vorhandenen Ethereum zu einem anderen Anbieter übertragen. Was bräuchte man dazu? Ein Konto/Wallet? Schon auf der LiteBit-Seite sind wir kaum zurechtgekommen (das hatte damals ein Anlageberater für sie eingerichtet, der momentan nicht mehr greifbar ist). Selbst wenn man englischsprachige Begriffe übersetzt, weiß man oft immer noch nicht, was genau gemeint ist. Gibt es einen deutschsprachigen Anbieter, mit geringen Gebühren und schneller Bearbeitung, der für Anfänger verständlich ist? Es handelt sich wohl um kaum 1.000€, falls das für die Auswahl des passenden Anbieters wichtig ist. Es wäre auch die Frage, wie lange überlicherweise so ein Transaktionsprozess dauert. Ggf. könnte man das Geld auch so lange liegen lassen, sofern sichergestellt ist, daß es (bis auf Kursschwankungen) nicht verloren geht.

Wäre vielleicht Etoro für Anfänger und diesen Zweck brauchbar? Lt. Warnhinweisen verlieren bei diesem Anbieter 67% aller privaten Anleger Geld, also deutlich mehr als bei anderen Anbietern. Warum diese Unterschiede? Sind dort evtl. mehr Anfänger vertreten?

 

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s1lv3r
vor einer Stunde von Verlustmacher:

Es wäre auch die Frage, wie lange überlicherweise so ein Transaktionsprozess dauert. Ggf. könnte man das Geld auch so lange liegen lassen, sofern sichergestellt ist, daß es (bis auf Kursschwankungen) nicht verloren geht.

 

Puh, also wenn ich so wenig Ahnung hätte (nicht böse gemeint), würde ich dazu tendieren mich bei einem anderen Anbieter zu registrieren (Bison wird hier oft als einsteigerfreundlich genannt) und einfach zeitgleich bei Litebit zu verkaufen und die gleiche Menge bei Bison zu kaufen.

 

Übertragen geht definitiv auch, aber wenn ihr mit dem Interface von Litebit nicht klar kommt und euch auch ansonsten absolut nicht auskennt ist ein Fehlerpotential da schon vorhanden. Einmal eine falsche Transaktion durchgeführt und das Geld ist weg.

 

Nachteil ist natürlich, dass man doppelt Spread bezahlt und zusätzliche Liquidität von 1000€ für 3-4 Tage vorhalten muss. Sollte bei der Summe ja aber zu verschmerzen sein.

 

Alternativ kannst du ja auch tatsächlich einfach abwarten bis dieser Lizenzierungsprozess abgeschlossen ist, wenn ihr ansonsten mit Litebit zufrieden seit.

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pcfreak324
· bearbeitet von pcfreak324

Die systemimmanenten Transaktionskosten für die Übertragung von Ethereum sind sehr hoch, so dass ein Verkauf wie von s1lv3r vorgeschlagen, sinnvoll sein könnte. Ich hatte letztens für die Übertragung von ETH im Wert von 100 EUR von einem Wallet auf ein anderes fast 15 EUR Transaktionskosten blechen müssen.

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Merol Rolod
vor 3 Minuten von s1lv3r:

Puh, also wenn ich so wenig Ahnung hätte (nicht böse gemeint), würde ich dazu tendieren mich bei einem anderen Anbieter zu registrieren (Bison wird hier oft als einsteigerfreundlich genannt) und einfach zeitgleich bei Litebit zu verkaufen und die gleiche Menge bei Bison zu kaufen.

Ich würde nur verkaufen, das Geld zurückholen und das Thema Kryptos vorerst auf Eis legen. In Zukunft macht die Bekannte von @Verlustmacher bitte einen großen Bogen um "Anlageberater" und investiert nur in Sachen, die sie versteht.

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Peter127

bei Verkauf/Kauf beachten, dass du doppelten Dokuaufwand (Steuer) hast.

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Verlustmacher

Vielen Dank! Bison macht einen guten Eindruck, so etwas haben wir gesucht, auch die Gebühren sind günstig. Also besser verkaufen und dann wieder neu kaufen. Ärgerlich nur, daß ich vor einem Monat sagte: schau mal, Ethereum steht über 3.000, da könnte man fast überlegen zu verkaufen. Die Bekannte ignorierte es, nun steht nur noch bei 1515...

Steuerlich sollte es wohl keine Rolle mehr spielen, da es vor über einem Jahr gekauft wurde. Und warten wäre auch eine Option, aber wie lange dauert so was? 3 Monate? 6 Monate? Klar kann man das nicht genau sagen, aber gibt es ungefähr eine Größenordnung? Bei der Bafin konnte ich leider auch keinen Richtwert in Erfahrung bringen.

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Mojo-cutter
· bearbeitet von Mojo-cutter
vor 3 Minuten von Verlustmacher:

Bei der Bafin konnte ich leider auch keinen Richtwert in Erfahrung bringen.

LOL. Jetzt muss die BaFin schon Prognosen für Cryptos erstellen. Ist das naiv oder trolled hier jemand. (sorry konnte mich nicht zurückhalten)

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 4 Stunden von Mojo-cutter:

sorry konnte mich nicht zurückhalten

 

Wäre aber besser gewesen, da du nicht verstanden hast, worum es geht:

vor 11 Stunden von Verlustmacher:

daß in Deutschland eine Tochtergesellschaft gegründet wird und so lange der Lizensierungsprozeß läuft, …

Wenn für das Erteilen der Genehmigung die BaFin zuständig ist, ist es nicht so abwegig, sie nach der voraussichtlichen Dauer des Verfahrens zu fragen.

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Mojo-cutter
vor 9 Stunden von chirlu:

 

Wäre aber besser gewesen, da du nicht verstanden hast, worum es geht:

Wenn für das Erteilen der Genehmigung die BaFin zuständig ist, ist es nicht so abwegig, sie nach der voraussichtlichen Dauer des Verfahrens zu fragen.

Hast ja recht. Ich hatte beim schnellen lesen, gedacht es wird gefragt ob BaFin den Kurs von Cryptos beaufsichtigt /regelt. 
wie so oft erst denken, dann schreiben…:shit:

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Verlustmacher

Ich komme trotzdem nicht weiter. Kennt sich jemand mit LiteBit aus? Der Betrag wurde damals auf das auf der Website angegebene Konto überwiesen und ist im Portfolio zusehen (0,6xxx Anteile). auch die Kontonummer, von der aus damals überwiesen wurde, ist korrekt eingetragen. Um etwas verkaufen zu können, muß es aber ins Wallet. Dort allerdings steht bei Ethereum ein Betrag von Null und ich sehen keine Möglichkeit, es dorthin zu bringen. Ich weiß nicht, was die Dame falsch gemacht hat, aber so wie in der Hilfe beschrieben geht es leider nicht. Hat evtl. noch jemand eine Idee oder kann man das knicken? LiteBit weiß nicht, wie lange die Lizensierung dauert und ob diese überhaupt erfolgreich ist...

 

 

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s1lv3r
vor 58 Minuten von Verlustmacher:

Der Betrag wurde damals auf das auf der Website angegebene Konto überwiesen und ist im Portfolio zusehen (0,6xxx Anteile). auch die Kontonummer, von der aus damals überwiesen wurde, ist korrekt eingetragen. Um etwas verkaufen zu können, muß es aber ins Wallet. Dort allerdings steht bei Ethereum ein Betrag von Null und ich sehen keine Möglichkeit, es dorthin zu bringen.

 

Wenn sich auf deinem Wallet bei LiteBit im Moment kein ETH befindet, kann natürlich auch nichts verkauft werden. Es ist die Frage, warum dies so ist?! Ich sehe da im Moment mehr oder weniger drei Möglichkeiten:

  1. Der "Anlageberater" hat die ETH nach dem Kauf bereits auf ein externes Wallet übertragen.
  2. Das ETH wird bei LiteBit gestaked und steht daher nicht zum Verkauf zur Verfügung.
  3. Es gibt bei LiteBit noch andere Wallets und man muss systemintern in irgendeiner Form das ETH auf das Wallet welches einen Verkauf ermöglicht transferieren.

Möglichkeit 2. und 3. würde ich nach kurzer Recherche eher ausschließen. Scheinbar kann man auf LiteBit gar nicht staken und in allen Texten auf der Webseite wird immer von "the wallet" (im Singular) gesprochen.

 

Bleibt die 1. Möglichkeit als für mich nun wahrscheinlichste Variante. Kannst du vielleicht mal nach einer Transaktionshistorie oder ähnlichem in deinem LiteBit Account suchen?

 

Wenn sich das ETH tatsächlich bereits auf einem externen Wallet befindet, hättest du zumindest das jetzt zeitkritische Problem mit der Sperrung zum 01.07 gelöst. Die Frage, die sich dann natürlich allerdings stellt, wäre dann: Auf welchem Wallet ist das ETH und wer hat Zugriff darauf?

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Verlustmacher

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Den Verdacht unter 1 hatte ich auch schon, aber unter Transaktionen ist nur die damalige Einzahlung zu sehen, auch finde ich nur das eine Wallet. Dort sind alle Kryptowährungen aufgelistet, allerdings mit Null.

Wie ist gemeint, das ETH gestaked wird? Dann wäre es gesperrt und man kann nicht verkaufen, aber welchen Sinn hätte das bzw. wie ändert man das? Oder kann man nur ganze Anteile verkaufen, nicht 0,6?

 

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The Statistician
vor 1 Stunde von Verlustmacher:

Den Verdacht unter 1 hatte ich auch schon, aber unter Transaktionen ist nur die damalige Einzahlung zu sehen, auch finde ich nur das eine Wallet. Dort sind alle Kryptowährungen aufgelistet, allerdings mit Null.

Aber irgendwo muss das eingezahlte Geld doch hingewandert sein? Wenn die Einzahlung tatsächlich die einzige Transaktion war und keinerlei Kryptos im entsprechenden Wallet ersichtlich sind, dürfte doch zumindest das eingezahlte Geld vorhanden sein? Leider kenne ich mich mit LiteBit ebenso wenig aus, doch eventuell gibt es auch unterschiedliche Übersichten? Bei manchen Anbietern werden Transaktionen auch etwas differenzierter dargestellt (Einzahlungen, Kryptokäufe...). Ansonsten dürfte es doch sicher die Möglichkeit geben eine vollständige Transaktionshistorie aller Aktivitäten herunterladen zu können. Alleine aus steuerlicher Hinsicht wäre das schließlich erforderlich.

vor 10 Stunden von Verlustmacher:

Der Betrag wurde damals auf das auf der Website angegebene Konto überwiesen und ist im Portfolio zusehen (0,6xxx Anteile). auch die Kontonummer, von der aus damals überwiesen wurde, ist korrekt eingetragen.

Kannst du den hervorgehobenen Teil noch einmal erläutern? Ist das ein "Portfolio" in LiteBit oder ein externes Portfolio aller Assets, die damals vom Vermögensberater definiert/angelegt wurden?

vor 2 Stunden von Verlustmacher:

Wie ist gemeint, das ETH gestaked wird? Dann wäre es gesperrt und man kann nicht verkaufen, aber welchen Sinn hätte das bzw. wie ändert man das?

Manche Coins kann man zum Zwecke der Validierung staken. Diese sind dann gelocked und können für einen bestimmten Zeitraum nicht genutzt werden. Als Gegenleistung erhält man eine entsprechende Vergütung (e.g. 5% p.a.). Manche Plattformen bieten hierfür entsprechende Services an, wodurch man beispielsweise die Mindestanforderungen nicht erfüllen muss. Bei ETH bräuchte man beispielsweise 32 ETH um "eigenständiger" Validator werden zu können. 

vor 1 Stunde von Verlustmacher:

Oder kann man nur ganze Anteile verkaufen, nicht 0,6?

Man kann auch Bruchteile von ETH, BTC und co. kaufen. Das wird nicht der Grund für den doch recht ungewöhnlich wirkenden Sachverhalt sein.

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s1lv3r
vor 3 Stunden von Verlustmacher:

Den Verdacht unter 1 hatte ich auch schon, aber unter Transaktionen ist nur die damalige Einzahlung zu sehen, auch finde ich nur das eine Wallet.

 

Vielleicht sind die Transaktionen tatsächlich unterteilt in FIAT-Transfers (€) und Krypto-Transaktionen und du musst echt noch irgendwo anders gucken? Das machen andere Anbieter auch so und daher klingt das für mich auch plausibel.

 

Leider hast du ja nur noch heute die Angelegenheit zu klären, da dein Konto ab morgen komplett gesperrt sein dürfte. :(

 

Wie @The Statistician schon geschrieben hat, dürfte es am Verkauf von Bruchteilen definitiv nicht scheitern. Das wird immer möglich sein. Das mit dem Staking ist wohl auch die falsche Richtung, da Litebit das wie gesagt so wie es aussieht gar nicht anbietet.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Man hat oben bei Litebit folgende Menüpunkte:

"Dashboard" (dort müßte meiner Meinung nach der Betrag in € angezeigt werden, wenn man verkauft hat)

"Wallet" dort sind alle Kryptowährungen aufgeführt, in unserem Fall steht überall 0,00

"Portfolio" dort stehen die 0,6 Anteile Ethereum und als Transaktion die Einzahlung vom Januar 2020 (knapp 100€).  Eine Möglichkeit zum Umschalten FIAT/Krypto habe ich noch nicht gefunden.

"Hilfe"

Unter Kundendaten findet man noch die Bankverbindungen der Dame von Einzahlung und Girokonto. Die stimmen so weit. Man müte nur einen Weg finden, die 0,6 Anteile vom Portfolio ins wallet zu bekommen, dann könnte man dort auf Sell klicken und verkaufen. So kommt leider die Meldung, dass man mind. 0,001 Anteile im wallet haben muß, um verkaufen zu können.

Ja, wir haben nur noch heute Zeit, ich weiß aber nicht, was ich noch machen könnte. Die Mail von Litebit ist irgendwie eine Frechheit, habe mal übersetzt:

"Im Moment müssen alle deutschen Kunden ihr gesamtes Guthaben vor dem 1. Juli abheben. Sie können es an ein externes Wallet senden oder auf Ihr Bankkonto auszahlen lassen. Wir haben weder ein Datum noch einen Zeitrahmen, bis wann wir mit der Lizenz rechnen können. Es ist eine in Arbeit befindliche Arbeit, die einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Es gibt keine Garantie, dass wir die Lizenz erhalten und es wird keine zweite Gelegenheit geben, das Geld zu bewegen. Das Konto wird nicht geschlossen, es sei denn, Sie fordern uns dazu auf. Sie können sich einloggen, aber nicht handeln. Es tut uns sehr leid für die Unannehmlichkeiten"

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 48 Minuten von Verlustmacher:

"Portfolio" dort stehen die 0,6 Anteile Ethereum und als Transaktion die Einzahlung vom Januar 2020 (knapp 100€).  Eine Möglichkeit zum Umschalten FIAT/Krypto habe ich noch nicht gefunden.

 

Dieses Portfolio ist bei Litebit scheinbar nur so etwas wie eine Übersicht die man selber pflegt. Quasi wie ein Musterportfolio für Aktien. Eine Beziehung zu einem reellen Kauf scheint dabei nicht zu bestehen, man pflegt einfach nur manuell eine fiktive Übersicht über die eigenen Krypto-Bestände.

 

Wenn Im "Wallet" 0,0 steht, kann man wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass aktuell bei Litebit selber keine Krypto-Bestände gehalten werden. :(

 

Hierzu aus der Litebit-Hilfe:

Zitat

What is the portfolio?

Answer: An accounting programme that allows you to value and monitor your cryptos.

In your portfolio, you can fictionally track the value of your cryptocurrencies. You can enter which and the number of cryptocurrencies you own. Because this is a fictitious programme, you can also enter cryptos from an external wallet. With this tool, you can see the value and any profit that you have made at a glance.

Please note: The portfolio is merely a programme for checking the value of your cryptos. This means that you yourself determine which and the number of cryptos you add. If this is incorrect, your portfolio will not match the actual value of your cryptocurrencies.

 

Quelle: https://support.litebit.eu/hc/en-us/articles/115001364444-What-is-the-portfolio-

 

Ob tatsächlich damals überhaupt etwas gekauft wurde und wo es sich jetzt befindet (in ein externes Wallet transferiert?), bleibt dann halt leider immer noch offen. Der beste Ansatzpunkt, um das herauszufinden dürfte nach wie vor die Transaktionshistorie sein. Eigentlich müsste es ja über jede Bewegung irgendwo einen Vermerk im Litebit-Backend geben.

 

 

Die Transaktionshistorie müsste sich eigentlich unter einem Punkt "Order History" im Litebit-Backend verstecken.

 

Zitat

How do I obtain an invoice for my order?

You can easily obtain an invoice for your order by following the steps below:

  1. Log in to your LiteBit account.
  2. Click on your name in the top right.
  3. Go to ‘Order History’.
  4. Find the order for which you want the invoice in the ‘My orders’ overview
  5. By clicking on the ‘View’ button, you can view the details of the order, with the ‘Download invoice’ button at the bottom.

 

Quelle: https://support.litebit.eu/hc/en-us/articles/115001290650-How-do-I-obtain-an-invoice-for-my-order-

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Danke, so etwas habe ich schon geahnt. Es gibt nur den einen Zahlungseingang im Januar 2020 unter Transaktionshistorie, zumindest sehe ich bis jetzt nur diesen. Kann man den Zahlungseingang im Portfolio denn auch virtuell anlegen?

Das Konto bei Litebit muß doch für jeden Kunden eine eindeutige Nummer haben. Das das Geld an die Bank von LiteBit überweisen wurde, sagt ja noch nichts darüber aus, auf welchen Zugang/Konto/Wallet oder wie sich das auch nennt, das Geld letztlich dort gebucht wurde. Könnte mir vorstellen, daß der Anlageberater das Portfolio für die Dame eingerichtet hat, das Geld aber dann auf sein eigenes Konto ging (vielleicht als "Beratungsgebühr"?) Müßte man doch aus dem Verwendungszweck ersehen.

Fragt sich dann nur, warum der Zahlungseingang in der Transaktionshistorie steht. Der muß dann ja zu diesem Konto gehören oder kann man den fälschen?

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 15 Minuten von Verlustmacher:

Kann man den Zahlungseingang im Portfolio denn auch virtuell anlegen?

 

Also das "Portfolio" bei Litebit ist scheinbar tatsächlich rein virtuell und nur als persönliche Übersicht gedacht. Wie als wenn du dir eine Excel-Tabelle anlegst und dort dann 5000 Stück Tesla-Aktien "einbuchst". Das macht dich ja auch nicht schlagartig zum Millionär. Für den Zahlungseingang im Portfolio würde das ebenso gelten.

 

Alles was mit diesem "Portfolio" zu tun hat, kannst du bei der Suche nach dem Geld also einfach mal gedanklich komplett streichen.

 

vor 15 Minuten von Verlustmacher:

Das das Geld an die Bank von LiteBit überweisen wurde, sagt ja noch nichts darüber aus, auf welchen Zugang/Konto/Wallet oder wie sich das auch nennt, das Geld letztlich dort gebucht wurde. Könnte mir vorstellen, daß der Anlageberater das Portfolio für die Dame eingerichtet hat, das Geld aber dann auf sein eigenes Konto ging (vielleicht als "Beratungsgebühr"?) Müßte man doch aus dem Verwendungszweck ersehen.

 

Ja, das würde ich ebenso als Möglichkeit erachten. Der Verwendungszweck wäre da auch mein erster Ansatzpunkt.

 

vor 15 Minuten von Verlustmacher:

Fragt sich dann nur, warum der Zahlungseingang in der Transaktionshistorie steht. Der muß dann ja zu diesem Konto gehören.

 

D.h. der Geldeingang befindet sich nicht nur in diesem virtuellen "Portfolio", wo er auch einfach selber angelegt werden kann, sondern ist auch innerhalb der "Order History" sichtbar? Dann müsste das Geld ja entweder noch vorhanden sein, oder es müsste doch irgendetwas damit gekauft worden sein ...

 

Der aktuelle "Kontenstand" ist aber 0€ und das Wallet ist komplett leer, d.h. es sind auch keine anderen Krypto-Währungen enthalten? Litebit benutzt scheinbar eine eigene Zwischenwährung "LiteBit credits" um regulatorisch kein €-Konto für die Kunden führen zu müssen (siehe https://www.litebit.eu/en/blog/deposits-and-withdrawals).

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The Statistician
vor 42 Minuten von s1lv3r:

Ob tatsächlich damals überhaupt etwas gekauft wurde und wo es sich jetzt befindet (in ein externes Wallet transferiert?), bleibt dann halt leider immer noch offen.

Sehe ich ähnlich und das ganze hört sich auch alles leider etwas suspekt an. 

 

@Verlustmacher

Interessant wäre eig. noch ein paar Infos zum Anlageberater (wo gefunden, wie in Kontakt getreten, Umfang der "Beratung", Anlagesumme usw.). Das Thema Crypto dürfte auch heute noch ein recht ungewöhnliches Thema für Anlageberater sein. Ich kann mir bei der Nummer sehr gut vorstellen, dass man sich die 1000€ geschnappt hat und dann einfach im Portfolio die ETH eingetragen hat und einen Kauf damit suggeriert hat. Ohnehin halte ich es auch für recht unrealistisch, dass man mit den besagten 1000€ exakt 0,6 ETH erworben hat, ohne dass eine kleinere Summe übrig geblieben ist. Wirkt alles sehr verdächtig auf mich, zumindest ploppen da bei mir so ein paar Alarmglöckchen auf...

vor 13 Minuten von Verlustmacher:

Das das Geld an die Bank von LiteBit überweisen wurde, sagt ja noch nichts darüber aus, auf welchen Zugang/Konto/Wallet oder wie sich das auch nennt, das Geld letztlich dort gebucht wurde.

Gibt es einen Überweisungsbeleg dieser Transaktion? Das könnte man dann recht einfach über den Verwendungszweck einsehen können. Spielt aber am Ende keine so wichtige Rolle, wenn bei LiteBit weder Crypto noch Geld vorhanden ist. Und da der Anlageberater aus scheinbar nicht bekannten Gründen nicht erreichbar ist, schließt sich der Kreis dann auch etwas. Ein massiver Kommunikationsfehler könnte aber auch noch mit geringer Wahrscheinlichkeit vorliegen.

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s1lv3r
vor 1 Minute von The Statistician:

Ohnehin halte ich es auch für recht unrealistisch, dass man mit den besagten 1000€ exakt 0,6 ETH erworben hat

 

So wie ich es verstanden habe, wurden 0,6 ETH für knapp 100€ im Januar 2020 gekauft:

 

vor 1 Stunde von Verlustmacher:

0,6 Anteile Ethereum und als Transaktion die Einzahlung vom Januar 2020 (knapp 100€).

 

Das würde vom Preis Ende Januar 2020 tatsächlich so ungefähr hinkommen ... aber ja, ich befürchte langsam auch, dass der "Anlageberater" da (absichtlich oder unabsichtlich) massiv Mist gebaut hat. :tdown:

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Danke! Es kam gerade eine Mail von LiteBit. Im Februar 2020 (etwa 2 Wochen nach dem Kauf) wurden angeblich die 0,6 ETH an ein fremdes Wallet übertragen. Seltsam, dass das in der Transaktionshistorie nicht ersichtlich war. Da müssen wir noch mal genauer nachforschen. LiteBit hat einen "Transaktionslink" gesandt, dort steht der Betrag und das Datum drin! Kann man an Hand der Daten evtl. den Empfänger ermitteln? Da stehen endlos lange Nummern für "Transactions-Hash", "Block", "From" und "To". Man kann zwar darauf klicken, da ersieht man einige Details, aber nicht, wem das Wallet gehört bzw. nichts, was weiterhelfen würde.

 

Dann kann ich das Thema wohl abhaken? Zum Glück war es nicht mein Geld...über den Anlageberater schweigt sich die Dame bis jetzt leider hartnäckig aus. Wäre eine Website, wo man sich eintragen kann und dann rufen immer welche an. Ich hätte in diesem Fall auch zuerst mal google befragt, was das für ein dubioser Verein ist.

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