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osho

Eure Meinung zu "Souverän investieren" von Gerd Kommer

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Amnesty:

Geht’s hier um das Buch oder die Person?

Lese doch mal den Threadtitel. Dann weißt Du, dass es um beides geht.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Glory_Days: ich bin gerade dabei, die neue Version des Buches von Kommer zu lesen. Deshalb nur eine kurze Rückmeldung. Man muss unterscheiden zwischen der Theorie und der Praxis. In der Theorie gibt es viele gute Gründe für eine Beimischung von Rohstoffen. In der Praxis ist es schwierig, wenn diese Anlageklasse von 2011 bis 2020 praktisch nur gefallen ist, während die Anlageklasse Aktien stark gestiegen ist (siehe hier). Das hält kein Privatanleger durch.

 

Dein verlinkter Artikel zeigt, dass auch die Zykluszeit bei Aktien lange ist. Das mag sein - und das muss ich mir in Ruhe ansehen. Allerdings fällt mir auf, dass die Diagramme in dem Artikel den Kursindex zeigen. Müsste man sich nicht den Performance-Index ansehen?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Schwachzocker:
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

um damit laut eigener Aussage von Kommer (!!) in Interviews den Markt um ein bis zwei Prozentpunkte p.a. zu schlagen.

...

War das in seinem ersten Buch anders?

Ja.

 

Anders gefragt:

Sage du es mir, wie das ist bei jemanden, der als einen Haupt-Anlegerfehler seit Beginn immer folgendes propagiert hat:

Zitat

Glauben, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert

 

vor 23 Minuten von stagflation:

In der Praxis ist es schwierig, wenn diese Anlageklasse von 2011 bis 2020 praktisch nur gefallen ist, während die Anlageklasse Aktien stark gestiegen ist (siehe hier). Das hält kein Privatanleger durch.

Du wirst leider immer stranger mit deinen Argumenten.:(

Wie war es denn in Jahrzehnten, in denen Aktien fast nur gefallen sind, während Anleihen gestiegen sind?:-*

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 16 Minuten von stagflation:

@Glory_Days: Man muss unterscheiden zwischen der Theorie und der Praxis. In der Theorie gibt es viele gute Gründe für eine Beimischung von Rohstoffen. In der Praxis ist es schwierig, wenn diese Anlageklasse von 2011 bis 2020 praktisch nur gefallen ist, während die Anlageklasse Aktien stark gestiegen ist (siehe hier). Das hält kein Privatanleger durch.

Anleger halten es genau dann durch, wenn sie ein diversifiziertes Portfolio als das begreifen, wofür es konzipiert wurde. In diesem Ansatz ergibt die isolierte Betrachtung der Wertentwicklung von Einzelkomponenten keinen Sinn, sondern nur die auf Gesamtportfolioebene. Tatsächlich wären Rohstoffe ein nahezu perfekter Diversifikator, wenn sie sich bei langfristig positivem Renditeerwartungswert zu anderen Komponenten gegenläufig verhalten würden. Wenn sich in einem Portfolio immer alles gleichförmig bewegen würde, wäre das das Gegenteil eines diversifizierten Portfolios.

Die Unzulänglichkeiten von Anlegern kann man einem in der Praxis wie auch in der Theorie funktionierenden Ansatz nun wirklich nicht vorwerfen.

vor 16 Minuten von stagflation:

Dein verlinkter Artikel zeigt, dass auch die Zykluszeit bei Aktien lange ist. Das mag sein - und das muss ich mir in Ruhe ansehen. Allerdings fällt mir auf, dass die Diagramme in dem Artikel den Kursindex anzeigen. Müsste man sich nicht den Performance-Index ansehen?

Das ist so und gerät immer dann in Vergessenheit, wenn die letzte Trendumgekehr immer weiter in die Vergangenheit rückt. Der Performance-Index ändert hier wenig am qualitativen Bild. Man sieht, dass es auch bei Aktien in der Vergangenheit selbst über 15 Jahreszeiträume negative Realrenditen gegeben hat:
https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2024/01/04/the-total-return-roller-coaster

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stagflation
vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

Vielleicht kommst du dann auch zu einer neuen Erkenntnis ähnlich wie vor einigen Jahren, als du noch dachtest, dass dein Global Aggregate Bond ETF mit Duration von 8-9 "sicher" ist u. zum risioarmen Teil im Depot gehört .:(

 

Wie kannst Du das wissen, wo Du doch erst seit April 2023 dabei bist? :lol:

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Minuten von stagflation:

Wie kannst Du das wissen, wo Du doch erst seit April 2023 dabei bist? :lol:

Das Internet vergisst nie und damit auch nicht das, was du hier geschrieben hast :D

Backtest von User-Posts sozusagen.

Sorry, sollte kein Bashing sein.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

 

Wie soll Kommer denn seine Bücher verkaufen? Soll er schreiben: "Nehmt einen Aktienanteil und einen Anteil in Bankguthaben und macht regelmäßig Rebalancing." und das war`s? Vielleicht kann man noch ein paar Witze drumherum machen, aber mehr als 20 Seiten kommen da nicht zusammen.

Das ist doch das Kernproblem von all denen, die damit auch Geld (passiv) verdienen wollen.

 

Kommer, Beck, Finanzwesir und hunderte Finfluencer auf Youtube.

 

Wer Geld verdienen will muss regelmäßig Content liefern und mit "einfach simpel" geht das nicht, wie man am besten beim Finanzwesir sehen konnte.

 

Die, die sich treu bleiben verschwinden aus der Öffentlichkeit und nur die, die sich "weiter entwickeln" bekommen das Millionenpublikum und die fetten Einnahmen.

 

---

 

Aber für mich ist das gut so. Ich hatte schon befürchtet, dass irgendwann fast alle nur noch einen Welt ETF kaufen und das ganze System damit sehr anfällig wird. Zum Glück machen die meisten Leute dann doch was anderes und damit hat das passive Investieren auch weiterhin eine Zukunft.

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Sapine
vor 36 Minuten von Glory_Days:

Das ist so und gerät immer dann in Vergessenheit, wenn die letzte Trendumgekehr immer weiter in die Vergangenheit rückt. Der Performance-Index ändert hier wenig am qualitativen Bild. Man sieht, dass es auch bei Aktien in der Vergangenheit selbst über 15 Jahreszeiträume negative Realrenditen gegeben hat:
https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2024/01/04/the-total-return-roller-coaster

Der S&P Composite Index ist sehr techlastig und wenn man noch so Unternehmen wie Amazon, Meta und Co. dazu betrachtet wäre es noch krasser. Natürlich nimmt man ihn gerne für solche Betrachtungen, weil man lange Datenreihen hat, aber vom Sinn her finde ich es problematisch wegen der Einseitigkeit. Gerade auch deshalb ist dieser Index nach dem Platzen der dot.com Bubble nur langsam aus den Puschen gekommen. Wenn man diesen Indexspezifischen Sondereffekt korrigiert, bleiben eigentlich neben den Wirtschaftskrisen rund um die Weltkriege im letzten Jahrhundert die Regression in den 70/80ern. Ein MSCI World (wenn man ihn denn konstruieren würde), böte sicher ein anderes Bild. Zugleich aber auch eine deutlich heftigere Korrektur bis 1945.

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odensee
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Wie soll Kommer denn seine Bücher verkaufen? Soll er schreiben: "Nehmt einen Aktienanteil und einen Anteil in Bankguthaben und macht regelmäßig Rebalancing." und das war`s?

Das hast du von mir geklaut.

:lol:

 

(kann weg)

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Glory_Days
vor 3 Minuten von Sapine:

Ein MSCI World

Meinst du den hier?
 

1280px-MSCI_World_Price_Index_-_History_1969_-_2020_svg.thumb.png.e60b5440e0d085e3035e5460ca96b305.png

https://en.wikipedia.org/wiki/MSCI_World

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Sapine

Das ist nur der Preisindex. 

Und natürlich muss man das der Inflation gegenüberstellen. 

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Glory_Days
vor 1 Minute von Sapine:

Das ist nur der Preisindex. 

Und natürlich muss man das der Inflation gegenüberstellen. 

Dividenden sind also ursächlich für säkulare Trends?

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Sapine

Wenn du die Realrendite messen willst, wirst du um sie nicht herumkommen. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 9 Minuten von Sapine:

Wenn du die Realrendite messen willst, wirst du um sie nicht herumkommen. 

Sind Inflation und Dividende nicht gegenläufige Effekte und man könnte in erster Näherung davon ausgehen, dass sich diese Effekte wegheben, sodass man qualitativ dann wieder bei oben gezeigtem Preisindex landen würde?

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Sapine

Die Näherung ist zu grob. In den 80ern hatten wir sehr hohe Inflation aber die Dividenden sind nicht im gleichen Maß gestiegen. 

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Glory_Days
vor 2 Minuten von Sapine:

Die Näherung ist zu grob. In den 80ern hatten wir sehr hohe Inflation aber die Dividenden sind nicht im gleichen Maß gestiegen. 

Ich sprach von einer qualitativen Veränderung. Dass sich quantitative Differenzen durch die Näherung ergeben ist klar.

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Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Was ist denn mit Schwachzocker? Der hält auch schon eine lange Zeit an seiner Kernphilosophie fest. Warum hört man nicht auf mich?

Weil Du Deine Philosophie und ihre Umsetzung nicht leicht auffindbar (z.B. in (D)einem Musterdepot-Thread) beschrieben hat. Niemand wird Deine große Anzahl von Posting (mehr als 10.000) komplett lesen, nur um herauszufinden, wie Du anlegst.

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Schwachzocker
Zitat
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Ja.

 

Anders gefragt:

Sage du es mir, wie das ist bei jemanden, der als einen Haupt-Anlegerfehler seit Beginn immer folgendes propagiert hat:

Glauben, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert

Habe ich Dir weiter oben erklärt - möchtest Du nichts von wissen. Ist dann auch gut.

vor 5 Minuten von Fondsanleger1966:

Weil Du Deine Philosophie und ihre Umsetzung nicht leicht auffindbar (z.B. in (D)einem Musterdepot-Thread) beschrieben hat. Niemand wird Deine große Anzahl von Posting (mehr als 10.000) komplett lesen, nur um herauszufinden, wie Du anlegst.

Nein, lieber keine Musterdepot, nachher entdeckt man womöglich Widersprüche.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Hier der zweite Teil des Vergleichs der 5. und der 6. Auflage von "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs". Die ersten 8 Kapitel habe ich in #193 besprochen.

 

In Kapitel 9 "Der Weltportfolio-Ansatz eine überlegene Anlagestrategie" geht es darum, wie man ein Weltportfolio aufbaut. Es entstand größtenteils aus dem alten Kapitel 5 "Grundprinzipien einer überlegenen Anlagestrategie: Indexing". Das Kapitel profitiert stark davon, dass Teile des alten Kapitels 5 ausgelagert wurden. Dadurch sind die wesentlichen Themen schön kompakt in einem Kapitel zusammengefasst. Die Texte wurden stark überarbeitet und aktualisiert.

 

Das Unterkapitel über die "risikofreie Anlage" enthält jetzt nicht nur eine explizite Liste von Anlagen, die in den risikofreien Anteil passen – sondern auch von Investments, die nicht mehr dort hinein sollten. Bei der maximalen Restlaufzeit von Anleihen ist Kommer etwas runter gegangen: bei Staatsanleihen (A+ oder besser, kein Wechselkursrisiko) auf maximal 2 Jahre und bei Unternehmensanleihen (IG, breit diversifiziert, kein Wechselkursrisiko) auf maximal 1 Jahr.

 

In dem Unterkapitel über "Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder nach BIP" findet man aktualisierte Daten und eine leicht geänderte Formulierung.

Alt:

Zitat

Tabelle .. zeigt, dass die BIP-Gewichtungsmethode, über den Gesamtraum von 47 Jahren eine um 1,1 Prozentpunkte höhere Rendite erzeugte als die Marktkapitalisierungsmethode und dass der Vorsprung in den letzten 15 Jahren sogar größer war als in den beiden davorliegenden, nicht überlappenden etwa 15-jährigen Teilperioden.

Neu:

Zitat

Tabelle .. zeigt, dass die BIP-Gewichtungsmethode über den Gesamtraum von gut 53 Jahren global (MSCI World) eine geringfügig höhere Rendite als die Market-Cap-Methode erzeugte. Splittet man den Gesamtzeitraum in zwei Hälften, lag die BIP-Methode in der ersten leicht vorne, in der zweiten leicht hinten.

Kommer präferiert aber weiterhin eine BIP-Gewichtung: "Obwohl die zahlenmäßigen Unterschiede [zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung]... relativ gering sind, ziehe ich die BIP-Gewichtungsmethode vor".

 

Hinzugekommen ist ein Unterkapitel "Das Weltportfolio für Euroskeptiker". Kommer zählt sich zwar nicht zu den Euroskeptikern. Er wird aber wohl häufiger danach gefragt, was passieren würde, wenn die Eurozone auseinanderbricht.

 

In Kapitel 10 "So bilden Sie Ihr persönliches Weltportfolio" geht es darum, wie man sein eigenes Portfolio baut. Das Kapitel wurde vollständig überarbeitet. Auch die Reihenfolge wurde umgestellt: Kommer startet direkt mit den Empfehlungen – was ich sehr gut finde, weil die empfohlenen Portfolios bisher etwas versteckt waren. Er stellt vier verschiedene Portfolios vor:

  1. Weltportfolio-Version Marktneutral
  2. Weltportfolio-Version Factor Investing
  3. Weltportfolio-Version ESG
  4. Weltportfolio-Version Euroskepsis

Diese Portfolios weichen von seinen bisherigen Empfehlungen ab.

 

In den folgenden Unterkapiteln werden die Details beschrieben: Level-1-Asset-Allocation, Level-2-Asset-Allocation, etc. Auch dort kommt Kommer deutlich schneller zur Sache. Im Unterkapitel "Level-2-Asset-Allocation" werden direkt konkrete ETFs genannt und auch in Listenform präsentiert. Das ist deutlich übersichtlicher als bisher, weil man sich die ETFs nicht mehr mühsam aus dem Fließtext heraussuchen muss.

 

Die Empfehlungen für den risikofreien Anteil haben sich etwas geändert. Der Index "FTSE MTS Highest-Rated Macro-Weighted Government Bond Index 1-3 years" ist nicht mehr dabei. Tagesgeld, Festgeld oder Sparkontoguthaben im Rahmen der gesetzlichen (nicht mehr: staatlichen) Einlagensicherung werden genannt. Mein Eindruck ist, dass Kommer diese Anlageform jetzt etwas positiver sieht. Weiterhin empfiehlt er ETFs auf sichere und kurz laufende Staats- und Unternehmensanleihen (mit diversen Einschränkungen). Ein konkreter Index oder ein konkreter Fonds wird leider nicht genannt. Von Bundesanleihen oder Pfandbriefen, die wir hier häufig empfehlen, habe ich auch nichts gesehen. Diesen Teil finde ich nach wie vor etwas unbefriedigend.

 

Beim Thema Rebalancing ist Kommer etwas vorsichtiger geworden. Während er den Rebalancing-Bonus beim Rebalancen von Anlageklassen mit ähnlichen erwarteten Renditen in der alten Version noch mit 0,5 Prozentpunkten pro Jahr angibt, sind es in der neuen Version nur noch 0,2 - 0,4 Prozentpunkte pro Jahr.

 

Im neuen Kapitel 11 "Rationale Alternativen zum passiven Do-it-yourself-Anlegen" werden auf 5 Seiten Alternativen wie Honorarberater, Vermögensverwalter, Robo-Advisors und Portfolio-ETFs besprochen.

 

Das Kapitel 12 "Lassen Sie sich nicht von der richtigen Strategie abbringen" entspricht im Wesentlichen dem alten Kapitel 8 mit gleichem Namen. Der Text wurde überarbeitet und teilweise in eine FAQ umgewandelt, was Lesbarkeit und Lesespaß erhöht.

 

Kapitel 13 "Die Besteuerung von Fondsanlagen in Deutschland" entspricht dem alten Kapitel 6 mit gleichem Namen. Der Text wurde überarbeitet und an den aktuellen Rechtsstand (Juli 2023) angepasst.

 

Kapitel 14 "Was tun im Aktiencrash" entspricht dem alten Kapitel 9 mit gleichem Namen. Der Text wurde leider etwas gekürzt. Das finde ich sehr schade, weil dieses Kapitel mit das wichtigste Kapitel im ganzen Buch ist.

 

Das alte Kapitel 10 "Zwanzig Gebote für rationale Anleger" ist leider dem Rotstift zum Opfer gefallen. Ich muss zwar zugeben, dass dieses Kapitel wenig neuen Stoff enthielt und hauptsächlich eine Zusammenfassung des Buches war. Aber ich fand es trotzdem schön, dieses Kapitel ab und zu zu lesen.

 

Fazit:

 

Das Buch wurde umfassend überarbeitet und aktualisiert. Die Umordnung einzelner Unterkapitel führt zu einer besseren Struktur und zu einer höheren Lesbarkeit. Über das verbesserte Inhaltsverzeichnis lassen sich Themen besser finden. Ich mag, dass viele Themen kürzer gehalten werden und für weitere Informationen auf das Blog verwiesen wird. Der Gerd-Kommer ETF wird zwar erwähnt, aber das Buch ist definitiv keine Werbeschrift für diesen ETF.

 

An Kommers genereller Anlagestrategie hat sich nichts geändert. Die Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen 5 Jahre haben jedoch dazu geführt, dass sich einige Details und Empfehlungen geändert haben. Auch die empfohlenen Portfolios haben sich etwas geändert.

 

Neueinsteigern würde ich auf jeden Fall die neue Version des Buches empfehlen. Wer die ältere Version gelesen hat und die Blog-Beiträge Kommers verfolgt, sollte auf dem aktuellen Stand sein und benötigt die neue Version nicht unbedingt. Wer jedoch viel mit dem Buch arbeitet und immer mal wieder hineinschaut, sollte sich die neue Version zulegen, weil viele Kapitel und Daten aktualisiert wurden und das Buch besser geworden ist.

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Sapine
vor 37 Minuten von Glory_Days:

Ich sprach von einer qualitativen Veränderung. Dass sich quantitative Differenzen durch die Näherung ergeben ist klar.

Auch die kann man allenfalls rudimentär erkennen. Schau dir das Bild mal an, was den historischen S&P 500 Historical Dividend Yield zeigt. Als Beispiel war die Inflation und die Zinsen in den 80ern ziemlich hoch. Die Dividenden sind im gleichen Zeitraum gesunken, weil es der Wirtschaft schlecht ging. 

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Glory_Days
vor 4 Minuten von Sapine:

Auch die kann man allenfalls rudimentär erkennen.

Das war doch gerade meine These, dass sich unter Berücksichtigung von Inflation und Dividenden qualitativ nichts verändert.

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Sapine

Äh - dem habe ich widersprochen und habe auch nicht die Absicht das zu ändern. Entweder ich habe Dich jetzt grundsätzlich missverstanden oder ich weiß nicht mehr. 

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Glory_Days
vor 4 Minuten von Sapine:

Äh - dem habe ich widersprochen und habe auch nicht die Absicht das zu ändern. Entweder ich habe Dich jetzt grundsätzlich missverstanden oder ich weiß nicht mehr. 

Du hast doch selbst erkannt, dass die Veränderung rudimentär ist. Also hast du mir abschließend zugestimmt. Damit ist alles gesagt.

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 36 Minuten von Fondsanleger1966:

Weil Du Deine Philosophie und ihre Umsetzung nicht leicht auffindbar (z.B. in (D)einem Musterdepot-Thread) beschrieben hat. Niemand wird Deine große Anzahl von Posting (mehr als 10.000) komplett lesen, nur um herauszufinden, wie Du anlegst.

Nicht leicht auffindbar, weil

Am 20.12.2020 um 11:22 von Schwachzocker:

Hast Du schon einmal einen Wegweiser gesehen, der den Weg, den er weist, selbst geht?

 

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odensee
vor 42 Minuten von Fondsanleger1966:

nur um herauszufinden, wie Du anlegst.

Ich petze mal. Falls sich nichts geändert hat:

60% Aktien (BIP-Gewichtung)

40% Tagesgeld etc.

Oder auch einfach:

Zitat

Nehmt einen Aktienanteil und einen Anteil in Bankguthaben und macht regelmäßig Rebalancing.

 

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