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Gaspreise

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Kontron
· bearbeitet von Kontron
vor 2 Stunden von oktavian:

Mir war von vornherein klar, dass die Gaspreisbremse asozialer (mehr Verbrauch = mehr cash vom Staat /mehr Verbrauch korreliert mit mehr qm/Person und mehr Geld) und kostenintensiver (Zeitaufwand bei Privatpersonen/Unternehmen/öffentlicher Verwaltung) als eine pauschale Geldzahlung pro Person sein würde. Typisch Grüne und SPD. Die 'asoziale' FDP hätte mehr für die Armen gemacht. Daher bin ich mit der Gesamt(förder)situation unzufrieden und rege mich eben etwas auf. :wallbash: Bin deshalb an absurden Aktionen interessiert, um den Irsinn zu verdeutlichen und beschäftige mich etwas damit.

Das Problem am Ende wird eh wieder sein, egal was man macht wie man es macht, ist es falsch

Ruf doch mal bei dehnen an und unterbreite ihnen deine, so sollte es gemacht werden, vielleicht fehlt ihnen die richtige Ideengebung bloß? 

 

Ich schreibe dann mal hier, ob mein asozialer Mehrverbrauch auch wirklich voll bezahlt wird.

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oktavian
vor 7 Minuten von Kontron:

fehlt ihnen die richtige Ideengebung bloß

Wissenschaftler und Experten haben schon immer zu cash Zahlungen gegenüber komplexen Förderprogrammen geraten, insbesondere, wenn es um kurzfristige Lösungen geht. Im Endeffekt kriegt man auch nichts geschenkt, sondern der effektive Steuersatz wird etwas gesenkt. Wie gesagt hätte die FDP hier schon die bessere Lösung gehabt. Kann auch an der Koalition liegen, dass es noch schwieriger wird ein stmmiges Gesamtkonzept vorzulegen. Bin mal gespannt, was dann rauskommt. Ich werde jedenfalls zum 01.01. Wechseln und viel Verbrauch anfragen, dann bekomme ich evtl in 2024 dann für den 2023er mehr erstattet...

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 21 Stunden von ineedadollar:

Ja, grundsätzlich richtig. Da es hier aber um die Frage ging "Wie optimiere ich bis zum Jahresende meinen Verbrauch vor dem Hintergrund der Gaspreisbremse?" musst du die Entscheidung unter Beachtung der aktuell vorliegenden Tatsachen treffen. Wenn das Thema durch die Gesetzgebung ist, ist es für diesbezügliche Optimierungen zu spät.

 

Naja, es gibt einen

Zitat

Entwurf einer Formulierungshilfe
der Bundesregierung für die Fraktionen der SPD, von Bündnis 90/Die
Grünen und der FDP
Entwurf eines Gesetzes zur Einführung von Preisbremsen für leitungs-
gebundenes Erdgas und Wärme und zur Änderung weitere Vorschriften

Hier nachzulesen : BMWK: entwurf-eines-gesetzes-zur-einfuhrung-von-preisbremsen-fur-leitungs-gebundenes-erdgas-und-warme ( sind nur 131 Seiten :)

 

Danach würde gelten :

 

Zitat

Der Entlastungsbetrag wird gewährt für ein Entlastungskontingent in Kilowattstun-
den pro Kalenderjahr. Dieses Entlastungskontingent beträgt für Entnahmestellen von Letzt-
verbrauchern,
1. die einen Anspruch nach § 3 Absatz 1 haben, 80 Prozent des Jahresverbrauchs, den
der Erdgaslieferant für die Entnahmestelle im Monat September 2022 prognostiziert
hat; dabei ist bei Letztverbrauchern, die im Wege einer registrierenden Leistungsmes-
sung beliefert werden, die vom zuständigen Messstellenbetreiber gemessene Netzent-
nahme für den Zeitraum des Kalenderjahres 2021 an der betreffenden Entnahmestelle
maßgeblich;

Der § 3 Absatz 1  definiert 'Letztverbraucher', die das Gas überwiegend zu Wohnzwecken verbrauchen sowie Sozialeinrichtungen.  

 

Danach würde es nix nutzen, jetzt viel  Gas zu verbrauchen - die Menge ergibt sich aus der Verbrauchsprognose von September 2022 oder dem Verbrauch von 2021.

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 17 Minuten von WOVA1:
Zitat

Entwurf einer Formulierungshilfe
der Bundesregierung für die Fraktionen der SPD, von Bündnis 90/Die
Grünen und der FDP

 

 

Falls sich jemand hierüber wundert: Wenn die Bundesregierung einen Gesetzentwurf einbringt, hat zunächst der Bundesrat mehrere Wochen (normalerweise sechs, verkürzt drei) Zeit für eine Stellungnahme, bevor der Entwurf in den Bundestag geht und dort beschlossen werden kann (Art. 76 Abs. 2 GG). In eiligen Fällen ist es deshalb ein üblicher Trick, daß die Bundesregierung einen „Formulierungsvorschlag“ für die Regierungsfraktionen schreibt, aus dem die dann – mit minimalen oder gar keinen Änderungen – einen Gesetzentwurf machen und einbringen. Für Gesetzentwürfe „aus der Mitte des Bundestags“ gilt nämlich keine Stellungnahmefrist.

 

Aber, Strucksches Gesetz: Kein Gesetz verläßt den Bundestag so, wie es hineingekommen ist. Der Entwurf ist also sicher nicht die endgültige Fassung.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Und - für alle Vermieter hier im Forum - das gibt Freude :

 

Zitat

§30 (2) Lieferanten, Vermieter und Wohnungseigentümer haben für das jeweils vergan-
gene Kalenderjahr die Höhe der finanziellen Entlastung verbunden mit dem jeweiligen Na-
men und der Anschrift des Letztverbrauchers oder Kunden der dafür zuständigen Stelle des
Bundes nach amtlich bestimmten Datensatz elektronisch zu übermitteln. Auf Antrag kann
die zuständige Stelle des Bundes zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine elektronische
Übermittlung verzichten, dabei sind in diesem Fall für die Informationen nach Satz 1 amtlich
vorgeschriebene Vordrucke zu verwenden und zu übermitteln

 

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chirlu

Das wäre dann die Auflösung hierzu:

vor 23 Stunden von WOVA1:

das wird wohl der Megaflop .

Im Prinzip müssten dann ja die Gasversorger Kontrollmitteilungen über die Höhe des 'Geldwerten Vorteils' an die Finanzämter senden - dazu bräuchten sie eine Steuernummer pro Vertrag.

Und für den Fall, dass es sich um einen Vertrag für ein Mietshaus handelt, müsste dann der Vermieter den 'Geldwerten Vorteil' auf seine Mieter verteilen und ebenfalls Kontrollmitteilungen an das Finanzamt schicken (?).

 

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oktavian
vor einer Stunde von WOVA1:

Danach würde es nix nutzen, jetzt viel  Gas zu verbrauchen - die Menge ergibt sich aus der Verbrauchsprognose von September 2022 oder dem Verbrauch von 2021.

ja, das habe ich auch schon geschrieben nach dem Lesen des Entwurfs. Also hätte man für 2022 in 2021 zu viel kWh anfragen müssen beim Anbieterwechsel damit der neue Anbieter für 2022 dann eine hohe Prognose für den September hat. Hoffe, dass das Gesetz sich am Ende am realen Verbrauch orientiert und nicht an fiktiven Zahlen. Evtl hilft jetzt viel für 2023 anfragen dann in 2024 :wallbash:

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Inflation
1 hour ago, WOVA1 said:

 

Naja, es gibt einen

Hier nachzulesen : BMWK: entwurf-eines-gesetzes-zur-einfuhrung-von-preisbremsen-fur-leitungs-gebundenes-erdgas-und-warme ( sind nur 131 Seiten :)

 

Danach würde gelten :

 

Der § 3 Absatz 1  definiert 'Letztverbraucher', die das Gas überwiegend zu Wohnzwecken verbrauchen sowie Sozialeinrichtungen.  

 

Danach würde es nix nutzen, jetzt viel  Gas zu verbrauchen - die Menge ergibt sich aus der Verbrauchsprognose von September 2022 oder dem Verbrauch von 2021.

 

 

Habe kurz mal reingelsen, vor allem in den genannten Paragraphen. Demnach gilt auch für 2024 weiterhin der September 2022 als Referenz, da nichts Gegenteiliges zu lesen ist? Nicht, dass man in 2023/24 "bestraft" wird, wenn man im Winterjahr 2022/23 spart, falls die Berechnungsgrundlage der 80% dann der bereits niedrige Verbrauch aus 22/23 wäre. Die Marktpreise für 23/24 könnten nämlich nochmals gut steigen.

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WOVA1
vor 3 Minuten von Inflation:

Habe kurz mal reingelsen, vor allem in den genannten Paragraphen. Demnach gilt auch für 2024 weiterhin der September 2022 als Referenz, da nichts Gegenteiliges zu lesen ist? Nicht, dass man in 2023/24 "bestraft" wird, wenn man im Winterjahr 2022/23 spart, falls die Berechnungsgrundlage der 80% dann der bereits niedrige Verbrauch aus 22/23 wäre. Die Marktpreise für 23/24 könnten nämlich nochmals gut steigen.

Mindestens nach dem aktuellen Entwurf nicht, da das Ganze nach §3 nur bis zum 31.12.2023 gilt .

Was 2024 gilt, wird man wahrscheinlich im November 2023 beschliessen .

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slowandsteady
vor 21 Stunden von oktavian:

Mir war von vornherein klar, dass die Gaspreisbremse asozialer (mehr Verbrauch = mehr cash vom Staat /mehr Verbrauch korreliert mit mehr qm/Person und mehr Geld) und kostenintensiver (Zeitaufwand bei Privatpersonen/Unternehmen/öffentlicher Verwaltung) als eine pauschale Geldzahlung pro Person sein würde.

Man hätte einfach jeder Person mit zu versteuerndem Einkommen unter 50.000 Euro im Jahr 2021 eine einmalige steuerfreie Pauschale von 500€ für 2023 geben können und dazu sagen, dass ab 2024 nichts mehr gezahlt wird. Aber laut Lindner dauert es ja 18 Monate bis man alle IBANs hat und dann können wir ja maximal 100.000 Überweisungen pro Tag machen ;) 

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Maikel
vor 2 Stunden von WOVA1:

Und - für alle Vermieter hier im Forum - das gibt Freude :

 

 

Der ganze Aufwand nur, um bei einigen wenigen "Reichen" die Ersparnis versteuern zu können.

 

Da ist der Verwaltungsaufwand höher als evtl. Einnahmen; aber das wird wohl gemacht, um den Wunsch nach "sozialem Frieden" zu befriedigen; damit die "Reichen" nicht so stark profitieren.

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diyordie

Vielleicht nimmt man einfach zur Kenntnis dass es keine schnelle, günstige und faire Lösung für alle gibt. Das mit der steuerfreien Pauschale können ja die Arbeitgeber machen, machen wohl auch schon Viele. Sonst haben nicht alle ein Einkommen, zahlen Steuern und der Staat hat auch nicht die Kontonummern. Zum Glück leben wir in einem Staat wo nicht jeder sich selbst überlassen wird.

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oktavian
vor 3 Stunden von diyordie:

Vielleicht nimmt man einfach zur Kenntnis dass es keine schnelle, günstige und faire Lösung für alle gibt. Das mit der steuerfreien Pauschale können ja die Arbeitgeber machen, machen wohl auch schon Viele. Sonst haben nicht alle ein Einkommen, zahlen Steuern und der Staat hat auch nicht die Kontonummern. Zum Glück leben wir in einem Staat wo nicht jeder sich selbst überlassen wird.

jede Person z.B. 2.000 cash aufs Konto ist doch kein Problem. Könnte man auch steuerpflichtig machen. Bei hohem Einkommen ist das auch keine Wohltat sondern nur eine kleine Reduzierung des Steuersatzes. Insbesondere auch Minderjährige und Studenten/Azubis mit Wohnsitz bei Eltern oder Wohnheim könnten von einer Pauschale profitieren. Wenn man cash bekommt, wird man sich schon melden können via Elster. Bei Minderjährigen kann man den Elsterzugang der Eltern nehmen, um die Kontonummer zu melden. Bei der Grundsteuer geht es ja auch sehr kurzfristig nach der ursprünglichen Planung. Wer sich nicht meldet, kriegt kein Geld. Problem erledigt.

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chirlu
vor 10 Minuten von oktavian:

Wer sich nicht meldet, kriegt kein Geld. Problem erledigt.

 

Das sieht die SPD nicht so, wie man an der Grundrente sieht: Sie wurde extra eingeführt, damit auch Leute (zumindest ein bißchen) Grundsicherung bekommen, die sie nicht beantragen wollen.

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oktavian
vor 37 Minuten von chirlu:

Das sieht die SPD nicht so, wie man an der Grundrente sieht: Sie wurde extra eingeführt, damit auch Leute (zumindest ein bißchen) Grundsicherung bekommen, die sie nicht beantragen wollen.

Bei Rentnern liegen die Kontodaten ja i.d.R. vor. Könnten Zahlungen an Renter für so eine Pauschale über die GRV abwickeln.

 

Du hast das aber nicht zu Ende gedacht: Wie bekommt denn jemand die Rente, wenn man sich nicht meldet und kein Konto angibt? Auch dort muss man sich melden. Ist auch nicht besser. Wenn jemand obdachlos wird und Konto durch Bank gekündigt wird, was passiert dann, wenn sich der Obdachlose nicht meldet? Es ginge nicht um Antrag, sondern alle kriegen es automatisch und wo kein Konto bekannt, muss man sich eben melden. Was soll daran so schwer sein?

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diyordie

Österreich hat das so mit dem Klimabonus gemacht. Die Abwicklung soll 18Mio gekostet haben. Bei "etwas" weniger Einwohnern...

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Maikel
vor 11 Stunden von diyordie:

Österreich hat das so mit dem Klimabonus gemacht. Die Abwicklung soll 18Mio gekostet haben. Bei "etwas" weniger Einwohnern...

Mir ist nicht klar, ob du meinst, das wäre zuviel.

Es sind etwa 2,25 Euro pro Bürger; oder etwa 3 Euro je Empfänger (Erwachsene).

Wobei der AT-Klimabonus keine einmalige Sache ist, sondern wohl mehrere Jahre lang ausgezahlt werden soll. Stellt sich die Frage, worauf sich deine Kostenangabe bezieht.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 14 Stunden von oktavian:

jede Person z.B. 2.000 cash aufs Konto ist doch kein Problem. Könnte man auch steuerpflichtig machen. Bei hohem Einkommen ist das auch keine Wohltat sondern nur eine kleine Reduzierung des Steuersatzes. Insbesondere auch Minderjährige und Studenten/Azubis mit Wohnsitz bei Eltern oder Wohnheim könnten von einer Pauschale profitieren. Wenn man cash bekommt, wird man sich schon melden können via Elster. Bei Minderjährigen kann man den Elsterzugang der Eltern nehmen, um die Kontonummer zu melden. Bei der Grundsteuer geht es ja auch sehr kurzfristig nach der ursprünglichen Planung. Wer sich nicht meldet, kriegt kein Geld. Problem erledigt.

Woher weiß der Staat welche Kontonummer ich habe? Die IBAN in der Steuererklärung könnte zB auch meinem Partner gehören?

Wie wird entschieden wer bei Minderjährigen den Bonus bekommt, wenn Mutter und Vater zerstritten sind oder das Kind im Wechselmodell lebt (50/50)? Muss dann das Jugendamt entscheiden?

Was ist mit 11 Millionen Arbeitnehmern die keine Steuererklärung abgeben? Wenn die jetzt alle ELSTER Zugang wollen, um 2000€ zu kassieren, dann ist erstmal das Finanzamt überlastet.

Auch Ausländer haben Steuernummern, sollen die auch einen Bonus bekommen? Was wenn jemand in der Mitte des Jahres ins Ausland weggezogen ist? Kriegt er dann immer noch Bonus? Was passiert, wenn jemand zufällig 3 Monate Weltreise macht aber wieder zurückkommt? Verfällt der Anspruch dann?

Wie beantragen es alte Leute ohne Internet? (siehe Grundsteuer)

Was ist mit Leuten, die gar kein Konto haben bzw. bekommen können? (Obdachlose mit SCHUFA Einträgen)

 

Der Teufel steckt halt im Detail. Außerdem führt Helikoptergeld auch zu einer weiteren Inflation, d.h. wenn wir jedem 100.000 Euro überweisen (überspitzt), dann kostet das Gas morgen eben 10€/kWh...

 

 

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oktavian
vor 46 Minuten von slowandsteady:

Woher weiß der Staat welche Kontonummer ich habe? Die IBAN in der Steuererklärung könnte zB auch meinem Partner gehören?

wo ist das problem bei Falschüberweisung? Aneignen darf man sich das Geld eh nicht. Kann der Staat mit sehr hohen Strafzinsen zurück verlangen, wenn Leute da so 'tricksen' möchten: "Geld ging an Ehefrau und jetzt noch mal an mich, weil ich nichts bekommen habe..."

 

vor 47 Minuten von slowandsteady:

Wie wird entschieden wer bei Minderjährigen den Bonus bekommt, wenn Mutter und Vater zerstritten sind oder das Kind im Wechselmodell lebt (50/50)? Muss dann das Jugendamt entscheiden?

Kein neues Problem. Der, der das Kindergeld bekommt natürlich.

vor 48 Minuten von slowandsteady:

Was ist mit 11 Millionen Arbeitnehmern die keine Steuererklärung abgeben? Wenn die jetzt alle ELSTER Zugang wollen, um 2000€ zu kassieren, dann ist erstmal das Finanzamt überlastet.

Finanzamt hat gar nichts mit Elster zu tun. Zumindest meines halte ich da nicht für qualifiziert (nichts gegen die Leute ansonsten). Die IT wird den lokalen FInanzämtern doch gestellt.

vor 49 Minuten von slowandsteady:

Auch Ausländer haben Steuernummern, sollen die auch einen Bonus bekommen? Was wenn jemand in der Mitte des Jahres ins Ausland weggezogen ist? Kriegt er dann immer noch Bonus? Was passiert, wenn jemand zufällig 3 Monate Weltreise macht aber wieder zurückkommt? Verfällt der Anspruch dann?

gibt es diese Probleme nicht auch bei der jetzigen Lösung??

vor 49 Minuten von slowandsteady:

Wie beantragen es alte Leute ohne Internet? (siehe Grundsteuer)

über die gesetzliche Rentenversicherung.

vor 50 Minuten von slowandsteady:

Was ist mit Leuten, die gar kein Konto haben bzw. bekommen können? (Obdachlose mit SCHUFA Einträgen)

wie kommen die derzeit an die Preisbremsen?? Eine Lösung ist die Ausgabe von Debitkarten mit Guthaben wie s auch in Schwellenländern gemacht wird.

vor 51 Minuten von slowandsteady:

Der Teufel steckt halt im Detail. Außerdem führt Helikoptergeld auch zu einer weiteren Inflation, d.h. wenn wir jedem 100.000 Euro überweisen (überspitzt), dann kostet das Gas morgen eben 10€/kWh...

Das ist Unsinn. Die Lösung von hohen Preisen sind hohe Preise im Rohstoffsektor, denn diese sorgen für Investitionen und mehr Angebot.

 

Ansonsten sorgen die Grünen für extra hohe Preise indem der freie Markt behindert wurde (wir hätten genug Gasvorkommen gehabt). Man kann nur höheren Mächten danken, dass Schweden Gas verkauft und nicht zu grün dafür ist...

 

Generell haben wir nicht mehr Geld. Reiche die 2.000 cash auch bekämen werden dadurch ärmer, da diese auch die Staatsverschuldung durch künftige Steuern abtragen müssen. Muss man nur aufpassen, dass nicht zu viele flüchten. Generell sind die Bremsen keine Hilfe für Reiche, das sollte einem klar sein. Die machen es nur noch teurer. Auch die steigenden Zinsen heizen jetzt nicht meine Konsumlaune ein.

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reko
· bearbeitet von reko

Deutschland hat jetzt über Conoco Philipps als Zwischenhändler doch einen langfristigen Abnahmevertrag für LNG aus Katar (ca. 3% des Bedarfs für mindestens 15 Jahre ab 2026). Habeck betont "ein rein privatwirtschaftlicher Vertrag".

2022/11/29 Habeck begrüßt geplanten Lieferzeitraum für LNG aus Katar

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MCThomas0215
vor 15 Minuten von reko:

Deutschland hat jetzt über Conoco Philipps als Zwischenhändler doch einen langfristigen Abnahmevertrag für LNG aus Katar (ca. 3% des Bedarfs für mindestens 15 Jahre ab 2026). Habeck betont "ein rein privatwirtschaftlicher Vertrag".

2022/11/29 Habeck begrüßt geplanten Lieferzeitraum für LNG aus Katar

Früher gibts wohl nichts mehr:

Darum kriegt Deutschland so wenig Gas!

 

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 3 Stunden von reko:

Habeck betont "ein rein privatwirtschaftlicher Vertrag".

Vermutlich wird das genauso "rein privatwirtschaftlich" wie bei Nord Steam 2. Ein Staat der Gruppierungen wie die Muslimbruderschaft und die Hamas finanziert. Ich bin wenig begeistert. 

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reko
vor 23 Minuten von Oli83:

"rein privatwirtschaftlich"

Egal wie es organisiert wird, die Kosten werden auf den Gaspreis umgelegt.

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Lumpi1
15 hours ago, Oli83 said:

Ich bin wenig begeistert. 

Bin ich genau so wenig. Aber was ist denn die Alternative? (Angenommen es geht nicht nur darum möglichst viel und bei allem zu meckern, was durchaus eine Lebenseinstellung bei vielen zu sein scheint).

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slowandsteady
vor 5 Minuten von Lumpi1:

Bin ich genau so wenig. Aber was ist denn die Alternative? (Angenommen es geht nicht nur darum möglichst viel und bei allem zu meckern, was durchaus eine Lebenseinstellung bei vielen zu sein scheint).

Die Frage ist halt, welchen Preis sie sich gesichert haben. 15 Jahre LNG für 5-8ct/kWh wäre ja ganz ok, wenn wir jetzt 15 Jahre zu 20ct/kWh einkaufen müssen, dann wäre das wohl eher idiotisch sich die "hohen Preise zu sichern". Abgesehen davon sind es sowieso nur 3% des aktuellen Bedarfs, d.h. wirklich viel ändern wird sich dadurch so oder so nicht. 

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