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xfklu

Das Depot von xfklu

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Stoiker
Am 17.3.2023 um 22:50 von xfklu:

Ganz einfach: Ich halte den Wert immer bei 375k€. Bei 380k€ verkaufe ich 100 Gramm und bei 370k€ kaufe ich 100 Gramm, sofern genug Geld auf dem Konto ist. Das ist alles.

Was würdest Du machen, wenn der Wert dann nach Deinem Kauf weiterfällt, z.B. von €370k auf €365k, €360k usw.?

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xfklu

 

Wenn ich gekauft habe, dann bin ich ja wieder bei 375, und das Spiel beginnt von neuem.

 

Das einzige, was passieren kann, ist, dass mein Depotkonto leer ist. Dann mache ich ein dummes Gesicht.

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Stoiker
vor 22 Minuten von xfklu:

Wenn ich gekauft habe, dann bin ich ja wieder bei 375, und das Spiel beginnt von neuem.

Ich habe es zugegebenermassen nicht im Detail verfolgt. Ich dachte, Du schichtest innerhalb des Depots um und dann wird es mit den absoluten Beträgen schwer - oder hat nur Gold den fixen Euro-Betrag, den Du halten magst?

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Tordal

Eine Verständnisfrage: Wenn du immer auf denselben absoluten Betrag rebalanced ihr das bei allen Assets, steigt doch immer nur der Cashanteil. Wann entscheidest du, dass auf eine höhere Stufe rebalanced werden muss?

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xfklu

Alle Assets haben jeweils einen eigenen absoluten Sollwert in Euro, außer die Hybridanleihen, weil ich die nicht mehr kaufen darf.


Es sieht so aus, als würde ich immer umschichten, aber das kommt nur daher, dass mein Depotkonto meist leer ist. Bei jedem Verkauf, wartet schon eine andere Position, bei der ich nachkaufen muss. Das liegt daran, dass die Börsenkurse in letzter Zeit insgesamt eher eine fallende Tendenz gezeigt haben.

 

Wenn die Börsenkurse mal längere Zeit steigen, dann wird sich automatisch einiges Geld im Depotkonto ansammeln. Das kann ich dann dazu nutzen, entweder irgendetwas ganz neues zu kaufen oder um die Sollwerte anzuheben oder einfach eine gewisse Cashposition zu halten. Aber sowas entscheide ich erst, wenn es soweit ist.

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Jennerwein
vor 37 Minuten von xfklu:

Es sieht so aus, als würde ich immer umschichten, aber das kommt nur daher, dass mein Depotkonto meist leer ist. Bei jedem Verkauf, wartet schon eine andere Position, bei der ich nachkaufen muss. Das liegt daran, dass die Börsenkurse in letzter Zeit insgesamt eher eine fallende Tendenz gezeigt haben.

Es benötig derzeit eine ganz erhebliche Sparquote, um den Depotstand einigermaßen zu halten. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 4 Stunden von forceone:

Der Zeitaufwand dürfte sich in Grenzen halten. Depot aufmachen, gucken ob das  Goldvermögen bei <370 oder >380 steht und kaufen/verkaufen. Inkl. Order dürfte das maximal 1-2 Minuten dauern, ich bei bei TR mit dem Depot, da schätze ich den Aufwand auf unter 1 Minute.

Und das dann eben an allen Handelstagen des Jahres - was für die meisten Anleger eine Utopie ist.

vor 1 Stunde von xfklu:

Es sieht so aus, als würde ich immer umschichten, aber das kommt nur daher, dass mein Depotkonto meist leer ist. Bei jedem Verkauf, wartet schon eine andere Position, bei der ich nachkaufen muss. Das liegt daran, dass die Börsenkurse in letzter Zeit insgesamt eher eine fallende Tendenz gezeigt haben.

Wenn die Börsenkurse mal längere Zeit steigen, dann wird sich automatisch einiges Geld im Depotkonto ansammeln. Das kann ich dann dazu nutzen, entweder irgendetwas ganz neues zu kaufen oder um die Sollwerte anzuheben oder einfach eine gewisse Cashposition zu halten. Aber sowas entscheide ich erst, wenn es soweit ist.

Wenn alle Komponenten gleichzeitig unter den absoluten Zielwert fallen, würdest du analog kurzfristig also gar nicht mehr rebalancen und mittelfristig - symmetrisch zum Fall steigender Kurse - die Sollwerte absenken?

 

Stellt sich mir schon die Frage, warum du dir das Leben mit prozentualen Gewichtungen nicht leichter machst, die den Gesamtwert deines Portfolios jederzeit in angepasster Form berücksichtigen. Wenn alles ähnlich steigt oder fällt, würdest du bei prozentualen Schwellwerte nichts unternehmen. Dadurch würdest du im Fall steigender Kurse keine Cashreserve aufbauen und müsstest diese nicht immer wieder zu einem späteren Zeitpunkt neu allokieren. Stattdessen könnte man - wenn man Cash denn grundsätzlich als strategische Reserve betrachtet - diese einfach (ggf. dynamisch) in die Asset Allokation von vornherein mitaufnehmen.

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Sapine

Wieso? Ich habe aktuell im gemeinnützigen Bereich einen ähnlichen "Job", der 5-10 Minuten pro Tag in Anspruch nimmt. Ich empfinde das durchaus als willkommenen Strukturgeber meines Tagesablaufs. So wie man morgens seinen Tee trinkt.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 27 Minuten von Sapine:

Wieso? Ich habe aktuell im gemeinnützigen Bereich einen ähnlichen "Job", der 5-10 Minuten pro Tag in Anspruch nimmt. Ich empfinde das durchaus als willkommenen Strukturgeber meines Tagesablaufs. So wie man morgens seinen Tee trinkt.

Weil das 99% aller Anleger kein Jahr durchhalten würden. Ein Job ist etwas anderes, da dort eine menschliche Person dein Kommen erwartet. Bei @xfklu s Vorgehen benötigt es vor allem Selbstdisziplin, was die meisten Anleger über längere Zeiträume schlichtweg nicht haben. Den reinen Zeitaufwand isoliert zu betrachten, halte ich für falsch und wird dem ganzen in meinen Augen nicht gerecht.

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xfklu
vor 49 Minuten von Glory_Days:

Wenn alle Komponenten gleichzeitig unter den absoluten Zielwert fallen, ...

Wenn man ein buntes Depot hat mit Anleihen, Immobilien, Rohstoffen etc., dann kommt sowas so gut wie nie vor.

 

Zitat

... warum du dir das Leben mit prozentualen Gewichtungen nicht leichter machst, ...

Das funktioniert nur gut, wenn man wirklich alles im Depot rebalanciert. Aber bei mir stehen z.B. Hybridanleihen außen vor, und wenn die steigen, dann fallen die Prozentwerte aller anderen Bestandteile. Man müsste die dann aus der Betrachtung rausnehmen, und nur den Rest auf 100% normieren, aber das gäbe dann täglich schwankende und ziemlich krumme Sollgewichtungen.

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crogle
19 minutes ago, Glory_Days said:

Den reinen Zeitaufwand isoliert zu betrachten, halte ich für falsch und wird dem ganzen in meinen Augen nicht gerecht.

Wenn man aber bedenkt das die Tätigkeit strikt Regelbasiert ist und nur stupide ausgeführt werden muss sieht der Aufwand nicht mehr so hoch aus. 
 

Für die meisten ist’s wahrscheinlich viel zu kompliziert, aber wenn man erstmal das commitment zur Strategie aufgebaut hat ist es doch wirklich nur wie Zähneputzen. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 21 Minuten von xfklu:

Wenn man ein buntes Depot hat mit Anleihen, Immobilien, Rohstoffen etc., dann kommt sowas so gut wie nie vor.

Selten, das stimmt - das ist das Ziel eines über Anlageklassen diversifizierten Portfolios.

Zitat

Das funktioniert nur gut, wenn man wirklich alles im Depot rebalanciert. Aber bei mir stehen z.B. Hybridanleihen außen vor, und wenn die kräftig steigen, dann fallen die Prozentwerte aller anderen Bestandteile. Man müsste die dann aus der Betrachtung rausnehmen, und nur den Rest auf 100% normieren, aber das gäbe dann täglich schwankende und ziemlich hässliche Sollgewichtungen.

Wenn diese kräftig steigen, könntest du ja umschichten - problematisch ist doch eigentlich der umgekehrte Fall, da du sie nicht mehr kaufen kannst. Aber dieses spezielle Problem hinsichtlich der Sollgewichtung/absoluten Zielgröße der Hybridanleihen ist ohnehin unabhängig von der Art der Sollgewichtungen. Die absoluten Zielgrößen wären bei statischen prozentualen Sollgewichtungen dann natürlich zeitabhängig - aber genau das wäre ja gewollt, um die kontinuierliche Anpassung der absoluten Zielgrößen zu vermeiden.

vor 20 Minuten von crogle:

ist es doch wirklich nur wie Zähneputzen. 

Das ist doch ein gutes Beispiel - wir können ja mal Zahnärzte fragen, wie viele Patienten ein Leben lang ohne Probleme durchkommen...

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Gast230807
vor 28 Minuten von xfklu:

Wenn man ein buntes Depot hat mit Anleihen, Immobilien, Rohstoffen etc., dann kommt sowas so gut wie nie vor.

Wie war nochmal Performance vom letzten Jahr? ;)

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 22 Minuten von Rick_q:

Wie war nochmal Performance vom letzten Jahr? ;)

Nicht die des Gesamtportfolios, sondern die der einzelnen Komponenten. Die war nicht durchweg negativ...

 

@xfklu es wäre schön und sehr hilfreich, wenn du in deiner Jahresübersicht (#1340) auch die Entwicklung der einzelnen Portfolio-Komponenten darstellen würdest. Nur als kleine Anregung z.B. für das kommende Jahr.

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chirlu
vor 2 Stunden von Glory_Days:
vor 2 Stunden von crogle:

ist es doch wirklich nur wie Zähneputzen. 

Das ist doch ein gutes Beispiel - wir können ja mal Zahnärzte fragen, wie viele Patienten ein Leben lang ohne Probleme durchkommen...

 

Ich denke schon, dass es viele Leute gibt, die es schaffen, sich ein Leben lang täglich die Zähne zu putzen. Das ist nicht dasselbe wie „ohne Probleme durchkommen“, da man trotz Zähneputzen Karies oder Zahnfleischerkrankungen bekommen kann, wenn auch hoffentlich mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 5 Minuten von chirlu:

Ich denke schon, dass es viele Leute gibt, die es schaffen, sich ein Leben lang täglich die Zähne zu putzen. Das ist nicht dasselbe wie „ohne Probleme durchkommen“, da man trotz Zähneputzen Karies oder Zahnfleischerkrankungen bekommen kann, wenn auch hoffentlich mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

Einmal täglich Zähne zu putzen sollte wohl nicht ausreichend sein. So wie ich das gelernt habe, sollte man mind. zwei Mal täglich putzen - am besten sogar drei Mal. Dass man auch trotz regelmäßigem Zähneputzen Probleme mit den Zähnen bekommen kann, ist klar. Genauso wie das Ausnutzen kurzzeitiger Fluktuationen nicht alle Probleme des Investierens lösen kann... Viele Probleme werden aber dennoch auf mangelnde Zahnpflege/-hygiene zurückzuführen sein. Und wie lange sich Menschen an (gute) Vorsätze halten, sehen wir jedes Jahr zu Beginn eines Jahres wieder aufs Neue...

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 7 Stunden von Glory_Days:

@xfklu es wäre schön und sehr hilfreich, wenn du in deiner Jahresübersicht (#1340) auch die Entwicklung der einzelnen Portfolio-Komponenten darstellen würdest. Nur als kleine Anregung z.B. für das kommende Jahr.

Rein interessehalber habe ich mal die Renditen für das Kalenderjahr 2022 in EUR zusammengetragen:

 

Xetra-Gold (DE000A0S9GB0):
+6,95%

Vanguard FTSE All-World ETF (IE00B3RBWM25 (Dis) bzw. IE00BK5BQT80 (Acc)):

-13,97%

HausInvest (DE0009807016):

+2,37%

Grundbesitz Europa RC (DE0009807008):

+2,57%

Fokus Wohnen Deutschland (DE000A12BSB8):

+4,92%

iShares J.P. Morgan $ EM Bond ETF (IE00B2NPKV68):

-13,14%

iShares China CNY Bond UCITS ETF (IE00BYPC1H27):

+1,06%

iShares MSCI World Consumer Staples Sector ETF (IE00BJ5JP329):

-0,21%

Stichting AK Rabobank Certificates (XS1002121454):

-29,86% 

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Gast231208
vor 5 Minuten von Glory_Days:

Rein interessehalber habe ich mal die Renditen für das Kalenderjahr 2022 zusammengetragen:

Stichting AK Rabobank Certificates (XS1002121454):

-29,86% 

Kupon-zahlungen berücksichtigt?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Minuten von pillendreher:

Kupon-zahlungen berücksichtigt?

Die Quelle war hier die Börse Frankfurt, bei der man die Kurse um Splits, Dividenden und Bezugsrechte anpassen kann. Vermutlich handelt es sich dennoch um die reine Kursperformance - ich habe leider keine anderen Total Return Daten für das Kalenderjahr gefunden.

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Metasom
vor 17 Minuten von Glory_Days:

Rein interessehalber habe ich mal die Renditen für das Kalenderjahr 2022 zusammengetragen:

Man müsse sich bei der Performance der gegebenen Assets auf die Währung beziehen, die den meisten Cashflow erzeugt. Z.B. bezieht sich der IShares J.P. Morgan EM Bond ETF nur auf USD notierte Staatsanleihen, die Rendite für 2022 in EUR liegt bei -13,3%, aber in USD bei -18,35%. Ansonsten ist das ein Äpfel und Birnen-Vergleich. Solange die Position nicht verkauft wird, bestehen keine Währungsverluste oder -gewinne (außer die Ausschüttungen, die quasi als Zwangskonvertierung in Euro angesehen werden müssen).

 

Beim CNY-Bond-ETF das selbe Spiel. Alle Positionen bestehen aus Assets, die nur Cashflow in CNY generieren. Man hat schließlich zum damaligen Kauf seine Euros gegen CNY-Assets getauscht. Problematisch ist, die Rendite in CNY auszurechnen. Justetf bietet hierfür keine Daten.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Minuten von Metasom:

Man müsse sich bei der Performance der gegebenen Assets auf die Währung beziehen, die den meisten Cashflow erzeugt. Z.B. bezieht sich der IShares J.P. Morgan EM Bond ETF nur auf USD notierte Staatsanleihen, die Rendite für 2022 in EUR liegt bei -13,3%, aber in USD bei -18,35%. Ansonsten ist das ein Äpfel und Birnen-Vergleich. Solange die Position nicht verkauft wird, bestehen keine Währungsverluste oder -gewinne (außer die Ausschüttungen, die quasi als Zwangskonvertierung in Euro angesehen werden müssen).

DIe Währung sollte für einen Vergleich in meinen Augen einheitlich sein - natürlich besteht bei Anlagen in Fremdwährungen ein zusätzliches Währungsrisiko.
 

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Gast231208

Ich glaube manche hier machen sich zum Depot mehr Gedanken als xfklu.

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DNA

Was ist daran verkehrt? Der Meinungsaustausch ist doch der Sinn eines Musterdepots...

Ich empfinde dieses Depot als eines der spannenden hier im Forum, vor allem auch wegen der engmaschigen Updates.

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xfklu
vor 20 Stunden von crogle:

... wirklich nur wie Zähneputzen. 

 

Verkauf: 100 Stück DE000A0S9GB0 Xetra-Gold   (@60,52)

 

 

Zähne geputzt und Gold verkauft.

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xfklu
vor 2 Stunden von xfklu:

Verkauf: 100 Stück DE000A0S9GB0 Xetra-Gold   (@60,52)

Kauf: 100 Stück DE000A0S9GB0 Xetra-Gold   (@59,405)

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