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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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Doomer
vor 27 Minuten von pillendreher:

Das liegt vielleicht daran, dass pete1 erst seit kurzem (noch keine 5 Jahre?) an der Börse dabei ist, auch wenn er wie jemand mit  schon 50 Jahren Börsenerfahrung kommentiert.

Nein, nein. Pete ist schon ganz lange dabei, damals zur Dotcom-Bubble schon als 10-Jähriger Bub eifrig mitgemacht, wie @cutter111th hier in dem Post und danach @dreizehn paar Posts weiter unten feststellten. 

 

Mit dem Alter ist das ja so eine Sache, man ist ja so alt wie man sich fühlt und je nachdem halt mal jünger oder älter, je nach Post eben. Wichtiger ist, dass die Erfahrung und Performance da sind und da macht ihm keiner was vor. Das weiß jeder, der mal im Alibaba, PayPal, Netflix, Adobe oder irgendeinem anderen Thread war, wo man sich das Wissen, das die Aktien damals unmöglich weiter fallen können, schon vor vielen Monaten abholen konnte.

Am 4.12.2021 um 16:25 von pete1:

Behalt deinen ETF, sei Durchschnitt. Das interessiert hier niemanden, da dies der Thread über die Alibaba Aktie ist. Ich habe über viele Jahre sämtliche Indizes massiv outperformed. Du wirst sagen es funktioniert nicht, bla bla bla. Statistisch bewiesen geht es natürlich. Wurde schon häufig dargelegt.

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smarttrader

Naja hier haben sich auch einige Experten komplett vertan, was den Markt angeht.

 

Beste Beispiel die Zinsen im Dezember und keine Eile zum Hauskauf bei finanzschwächeren Familien. Oder die mehrfache Bodenbildung und Chartanalysen. Der großen FANG Anteil in 2020 nach der Wirecard pleite. Aktienverkäufe im Frühjahr 2022. Nie wieder Zinsen, Aktien werden immer steigen solange wir im Niedrigzinsumfeld festhängen. Also es haben sich auch ein paar Profis komplett verrannt.

 

Aber mein Favorit, Vonovia wird niemals stark korrigieren denn gewohnt werden muss immer und zu jeden Zyklus.

 

Drawdown vom ATH 45%. Ich sehe das nicht als Korrektur sondern als satten Kurssturz.

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pete1
vor einer Stunde von Sapine:

Ich sehe Deine  Nerven liegen blank.

So blank, dass ich gar nicht mehr weis, was ich als nächstes Kaufen soll. Kurios. 

 

Die Spreu trennt sich aktuell vom Weizen. War schon immer so und wird auch immer so bleiben. 

vor einer Stunde von pillendreher:

dass pete1 erst seit kurzem (noch keine 5 Jahre?) an der Börse dabei ist

In Wahrheit bin zum Hochpunkt eingestiegen und Verkaufe zum Tiefpunkt. Buy high sell low. Deswegen würde ich meine Aussagen als Kontraindikator werten, daher bleibt auf der Hut. 

vor einer Stunde von Sapine:

Der Vergleich mit 1987 ist absurd (und ist mehr als 30 Jahre her)

Nimm einfach mal Google und lies. Ich weis nicht was der Quatsch hier soll. Es ist doch nicht von mir gesagt worden, sondern ich zitiere hier lediglich eine sehr bekannte Persönlichkeit, die mit Börse ein hohes zweistelliges Vermögen gemacht hat und in der Tat X Jahrzehnte Erfahrung hat. Mal schauen ob da noch was kommen wird....

vor einer Stunde von Madame_Q:

Sind halt erste Erfahrungen mit Achterbahnfahrten, aber das ging uns allen damals so beim ersten Mal vor über 20 Jahren.

Markus Koch ist so bekannt und wird hier häufig erwähnt. Er ist übrigens auch der Meinung, dass es sowas wie aktuell die letzten 25 Jahre nicht gegeben hat... 

Aber klar, du wirst sagen, ich bin Anfänger. Zwar komische Bewertung eines Anfängers, aber wen juckts? Wir unterscheiden uns schon deutlich und ganz besonders in der Erfahrung und Tiefe des Aktienmarktes. 

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 47 Minuten von cutter111th:

Einfach ignorieren den netten @pete1

Aber warum zitierst du mich dann zum wiederholten Male? Zum Xten Male....

vor 25 Minuten von smarttrader:

Also es haben sich auch ein paar Profis komplett verrannt.

Ich kann dir eines versichern. Ich bin weit entfernt davon, ein Experte zu sein. Ich habe mich schon x-fach falsch entschieden und Fehler gemacht. Das ist völlig normal und auch gut so. Wird sich auch nie ändern. 

vor 25 Minuten von smarttrader:

Drawdown vom ATH 45%. Ich sehe das nicht als Korrektur sondern als satten Kurssturz.

Genau das meine ich. Laut @Sapine ein moderater Kursrückgang, der völlig zu vernachlässigen ist. Faktisch ist ja nichts passiert. Es ist nur knapp die Hälfte des Unternehmenswertes flöhten gegangen. Das meinte ich im übrigen auch mit dem Blick unter die Oberfläche... Einfach nur ein bisschen sich mit der Thematik beschäftigen, dass ein Stuss zu erzählen. 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 31 Minuten von smarttrader:

Drawdown vom ATH 45%. Ich sehe das nicht als Korrektur sondern als satten Kurssturz.

Ich mag die Bezeichnung "Sonderangebote", wenn die fundamentalen Daten passen.

 

Meine aktuellen Ausschüttungen für eventuelle 8% im nächsten Jahr und langfristig mit 8-10% p.a. steigend zu investieren, ist für einem Stockpicker schon verlockend.

Aber man muß es wollen. :news:

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Sapine
vor 9 Minuten von pete1:

Laut @Sapine ein moderater Kursrückgang, der völlig zu vernachlässigen ist. Faktisch ist ja nichts passiert. Es ist nur knapp die Hälfte des Unternehmenswertes flöhten gegangen. Das meinte ich im übrigen auch mit dem Blick unter die Oberfläche... Einfach nur ein bisschen sich mit der Thematik beschäftigen, dass ein Stuss zu erzählen. 

Mir würde es schon reichen, wenn Du mich nicht falsch zitierst. Ein (marktbreiter) Kursrückgang von 45 % würde sich einreihen in die großen Börsenverluste. Niemals habe ich behauptet das wäre ein moderater Kursrückgang. Behaupte bitte nicht so einen Unsinn.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 38 Minuten von smarttrader:

Beste Beispiel die Zinsen im Dezember und keine Eile zum Hauskauf bei finanzschwächeren Familien.

Die Zinsen waren bei deinen unterhaltsamen Ausführungen gewiss das geringste Problem :news: (konnte ich mir einfach nicht verkneifen)

vor 3 Stunden von pete1:

Man merkt hier doch eindeutig, wer sich die Wahrheit schön redet. Und wenn du jetzt sagst, der S&P 500 hat noch keinen Crash, weil er ja noch nicht die -20% erreicht hat, sondern erst ca. -19%, dann ist ohnehin alles gesagt. Alleine schon, dass du mit deinen Gedanken nicht über die Oberfläche der großen Indizes hinaus kommst, zeigt, dass du eigentlich keine Ahnung hast, was mit den Märkten aktuell passiert. 

Jetzt mal im Ernst, was soll eine solche Betrachtung bringen, die du hier betreibst? Wenn manche Aktien 50% oder gar 80% und mehr in den Boden gerammt werden, dann ist das gewiss ärgerlich für diejenigen, die in diesen Werten (konzentriert) investiert sind. Aber was interessiert das denn nun in Hinsicht des Gesamtmarktes oder in Anbetracht der unterschiedlichen Sektoren? Andere Sektoren, die in dem Umfeld gerade besser zurechtkommen, interessieren ironischerweise auch nicht groß. Einen Crash mit 20% DD zu definieren, wirkt für mich etwas ungewöhnlich. Das wäre die klassische Definition für den Beginn eines Bärenmarktes bzw. eine Bestätigung dessen. Bei einem Crash gehört doch noch ein wenig mehr dazu, ist aber ohnehin alles viel zu schwammig definiert. Da hat am Ende jeder seine eigenen Grenzwerte und das reicht auch vollkommen aus.

vor 3 Stunden von pete1:

Ich habe Kontakt zu Händlern, die seit teilweise 30 Jahren an den Märkten sind. Nur 1987 ist mit dem aktuellen Marktgeschehen vergleichbar. Die Turbulenzen sind zurzeit extrem.

1987 ging es in nicht einmal in 2 Wochen über 34% abwärts. An vier dieser Tage 30%, marktbreit. Das ist ein klarer Crash, aber alles andere als mit der heutigen Situation vergleichbar. Ich habs extra mal rausgesucht, weil ich das schon sehr abenteuerlich absurd fand. Wenn du solche Bewegungen heute siehst, kannst du gerne nochmal Bescheid geben. Nur 1987 vergleichbar zu heute...ich komm aus dem Staunen nicht raus, wenn ich mir dotcom und die Finanzkrise beim Lesen vor Augen führe...

 

 

1987_Crash.png

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Madame_Q
vor 39 Minuten von smarttrader:

Naja hier haben sich auch einige Experten komplett vertan, was den Markt angeht.

 

Beste Beispiel die Zinsen im Dezember und keine Eile zum Hauskauf bei finanzschwächeren Familien. Oder die mehrfache Bodenbildung und Chartanalysen. Der großen FANG Anteil in 2020 nach der Wirecard pleite. Aktienverkäufe im Frühjahr 2022. Nie wieder Zinsen, Aktien werden immer steigen solange wir im Niedrigzinsumfeld festhängen. Also es haben sich auch ein paar Profis komplett verrannt.

 

Aber mein Favorit, Vonovia wird niemals stark korrigieren denn gewohnt werden muss immer und zu jeden Zyklus.

 

Drawdown vom ATH 45%. Ich sehe das nicht als Korrektur sondern als satten Kurssturz.

Dazu zitiere ich mich mal selbst aus dem anderen Thread vorhin:

vor 9 Minuten von Madame_Q:

Was ich immer im Hinterkopf haben würde bei Entscheidungen heute (und das wissen oder vergessen viele Anleger, weil sie einfach auch zu jung sind oder andere Zeiten gar nicht kennen):

 

Wir haben seit 40 Jahren fallende Zinsen gehabt.

 

Dieser Punkt jetzt könnte wirklich historische Auswirkungen haben.

Das bedeutet nicht, dass jetzt Aktien plötzlich nichts mehr abwerfen, aber man sollte bedenken, dass das Risiko, dass sich die nächsten 50 Jahre einiges nicht mehr ganz so abspielt wie die letzten 40 Jahre, erhöht ist. Ich glaube nicht, dass es hier viele gibt, die schon viel Erfahrung mit den Märkten vor deutlich über 40 Jahren gesammelt haben (nur Ramstein fällt mir ein oder vielleicht @Nachdenklich) bzw. damals schon viel Wissen hatten. So gesehen ist das, was jetzt vielleicht kommt, etwas, das 99% der User hier im Forum so noch nie erlebt haben und das ist nichts, was man einfach so ignorieren sollte.

Ich finde, man muss da schon ein bisschen unterscheiden.

Klar bin ich nach wie vor der Meinung, dass @pete1etwas übertreibt, wenn er sagt, dass der Crash schon da ist. 

Einzelne Branchen hat es zerlegt, aber wer weltweit breit gestreut denkt - da ist noch nichts mit Crash.

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht noch kommen kann.

Aber selbst wenn es nicht nochmal kracht. Diese mögliche Wende der letzten 40 Jahre (es reicht ja schon ein harter Stop aus der Entwicklung der letzten 40 Jahre) kann sich schon langfristig auswirken. Das sollte man halt miteinbeziehen.

Kurz: Die Erwartungen etwas zu dämpfen ab jetzt, schadet denke ich nicht.

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pete1
vor 2 Minuten von The Statistician:

Aber was interessiert das denn nun in Hinsicht des Gesamtmarktes oder in Anbetracht der unterschiedlichen Sektoren?

Du kannst daraus sehr viel erkennen und lesen. 

vor 3 Minuten von The Statistician:

Das ist ein klarer Crash, aber alles andere als mit der heutigen Situation vergleichbar. Ich habs extra mal rausgesucht, weil ich das schon sehr abenteuerlich absurd fand. Wenn du solche Bewegungen heute siehst, kannst du gerne nochmal Bescheid geben. Nur 1987 vergleichbar zu heute...ich komm aus dem Staunen nicht raus, wenn ich mir dotcom und die Finanzkrise beim Lesen vor Augen führe...

Schau dir mal die Quartalszahlen der letzten Tagen und Wochen an. Das was da passiert ist, gab es teilweise noch nie. -60% an einem Handelstag. Die Risikoindikatoren zeigen eine eindeutige Sprache. 

vor 7 Minuten von Madame_Q:

aber wer weltweit breit gestreut denkt - da ist noch nichts mit Crash.

-15% hast du aktuell schnell beisammen. Manche haben -30% und sind breit gestreut. Es ist nicht so, dass der Abverkauf nur im Technologiebereich stattfindet. 

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Antilles
· bearbeitet von Antilles
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Scheint wohl so zu sein, wenn man das hier liest:

Sind halt erste Erfahrungen mit Achterbahnfahrten, aber das ging uns allen damals so beim ersten Mal vor über 20 Jahren.

Bin erst seit 2020 investiert und mein Portfolio beinhaltet keine Einzelwerte sondern "nur" marktbreite ETF und Festgeld. Das sind aktuell meine ersten Achterbahn-Erfahrungen und ich bin ehrlich gesagt auch ein wenig angespannt, aber nicht ängstlich. Das liegt vermutlich auch daran, dass zusätzlich ein verhältnismäßig hoher Geldbestand verfügbar ist.

Ich hoffe, ich behalte mein Mindset auch bei einem Crash .

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dev
vor 6 Minuten von pete1:

Schau dir mal die Quartalszahlen der letzten Tagen und Wochen an. Das was da passiert ist, gab es teilweise noch nie. -60% an einem Handelstag. Die Risikoindikatoren zeigen eine eindeutige Sprache. 

Teilweise auch verdient, einiges wurde zu Mondpreisen gehandelt, das wollten nur viele nicht hören. :news:

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Madame_Q
Gerade eben von dev:

Teilweise auch verdient, einiges wurde zu Mondpreisen gehandelt, das wollten nur viele nicht hören. :news:

:thumbsup:

Das meine ich dann immer, wenn ich im Bekanntenkreis sage, dass die Bitcoin-Generation nun eben ein bisschen erlebt, wie die Realität in der Wirtschaft aussieht.

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CorMaguire
vor 6 Minuten von dev:

Teilweise auch verdient, einiges wurde zu Mondpreisen gehandelt, das wollten nur viele nicht hören. :news:

Dotcom-Blase lässt grüßen ... Damals 2,5 Jahre abwärts von so ca. 4.400 auf 850 (Nasdaq) ... also Bärenmarktende Juni 2024 bei 3.500  :boxed:

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smarttrader
vor 49 Minuten von dev:

Ich mag die Bezeichnung "Sonderangebote", wenn die fundamentalen Daten passen.

 

Meine aktuellen Ausschüttungen für eventuelle 8% im nächsten Jahr und langfristig mit 8-10% p.a. steigend zu investieren, ist für einem Stockpicker schon verlockend.

Aber man muß es wollen. :news:

Wenn du vorher nicht 45% verloren hast, sind 8% Dividendenrendite schon ok. :D

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 32 Minuten von CorMaguire:

Dotcom-Blase lässt grüßen ... Damals 2,5 Jahre abwärts von so ca. 4.400 auf 850 (Nasdaq) ... also Bärenmarktende Juni 2024 bei 3.500  :boxed:

Habe Dotcom nur noch entfernt in der Erinnerung, ist ja auch schon 20 Jahre her. Aber ich kann mich erinnern, daß damals fast alle Werte im Nasdaq bzw. Neuen Markt völlig irre bewertet waren, das ist heute anders. Überbewertungen eher in der 2. Reihe, da gibts jetzt auch die großen Korrekturen, aber die BigPlayer sind doch die, die die Indizes halbwegs stabilisieren. Daher kommen auch die unterschiedlichen Empfindungen der Marktteilnehmer. Einen Nasdaq bei 3500 Punkten kann ich mir wirklich nicht vorstellen, aber ich wurde auch schon manches Mal überrascht.

 

P.S: Dank kleiner Korrekturen bin ich im Depot bei -9,0% YTD, hauptsächlich durch den dummen Zufall, daß der Momentum noch Techlastig ist und erst Ende des Monats rebalanced.

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smarttrader
vor 55 Minuten von The Statistician:

Die Zinsen waren bei deinen unterhaltsamen Ausführungen gewiss das geringste Problem :news: (konnte ich mir einfach nicht verkneifen)

 

700k Immobilie, davon 400k als Kredit bei 3% Abtrag (2% Tilgung und 1% Zinsen) im Monat sind 12k im Jahr.

 

Jetzt ist es wohl irgendeine Hütte geworden für 400k und 300k Kredit, bei 4% Abtrag (2% Tilgung und 2% Zins) im Monat sind ebenfalls 12k im Jahr.

 

Kann ja sein das wir allgemein etwas unterschiedliche Auffassungen haben, für mich war die Variante 1 die wirtschaftlich sinnvollste. Selbst eine 500k Bude hätte aus eigener Kraft erreicht werden können. Und von den Zins erheblich günstiger. 53k für 300k bei 10 Jahren vs. 36k für 400k bei gleich Zinsbindung. Aber gut, 17k einfach verschenken, ist natürlich auch ok.

 

Die Zahlen sind jetzt nur im Kopf überschlagen, falls es 1k Unterschied gibt ist es einfach so.

 

Wahrscheinlich wäre eine Finanzierung 60% Beleihung zu 0,8% zu bekommen gewesen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Alle die, welche schon seit einiger Zeit eine eigene Immobilie haben bzw. diese damals noch zu günstigen Konditionen erwerben konnten, haben jetzt natürlich einen sehr komfortablen Puffer.

Selbst wenn der Immobilienmarkt zurückgehen sollte (was ja nicht unwahrscheinlich ist), so werden die Preise von vor ca. zehn Jahren trotzdem nicht wieder erreicht.

Man muss halt zugeben, dass es einfach Glück war für diejenigen, die damals gekauft haben.

Jetzt zu kaufen, ist einfach völlig irre. Auf der anderen Seite haben diejenigen, welche nun große Summen auf der Seite haben (z.B. aufgrund Erbschaft) das Problem, dass sie diese irgendwie in andere Asset-Klassen unterbringen müssen und das ist auch eine echte Herausforderung.

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slowandsteady
vor 5 Minuten von smarttrader:

700k Immobilie, davon 400k als Kredit bei 3% Abtrag (2% Tilgung und 1% Zinsen) im Monat sind 12k im Jahr.

 

Jetzt ist es wohl irgendeine Hütte geworden für 400k und 300k Kredit, bei 4% Abtrag (2% Tilgung und 2% Zins) im Monat sind ebenfalls 12k im Jahr.

Off-Topic: Mit dem Unterschied, dass bei ersterer Variante dann nach Ablauf der Zinsbindung verkauft werden hätte müssen, weil dann immer noch zB 80%*700k=560k offen sind und falls wir dann 5% Zinsen haben die Rate nur für Zinsen schon 28k im Jahr ist. Ich hätte noch 1-3 Jahre gewartet, bis die Zinserhöhungen hoffentlich auf die Immobilien Kaufpreise durchgeschlagen haben, vielleicht gibts dann wieder Immos zu akzeptablen Faktoren, aber nicht mein Problem.

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dev
vor 40 Minuten von smarttrader:

Wenn du vorher nicht 45% verloren hast, sind 8% Dividendenrendite schon ok. :D

Aus meiner Perspektive eine merkwürdige Ansicht. :news:

 

Wenn ich die zugeflossene Netto-Dividende zu einer voraussichtlichen DivRendite in 2023 von ~8% investiere, da sehe ich keinen Verlust und schon gar keinen schlechten Deal.

Das mein Depotinhalt täglich schwankt und das, weil gerade das Angebot die Nachfrage übersteigt, das muß mich nicht interessieren, solange die Firmen und die Mitarbeiter, das tun was sie am besten können.

 

Das mag jetzt aus deiner Perspektive merkwürdig klingen. :D

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Doomer
vor 27 Minuten von Madame_Q:

Auf der anderen Seite haben diejenigen, welche nun große Summen auf der Seite haben (z.B. aufgrund Erbschaft) das Problem, dass sie diese irgendwie in andere Asset-Klassen unterbringen müssen und das ist auch eine echte Herausforderung.

Aus der Kategorie: Probleme und Herausforderungen die ich gerne hätte :D

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Gast240408

Ich weiss nicht, ob Diskussionen ueber Definitionen von "Crash" zielfuehrend sind. Fuer aktuelles Marktgeschehen zwar scheinbar ersteinmal passend, da jede der moeglichen Begriffsbestimmungen ein enges Zeitband des Abfalls beinhaltet. Meine Ueberlegungen beruehrt allerdings mehr, in was diese Abschlaege hineinfuehren - egal, ob die schnell oder langsam passieren.

Hier kommen Nagelproben auf Begriffe wie "Langfrist" und alle daraus abgeleiteten Aussagen wirklich einmal zum Tragen. Ich selbst z.B. bin seit Ende der Neunziger investiert - allerdings damals eher nebenbei und mit viel mehr Augenmerk auf die Entwicklung meines - abstrakt gesagt - Humankapitals gelegt. Ich habe Dotcom und Lehman eigentlich gar nicht bemerkt, ab 2012, spaetestens 2016 sahen meine herumliegenden Papiere auf einmal erfreulich aus :). Seitdem habe ich mein Wissen betraechtlich erhoeht, aber die Macht der langen Zeitraeume bleibt grundlegend in meinem Erfahrungsschatz. So wie uebrigens die Bedeutung o.g. Humankapitals auch. Durch Letzteres habe ich halt zum einen auch in unruhigeren Zeiten Zufluesse fuer die Wertpapiergeschichten, was deren Betreiben sehr vereinfacht. Aber eben auch fuer ganz andere lebenswesentliche Dinge. Das ist letztlich mein Asset numero Eins.

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smarttrader
vor 27 Minuten von slowandsteady:

Off-Topic: Mit dem Unterschied, dass bei ersterer Variante dann nach Ablauf der Zinsbindung verkauft werden hätte müssen, weil dann immer noch zB 80%*700k=560k offen sind und falls wir dann 5% Zinsen haben die Rate nur für Zinsen schon 28k im Jahr ist. Ich hätte noch 1-3 Jahre gewartet, bis die Zinserhöhungen hoffentlich auf die Immobilien Kaufpreise durchgeschlagen haben, vielleicht gibts dann wieder Immos zu akzeptablen Faktoren, aber nicht mein Problem.

Dann rechne mal aus, um was ein EFH (was für 600k zu haben war bei 1% Zins) fallen muss, damit 5% Zinsen sich lohnen. 3% Tilgung sind im ersten Fall 24k im Jahr und 2k im Monat. Bei 300k wirst du dein Breakeven haben, und dafür noch 45k Miete zahlen für 3 Jahre. Ich weiss ja nicht, ob deine Entscheidung so schlau ist. Aber wie sagte der Notar beim letzten Termin , irgendeine Immobilie zahlt man immer ab. Im Idealfall die eigene.

 

Wenn Immobilien um 55% einbrechen, haben wir (meine persönliche Meinung) ein gewaltiges Problem. Dann wird es sehr ungemütlich. Mietkauffaktoren von über 80 werden sicherlich schrumpfen, aber wirklich spürbare Einbrüche erwarte ich nicht.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor einer Stunde von Der Heini:

Habe Dotcom nur noch entfernt in der Erinnerung, ist ja auch schon 20 Jahre her. Aber ich kann mich erinnern, daß damals fast alle Werte im Nasdaq bzw. Neuen Markt völlig irre bewertet waren, das ist heute anders. Überbewertungen eher in der 2. Reihe, da gibts jetzt auch die großen Korrekturen, aber die BigPlayer sind doch die, die die Indizes halbwegs stabilisieren. Daher kommen auch die unterschiedlichen Empfindungen der Marktteilnehmer. Einen Nasdaq bei 3500 Punkten kann ich mir wirklich nicht vorstellen, aber ich wurde auch schon manches Mal überrascht.

 

P.S: Dank kleiner Korrekturen bin ich im Depot bei -9,0% YTD, hauptsächlich durch den dummen Zufall, daß der Momentum noch Techlastig ist und erst Ende des Monats rebalanced.

Ich glaube nicht, dass 3500 Punkt im Index kommen werden. Ich glaube viel eher, dass es ihn auf 10.000 herunterhauen wird und dann über eine Seitwärtsphase die Überbewertung abbaut. S&P500 bei rund 3500 Punkten könnte ich mir auch vorstellen. Aber viel mehr? Wird meistens heißer gekocht als gegessen. 

vor einer Stunde von Madame_Q:

das Problem, dass sie diese irgendwie in andere Asset-Klassen unterbringen müssen und das ist auch eine echte Herausforderung.

Das Problem ist überschaubar. Es gibt viele Anlageklassen, in denen das Geld mehr als attraktiv investiert werden kann. 

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Antilles
· bearbeitet von Antilles
vor 8 Stunden von pete1:

gibt viele Anlageklassen, in denen das Geld mehr als attraktiv investiert werden kann. 

Welche denn?

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oktavian

ich bin jetzt YTD 2,6% im Minus / y-o-y nur noch 5,7% im Plus. Sollte man da schon vorbeugend gering dosiert ASS nehmen wegen der Herzinfarktgefahr?

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