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Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 6 Stunden von ImperatoM:

Meines Erachtens eine richtige Vorsichtsmaßnahme. Mir machen drei Dinge Mut:

1. Die Ankündigung, (kleine) schwarze Zahlen schreiben zu wollen in Verbindung mit der Tatsache, dass das 2008 ebenso gelang und der hohen EKQ im Hintergrund

2. Der Hinweis, dass ein Auto im Schnitt nur 6 Monate im Bestand ist und es in der Regel feste Rücknahmepreise gibt

3. Offenbar hat man bereits verschiedene Corona-Szenarien durchgespielt und reagiert. Mir ist ein Ausblick dieser Form mittlerweile lieber als Firmen, die bis zum HJB noch tun als wäre alles weiter "normal"

Sehe ich ähnlich. Ich habe nichts gegen Zykliker in meinem Depot, sofern sie ein atrraktives Chance/Risiko-Profil bieten und sich in der letzten Krise 2008/2009 bewährt haben. Natürlich wird 2020 für viele Unternehmen eine Durststrecke. Allerdings besteht auch in dieser Krise wieder die Chance Ballast abzuwerfen (sowie Marktanteile zu gewinnen, etwa wenn Wettbewerber über die Wupper gehen) und so auch diesmal gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Auch wenn die Auswirkungen/Maßnahmen der Corona-Pandemie noch einige Zeit anhalten werden und die Wirtschaft anschließend erst nach und nach wieder anlaufen wird, ist es doch letztlich nur ein temporärer Effekt.

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dev
vor 7 Stunden von ImperatoM:

Meines Erachtens eine richtige Vorsichtsmaßnahme. Mir machen drei Dinge Mut:

1. Die Ankündigung, (kleine) schwarze Zahlen schreiben zu wollen in Verbindung mit der Tatsache, dass das 2008 ebenso gelang und der hohen EKQ im Hintergrund

2. Der Hinweis, dass ein Auto im Schnitt nur 6 Monate im Bestand ist und es in der Regel feste Rücknahmepreise gibt

3. Offenbar hat man bereits verschiedene Corona-Szenarien durchgespielt und reagiert. Mir ist ein Ausblick dieser Form mittlerweile lieber als Firmen, die bis zum HJB noch tun als wäre alles weiter "normal"

:thumbsup:

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Oh Gott, jetzt ist die Katastrophe da. @dev, wo steckst Du? 

Du bist ne Katastrophe, aber das Sixt vorsorglich die Dividende aussetzt, damit kann ich leben.

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dev

news-details.html?newsID=1931561#news-EQ

Zitat

Wichtige Konzern-Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2019

  • Der Gesamtumsatz des SIXT-Konzerns stieg um 12,9 % und erreichte 3,31 Mrd. Euro (2018: 2,93 Mrd. Euro). Der operative Konzernumsatz (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) nahm um 13,3 % auf 2,95 Mrd. Euro zu (2018: 2,60 Mrd. Euro).
  • Der operative Umsatz im Geschäftsbereich Mobility (früher: Autovermietung) wurde um 16,8 % auf 2,49 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,13 Mrd. Euro) ausgeweitet. Im Ausland wuchs SIXT um 23,0 %, in Deutschland nahmen die operativen Erlöse um 8,4 % zu. Damit hat sich die Wachstumsrate im Inland gegenüber dem Vorjahreswert (+4,3 %) nahezu verdoppelt. Der Auslandsanteil des Geschäftsbereichs lag mit 60,9 % erstmals über der Marke von 60 % (Vorjahr: 57,8 %).
  • Der operative Umsatz im Geschäftsbereich Leasing (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) lag bei 455,8 Mio. Euro nach 467,9 Mio. Euro im Vorjahr (-2,6 %).
  • Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT), die wichtigste Erfolgsgröße des SIXT-Konzerns, erreichte 337,4 Mio. Euro (Vorjahr: 534,6 Mio. Euro). Gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert von 336,7 Mio. Euro, bei dem der Einmalertrag aus dem 2018 erfolgten Verkauf der DriveNow-Beteiligung eliminiert ist, konnte Sixt das EBT auf hohem Niveau stabilisieren, trotz erheblicher Mehraufwendungen für die weitere Expansion und die Digitalisierung sowie im Zusammenhang mit der erstmaligen Anwendung des neuen Leasingstandards IFRS 16.
  • Der Geschäftsbereich Mobility erreichte ein EBT-Wachstum von 1,3 % auf 309,2 Mio. Euro (2018: 305,1 Mio. Euro).
  • Im Geschäftsbereich Leasing lag das EBT mit 29,2 Mio. Euro um 4,9 % unter dem Vorjahreswert von 30,7 Mio. Euro.
  • Die EBT-Rendite - bezogen auf den operativen Konzernumsatz - blieb mit 11,5 % auf hohem Niveau, das deutlich über dem der wesentlichen Wettbewerber liegt (bereinigter Vorjahreswert: 13,0 %).
  • SIXT weist für das Geschäftsjahr 2019 einen Konzernüberschuss von 246,8 Mio. Euro aus. Der Vorjahreswert von 438,9 Mio. Euro war durch den Einmalertrag aus dem Verkauf der DriveNow-Beteiligung stark beeinflusst.

 

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PechPechPech

Wie ist das jetzt mit Sixt Leasing? Ist der Verkauf schon unter Dach und Fach oder kann doch noch dran gerüttelt werden? Wenn Sixt die Leasingsparte für 18€ das Stück abstoßen kann wäre das ein Coup sondergleichen. Denn während rent share und ride auf nur leicht vermindertem Niveau rasch wieder Fahrt aufnehmen werden, werden sowohl Privat als auch Firmenkunden sehr vorsichtig sein einen Leasingvertrag mitten in der tiefsten Rezession zu unterschreiben. Leasing wird es ohne Zweifel am härtesten treffen, zumal ich garnicht wissen will wieviele Leasingkunden ihre Raten nichtmehr werden zahlen können. Gelingt es Sixt Leasing wie geplant loszuwerden, vermeiden sie zum einen dieses Minenfeld und zum anderen spült es kostbares Geld in die Kriegskasse, die genutzt kann um der schlechter aufgestellten Konkurrenz im Kerngeschäft das Wasser abzugraben sollte die Konjunktur früher oder später wieder anziehen.

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WOVA1
vor 18 Stunden von PechPechPech:

Wie ist das jetzt mit Sixt Leasing? Ist der Verkauf schon unter Dach und Fach oder kann doch noch dran gerüttelt werden?

So ungefähr wie damals 2009 , als Schaeffler Conti übernehmen wollte - und mitten in der Krise 75 EUR pro Aktie zahlte.

 

Bei Sixt Leasing ist das öffentliche Übernahmeangebot raus - dass die Mindest-Annahmequote von 55 % verfehlt wird, dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein.

Weitere Bedingung ist, dass es keine regulatorischen Auflagen oder gar Verbote gibt - halte ich auch für unwahrscheinlich. So groß ist der Marktanteil von Sixt Leasing auch nicht.

Und dass einer der Beteiligten ( Santander, Hyundai und als Garant für die Finanzierung Merill Lynch ) insolvent wird, halte ich auch für unwahrscheinlich.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Nach dem Verkauf der Leasing-Sparte stellt man nun auch den Betrieb vom Limousinen-Service ein, wie der Spiegel berichtet:

Zitat

Rund 80 Mitarbeitern wurde gekündigt. ... Seit einigen Jahren versuchen sich zahlreiche Wettbewerber wie Uber, Blacklane oder FreeNow in dem Segment. Auch scheint für Sixt die Entwicklung nicht zufriedenstellend gewesen zu sein. So teilte das Pullacher Unternehmen auf Anfrage mit, dass auch nach Abklingen der Coronakrise der Geschäftsbetrieb der Taxitochter nicht wieder aufgenommen werde.

 

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herbert_21

Kolja Barghoorn "Aktien mit Kopf" zu Sixt:

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tja, die Leasing-Sparte wurde (noch gerade rechtzeitig) verkauft und der Taxi-Service eingestellt. Dafür probiert sich Sixt nun auf einem neuen Geschäftsfeld aus. Die Restaurantkette L´Osteria testet in der Corona-Krise einen eigenen Lieferdienst und greift dabei auf Fahrzeuge von Sixt zurück. Mal gucken wie sich das (auch nach dem Ende der Krise) entwickelt. Die Kooperation ist erstmal nur auf vier Wochen angelegt. Solange Sixt lediglich die Fahrzeuge zur Verfügung stellt, liegt das wirtschaftliche Risiko bei dem Lieferdienst bzw. ber Restaurantkette. Sollte der Test Früchte tragen, greifen vielleicht weitere Restaurantbetreiber auf Fahrzeuge von Sixt zurück. Hier der vollständige WiWo-Artikel. Sixt wird allerdings nur kurz erwähnt. Stattdessen beleuchtet der Artikel vor allem L´Osteria in Zeiten der Corona-Krise.

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Stoiker

Sixt SE schließt Konsortialkreditvertrag mit Bankenkonsortium unter Beteiligung der KfW ab

Pullach, 06. Mai 2020 - Die Sixt SE hat heute einen Konsortialkredit mit einem Bankenkonsortium bestehend aus der Bayerischen Landesbank, Commerzbank Aktiengesellschaft, DZ BANK AG und UniCredit Bank AG sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterzeichnet. Es handelt sich dabei um eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Euro, welche zu marktüblichen Konditionen und mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren abgeschlossen wurde. Eine der Bedingungen des Konsortialkredits ist ein Verzicht der Sixt SE auf Dividendenzahlungen während seiner Laufzeit mit Ausnahme der jährlichen Mindestdividende von 0,05 Euro je Vorzugsaktie.

Der Konsortialkredit dient der Sicherung der finanziellen Flexibilität, insbesondere der Finanzierung des Vermietfuhrparks der Sixt Gruppe. Unter gewöhnlichen Marktgegebenheiten würden Finanzierungen in erheblichem Umfang am Kapitalmarkt erfolgen. Der Kapitalmarkt ist für die Sixt SE indes gegenwärtig in Folge der COVID-19 Pandemie nicht nutzbar.

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Wuppi
vor 4 Minuten von Stoiker:

Sixt SE schließt Konsortialkreditvertrag mit Bankenkonsortium unter Beteiligung der KfW ab

Pullach, 06. Mai 2020 - Die Sixt SE hat heute einen Konsortialkredit mit einem Bankenkonsortium bestehend aus der Bayerischen Landesbank, Commerzbank Aktiengesellschaft, DZ BANK AG und UniCredit Bank AG sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterzeichnet. Es handelt sich dabei um eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Euro, welche zu marktüblichen Konditionen und mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren abgeschlossen wurde. Eine der Bedingungen des Konsortialkredits ist ein Verzicht der Sixt SE auf Dividendenzahlungen während seiner Laufzeit mit Ausnahme der jährlichen Mindestdividende von 0,05 Euro je Vorzugsaktie.

Der Konsortialkredit dient der Sicherung der finanziellen Flexibilität, insbesondere der Finanzierung des Vermietfuhrparks der Sixt Gruppe. Unter gewöhnlichen Marktgegebenheiten würden Finanzierungen in erheblichem Umfang am Kapitalmarkt erfolgen. Der Kapitalmarkt ist für die Sixt SE indes gegenwärtig in Folge der COVID-19 Pandemie nicht nutzbar.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/autovermieter-sixt-braucht-staatskredit-ueber-1-5-milliarden-euro/25807810.html

 

Bedeutet im Umkehrschluss, dass wenn der Kredit erst in den vereinbarten 2 Jahren zurückgezahlt wird die Dividende für 2021 vermutlich auch nicht gezahlt wird.

 

Übrigens spannend der Vergleich mit den US Vermietern wie Hertz, Avis und Enterprise, denn weil hinter ihnen meist große Hedgefonds (Avis und Enterprise) oder private Milliardäre (Hertz) stehen, wird es für sie keine Staatshilfen aus Washington geben.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor einer Stunde von Wuppi:

Übrigens spannend der Vergleich mit den US Vermietern wie Hertz, Avis und Enterprise, denn weil hinter ihnen meist große Hedgefonds (Avis und Enterprise) oder private Milliardäre (Hertz) stehen, wird es für sie keine Staatshilfen aus Washington geben.

Enterprise dürfte keine Probleme haben sich am freien Kapitalmarkt zu finanzieren. Die haben ein Credit-Rating stabil im Investment Bereich und stehen damit wesentlich besser da als Sixt. Hertz ist das andere Extrem, die konnten diese Woche geradeso den Bankrott abwenden durch eine last-minute Einigung mit Gläubigern. Die anderen Konkurrenten sind abgesehen von Enterprise ebenfalls in sehr desolatem Zustand. Dennoch ist Sixt bei den Altschulden eher der Einäugige unter den Blinden. Natürlich gehören Schulden in der Branche dazu, weil die Wagen geleast werden und Sixt kann dank voraussehendem Management einen großen Teil dieser Wagen zurückgeben. Darum ist Sixt auch definitiv auf der Watchlist, trotzdem ist die Lage sehr schwer einzuschätzen und mir wäre jedenfalls ein erneuter Rückgang auf <30€ sehr lieb :D.

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joinventure12

Ist das nun ein Desaster oder seit längerem bekannt - kann die Info noch nicht ganz zuordnen.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 19 Stunden von joinventure12:

Ist das nun ein Desaster oder seit längerem bekannt - kann die Info noch nicht ganz zuordnen.

1,5 Mrd sind für ein Unternehmen dieser Größe natürlich eine gigantische Summe. Das zeigt, dass man sich entgegen des öffentlich verlautbarten Zweckoptimismus intern für den Worst Case vorbereitet. Müsste Sixt wirklich die gesamte Kreditlinie ausnutzen würde mich das schon ein wenig ins Zweifeln bringen, aber ich denke sie bereiten sich dort wie gesagt nur auf den Worst-Case vor. Mich würde aber auch mal interessieren wie hoch 'marktübliche Konditionen' sind in diesem Fall, wo ja nun wirklich gar nichts üblich ist. Das kann ja alles sein von Wucherzins bis 1%. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die KfW Wucherzinsen verlangt. Normalerweise werfen sie bei Sixt alle 2 Jahre für 250 Mio. 6 jährige Anleihen auf den Markt(von denen eine im Juni fällig wird). Das ging bisher auch ohne externes Rating ganz gut. Allerdings werden Sixt's Anleihen in der aktuellen Situation wohl als HY eingestuft und sind für 1,5% Zinsen kaum verkäuflich.

 

Ganz unabhängig davon ist mir in Sixt's Finanzdaten etwas sehr interessantes aufgefallen, und zwar ist das die relativ hohe Steuerbelastung von 32,6% des EBT, im DAX z.B. steht der Schnitt bei 25% und klar im SDAX dürfte das etwas mehr sein, aber trotzdem. Mich würde mal interessieren, wo das herkommt und daran anschließend wie die Chancen auf Verlustvorträge stehen. So paradox es klingt dürfte die sonst hohe Steuerbelastung die Resilienz des Unternehmens stärken: Zum einen verschafft es einen gewissen Puffer in die Verlustzone und zum anderen kann man eben die Verluste dort in den kommenden Jahren anrechnen. Habt ihr da Ideen wie groß dieser Effekt ausfallen könnte? Das ist zum Teil aber sicher branchenspezifisch und ist es nicht so, dass in den USA mehr Verluste angerechnet werden können?.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 28.3.2020 um 16:37 von PechPechPech:

Wie ist das jetzt mit Sixt Leasing? Ist der Verkauf schon unter Dach und Fach oder kann doch noch dran gerüttelt werden? Wenn Sixt die Leasingsparte für 18€ das Stück abstoßen kann wäre das ein Coup sondergleichen. Denn während rent share und ride auf nur leicht vermindertem Niveau rasch wieder Fahrt aufnehmen werden, werden sowohl Privat als auch Firmenkunden sehr vorsichtig sein einen Leasingvertrag mitten in der tiefsten Rezession zu unterschreiben. Leasing wird es ohne Zweifel am härtesten treffen, zumal ich garnicht wissen will wieviele Leasingkunden ihre Raten nichtmehr werden zahlen können. Gelingt es Sixt Leasing wie geplant loszuwerden, vermeiden sie zum einen dieses Minenfeld und zum anderen spült es kostbares Geld in die Kriegskasse, die genutzt kann um der schlechter aufgestellten Konkurrenz im Kerngeschäft das Wasser abzugraben sollte die Konjunktur früher oder später wieder anziehen.

Zitat

Weitere Zuflüsse könnten aus dem Verkauf der gut 40-prozentigen Beteiligung an der Tochter Sixt Leasing kommen, bei dem der Autovermieter heute einen Schritt weitergekommen ist. Der Käufer Hyundai Capital Bank Europe hat die Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent bei dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot an die Sixt-Leasing-Aktionäre deutlich überschritten, wie Sixt Leasing heute Vormittag mitteilte. Inklusive der Beteiligung von Sixt kommen die Käufer bereits auf knapp 73 Prozent.

Quelle: FINANCE

Zitat

Der Verkauf der Leasing-Anteile an die Hyundai (Hyundai Motor) (Hyundai Motor)-Bank soll nach dem Sommer abgeschlossen werden.

Quelle: finanzen.net

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PechPechPech

Zahlen sind raus. Ich finde sie eigentlich nicht schlimmer als erwartet. Dass der Wert gleich mal plumpst, bestätigt mich eher in meiner These, dass in den Kursen nicht so viel eingepreist ist, wie gemeinhin angenommen.

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Schildkröte
Am 6.5.2020 um 21:45 von Stoiker:

Sixt SE schließt Konsortialkreditvertrag mit Bankenkonsortium unter Beteiligung der KfW ab

Pullach, 06. Mai 2020 - Die Sixt SE hat heute einen Konsortialkredit mit einem Bankenkonsortium bestehend aus der Bayerischen Landesbank, Commerzbank Aktiengesellschaft, DZ BANK AG und UniCredit Bank AG sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterzeichnet. Es handelt sich dabei um eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Euro, welche zu marktüblichen Konditionen und mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren abgeschlossen wurde. Eine der Bedingungen des Konsortialkredits ist ein Verzicht der Sixt SE auf Dividendenzahlungen während seiner Laufzeit mit Ausnahme der jährlichen Mindestdividende von 0,05 Euro je Vorzugsaktie.

Der Konsortialkredit dient der Sicherung der finanziellen Flexibilität, insbesondere der Finanzierung des Vermietfuhrparks der Sixt Gruppe. Unter gewöhnlichen Marktgegebenheiten würden Finanzierungen in erheblichem Umfang am Kapitalmarkt erfolgen. Der Kapitalmarkt ist für die Sixt SE indes gegenwärtig in Folge der COVID-19 Pandemie nicht nutzbar.

Zitat

Den vorsorglich beantragten Kredit der bundeseigenen KfW-Bank brauche es nicht, um operative Verluste auszugleichen, sondern um die Vermietflotte zu finanzieren. Diese sei im Moment 2,8 Milliarden Euro wert, alle sechs Monate würden die Fahrzeuge erneuert: "Die kann ich nicht cash bezahlen dafür brauch' ich Kredite."

Quelle: finanzen.net

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Bit
vor einer Stunde von Doomer:

Hat nur sekundär mit Sixt zu tun, aber Hertz hat in den USA und Kanada Insolvenz angemeldet.

wie gross in prozenten ist der konkurrent hertz für sixt gewesen?

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ImperatoM
vor 1 Minute von Bit:

wie gross in prozenten ist der konkurrent hertz für sixt gewesen?

 

Insolvenz bedeutet heute ja nicht gleich Geschäftsaufgabe. Ich würde mal vorsichtig davon ausgehen, dass Herz auch künftig sein Geschäft weiterbetreibt und keine Konkurrenz für Sixt entfällt. Allerdings ist die Insolvenz ein Indiz dafür, dass die Q2-Zahlen von Sixt wohl ebenfalls desaströs ausfallen dürften. Zwar bin ich überzeugt, dass Sixt perspektivisch auch diese Krise durchstehen wird, aber die aktuelle Kurserholung erscheint mir doch so optimistisch, dass ich mich kurzfristig von meinen Anteilen weitgehend getrennt habe.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 43 Minuten von ImperatoM:

Insolvenz bedeutet heute ja nicht gleich Geschäftsaufgabe. Ich würde mal vorsichtig davon ausgehen, dass Herz auch künftig sein Geschäft weiterbetreibt und keine Konkurrenz für Sixt entfällt.

Durch das Insolvenzverfahren kann sich Hertz in Nordamerika (Kanada und USA) seiner Schulden (17 Milliarden US-Dollar!) entledigen. Das internationale Geschäft ist sowieso nicht betroffen.

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Tordal
· bearbeitet von Tordal
Am 23.5.2020 um 11:54 von ImperatoM:

 

Insolvenz bedeutet heute ja nicht gleich Geschäftsaufgabe. Ich würde mal vorsichtig davon ausgehen, dass Herz auch künftig sein Geschäft weiterbetreibt und keine Konkurrenz für Sixt entfällt. Allerdings ist die Insolvenz ein Indiz dafür, dass die Q2-Zahlen von Sixt wohl ebenfalls desaströs ausfallen dürften. Zwar bin ich überzeugt, dass Sixt perspektivisch auch diese Krise durchstehen wird, aber die aktuelle Kurserholung erscheint mir doch so optimistisch, dass ich mich kurzfristig von meinen Anteilen weitgehend getrennt habe.

Glaubst du nicht, dass "desaströse" Q2-Zahlen möglicherweise bei einem (zeitweise) 45% Abschlag bereits eingepreist sein könnten? 

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ImperatoM
vor 32 Minuten von Tordal:

Glaubst du nicht, dass "desaströse" Q2-Zahlen möglicherweise bei einem (zeitweise) 45% Abschlag bereits eingepreist sein könnten? 

Ich sprach ja auch nicht von einem übertriebenen, vorübergehenden 45%-Abschlag, sondern von der "optimistischen aktuellen Kurserholung".  War doch eigentlich sehr deutlich... :huh:

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Tordal

Meine Frage war weder ironisch gemeint noch als Angriff auf deine Analyse. Ich schätze sowohl deine Beiträge in den einzelnen Threads als auch dein Musterdepot außerordentlich und profitiere auch davon. 

Danke dafür übrigens! 

Was ich damit nur andeuten wollte, war ob du davon ausgehst, dass der Kurs auf längere Zeit auf diesem niedrigen Niveau bleibt. 

Wenn du Börse die Zukunft handelt und die Marktteilnehmer von schlechten Zahlen in Q2 ausgehen, könnte man ja auch argumentieren, dass die Erholung gerechtfertigt ist. Zumal du ja selbst sagst, dass Sixt auch diese Krise durchstehen wird. 

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Kontron

Was ich mich bei Sixt schon länger frage, könnte es nicht sogar sein, das sie sogar vor rübergehend ein Gewinner der Krise werden?

Dadurch der starke Anstieg der letzten Wochen.

Es wird doch bestimmt besser sein für den Anfang, mit einen eigenen gemieteten Auto unterwegs zu sein, als mit Massen auf engsten Raum

das wiederum das Geschäft verstärkt ankurbelt. 

Und die Sache bei Hertz,ist hier Soros nicht stark investiert? und das mit vielen Millionen, wodurch es am ende zu keiner Insolenz kommt?

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PechPechPech
vor einer Stunde von Kontron:

Und die Sache bei Hertz,ist hier Soros nicht stark investiert? und das mit vielen Millionen, wodurch es am ende zu keiner Insolenz kommt?

1. Ist Hertz schon insolvent.

2. Warum sollte es wegen Soros nicht zu einer Insolvenz kommen?

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