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Riestern / UniProfiRente

Empfohlene Beiträge

BarGain
Habe ich aber vor 2 Jahren beim Antrag nicht ausgefüllt, bekommt man ihn irgentwie noch nachträglich?

rufste halt mal an und fragst freundlich nach. kostet dich drei minuten aufwand.

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Delphin
Übrigens wenn die Uni mehr in renten investiert ist, wo bleiben denn dann langfristig die Renditechancen???

Da muss ich ja doch mal einhaken, nimm's mir nicht übel, aber das klingt für mich ein bisschen naiv. Das Wort 'Chance' wird gern verwendet in der Werbung, aber wenn es vor allem auf die Chance ankäme, dann könntest du besser Lotto spielen (das hast du die Chance auf eine *wirklich* hohe Rendite). Im Grunde fragst du: wo bleibt denn mein langfristiges Recht auf mehr Risiko?

 

Die Renditen der Aktien sind nicht so sicher, wie du vielleicht glaubst. Der Dax hatte 1961 und 1981 ungefähr denselben Stand (zurückgerechnet), würdest du da auch auf 100% Aktien bestehen? 1961 hätten übrigens alle sehr positiv über Aktien-Renditen gesprochen, denn in den 50gern waren gute Renditen üblich...

 

Vernünftig ist es immer, Anleihen und Aktien zu mischen, das mindert die Renditechancen gar nicht so doll, aber vermindert das Risiko deutlich, dass du eben am Ende *nur* deine Beiträge zurückkriegst.

 

Du wirst sagen, dass es im historischen Mittel aber immer ca. 7-10% am Aktienmarkt gegeben hat, und dass das Risiko Verlust zu machen, mit der Zeit sinkt. Das stimmt, aber was nützt dir das, wenn in den dreissig Jahre deines Riester-Vertrages mit Anleihen doppelt so viel Rendite zu machen gewesen wäre. Du hast nur einen Versuch. :(

 

Ich persönlich frage mich eher, warum der Uni mit Timing arbeiten will und nicht einfach 50/50 oder 60/40 in beide Fonds investiert. Gibt es nicht überhaupt die Gefahr, dass der Uni versucht ist, sehr stark in Aktien zu investieren? Im letzten FinanzTEST-Jahrbuch ist er Sieger, weil er 9% p.a. gemacht hat (seit 2002), damit lässt sich werben. So ganz kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Uni-Riester in der nächsten Baisse komlett in den Rentenfonds umschichtet, das würde den UniGlobal doch vermutlich spürbar dezimieren? Was denkt ihr?

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PSTVA

Risiko und Sicherheit.

Risiko: Wichtigster und am häufigsten missverstandener Anlagebegriff. Denn das Gegenteil von Risiko ist - entgegen der landläufigen Meinung - nicht Sicherheit, sondern Ungewissheit. bei der man ja niemals weiß, worauf man sich einlässt.

 

Beim Risiko hingegen sind Gewinn und Verlustwahrscheinlichkeiten bekannt und transparent. Wer also ein Risiko eingeht, weiß ziemlich genau, was er tut.

 

Der Mut zum Risiko entpuppt sich bei genauerem Hinsehen also vor allem als eine Aufforderung zur kritischer Vor- und Umsicht.

 

 

 

MfG

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Delphin
Risiko:[/b] Wichtigster und am häufigsten missverstandener Anlagebegriff. Denn das Gegenteil von Risiko ist - entgegen der landläufigen Meinung - nicht Sicherheit, sondern Ungewissheit. bei der man ja niemals weiß, worauf man sich einlässt.

Tja, das ist interessant. Dann müsstest du auf jeden Fall in meinem letzten Beitrag einfach das Wort Risiko durch Ungewissheit ersetzten, denn das meine ich. Kalkulieren kann man damit schon, zumindest mit den sehr limitierten Möglichkeiten der Wahrsheinlichkeitsrechnung. Vielleicht wäre es also nach deiner Difinition doch Risiko, das weiss ich nicht.

 

Beim Risiko hingegen sind Gewinn und Verlustwahrscheinlichkeiten bekannt und transparent. Wer also ein Risiko eingeht, weiß ziemlich genau, was er tut.

Also, die Definition entspricht nicht ganz meinemSprachgebrauch, aber is ja auch Wurscht. Viel interessanter ist ja doch die Frage, würdest du im Angesicht einer solchen Definition die Anlage am Aktienmarkt als Risiko oder Ungewissheit beschreiben. Die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten werden meines Wissens aus der Vergangenheit geschätzt, für ein Jahr ergeben sich eine Normalverteilung um 10% (arithmetisches Mittel!) mit Standardabweichung +-20%. Diese Schätzung ist ziemlich ungenau, der Erwartungswert liegt nicht eigentlich bei 10% sondern (mit 95% Wahrscheinlichkeit) zwischen 6 und 14%. Empfindest du das als "bekannt und transparent"?

 

Der Mut zum Risiko entpuppt sich bei genauerem Hinsehen also vor allem als eine Aufforderung zur kritischer Vor- und Umsicht.

Den Satz versteh ich grammatikalisch ehrlich gesagt nicht ganz. Aber Mut zum Risiko halte ich in der Tat (zumal in Deutschland) für sehr wichtig, und Vor- und Umsicht sind natürlich eh Pflicht. (Bin jetzt aber nicht ganz sicher, ob ich mit Risiko dasselbe meine wie du.) <_<

 

Gruß

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etherial
Risiko und Sicherheit.

Risiko: Wichtigster und am häufigsten missverstandener Anlagebegriff. Denn das Gegenteil von Risiko ist - entgegen der landläufigen Meinung - nicht Sicherheit, sondern Ungewissheit. bei der man ja niemals weiß, worauf man sich einlässt.

 

Dafür kriegst du mit Sicherheit den Klugsch*****r-Bonus im Forum ;) Aber ich nehm ihn dir wieder ab ... keine Sorge:

 

Risiko ist kalkulierte Prognose eines möglichen Schadens. Das Gegenteil davon ist in der Tat die Ungewissheit über möglichen Schaden! Dieses Gegenteil ist aber für unseren Sprachgebrauch absolut nicht zu gebrauchen, da wir ohnehin immer davon ausgehen, dass wir den möglichen Schaden kalkulieren können.

 

Die für uns relevante Unterscheidung ist die Unterscheidung ein Risiko (Risiko > 0) und kein Risiko (Risiko = 0). Diese beiden Klassen sind gegenteilig! Was ist der Unterschied zwischen (ein) Risiko und Risiko - nur die Betrachtungsweise, das eine ist quanitativ, das andere qualitativ.

 

Da uns der qualitative Risikobegriff nicht interessiert (eine Ungewissheit ist ohnehin nicht zu eliminieren) verwenden wir ganz legitim den quantitativen Risikobegriff (der davon ausgeht, dass wir unser Risiko stets kennen) und in dem Fall dürfen wir unterscheidne zwischen Risiko (>0) und Sicherheit (=0).

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Delphin
Da uns der qualitative Risikobegriff nicht interessiert (eine Ungewissheit ist ohnehin nicht zu eliminieren) verwenden wir ganz legitim den quantitativen Risikobegriff (der davon ausgeht, dass wir unser Risiko stets kennen) und in dem Fall dürfen wir unterscheidne zwischen Risiko (>0) und Sicherheit (=0).

Spannendes Thema. Letztere Definition entpricht, glaube ich, in etwa meinem Sprachgebrauch (was immer das beseutet).

 

In einem Lehrbuch zum Vermögensverwaltung, lese ich folgendes:

 

"Unter 'Risiko' wird allgemein eine Situation der Unsicherheit bezeichnet, in der

1. all jene Erwicklungen oder Ergebnisse bekannt sind, die eintreten könnten, und

2. den möglichen Ergebnissen Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Das Portfoliomanagement steht daher vor einer typischen Risikosituation. ZUkünftige Renditen sind mehr oder minder risikobehaftet - um nicht zu sagen riskant."

 

Interessant.

 

Gruß

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PSTVA

Was ich meine ist das man Fondssparen oder Einmalanlagen nicht mit Sicherheitanlagen vergleichen soll.

Fonds haben mit Sichertheitsanlage nichts zutun, dann gleich TG da weiß man was rauskommt.

 

Hier Lesen auch viele Anfänger mit denn sollte man nicht Fonds als Sicherheit verkaufen.

 

Wir haben verschiedene Risikoklassen z.b. Aktien,Renten.Immo,Branchen,Länder Rohstoffe usw und jeder stellt

sich sein Depot aus Risikoklassen zusammen um am Ende sein gesamt Risiko zu definieren.

 

Das hat aber nichts mit Sicherheit zutun denn ich bestimme in meinem Portfoliomanagement das Risiko was ich eingehen möchte.

 

 

Wenn die Kurse wie vor kurzen einbrechen haben viele Panik und sehen erst dann das sie Ihre

Risikobereitschaft falsch eingeschätzt haben.

 

MfG

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rolasys
"Fondsmanager des Jahres" verlässt Union Investment

[09:00, 19.04.07]

 

Von Wolf Brandes

 

Wie die Investmentgesellschaft der Volksbanken bestätigt, verlässt Top-Manager Olgerd Eichler das Haus. Er war erst Anfang des Jahres als "Fondsmanager des Jahres" ausgezeichnet worden. Unklar ist bislang, wann er die Verantwortung für seine zahlreichen Fonds abgeben und wo Eichler anheuern wird.

 

Der studierte Betriebswirt Eichler arbeitet seit Mitte 2000 bei der Union. Der pragmatische Manager ist zuständig für mehrere Aktienfonds wie den rund fünf milliardenschweren UniGlobal, die internationalen Top-Aktienfonds Uni Value Global und Uni Favorit Aktien, der im vergangenen die Nummer eins der Vergleichsgruppe war. Großen Erfolg hatte Eichler auch mit dem UniNordamerika, den er in den vergangenen Jahren auf die vorderen Plätze führte.

 

Die Union Investment muss damit erneut einen Abgang des Fondsmanagers hinnehmen, der für den UniGlobal zuständig ist. Erst im vergangenen Jahr hatte der langjährige Fondsmanager Thomas Meier die Gesellschaft verlassen und war zu der Oldenburger Vermögensverwaltung Loys gewechselt; seitdem verwaltet Eichler den Flaggschiff-Fonds des Hauses kommissarisch. Bei Loys ist ebenfalls Christoph Bruns tätig, der in den neunziger Jahren den UniGlobal managte und wieder auf Kurs brachte.

 

 

werden die Manager bei der Union zu schlecht bezahlt? Könnte man fast meinen...

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Grumel

Korrigiere: bei der Konkurenz sind die Manager noch überbezahlter.

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Cubico

Hi,

 

ist mein erster Post hier. Ich überlege, ob ich nicht auch riestern soll.

 

Ganz einfach, weil sich die Wertentwicklung p. a. also auf Jahresbasis versteht und du bei deinen Fondskäufen Ausgabeaufschlag bezahlst (vermutlich zwischen 2,75 und 5,00 Prozent). Die wollen natürlich erstmal verdient werden. ;)

 

Sehr wahre Aussage :)

 

Ich suche einen Riesterfond, der in Indexfonds investiert. Damit könnte man die laufenden Kosten nochmal deutlich senken, hoffe ich.

Bei google habe ich nichts gefunden, aber vielleicht gibt es demnächst ja mal sowas.

 

Ansonsten finde ich die Excel Tabelle sehr interessant.

 

Ich habe noch einen Riester-Rechner gefunden:

Riester Rechner

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ist zwar schön dass mein "fundamentalisitischer Eifer" Wirkung zeigt, aber sowas wirst du sichern nicht finden, beziehungsweise wenn doch nur mit so teueren Indexfonds dass es nix bringt.

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Muggel
Hallo,

 

ich hoffe, ich trete jetzt keine Lawine von wegen Riestern pro/contra los... :w00t:

Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was gut oder schlecht für ihn ist.

 

Mich interessiert nur, ob jemand Erfahrung mit dem Angebot der Union Investment "Uniprofirente" hat und vorallem wie man da ran kommt, vielleicht sogar ohne AA oder zumindest mit rabattiertem AA.

Über Fondsplattformen wie ebase und Konsorten wird die "Rente" schon mal nicht angeboten.

 

Für Anregungen und Tipps wäre ich euch sehr dankbar. :thumbsup:

 

Gruß

S.

 

Bekommst Du bei jeder VR-Bank, Sparda, PSD, BB Bank kurzum alles was genossenschaftliche Kreditgruppe ist. AA-Rabatt ausgeschlossen. Bei der neuen DWS PremiumRente gibt es auch keinen Rabatt. Der AA der gesamten Laufzeit wird im Barwert Deinem Vertrag sofort belastet. Das belastet die Rendite wesentlich stärker.

Zumal die Einzahlungen nach Einkommen schwanken und wenn es nach unten geht, nur die DWS etwas von hat.

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shorty

Bei der DWS gibt es sehr wohl einen Rabatt auf den AA, man muss nur nett fragen :) und sicher sagen "die 50% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag sind ja noch aktuell" :)

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Tobi82

Kann man bei der DWS irgendwie eine Online-Einsicht über bezahlte Beiträge, Fondsentwicklung und so bekommen? Sie haben ja Accounts, nur glaube ich nicht für Riester oder?

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shorty
· bearbeitet von shorty

also von einem account habe ich bisher noch nichts gehört...aber man bekommt doch jährlich einen auszug wenn ich mich nicht irre....und die performance der fonds kannst du ja einfach bei morningstar.de oder onvista.de nachschauen. ich habe mir z.B. die fonds die momentan bei meiner dws riester dynamik relevant sind in mein musterdepot gelegt...so kann ich dort einfach einsehen wie die laufen...

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Tobi82
also von einem account habe ich bisher noch nichts gehört...aber man bekommt doch jährlich einen auszug wenn ich mich nicht irre....und die performance der fonds kannst du ja einfach bei morningstar.de oder onvista.de nachschauen. ich habe mir z.B. die fonds die momentan bei meiner dws riester dynamik relevant sind in mein musterdepot gelegt...so kann ich dort einfach einsehen wie die laufen...

 

 

Es kommt vierteljährlich eine Übersicht. Genau so habe ich es auch gemacht. Nur komfortabel ist das nicht gerade ;-)

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shorty

naja--aber besser als bei versicherungs-riestern.. da gibts nur jährlich einen auszug bei dem einem die augen tränen :(

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quasimodo

Hallo.

 

Ich habe im Dezember 2005 einen Riesterrentenvertrag mit Anlage der Überschüsse in Fonds beim Volkswohlbund abgeschlossen. Habe mich da auf meine Beraterin verlassen und den Vertrag - dummerweise - nicht im Detail gelesen. Als die Abrechnung für das Jahr 2006 kam, dann der Schock. Von 1461 eingezahlten Eigenbeiträgen wurden 581,23 - das ist kein Witz - einbehalten als Verwaltungs- und Betriebskosten. In dieser Höhe fallen sie zwar nur 5 Jahre lang an, aber zusätzlich werden bis zum Rentenbeginn pro Jahr 9 Stückkosten sowie 8,5% der zu zahlenden Eigenbeiträge erhoben.

Das ist noch nicht alles. Von der Staatlichen Zulage werden nochmal 5,5% einmalig zum Zeitpunkt des Eingangs als Verwaltungskosten erhoben.

Ab Rentenbeginn sind jährlich dann 1,5% der Jahresrente fällig. Da frage ich mich, wo bleibt meine Rendite? Hier verdient ja wohl nur einer - nämlich der Volkswohlbund. Wie kann man sowas staatlich zertifizieren?

 

Ist das bei allen Riester-Fondsparmodellen so? Soll ich am besten schnell in ein anderes Produkt umschichten oder gundsätzlich vom "Riestern" die Finger lassen?

 

Bin sehr dankbar für alle Ratschläge.

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Grumel

Nein, das ist nicht bei allen so, aber diese teueren Gaunerein im Versicherungsmantel werden natürlich besonders gerne verkauft.

 

Übern Daumen gepeilt kann man sagen desto mehr Versicherungsleistung und Garantie oder Ähnliches dabei ist, destoo mehr wird man abegezockt.

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Muggel
Hallo.

 

Ich habe im Dezember 2005 einen Riesterrentenvertrag mit Anlage der Überschüsse in Fonds beim Volkswohlbund abgeschlossen. Habe mich da auf meine Beraterin verlassen und den Vertrag - dummerweise - nicht im Detail gelesen. Als die Abrechnung für das Jahr 2006 kam, dann der Schock. Von 1461 eingezahlten Eigenbeiträgen wurden 581,23 - das ist kein Witz - einbehalten als Verwaltungs- und Betriebskosten. In dieser Höhe fallen sie zwar nur 5 Jahre lang an, aber zusätzlich werden bis zum Rentenbeginn pro Jahr 9 Stückkosten sowie 8,5% der zu zahlenden Eigenbeiträge erhoben.

Das ist noch nicht alles. Von der Staatlichen Zulage werden nochmal 5,5% einmalig zum Zeitpunkt des Eingangs als Verwaltungskosten erhoben.

Ab Rentenbeginn sind jährlich dann 1,5% der Jahresrente fällig. Da frage ich mich, wo bleibt meine Rendite? Hier verdient ja wohl nur einer - nämlich der Volkswohlbund. Wie kann man sowas staatlich zertifizieren?

 

Ist das bei allen Riester-Fondsparmodellen so? Soll ich am besten schnell in ein anderes Produkt umschichten oder gundsätzlich vom "Riestern" die Finger lassen?

 

Bin sehr dankbar für alle Ratschläge.

 

Hallo Quasimodo

Bei Riester gibt es 4 Durchführungswege

1.Banksparplan

2.Fondsparplan

3.klassische Rentenversicherung

4.fondsgebundene Rentenversicherung

 

Bei Deinem Produkt vom Volkswohlbund handelt es sich um den 4. Durchführunsweg. Die Rentenversicherung sind alle mit stärkeren Gebühren belastet. Der Gesetzgeber hat jedoch mit den 4 Durchführungswegen ja auch eine Gebührenvielfalt installiert ( Banksparplan kostenlos, Fondssparplan Agio + Depotkosten bzw. beim DWS Premium gezillermtes Agio) und bei den Rentenversicherung gezillmerte Abschlusskosten sowie Verwaltungs- und Risikorückstellungskosten. )

 

Falls es bis zu Rente noch mehr als 10 Jahre hin ist, solltest Du über einen Wechsel zum Fonddsparen nachdenken. Dein Guthaben kannst du mitnehmen.

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quasimodo
Hallo Quasimodo

Bei Riester gibt es 4 Durchführungswege

1.Banksparplan

2.Fondsparplan

3.klassische Rentenversicherung

4.fondsgebundene Rentenversicherung

 

Bei Deinem Produkt vom Volkswohlbund handelt es sich um den 4. Durchführunsweg. Die Rentenversicherung sind alle mit stärkeren Gebühren belastet. Der Gesetzgeber hat jedoch mit den 4 Durchführungswegen ja auch eine Gebührenvielfalt installiert ( Banksparplan kostenlos, Fondssparplan Agio + Depotkosten bzw. beim DWS Premium gezillermtes Agio) und bei den Rentenversicherung gezillmerte Abschlusskosten sowie Verwaltungs- und Risikorückstellungskosten. )

 

Falls es bis zu Rente noch mehr als 10 Jahre hin ist, solltest Du über einen Wechsel zum Fonddsparen nachdenken. Dein Guthaben kannst du mitnehmen.

 

 

Hallo Muggel. Bis zu meiner Rente sind noch mindestens 30 Jahre. Ich habe vom Fondsparen sehr wenig Ahnung. Muss man regelmäßig die Fondentwicklung im Auge behalten und ggf. neue Fonds auswählen?

 

Gibt es eigentlich irgendwo Übersichten, mit denen man erkennen kann, wie viel von meinen Beiträgen letztlich als Verwaltungskosten in den Schornstein wandern?

Mehrfach wurde von Ausgabeaufschlägen gesprochen, die bei der DWS-Rente zwischen 2,5 und 5% liegen? Was beudeutet das letztlich in Euro, wenn ich jährlich 1575 anlegen muss, um die staatliche Förderung zu bekommen?

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Muggel
Hallo Muggel. Bis zu meiner Rente sind noch mindestens 30 Jahre. Ich habe vom Fondsparen sehr wenig Ahnung. Muss man regelmäßig die Fondentwicklung im Auge behalten und ggf. neue Fonds auswählen?

 

Gibt es eigentlich irgendwo Übersichten, mit denen man erkennen kann, wie viel von meinen Beiträgen letztlich als Verwaltungskosten in den Schornstein wandern?

Mehrfach wurde von Ausgabeaufschlägen gesprochen, die bei der DWS-Rente zwischen 2,5 und 5% liegen? Was beudeutet das letztlich in Euro, wenn ich jährlich 1575 anlegen muss, um die staatliche Förderung zu bekommen?

 

 

Hallo

1. Sollte ich aktiv steuern?

Bei dem Fondsparen mit Riester haben die großen Gesellschaften nur 3 Varianten, die in einem feststehenden Verhältnis den Anteil von Aktien und Renten verändern. Nur die DWS PremiumRente bietet da mehr, allerdings viel zu teuer an.

Mein Vorschlag bei 30 Jahren: Alles in Aktien und 20 Jahre warten, dann evtl. entscheiden.

Wenn möglich, weitere monatliche Zahlung in Fonds anlegen. Dort tatsächlich nach Ziel/Dauer und risikoprofil wichten.

2. Kosten

(1575 + Förderung - Depotkosten) *2,5 / 5 % /100= Ausgabeaufschlag in

Depotgebühren prüfen evtl. Rabatt auf Agio prüfen

DWS Premium heißt von 100 gegen 44 nicht in Dein Depot für die ersten 5 Jahre. Das Produkt ist was für Strukkis und Geldgeile aber nichts für Vebraucher.

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pascalphiber
· bearbeitet von pascalphiber

Hallo,

 

kann mir jemand sagen, ob bei einem Anbieterwechsel zur DWS oder UniProfiRente für das bisher eingezahlte Geld der komplette Ausgabeaufschlag fällig ist?

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shorty

?? wo bist du denn momentan? das einzige was bei einem wechsel fällig wird ist eine gebühr die abhängig von dem jeweiligen anbieter ist. glaube aber mindestens 50 euro und i.d.R. auch nicht viel mehr...max. 100,- aber ich kann mir nich vorstellen das dir im nachhinein AA´s berechnet werden, das wär ja ein unding.

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BarGain
ich kann mir nich vorstellen das dir im nachhinein AA´s berechnet werden, das wär ja ein unding.

von "ich kann mir nicht vorstelle" kann man in der finanzwirtschaft und insbesondere bei den versicherungen nicht ausgehen.

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