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Gaspreise

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alex08

Wir wollten uns nicht lange binden. China und Qatar unterschreiben einen Vertrag über 27 Jahre.

 

https://www.ft.com/content/c240a3ff-e67e-4bf2-bd9e-547eec0cfdec


China’s Sinopec has secured one of the biggest-ever liquefied natural gas deals, signing a 27-year agreement to purchase 4mn tonnes a year of the fuel from QatarEnergy. The agreement announced on Monday by the state-owned groups comes as Europe races to secure alternative supplies of natural gas in the wake of Russia’s invasion of Ukraine. The deal “marks the longest gas supply agreement in the history of the LNG industry”, said Saad Sherida al-Kaabi, QatarEnergy’s chief executive and the Gulf state’s energy minister. He added that it would “further solidify the excellent bilateral relations between the People’s Republic of China and the State of Qatar and help meet China’s growing energy needs”. The agreement follows a shorter 10-year LNG purchase arrangement signed in 2021 between QatarEnergy and Guangdong Energy Group Natural Gas Company. Company executives said Monday’s move was likely to be followed by further agreements. “Sinopec attaches great importance to the co-operation with QatarEnergy, who we regard as a strategic, long term and all-round partner, and we are expecting more co-operation fruits to come,” said Ma Yongsheng, Sinopec’s chair. Germany has also been pursuing Qatari LNG imports, and the two countries signed an energy partnership in May. However, European nations have hesitated over longer-term deals as they plan to move away from fossil fuels in a shorter timeframe.

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Maikel
vor einer Stunde von alex08:

Wir wollten uns nicht lange binden. China und Qatar unterschreiben einen Vertrag über 27 Jahre.

 

https://www.ft.com/content/c240a3ff-e67e-4bf2-bd9e-547eec0cfdec


China’s Sinopec has secured one of the biggest-ever liquefied natural gas deals,

Soviel zum Thema Klimakonferenz. Die Chinesen planen also, auch in 2050 noch Gas zu verheizen.

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Gasheizung
vor einer Stunde von Maikel:

Soviel zum Thema Klimakonferenz. Die Chinesen planen also, auch in 2050 noch Gas zu verheizen.

China bezeichnet sich selber als Entwicklungsland und ist auch nicht bereit, für Klimaschäden zu zahlen.

 

https://www.n-tv.de/politik/China-will-nicht-fuer-Klimaschaeden-zahlen-article23730003.html

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dw_
vor 3 Stunden von Maikel:

Soviel zum Thema Klimakonferenz. Die Chinesen planen also, auch in 2050 noch Gas zu verheizen.

Was man nicht braucht, kann man weiterverkaufen. EU war wohl nicht so schlau.

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chirlu
vor 1 Stunde von dw_:

Was man nicht braucht, kann man weiterverkaufen.

 

Nicht, wenn niemand mehr Erdgas verwendet.

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Gast230418
vor 30 Minuten von chirlu:

Nicht, wenn niemand mehr Erdgas verwendet.

Das wird wann genau sein? :rolleyes:

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reko
· bearbeitet von reko
Am 21.11.2022 um 14:43 von alex08:

Wir wollten uns nicht lange binden. China und Qatar unterschreiben einen Vertrag über 27 Jahre.

 

2022/11/23 LNG: Langfristige Lieferverträge bis 2026 ausverkauft .. Das sprunghaft gewachsene Interesse Europas an Flüssigerdgas (LNG) fegt offenbar weltweit den Liefermarkt leer. Jetzt hat das japanische Handelsministerium eine Marktanalyse veröffentlicht, der zufolge alle langfristigen Verträge zu einem stabilen Preis – mit Ölpreisbindung – bis 2026 ausverkauft sind .. Wie in der aktuellen Gaskrise seit Beginn des Angriffskriegs Russland in der Ukraine müssten Länder ohne langfristige Lieferverträge auf dem kurzfristigen Spotmarkt einkaufen, der rund ein Drittel der weltweiten LNG-Lieferungen ausmache. Dieser ist allerdings starken Preisschwankungen unterworfen.

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reko
· bearbeitet von reko

Die Anzahl der Betriebe hat wenig Aussagekraft. Wenn man das Gas nur zum Beheizen von Büros braucht, dann ist Gas sparen so einfach wie zuhause. Wenn man Energie im Prozess braucht, dann können manche Betriebe auf andere Energieträger (z.B. Heizöl) ausweichen. Manche Betriebe haben noch alte Öl befeuerte Dampfkessel als Reserve - eine energetisch und aus Umweltsicht schlechtere Lösung. Selbst wenn es energiesparendere Lösungen gäbe können nur wenige Betriebe die Produktion kurzfristig radikal umstellen. Aus der gleichen ifo Umfrage.

Energiekrise: Wie viel Gas spart die Industrie?

ifo-3.jpg

 

 

Früher hat man viel von der drohenden Deindustrialisierung gesprochen, jetzt stellt sich die Frage ganz anders – kann man sie noch stoppen?

 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/11/18 Nun kauft Aserbaidschan Gas von Putin – um es danach an die EU weiterzuleiten

Gazprom Export hat nämlich mit Aserbaidschan die Lieferung von einer Milliarde Kubikmeter Erdgas vereinbart .. Der Anlass für den neuerlichen Zukauf dürfte aber ein Vertrag sein, den das Land im Juli mit der EU geschlossen hat.

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Maikel
vor 12 Stunden von reko:

2022/11/18 Nun kauft Aserbaidschan Gas von Putin – um es danach an die EU weiterzuleiten

Gazprom Export hat nämlich mit Aserbaidschan die Lieferung von einer Milliarde Kubikmeter Erdgas vereinbart .. Der Anlass für den neuerlichen Zukauf dürfte aber ein Vertrag sein, den das Land im Juli mit der EU geschlossen hat.

Na, dann profitiert Aserbaidschan immerhin davon (Ooops, wie war da nochmal die politische Lage?)

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reko
· bearbeitet von reko

Selbstverständlich wird Aserbaidschan an die EU Gas aus eigenen Quellen liefern (zumindest bilanziell). Sie müssen dann nur für sich selbst und andere Kunden Gas zukaufen.

2022/08 Eine unverbindliche Wunschliste .. Von der Leyen hingegen lobte Aserbaidschan als zuverlässigen Gaslieferanten .. Verdopplung der Liefermenge an Gas bis 2027 von bisher 8,15 auf dann 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr (vs 1 Mrd m³ bis März 2023 von Gazprom an Aserbaidschan)

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oktavian

Ich habe jetzt am WE ein bisschen mit der Gaspreisbremse gerechnet.

Mein Ergebnis nach Wirtschaftlichkeit ist:

  • Verbrauch dieses Jahr maximieren auf 2.500 kWh extra.
  • Einsparungen in 2022 kommen mich in 2023 sonst teuer zu stehen.

Ich habe 2022 so viel wie möglich gespart bisher, aber müsste für bessere Wirtschaftlichkeit jetzt Fenster auflassen und Vorlauftemperaturen maximieren. Der Grund ist die Preisgarantie bis 31.12. mit 5 Cent / kWh Arbeitspreis und der neue Arbeitspreis ab 1.1. von ~ 20 Cent in Kombination mit der Preisbremse (fiktive Preise zur einfacheren Rechnung).

 

Wenn ich einen Verbrauch für 2022 = 2023 = 10.000 annehme, würde ich für jede zusätzlich abgefackelte kWh in 2022 über 10.000 die Differenz von 0,20 zu 0,12= 0,08 Cent in 2023 erstattet bekommen. Das macht eine Rendite von 8/5-1 = 60% für bis zu 2.500 kWh zusätzliche Abfackelung.*

 

Der Investor in mir neigt zum Abflammen.

Der Umweltschützer in mir neigt zum Sparen koste es was es wolle.

Der Bürger in mir regt sich ein bisschen auf über die Grünen und SPD.

 

Was würdet ihr machen?

 

* denn 10.000+2.500 = 12.500 und 12.500 * 20% Einsparung = 2.500.

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Tenno
Zitat

krisenbedingte Energiemehrkosten die Energiemehrkosten nach dem 31. Januar 2022 und vor dem 1. Januar 2024 gegenüber den Referenzenergiekosten nach dem 31. Dezember 2020 und vor dem 1. Januar 2022 nach Anlage 1, die die Grundlage zur Er- rechnung des beihilferechtlich zulässigen Höchstwertes bilden,

Gesetzentwurf § 2 ABS. 11

 

Bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich um den Vergleich 2022 zu 2023 geht

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor einer Stunde von oktavian:

Ich habe jetzt am WE ein bisschen mit der Gaspreisbremse gerechnet.

Mein Ergebnis nach Wirtschaftlichkeit ist:

  • Verbrauch dieses Jahr maximieren auf 2.500 kWh extra.
  • Einsparungen in 2022 kommen mich in 2023 sonst teuer zu stehen.

Ich finde jetzt keine entsprechende Stelle in dem Gesetzentwurf (danke Tenno für den Link), aber ich erinnere aus früheren Veröffentlichungen und Diskussionen, daß als Grundlage für die Berechnung des Verbrauchs in 2022 die Menge genommen werden soll, die den Abschlagszahlungen zugrunde liegt.

 

Um genau solche Tricks, wie sie dir jetzt vorschweben, unsinnig zu machen.

Wäre aber auch sinnvoll für Verbraucher, die noch mit einem "hohen" Verbrauch gerechnet hatten, aber dieses Jahr wg. der Lage schon sparsam mit Gas umgegangen sind.

 

Es wäre natürlich besser, wenn diese Methode rechtzeitig ins öffentliche Bewußtsein gebracht worden wäre. Ich fürchte, nicht wenige benutzen aufgrund von Halbwissen deinen Trick, ohne sich vorher genauer zu erkundigen.

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ineedadollar
vor 1 Stunde von oktavian:

Ich habe jetzt am WE ein bisschen mit der Gaspreisbremse gerechnet.

Mein Ergebnis nach Wirtschaftlichkeit ist:

  • Verbrauch dieses Jahr maximieren auf 2.500 kWh extra.
  • Einsparungen in 2022 kommen mich in 2023 sonst teuer zu stehen.

Ich habe 2022 so viel wie möglich gespart bisher, aber müsste für bessere Wirtschaftlichkeit jetzt Fenster auflassen und Vorlauftemperaturen maximieren.

Das ist wirtschaftlicher und ökologischer Unsinn. Auf der Seite des BMWK ist die Bemessungsgrundlage wie folgt zusammengefasst: Haushalte und kleinere Unternehmen, die weniger als 1,5 Mio. kWh Gas verbrauchen, erhalten 80 Prozent ihres im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs zu einem garantierten Bruttopreis von 12 ct/kWh Gas. Aktuelle Einsparungen sollten sich somit nicht nachteilig auswirken. Alles andere wäre ja auch der größte Unsinn in der aktuellen Situation, das würde zu solchen absurden Handlungen führen über die du gerade nachdenkst. 

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diyordie

Die Abschlagzahlung vom September 2022 ist die Grundlage. Dein innerer Investor hätte also 2021 mehr heizen sollen.

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oktavian
· bearbeitet von oktavian

 

vor 3 Stunden von Tenno:

Gesetzentwurf § 2 ABS. 11

evtl. stehe ich auf dem Schlauch aber finde dort nichts zur Gaspreisbremse für 2023.

 

vor 2 Stunden von ineedadollar:

Das ist wirtschaftlicher und ökologischer Unsinn. Auf der Seite des BMWK ist die Bemessungsgrundlage wie folgt zusammengefasst

Unsinn ist keine hinreichende Bedingung dafür, dass es nicht so ist. Auf der Seite vom BMWK vom 25.11.2022 steht:

Zitat

Gaspreisbremse: Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit einem Gasverbrauch unter 1,5 Mio. kWh im Jahr, sowie Pflegeeinrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, soll der Gaspreis von März 2023 bis April 2024 auf 12 Cent brutto pro Kilowattstunde begrenzt werden, für 80 Prozent des Jahresverbrauchs vom Vorjahr. Quelle

unter Funktionsweise steht dann (muss man aufklappen):

Zitat

Haushalte und kleinere Unternehmen, die weniger als 1,5 Mio. kWh Gas verbrauchen, erhalten 80 Prozent ihres im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs zu einem garantierten Bruttopreis von 12 ct/kWh Gas. Fernwärmekunden erhalten ebenfalls 80 Prozent ihres prognostizierten Verbrauchs zu einem garantierten Bruttoarbeitspreis von 9,5 ct/kWh. Für Verbräuche oberhalb dieser Kontingente gilt jeweils der vertraglich vereinbarte Preis.

Das ist widersprüchlich. Was gilt?

 

Im Entwurf für die Gaspreisbremse steht 80% von der September 2022 Prognose.

vor 1 Stunde von diyordie:

dein innerer Investor hätte also 2021 mehr heizen sollen.

nein, einfach mehr kWh Gas anfragen für 2022 hätte unabhängig vom realen Verbrauch dann enorm Geld eingebracht. Der Gesetzesentwurf bezieht sich nicht auf reale Verbräuche, sondern prognostizierte Verbräuche. Dafür nimmt der Anbieter die Angabe bei Abschluss und berechnet daraus auch die Abschläge. Verbrauch 2021 spielt, wie ich es lese, keine Rolle. Sind wieder die armen Nachzahler, welche lieber wenig anfragten, im Nachteil.

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WOVA1
vor 2 Stunden von ineedadollar:

Auf der Seite des BMWK ist die Bemessungsgrundlage wie folgt zusammengefasst: Haushalte und kleinere Unternehmen, die weniger als 1,5 Mio. kWh Gas verbrauchen, erhalten 80 Prozent ihres im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs zu einem garantierten Bruttopreis von 12 ct/kWh Gas.

Ja -grundsätzlich richtig .

Allerdings: Beschlossen ist bisher nur die 'Soforthilfe' - vulgo, dass der Staat die Abschlagszahlungen für Dezember bei Gas/Fernwärme übernimmt. 

Dieses Gesetz ist am 19.11.2022 in Kraft getreten. Für alles andere gibt es bisher nur Textentwürfe.  Also Stand : nix genaues weiß man nicht.

 

Wobei ich mal die Ausführungsbestimmungen für diesen ersten Teil gern sehen würde (ob es die schon gibt ?) 

Ich hatte ja mal so vor 20 Jahren mit Stadtwerken und deren Software zu tun - die Umsetzung wird schon sportlich.

Die Leute , die es umsetzen müssen, werden wahrscheinlich eine arbeitsreichen, aber einträglichen Winter verbringen -

und vermutlich ihren Arbeitgeber/Auftraggeber auch sagen können, dass ihre Arbeitsleistung von einem auf 30 Grad geheizten Büro abhängt :).

 

Ganz nett wird ja auch noch diese Idee:

 

Zitat

Die Besteuerung der Entlastung wird für das Veranlagungsjahr 2023 vorgesehen. Sie wird nicht in diesem Gesetz geregelt, sondern nur darin anauf die Einkommensteuer (Solidaritätszuschlag) entrichten, mit der Abrechnung der Versorger und Verwalter frühestens für den Veranlagungszeitraum 2023 zu versteuern sein. Nähere Details werden im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zur Gas- und Wärmepreisbremse geregelt.

Ganz abgesehen davon, dass das BMWK hier grammatikalischen Unsinn ins Netz stellt - das wird wohl der Megaflop .

Im Prinzip müssten dann ja die Gasversorger Kontrollmitteilungen über die Höhe des 'Geldwerten Vorteils' an die Finanzämter senden - dazu bräuchten sie eine Steuernummer pro Vertrag.

Und für den Fall, dass es sich um einen Vertrag für ein Mietshaus handelt, müsste dann der Vermieter den 'Geldwerten Vorteil' auf seine Mieter verteilen und ebenfalls Kontrollmitteilungen an das Finanzamt schicken (?).

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ineedadollar
vor einer Stunde von WOVA1:

Ja -grundsätzlich richtig .

Allerdings: Beschlossen ist bisher nur die 'Soforthilfe' - vulgo, dass der Staat die Abschlagszahlungen für Dezember bei Gas/Fernwärme übernimmt. 

Dieses Gesetz ist am 19.11.2022 in Kraft getreten. Für alles andere gibt es bisher nur Textentwürfe.  Also Stand : nix genaues weiß man nicht.

Ja, grundsätzlich richtig. Da es hier aber um die Frage ging "Wie optimiere ich bis zum Jahresende meinen Verbrauch vor dem Hintergrund der Gaspreisbremse?" musst du die Entscheidung unter Beachtung der aktuell vorliegenden Tatsachen treffen. Wenn das Thema durch die Gesetzgebung ist, ist es für diesbezügliche Optimierungen zu spät.

 

vor einer Stunde von oktavian:

Das ist widersprüchlich. Was gilt?

Das ist in der Tat widersprüchlich. Im Überblickspapier des BMWK ist die 1. Variante unter "Maßnahmen im Überblick" aufgeführt, die 2. Variante unter "Funktionsweise der Gaspreisbremse". Insofern würde ich die 2. Variante für die detailliertere Untersetzung halten. Zugegebenermaßen ist das meine Interpretation. In der 1. Empfehlung der Kommission war der Wortlaut aber bereits so, um sofort einen Sparanreiz zu setzen. Insofern kannst du nur schauen, was du für wahrscheinlicher hältst. Fakt ist: Das einzige, was du sicher hast sind die Kosten für verbrauchtes Gas, welches du eigentlich nicht verbrauchen müsstest, auch wenn es noch günstig ist.

 

vor einer Stunde von oktavian:

nein, einfach mehr kWh Gas anfragen für 2022 hätte unabhängig vom realen Verbrauch dann enorm Geld eingebracht. Der Gesetzesentwurf bezieht sich nicht auf reale Verbräuche, sondern prognostizierte Verbräuche. Dafür nimmt der Anbieter die Angabe bei Abschluss und berechnet daraus auch die Abschläge. Verbrauch 2021 spielt, wie ich es lese, keine Rolle. Sind wieder die armen Nachzahler, welche lieber wenig anfragten, im Nachteil.

Vielleicht ist das so, vielleicht auch nicht. Auch hier weiß man nichts genaues. Es würde aber ohnehin nur für die Fälle funktionieren, wo ein Lieferantenwechsel stattgefunden hat und somit ein prognostizierter Jahresbedarf angegeben werden musste. In allen anderen Fällen kann sich eine Prognose nur aus Vergangenheitsdaten ableiten.

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timk

Uns bringt die Gaspreisbremse so gut wie nichts. Statt 80% bekommen wir nur ca. 25% subventioniert, da der Abschlag erst im Oktober von den Stadtwerken massiv erhöht wurde :wallbash:

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Kontron
vor 1 Minute von timk:

Uns bringt die Gaspreisbremse so gut wie nichts. Statt 80% bekommen wir nur ca. 25% subventioniert, da der Abschlag erst im Oktober von den Stadtwerken massiv erhöht wurde :wallbash:

Könnte aber auch sein, sie nehmen den durchschnitt Verbrauch der letzten Jahre.

Über was ihr euch immer verrückt macht?

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Matunus
vor 14 Minuten von timk:

Uns bringt die Gaspreisbremse so gut wie nichts. Statt 80% bekommen wir nur ca. 25% subventioniert, da der Abschlag erst im Oktober von den Stadtwerken massiv erhöht wurde :wallbash:

:wallbash: in der Tat. 
 

Es geht um 80 % des Verbrauchs, auf dessen Grundlage der Abschlag festgelegt/vereinbart wurde und nicht um 80 % des Abschlags. 

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oktavian
vor einer Stunde von Kontron:

Über was ihr euch immer verrückt macht?

Mir war von vornherein klar, dass die Gaspreisbremse asozialer (mehr Verbrauch = mehr cash vom Staat /mehr Verbrauch korreliert mit mehr qm/Person und mehr Geld) und kostenintensiver (Zeitaufwand bei Privatpersonen/Unternehmen/öffentlicher Verwaltung) als eine pauschale Geldzahlung pro Person sein würde. Typisch Grüne und SPD. Die 'asoziale' FDP hätte mehr für die Armen gemacht. Daher bin ich mit der Gesamt(förder)situation unzufrieden und rege mich eben etwas auf. :wallbash: Bin deshalb an absurden Aktionen interessiert, um den Irsinn zu verdeutlichen und beschäftige mich etwas damit.

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