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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Nachdenklich
Am 1.5.2022 um 10:50 von albr:

obwohl ich - nach der hiesigen Definition - mehr als finanziell frei bin, stehe ich jeden Morgen - zufrieden - auf und gehe zur Arbeit, die mir Spass macht; ich hab im letzten Jahr nochmals den AG gewechselt (beim alten AG gab es eine sehr ordentliche Abfindung)... mein jetziger AG ist wohl zufrieden mit mir, ich hab ihm auch gesagt, dass ich aus finanziellen Gründen nicht mehr arbeiten muss, und siehe da ich kann mir deutlich mehr "rausnehmen" ich komme und gehe wann ich will, ich hab ein grösseres Büro bekommen, eine ordentliche Gehaltserhöhung schon nach 6 Monaten - sogar rückwirkend zum Arbeitsbeginn - der "Ton" mir gegenüber ist erstaunlich zuvorkommend, die inhabergeführte Geschäftsführung sucht meinen Rat  auch bei Fragen ausserhalb der Firma... wenn es neue Aufgaben zu übernehmen gibt, bin ich immer der erste der hier ruft ;)

Sollte mir der AG "zu blöd" kommen, bin ich am nächsten Tag weg; ich warte noch nichtmal die Kündigungszeit ab... 

Das ist in meinen Augen die absolut ideale und wünschenswerte Situation:

 

Eine Arbeit, die man nicht macht, weil man auf das Einkommen angewiesen ist, sondern weil sie einem sinnvoll erscheint - und ein Arbeitgeber, der verstanden hat, in welcher Situation man als Arbeitnehmer ist - und einen deshalb so behandelt wie beschrieben.

 

Das gefällt mir besser als das Schielen auf den frühen Ruhestand.

 

 

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HalloAktie

Das würde ich allerdings jedem Arbeitnehmer/ jeder Arbeitnehmerin empfehlen und praktiziere ich auch selbst so ohne behaupten zu können, finanziell unabhängig zu sein: Man darf nie total abhängig sein von einem Arbeitsplatz. Da reicht es schon, den Wert seiner Jahresausgaben anzusparen, um gehen zu können, wenn jemand in der Firma einem "doof kommt". Ein größeres Risiko ist es, zu bluffen, ohne jene Sicherheit zu haben. Aber kleine Bemerkungen gegenüber Vorgesetzten oder im Kollegenkreis reichen schon und sprechen sich herum in kleineren Unternehmen.

"Sollen sie jemanden finden, der besser ist. Aber bis dahin gehe ich davon aus, dass sie in der Sache auf mich hören." Etwas "strategische Distanz" kann nie schaden und muss das persönliche Verhältnis auch nicht beschädigen. Wie oben beschrieben, kommt da eher mehr Respekt ins Spiel.

Die Frage ist nur, wenn man das parallel zur finanziellen Unabhändigkeit macht und voll arbeitet, was hat man dann von letzterer (beispielsweise bei einem frühen Ableben oder schwerer Krankheit kurz nach Rentenbeginn).

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Gast231208
vor 37 Minuten von HalloAktie:

Die Frage ist nur, wenn man das parallel zur finanziellen Unabhändigkeit macht und voll arbeitet, was hat man dann von letzterer (beispielsweise bei einem frühen Ableben oder schwerer Krankheit kurz nach Rentenbeginn).

Ja mei - so ist halt das Leben :-*

 

 

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edan

Ein neuer Beitrag auf "Finanzen? Erklärt!".

Es gibt nicht grundsätzlich etwas Neues, es wird aber noch einmal gut tabellarisch das Risiko Pleitewahrscheinlichkeit ggü. dem "Risiko" mit zu viel Vermögen zu sterben aufgezeigt. Sobald man den Zeitraum z.b. auf 30 Jahre eingrenzen kann und Kapitalverzehr erlaubt ist, verringert sich nochmals das Risiko deutlich, dass einem vorzeitig das Geld ausgeht:

 

Zitat

Ein Zahlenbeispiel: 1.000 Menschen entsparen gemäß der 4%-Regel. Davon gehen 2,5% also 25 vor Ablauf von 30 Jahren pleite. Von diesen 25 Pleitiers sind aber noch 12,5 nach 26,8 Jahren im Rennen. Mit anderen Worten: 3,2 Jahre vor Ende der Entnamephase haben erst 12 oder 13 von ursprünglich 1.000 der Privatiers, die die 4%-Regel anwenden (das entspricht einem Anteil von 0,125%) ihr Depot vorzeitig entspart.

Die gleiche Pleitewahrscheinlichkeit von 2,5% auf 50 Jahre angewandt:

Die Entnahmerate beträgt dann nur noch 3,56% und von 25 auf 1000 Pleitiers sind immerhin 12,5 noch nach 40,8 Jahren im Rennen.

 

Im Fazit heißt es:

Zitat

Den Kapitalverzehr theoretisch zuzulassen kann den Vorteil einer deutlich gesteigerten Entnahmemöglichkeit bringen. Es handelt sich daher um einen in meinen Augen sinnvollen Trade-Off, d.h. man erkauft sich einen großen Vorteil für einen geringen Einsatz.

Darüber hinaus bemerkenswert auch die zeitliche Verteilung der Pleiten. Diese ist bei entsprechend konservativer Wahl einer geringen Entnahmerate nicht nur per se selten, sondern tritt, wenn überhaupt auch erst gegen Ende der Entnahmephase auf. Wer also bereits das Langlebigkeitsrisiko durch einen großzügigen Planungshorizont absichert, oder bzw. und über ausreichend hohe alternative „unendliche“ Geldquellen, wie z.B. die gesetzliche Rente, verfügt, der darf durchaus auch ein entsprechendes Pleiterisiko akzeptieren.

 

https://www.finanzen-erklaert.de/entnahme-versus-dividendenstrategie-kapitalverzehr/

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dev

Schon bezeichnend das hier "die 4%-Regel bei der Entnahme" und "dauerhaft 6% p.a. an Dividenden bei gleichzeitigem Kapitalerhalt vereinnahmen kann" gegenüberstellt wird.

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Bast
vor einer Stunde von dev:

Schon bezeichnend das hier "die 4%-Regel bei der Entnahme" und "dauerhaft 6% p.a. an Dividenden bei gleichzeitigem Kapitalerhalt vereinnahmen kann" gegenüberstellt wird.

Der Autor stellt da nichts gegenüber:

Zitat

Für jede Form der Geldanlage ist ein adverses Szenario vorstellbar, bei dem das Vermögen vernichtet wird. Diese bittere Tatsache gilt es zu verinnerlichen und zu akzeptieren. Wer auch immer beispielsweise eine Strategie anpreist, mit der man dauerhaft 6% p.a. an Dividenden bei gleichzeitigem Kapitalerhalt vereinnahmen kann, der ist entweder noch ziemlich grün hinter den Ohren oder einfach nur einer der vielen Scharlatane im Finanzbereich.

 

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Der Heini

@edan: Vielen Dank für den Hinweis, interessanter Artikel.

 

Dazu passend möchte ich noch auf den Artikel, welchen ich schon öfter verlinkt habe, hinweisen:

https://www.kitces.com/blog/what-returns-are-safe-withdrawal-rates-really-based-upon/

Zitat

So what do you think? Do you expect that the market 15 years from now still won't be any higher than it was 12 years ago, and that equities will generate a real return of less than 1% between now and the second half of the next decade? Would it impact your recommendations given that safe withdrawal rates are based on not on average returns, but less-than-1% real returns for 15-year time periods?

Passt zu den Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen von Georg ganz gut.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 29 Minuten von Der Heini:

@edan: Vielen Dank für den Hinweis, interessanter Artikel.

 

Dazu passend möchte ich noch auf den Artikel, welchen ich schon öfter verlinkt habe, hinweisen:

https://www.kitces.com/blog/what-returns-are-safe-withdrawal-rates-really-based-upon/

Passt zu den Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen von Georg ganz gut.

Je mehr ich mich dem Thema beschäftige, desto mehr fällt mir auf, dass oft einer vom anderen die Artikel in leicht abgewandter Form abschreibt übernimmt.

Gefühlt kommt nur noch wenig neues, was andere Denkweisen bietet.

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Reinsch

Was ja auch wenig verwunderlich ist.

 

Die Datenlage der Vergangenheit ist wie sie eben ist. Da kann jeder ein bisschen mit rumspielen, grundlegend andere Schlüsse wird man aber naturgemäß nicht ziehen.

 

Die Zukunft wiederum kennt niemand, also kann man nur ein bisschen stochern, mutmaßen und mit vielen Konjunktiven hantieren.

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morini
Am 30.4.2022 um 21:06 von pillendreher:

Aber bis dahin (75)  sind's noch ein paar Jährchen - nämlich noch 23 Jahre.

(Heute war übrigens mein letzter Arbeitstag, ab jetzt nenne ich mich Privatier mit 52 - mit Vermögen und Finanzbedarf sicherlich unterdurchschnittlich bezogen auf dieses Forum)

 

Das hört sich nach einer sehr komfortablen Situation an.

 

Bist du eigentlich derjenige, der vom Chef das Angebot erhalten hat, zu sehr guten Konditionen doch noch etwas länger zu arbeiten? Irgendwie habe ich noch so etwas in Erinnerung, wobei es auch jemand anderes gewesen sein könnte, der das geschrieben hat....

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Der Heini
vor 11 Stunden von pillendreher:

Je mehr ich mich dem Thema beschäftige, desto mehr fällt mir auf, dass oft einer vom anderen die Artikel in leicht abgewandter Form abschreibt übernimmt.

Gefühlt kommt nur noch wenig neues, was andere Denkweisen bietet.

Korrekt, aber als interessanter Hinweis dazu: finanzen-erklärt und earlyretirementnow rechnen/simulieren mit der historischen Variante, während Kitces Monte-Carlo-Simulationen verwendet. Da ist schon ein Unterschied und dennoch kommen beide quantitativ auf ähnliche Werte und qualitativ auf gleiche Schlussfolgerungen.

Das untermauert eigentlich die Sichtweise, daß man schnell übervorsichtig in der Entnahme sein kann. Unter 4%, also 3,0 - 3,5% sollten für den Spät-Privatier recht sicher sein, Rest ist wirkliches worst-case.

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Noch_Neu_Hier

Das Leben als Privatier nähert sich dem Ende. Ich habe heute meinen Rentenantrag eingereicht. Ab 01.12.2022 wechselt der Status auf Rentner ---- mit 11,4% Abzügen. :)

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Holgerli

Gratulation!

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wolf666
vor 15 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Das Leben als Privatier nähert sich dem Ende. Ich habe heute meinen Rentenantrag eingereicht. Ab 01.12.2022 wechselt der Status auf Rentner ---- mit 11,4% Abzügen. :)

Wie lange warst du Privatier und aus welchen Quellen waren deine Einkünfte? 

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Gast230219
vor 15 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Das Leben als Privatier nähert sich dem Ende. Ich habe heute meinen Rentenantrag eingereicht. Ab 01.12.2022 wechselt der Status auf Rentner ---- mit 11,4% Abzügen. :)

Mich würde noch interessieren, wie lange du einbezahlt hast. Die RV hat mir mitgeteilt, sofern man nicht mindestens 35 Jahre Beiträge eingezahlt hat, überhaupt keinen Anspruch auf Rente hat.

 

Und natürlich auch von mir, herzlichen Glückwunsch! :thumbsup:

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slowandsteady
vor 11 Minuten von Chris611:

Die RV hat mir mitgeteilt, sofern man nicht mindestens 35 Jahre Beiträge eingezahlt hat, überhaupt keinen Anspruch auf Rente hat.

@Noch_Neu_Hier könnte ja 35 Jahre voll haben. Außerdem sind die 35 Jahre nicht für jede Rentenart gültig, siehe https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Muttertexte/04_leistungen/01_rente/mindestversicherungszeit.html. Man kann theoretisch schon nach 5 Jahren einen Rentenanspruch haben, allerdings nur für Erwerbsminderungsrente, nicht für Regelaltersrente. Außerdem sind 35 Jahre != 35 Jahre arbeiten, da andere Zeiten wie Bundeswehr und Kindererziehung auch dazuzählen.

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Gast230219
vor 2 Minuten von slowandsteady:

@Noch_Neu_Hier könnte ja 35 Jahre voll haben. Außerdem sind die 35 Jahre nicht für jede Rentenart gültig, siehe https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Muttertexte/04_leistungen/01_rente/mindestversicherungszeit.html. Man kann theoretisch schon nach 5 Jahren einen Rentenanspruch haben, allerdings nur für Erwerbsminderungsrente, nicht für Regelaltersrente. Außerdem sind 35 Jahre != 35 Jahre arbeiten, da andere Zeiten wie Bundeswehr und Kindererziehung auch dazuzählen.

Danke für deine Antwort. Das bei den 35 Jahren auch andere Tätigkeiten (Ausbildung/Studium) dazu zählen, war mir soweit bekannt.


Mich hat die Aussage der Dame am Telefon von der RV etwas irritiert. Ich bin 33 (17 gemeldete Jahre) und wollte gerne mit 45 "kürzer" treten. Da ich dann die 35 Jahre noch nicht voll hätte, sondern nur knapp 30 Jahre, hätte ich laut ihrer Aussage keinerlei Rentenanspruch. Weder mit 45 noch mit 67. Das kam mir etwas komisch vor. Ich dachte zumindest die bisher erreichte Rentenanwartschaft, die auf dem jährlichen Bescheid in der Mitte steht, steht mir beim Erreichen des 67 Lebensjahres zu.

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Der Heini
vor 16 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Das Leben als Privatier nähert sich dem Ende. Ich habe heute meinen Rentenantrag eingereicht. Ab 01.12.2022 wechselt der Status auf Rentner ---- mit 11,4% Abzügen. :)

:o Bei der Inflation? Rezession, Stagflation? Mutig.

 

Nee Spaß, Glückwunsch und ein langes Rentenleben. :)

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slowandsteady

 

vor 4 Minuten von Chris611:

wollte gerne mit 45 "kürzer" treten

"Kürzer treten" kannst du ja trotzdem, nur eben halt nicht als Rentner mit 45. Wenn du ab 45 schon Privatier sein möchtest, dann musst du eben weiter Beiträge einzahlen, bis du die 35 Jahre voll hast, entsprechend Kapital vorausgesetzt.

Noch einfacher ist aber noch ein paar Jahre Teilzeit/Minijob ab 45, dadurch bist du ganz normal weiter beschäftigt, hast auch die Krankenversicherung abgedeckt und brauchst daher deutlich weniger Kapital jemand, der mit 45 komplett aufhören möchte.

Falls es doch Kinder gibt, dann wird das "kürzer treten" von alleine in die nächsten Jahre kommen, während die Kinder klein sind und betreut werden müssen. Aus dem "Privatier mit 50" wird dann halt nichts, aber dann arbeite ich halt wie alle anderen weiter, es gibt schlimmeres ;)

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Holgerli
vor 8 Minuten von Chris611:

Da ich dann die 35 Jahre noch nicht voll hätte, sondern nur knapp 30 Jahre, hätte ich laut ihrer Aussage keinerlei Rentenanspruch. Weder mit 45 noch mit 67.

Da sagt die Webseite der Deutschen Rentenversicherung aber was anderes: Danach sind es 5 Jahre. "Die Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren ist Voraussetzung für die Regelaltersrente,"

Außerdem kann natürlich durch freiwillige Zahlungen der Einzahlungszeitraum vergößert werden.

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slowandsteady
vor 1 Minute von Holgerli:

Da sagt die Webseite der Deutschen Rentenversicherung aber was anderes: Danach sind es 5 Jahre. "Die Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren ist Voraussetzung für die Regelaltersrente,"

Einen Anspruch auf die Regelaltersrente gibt es aber erst ab 67 Jahren. Die meisten haben schon früher 35 Jahre voll und können dann "vorzeitig" in Rente, zB mit 63 (und dann mit Abzügen).

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albr

Definitiv bekommt man ab 60 Beitragsmonate die (in diesem Fall minimale) Altersrente, bei einigen Bekannten so geschehen ;) … man kann erst mit 35 Beitragsjahren - mit Abschlägen - früher in Rente gehen…

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 4 Minuten von slowandsteady:

 

"Kürzer treten" kannst du ja trotzdem, nur eben halt nicht als Rentner mit 45. Wenn du ab 45 schon Privatier sein möchtest, dann musst du eben weiter Beiträge einzahlen, bis du die 35 Jahre voll hast, entsprechend Kapital vorausgesetzt.

Noch einfacher ist aber noch ein paar Jahre Teilzeit/Minijob ab 45, dadurch bist du ganz normal weiter beschäftigt, hast auch die Krankenversicherung abgedeckt und brauchst daher deutlich weniger Kapital jemand, der mit 45 komplett aufhören möchte.

Falls es doch Kinder gibt, dann wird das "kürzer treten" von alleine in die nächsten Jahre kommen, während die Kinder klein sind und betreut werden müssen. Aus dem "Privatier mit 50" wird dann halt nichts, aber dann arbeite ich halt wie alle anderen weiter, es gibt schlimmeres ;)


Ja, ich denke darauf wird es hinauslaufen. Ich suche mir einen Teilzeitjob damit ich versichert bin und die Beiträge weiter laufen. Falls Kinder kommen sieht die Lebensplanung rententechnisch sowieso wieder anders aus. Aber dafür hat man dann eben Familie. Ist wohl auch besser als nur Geld. :)

 

vor 4 Minuten von Holgerli:

Da sagt die Webseite der Deutschen Rentenversicherung aber was anderes: Danach sind es 5 Jahre. "Die Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren ist Voraussetzung für die Regelaltersrente,"

Außerdem kann natürlich durch freiwillige Zahlungen der Einzahlungszeitraum vergößert werden.

Ja, darum verstehe ich es nicht ganz. Wenn ich nach 30 Jahren z. B. 54 Rentenpunkte habe und der Rentenpunkt 35 € beträgt könnte ich damit auskommen, sobald ich 67 bin. Und bis zum 67 Lebensjahr würde ich als Privatier leben. Das geht aber (laut Aussage RV) so nicht. Darum eher die Variante oben mit dem Teilzeitjob. Ist vielleicht auch besser 1-2 Tage in der Woche unter die Leute zu kommen. :)

 

 

Gerade eben von albr:

Definitiv bekommt man ab 60 Beitragsmonate die (in diesem Fall minimale) Altersrente, bei einigen Bekannten so geschehen ;) … man kann erst mit 35 Beitragsjahren - mit Abschlägen - früher in Rente gehen…

Mir geht es da nicht um die minimale Altersrente sondern um den Betrag der mir laut dem Bescheid zustehen würde. Und das funktioniert anscheinend erst, wenn 35 Jahre voll sind.

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Holgerli
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Einen Anspruch auf die Regelaltersrente gibt es aber erst ab 67 Jahren. Die meisten haben schon früher 35 Jahre voll und können dann "vorzeitig" in Rente, zB mit 63 (und dann mit Abzügen).

Die Aussage der Dame war aber "...noch mit 67". Und da hast Du jetzt selber bestätigt, dass das falsch ist, weil eben die Regelaltersrente aktuell mit spätestens 67 Jahre beginnt.

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albr
vor 2 Minuten von Chris611:


Ja, ich denke darauf wird es hinauslaufen. Ich suche mir einen Teilzeitjob damit ich versichert bin und die Beiträge weiter laufen. Falls Kinder kommen sieht die Lebensplanung rententechnisch sowieso wieder anders aus. Aber dafür hat man dann eben Familie. Ist wohl auch besser als nur Geld. :)

 

Ja, darum verstehe ich es nicht ganz. Wenn ich nach 30 Jahren z. B. 54 Rentenpunkte habe und der Rentenpunkt 35 € beträgt könnte ich damit auskommen, sobald ich 67 bin. Und bis zum 67 Lebensjahr würde ich als Privatier leben. Das geht aber (laut Aussage RV) so nicht. Darum eher die Variante oben mit dem Teilzeitjob. Ist vielleicht auch besser 1-2 Tage in der Woche unter die Leute zu kommen. :)

 

 

Mir geht es da nicht um die minimale Altersrente sondern um den Betrag der mir laut dem Bescheid zustehen würde. Und das funktioniert anscheinend erst, wenn 35 Jahre voll sind.

Und wieviel sollst du bekommen, wenn du erst 34 Jahre voll hast ?? (Wenn du mit 67 in Rente gehst)…

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