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Jusomath

Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

Empfohlene Beiträge

ghost_69

Mmh was soll denn das ?

 

So ein Vergleich, eher Schwachsinn !

 

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post-3119-1245990098_thumb.jpg

 

... dann doch lieber gegen den TecDax :D

 

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Ghost_69 :-

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koageld-koaspass

Servus liebe Patri-Freunde,

 

habe mich zwar bereits schon für einen Sparplan mit u.a. dem Patri entschieden aber irgendwie drängt sich mir jetzt ne wohl generelle Frage auf bzgl der performance fee.

 

Es heißt: "10,00% der Wertentwicklung des Fonds im Vergleich zu 50% MSCI ACWF (EUR) und 50% Citigroup WGBI all maturities (EUR)"

 

Wie wird das nun aber berechnet??? (insbesondere bei Sparplänen)

1.) Sagen wir der Patri hat in einem Jahr 10% gewonnen die Benchmarks aber 20% verloren. Das würde doch bedeuten das man 3% Gebühr latzen muss.? (30%Differenz*10%)

2.) Kauf ich jetzt wo die beiden schon 30% aueinanderliegen und angenommen sie entwickeln sich ab jetzt für alle Zukunft gleich zahl ich nix??

3.) monatlicher Sparplan läuft und die fee wird unter Berücksichtigung der Entwicklung für die Beiträge zum jeweiligen Kaufzeitpunkt berechnet?

4.) Der Patri schlägt sich schlechter und ich krieg nen Bonus?

 

OK, eins ist easy, vier ein Scherz :P und ich hoffe ich hab mich bei drei verständlich ausgedrückt. Schätze die Fragen sind vermutlich dämlich aber ne Bestätigung würde mich sicherer wiegen...

 

Vielen Dank schonmal.

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jogo08
3.) monatlicher Sparplan läuft und die fee wird unter Berücksichtigung der Entwicklung für die Beiträge zum jeweiligen Kaufzeitpunkt berechnet?
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Geschichte mit den Gebühren richtig verstehst. Du selbst merkst direkt nichts von den Gebühren, die werden im Fondspreis eingepreist, bedeutet, dass sich der Fondspreis entsprechend ermäßigt sobald die Fee bzw. sonstige Kosten entnommen werden. Wann und wie das genau umgesetzt wird, kann ich dir auch nicht sagen, vermutlich wird das aber laufend berechnet und somit der Fondspreis ständig entsprechend angepasst.

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koageld-koaspass
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Geschichte mit den Gebühren richtig verstehst

:blushing: tja, wenn ichs mir gerad nochmal überlege hast Du wohl recht...

Danke für die Antwort und Deine Erklärung klingt plausibel. Ich hatte nur irgendwie befürchtet dass die Perfomance so wie der Chart aussieht zu gut ist als dass nicht noch irgend ein Abschlag kommt... (sozusagen etwas "kleingedrucktes" was einem hinterher den Spass mindert)

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jogo08

Ein Abschlag wäre höchstens der Ausgabeaufschlag, sofern du welchen bezahlst, ansonsten gibt der Chart (auf welcher Seite hast du den nachgesehen?) im allgemeinen die Performance nach Kosten an.

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cento

Auch mich begeistert dieser Fonds und ich hatte jetzt eigentlich vor, einen Sparplan mit monatlicher Einzahlung von 100,- Euro einzurichten. Jetzt bin ich jedoch in der FAZ auf den folgenden Artikel gestoßen:

 

Große Fonds bergen besondere Risiken

 

Im wesentlichen geht's in dem Artikel darum, dass bei Fonds, deren Volumen stark gewachsen ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit die zukünftige Wertentwicklung nicht mehr an vergangene Erfolge anknüpfen kann.

Bedingt durch die vergangene sehr gute Wertentwicklung sind viele Anleger auf den Fonds aufmerksam geworden und haben Teile ihres Vermögens darin investiert. Dadurch hat sich das Fondsvermögen mehr und mehr erhöht. Bekanntlich ist es schwierig, Fonds mit großem Volumen erfolgreich zu verwalten. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit, wo ein einst sehr guter Fonds in die Mittelmäßigkeit abgedriftet ist (siehe Templeton Growth, Fidelity European Growth oder DWS Vermögensbildungsfonds I), nachdem die große Masse den jeweiligen Fonds entdeckt und mit Kapital zugepumpt hatte.

Aufgrund des hohen Markeinflusses fällt es dem Fondsmanagement schwer, geeignete Investments aufzuspüren und ist deswegen oft gezwungen in große Standardwerte zu investieren, von denen kein außerordentliches Wachstum mehr zu erwarten ist.

 

Was ist eure Meinung dazu?

Kann man dem Patrimoine weiterhin vertrauen? Wird er weiterhin überdurchschnittlich bleiben?

 

Wie findet man die zukünftigen Perlen, deren Erfolge erst noch bevorstehen?

 

Ich stell mir das bildhaft so vor:

Ein gut begraste Weide zieht viele Schafe an. Nur je mehr Schafe die Weide entdecken, umso mehr ist auf der einst so blühenden Weide bereits abgegrast. Wie finde ich unberührten und deshalb noch ertragreichen Weiden, bevor sie die große Masse entdeckt?

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Akaman

cento,

 

wenn du ein paar Postings nach oben blätterst, dann wirst du sehen, dass man sich dort bereits ausgiebig über den FAZ-Artikel lustig gemacht hat. Wenn man dann genauer hinsieht, dann stellt man fest, dass sich die Wortmeldungen auf eine grafische Darstellung bezogen haben, die (vielleicht) nicht ganz zum Thema passt. Oder vielleicht völlig daneben ist, wer weiss. Auf die eigentliche Aussage des Artikels hat sich kaum jemand bezogen. (Soviel zum Bild-Zeitungs-Vergleich, der ja auch mal eine Rolle gespielt hat in diesem Zusammenhang, oder?).

 

In der Tat spricht der Artikel ein Phänomen an, das in der Vergangenheit häufig zu beobachten war. Der Artikel behandelt etliche Aspekte, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen: ein Fonds, der zu gross wird, um sich noch ohne zu grossen eigenen market impact zu bewegen.

 

Ob den Patri das Schicksal des VI ereilt oder eines der anderen leuchtenden Beispiele?

 

Keiner weiss es. Naja, zumindest ich weiss es nicht.

 

Ob ich es für möglich halte? JA!!!

 

ob ich es für wahrscheinlich halte? ja.

 

Wenn ich es wüsste, wäre ich noch viel reicher als ich es bin B)

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JavaDirk

Meiner Meinung nach erzielte der Patri seine hohe Performance dadurch, dass er im Aktienbereich in den letztjährigen Gewinnerthemen (Rohstoffe und EM) investiert war und die Absicherung (sprich: Market Timing) gut funktioniert hat. Wenn man davon ausgeht, dass das auch weiterhin so sein wird, ist das Volumen ziemlich egal.

Man sollte also nicht auf das Volumen schielen, sondern Kerzen in der Kirche aufstellen (und fleißig beten!), daß Carmignacs Nase keine Schnupfen bekommt.

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cento

Wie es scheint, hängt viel vom Bauchgefühl des Herrn Carmignac ab. Jetzt muss man sich gleich dreifach Sorgen machen:

Das Volumen hat langsam aber sicher eine kritische Grenze überschritten. Viel hängt zudem von der korrekten Einschätzung des Fondsmanagers ab und auch er kann sich mal irren oder einen Zug verpassen. Wobei der eine oder andere Fehler vielleicht nicht so schlimm ist, da ich ja langfristig ausgerichtet bin. Aber: Herr Carmignac ist wohl nicht mehr der jüngste und es ist abzusehen, dass über kurz oder lang jemand anders die Nachfolge antritt. Dieser Nachfolger muss dann beweisen, ob ihm sowohl das Volumen des Fonds als auch die Fußstapfen des Herrn Carmignac nicht zu groß sind.

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Dagobert
Wie es scheint, hängt viel vom Bauchgefühl des Herrn Carmignac ab. Jetzt muss man sich gleich dreifach Sorgen machen:

Das Volumen hat langsam aber sicher eine kritische Grenze überschritten. Viel hängt zudem von der korrekten Einschätzung des Fondsmanagers ab und auch er kann sich mal irren oder einen Zug verpassen. Wobei der eine oder andere Fehler vielleicht nicht so schlimm ist, da ich ja langfristig ausgerichtet bin. Aber: Herr Carmignac ist wohl nicht mehr der jüngste und es ist abzusehen, dass über kurz oder lang jemand anders die Nachfolge antritt. Dieser Nachfolger muss dann beweisen, ob ihm sowohl das Volumen des Fonds als auch die Fußstapfen des Herrn Carmignac nicht zu groß sind.

 

warum die Panik, falls Du Zweifel hast über die Zukunft der Carmignac Fonds, es gibt doch gute Alternativen dazu, oder?

 

Übrigens: Der Patri ist KEIN Aktienfonds sondern ein Mischfonds (mit festgeschriebenem Renten-Minimalanteil) also hat hier Volumengrösse eine andere Bedeutung als bei reinen Aktienfonds. Als Referenzfonds in seinem Bereich könnte seine Größe sogar ein Vorteil sein. Ich füge mal einen Auszug aus einer Meldung auf institutional-money.com bei:

 

Darüber hinaus ist Carmignac Patrimoine jetzt ein Referenzfonds auf den Rentenmärkten. Aufgrund seiner Größe und Bekanntheit wird das Management des Fonds im Vorfeld der Emissionen von den Mitgliedern der Bankenkonsortien angesprochen und erhält sowohl in Europa als auch in den USA bei Primär- und Sekundäremissionen sowie Privatplatzierungen umfangreiche Allokationen.

 

Quelle

 

Wie heisst es doch so schön: Size matters (sometimes)

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Würd den ja auch gerne mit dazu nehmen, aber das mit der Steuererklärung würde mir zu kompliziert -> auländischer Thesaurierer :'(

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GrübelFranz

Männo Urmel,

 

das mit dem ausl. Thesaurierern und der ESt hab sogar ich hingekriegt, ich hab fast nur "Ausländer".

Allerdings habe ich auch den supiguten Thread von Sven82 zum Thema durchgepflügt (naja, äh, also nicht alles verstanden, aber doch mal ab und zu was B) ) und das hat dem FA bei mir schon gereicht.

Und der Sven82 selber ist nämlich auch meganett :thumbsup: und wenn Du mal ne spezielle Fräge hast, beantwortet der die nämlich auch speziell für Dich.

 

Toll, oder? ;):D

 

Also, aus meiner Sicht rein in den Patri.

Meister Edouard sieht ein "Limit" erst bei ca. 60 Mrd. Euronen (s. Thread weiter oben), ich habs bisher nicht bereut und würd das wieder tun.

 

Bis dann.

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Jorge
· bearbeitet von Jorge

Die Pflicht ruft :rolleyes: ...

 

Wochenbericht 25. KW 2009

 

Jorge

 

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Jorge

Wochenbericht 26. KW 2009

 

Jorge

 

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pummelchen

aber wenn man die letzten 3 Monate nimmt, dann schauts so aus

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
aber wenn man die letzten 3 Monate nimmt, dann schauts so aus

Und wenn man die letzten 4 Monate nimmt, siehst wieder anders aus. :D

 

Ich hab es schon ein paar Mal gesagt: Solche Performance-Vergleiche sagen nahezu NULL aus. Sie können sich in sehr kurzer Zeit komplett ändern. Der Fonds der heute auf 3-Monatssicht toll aussieht, kann in 10 Tagen auf 3-Monatssicht schon wieder der Looser sein.

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Padua
· bearbeitet von Padua
aber wenn man die letzten 3 Monate nimmt, dann schauts so aus

 

Ein 3-Monats-Zeitraum ist immer zu kurz. Du wirst bei einem Chartvergleich ganz oft bestimmte Zeitabschnitte finden, in dem der andere oder der andere Fonds vorne liegt. Das hat aber nichts mit einem wirklich qualitativen Vergleich zu tun. Daraus kann man nun wirklich keine sinnvollen Rückschlüsse ziehen. Wenn man wirklich die Vergangenheit vergleichen will, sollte man immer wesentlich längere Zeiträume auswerten. Klick doch mal auf "5 Jahre" und der Rückschluss sieht erheblich anders aus.

 

Natürlich kann es auch einen Sinn machen, Fonds kurzfristiger als 5 oder 10 Jahre zu beurteilen. Das gilt immer dann, wenn eine Vergangenheitshit droht, ein Zukunftslooser zu werden. Aber selbst dann sind so kurze Zeiträume wie "3 Monate" ein zu geringer Betrachtungszeitraum. Daraufhin würde ich niemals eine Anlageentscheidung treffen. Hinzu kommt ja auch immer noch die eigene Zukunftseinschätzung, die man aufgrund diverser Faktoren treffen kann.

 

Gruß Padua

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Jorge

Wochenbericht 27. KW 2009

Monatsbericht 06/2009

 

Jorge

 

Patrimoine.pdf

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Jorge

Wochenbericht 28. KW

 

Jorge

 

Patrimoine28.pdf

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Geistig Verwirter

Zitat: Ansonsten stocken wir die Schwellenländer-Strategien

mit dem Kauf türkischer Schatzanweisungen (mit einer Rendite von 11,7 %) und von polnischen Zloty-Papieren weiter auf

 

!

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Blujuice

Dass der Patrimoine mit Fremdwährungen und Papieren mäßiger Bonität rumspielt, sollte jedem Anleger bewusst sein.

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pummelchen
· bearbeitet von pummelchen

also willst du vor dem Crash warnen?????

 

und der ethna global defensiv, womit handelt der

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Blujuice
also willst du vor dem Crash warnen?????

 

und der ethna global defensiv, womit handelt der

Ich will vor keinem Crash warnen. Ich finds gut wenn der Fonds alle Renditechancen nutzt. Entsprechendes Risikomanagment gehört dazu, aber da hat sich der Fonds meiner Meinung nach etabliert. Deswegen bin ich auch im Patrimoine investiert.

 

Der Global Defensiv ist kein Vergleich - das ist ein Rentenfonds. Der richtige Vergleich ist der Ethna Aktiv, der meiner Meinung nach zur Zeit versagt - viel zu niedrige Aktienquote.

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