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FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hey lose. Ich glaube mich zu erinnern, daß du Ende 2011 ein DAX Ziel von 4000 ausgerufen hast. Warum soll ich dir das jetzt abnehmen. Gut, je höher es steigt, desto größer die Gefahr einer Korrektur. Dennoch sehe ich auf Wirtschaftsseite derzeit deutlich positive Signale.

Oder spielst du den Bär, bist aber in Wirklichkeit voll in Aktien investiert?

 

 

Der lose hat seit Jahren keine Aktien mehr gekauft, hat er doch paar mal geschrieben, verstehen kann man dass nicht, denn teilweise schreibt er als einer von wenigen sehr intelligente und gute Beiträge.

 

Doch hat er ,Celesio und RWE ich denke das ich die bald wieder veräußern werde.

Fundamentaldaten zum Dow Jones gibts ja kaum,auf jedenfall machen steigene Ölpreise Gewinnspannen zu nichte.

 

Warum die aktuelle Situation nicht zu unterschätzen ist.

http://www.zerohedge.com/article/are-you-prepared-another-2008-pt-1

 

Der Ölpreis ist die Tage ausgebrochen.

 

Tran und Dow Jones könnt ihr selber verfolgen.

 

http://thekeystonespeculator.blogspot.com/2012/02/dow-theory-non-confirmation-tran.html

 

 

Das der Ölpreis das Wirtschaftswachstum bedroht habe ich übrigens hier auch schon einmal erwähnt, schaun wir mal was draus wird.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/27570-dow-jones-chartanalyse/?do=findComment&comment=738760

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35sebastian

DJ schnuppert an der 13000 Marke.

 

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markymark

 

 

Der Ölpreis ist die Tage ausgebrochen.

 

Tran und Dow Jones könnt ihr selber verfolgen.

 

http://thekeystonespeculator.blogspot.com/2012/02/dow-theory-non-confirmation-tran.html

 

 

Das der Ölpreis das Wirtschaftswachstum bedroht habe ich übrigens hier auch schon einmal erwähnt, schaun wir mal was draus wird.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/27570-dow-jones-chartanalyse/?do=findComment&comment=738760

 

Ja, in der Tat könnte das zum Problem werden. Vielleicht noch nicht jetzt, aber wenn nochmal 10 Dollar draufkommen. Rohstoffe und Aktien laufen oft eine Zeit lang parallel...

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35sebastian

DJ schnuppert an der 13000 Marke.

 

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Geschafft! :)

 

Der Anstieg zum Gipfel ist immer beschwerlich. Aber die "Wetterlage" ist nicht schlecht.

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losemoremoney

:thumbsup: Basti das war wieder ne spitzenmäßige FA von Dir, in der Schule würde man sagen themaverfehlt 6 setzen. :D

 

Close 12981,51

 

Öl macht nen kleines Päuschen.

Sieht gut aus beim schwarzen Gold, das wird Marky mir bestimmt mit Handkuss bestätigen.

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H.B.

Ähmm ... was hat das mit "Fundamentalanalyse" zu tun?

 

Fundamental wird's interessant, wenn man sich in Spekulationen ergeht, wann AAPL in den Dow aufgenommen wird und wer im Gegenzug verbannt wird.

Man könnte auch einen hypothetischen DJI durchkalkulieren: wie hätte sich die US-Volkswirtschaft entwickelt, wenn anstatt Cisco AAPL in den Index Einzug gehalten hätte und der Index damit schon längst in tropospärische Regionen geklettert wäre.

Würden wir dann immer noch von einem »gesund bewerteten US-Aktinmarkt« sprechen? mit ernstzunehmenden Kommentaren, die eine weitere Veropplung AAPL's fundamental gerechtfertigt halten?

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klausk
· bearbeitet von klausk

.... wie hätte sich die US-Volkswirtschaft entwickelt, wenn anstatt Cisco AAPL in den Index Einzug gehalten hätte und der Index damit schon längst in tropospärische Regionen geklettert wäre.

Gut dass der Dow noch nicht in die Troposphäre "geklettert" ist -- das waere ein ziemlicher Absturz geworden. Die Troposphäre ist naemlich die unterste Schicht der Erdatmosphäre; sie beginnt am Boden. Bis der Dow dort landet koennen unsere "Fundamentalisten" noch viele Charts analysieren.

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35sebastian

Als der DOW gestern die 13000 Marke erreicht hatte, eine Marke, die zumindest nur wenige Leute für möglich hielten, habe ich das hier in diesem Thread gepostet.

Soll ich für diese simple Nachricht nun einen eigenen Thread aufmachen, damit ich nicht verdächtigt werde, ein Fundamentalist zu sein?

 

Das Verfassen von "großartigen Analysen" überlasse ich anderen.

Nach Herzenslust können sie auch der Frage nachgehen, wie es wäre, wenn der Dow anders zusammengestellt wäre oder .........oder .........

Auch können sie frei nach Prechter den Dow in die Hölle , sorry Tropo......., schicken. 1000 Punkte, wenn ich mich recht erinnere.:thumbsup:

 

Ich orientiere mich ganz einfach an der Realität und reagiere darauf.

Auch ohne den Highflyer Apple steht der Dow bei 13000.

Viele Werte notieren auf oder in der Nähe vom Jahreshoch.

Das freut mich als Aktionär von vielen US Werten.

 

Meine "Fundamentalanalyse", aus dem Kölschen übersetzt,: ist simpel:

 

Es ist, wie es ist.

Es kommt, wie es kommt

Und es ist noch immer gut gegegangen.

 

Irgendwann werden wir beim Dow auch die 14000 Marke wieder erreichen, und auch die 20000 Marke und.......

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klausk

Wenn man etwas in eine Fremdsprache übersetzt, geht oft Wesentliches verloren. Vor allem, wenn man sich an das Original nicht mehr so recht erinnert. Ich "übersetze" Sebastians Übersetzung also noch mal zurück:

 

Et kütt wie et kütt.

Mr wäiss et nit esu jenau.

Et ess noch emmer joot jejange.

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35sebastian

Beckmesser wissen es immer besser. Und sie klären uns pedantisch über Wesentliches und Fundamentales auf.

Wenn man schon den Beckmesser spielt, sollte man es auch können.:D

 

 

Das Kölsche Grundgesetz

Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründerung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.

 

Artikel 1



Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.

Artikel 2



Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.

Artikel 3



Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.

Artikel 4



Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.

Artikel 5



Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.

Artikel 6



Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

Artikel 7



Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?

Artikel 8



Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.

Artikel 9



Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?

Artikel 10



Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?

Artikel 11



Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.

 

 

 

 

 

Wie schon gesagt, das köllsche Grundgesetz vermittelt dem handelnden Börsianer fundamentale Weisheiten.

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otto03

Beckmesser wissen es immer besser

Wie schon gesagt, das köllsche Grundgesetz vermittelt dem handelnden Börsianer fundamentale Weisheiten.

 

Betätige mich als solcher und frage "hast Du schon 'mal ein Köllsch getrunken?

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hugolee

Beckmesser wissen es immer besser

Wie schon gesagt, das köllsche Grundgesetz vermittelt dem handelnden Börsianer fundamentale Weisheiten.

 

Betätige mich als solcher und frage "hast Du schon 'mal einllsch getrunken?

 

...auf einem Bein kann man nicht stehen B)

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otto03

 

 

Betätige mich als solcher und frage "hast Du schon 'mal einllsch getrunken?

 

...auf einem Bein kann man nicht stehen B)

 

stimmt auch wieder :thumbsup:

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35sebastian

Der Dow lässt nicht locker. Er will immer wieder hoch hinaus, zum Leidwesen vieler Pessimisten.

Die amerikanische Wirtschaft ist halt robuster als die europäische.

Und auch der Dollar bleibt: "a dollar" , die Leitwährung.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ob die reale US-Wirtschaft wirklich robuster ist weiß ich nicht. Was gesichert ist das die Fed in den letzten 10 Jahren den $ stärker entwertet hat.

 

CCI$ 3x CCI 2x

AU$ 5,7x 3,8x

MO 4,6x 4x

Euro hat um 45% aufgewertet.

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donale

wenn ich kurz mal die charttechniker was fragen darf, in wieweit macht es überhaupt sinn, einen Index charttechnisch zu analysieren,

eigentlich müsste man doch alle 30 Titel einer Einzelanalyse unterziehen und dann aus der Summe der vorhersagen, eine vorhersage treffen?

Und was passiert wenn man die in gelistete DOW-Chart an der FSE analysiert, da spielt doch auch noch immer die Währung rein...

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35sebastian

Ob die reale US-Wirtschaft wirklich robuster ist weiß ich nicht. Was gesichert ist das die Fed in den letzten 10 Jahren den $ stärker entwertet hat.

 

CCI$ 3x CCI 2x

AU$ 5,7x 3,8x

MO 4,6x 4x

Euro hat um 45% aufgewertet.

Letzteres kann sein. Weiß ich nicht.

In den letzten 5 Jahren gab es keine nennenswerte Auf- bzw. Abwertung.

Aber was soll der Einwand mit der Entwertung?

Dass eine schwache Währung eine Wirtschaft mehr stützt als schwächt, ist ausgemachte Sache,

Und dass die Amis bewusst ihre Währung schwach werden lassen, um am Weltmarkt zu bestehen, darüber wird immer spekuliert.

Wer die Macht hat, dreht die Dinge nach seinem Gusto. Notfalls zieht man in den Krieg.

Meine Aussage war und bleibt, und die ist nicht von mir.

Die USA kommen besser und sind besser aus der Krise herausgekommen als die Europäer. In Europa ist noch lange nicht alles paletti.

Damit man gar nichts falsch macht, setzt man eben auf Europa mit mehr Länderrisiko und auf USA mit Währungsrisiko.

Letztes Jahr lief USA besser, in diesem Jahr Europa. Wer weiß, wie es morgen aussieht!

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Dass eine schwache Währung eine Wirtschaft mehr stützt als schwächt, ist ausgemachte Sache,

 

 

 

Wenn das so ist , wären in Zimbabwe oder Weimar alle Menschen sehr reich geworden.

 

In Weimar ist die Arbeitslosenquote von 4 auf 19% angestiegen.

Schwache Währung = Inflation = versteckte Steuer oder Kapitalflucht ins Ausland.

 

Höhere Steuern waren noch nie gut für Investitionen,Wachstum und Wirtschaft.

 

 

 

Die letzten 10 Jahren ist das Geld nun mal nicht in die USA geflossen, das erkennst Du am Euro-Dollar oder Dollarindex, genauso wie die Arbeitslosigkeit permanent gestiegen ist, trotz Abwertung.

 

Das sind Tatsachen und logische Konsequenzen der Geldentwertung.

 

 

Das ist eigentlich ausgemachte Sache und den meisten Investoren bekannt, was natürlich nicht heißt das sich die Lage in Zukunft nicht irgendwann verbessert.

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losemoremoney

Marc Faber

 

23 March, 2012

 

The Prospects For Stocks Are Not Particularly Good

We (the stock market) are fairly valued if you take current earnings. But the problem is that maybe earnings are inflatedand that earnings will decline.

 

Da stehts die Gewinne sind nicht real sondern wurden aufgebläht durch die Maßnahmen der Notenbanken.

 

 

Oder hier auch aktuell.

 

Peter Schiff

 

March 27, 2012

The Stock Market Rally Is A Delusion Created By The Fed

The substance is inflation. Its that the dollar we use to buy equities are losing value. This is not about the stock market going up. It isnt going up. Thats a delusion created by the Fed. - in CNBC

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klausk
· bearbeitet von klausk

wenn ich kurz mal die charttechniker was fragen darf, in wieweit macht es überhaupt sinn, einen Index charttechnisch zu analysieren,

eigentlich müsste man doch alle 30 Titel einer Einzelanalyse unterziehen und dann aus der Summe der vorhersagen, eine vorhersage treffen?

Fragen darfst du, aber sagen kann keiner. Aus den Charts kann Jeder, der das Geschehen aufmerksam beobachtet, mehr oder weniger sinnvolle Schlüsse ziehen und die Chancen für ein Auf, Ab oder Seitwärts abschätzen. Aber eine Vorhersage treffen kann Keiner.

 

Die Analyse eines Index ist ebenso sinnvoll. Die 30 einzelnen Kurse der Dow-Companies werden von Menschen gemacht, mit einer unendlichen Anzahl von Meinungen und Gründen für ihr Handeln. Genau so wie ihre Entscheidungen in der einen, einzigen Kursfeststellung am Tagesschluss untergehen, so sind sie in einem Index vertreten -- anonym.

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klausk
· bearbeitet von klausk

So einfach ist Meinungsbildung:

 

Marc Faber

The Prospects For Stocks Are Not Particularly Good

We (the stock market) are fairly valued if you take current earnings. But the problem is that maybe earnings are inflatedand that earnings will decline.

 

Da stehts die Gewinne sind nicht real sondern wurden aufgebläht durch die Maßnahmen der Notenbanken.

 

March 27, 2012

The Stock Market Rally Is A Delusion Created By The Fed

The substance is inflation. It's that the dollar we use to buy equities are losing value. This is not about the stock market going up. It isn't going up. That's a delusion created by the Fed. - in CNBC

Siehste, da steht's.

 

Richtig ist, dass wir immer noch an der Immobilien-/Bankenkrise von 2007/2008 knabbern und der US-Haushalt an den immensen Schulden der Bush-Kriege und seinen Tax Cuts. Die Fed ist immer noch in Krisen-Modus. Die moderaten Anzeichen von Aufschwung sind immer noch nicht solide.

 

Ben Bernanke hat, wie wohl kaum ein Anderer, nicht nur die Ursachen der Grossen Depression untersucht, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie die Fed damals handelte. Sie würgte die Wirtschaft ab, wo deren Unterstützung das Gebot der Stunde gewesen wäre. Diese Lehre von John Maynard Keynes, die heute sogar von sonst lautstarken Republikanern akzeptiert wird, besagt, dass der Staat in solch einer Krise alles daran setzen muss, dass genügend Geld in Umlauf ist. Sparen in der Not ist ein guter Grundsatz für Private, aber nicht, wenns ums grosse Ganze geht. Hätten Farmer damals Kredit für einen neuen Traktor bekommen, auch wenn sie in dem Augenblick der Pleite ins Gesicht sehen mussten, dann hätten sie mit dem Traktor neue Gewinne erwirtschaftet, die Kredite abbezahlt und Allen wäre gedient gewesen.

 

Deshalb und nur deshalb gab es am Montagmorgen einen starken Aufwärtstrend: Weil Bernanke signalisierte, dass er die Zinsen erst wieder anheben wird, wenn der Aufschwung auf solideren Beinen steht. Was sich leicht an beginnenden Preis- und Lohnanstiegen ablesen lässt. Dann und nur dann will er gegensteuern, um eine Inflation zu verhindern. Bis dahin haben wir viel Geld im Markt. Was die Aktienkurse steigen lässt. Anleger steigen sogar aus Bonds aus, um mit Aktien mehr zu verdienen -- vorübergehend, das muss Jedem klar sein.

 

Du siehst, ich widerspreche den Fakten der Untergangspropheten nicht, ich ziehe nur andere Folgerungen.

 

Schlechte Zeiten vielleicht für Buy-and-Hold-Anleger, aber langfristig die richtige Medizin zur Gesundung eines immer noch geschwächten Körpers.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Ben Bernanke hat, wie wohl kaum ein Anderer, nicht nur die Ursachen der Grossen Depression untersucht, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie die Fed damals handelte. Sie würgte die Wirtschaft ab, wo deren Unterstützung das Gebot der Stunde gewesen wäre.

 

Nur verstanden hat er nichts.

 

Die sogenannte Große Depression und alle Wirtschaftskrisen der Geschichte wurden ausgelöst durch billige Kredite, dies führte zu gehebelten Wachstum auf Pump und Überspekulation.

 

Weil der Dollar damals noch durch Gold gedeckt war kam es zu einer kurzen bereinigenden Wirtschaftskrise von ~ 3 Jahren mit nem Kurseinbrauch von 88% beim Dow Jones und dessen Tiefpunkt im Jahr 1932.

 

Spekulanten vorallem marode Banken die die Guthaben der Sparer zu oft verliehen hatten gingen pleite.

 

Das Platzen der nächsten auf Schulden gebaute Wachstumsblase wurde durch die Lösung der Golddeckung künstlich verzögert und dauerte von 1965-1980 also ~ 15 Jahre oder 5mal solange.DJ verlor real 95%.

 

Weder die FED noch ihr Notenbank-Chef konnte diese verhindern.

 

Und heute die öffentliche Verschuldung ist 3x so hoch wie in der letzten Krise die Blase wurde noch stärker aufgebläht, Länge und Ausgang ungewiß.

Außer Gelddrucken und Insolvenz verschleppen kann der Mann nichts, die Realwirtschaft wird er dadurch nicht in die Gänge bekommen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ben Bernanke hat, wie wohl kaum ein Anderer, nicht nur die Ursachen der Grossen Depression untersucht, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie die Fed damals handelte. Sie würgte die Wirtschaft ab, wo deren Unterstützung das Gebot der Stunde gewesen wäre. Diese Lehre von John Maynard Keynes, die heute sogar von sonst lautstarken Republikanern akzeptiert wird, besagt, dass der Staat in solch einer Krise alles daran setzen muss, dass genügend Geld in Umlauf ist. Sparen in der Not ist ein guter Grundsatz für Private, aber nicht, wenns ums grosse Ganze geht. Hätten Farmer damals Kredit für einen neuen Traktor bekommen, auch wenn sie in dem Augenblick der Pleite ins Gesicht sehen mussten, dann hätten sie mit dem Traktor neue Gewinne erwirtschaftet, die Kredite abbezahlt und Allen wäre gedient gewesen.

Die Grundaussage des Keynesianismus war eigentlich, dass der Staat erstmals in guten Zeiten was zur Seite legt, um in schlechten Zeiten eben genau diese oben genannten Effekt herbeiführen zu können. Darüber hinaus ist es nicht die Aufgabe des Staats, dass in dem Moment genügend Geld im Umlauf ist. Der Staat soll seine Ausgaben erhöhen ("notfalls" über defecit spendings) um die Wirtschaft anzukurbeln. Damit nicht durch die zusätzliche Nachfrage des Staats an Geld (vor allem bei der Notwendigkeit einer hohen Kreditaufnahme) es zu einem Crowding-Out-Effekt kommt, wird die Geldmenge erhöhtet bzw. der Preis für das Geld in Form des Zinses gesenkt.

 

Bis zu einem gewissen Maße ist dies auch vernünftig und normal, aber mittlerweile läuft die Kreditaufnahme aus dem Ruder. Anders gesagt, die Wirtschaft benötigt zum wachsen einen immer höheren Verschuldungsgrad (Neukreditaufnahme) der mit einem immer schnelleren Tempo voranschreitet.

Die Lücke der Einnahmen und Ausgaben (Staatshaushaltsdefizit) des amerikanischen Staats ist gigantisch.

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In Europa siehst auch nicht besser aus (leider nur Zahlen bis Ende 2010):

Schuldenquote EU

Staatshaushalt EU

 

Man kann dies theoretisch endlos so weiterführen, aber an Blasenbildungen wie wir sie vor 4 Jahren hatten, müssen wir uns dann gewöhnen.

 

[...]aber langfristig die richtige Medizin zur Gesundung eines immer noch geschwächten Körpers.

Über welchen Effekt sieht du eine hier eine nachhaltige Gesundung?

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losemoremoney
Dann und nur dann will er gegensteuern, um eine Inflation zu verhindern. Bis dahin haben wir viel Geld im Markt. Was die Aktienkurse steigen lässt. Anleger steigen sogar aus Bonds aus, um mit Aktien mehr zu verdienen -- vorübergehend, das muss Jedem klar sein.

 

 

Thema Inflation hatten wir schon die Zinsen müßten schon jetzt bei 8-10% liegen, um der Geldentwertung stand zuhalten, sehen viele anders weil Sie sich am CPI orientieren, kann ich mit um ist deren Problem wenn Sie daran glauben.

 

Zu Bonds der Staat findet schon jetzt nicht genügend private Gläubiger die zu Minirenditen Anleihen kaufen,weil man die Risiken z.Bsp.(Inflation höher einschätzt als die Verzinsung momentan ist).

 

Und genau deshalb springt die FED ein und kauft das Überangebot der Anleihen auf.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Weil Bernanke signalisierte, dass er die Zinsen erst wieder anheben wird, wenn der Aufschwung auf solideren Beinen steht.

 

Auch das sehe ich anders er wird die Zinsen nicht anheben, weil die Masse der Staatsschulden kurzfristig finanziert ist und er das Zinsniveau von Staatsanleihen manipuliert kann, während das bei tausend verschiedenen Unternehmensanleihen nicht so ganz einfach ist.

 

 

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Deshalb und nur deshalb gab es am Montagmorgen einen starken Aufwärtstrend: Weil Bernanke signalisierte,

 

:thumbsup:

 

Ben Bernanke - Why are some still listening to this guy :D :D

 

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