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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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el_Mare
vor 9 Minuten von Moneycruncher:

Schichtet ihr eure TG/FG um oder nicht?

Noch nicht, da ich für einen eventuell kommenden nochmaligen Kursrückgang genug Cash haben will. Wenn sich die Zeiten ein wenig beruhigt haben und die Angebote immer noch existieren, dann denk ich darüber nach. 

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odenter
· bearbeitet von odenter
vor einer Stunde von Moneycruncher:

Es ist bemerkenswert, dass die gerade von extrem niedrigem Niveau deutlich steigenden Tages- und Festgeldzinsen im Forum auf Desinteresse stoßen. Es gibt wohl gerade spektakulärere Themen. Ich jedenfalls finde es spannend, dass quasi über Nacht z.B. TG bei my money bank von 0,01% auf 0,37% erhöht wird sowie Grenke- und Mercedes-Benz Bank die Festgeldzinsen deutlich erhöhen. Es gibt noch weitere Beispiele und das sind keine "Schrottbanken". Bei sechsstelligen Anlagesummen ist das schon ein Argument.

 

Schichtet ihr eure TG/FG um oder nicht?

Ich deute das als schlechtes Zeichen. Die sind auf der Suche nach Geld. ;) 

Ich würde Daimler (und deren Bank) generell auch nicht als "Schrott" bezeichnen, aber auch nicht als "AAA" in einer Situation wo deren Produktion still steht und unklar ist zu welchem Zeitpunkt die wieder aufgenommen wird und wie sich die Absätze verhalten wenn die Produktion wieder aufgenommen wurde. Die Bank ist doch sicher irgendwie eine Tochter oder? Was denkst Du weshalb die das Geld sammeln?

 

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pater-martinez

Also, hier geht es ja um Indikatoren, die uns das Signal zum Wiedereinstieg blasen. Mein Indikator:

Wenn der rote Balken auf n-tv verschwindet.

 

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Bärenbulle
vor einer Stunde von Aktiencrash:

Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des neuen Coronavirus mit dem gestrigen Tag um täglich 1 % in Deutschland rückläufig wäre, dann dürften wir am 05.04.2020 spätestens bei 1 % ankommen und ca. 69800 Infizierte aufweisen.

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Top! Hättest Du auch die Datenbasis um das für die USA zu erstellen?

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pater-martinez

Etwas ernster:  Wenn die Schlau-Börsianer-Youtuber unter 30 zerknirschte Videos posten, daß sie unbedingt doch noch die Reißleine ziehen mußten und alle in eine verheerende Endzeitstimmung verfallen. Dann ist der Zeitpunkt.

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Janhaft
vor 1 Minute von pater-martinez:

Etwas ernster:  Wenn die Schlau-Börsianer-Youtuber unter 30 zerknirschte Videos posten, daß sie unbedingt doch noch die Reißleine ziehen mußten und alle in eine verheerende Endzeitstimmung verfallen. Dann ist der Zeitpunkt.

Genau das meinte der einzige finanzrelated YouTuber dem ich folge auch, haha.

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Holgerli

Ich zitiere mich mal selber:

Am 24.3.2020 um 12:07 von Holgerli:

Die Restaurant-Ketten-Pleiten kommen (schon jetzt):

- letzte Woche: Vapiano

- heute: Maredo

- morgen: ????

 

Was sagt das über die bisherige Aufstellung der Unternehmen aus? Zwei große Ketten die es keine 14 Tage geschafft haben!

 

Wenn das der kleinen Döner-Bude um die Ecke passiert, ok, aber von so einer Kette hätte ich das nicht erwartet.

Was passiert mit den Baumarkt-Ketten, wenn die Baumärkte flächendeckend für Privatkunden dicht gemacht werden?

Was passiert mit den Klamotten-Ketten, die ja ähnlich lange wie die Restaurants dicht sind?

 

 

Und beantworte mir die Frage so halbwegs mal selber:

 

Während es 2008 vor allem die Großbanken waren, die sich verzockt hatten, dürfte es in dieser Krise die kleinen und mittelgroßen Institute am härtesten treffen – ganz einfach, weil es auch ihre Kunden (nämlich die KMUs) hart trifft. Laut einer aktuellen Analyse von JP Morgan reicht der Cash-Puffer kleinere US-Unternehmen im Schnitt gerade mal 27 Tage. Bei Einzelhändlern sind es gar nur 19 Tage, bei Restaurants 16 Tage.

Auch wenn wir keine Zahlen für Deutschland vorliegen haben: Von der Tendenz her dürfte es hierzulande nicht soooo viel anders aussehen. Schließlich sind kleinere Unternehmen sind kleinere Unternehmen sehr viel direkter von ihren Banken abhängig als große Unternehmen, denen sich alternative Finanzierungsquellen wie der Anleihenmarkt oder der Schuldscheinmarkt bieten.

 

Quelle: finanz-szene.de - Corona und die Banken: Ein Zwischenfazit in sechs Thesen (These 4)

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Moneycruncher
vor 59 Minuten von odenter:

Ich deute das als schlechtes Zeichen. Die sind auf der Suche nach Geld. ;) 

Ich würde Daimler (und deren Bank) generell auch nicht als "Schrott" bezeichnen, aber auch nicht als "AAA" in einer Situation wo deren Produktion still steht und unklar ist zu welchem Zeitpunkt die wieder aufgenommen wird und wie sich die Absätze verhalten wenn die Produktion wieder aufgenommen wurde. Die Bank ist doch sicher irgendwie eine Tochter oder? Was denkst Du weshalb die das Geld sammeln?

 

Die Mercedes-Benz Bank erhöht die FG von 1-4 Jahre. Kürzere und längere Laufzeiten bleiben unverändert. Meine Vermutung: Es sind Zahlungsausfälle aktueller Leasingverträge zu erwarten. Zusätzlich könnten die eigenen Händler eine Zwischenfinanzierung benötigen, da ihnen sonst die Luft ausgeht (etwas makaberer Vergleich in Corona-Zeiten..).

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 18 Minuten von Moneycruncher:

Die Mercedes-Benz Bank erhöht die FG von 1-4 Jahre. Kürzere und längere Laufzeiten bleiben unverändert. Meine Vermutung: Es sind Zahlungsausfälle aktueller Leasingverträge zu erwarten. Zusätzlich könnten die eigenen Händler eine Zwischenfinanzierung benötigen, da ihnen sonst die Luft ausgeht (etwas makaberer Vergleich in Corona-Zeiten..).

Ob da irgendwem die "Luft ausgeht" lässt sich nicht sagen.

Vielleicht wollen die auch nur irgendeine Kurve im Diagramm ein wenig gerader haben, weil es hübscher ist.

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Noch_Neu_Hier

 Donald Trump hat heute verlauten lassen, dass er Frohe Ostern mit vollen Kirchen feiern möchte. Er sieht die Krise bis dahin beendet.

 

Wenn ich in mein Depot schaue, noch so ein Tag wie heute und alles ist im grünen Bereich.

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ShortTester
vor 23 Minuten von Moneycruncher:

Die Mercedes-Benz Bank erhöht die FG von 1-4 Jahre. Kürzere und längere Laufzeiten bleiben unverändert. Meine Vermutung: Es sind Zahlungsausfälle aktueller Leasingverträge zu erwarten. Zusätzlich könnten die eigenen Händler eine Zwischenfinanzierung benötigen, da ihnen sonst die Luft ausgeht (etwas makaberer Vergleich in Corona-Zeiten..).

Das ist plausibel. Erwartungen höherer Zinsen (Stichwort Vermeidung einer größeren Inflation nach der Coronakrise) könnten es nicht sein?

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vermowa
vor 56 Minuten von ShortTester:

Das ist plausibel. Erwartungen höherer Zinsen (Stichwort Vermeidung einer größeren Inflation nach der Coronakrise) könnten es nicht sein?

 

Da die Staatsverschuldung durch die Krise stark zunehmen wird halte ich das für sehr sehr unwahrscheinlich. Höhere Zinsen würde umgehend in Staatspleiten enden...

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nolske
vor 1 Stunde von Sascha.:

Ob da irgendwem die "Luft ausgeht" lässt sich nicht sagen.

Vielleicht wollen die auch nur irgendeine Kurve im Diagramm ein wenig gerader haben, weil es hübscher ist.

Bei allen Automobilherstellern müssen die Händler die produzierten Wagen abnehmen. Die Finanzierung läuft im Normalfall über die hauseigenen Banken.

Jetzt werden zwar keine Autos mehr produziert, aber eben auch nicht mehr verkauft. Also müssen Zahlungsziele gestreckt werden.

Der durchschnittliche Händler ist sicherlich nicht Überkapitalisiert.

 

Dazu kommen die Leasingverträge mit Geschäftskunden und ganz besonders das Truckgeschäft. Letzteres ist aktuell eine Herausforderung...

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EPHBEH
Am 24.3.2020 um 19:36 von cutter111th:

Das sieht doch eher nach einer Bärenmarktrallye aus. Dafür ist der Anstieg zu dynamisch, typisch für ne Bearrally

Interessanter Netzfund zu diesem Thema (gefunden bei Der Aktionär):

 

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Weiterführende Informationen hier: https://www.deraktionaer.de/artikel/maerkte-forex-zinsen/dax-dow-jones-kursfeuerwerke-am-dienstag-startschuss-einer-laengeren-erholungsrallye-20198822.html

 

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pater-martinez

Fear of missing out. Mich fragen auch noch zuviele Neulinge, warum ich jetzt nicht voll reinginge und das wär doch "der " Zeitpunkt zum Nachkaufen und "Buy the dip". Schon werden wieder die "heissen Tipps" rumgereicht, Prime und Entry Standard-Papiere. Die Nasen sind noch nicht blutig genug....

Wenn es selbst in Arztpraxen Kurzarbeit gibt, dann haben wir nicht nur in Deutschland ein erhebliches Problem. Meiner Ansicht nach ist das nicht mal so eben aufholbar. 2020 ist damit eigentlich verloren. Hier wird ja erfahrungsgemäß viel auf Trump rumgehackt, aber prinzipiell ist es richtig, die Wirtschaft nicht völlig auskühlen zu lassen. Für das übererfüllende Deutschland mit seiner Bloß-Nix-Falsch-Machen-Regierung sehe ich da eher schwarz.

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Aktiencrash
vor 4 Stunden von Bärenbulle:

Top! Hättest Du auch die Datenbasis um das für die USA zu erstellen?

Das war Handarbeit ! :vintage:
Die Daten habe ich einfach aus den Datenpunkten übernommen.
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html?fbclid=IwAR3HSgzzbG4G467ElLlBH95LBS7RYvWZymps9z59wKxxeSKW7pkIwa9WqZY#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

 

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Aktiencrash

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vor 4 Minuten von Aktiencrash:

Das war Handarbeit ! :vintage:
Die Daten habe ich einfach aus den Datenpunkten übernommen.
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Aktiencrash

Mal ne Frage in die Runde.

Ich habe von einigen Erfahren das ihnen von ihren Firmen Papiere in letzter Zeit ausgestellt werden, damit sie sich im Falle einer Ausgangssperre legitimieren können um an den Arbeitsplatz fahren zu dürfen. Habt ihr ebenfalls diese Papiere erhalten ?

Wäre für mich ein Indiz das da noch etwas auf uns in Deutschland zukommen könnte. :huh:

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Chulian
vor 2 Minuten von Aktiencrash:

Mal ne Frage in die Runde.

Ich habe von einigen Erfahren das ihnen von ihren Firmen Papiere in letzter Zeit ausgestellt werden, damit sie sich im Falle einer Ausgangssperre legitimieren können um an den Arbeitsplatz fahren zu dürfen. Habt ihr ebenfalls diese Papiere erhalten ?

Wäre für mich ein Indiz das da noch etwas auf uns in Deutschland zukommen könnte. :huh:

Würde ich nicht überbewerten. Das Thema geistert rum seitdem man solche Papiere in Italien braucht (~2 Wochen).

Mein Arbeitgeber ist da auch gerade dran getreu dem Motto 'better safe than sorry'.

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Cai Shen
vor 33 Minuten von Aktiencrash:

Ich habe von einigen Erfahren das ihnen von ihren Firmen Papiere in letzter Zeit ausgestellt werden, damit sie sich im Falle einer Ausgangssperre legitimieren können um an den Arbeitsplatz fahren zu dürfen.

Das war eigentlich ein Thema von Ende letzter Woche.

Es war bekannt, dass sich durch die Sitzungen der Ministerpräsidenten und Regierungsvertreter am Wochenende etwas zusammenbrauen könnte.
Um für die Maximalforderung "Ausgangssperre" vorbereitet zu sein, haben einige Verbände empfohlen, solche Bescheinigungen auszustellen.

 

Ich trage auch seitdem auch eine von mir selbst unterschriebene Erklärung der "Systemrelevanz" für Vollzugsorgane mit mir rum. (Sehr geistreich. :rolleyes:)

 

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Sucher

Ich denke Norwegen liefert eine gute Indikation, was kurzfristig auf uns zukommt. 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitslosigkeit-in-norwegen-verfuenffacht-sich-binnen-vier-wochen-a-ae20bc44-d924-4c33-a8e5-693e4289a441

 

Hintergrund: In Norwegen gibt es eine Freistellungsmöglichkeit, die als Arbeitslosigkeit gezählt wird.

https://www.lifeinnorway.net/permittering-layoffs/

 

=> Ich vermute, wenn die ersten US-Arbeitslosenzahlen kommen, geht es nochmal rund an den Börsen.

 

Da nach Branchenerfahrungen gefragt wurde. Bei uns (Maschinenbau) geht es bereits seit Mitte 2019 mit den Auftragseingängen abwärts (-30%). Der Auftragsbestand war bisher aber immer noch ganz in Ordnung. In der Produktion wurden verschiedene Teams gebildet, die sich nicht begegnen. Alle Umsatz-generierenden Bereiche arbeiten normal. Der Vertrieb und alle Verwaltungsorgane stellen auf Home Office um. Trotzdem werden alle vorhandenen Arbeitszeitkonten abgeschmolzen und ab Mitte April beginnt dann die Kurzarbeit. Alle nicht-notwendigen Ausgaben werden gestrichen - vom Buffet bis zur Reinigung. Der Hoffnungsschimmer: China zieht bereits wieder kräftig an.

 

=> Eine kurze Rezession (Definition mind. 2 Quartale in Folge kein Wachstum) ist aus meiner Sicht unausweichlich.

 

Aber wenn man mal ganz nüchtern auf die aktuelle Situation schaut, sieht es mittelfristig doch weiterhin sehr gut aus.

 

Nachfrage

- Die globale Nachfragesituation bleibt bis auf wenige Branchen (Tourismus, ortsgebundene Dienstleistungen) unverändert. Es gibt keinen Krieg, sondern nur eine Krankheit und so wie es aktuell aussieht, hält die Welt einigermaßen zusammen. Es wird sicherlich Nachhol- und Verschiebungseffekte geben, etwa wenn das Urlaubsgeld bspw. in ein neues Handy investiert oder der Urlaub verschoben wird.

- Unternehmen haben schon immer überreagiert, was Investitionsbereitschaft angeht - in guten Zeiten werden sinnlose Projekte in Masse gestartet und in schlechten Zeiten panisch auf null heruntergefahren. Das wird sich wieder legen, Instrumente wie das Kurzarbeitergeld helfen hier sicherlich.

- Staaten und ihre Zentralbanken denken inzwischen "groß" - Helikoptergeld, Investitionserleichterungen oder eine Umsatzsteuersenkung könnten nach den Pandemie einen notwendigen Kickstart geben. Kräftige Inflationsschübe um Staatshaushalte zu entlasten (bspw. direkte Staatsfinanzierung), wären in der gesamten westlichen Welt verkraftbar. In Brüssel denkt man sehr laut über Euro-Gemeinschaftsanleihen nach - nein in dieser Krise geht Italien noch nicht pleite.

 

Angebot

- Ein Teil des Dienstleistungssektors kann durch das Internet weiter laufen, alle Unternehmen suchen jetzt nach neuen Wegen, den eigenen Service auch online anzubieten. Das kann auch für die Zukunft nicht falsch sein.

- Der gesamte landwirtschaftliche Sektor kann ebenfalls weiter laufen.

- Im Industrieumfeld laufen die Lieferketten aus China wieder an. Das Virus ist aus meiner Sicht selbst im Produktionsumfeld beherrschbar. Junge Menschen, getrennte Schichten, strengere Hygienevorschriften - alles machbar.

- Die Lager sind voll - man kann weiterhin fast alles kaufen (eben online). Lieferdienste werden massiv profitieren und halten die Wirtschaft am Leben.

- Ganz wacklige Unternehmen werden endlich aus dem Markt getrieben und eröffnen den besseren Unternehmen wieder mehr Optionen bei der Personalsuche - langfristig positiv zu sehen.

 

Zum Virus

- Wahrscheinlich werden die Corona-Viren wie die Influenza-Viren auch einfach Teil unseres Lebens. Gewarnt davor wurde bereits 2007 (https://cmr.asm.org/content/20/4/660):

 

"The presence of a large reservoir of SARS-CoV-like viruses in horseshoe bats, together with the culture of eating exotic mammals in southern China, is a time bomb."

 

- Therapien hat man ebenfalls bereits 2007 angedacht - wir starten nicht bei null:

 

"Recently, potent cross-reactive monoclonal antibodies against highly conserved sites within the spike protein, which can neutralize zoonotic or epidemic SARS-CoV, were reported (131, 434). These new weapons should be considered for clinical testing if SARS returns."

 

- Wie schon einige hier zynisch bemerkt haben, trifft es die Alten und Kranken besonders (genau wie bei der Grippe). Man wird einfach damit leben müssen - wie wir auch mit Bluthochdruck, Übergewicht und Zigarettenkonsum leben.

 

=> Ich halte die aktuelle Panik an den Aktienmärkten für völlig übertrieben. 

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chirlu
vor 21 Minuten von Cai Shen:

Um für die Maximalforderung "Ausgangssperre" vorbereitet zu sein, haben einige Verbände empfohlen, solche Bescheinigungen auszustellen.

 

Ich trage auch seitdem auch eine von mir selbst unterschriebene Erklärung der "Systemrelevanz" für Vollzugsorgane mit mir rum.

 

Ich habe auch schon eine bekommen (und die Kollegen natürlich ebenso).

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typenu

Sehenswerter Vortrag vom 18.3. von Hrn. Sinn zur aktuellen Situation:

 

https://www.youtube.com/watch?v=Qac5Kk1dKqU

 

 

 

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 7 Stunden von pater-martinez:

Fear of missing out. Mich fragen auch noch zuviele Neulinge, warum ich jetzt nicht voll reinginge und das wär doch "der " Zeitpunkt zum Nachkaufen und "Buy the dip". Schon werden wieder die "heissen Tipps" rumgereicht, Prime und Entry Standard-Papiere. Die Nasen sind noch nicht blutig genug....

Wenn es selbst in Arztpraxen Kurzarbeit gibt, dann haben wir nicht nur in Deutschland ein erhebliches Problem. Meiner Ansicht nach ist das nicht mal so eben aufholbar. 2020 ist damit eigentlich verloren. Hier wird ja erfahrungsgemäß viel auf Trump rumgehackt, aber prinzipiell ist es richtig, die Wirtschaft nicht völlig auskühlen zu lassen. Für das übererfüllende Deutschland mit seiner Bloß-Nix-Falsch-Machen-Regierung sehe ich da eher schwarz.

Schwierig, ich sehe in dieser Krise Deutschland an vielen Punkten auch im Vorteil gegenüber den USA. Kurzarbeitergeld zum Beispiel ist etwas, dass dem Staat hier nicht wirklich mehr kostet als die Leute in Arbeitslosigkeit verfallen zu lassen. So ist aber sichergestellt, dass sowohl Mitarbeiter ihren Job behalten sowie Firmen ihre qualifizierten Mitarbeiter. 

 

Die schwarze Null, die wir alle(auch ich) kritisiert haben, kommt uns nun auch hilfreich zu gute. Auch unsere eigentlich immer maroder werdendes Gesundheitssystem ist deutlich besser aufgestellt als das  aller anderen Länder. Ein Problem ist natürlich die EU mit seinem Umfallkandidaten. 

 

Prinzipiell hätte Deutschland hier aber schon die Chance, gestärkt aus der Krise zu kommen. Auch was viele nötige Schritte wie Digitalisierung betrifft. Da wird jetzt nach der Krise sicher auch vieles voran getrieben. Auch im Mittelstand. Ein Stichwort wäre hier HomeOffice

 

Vielleicht wäre in Europa auch eine Bereinigung mal sinnvoll, indem man manch marode Zombies jetzt einfach mal umfallen lässt. Vapiano ist so ein Kandidat. Warum sollten die Staatshilfe bekommen? Die standen eh vor der Insolvenz, dieser Prozess wurde nun beschleunigt. Die Krise kann auch zur Bereinigung dienen. 

 

Für die USA sieht das Ganze sehr viel düsterer aus, sollte die Lage dort weiter eskalieren. Weder Gesundheits- noch Sozialsysteme sind für so eine Krise sonderlich gut aufgestellt. Sicher will Trump die Wirtschaft am liebsten heute wieder anwerfen, aber er bekommt da auch sehr viel Gegenwind und ähnlich wie auch hier in Deutschland, entscheidet er das stellenweise gar nicht. 

 

Seine Chancen zur Wiederwahl sind auf jeden Fall erheblich gesunken. 

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Life_in_the_sun
vor 24 Minuten von cutter111th:

Schwierig, ich sehe in dieser Krise Deutschland an vielen Punkten auch im Vorteil gegenüber den USA. Kurzarbeitergeld zum Beispiel ist etwas, dass dem Staat hier nicht wirklich mehr kostet als die Leute in Arbeitslosigkeit verfallen zu lassen. So ist aber sichergestellt, dass sowohl Mitarbeiter ihren Job behalten sowie Firmen ihre qualifizierten Mitarbeiter. 

 

Die schwarze Null, die wir alle(auch ich) kritisiert haben, kommt uns nun auch hilfreich zu gute. Auch unsere eigentlich immer maroder werdendes Gesundheitssystem ist deutlich besser aufgestellt als das  aller anderen Länder. Ein Problem ist natürlich die EU mit seinem Umfallkandidaten. 

 

Prinzipiell hätte Deutschland hier aber schon die Chance, gestärkt aus der Krise zu kommen. Auch was viele nötige Schritte wie Digitalisierung betrifft. Da wird jetzt nach der Krise sicher auch vieles voran getrieben. Auch im Mittelstand. Ein Stichwort wäre hier HomeOffice

 

Vielleicht wäre in Europa auch eine Bereinigung mal sinnvoll, indem man manch marode Zombies jetzt einfach mal umfallen lässt. Vapiano ist so ein Kandidat. Warum sollten die Staatshilfe bekommen? Die standen eh vor der Insolvenz, dieser Prozess wurde nun beschleunigt. Die Krise kann auch zur Bereinigung dienen. 

 

Für die USA sieht das Ganze sehr viel düsterer aus, sollte die Lage dort weiter eskalieren. Weder Gesundheits- noch Sozialsysteme sind für so eine Krise sonderlich gut aufgestellt. Sicher will Trump die Wirtschaft am liebsten heute wieder anwerfen, aber er bekommt da auch sehr viel Gegenwind und ähnlich wie auch hier in Deutschland, entscheidet er das stellenweise gar nicht. 

 

Seine Chancen zur Wiederwahl sind auf jeden Fall erheblich gesunken. 

Nur mal zur „Einordnung“ Deines Statements bzgl den USA und die Folgen des Corona Hypes.

 

During the 2018-2019 flu season in the United States (approximately November 2018 through mid-April 2019), 35.5 million Americans got sick with the flu, 16.5 million saw a health care provider, 490,600 were hospitalized and 34,200 died from the flu (source: Center for Disease Control).   

 

In Deutschland sind bei der Grippewelle 2017/18 mehr als 25.000 Menschen gestorben. Gab es da auch so ein Hype wie jetzt ??

 

 

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