Zum Inhalt springen
barea

800%-Strategie PLUS

Empfohlene Beiträge

California
vor 9 Stunden von Licelle:

...also nach heutigem Blick sieht es gar nicht mehr so furchtbar aus. Es wusste jeder auf was er sich einlässt, aber ja die Calls auf paypal und Meta waren schlicht Schrott. 

Ich stehe mit denen jetzt außerdem in Kontakt.

Wer mir schreiben will für konstruktiven Austausch mpastudium(ät)gmail.com

 

LG 

 

Ich habe mein Depot noch nicht aufgelöst und kann nicht bestätigen was du sagst!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Licelle

...ich habe jetzt auch gekündigt. Der letzte Brief war ne Frechheit und hoch idiotisch. Spreche denen langsam echt jede Kompetenz ab. 

Mit meinem Musterdepot hätte ich übrigens schöne Gewinne gemacht... tja...hätte. 

Es muss auch für die Redakteure sehr schmerzhaft sein, sein Gesicht für den Käse in die Kamera zu halten, den irgendwer im Hinterstübchen zusammenanalysiert ;)

 

LG 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California

Wie kann man denn hier privat in Kontakt treten? Finde die Funktion nicht. Oder kann sich Licelle mal bitte bei mir melden? DANKE

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Licelle
vor 11 Stunden von California:

Wie kann man denn hier privat in Kontakt treten? Finde die Funktion nicht. Oder kann sich Licelle mal bitte bei mir melden? DANKE

3 beiträge weiter oben steht eine (sehr alte) mailaddi von mir. Du hast sie sigar zitiert. 

Schreib gerne.

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California

Habe jetzt den Silber Schein verkauft mit 99,79% Verlust, da dieser im September sowieso verfällt. Musste sogar noch drauf zahlen. Zum Kotzen! Dieses Dreckspack!!! Ich kann gar nicht so viel Fressen, wie ich kotzen könnte! 

 

Flatex ist auch so eine Scheiß Bude, da habe ich die Scheine geordert, sehe aber kaum Details zu den Scheinen.
Wo kann ich denn nachschauen, wann die verfallen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneysac

Flatex habe ich nicht mehr. Jeder halbwegs normale Broker (Comdirekt, Onvista, Sbroker...) hat eine Aktiensuchfunktion. Wenn Du die WKN eingibst, steht das Verfallsdatum entweder schon in der Titelleiste, oder spätestens dann in den Details-Infos. Der Intel Schein (KE1GC0) hat z. B. Fälligkeit am 19.1.23.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musicus

Hallo, bin auch Nov 2021 eingestiegen- traurige Bilanz nach fast einem Jahr! Allerdings muß man auch feststellen, daß die aktuelle Börsenphase eben komplett gegen die Strategie gelaufen ist- das zu antizipieren wäre Anfang des Jahres aber eben auch Aufgabe des Redakteures gewesen...Eigenverantwortliche Velustbegrenzung zumindest war z.B. möglich mit Verkauf der Scheine "Silber" im März zu +114% oder "Caterpillar" mit +70% im April/Juni...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sun400

Auch ich bin seit nov 2021 dabei. Der Verlust beträgt 85% (von 10.000,-) plus 1500,- für das Abo. Ärgerlich genug.

Was mich am meisten ärgert ist, dass auf Anfragen keine oder ungenügende Antworten kommen. Das Abo läuft im Oktober aus und muss somit Ende September gekündigt werden um nicht weiterzulaufen. Auf meine Anfrage, ob aufgrund des 85%igen Verlustes abgedacht ist bei den Abopreisen für evt Verlängerungen entgegen zu kommen, kam die Antwort, dass "dies derzeit noch nicht geplant ist und man weiterhin die Nachrichten prüfen soll, da eine evt. Preisanpassung dort stehen würde."

Tja. Man soll warten, bis die Möglichkeit zu kündigen verstrichen ist...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sun400

Verfallsdaten (musste ich aus den Internet raussuchen, von der Redaktion kam dazu keine Antwort / hoffentlich ohne Fehler):

Amazon: 18.01.23

Apple: 14.03.23

Abbott: 20.01.23

Intel: 20.01.23

Zscaler: 20.01.23

Caterpillar: 20.01.23

Lowes: 20.01.23

Nike: 20.01.23

Berkshire: 19.01.24

Nextera: 19.01.24

Uniq Pacific: 19.01.24

P&c: 15.06.23

JPM: 18.01.24

Alphabet: 20.01.23

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Licelle
vor 10 Minuten von Sun400:

Verfallsdaten (musste ich aus den Internet raussuchen, von der Redaktion kam dazu keine Antwort / hoffentlich ohne Fehler):

Amazon: 18.01.23

Apple: 14.03.23

Abbott: 20.01.23

Intel: 20.01.23

Zscaler: 20.01.23

Caterpillar: 20.01.23

Lowes: 20.01.23

Nike: 20.01.23

Berkshire: 19.01.24

Nextera: 19.01.24

Uniq Pacific: 19.01.24

P&c: 15.06.23

JPM: 18.01.24

Alphabet: 20.01.23

 

Danke für die Übersicht. Bei mir kann ich mir das Verfallsdatum anzeigen lassen, ist aber so ganz angenehm :)

...es ist bei vielen Scheinen noch Spiel. Aber bei den Januar 23 Scheinen rechne ich mit nix mehr. 

 

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
elViernes

Hallo zusammen,

 

auch ich bin einer der Geschädigten. Verlust liegt ca. bei 3k-4k + Abogebühr - hab nicht mehr alle Trades mitgemacht sowie mit einzelne Scheine mit Verlust liquidiert. Sind jetzt noch ein paar Scheine im Wert von einigen paar 100 EUR vorhanden...

 

Ich bin insgesamt sehr enttäuscht: in der offiziellen Einladung stand was davon, dass man bei sich ankündigenden Bärenmärkten eher übervorsichtig wäre und die Cashquote erhöhen würde. Tatsächlich wurde das überhaupt nicht umgesetzt und auch nicht ausreichend Stellung dazu bezogen.

 

Die langlaufenden Scheinen lange zu halten: da sehe ich halt das Problem, dass sie dermaßen OTM sind und man in einem Seitwärtsmarkt aufgrund des stetig sinkenden Zeitwerts nur verliert. Setzt also die Erholung nicht rechtzeitig ein und wenigstens einzelne Scheine laufen ins Geld, dann ist man besser dran, jetzt fast alle mit 50%-70% Verlust abzustoßen.

 

Tja, Leergeld, wie hier einer schon so schön sagte und leider nicht mit dem normalen Aktienverlusttopf verrechenbar. Danke Olaf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Linus123

Bin auch stark verärgert, dass dieser Redakteur keine Glaskugel hat, ist schon klar, das ist ihm auch weniger übel zu nehmen. Aber er hätte mit sinkendem Depotwert das Risiko reduzieren können anstatt neue Scheine aufzunehmen. Kapitalschutz wurde faktisch nicht ernst genommen bzw. es ist nichts in die Richtung zu erkennen. Angeblich soll noch eine Sonderausgabe kommen. Wer diese Strategie weiter machen will, kann auch selbstständig Scheine auf Apple, Amazon und Co. kaufen und nach 6 Monaten gucken ob's was geworden ist, mehr leistet der Dienst nicht..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
summoner
vor 12 Stunden von Linus123:

Bin auch stark verärgert, dass dieser Redakteur keine Glaskugel hat, ist schon klar, das ist ihm auch weniger übel zu nehmen. Aber er hätte mit sinkendem Depotwert das Risiko reduzieren können anstatt neue Scheine aufzunehmen. Kapitalschutz wurde faktisch nicht ernst genommen bzw. es ist nichts in die Richtung zu erkennen. Angeblich soll noch eine Sonderausgabe kommen. Wer diese Strategie weiter machen will, kann auch selbstständig Scheine auf Apple, Amazon und Co. kaufen und nach 6 Monaten gucken ob's was geworden ist, mehr leistet der Dienst nicht..

Bin bei dir. Hab auch noch gekündigt bevor s verlängert wird... Das war mal echt nichts...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
vor 56 Minuten von summoner:

Bin bei dir. Hab auch noch gekündigt bevor s verlängert wird... Das war mal echt nichts...

Mal ganz ehrlich: was hast Du denn erwartet? Du zahlst 1.500 € und wirst reich? Ohne Risiko?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
summoner

Nein. Ich hab mich von Anfang an damit abgefunden, dass das Geld weg sein kann.

 

Ich hatte auch nicht die Erwartung, dass ich nach einem Jahr Multimillionär bin. Aber wie zuvor schon geschrieben wurde: zu oft wurden mMn keine Gewinne realisiert. Das Thema Kapitalschutz würde auch bereits angesprochen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Linus123
· bearbeitet von Linus123

Das 2016er Depot stand Anfang des Jahres bei fast 500k...der Redakteur hatte wohl bis zuletzt die Hoffnung, dieses Jahr noch die letzte Verdopplung hinzukriegen um sein Ziel noch zu übertreffen, was sicher für den Verlag ein schöner Erfolg gewesen wäre. Jetzt steht das Depot bei 80k, also 420k Minus. Die Scheine sind auch zu aggressiv gewählt, im Jan 23 droht der Tod bei etwa der Hälfte. 
 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California

Das hat hier nichts mit reich werden zu tun, oder blinder Gier. 

Die Aussage war/ist, in 7 Jahren aus 10.000€, eine Million zu machen. 

An blödes Gefasel glaube ich ohnenhin nicht! Mein Gedanke war, wenn ich 100.000 drauß mache, wäre das mehr als Top, alles oben drauf ein Bonus. 

Das Risiko etwas zu verlieren habe ich einkalkuliert, aber einen Totalverlust in weniger als 9 Monate nicht!

 

Und ich finde es unverständlich, warum hier alle den Verlust als "Lehrgeld" abtun, so als wären es drei, vierhundert Euro die ihr verloren habt? 

Ja, die rechtliche Lage ist schwierig, aber hier kommt evtl. "Unlautetere Werbung" zum Zuge, oder wie sich das richtig nennt? 

Die Leute werden massivst geködert, in "düsteren Zeiten" findet keine Gefahrenabwehr statt, sondern das Kapital wird fahrlässig verheizt, und die gekauften Scheine sind keine sonderlichen Insider Tipps. Wie hier schon gesagt wurde, das sind Allerweltstitel wo jeder weiß, dass man die im Depot haben sollte (Apple, Amazon, Tesla, Microsoft....). 

Dafür muss niemand Wucher Abos kaufen um das zu erfahren. 

 

Ein guter Anwalt findet hier evtl. Hebel zum ansetzen. Wir sollten auch nicht einzeln kämpfen, sondern uns definitiv zusammentun. Zumindest eine 100%ige Erstattung der Abo- Gebühren sollten wir uns erstreiten, alles on top wäre Sahne. 

 

Niemand hat eine Glaskugel, aber ich erwarte von einem "Profi", der hier ganz offensichtlich nicht am Werk ist, dass er Gefahren rechtzeitig erkennt und versucht zu retten was zu retten ist, erst Recht, wenn es so beworben wird! 

Hier ist genau das Gegenteil der Fall gewesen. (Ansatzpunkt für Anwälte?!) 

 

Das was hier geleistet wurde hätte  jeder von uns auch selbst hinbekommen, Allerweltstitel kaufen, Gefahren nicht erkennen, Scheine nicht verkaufen, blauäugig in der Krise Scheine nachkaufen. 

 

Das ist wie ein Auto, welches immer top läuft, solange die Sonne scheint, aber sobald es regnet fällt der Hobel auseinander. 

 

Verbreitet diese Thread und verlinkt hier gerne andere Seiten etc. wo zu diesem Thema geschrieben wird, damit sich so viel wie möglich Geschädigte vernetzen können. 

 

Wo bleibt eure Kämpfernatur? 

Ich hatte schon mit der Verbraucherschutz Zentrale telefoniert. Die sagten, man solle sich bei Bundesamt für Verbraucherschutz melden. Allein das Werbeversprechen wäre schon kritisch zu sehen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Linus123
· bearbeitet von Linus123

Ich sehe da überhaupt keine juristisch Handhabe...du hast für Empfehlungen/ Literatur gezahlt, die du eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko umgesetzt hast?! Und nirgendwo wurde dir ein bestimmter Maximalverlust in Prozent zugesichert oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Skuggasteg
vor 4 Minuten von California:

Die Aussage war/ist, in 7 Jahren aus 10.000€, eine Million zu machen. 

An blödes Gefasel glaube ich ohnenhin nicht! Mein Gedanke war, wenn ich 100.000 drauß mache, wäre das mehr als Top, alles oben drauf ein Bonus. 

Mal kurz rechnen: Deine Erwartung war eine Verzehnfachung in 7 Jahren, das heißt knapp 40% Gewinn pro Jahr. Oder im Umkehrschluss: Nimmt man die übliche Marktrendite von 8% (vor Steuer), dann würde man nach 7 Jahren +70% erwarten, also 17.000€ bei den erwähnten 10.000€ Startkapital.

 

Wie du siehst, zwischen beiden Zahlen liegen Welten dazwischen (von den versprochenen 1 Mio ganz zu schweigen). Wäre das nicht der Punkt zu sagen: Wenn es so einfach ist, warum macht das nicht jeder und holt sich mal eben 40% Rendite? Oder wie wäre es, eine Stunde vor der Anlageentscheidung die Suchmaschine deiner Wahl anwerfen und ein bisschen zu Geldanlage recherchieren. Da findet man ganz schnell Themen wie Markteffizienzhypothese, die Dart-werfenden Affen, oder Geschichten von erfahrenen Fondsmanagern, die nicht einmal die Marktrendite schaffen. Sollte das nicht zur Erkenntnis führen, dass bei den Renditeversprechungen dieses Abos was nicht stimmen kann?

 

Nicht falsch verstehen: Ich gönne euch gerne jeden juristischen Sieg gegen diese Firma. Aber man muss leider auch sagen, dass ihr hier auf eine ziemlich offensichtliche Falle reingefallen seid.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Linus123
vor 9 Minuten von Skuggasteg:

Mal kurz rechnen: Deine Erwartung war eine Verzehnfachung in 7 Jahren, das heißt knapp 40% Gewinn pro Jahr. Oder im Umkehrschluss: Nimmt man die übliche Marktrendite von 8% (vor Steuer), dann würde man nach 7 Jahren +70% erwarten, also 17.000€ bei den erwähnten 10.000€ Startkapital.

 

Wie du siehst, zwischen beiden Zahlen liegen Welten dazwischen (von den versprochenen 1 Mio ganz zu schweigen). Wäre das nicht der Punkt zu sagen: Wenn es so einfach ist, warum macht das nicht jeder und holt sich mal eben 40% Rendite? Oder wie wäre es, eine Stunde vor der Anlageentscheidung die Suchmaschine deiner Wahl anwerfen und ein bisschen zu Geldanlage recherchieren. Da findet man ganz schnell Themen wie Markteffizienzhypothese, die Dart-werfenden Affen, oder Geschichten von erfahrenen Fondsmanagern, die nicht einmal die Marktrendite schaffen. Sollte das nicht zur Erkenntnis führen, dass bei den Renditeversprechungen dieses Abos was nicht stimmen kann?

 

Nicht falsch verstehen: Ich gönne euch gerne jeden juristischen Sieg gegen diese Firma. Aber man muss leider auch sagen, dass ihr hier auf eine ziemlich offensichtliche Falle reingefallen seid.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von California:

Das hat hier nichts mit reich werden zu tun, oder blinder Gier. 

Die Aussage war/ist, in 7 Jahren aus 10.000€, eine Million zu machen. 

An blödes Gefasel glaube ich ohnenhin nicht! Mein Gedanke war, wenn ich 100.000 drauß mache, wäre das mehr als Top, alles oben drauf ein Bonus. 

Das Risiko etwas zu verlieren habe ich einkalkuliert, aber einen Totalverlust in weniger als 9 Monate nicht!

 

 

Ich betrachte solche Dinge wie folgt. Das mag zwar mathematisch nicht super korrekt sein, hilft mir aber beim Verstehen.

 

Niemand an der Börse verliert freiwillig, wenn einer einen Übergewinn haben will muss er den einem anderen wegnehmen.

 

jetzt sind wir mal optimistisch und glauben, der Markt würde sich in 7 Jahren verdoppeln, das ist das, was im Durchschnitt (ohne Gebühren) möglich ist.

 

1000 Leute spielen jetzt gemeinsam an der Börse mit jeweils 10.000 Euro, damit werden in 7 Jahren aus 10 Mio dann 20 Mio Euro.

 

jetzt sagen aber die Spielregeln, dass die 1000 Leute aber jedes Jahr 1500 Euro = 1,5 Mio euro an Gebühren an den Spielleiter abgeben müssen, das macht 1,5 Mio Euro pro Jahr und somit bleiben nach 7 Jahren von den 10 Mio euro nur noch 9,5 Mio Euro übrig.

 

nach Handelsgebühren vielleicht auch nur 8-9 Mio Euro.

 

Wenn also 8-9 Leute mit diesem System den versprochenen Erfolg haben (jeder 1 Mio), dann müssen zeitglich 991-992 Leute komplett pleite gehen. Die Chance in diesem Spiel das Versprechen zu bekommen in Relation zur Pleite wäre ca. 1:100

 

du warst mit 100.000 Euro als Ziel bescheidener. Das hätte schon für 80-90 Gewinner gereicht bei 910 bis 920 Totalverlusten, also auch hier eine Chance kleiner als 1:10, dass das klappt.

 

Das alles für eine vereinfachten Markt, der sich in 7 Jahren verdoppelt hätte. Der Markt dieses Jahr lief aber nicht gut. Kurz und gut, ihr hattet mit einer auf Wachstum basierenden Strategie keinerlei Chance und auch wenn es gut gelaufen wäre, wären die Erfolgsaussichten nach 7 Jahren nur minimal gewesen.

 

Das perfide an diesen Dingern ist, dass es bei 1 von 100 halt doch klappt oder vielleicht in der megaboomphase bei etwas mehr. und genau diesen einen sieht man im Internet, die anderen 99 decken den Mantel des Schweigens drüber.

 

Wer 1 Million hat macht 100 zufällige Versuche mit 10.000 Euro und hat mit einem davon tatsächlich den Erfolg, auf 1 Mio. zu kommen.

 

Damit überzeugt er nun 10.000 Leute, ihm 1500 Euro pro Jahr zu überweisen. 7 Jahre geht das natürlich nicht gut (die Chance ist ja nur winzig klein, dass der Börsenbrief tatsächlich funktioniert) , aber vielleicht 2 oder 3  Jahre. (war halt Pech, dass gleich 2022 schieße läuft)

 

Macht bei 3 Jahren und 10.000 Leuten und 1500 Euro/Jahr einen Ertrag von 45 Millionen Euro.

 

So wird  man mit der 800% Methode reich.

 

Expertise braucht man dafür nicht die geringste, man muss nur das Geld haben oft genug würfeln zu können um ein überlebendes Portfolio zu kreieren und macht die Kohle dann eben NICHT an der Börse, sondern mit dem Verkauf der Börsenbriefe.

 

Das vereinfachte Beispiel ist das Modell eines E-Mail Spam Kettenbriefes, den ich an 1 Million Leute schicke. 500.000erzähle ich, dass bei einem zufälligen Ereignis mit ca. 50% Chance (also z.B. der DAX steigt am nächsten Handelstag oder er fällt) Ereignis A eintritt und 500.000 erzähle ich Ereignis B. Die falschen Prognosen verwerfe ich, beim nächsten Mal erzähle ich 125.000 Ereignis A und 125.000 Ereignis B, usw.

 

Das mache ich 10x hintereinander und es bleiben mir am Ende sicher knapp 1000 Leute übrig, denen ich 10x hintereinander ein Ereignis richtig "vorhergesagt" habe, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür nur 1 Promille war. Der Trick ist, dass die 0,1% von den anderen 99,9% nichts wissen.

 

Sie werden mich nun für einen Experten halten und mir gerne 1500 Euro für die nächsten 10 Prognosen bezahlen. Mit 99,9% Wahrscheinlichkeit werden diese Prognosen allerdings fehlerhaft sein.  Aber mir ist das völlig egal, denn ich hab 1,5 Millionen Euro eingenommen durch einen simplen Trick. und nein, natürlich habe ich keine "Strategie" und kann auch nicht auf "irgendwas reagieren", weil ich nicht den blassesten Schimmer hab was der Markt macht, denn ich habe von Anfang an einfach immer nur geraten, auch bei dem von mir präsentierten erfolgreichen Beispiel.

 

MfG

 

PS: Zur juristischen Seite kann ich nichts sagen. Versuch macht klug. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California
vor 12 Stunden von Skuggasteg:

Mal kurz rechnen: Deine Erwartung war eine Verzehnfachung in 7 Jahren, das heißt knapp 40% Gewinn pro Jahr. Oder im Umkehrschluss: Nimmt man die übliche Marktrendite von 8% (vor Steuer), dann würde man nach 7 Jahren +70% erwarten, also 17.000€ bei den erwähnten 10.000€ Startkapital.

 

Wie du siehst, zwischen beiden Zahlen liegen Welten dazwischen (von den versprochenen 1 Mio ganz zu schweigen). Wäre das nicht der Punkt zu sagen: Wenn es so einfach ist, warum macht das nicht jeder und holt sich mal eben 40% Rendite? Oder wie wäre es, eine Stunde vor der Anlageentscheidung die Suchmaschine deiner Wahl anwerfen und ein bisschen zu Geldanlage recherchieren. Da findet man ganz schnell Themen wie Markteffizienzhypothese, die Dart-werfenden Affen, oder Geschichten von erfahrenen Fondsmanagern, die nicht einmal die Marktrendite schaffen. Sollte das nicht zur Erkenntnis führen, dass bei den Renditeversprechungen dieses Abos was nicht stimmen kann?

 

Nicht falsch verstehen: Ich gönne euch gerne jeden juristischen Sieg gegen diese Firma. Aber man muss leider auch sagen, dass ihr hier auf eine ziemlich offensichtliche Falle reingefallen seid.

Vollkommen richtig, das haben wir jetzt auch alle schmerzlich gelernt. 

Da Neuanleger evtl. denselben Fehler machen, werden die wohl auch erst nach der Geldvernichtung auf diesen Thread stoßen. 

Zumindest existiert er aber, und somit ist die Chance gegeben diesem Dienst Kunden vorzuenthalten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California

Das dumme an der Sache ist, daß ich solchen Werbeaussagen immer kritisch gegenüber stehe und lange mit mir gehadert habe, ob ich das wirklich probieren will?

Habe dem Redakteur sogar vorab geschrieben und gefragt warum er und seine Kollegen überhaupt noch arbeiten gehen, da sie ja längst Multimillionäre sein müssten? Mein Verstand sagte mir also schon, das da was nicht stimmt. Dann habe ich nochmal sehr lange überlegt, und Gott weiß warum, habe ich es dann doch gewagt. In dem Moment war der Verstand wohl ausser Betrieb und ich habe dem schönen Chart geglaubt und gemeint, auch mal was riskieren zu müssen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Linus123
· bearbeitet von Linus123

Ihr unterstellt aber, dass die Performance so nicht tatsächlich existiert, sondern der Dienst ständig neu gestartet wurde oder es etliche Versionen gibt, wenn ich das richtig sehe. De facto ist es aber so, dass sich Leser in das laufende Depot einkaufen konnten, es wurde also nicht neu aufgelegt sondern existiert seit 2016. 

Zumindest seit 2020 ist die Performance hier korrekt widergespiegelt, alles andere wäre auch Betrug.

 

5F870D63-C2A6-47CF-853C-EF2C326AA5BC.jpeg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
California
vor 10 Stunden von Cepha:

Ich betrachte solche Dinge wie folgt. Das mag zwar mathematisch nicht super korrekt sein, hilft mir aber beim Verstehen.

 

Niemand an der Börse verliert freiwillig, wenn einer einen Übergewinn haben will muss er den einem anderen wegnehmen.

 

jetzt sind wir mal optimistisch und glauben, der Markt würde sich in 7 Jahren verdoppeln, das ist das, was im Durchschnitt (ohne Gebühren) möglich ist.

 

1000 Leute spielen jetzt gemeinsam an der Börse mit jeweils 10.000 Euro, damit werden in 7 Jahren aus 10 Mio dann 20 Mio Euro.

 

jetzt sagen aber die Spielregeln, dass die 1000 Leute aber jedes Jahr 1500 Euro = 1,5 Mio euro an Gebühren an den Spielleiter abgeben müssen, das macht 1,5 Mio Euro pro Jahr und somit bleiben nach 7 Jahren von den 10 Mio euro nur noch 9,5 Mio Euro übrig.

 

nach Handelsgebühren vielleicht auch nur 8-9 Mio Euro.

 

Wenn also 8-9 Leute mit diesem System den versprochenen Erfolg haben (jeder 1 Mio), dann müssen zeitglich 991-992 Leute komplett pleite gehen. Die Chance in diesem Spiel das Versprechen zu bekommen in Relation zur Pleite wäre ca. 1:100

 

du warst mit 100.000 Euro als Ziel bescheidener. Das hätte schon für 80-90 Gewinner gereicht bei 910 bis 920 Totalverlusten, also auch hier eine Chance kleiner als 1:10, dass das klappt.

 

Das alles für eine vereinfachten Markt, der sich in 7 Jahren verdoppelt hätte. Der Markt dieses Jahr lief aber nicht gut. Kurz und gut, ihr hattet mit einer auf Wachstum basierenden Strategie keinerlei Chance und auch wenn es gut gelaufen wäre, wären die Erfolgsaussichten nach 7 Jahren nur minimal gewesen.

 

Das perfide an diesen Dingern ist, dass es bei 1 von 100 halt doch klappt oder vielleicht in der megaboomphase bei etwas mehr. und genau diesen einen sieht man im Internet, die anderen 99 decken den Mantel des Schweigens drüber.

 

Wer 1 Million hat macht 100 zufällige Versuche mit 10.000 Euro und hat mit einem davon tatsächlich den Erfolg, auf 1 Mio. zu kommen.

 

Damit überzeugt er nun 10.000 Leute, ihm 1500 Euro pro Jahr zu überweisen. 7 Jahre geht das natürlich nicht gut (die Chance ist ja nur winzig klein, dass der Börsenbrief tatsächlich funktioniert) , aber vielleicht 2 oder 3  Jahre. (war halt Pech, dass gleich 2022 schieße läuft)

 

Macht bei 3 Jahren und 10.000 Leuten und 1500 Euro/Jahr einen Ertrag von 45 Millionen Euro.

 

So wird  man mit der 800% Methode reich.

 

Expertise braucht man dafür nicht die geringste, man muss nur das Geld haben oft genug würfeln zu können um ein überlebendes Portfolio zu kreieren und macht die Kohle dann eben NICHT an der Börse, sondern mit dem Verkauf der Börsenbriefe.

 

Das vereinfachte Beispiel ist das Modell eines E-Mail Spam Kettenbriefes, den ich an 1 Million Leute schicke. 500.000erzähle ich, dass bei einem zufälligen Ereignis mit ca. 50% Chance (also z.B. der DAX steigt am nächsten Handelstag oder er fällt) Ereignis A eintritt und 500.000 erzähle ich Ereignis B. Die falschen Prognosen verwerfe ich, beim nächsten Mal erzähle ich 125.000 Ereignis A und 125.000 Ereignis B, usw.

 

Das mache ich 10x hintereinander und es bleiben mir am Ende sicher knapp 1000 Leute übrig, denen ich 10x hintereinander ein Ereignis richtig "vorhergesagt" habe, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür nur 1 Promille war. Der Trick ist, dass die 0,1% von den anderen 99,9% nichts wissen.

 

Sie werden mich nun für einen Experten halten und mir gerne 1500 Euro für die nächsten 10 Prognosen bezahlen. Mit 99,9% Wahrscheinlichkeit werden diese Prognosen allerdings fehlerhaft sein.  Aber mir ist das völlig egal, denn ich hab 1,5 Millionen Euro eingenommen durch einen simplen Trick. und nein, natürlich habe ich keine "Strategie" und kann auch nicht auf "irgendwas reagieren", weil ich nicht den blassesten Schimmer hab was der Markt macht, denn ich habe von Anfang an einfach immer nur geraten, auch bei dem von mir präsentierten erfolgreichen Beispiel.

 

MfG

 

PS: Zur juristischen Seite kann ich nichts sagen. Versuch macht klug. 

 

Sehr gute Erklärung. Hätte ich das "vorher" gelesen, hätte mich das sofort überzeugt. 

Aber allein diese Erläuterung klingt für mich schon wie ein gutes Plädoyer eines Anwalts und sagt mir doch, das hier Anwälte Spielraum haben und in einer Sammelklage zumindest die Abo-Gebühren zurück erstreiten könnten.

Wäre das Betrug, Prellerei, arglistige Täuschung??? 

Wenn der Verlag zweistellige Millionensummen an Abo- Gebühren zurückzahlen müsste, wäre das sehr schmerzlich. 

 

Lässt uns nicht einfach kampflos aufgeben! 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...