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Empfohlene Beiträge

Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich habe diesen Thread nicht näher verfolgt, da ich nicht vorhabe, in diesem Jahr noch zu investieren. Vielleicht ist ja schon alles gesagt, trotzdem:

 

Hier gibt es eine einfache Rechnung dazu: Die Zeit wird knapp – ETF-Special für den letzten steuerfreien Einkauf (Teil 1)

 

Finanztreff.de

 

Antonia

 

 

P.S.: Ich kann mir gut vorstellen, dass der Dax noch bis 3246 Punkte fällt.

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Anlagefuchs

antonia,

 

guter punkt mit dem "Fallen der Kurse"!

 

ich habe mich heute wie folgt entschieden: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=23256

 

mit diesem "Trick" schaffe ich formal 100% Investition mit AbgSt schutz - und trotzdem muss ich (noch) nicht zu 100% wirtschaftlich investiert sein.

diese Lösung funktioniert aber wohl erst bei "Cash" Postionen von ca. 40.000 .

Methode nutzt einen FUTURE.

Geht aber wohl auch anders - wenn man short gehen kann..

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o0Pascal0o

Wer kann mir diese Rechnung erklären: "Bei einem Einstieg am 31.12.08 und einem Kapitaleinsatz von 4500 Euro (ein Euro je Dax-Punkt) würden Anleger somit einen steuerfreien Ertrag von 3500 Euro erzielen"? Wie kommen die auf 3500?

 

Gruß

 

Pascal

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Bopper
Was das genau bedeutet, veranschaulicht die Beispielrechnung für ein Dax-Engagement mit einem Einstieg bei 4500 Indexpunkten und einem angestrebten Kursziel von 8000 Punkten. Das liegt unterhalb des Allzeithochs und sollte irgendwann im Verlauf der kommenden 20 Jahre Krise hin, Krise her auch wieder erreichbar sein.

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frustl
P.S.: Ich kann mir gut vorstellen, dass der Dax noch bis 3246 Punkte fällt.

 

Kann man sich schon vorstellen. Aber auch, diesen Einstiegszeitpunkt zu verpassen, oder dass es eher seitwärts läuft. Die Rechnung sieht auch wieder anders aus, wenn er langfristig über 10000 geht.

Für mich ist der Punkt, dass es wie üblich so oder so kommen kann. Dass es mit den Steuern auf Kapitalerträge für längere Zeit nicht besser wird, erscheint mir dagegen ziemlich sicher. Da nehme ich lieber das als Fixpunkt als die Spekulation, dass es demnächst noch deutlich weiter nach unten geht.

 

Die Möglichkeit fallender oder gar crashender Kurse besteht immer. Ich sehe wenig Sinn darin, mir jetzt mehr Gedanken darüber zu machen als vor dem Crash, als das Verlustpotenzial noch soviel höher war. Diese Möglichkeit ist jetzt nicht wahrscheinlicher, nur psychologisch präsenter. Also sind Angst und wohl auch schon wieder Gier im Spiel. Ich halte es da lieber mit einer gewissen Erleichterung, nicht schon im Sommer frisches Geld in die Hand genommen zu haben :- .

 

 

Grüße,

frustl

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
Hi Stichling,

 

 

Ich habe selbst diese Sendung von Monitor nicht gesehen:

 

 

:-

 

 

In dieser Sendung geht es um Sozialhilfe- bzw. Grundsicherungsempfänger, für die sich die Riesterrente nicht lohnt, da die Zuschüsse vom Staat (IMHO zu Recht) um die eigene Vorsorge gekürzt werden. Die nachgelagerte Besteuerung, die ich ansprach, ist eine andere Baustelle. Der Staat verzichtet auf eine Besteuerung der Vorsorgeaufwendungen oder bezuschusst diese sogar. Dafür kassiert er später Steuern auf die Renten - sofern der Rentenbezieher im Land bleibt. Verschwindet der Rentner ins Ausland, kann der Staat keine Steuern kassieren, fordert dafür aber die gezahlten Zuschüsse und Steuererleichterungen zurück - faire Sache.

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T.Mälzer

Seit Wochen beschäftigt mich ein Abgeltungsteuerproblem, für das ich trotz intensiver Recherche keine rechte Lösung finde.

 

Mir ist u.a. ein Zertifikat, ein Zertifikatefonds und ein gemischter Fonds (Aktien, Renten) im Mai 08 in mein Depot übertragen worden. Der Tag der Einbuchung ins Depot stellt für die Bank (hoffentlich) das Kaufdatum dar. Alle drei Anlagen weisen natürlich Verluste aus und ich möchte mich von allen drei trennen. Ich überlege nun, ob es aus steuerlicher Sicht sinnvoller ist, das noch in diesem Jahr zu machen oder erst in 09.

 

Verkauf in diesem Jahr würde wohl heißen Steuererklärung Verlustvortrag bis spätestens 2013 mit möglichen Gewinnen verrechnen (in Erklärung) viel Arbeit.

 

Was bedeutet aber ein Verkauf Anfang nächsten Jahres (also noch innerhalb der Spekufrist): Die Verluste bis 31.12.08 sind Altverluste und nur in der Steuererklärung geltend zu machen? Erfolgt quasi am 01.01.09 eine Kursfeststellung, um bei einem Verkauf abgeltungsteuerrelevante Verluste/Gewinne belegbar zu machen, die dann in den Verlust/Gewinn Topf der Bank kommen?

 

Oder glaubt jemand, dass die Bank bei Verkauf in 09 den gesamten Verlust seit Einbuchung, also seit Mai 08, in den Topf übernimmt und gegebenenfalls in die Folgejahre überträgt?

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cebu

Nee eigentlich der Tag an dem der/die, der/die Dir das übertragen hat, das gekauft hat. Meine ich jedenfalls.

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cebu
· bearbeitet von cebu

Die Verluste kannst Du schon noch geltend machen dieses Jahr,wenn der eigentliche Kauf nach heute vor 'nem Jahr, also mindestens am 10/.11.12.2007 war

Mal angenommen, der/ die das gegauft hat, hat den Kauf am 01.12.2007 getätigt, dann ist der Verlust ''Steuerfrei'', egal wann die das eingebucht haben bei Dir. Wäre ja genial, der Überträger hat einen fetten Kursgewinn jahrelang und dann steuerfrei, überträgt Dir das und du kannst die Verluste absetzen für ein halbes Jahr! :)

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Junkbond Junkie

Hi Stichling,

 

In dieser Sendung geht es um Sozialhilfe- bzw. Grundsicherungsempfänger, für die sich die Riesterrente nicht lohnt,

 

nicht nur um Sozialhilfe- und Grundsicherungsempfänger:

 

http://www.youtube.com/watch?v=EVi_sKKAC_E...feature=related

 

:thumbsup:

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T.Mälzer
Die Verluste kannst Du schon noch geltend machen dieses Jahr,wenn der eigentliche Kauf nach heute vor 'nem Jahr, also mindestens am 10/.11.12.2007 war

Mal angenommen, der/ die das gegauft hat, hat den Kauf am 01.12.2007 getätigt, dann ist der Verlust ''Steuerfrei'', egal wann die das eingebucht haben bei Dir. Wäre ja genial, der Überträger hat einen fetten Kursgewinn jahrelang und dann steuerfrei, überträgt Dir das und du kannst die Verluste absetzen für ein halbes Jahr! :)

 

Tatsächlich, ich bin von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Bei Depotüberträgen ist der Tag der Einbuchung ins Depot kein Kaufdatum aus steuerlicher Sicht, sondern ich muss nachweisen, wann die Papiere gekauft wurden. Das hatte ich mal falsch verstanden. Ob ich das in Zukunft bei einem Verkauf auch noch nachweisen muss, wenn die Papiere ersichtlich schon in 08 im Depot waren, also einen Bestandsschutz haben und länger als ein Jahr gehalten wurden? Ich hoffe doch wohl nicht!

 

Übrigends: Wir haben beide das gleiche Autokennzeichen (PI) ;)

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Elvis77
Die Möglichkeit fallender oder gar crashender Kurse besteht immer. Ich sehe wenig Sinn darin, mir jetzt mehr Gedanken darüber zu machen als vor dem Crash, als das Verlustpotenzial noch soviel höher war. Diese Möglichkeit ist jetzt nicht wahrscheinlicher, nur psychologisch präsenter.

 

Da hast du unbestreitbar recht mit.

Hätte die Krise nicht dazwischen gefunkt und würde der Dax jetzt bei 10.000 stehen, wären hier noch immer Diskussionen an der Tagesordnung ob nun der Vietnamfonds für die Altersvorsorge besser wäre, oder doch lieber die Rohstoffe der Weisheit letzter Schluss sind.

Hantiert wurde mit Anlagezeiträumen von 20 Jahren Plus X.

 

Da scheint es bei allem berechtigtem Pessimismus unlogisch zu sein sich jetzt verschrecken zu lassen. Den in diesem Zeitraum ist so oder so eines Gewiss gewesen. Da wirds noch einige Crashs geben.

 

Dieser Crash ist berechtigt und die Aussicht düster. Die Börsen werden vermutlich tatsächlich nochmal Federn lassen müssen. Aber es gibt auch einen unbestreitbaren Vorteil bei diesen Crash. Wir kommen von keiner signifikanten Übertreibung herunter, wie zu Zeiten des neuen Marktes als mit KGVs von 30 im Dax gehandelt wurde.

Das Einstiegsniveua momentan kürzt die Gewinne um ca 40%. Das dürfte für diese Krise noch nicht ausreichen, aber auf längere Sicht, dürfte das ein recht komfortables Niveau sein. Auf jeden Fall absolut kein Grund jetzt seinen Plan unbedingt ändern zu müssen.

 

Das positive ist, das alle Neueinsteiger der letzten Jahre, aber nochmal einem Stresstest ihrer Verlusttoleranz unterzogen wurden. Das war fällig. In Echt fühlen sich 40-50% Verlust eben doch anders an, als in der Vorstellung.

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davidgoldmann

Hallo,

 

kann man irgendwie beziffern, was die Abgeltungssteuer an Prozent von meiner Rendite auffrisst? Mal angenommen die Aktienmärkte entwickeln sich pro Jahr um + 8%. Kann man dann sagen man zieht -2% davon als Abgeltungssteuer ab?

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BenjaminGraham
3. erst nach 2008 Aktien kaufen und vor dem Verkauf in ein Land mit freundlicheren Steuergesetzen ziehen.

 

Fallen bei der Variante wirklich keine Kosten/Steuern in Deutschland an?

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Elvis77
Fallen bei der Variante wirklich keine Kosten/Steuern in Deutschland an?

 

Wenn du wirklich dafür sorgst, das du in einem anderem Land steuerpflichtig bist und nicht mehr in der BRD nicht.

Dazu brauchts aber halt schon mehr als einen Kurzurlaub auf Mallorca.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
kann man irgendwie beziffern, was die Abgeltungssteuer an Prozent von meiner Rendite auffrisst? Mal angenommen die Aktienmärkte entwickeln sich pro Jahr um + 8%. Kann man dann sagen man zieht -2% davon als Abgeltungssteuer ab?

Nein, -2% abzuziehen wäre falsch, +25% oder +2 Prozentpunkte wären dagegen ziemlich genau richtig. Allerdings solltest Du die Betrachtung besser für die Gesamtentwicklung, also ergebnisorientiert machen. Die Differenz zwischen Investition und Ergebnis zählt, das zwischenzeitliche hoch und runter ist egal.

 

saludos,

el galleta

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Akaman
Wenn du wirklich dafür sorgst, das du in einem anderem Land steuerpflichtig bist und nicht mehr in der BRD nicht.

Dazu brauchts aber halt schon mehr als einen Kurzurlaub auf Mallorca.

Vorsicht, Elvis, das stimmt so nicht!

 

Die Regelungen sind komplizierter. Falls du es wirklich vorhast, Benjamin: Steuerberater rechtzeitig (=vorher) hinzuziehen.

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Raccoon
Vorsicht, Elvis, das stimmt so nicht!

 

Die Regelungen sind komplizierter. Falls du es wirklich vorhast, Benjamin: Steuerberater rechtzeitig (=vorher) hinzuziehen.

Doch, die Aussage stimmt - er hat nur vergessen, die Bedinungen, die zur Steuefreiheit in Deutschland fuehren zu erwaehnen. Und die sind nicht einfach zu erfuellen. Massgeben hier ist § 6 AStG.

 

Wer mehr dazu wissen will kann sie ein wenig hier einlesen:

Aussensteuergesetz

Hintergrund: "Lex Horten"

 

Ich stimme Akaman aber zu, dass man auf jeden Fall einen Steuerberater hinzuziehen sollte, sofern man wirklich aus steuerlichen Gruenden auswandern will.

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heinketchup
Nein, -2% abzuziehen wäre falsch, +25% oder +2 Prozentpunkte wären dagegen ziemlich genau richtig.

So ein Käse.

 

Das eine: (1.08)^n * 0.75 (das ist was wirklich passiert)

Das andere: (1.06)^n (das ist was pauschal -2 Prozentpunkte ausdrücken)

 

Für kleine n (also Anlage z.B. 5 Jahre) ist die untere Abschätzung größer, für große n viel zu klein.

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Crashpilot

Moin Moin,

 

sorry muss mal ein anderes Thema anschneiden:

 

Wenn ich 2008 noch ETF Anteile kaufe und Anfang 2009 wieder verkaufe, welchen Freibetrag oder Freigrenze

habe ich dann?

 

Zählen noch die 512 Euro wie bisher oder schon 801 Euro?

 

Danke für die Antworten, gern auch mit Link :)

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

"Alte Wertpapiere" mit Kauf 2008 b= "altes Recht" aus 2008

Es gilt also die Freigrenze von 600 EUR (für 2008)

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Sven82
Zählen noch die 512 Euro wie bisher oder schon 801 Euro?
wenn vor 2008 ein ETF gekauft wurden und innerhalb der Spekulatiusfrist verkauft wird zählt eine Freigrenze von 600 EUR - ein Halbeinkünfteverfahren zählt nicht.

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el galleta
So ein Käse.

Danke für die diplomatisch-freundliche Antwort. Mal sehen, ob sie zum Bumerang wird:

 

Was ist falsch daran, die in Prozent angegebene positive Entwicklung um ca. 25% oder das Prozentpunkteäquivalent zu reduzieren?

 

Wenn es Dir möglich wäre, fände ich eine sachliche Antwort schön.

 

saludos,

el galleta

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Was ist falsch daran, die in Prozent angegebene positive Entwicklung um ca. 25% oder das Prozentpunkteäquivalent zu reduzieren?

Er hat's in den Formeln dargestellt.

Es ist bei langen Zeiträumen ein großer Unterschied, ob die Steuern am Ende der Laufzeit abziehst, oder (wie Du) bereits jedes Jahr indem Du die Bruttorendite verringerst. Dein Weg würde einer jährlichen Besteuerung von nicht realisierten Kursgewinnen gleichkommen.

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Elvis77

Genau. Wenn man rechnerisch immer 2% p.a. abziehen würde, dann vernachlässigt man den Steuerstundungseffekt und quasi dessen Auswirkung auf den Zinseszins.

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