Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

[skeletor]

Einer der wenigen Mischfonds der seine Möglichkeiten zu investieren voll ausschöpft.

[Edgar]

Einer der wenigen Mischfonds der seine Möglichkeiten zu investieren voll ausschöpft.

 

Finde die Arbeit der Fondsmanager auch gut

[Marcise]

Fehlt nur noch die ausschüttende Variante...

[Stoxx]

Fehlt nur noch die ausschüttende Variante...

Das wäre der Hammer, genauso wie beim Astra-Fonds und dem ETF Dachfonds P.

[DAX43]

Fehlt nur noch die ausschüttende Variante...

 

ja, die fehlt leider. Über diesen Punkt ärgere ich mich schon seit längerer Zeit. Könnte mir gut vorstellen das beim Angebot einer ausschüttenden Variante der Absatz des Fonds in Deutschland nochmals stark ansteigen würde, besonders wenn sie noch im November oder Dezember kommen sollte.

 

Vielleicht sollte jemand mal Hern Carmignac anrufen.....

 

DAX43

[Ungeheuer]

Das wäre der Hammer, genauso wie beim Astra-Fonds und dem ETF Dachfonds P.

 

 

Hmm, ist der ETF Dachfonds P nicht auch thesaurierend? Allerdings natürlich inländisch...

[skeletor]

Eine ausschüttende Variante und auch den Kurs splitten.

[Stoxx]

Hmm, ist der ETF Dachfonds P nicht auch thesaurierend? Allerdings natürlich inländisch...

Das stimmt, sind sie beide. Was fehlt ist eine ausschüttende Variante. Da haben wir uns missverstanden.

[riemy]

Hallo Leute!

 

Bin neu hier und habe die letzten Seiten über den Carmignac Patrimoine gelesen.

An der Börse bin ich schon seit 10 Jahren dabei.

Mittlerweile nervt mich aber das ständige Beobachten der Kurse.

Hatte bisher viele weltweite Fonds mit viel Risiko (Astra Fonds, M&G Global Basics), die mir auch schon gutes Plus gebracht haben, aber die ich nun im Zuge der aktuellen Krise verkauft habe.

Bin im Moment nur noch im Carmignac Patrimoine investiert.

 

Da ja ab 2009 die Abgeltungssteuer kommt, bin ich am Überlegen, ob ich nicht (bis auf ne kleine Reserve) meine ganze Kohle in den Patrimoine stecke. Mein Depot hab ich bei Ebase, wodurch ich keinen AA zahle und auch keine Depotgebühren (>25000 Euro).

 

Was haltet ihr davon? Irgendwo muss man ja investieren, sofern man der Abgeltungssteuer entgehen will.

Und da bietet sich doch ein Fond an, der wie der Patrimoine wenig schwankt und Krisen wie diese gut übersteht.

Dafür nehm ich auch in Kauf, dass ich bei einem Bullenmarkt nicht ganz so gut dabei bin wie in anderen Fonds (Astra oder M&G).

[powerschwabe]

Fehlt nur noch die ausschüttende Variante...

 

Habe einmal eine email an Carmignac geschrieben und folgende Antwort erhalten:

 

Sehr geehrter Herr .........,

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Hause.

Für die Carmignac Fonds sind keine ausschüttenden Varianten geplant auch nicht in den kommenden Jahren.

Mit freundlichen Grüssen,

Manuelle Krauss.

[edan]

Was haltet ihr davon? Irgendwo muss man ja investieren, sofern man der Abgeltungssteuer entgehen will.

Und da bietet sich doch ein Fond an, der wie der Patrimoine wenig schwankt und Krisen wie diese gut übersteht.

Dafür nehm ich auch in Kauf, dass ich bei einem Bullenmarkt nicht ganz so gut dabei bin wie in anderen Fonds (Astra oder M&G).

 

 

...oder in den nächsten Wochen größtenteils selbst in Aktien gehen und nach 2009 selbst mit Renten mit ca.50-60% Renten

aufstocken und einen Patrimoine selbst basteln.

Das Original ist natürlich etwas bequemer.

 

Eine ausschüttende Variante würde ich auch begrüssen.

 

Gruß,

Edan

[Jorge]

Hallo Leute!

Da ja ab 2009 die Abgeltungssteuer kommt, bin ich am Überlegen, ob ich nicht (bis auf ne kleine Reserve) meine ganze Kohle in den Patrimoine stecke. Mein Depot hab ich bei Ebase, wodurch ich keinen AA zahle und auch keine Depotgebühren (>25000 Euro).

 

Was haltet ihr davon?

 

Hallo

und erst einmal willkommen im Forum.

Mit dem Patrimoine triffst Du sicherlich eine gute Wahl. Er hat mich in den verschiedenen Börsenphasen sehr überzeugt. Trotzdem nutze ich ihn "nur" als Basisinvestment (unter 25%). Lese Dich mal hier im Forum ein. Es gibt noch andere stabile Mischfonds, welche ich meinem Depot beigemischt habe (z.B. PF Lux Abs. Return). Außerdem rate ich Dir zur Diversifizierung und Stabilisierung Deines Depots offene Immobilienfonds beizumischen.

Alles auf eine Karte zu setzen halte ich für riskant!

Und last but not least: Ob jetzt der richtige Einstiegszeitpunkt ist wage ich zu bezweifeln. Investiere lieber scheibchenweise und lasse Dich durch die Abgeltungssteuer nicht verrückt machen.

[leinad]

Also ich bin am Freitag auch nur sehr begrenzt spekulativ in den Markt zurückgekehrt, nachdem ich am letzten Mittwoch alle Immofonds verkauft habe, die ich ca. 1,5 Jahre hatte.

Die pumpen jetzt unbegrenzte Liquidität in den Markt anstatt ihn sich wenigstens ein bischen selbst bereinigen zu lassen.

Das wird in der Tat jetzt doch die Inflation anheizen.

Das halte ich für sehr bedenklich.

Man muß wirklich sehr vorsichtig sein.

 

Gruss

leinad

[lil_jensi]

von nem Split ist eigentlich auch nie die Rede oder ???

 

 

Ist doch total dämlich sich zwei ganze Anteile ins Depot zu legen und wenn man den Fonds dann bespart sich im 5-stelligem Nachkommabereich zu befinden.

[Sapine]

Carmignac_patr_20081014.pdf

http://extranet.carmignac.com/

[leinad]

Die haben den Aktienanteil inzwischen auf 20% runtergefahren.

Die tun wirklich was.....

 

Gruss

leinad

[lanza38]

Hallo Freunde,

 

ich habe den Patrimoine als Basisinvestment. Dies möchte ich auch vor 2009 noch aufstocken.

Doch das Gerede mit den thesau. ausl. Fonds hat mich ziemlich verunsichert.

Was muß ich denn da jetzt eigentlich beachten bzw. unbedingt wissen ?

 

Falls Ihr mich auf einen anderen Thread verweist, bitte konkrete Beiträge in den Threads nennen, falls diese lang und unüberschaubar sind.

Danke.

 

mfg

lanza

[leinad]

Bist du gläubig lanza ?

Wenn ja dann stocke auf, bete dafür dass du beim Verkauf keine Strafsteuer zusätzlich reingedrückt bekommst.

 

Gruss

leinad

[Marcise]

Hallo Freunde,

 

ich habe den Patrimoine als Basisinvestment. Dies möchte ich auch vor 2009 noch aufstocken.

Doch das Gerede mit den thesau. ausl. Fonds hat mich ziemlich verunsichert.

Was muß ich denn da jetzt eigentlich beachten bzw. unbedingt wissen ?

 

Falls Ihr mich auf einen anderen Thread verweist, bitte konkrete Beiträge in den Threads nennen, falls diese lang und unüberschaubar sind.

Danke.

 

mfg

lanza

 

Du willst es kurz? Du willst es knackig? Ich gebs dir Quick and Dirty...

 

-jährliche Angabe der Thesaurierungen in der Steuererklärung und Bezahlung der Steuern aus frischem Geld

-Aufbewahrung aller Dokumente

-bei Verkauf wird nochmal besteuert (Doppelbesteuerung!)

-Du musst in der darauf folgenden Steuererklärung nachweisen, dass Du die Steuer doppelt bezahlt hast und bekommst sie wieder

-bei Auszahlungsplänen sehr aufwändig

-brennt Dein Haus ab Pech gehabt

-räumt Deine Frau die Papiere wegauf, Pech gehabt

-frisst Dein Hund die Papiere auf, Pech gehabt

 

So habe ich es zumindest verstanden...

 

Gruß

M.

[lanza38]

Bist du gläubig lanza ?

Wenn ja dann stocke auf, bete dafür dass du beim Verkauf keine Strafsteuer zusätzlich reingedrückt bekommst.

 

Gruss

leinad

wieso Strafsteuer ?

Würdest Du eher von dem Fonds abraten ?

 

mfg

lanza

[leinad]

wieso Strafsteuer ?

Würdest Du eher von dem Fonds abraten ?

 

mfg

lanza

Kein Mensch kann heute sagen was passiert wenn du in 10 Jahren den Patri verkaufen wills und immer vergessen hast den bei deiner Steuererklärung anzugeben.

Vielleicht ist es ein Vorteil, weil du zwischendurch keine Steuern zahlen mußtest so wie die Anderen, sondern nur einmal alles am Ende.

Vielleicht will man dir aber eine Lektion erteilen und läßt dich zusätzlich bluten wegen Steuerhinterziehung.

Keine Ahnung, ist eben ein Risiko.

Erfahren wird es das Finanzamt vor dem Verkauf nicht, weil ab nächstes Jahr angeblich Funkstille zwischen dem Fia und den Banken herrscht, nur noch bei Verdacht auf Sozialbetrug werden Daten ausgetauscht.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst mit möglichst wenig Arbeit und Risiko.

Dann ist der Patri nix für dich.

 

Gruss

leinad

[Padua]

Ganz so einseitig, wie @Marcise es schildert ist es nun auch nicht. Thesaurierde Fonds haben auch Vorteile. Das gilt für inländische wie auch für ausländische Thesaurierer. Ich erwähne nur mal den Steuerstundungseffekt und die Vermeidung von abgeltungssteuerpflichtigen Neuanlagen im Zusammenhang mit Ausschüttungen der Nichtthesaurierer. Aber das Thema ist so komplex, dass an anderer Stelle schon Unmengen sinvoll und sinnlos geschrieben wurde. Also bitte dort lesen und Zeit mitbringen.

 

Wer aber vor Steuererklärungen Angst hat, sollte ausl. Thesaurierer meiden. Dann lieber einfach, allerding evtl. unter Inkaufnahme von Renditeminderung. Übrigens habe ich meine letzte Steuerklärung in ca. 2 Stunden fertig gehabt. Unter Zuhilfenahme der Jahresbescheinigungen der ING-DiBa und ebase sowie eines Steuererfassungsprogrammes (Taxman - gibt es in einer ausreichenden Version am Jahresanfang bei Aldi -) war das ganze ein "Klacks" und überhaupt nicht schwer.

 

Anlagen nach Steuergesichtspunkten auszuwählen, war noch nie ein guter Ratgeber. Das gilt auch hinsichtlich ausl/inl./thes./aussch. Fonds. Ich jedenfalls werde weiterhin auch gute ausländische Thesaurierer in meinem Portfolio haben.

 

Gruß Padua

[Marcise]

Ganz so einseitig, wie @Marcise es schildert ist es nun auch nicht. Thesaurierde Fonds haben auch Vorteile.

 

Wollte ich damit auch nicht sagen. Habe nur versucht, die Frage mit der steuerlichen Behandlung zu beantworten.

[lanza38]

@Padua:

ich habe nicht vor wegen des Aufwandes die ausl. Thes. zu meiden, doch ich wüßte gerne, was da auf mich zukommt bzw. wo Fallstricke lauern.

 

@leinad:

ich hatte nicht vor, erst bei Verkauf die Steuern zu bezahlen, sondern -wie es wohl korrekt ist- schon jährlich.

Oder würdest Du das nicht machen und es drauf ankommen lassen ?

 

mfg

lanza

[leinad]

@leinad:

ich hatte nicht vor, erst bei Verkauf die Steuern zu bezahlen, sondern -wie es wohl korrekt ist- schon jährlich.

Oder würdest Du das nicht machen und es drauf ankommen lassen ?

 

mfg

lanza

Momentan weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll.

Mir ist nichtmal richtig klar, ob das wirklich Steuerbetrug wäre oder vielleicht sogar so von der Politik gewollt.

Schließlich zahlt man ja Steuern, aber eben nur am Ende wenn man verkauft, also kriegen sie das Geld das ihnen zusteht.

Ist das Betrug ?

Das wird dir hier keiner eindeutig beantworten können.

 

Für die Meisten wäre es jedenfalls ein Vorteil, weil man dann versteuern könnte, wenn man in Rente ist und weniger, kein Einkommen mehr hat.

Dadurch einen höheren Steuerfreibetrag oder gar NV hat.

 

Gruss

leinad