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Bärenbulle

Ruhe in Frieden - Die Covid-Opfer unter den Unternehmen

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Peter23:

Lieber @Bassinus, vielen Dank für das interessante Zitat. ;)


Ich frage mich gerade, ob ein ETF auf HY-Anleihen in den USA nach dieser Bereinigung ein gutes Investment wäre.

Das ist es...aber nur wenn man weiß, wann die Bereinigung beendet ist.

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Peter23
vor 26 Minuten von Schwachzocker:

Das ist es...aber nur wenn man weiß, wann die Bereinigung beendet ist.

Mir geht es auch nicht darum am Tiefpunkt einzusteigen sondern nur darum, dass dann die sehr schwachen Unternehmen weg sind. Das könnte vl so Q2 2021 der Fall sein. Aber erstmal abwarten wieviel Coronawellen noch kommen. ;)

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Schwachzocker
vor 38 Minuten von Peter23:

Mir geht es auch nicht darum am Tiefpunkt einzusteigen sondern nur darum, dass dann die sehr schwachen Unternehmen weg sind. Das könnte vl so Q2 2021 der Fall sein. Aber erstmal abwarten wieviel Coronawellen noch kommen. ;)

Eben! Sag` Bescheid wenn die letzte Welle vorbei ist.

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timk
Am 22.8.2020 um 17:11 von Schwachzocker:

Eben! Sag` Bescheid wenn die letzte Welle vorbei ist.

1/2 Jahr nach Impfstoffzulassung

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Infocollector
vor 1 Stunde von timk:

1/2 Jahr nach Impfstoffzulassung

Träum weiter.

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Schwachzocker
vor 53 Minuten von Infocollector:

Träum weiter.

Wartest Du auch noch auf die 23. Welle?

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Peter23

Darüber bin ich gerade stolpert:

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Solange das so ist, bleibe ich bei HY-Bonds noch vorsichtig.

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Vorstellung
vor 6 Minuten von mike4001:

Jetzt ist die Krise wirklich beim kleinen Mann angekommen :-(

Meinst du den kleinen Mann oder den kleinen Mann vom kleinen Mann?

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mike4001
vor 41 Minuten von Vorstellung:

Meinst du den kleinen Mann oder den kleinen Mann vom kleinen Mann?

Keine Ahnung. Aber der Pun ist mir nach nochmaligem Durchlesen auch aufgefallen :-)

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bondholder
vor 56 Minuten von mike4001:

Jetzt ist die Krise wirklich beim kleinen Mann angekommen :-(

Ganz im Ernst: Solange Bordelle geschlossen bleiben müssen, kann es den potentiellen Kunden egal sein, ob der Betreiber Insolvenz anmeldet oder nicht. Sobald dort wieder geöffnet werden darf, wird sich bestimmt ein neuer Investor finden.

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Aktie

Klier (inkl. Marken Essanelle, Super Cut, HairExpress und Styleboxx) ist insolvent.

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Holgerli

Die europ. Flugsicherung hat ihre Prognose für das Flugaufkommen in Europa bis (Ende) Februar 2021 angepasst.

Ging man bei der ersten Prognose von einer Erholung des Marktes bis auf -15% des Vor-Corona-Niveaus aus, hat man die Prognose nun revidiert und sagt eine langanhaltende Stagnation um -50%(!) bis mindestens (Ende) Februar 2021 vorraus.

 

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Also: Dauerkrise statt Erholung.

 

Von daher meine Fragen:

- Wer wird das von den europ. Fluglinien durchhalten und was wird von den (einst) großen Linien übrig bleiben?

- Wenn eine Wizz jetzt gerade massiv auf Expansion geht, kann das gut gehen oder hat man sich doch deutlich verschätzt und bricht sich im weiteren Verlauf das finanzielle Genick?

 

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Aktie
Zitat

Die deutsche Fintech-Branche hat ihren bislang prominentesten Pleitefall zu verkraften: Wie am Dienstag bekannt wurde, hat der  Kreditspezialist Monedo (besser bekannt unter seinem früheren Namen Kreditech) Anfang dieser Woche einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen sind insgesamt 300 Mitarbeiter, ein Drittel davon am Hamburger Stammsitz.

https://finanz-szene.de/fintech/ehemals-groesstes-deutsches-fintech-stellt-insolvenzantrag/

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neL0r

Hey Leute, guten Morgen,

 

würde gerne mal ein Unternehme in den Thread werfen um eure Meinung dazu zu hören.... Macy´s (M) ... 

Habt ihr das Unternehmen aufgrund der aktuellen Situation schon abgeschrieben?

 

Ich habe aktuell Macy´s noch im Depot mit enormen Verlusten. Gefühlt ist bei mir der Punkt schon überschritten Verluste zu begrenzen. Entweder es geht wieder hoch oder es geht ganz zu Grunde :/

 

Hat jemand von euch auch Macy´s noch im Depot oder hat sich mit dem Unternehmen in letzter Zeit beschäftigt?

 

Liebe Grüße

Nelson

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 24 Minuten von neL0r:

Hey Leute, guten Morgen,

 

würde gerne mal ein Unternehme in den Thread werfen um eure Meinung dazu zu hören.... Macy´s (M) ... 

Habt ihr das Unternehmen aufgrund der aktuellen Situation schon abgeschrieben?

 

Ich habe aktuell Macy´s noch im Depot mit enormen Verlusten. Gefühlt ist bei mir der Punkt schon überschritten Verluste zu begrenzen. Entweder es geht wieder hoch oder es geht ganz zu Grunde :/

 

Hat jemand von euch auch Macy´s noch im Depot oder hat sich mit dem Unternehmen in letzter Zeit beschäftigt?

 

Liebe Grüße

Nelson

Dieser Faden ist für Nachrichten, nicht für allgemeine Spekulationen über die Zukunft, insbesondere wenn du keinerlei Fakten nennst. Und davon findest du mit Google genug.

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neL0r

Hallo Ramstein,

ah okay, danke für den Hinweis.

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H.B.
On 9/15/2020 at 5:46 PM, Holgerli said:

- Wer wird das von den europ. Fluglinien durchhalten und was wird von den (einst) großen Linien übrig bleiben?

- Wenn eine Wizz jetzt gerade massiv auf Expansion geht, kann das gut gehen oder hat man sich doch deutlich verschätzt und bricht sich im weiteren Verlauf das finanzielle Genick?

 

1. Alle.

Die Fluglinien mit eigenem Flugpark sind üppig mit Staatshilfen wattiert. Die anderen haben nur minimale Fixkosten. Das eigentliche Risiko tragen Leasing-Fonds.

2. Ist halt eine Spekulation auf ein rekordverdächtiges Jahr 2021.

Meine Prognose: Derzeit fliegen jede Menge Flieger leer umher, um die LOT's nicht zu verlieren. Wer es schafft, dort über den Winter wenig Cash zu verbrennen, überlebt.

2021 gibt es im Jahresverlauf einen absonderlichen Preiskampf um Marktanteile im Touristiksektor. Dort wird die Preiselastizität zurückkehren, sprich je billiger, desto voller.

Wer es schafft, sich profitabel von der Masse der Preisbrecher abzusetzen, überlebt. Businessflüge werden wohl auf absehbare Zeit wenig nachgefragt werden.

Möglicherweise können wir 2021 letztmalig (mit schlechtem Gewissen) preiswert Langstrecken fliegen. Danach könnte die Klimagesetzgebung zuschlagen.

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Kezboard

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es direkt mit Covid-19 zusammenhängt, aber offenbar rast eine Pleitewelle auf die Apotheken zu:

 

Abrechnungsfirma insolvent - Tausende Apotheken stehen vor der Pleite

 

Zitat

Nach der Pleite des Düsseldorfer Rechenzentrums AVP könnten nach Ansicht des Branchenverbands Tausende Apotheken in den kommenden Wochen in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Bundesweit ist etwa ein Sechstel der 19 000 Apotheken betroffen [...]

Branchenexperten schätzen, dass die betroffenen Apotheken auf durchschnittlich 120 000 Euro warten

 

Können vielleicht die bekannten Herren der Zunft etwas Licht ins Dunkel bringen? Ich kannte AvP bislang nur als Alien vs. Predator :unsure:

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Cai Shen
vor 57 Minuten von Kezboard:

Können vielleicht die bekannten Herren der Zunft etwas Licht ins Dunkel bringen?

Vielleicht insofern, dass Corona hier nichts verbrochen hat.

Bei der AvP selbst soll es schon seit einiger Zeit kriseln, das bekommst du als Kunde aber kaum mit, solange die Zahlungen planmäßig eintreffen.

 

In der Kurzform: die Krankenkassen zahlen i.d.R. so um den 12. des Folgemonats ihre Rechnungen.

Funktion 1: Bei jeder der ~300 Krankenkassen selbst einzutreiben ist unmöglich, also nimmst du dir ein Rechenzentrum, dass zunächst die Rechnungsstellung / Zahlungsströme bündelt.

 

Nun hast du natürlich laufende Kosten die deutlich vorher fällig werden, wie Löhne zum Monatsende und der Großhandel stellt üblicherweise 2-3 Rechnung pro Monat (14d bzw. Dekadenzahlung).

Funktion 2: Das Ganze läuft neben Rücklagen und dem Kontokorrent der Hausbank vorzugsweise über meist günstigere Vorschüsse des Abrechners. Dieser Dispokredit ist über die vorab eingereichten Rezepte "besichert". Dazu benötigt der Abrechner aber Liquidität, Massen an Liquidität, die nur über Bankenkredite einzutreiben ist.

 

Was ist nun bei AvP passiert?

Zum einen soll dem Inhaber der AvP wegen Unregelmäßigkeiten (bei der Steuer) bereits vor Längerem die Leitung des Geschäftsbetriebs untersagt worden sein, weshalb für alle Teilunternehmen Geschäftsführer eingesetzt waren.

Am 7. September sollen die Banken bzw. federführend die Commerzbank den Konsortialkredit der AvP gekündigt haben, damit war die Rezeptabrechnung faktisch bis zum 12.09. (Eingang Krankenkassenabrechnung) zahlungsunfähig.

Da die ersten Apotheken ab 08.09. ihre vereinbarten Vorschüsse nicht abrufen konnten, rumorte es in der Fachpresse, worauf die Geschäftsführer abgesetzt wurden.

Das wiederum muss die Bafin auf den Plan gerufen haben, die einen Verwalter ins Unternehmen entsandt hat, der als erste Amtshandlung zügig die Insolvenz angemeldet hat.

 

Es fehlen wohl mindestens 30 Mio. €, vermutlich deutlich mehr.

Mindestens ebenso schwer wiegt aber, dass alle noch nicht ausgezahlten Gelder in der Insolvenzmasse eingefroren sind.

Was noch niemand abschätzen kann: die Verträge waren so gestrickt, dass die Rezepte zur Abrechnung an AvP abgetreten wurden.

- Ob die letztlich im Namen der Apotheken eingegangenen Gelder auf einem Treuhandkonto liegen, spielt damit insolvenzrechtlich keine große Rolle mehr.

- Wenn's ganz blöde läuft, gehören in die AvP - Insolvenzmasse damit liquide Mittel der AvP, sämtliche bereits ausgezahlten Vorschüsse und auch die Rezepte nach der Insolvenzanmeldung.

Sollte sich diese Rechtsauffassung durchsetzen, wird das ein Schlachtfest.

 

Die Apothekerverbände erwarten, dass statt der erwarteten 350 "dank" AvP dieses Jahr wohl um die 700 Apotheken schließen werden.

 

<--- nicht betroffen :boxed:

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Aktie
vor einer Stunde von Kezboard:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es direkt mit Covid-19 zusammenhängt, aber offenbar rast eine Pleitewelle auf die Apotheken zu:

Aus dem zitierten Artikel:

Zitat

Wenn ein Monat in der Abrechnung fehlt, dann ist es so, als wäre der Gewinn von zwei Jahren weg. Das macht den Fall so brisant.

Letztendlich sind wir doch da wieder bei dem Thema, das jeder Selbstständige mit Corona hatte. Ich kann nicht verstehen, wie man ein Unternehmen so führen kann, dass nicht einmal ein Monat ohne Einnahmen überbrückt werden kann. Die altbekannte Annahme, dass nur Sucht und Scheidung einen Apotheker ruinieren können, war wohl doch falsch. Ich halte die genannten Insolvenzzahlen trotzdem für übertrieben. In ernsthaften Schwierigkeiten dürften vor allem Apotheken mit hohen Krediten (Kauf, Investitionen) sein und da lässt normalerweise die (Apo- oder Haus-)Bank mit sich reden. Meist sind es ja "nur" Liquiditätsschwierigkeiten und es gibt weiterhin werthaltige Unternehmen bzw. anderes Vermögen das beliehen werden kann. In den allermeisten Fällen werden sich die Probleme lösen lassen: Die neuen Rechenzentren gewähren vorgezogene Abschlagszahlungen und im Zweifelsfall kommt halt wie überall ein staatlicher Rettungsschirm. Dass der Rest des Geldes weg sein kann, ist halt ein ureigenes Problem von Unternehmern.

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Kezboard

Danke für die erhellenden Worte :thumbsup:

 

Vielleicht tut eine Konsolidierung der Branche mal ganz gut, bei der (gefühlt) hohen Apothekendichte. Ich kenne hier Gemeinden, da sind 3-5 Apotheken fußläufig entfernt voneinander. Wünschen tut man die Insolvenz natürlich niemandem ...

 

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die BaFin (mal wieder) relativ spät eingeschaltet worden ist (s. Wirecard). Da fragt man sich doch langsam nach der Wirksamkeit derselbigen ...

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