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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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timk
vor 2 Stunden von Janhaft:

Die Frage ist, wie kommt man wieder aus den niedrigen Zinsen herauskommt. Japan hat es nicht geschafft und bei uns sieht es auch nicht viel besser aus.

Die EZB hat es vor Jahren vermasselt als sie es versäumt hat, ab 2017 langsam wieder die Zinsen anzuheben (parallel zu der FED).

Die FED war besser aufgestellt, hat sich aber von Trump politisch unter Druck setzen lassen und angefangen vor Monaten die Zinsen zu senken und sich vor ein paar Tagen endgültig einen Kopfschuss verpasst, als sie viel zu früh die Zinsen drastisch gesenkt hat.

 

Wir können nur hoffen, dass die Wirtschaft sich relativ schnell wieder erholt und wir so wieder an der Börse einen Return erzielen können. Die Zinsen werden angesichts der sich nun massiv anhäufenden Staatsverschuldungen auf unabsehbare Zeit niedrig bleiben.

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Chips
vor 6 Stunden von typenu:

Das Übliche, physische Edelmetalle, Immobilien und Aktien von soliden Unternehmen die es wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch geben wird und diese möglichst günstig kaufen. Sinnvoll ist es auch sich noch etwas zu gönnen, sich bspw. ein schönes Auto oder Mobiliar kaufen.

Dann kommt es drauf an was passiert, es kann einen Lastenausgleich geben indem z.B. die Immo-Eigentümer und profitablen Unternehmen stark besteuert werden, mögliche Goldverbote und verstärkte Besteuerung von Dividenden. Der Staat kommt immer an unsere Vermögen ran wenn er will.

 

 

Eben nicht, 2008 gab es noch reichlich Zinsspielraum für eine Kreditexpansion:

 

ezbfed.jpg

 

Übrigens ein guter Indikator, wenn man auf dem Fed-Zinshoch verkaufte und im Tal kaufte hatte man ein sehr gutes Market Timing.

Ähnlich gut wie der Indikator, dass man dann einfach verkauft, wenn der Kurs auf seinem Hochpunkt ist. Hat sich auch bewährt. 

Es geht darum, dass die Vertreter der Österreichischen Schule den Crash schon seit 10 Jahren prophezeien und zwar wegen der Kreditexpansion. Auch wenn ich die Argumente nach wie vor schlüssig finde, kam es nie dazu. Und den Crash zwecks Virus hatte keiner auf dem Zettel. 

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Richie_Rich
1 hour ago, timk said:

Die Zinsen werden angesichts der sich nun massiv anhäufenden Staatsverschuldungen auf unabsehbare Zeit niedrig bleiben.

Diese Prognose gab es aber vor der Krise schon.

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42long
· bearbeitet von 42long
Am 18.3.2020 um 17:10 von Bärenbulle:

 Zynischerweise wäre aus wirtschaftlicher Sicht ein ungebremst exponentieller Infektions-Verlauf wünschenswert. In Deutschland verdoppelt sich die Ansteckung alle 3,5 Tage so dass bereits im Mai die Herdenimunität bei 66% erreicht würde. Der Shutdown wäre beendet. Wird die Kurve gebremst kann das viel länger dauern und der Shutdown kann locker 6 Monate überschreiten. Relevant dazu ist auch eine Aussage die ich gelesen habe, dass die Dunkelziffer extrem hoch ist. Der Spiegel sprich gar von der 10 fachen Menge  an Erkrankten (im Vergleich zu den statistisch Erkrankten)

Gibt es dazu Modellrechnungen? Wahrscheinlich kann China bzw. die vorlaufenden Länder hier Erkenntnisse bringen.

Wo wir von Indikatoren sprechen: Schaut mal was Trump zu der ganzen Sache sagt:

 

WE CANNOT LET THE CURE BE WORSE THAN THE PROBLEM ITSELF. AT THE END OF THE 15 DAY PERIOD, WE WILL MAKE A DECISION AS TO WHICH WAY WE WANT TO GO!

 

Jaja, wer schreit hat unrecht. Heißt für mich aber frei übersetzt: Ich werde nicht den Shutdown so lange ausdehnen, bis die Wirtschaft völlig kaputt ist. Dann nehmen wir eher höhere Verlustzahlen in Kauf. Ende. 

 

Ob er da nur das ausspricht, was hier auch gelten wird, aber sich hier kein Politiker traut zu sagen?

Am 19.3.2020 um 16:13 von Maciej:

Die politische Landschaft würde durch diese "Verjüngung" der Wählerschaft wohl auch grüner werden, d.h. der Widerstand gegen die erheblichen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz (und damit mehr Investitionen) würde weiter bröckeln.

Wenn eines durch diese ganze Sache zu hoffen steht, dass zukünftig diese ganzen Umwelt und Klimathemen deutlich an Bedeutung abnehmen, da die Leute mal in Ihren bequemen Allerwertesten gekniffen wurden und begreifen, woraus es wirklich ankommt. Grün ist halt nur Schönwetter. 

Es müsste eigentlich die Tatsache ausreichen, dass die vergangenen Jahre eigentlich für jeden SCHEISS Geld da war, aber jetzt hat man nicht mal genügend Masken und Desinfektionsmittel zur Hand, um die Bevölkerung damit großflächig auszustatten? Leider kann sich die Regierung wohl mit "hat ja keiner gemacht" rausreden. Toll. Und eine fähige Opposition, die das Thema vernünftig an den Wähler bringen könnte, haben wir ja auch nicht (AfD ist ja nur protest und greift allein durch die Grundunfähigkeit der Regierung 10% im Bundesdurchschnitt ab - glaube nicht, dass die von der Cornona-Krise profitieren). Ja Off-Topic. sry.

Zitat

Alles sehr gruselige Gedankengänge und hoffentlich nur hypothetisch. Im Kern sehe ich die Schlussfolgerung von Bärenbulle aber ähnlich. Für die Wirtschaft wäre das rein rechnerisch und unter Missachtung aller moralischen Implikationen wohl das bevorzugte Szenario.

Nun ja, es kommen ja noch ein paar andere Faktoren mit ins Spiel. Am Sonntag bei Anne Will kam eher in einem Nebensatz richtig zur Sprache, dass von so einem langen Shutdown sicherlich auch Fälle von Suizid und  häuslicher Gewalt vermehrt auftreten werden (meine Frau hat mich zum Glück bislang in Ruhe gelassen). Also im Ergebnis ein paar weniger Corona-Tote weniger, dafür mehr Gewaltopfer, Suizide usw. Und ja, sehr makaber.

Am 22.3.2020 um 12:50 von dagobertduck2204:

Um dieses Problem zu lösen, haben einige Fachleute vorgeschlagen, dass man früher oder später von einem generellen Shut-Down übergehen wird müssen zu einer "personalisierten Isolierung", also dass Geschäfte und Unternehmen ihren Betrieb wieder aufnehmen (ggf. unter Einhaltung gewisser Auflagen - Mindestabstand einhalten zu anderen, Erhöhung der Hygienemaßnahmen in Betrieben usw) und nur die Personen (und ggf. das nähere Umfeld dieser Personen) in Quarantäne müssen, die infiziert wurden. Der "Rest" geht ganz normal wieder arbeiten, öffnet die Geschäfte wieder usw. Kann mir durchaus vorstellen, dass es diese Richtung nehmen könnte.

Mir leuchtet das alles sowieso nicht ein. Wenn man zur Zeit durch die Supermärkte geht, dann ist das gut uns schön, dass man jetzt mit Klebeband irgendwelche Haltelinien vor die Kassen gemach hat und Plexiglasscheiben vor die Kassen (einzig wirklich komplett sinnvoll habe ich es bei einer Easy-Apotheke gesehen). Aber das bringt recht wenig, wenn man in den Gängen doch wieder um die Leute rumfahren muss. Und an jetzt stehe ich zwar nicht vor der Kasse, sondern hinter der Kasse, wo ich der Verkäuferin das Geld gebe (ok, ich stehe da aber eigentlich immer, weil ich meine Einkäufe auch verpacke!?). Die Supermärkte bzw. dortige Kassenbereiche sind für diese Szenarien nicht ausgerüstet. 

 

 

Am 22.3.2020 um 17:51 von Der Heini:

https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-usa-mnuchin/coronavirus-aid-bill-includes-3000-for-families-4-trillion-liquidity-for-fed-mnuchin-idUSKBN2190LL

 

Das nenn ich mal ne Keule, mal schauen was morgen der S&P unnd DowJones machen, das sollte einen ordentlichen Schub nach oben geben. Ist die Frage ob das auch bleibt oder wieder abgebaut wird.

*puff* war anscheinend ein Rohrkrepierer :D 

vor 9 Stunden von PapaPecunia:

Zwei Einwürfe:

Hire&Fire in den USA ist schon richtig, aber es gibt hier vereinzelt auch deutliche Unterschiede zwischen den Staaten, Die Mehrheit (gerade der einfacheren Angestellten) erfährt aber meistens so eine Stunde vorher, dass das heute ihr letzter Tag ist. In der Regel dann noch zwei Wochen bezahlt freigestellt, bei längerer Betriebszugehörigkeit eine (meist sehr überschaubare) Abfindung. Für ein halbes Jahr gibt es aber auch eine Arbeitslosenversicherung, wobei ich glaube dass das maximal 60% vom letzten Gehalt sein dürften. Wer sich finanziell konservativ aufgestellt hat, der hat also trotzdem ein Puffer. Haben halt die wenigsten - insbesondere wenn sie noch mit Schulden vom Studium, Autokredit und Immobilienkredit belastet sind. Insofern wird das in den Staaten ab sofort schon richtig "spannend".

In Deutschland: Jeden Dritten werfen ungeplante Ausgaben von 1000 EUR aus der Bahn. (FAZ)

vor 8 Stunden von typenu:

Wir befinden uns in wahrlich spannenden, womöglich historischen Zeiten.

Nicht schon wieder sag ich mir da :rolleyes:

vor 6 Stunden von typenu:

Bleibt noch Helikoptergeld und was kommt dann? 

Laut Star Trek hat diese Einstellung fast zur Auslöschung der Menschheit im 21. Jahrhundert geführt (laut den Ferengi haben wir dann aber einfach unsere Geschäfte schlecht gemacht!). 

 

Servus

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Aktiencrash
vor 34 Minuten von Chips:

Ähnlich gut wie der Indikator, dass man dann einfach verkauft, wenn der Kurs auf seinem Hochpunkt ist. Hat sich auch bewährt. 

Es geht darum, dass die Vertreter der Österreichischen Schule den Crash schon seit 10 Jahren prophezeien und zwar wegen der Kreditexpansion. Auch wenn ich die Argumente nach wie vor schlüssig finde, kam es nie dazu. Und den Crash zwecks Virus hatte keiner auf dem Zettel. 

An dieser Stelle ergeben sich mir 2 Fragen.

1.
Warum glaubt man alles was man hört und liest ?

2.
Warum soll das ein neuer Virus die Ursache* für den Crash gewesen sein ?
*(Huhn / Ei ) (Ei / Huhn)

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Richie_Rich
16 minutes ago, 42long said:

Jaja, wer schreit hat unrecht. Heißt für mich aber frei übersetzt: Ich werde nicht den Shutdown so lange ausdehnen, bis die Wirtschaft völlig kaputt ist. Dann nehmen wir eher höhere Verlustzahlen in Kauf. Ende. 

Trump rüttelt doch dauernd an seinen Käfigstangen. Zumal völlig unklar bleibt, wann denn "völlig kaputt" erreicht sein soll. Für Manche ist die Wirtschaft jetzt bereits völlig kaputt. Auf das nächste halbe Jahrzehnt! Andere glauben noch immer an einen V-Rebound Ende 2020.

 

22 minutes ago, Aktiencrash said:

Warum soll das ein neuer Virus die Ursache* für den Crash gewesen sein ?

Du meinst, er fiel zufällig in dasselbe Zeitfenser eines unabhängig davon ablaufenden Crashs. Zumindest wäre das eine Hintertür, damit die Propheten doch Recht behalten hätten.

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Chips
vor 8 Stunden von Aktiencrash:

An dieser Stelle ergeben sich mir 2 Fragen.

1.
Warum glaubt man alles was man hört und liest ?

Du glaubst alles, was du hörst und liest? Das halte ich für naiv. Die meisten Menschen können mit all den Widersprüchen nicht umgehen. 

vor 8 Stunden von Aktiencrash:

2.

Warum soll das ein neuer Virus die Ursache* für den Crash gewesen sein ?
*(Huhn / Ei ) (Ei / Huhn)

Ohje. Ist man sich über Ursache und Wirkung in der Flat Earth Society noch nicht sicher?

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Der Heini
vor 11 Stunden von 42long:

*puff* war anscheinend ein Rohrkrepierer :D 

Ist im Kongress bieher gescheitert, die Diskutieren noch, daher kann es auch nicht am Aktienmarkt wirken. Abwarten, wenns durch kommt und ob es dann nicht gegenüber den Arbeitslosenzahlen schon zu spät ist, um zu wirken.

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Livesey
vor 11 Stunden von Chips:

Es geht darum, dass die Vertreter der Österreichischen Schule den Crash schon seit 10 Jahren prophezeien und zwar wegen der Kreditexpansion. Auch wenn ich die Argumente nach wie vor schlüssig finde, kam es nie dazu. Und den Crash zwecks Virus hatte keiner auf dem Zettel. 

Und in den 10 Jahren haben die Zentralbanken ihre Regeln gebrochen und vorher undenkbare Maßnahmen ergriffen, um das Problem länger hinauszuzögern als es mit reinen Zinssenkungen möglich war. Ich denke, die Österreichische Schule stammt vor allem aus einer Zeit, in der man sich unserer aktuellen Demographie und ihrer (drückenden) Auswirkungen auf die Inflation nicht so bewusst war und sich auch keinen Staat vorstellen konnte, der (übertrieben) den DAX einfach verstaatlicht wenn er fällt.

Dass Aktien relativ zum Zustand der Unternehmen überbewertet und nur relativ zum Alternativanlagen fair bewertet waren, war auch landläufige Meinung.

Das Problem bei niedrigen Zinsen  ist ja nicht (nur), dass sie (ggf. zwangsläufig) irgendwann zum Crash führen, sondern dass Unternehmen anfälliger werden. Ist ja auch nicht normal, dass ein Unternehmen nach zwei Wochen ohne Einnahmen schon mitten im Insolvenzverfahren ist. Hätten die Regierungen erklärt, dass es in Zukunft keine Rettungsprogramme mehr geben wird, wäre es wohl nie hochgegangen. Aber so kann man eben auch mit griechischen Staatsanleihen reich werden und dumm ist der, der (vernünftigerweise) an Griechenland gezweifelt hat.

Aber wie oben jemand gesagt hat: Sollte die ganz große Kreditexpansionsblase doch irgendwann platzen, sind Aktien vermutlich immer noch mit das Sicherste.

 

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Richie_Rich

Mein Trendwende-Indikator: Überschreitung des Gipfelpunkts bei den Neuinfektionen in den Vereinigten Staaten.

Datum: 7. Mai 2020.

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typenu
vor 16 Stunden von Janhaft:

Die Frage ist, wie kommt man wieder aus den niedrigen Zinsen herauskommt. Japan hat es nicht geschafft und bei uns sieht es auch nicht viel besser aus.

Die Zinsen können erst nach einer Reduzierung der Schuldenmenge wieder erhöht werden, da sonst die hochverschuldeten Unternehmen und Staaten pleite gehen.

 

Die Schuldenmenge ließe sich schlagartig über einen radikalen Schuldenschnitt reduzieren oder langsam über eine mäßig starke Inflation von bspw. 8-10% p.a.. Beides entspricht einer Enteignung.

 

Bei erstem wird man den Zorn aller Sparer und Fremdkapitalgeber auf sich ziehen und bei zweitem riskiert man eine potenzielle Hyperinflation. Bei beidem kann das Restvertrauen in das Finanzsystem vollständig erlöschen was wiederum in eine Hyperinflation münden kann.

So wie es aktuell aussieht wird man mittels unebegrenztem QE sowie Helikoptergeld die Inflationsmethode anstreben und hoffen dass es möglichst wenige merken.

 

Die erste Tranche an Helikoptergeld ist beschlossen, jeder US-Bürger bekommt einen Scheck über $1000:

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-schenkt-jedem-US-Buerger-1000-Dollar-article21650976.html

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Siggi_LE

Die einen nennen es Helikoptergeld, die anderen BGE und fordern es schon jahrelang ;)

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Janhaft
vor 2 Minuten von Siggi_LE:

Die einen nennen es Helikoptergeld, die anderen BGE und fordern es schon jahrelang ;)

Aber der Sozialismus ist doch das Böse!

 

Amerikaner sind einfach solche Opportunisten.. Machen sich über Europa lustig und bekommen jetzt Helikoptergeld weil der Sozialstaat so in Trümmern liegt, dass 4 Wochen Lockdown direkt in 30 % Arbeitslosigkeit münden.

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ShortTester

Kurzfristig wirkt sich eine Erhöhung der Geldmenge nicht auf die Inflation aus. Mittelfristig könnte man den Bürgern das Geld wieder wegnehmen, um einer Inflation vorzubeugen.

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Siggi_LE
Gerade eben von Janhaft:

Aber der Sozialismus ist doch das Böse!

Ist er auch.

Soziale Marktwirtschaft ungleich Sozialismus.

Und mit den 1000$ können viele Amerikaner nicht wirklich viel anfangen....

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Mangalica
vor 7 Minuten von Siggi_LE:

Die einen nennen es Helikoptergeld, die anderen BGE und fordern es schon jahrelang ;)

Der Punkt beim Helikoptergeld ist aber normalerweise, dass es sich hier um neu geschaffenes Geld der Zentralbank handelt, das ist beim BGE ganz anders.

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Chips
vor 1 Stunde von Livesey:

Dass Aktien relativ zum Zustand der Unternehmen überbewertet und nur relativ zum Alternativanlagen fair bewertet waren, war auch landläufige Meinung.

Moment. Eine Bewertung von Aktien macht aber ohne Alternativanlagen nie Sinn, weswegen Unternehmen eben nicht überbewertet waren. Wenn es auf der Bank nur 0% gibt, genauso wie bei Anleihen, ist es fraglich, warum der DAX zB. bei einem KGV von unter 20 (entspricht 5% Rendite ohne Wachstum, aber es gibt ja Wachstum) da steht. Bei 0 Zinsen müsste der DAX meiner Ansicht eher bei 30 000 stehen. Die Frage ist, wie lange man 0-Zinsen hat und es stellt sich wohl immer mehr raus, dass das noch 10-20 Jahre so gehen kann... 

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chirlu
vor 3 Minuten von Aktiencrash:

Au Backe, jetzt geht es aber richtig ab in Österreich :shock:

 

Ja? „Die Tagespresse“ ist eine Satire-Website. Vergleichbar zum „Postillon“ in Deutschland.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 5 Minuten von Siggi_LE:

Ist er auch.

Soziale Marktwirtschaft ungleich Sozialismus.

Und mit den 1000$ können viele Amerikaner nicht wirklich viel anfangen....

Naja, es gibt ja auch immer die Meldung, dass 1/3 der Amerikaner Probleme hätten, ihre 500$ Waschmaschine zu ersetzen, falls die kaputt würde. Dann hätten zumindest diese 1/3 die Möglichkeit, ihre Waschmaschine zu ersetzen :P

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Siggi_LE

Würde ich nie ausgeben für ne Waschmaschine... :-P

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odensee
vor 2 Minuten von Chips:

Naja, es gibt ja auch immer die Meldung, dass 1/3 der Amerikaner Probleme hätten, ihre 500$ Waschmaschine zu ersetzen, falls die kaputt würde. Dann hätten zumindest diese 1/3 die Möglichkeit, ihre Waschmaschine zu ersetzen :P

Die könnten sich sogar eine zweite auf Vorrat kaufen  (a.k.a. "hamstern"). :rolleyes:

 

(Darf entsorgt werden)

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Chips
vor 4 Minuten von Mangalica:

Der Punkt beim Helikoptergeld ist aber normalerweise, dass es sich hier um neu geschaffenes Geld der Zentralbank handelt, das ist beim BGE ganz anders.

Läuft aufs Selbe raus. Geld kann man beliebig drucken, aber in die Dinge, die man sich vom Geld kauft, fließen reale Produktionsfaktoren wie zB. menschliche Arbeit. 

 

Ob nun Helikotpergeld oder BGE oder gar nix, es ändert nix dran, dass Wohlstand verloren geht, wenn x weniger Erwerbsstunden geleistet werden. Wenn der Frisör nun 2 Wochen Zwangsurlaub nimmt, dann holt der die 2 Wochen wieder auf. Wenn der Frisör arbeitslos wird, eben nicht. 

vor 1 Minute von odensee:

Die könnten sich sogar eine zweite auf Vorrat kaufen  (a.k.a. "hamstern"). :rolleyes:

 

(Darf entsorgt werden)

Ich bin long auf Waschmaschinenhersteller. 

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