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Finanzielle Unabhängigkeit

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th23

Wenn man Modelle sucht die Arbeitszeit zu reduzieren, dann könnte vielleicht noch ein Model in Frage kommen, um dem entgegen zu wirken, dass die Arbeit an sich nicht weniger wird:

 

Ich habe in leitender Funktion auf 90% reduziert und die freie Zeit als zusätzliche "Urlaubs"tage. Damit habe ich mehr am Stück frei und bin in der Zeit wirklich raua, nicht nur nen halben Tag hier und da... 

 

War nicht einfach zu bekommen, aber hey, there is no free lunch - man muss was dafür tun ;-) 

 

Klappt seit 2 Jahren gut! 

 

Vielleicht ne Anregung für den einen oder anderen!? 

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Dudelinode
· bearbeitet von Dudelinode
Am 23.1.2022 um 22:01 von th23:

Wenn man Modelle sucht die Arbeitszeit zu reduzieren, dann könnte vielleicht noch ein Model in Frage kommen, um dem entgegen zu wirken, dass die Arbeit an sich nicht weniger wird:

 

Ich habe in leitender Funktion auf 90% reduziert und die freie Zeit als zusätzliche "Urlaubs"tage. Damit habe ich mehr am Stück frei und bin in der Zeit wirklich raua, nicht nur nen halben Tag hier und da... 

 

War nicht einfach zu bekommen, aber hey, there is no free lunch - man muss was dafür tun ;-) 

 

Klappt seit 2 Jahren gut! 

 

Vielleicht ne Anregung für den einen oder anderen!? 

Danke für die Anregung. In Konzernen wo man als Abteilungsleiter 20 Mitarbeiter führt und es breite Matrixstrukturen gibt erscheint dies machbarer. Wobei 90% ist jetzt auch keine massive Reduzierung, trotzdem ein schöner Schritt. Im Konzernumfeld habe ich diese Beispiele bereits oft gesehen. Auch 50-50 Job-sharing und ähnliches. 
 

Bestätigt den ähnlichen Punkt wie der Post von PKW, potentiell in 4 Jahren ein neues Umfeld zu suchen wo derartige Reduzierungen möglich wären. Dazu muss man dann aber wohl wirklich zurück in ein größeres Unternehmen oder eine Behörde.

 

  

Am 23.1.2022 um 21:50 von Conker:

Ja. Das Thema Krankenversicherung ist sehr wichtig.
 

Gut ist deine Einsicht, dass du dich selbst unter Druck setzen würdest bei der Selbstständigkeit im reduziertem Rahmen. Kann wirklich schnell nach hinten losgehen wenn man da nicht der Typ für ist.

Ich verlange ein gewisses Tempo und eine gewisse Dynamik in meinem Umfeld, von daher passt dies schon. Aber der Schritt soll ja eigentlich genau hier entgegenwirken und eben weniger Haftung/Verantwortung und weniger Zeit bedeuten. Von daher ist es in der Tat fraglich ob die Selbstständigkeit hier zielführend ist. 

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Laser12

Moin,

 

Am 21.1.2022 um 10:52 von Limit:

Zu Beginn der Entnahmephase oder sogar ein bisschen früher würde ich von einer festen Aktienquote auf eine variable wechseln. Dafür würde ich eine feste Zuwachsrate des Aktienkapitals festlegen, die ausreicht um die Entnahmen + Inflationsausgleich abzudecken. In Jahren, in denen die Aktien besser rentieren würde ich den Überschuss in Tages-/Festgeld oder ähnliches anlegen. In Jahren mit schlechter Aktienrendite wird die Differenz zur Zielrendite mit diesen Reserven ausgeglichen. Das sorgt zwar nicht zwangsläufig für eine bessere Performance, macht es aber wahrscheinlicher, dass man die Entnahmen langfristig decken kann.

so ähnlich mache ich das in der Entnahmephase. In meiner langfristigen Wünsch-Dir-Was-Rechnung habe ich auf nominaler Basis jeweils Jahresendwerte von Gesamtvermögen und Aktien. Alles was darüber hinaus geht, gebe ich teilweise als Luxus aus und sammle den Rest für die nächste Korrektur bzw. den nächsten Crash und halte den jährlich festgelegten Aktienwert konstant, solange so viel Liquidität vorhanden ist, dass ich stressfrei davon leben kann. In der aktuellen Korrektur ist mein Puffer auf 40 Monatsausgaben gesunken. Bis runter zu 24 Monatsausgaben Liquiditätsreserve würde ich Aktien nachkaufen. Wenn bei Kursanstiegen Gewinne entstehen, wird mein Aktienbestand durch Gewinnrealisierung wieder auf den festgelegten Wert reduziert und als Cash gehalten.

 

Beim Anstieg nach dem nächsten Crash habe ich vorgesehen, meinen Aktienzielwert auf alte nominale Basis + Inflatiosausgleich bis maximal zur 200-Tage-Linie hochlaufen zu lassen. Danach würde ich ggf. 50/50 Aktienbestand erhöhen und Cash aufbauen.

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th23
vor 9 Stunden von Dudelinode:

In Konzernen wo man als Abteilungsleiter 20 Mitarbeiter führt und es breite Matrixstrukturen gibt erscheint dies machbarer. Wobei 90% ist jetzt auch keine massive Reduzierung, trotzdem ein schöner Schritt.

Ganz pragmatisch klingen 90% eben nach nicht viel...und das ist eben auch ein Ansatz das im Unternehmen "zu verkaufen" (was man scheinbar heute halt immer noch machen muss, weil es etwas anders als die Norm ist). Aber real sind 10% weniger halt ca 20-23 freie Tage mehr im Monat - und das ist etwa 1 Monat bzw doppelter Jahresurlaub. 

 

Bzgl dem "geht das" ist es ähnlich. Die Bedenken sind auch in größeren Unternehmen die gleichen. Und dann fallen die 10% doch fast nicht auf...ein Einstieg zu Ausstieg bzw das mal probieren ist es auf jeden Fall. 

 

Für mich ein No-Regret-Move :-) 

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Drengist
Am 25.1.2022 um 21:17 von th23:

Ganz pragmatisch klingen 90% eben nach nicht viel...und das ist eben auch ein Ansatz das im Unternehmen "zu verkaufen" (was man scheinbar heute halt immer noch machen muss, weil es etwas anders als die Norm ist). Aber real sind 10% weniger halt ca 20-23 freie Tage mehr im Monat - und das ist etwa 1 Monat bzw doppelter Jahresurlaub. 

 

Bzgl dem "geht das" ist es ähnlich. Die Bedenken sind auch in größeren Unternehmen die gleichen. Und dann fallen die 10% doch fast nicht auf...ein Einstieg zu Ausstieg bzw das mal probieren ist es auf jeden Fall. 

 

Für mich ein No-Regret-Move :-) 

Dem würde ich mich anschließen. Die Pandemie hat eine Entwicklung beschleunigt, die sich schon länger abzeichnet. Unternehmen müssen flexibler werden, was Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle betrifft. Sonst finden sie keine guten Mitarbeiter mehr. Natürlich gilt dies nicht für alle Unternehmen und alle Mitarbeiter, aber auch bei gering qualifizierten Jobs zeigen sich Knappheiten, auf die die Unternehmen reagieren müssen.

 

Für mich wäre das auch ein mögliches Modell, so in 6-8 Jahren. Ich würde meine Leitungsfunktion reduzieren auf vielleicht 80-90% und die Tage als zusätzlichen Urlaub aufs Konto  schreiben. Weniger als 80 geht bei uns in diesem Model leider nicht. Sollte sich aber alles nach Plan entwickeln, ist auch mehr drin. Vielleicht nur ein paar wenige Jahre noch 50% arbeiten, ohne auf irgendwas zu verzichten. Dann aber als echte halbe Stelle. Mal sehen.

 

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Holgerli

Das "Problem" ist, dass man sich (zumindest ich mich ;) ) an solche Zeitverkürzungen verdammt schnell gewöhnt.

Ich glaube, dass man sich von beiden Seiten aus klar sein sollte, dass das mit größter Wahrscheinlichkeit eine Einbahnstraße ist: Weniger immer, mehr nimmer.

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hattifnatt
vor 39 Minuten von Holgerli:

Das "Problem" ist, dass man sich (zumindest ich mich ;) ) an solche Zeitverkürzungen verdammt schnell gewöhnt.

Ich glaube, dass man sich von beiden Seiten aus klar sein sollte, dass das mit größter Wahrscheinlichkeit eine Einbahnstraße ist: Weniger immer, mehr nimmer.

Habe ich auch so erlebt: Der Gewöhnungseffekt ist hier praktisch genauso wie bei anderem Luxus (materielle Dinge wie schöne Wohnung etc.)

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Sapine
vor 1 Stunde von Holgerli:

Das "Problem" ist, dass man sich (zumindest ich mich ;) ) an solche Zeitverkürzungen verdammt schnell gewöhnt.

Desto mehr Du Dich der Phase Ruhestand näherst, desto hilfreicher ist es, dass Du Dich an mehr verfügbare Zeit gewöhnst. 

 

Wenn Du Dir den Luxus schon früher im Leben leisten kannst, dann Glückwunsch. Lebenszeit ist extrem wertvoll und wenn Du am Abend nicht erschöpft auf dem Sofa hängst, kommt mehr dabei rum für Dich. 

 

 

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Reinsch

Ich sehe eher eine Falle, in die schon ein paar Bekannte getappt sind:

 

Bei der Reduktion der Arbeitszeit gut darauf achten, dass auch deine Aufgaben und Verantwortungen entsprechend angepasst werden. Sonst machst du hinterher doch die gleiche Arbeit, nur eben schneller und für weniger Geld…

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Gast240408
46 minutes ago, Reinsch said:

Bei der Reduktion der Arbeitszeit gut darauf achten, dass auch deine Aufgaben und Verantwortungen entsprechend angepasst werden. Sonst machst du hinterher doch die gleiche Arbeit, nur eben schneller und für weniger Geld…

 

Als Freiberufler habe ich da Vorteile. Ich mache es mittlerweile auch immer schneller, aber fuer i.a.R. mehr Geld. Vielleich mal als Uebergang Selbstaendigkeit versuchen? Da ist das ein normales Optimierungskriterium das ganze Leben lang.

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Reinsch
vor einer Stunde von myrtle:

Vielleich mal als Uebergang Selbstaendigkeit versuchen? Da ist das ein normales Optimierungskriterium das ganze Leben lang.

 

Thema verfehlt? Es geht darum kürzer zu treten und mehr Freizeit zu genießen, nicht noch härter ranzuklotzen und sich pausenlos zu optimieren...

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Holgerli
vor 2 Stunden von Reinsch:

Ich sehe eher eine Falle, in die schon ein paar Bekannte getappt sind:

Bei der Reduktion der Arbeitszeit gut darauf achten, dass auch deine Aufgaben und Verantwortungen entsprechend angepasst werden. Sonst machst du hinterher doch die gleiche Arbeit, nur eben schneller und für weniger Geld…

Diese Diskussion bzw. dieses Problem hatten wir hier in der Tat schon besprochen, inkl. der Fallstricke die Du hier beschreibst. Bisher läuft es gut für mich und ich kann mich nicht beklagen. Ich hoffe, dass es so bleibt.

 

vor 2 Stunden von Sapine:

Wenn Du Dir den Luxus schon früher im Leben leisten kannst, dann Glückwunsch. Lebenszeit ist extrem wertvoll und wenn Du am Abend nicht erschöpft auf dem Sofa hängst, kommt mehr dabei rum für Dich. 

Diesen Luxus gönn' ich mir. Meine Mutter hat immer gesagt: "Wenn Dein Vater erstmal in Rente ist, dann kaufen wir uns ein Wohnmobil und gehen auf Reisen". Und aufeinmal war sie tot. In ihren 40ern.

Deswegen: Gerne für die Zukunft planen aber auch im hier und jetzt leben.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
4 hours ago, Reinsch said:

 

Thema verfehlt? Es geht darum kürzer zu treten und mehr Freizeit zu genießen, nicht noch härter ranzuklotzen und sich pausenlos zu optimieren...

Verstaendnis verfehlt? Wenn ich "schneller machen" schreibe - und so war auch die Vorgabe (in weniger Zeit) - heisst das nicht zwingend, dass das Hamsterrad zu gluehen beginnt. Fuer einen Angestellten schwer zu verstehen, aber fuer Selbstaendige zaehlt, was hinten rauskommt. Wie sie dahin kommen, dazu gibt es bedeutend mehr Freiheitsgrade und ist dem Kunden voellig egal. Diese enthaelt der Begriff "Optimierung". Schneller Arbeiten im Sinn von Schwitzen ist die duemmste Variante. Effizienter arbeiten und eher fertig sein, eine der Intelligenteren. Ich arbeite heute ca. 20/Woche, verdiene allerdings damit mehr, als der allergroesste Teil der Angestellten.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Hallo, für meine weitere Planung eines vorzeitigen Ruhestandes würde mich interessieren, welchen Ansatz Ihr bzgl. verschiedener Parameter verwendet. 

 

Inflationsrate: Langfristige Rate in Höhe von 3%. Die Inflationsrate lag von 2003 bis 2021 bei durchschnittliche 1,36%.

Aktienrendite: Zukünftige erwartete Rendite in Höhe von 2% über Inflation.

Rentenanpassung -0,5% zur Inflationserwartung. Bei 3% Inflation wären das 2,5%.

Entnahmerate im Ruhestand: 3%

 

Was haltet Ihr für realistisch bzw. mit welchen Werten rechnet Ihr?

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chirlu
vor 5 Minuten von Chris75:

Aktienrendite: Zukünftige erwartete Rendite in Höhe von 2% über Inflation.

Rentenanpassung -0,5% zur Inflationserwartung. Bei 3% Inflation wären das 2,5%.

 

Wenn du reale Renditen bzw. Rentenanpassungen annimmst, brauchst du dich nicht auf eine bestimmte Inflation festzulegen.

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Chris75
vor 13 Minuten von chirlu:

 

Wenn du reale Renditen bzw. Rentenanpassungen annimmst, brauchst du dich nicht auf eine bestimmte Inflation festzulegen.

Bei der Einschätzung der Rente nach Inflation würde das gut gehen. Wobei ich hier auch wieder die reale Rendite mit Bezug auf historische Inflation bestimmen müsste, da ich hier nur die nominellen Erhöhungen gefunden hatte. In meinem Modell ist die Inflation als zentrale Annahme hinterlegt um auch die Geldwerte nach Inflation abzubilden. Z.B. LVs und Tagesgeld.

 

Welche Werte hälst Du für sinnvoll in einer konservativen Betrachtung?

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dev
vor 42 Minuten von Chris75:

Hallo, für meine weitere Planung eines vorzeitigen Ruhestandes würde mich interessieren, welchen Ansatz Ihr bzgl. verschiedener Parameter verwendet.

Inflationsrate: Langfristige Rate in Höhe von 3%.

PKV-Steigerung: 4%

Aktienrendite: Zukünftige erwartete Rendite in Höhe von 7% über Inflation.

Entnahmerate im Ruhestand: ~4% Brutto, wenns gut läuft sogar die komplette Dividende

 

Entnahmerate steigt mit der Inflation, wird aber nicht dem Depotwert angepaßt, sondern orientiert sich an der Dividende

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 1 Stunde von Chris75:

Was haltet Ihr für realistisch bzw. mit welchen Werten rechnet Ihr?

 

Inflationsrate: Kann man schwer sagen, ich würde einfach mit der historischen Höhe langfristig ausgehen, 3% passt also ungefähr.

Aktienrendite: In Vergangenheit lag sie zwischen 3 und 7 %, durchschnitt also ~5%

Wenn wir heute von KGV 20 ausgehen wäre die Rendite 5% - wenn man davon ausgeht, dass die Preise genauso bei Inflation weitergegeben werden (und Gewinne mit der Inflation gleich steigen), wäre also auch 5% über Inflation realistisch.

Rentenanpassung: da kann man nur spekulieren (Geburten, Einwanderung, etc. spielt große Rolle was man nicht vorhersagen kann)  -0,5% wäre auch mein Tipp

Entnahmerate im Ruhestand: 3,5%  wenn GRV vorhanden ist, kann natürlich auch mal mehr sein.

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Gast231208
vor 3 Minuten von wolf666:

Entnahmerate im Ruhestand: 3,5%  wenn GRV vorhanden ist, kann natürlich auch mal mehr sein.

Vor oder nach Steuern?

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wolf666
vor 1 Minute von pillendreher:

Vor oder nach Steuern?

Vor Steuern.

Wird aber mit Inflation jedes Jahr angehoben.

 

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Gast231208
Gerade eben von wolf666:

Vor Steuern.

Wird aber mit Inflation jedes Jahr angehoben.

 

3,5% minus 25% Abgeltungssteuer -> pro 100.000€ Anfangskapital kann man ca. 2600€ jährlich entnehmen bzw. gut 200€ monatlich - nicht gerade üppig.

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chirlu
vor 4 Minuten von pillendreher:

3,5% minus 25% Abgeltungssteuer

 

Wenn man ausschließlich Ausschüttungen und Kursgewinne entnähme …

 

vor 5 Minuten von pillendreher:

nicht gerade üppig

 

Aber (von der Steuer abgesehen) realistisch.

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s1lv3r
vor 4 Minuten von pillendreher:

3,5% minus 25% Abgeltungssteuer -> pro 100.000€ Anfangskapital kann man ca. 2600€ jährlich entnehmen bzw. gut 200€ monatlich - nicht gerade üppig.

 

Wenn ich das lese, möchte ich gleich anfangen von Ertragsanteil, Günstigerprüfung, etc. zu schwadronieren ... aber das ist irgendwie sinnlos, denn alle hier (inkl. dir) wissen das ja schon und du hast die Steuerthematik wahrscheinlich nur der Einfachheit halber sehr verkürzt dargestellt. :lol:;)

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Gast231208
Gerade eben von chirlu:

 

Wenn man ausschließlich Ausschüttungen und Kursgewinne entnähme …

Aber (von der Steuer abgesehen) realistisch.

Ich weiß - was ich damit eigentlich sagen wollte: die "finanzielle Unabhängigkeit" rein aus angespartem Vermögen ohne sonstige Einnahmen/Mittelzuflüsse bleibt für die meisten von uns reines  Wunschdenken.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 2 Minuten von pillendreher:

Ich weiß - was ich damit eigentlich sagen wollte: die "finanzielle Unabhängigkeit" rein aus angespartem Vermögen ohne sonstige Einnahmen/Mittelzuflüsse bleibt für die meisten von uns reines  Wunschdenken.

Nope :-*

vor 26 Minuten von wolf666:

Entnahmerate im Ruhestand: 3,5%  wenn GRV vorhanden ist, kann natürlich auch mal mehr sein.

Versteh ich nicht, was hat die GRV mit der Entnahmerate zu tun?

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