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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

Empfohlene Beiträge

Sven82

Deka: Garantiefonds in der Endlosschleife

 

(DAS INVESTMENT) Dienstag, 02. Oktober 2007 - Deka Investment bietet ab dem 16. Oktober einen neuen Garantiefonds an: Der Deka World Top Garant (WKN: DK0 92T) unterscheidet sich von anderen Garantiefonds dadurch, dass er kein festes Laufzeitende hat.

 

Jeweils nach fünf Jahren können Anleger ihren Auszahlungsbetrag sichern lassen, und innerhalb des Fonds beginnt das Garantie-Spielchen aufs Neue. Das ist recht clever, weil so die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer umgangen werden kann. Ein Verkauf, der üblicherweise mit dem Laufzeitende einhergeht, und die Besteuerung des Ertrages entfällt somit. Allerdings wird eine sogenannte Restrukturierungsgebühr von 2,5 Prozent fällig.

 

...

 

http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews[tt_news]=281&tx_ttnews[backPid]=77&cHash=253435e6c4

 

Jeder kann sich seine Meinung bilden :-"

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VistaMax
Deka probt die Wende

 

Deka Investments probt nach langer Krise den Wiederaufstieg. Die Fondsgesellschaft der Sparkassenorganisation hat die Anlageleistungen bei Aktienprodukten deutlich nach vorn gebracht und das Comeback bei Privatkunden geschafft Großanleger halten jedoch nach wie vor Distanz.

 

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehm...-die-wende.html

 

Bei den auf Privatanleger zielenden Publikumsfonds verbesserten sich die Wertentwicklungen im Verhältnis zu den Produkten der Konkurrenten spürbar. Das belegen beispielsweise Auswertungen der Fondsresearchfirma Morningstar.

 

Schön das die Perfomance sich verbessert, nur leider sagt der Artikel nichts darüber, dass für Deka-Fonds

immer AA bezahlt werden müssen! <_<

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Herr S.

Für Union oder DWS Fonds muss auch AA gezahlt werden.

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VistaMax
Für Union oder DWS Fonds muss auch AA gezahlt werden.

 

Also ich bezahle für meine DWS-Fonds keine AA. Weiß ja nicht wo du die kaufst.... :-"

 

Union ist leider das gleiche Thema, nur das die auch paar echt gute Fonds haben, die auch schon über

meherer Jahre eine gute Pefomance leisten.

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Herr S.

Es ging nicht darum wo sie gekauft werden. Dann krieg ich Deka nämlich auch umsonst...

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VistaMax
· bearbeitet von VistaMax
Es ging nicht darum wo sie gekauft werden. Dann krieg ich Deka nämlich auch umsonst...

 

wo bekommst du sie ohne AA? In einer jedem zugänglichen Quelle, oder..?

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Stichling

Studie offenbart Bestandsprovisionen (Das Investment, 15.10.07)

In Europa aufgelegte Publikums-Aktienfonds zahlen ihren Vertriebspartnern derzeit eine durchschnittliche Bestandsprovision von 0,56 Prozent pro Jahr. Das zeigt eine Studie des Analysehauses Lipper. Bei europäischen Rentenfonds sind es demnach 0,41 Prozent und bei Geldmarktfonds 0,33 Prozent. In den USA aufgelegte Fonds sind gegenüber dem Vertrieb nicht so großzügig.

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norisk
wo bekommst du sie ohne AA? In einer jedem zugänglichen Quelle, oder..?

Na ja, vielleicht:

Herr S. = H.S. = Hamburger Sparkasse = Mitarbeiterrabatt?

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BarGain

vllt. steht das S ja auch für schäuble, und der will uns hier ausspionieren oder den bundestrojaner unterschieben :D

 

scnr

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Raccoon
DWS bringt ersten Immobilien-Fonds

 

Die DWS hat einen Immobilien-Mischfonds aufgelegt. Das Portfolio des DWS Immoflex Vermögensmandat (WKN: DWS 0N0) soll in der Regel mindestens 70 Prozent offene Immobilienfonds enthalten. Den Rest will Manager Sascha Kayser in Aktien von Immobilienunternehmen aus Nordamerika, Europa, Asien und Australien stecken. Sieht er bei Aktien zu wenige Chancen, weicht er auf den Geld- und Rentenmarkt aus. Das neue Produkt ist der erste DWS-Fonds, der sich auf den Immobilienmarkt konzentriert. Kayser verantwortet bislang die Vorsorge-Rentenfonds der DWS, den Garantiefonds Euroland Konzept 2009 (WKN: 727 288) und drei Produkte der Mischfonds-Familie Vermögensmandat. Der Immoflex Vermögensmandat hat einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent. Die jährliche Kostenpauschale beträgt 0,95 Prozent.

 

Carsten Lootze

 

© Das Investment

Quelle: Onvista News

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Herr S.
Herr S. = H.S. = Hamburger Sparkasse = Mitarbeiterrabatt?

 

Auf das Wortspiel bin ich selber ja noch gar nicht gekommen! B)

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ghost_69

@ all

 

Abgeltungssteuer und Fondspolicen

Steuer hui, Kosten pfui

[16:30, 17.10.07]

 

 

Seite 1 | 2 | 3Von Brigitte Watermann

 

 

Fondspolicen erhalten derzeit Rückenwind durch die Abgeltungssteuer. Zu Unrecht, sagen Verbraucherschützer: Trotz Steuervorteil käme für Anleger meist weniger heraus aus bei der Fonds-Direktanlage.

 

 

 

 

Die Abgeltungssteuer wertet fondsgebundene Lebensversicherungen ab 2009 deutlich auf, schreibt der Finanzvertrieb MLP in einer aktuellen Pressemitteilung. So retten Sie Ihre Rendite vor dem Fiskus, trommelt die Versicherungsgesellschaft Delta Lloyd. Mit solchen Werbesprüchen buhlen Finanzvertriebe und Assekuranzen um die Gelder steuergeplagter Anleger in Zeiten der Abgeltungssteuer. Fondsgebundene Policen werden derzeit verstärkt mit dem Argument Abgeltungssteuer verkauft, bestätigt Axel Kleinlein von der Verbraucherzentrale Bundesverband.

 

 

 

Tatsächlich bedeutet der steuerliche Vorteil keineswegs, dass bei den Fondspolicen unter dem Strich mehr für den Anleger übrig bleibt. Die meisten derzeit angebotenen Fondspolicen sind mit so hohen Kosten belastet, dass diese den steuerlichen Vorteil überkompensieren, sagt Arno Gottschalk von der Verbraucherzentrale Bremen. Dass die Finanzbranche dennoch so ungeniert mit dem Steuervorteil wirbt, sorgt bei Verbraucherschützern für Verärgerung. Tatsächlich werden reine Fondssparpläne durch die Abgeltungssteuer gegenüber fondsgebundenen Policen steuerlich benachteiligt, obwohl letztere tendenziell die schlechteren, weil mit höheren Kosten belasteten Produkte sind, sagt Gottschalk. Die Kritik der Verbraucherschützer an dieser Benachteiligung der Fonds werde sogar zu einem Werbeargument für Fondspolicen umgebogen.

 

Bizarrerweise liegt die gestiegene Attraktivität der Fondspolicen gerade darin begründet, dass die Erträge lang laufender Fondspolicen grundsätzlich nicht unter die Abgeltungssteuer fallen. Nach einem Rechenbeispiel des Versicherers Delta Lloyd ist ihre Nachsteuerrendite künftig aus mehreren Gründen oft höher als beim Direktabschluss eines Fondssparplans. Der Grund: Bei gleicher Einzahlung und gleicher unterstellter Rendite der Fonds, in die investiert wurde, erreicht laut Musterrechnung des Delta Lloyd der herkömmliche Fondssparplan in Zeiten der Abgeltungssteuer ein geringeres Endkapital als die Police.

 

 

 

 

Das klingt für Experten zunächst überraschend. Denn bislang war es eine Gewissheit, dass eine Fondspolice gerade wegen des Versicherungsmantels und der gleich zu Beginn der Versicherungszeit abgezogenen Vertriebskosten teurer war als ein direktes Fondsinvestment und folglich ein geringeres Endkapital erwirtschaften würde. Grund für den nun prognostizierten Renditevorteil: Beim Fondsdirektkauf werden die vom Fonds erzielten Dividenden wegen der Abgeltungssteuer jährlich versteuert, bei der fondsgebundenen Versicherung dagegen nicht. Es kann mit dem ungeschmälerten Kapital weitergearbeitet werden, der Anleger profitiert vom Zinseszinseffekt. Und es gibt noch einen Vorteil: Fonds im Versicherungsmantel können steuerunschädlich umgeschichtet werden; Veräußerungsgewinne bleiben steuerfrei.

 

 

 

 

Bei der Fondspolice fällt erst am Ende der Laufzeit eine Steuer an: Die Abgabe wird fällig auf die Differenz von Ablaufleistung und tatsächlicher Beitragssumme. Bei einer Laufzeit von mehr als zwölf Jahren und einer Auszahlung nach dem 60. Lebensjahr unterliegt bei einer fondsgebundenen Versicherung, die nach 2005 abgeschlossen wurde, sogar nur die Hälfte der Erträge dem persönlichen Steuersatz. Der beträgt derzeit maximal 42 Prozent (ohne so genannte Reichensteuer) plus Solidaritätszuschlag plus etwaige Kirchensteuer. Somit fällt die Zahlung an den Fiskus niedriger aus als beim Fondssparplan, bei dem die Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus Soli plus etwaige Kirchensteuer auf die Erträge greift.

 

Interessant ist auch das Rentenwahlrecht: Denn dann wird das angesparte Kapital komplett ohne jeglichen Steuerabzug in eine Rentenleistung umgewandelt. Die ausgezahlte Rente selbst wird nach dem Ertragsanteil versteuert: Im Alter von 65 Jahren bedeutet das, dass nur 18 Prozent der monatlichen Rentenzahlung überhaupt zu versteuern sind zum persönlichen Steuersatz.

 

Angesichts des gerade angelaufenen Werbefeldzugs der Assekuranz für Fondspolicen rechnete die Verbraucherzentrale Bremen allerdings genau nach und verglich etliche Policen: Sie ermittelte insgesamt 19 Angebote, bei denen im Rahmen einer fondsgebundenen Rentenversicherung die Kapitalanlage in dem beliebten DWS Vermögensbildungsfonds I erfolgt. Berücksichtigt wurden dabei nur Tarife, bei denen die Beiträge erstattet werden, wenn der Versicherungsnehmer in der Ansparphase verstirbt. Schon ein Vergleich dieser Angebote untereinander führte Interessantes zu Tage: Spart ein 35jähriger Mann 30 Jahre lang monatlich 100 Euro, und erzielt der DWS-Fonds im Durchschnitt eine jährliche Wertsteigerung von sieben Prozent, würden Ablaufleistungen erreicht, die zwischen 111.020 Euro (Europa Lebensversicherung) und 93 301 Euro (Barmenia) streuen, so die Verbraucherzentrale Bremen. Ohne die Einrechnung möglicher Überschüsse liegt die Bandbreite zwischen 103 219 Euro (Europa) und 80 864 (HDI-Gerling). Betrachtet man nur die Erträge, also die Differenz zwischen Ein- und Auszahlung, so ergeben sich Unterschiede von bis zu 24 Prozent und das bei der Anlage in ein und demselben Fonds, heißt es in der Analyse der Verbraucherzentrale Bremen.

 

Diesen Ergebnissen hat die Verbraucherzentrale eine direkte Besparung des besagten DWS Fonds gegenübergestellt. Mit Blick auf die laufende Besteuerung von Dividenden wurde dabei unterstellt, dass der Fonds weiterhin wie in den letzten Jahren rund ein Prozent des Anteilswerts pro Jahr ausschüttet. Zudem wurden mehrere Fallkonstellationen betrachtet, je nachdem, ob der Anleger den Fonds ohne, mit einem reduzierten oder mit vollem Ausgabeaufschlag von fünf Prozent erworben hat und seinen Sparerpauschbetrag ganz oder teilweise ausgeschöpft hat. In allen Fällen wurde die Abgeltungssteuer auf die Differenz zwischen der Ablaufleistung einerseits und der Summe der Einzahlungen plus der wieder angelegten Beträge andererseits berechnet.

 

 

 

 

Das Ergebnis ist ein deutlicher Sieg nach Punkten für die Direktanlage in Fonds: Bei einem persönlichem Spitzensteuersatz des Anlegers von 44 Prozent würde lediglich ein einziges Angebot besser abschneiden als die wohlgemerkt ungünstigste Variante der direkten Besparung. Zwölf der 19 Angebote würden sogar inklusive der erwarteten Überschüsse nach Steuern weniger Ertrag bringen als in der ungünstigsten Variante der direkten Fondsbesparung. Bei ihnen verpufft der steuerliche Vorteil nicht nur völlig; er wird durch die hohen Kostenbelastungen der Produkte sogar überkompensiert, so das Ergebnis der Verbraucherzentrale Bremen.

 

 

 

 

Etwas besser fällt das Ergebnis für die fondsgebundenen Versicherungsprodukte aus, wenn etwa der persönliche Steuersatz niedriger liegt. Punkten könnten die Fondspolicen demgegenüber wieder bei einem Fondswechsel oder bei einer Umschichtung von der Aktienanlage in Anleihen zum Laufzeitende hin. Ob ein Fondswechsel einen Vorteil bringt, ist aber nicht garantiert. In dieser Hinsicht sollten Anleger lieber gleich auf börsengehandelte Indexfonds setzen, bei denen das Risiko eines erfolglosen Fondsmanagements von vorneherein ausgeschlossen wird, rät Verbraucherschützer Gottschalk.

 

Die steuerliche Bevorzugung der fondsgebundenen Rentenversicherungen sei daher nicht gleich bedeutend damit, dass für den Anleger unter dem Strich nach Steuern mehr übrig bleibt. Bei den meisten Produkten werde der steuerliche Vorteil vielmehr durch die höheren Kosten wieder zunichte gemacht. Je höher der persönliche Steuersatz und je niedriger die zu versteuernde Ausschüttung sind, umso mehr spricht für eine direkte Besparung des Fonds, schlussfolgert Gottschalk. Anleger seien auch gut beraten, darauf zu achten, möglichst hohe Rabatte auf den Ausgabeaufschlag zu bekommen.

 

http://www.boerse-online.de/steuern-recht/...492106.html?p=1

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PSTVA

Die fondsgebundenen Rentenversicherungen haben noch einen nachteil.

 

Wie bei der KLV steigen 70% der Sparer früher aus, wer weiß was in 30 Jahren alles passiert .

 

Da bin ich mit einem Sparplan besser dran.

 

 

 

MfG

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Stichling

In der FTD (18.10.07) wird noch etwas ausführlicher über die oben genannte Lipper-Studie berichtet: Provisionen treiben Fondskosten nach oben

 

Während Anleger mit Weltaktienfonds in Europa mit 0,60 Prozent Vertriebsgebühr belastet werden, brauchen US-Anleger nur 0,28 Prozent zahlen.

 

Wenn man also zu einem Vermittler wechselt, der die Vertriebsgebühr (Bestandsprovision) bis auf ca. 0,1 Prozentpunkte erstattet, ist bei aktiven globalen Fonds mit einer TER von 1,6 % der Unterschied zu globalen ETFs (TER ca. 0,5%) gar nicht mehr so gewaltig.

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Raccoon
Ebase bietet zweites, günstigeres Fondsdepot

 

Jetzt reagiert auch die Fondsplattform Ebase (European Bank for Fund Services) auf die Abgeltungssteuer und bietet eine zweite Depotvariante an. Das Depot Select kostet nur 23,90 Euro im Jahr. Dafür können Anleger aber auch nur zwei Fonds in dem Depot verwahren – egal ob als Sparplan, Einmalanlage oder vermögenswirksame Leistungen.

 

 

Rudolf Geyer, Geschäftsführer von Ebase, erwartet, dass viele Anleger in den nächsten Monaten ihr Depot in Hinblick auf die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer neu ordnen werden. „Ein Teil der Kunden wird nur noch in ein oder zwei Dachfonds investiert sein”, so Geyer. Die fahren dann mit dem neuen Depot günstiger.

 

 

Im klassischen Multifondsdepot von Ebase können Anleger beliebig viele der angebotenen 6.000 Fonds halten. Die Kosten betragen 36,90 Euro.

 

Sabine Groth

 

© Das Investment

http://news.onvista.de/aktien-news/ad-hoc....D_NEWS=61372274

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Sirius
· bearbeitet von frank05

 

"Im klassischen Multifondsdepot von Ebase können Anleger beliebig viele der angebotenen 6.000 Fonds halten. Die Kosten betragen 36,90 Euro."

 

Beliebig viele ? Doch max. 99 in einem Depot für 36,90 und da zählen auch vor Jahren verkaufte Fonds dazu.

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skeletor

Einfluss der "Kreditmarktkrise" auf die Portfolio-

zusammenstellung

internationale_asset_allokation_1007.pdf

 

 

Neue EU-Richtlinie führt zu Änderungen in unseren Marketingmaterialien

Am 1. November 2007 tritt die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) in Kraft. Die Umsetzung der MiFID-Richtlinie führt zu Anpassungen in unseren Marketingmaterialien und auf unserer Webseite.

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skeletor

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.

Neues aus der Frankfurter Börse, was Investments in Fonds angeht:

 

Konsolidierungen werden zu Fondskäufen genutzt

 

Marktbericht vom Fondshandel

 

6. November. FRANKFURT (Börse Frankfurt). „Zurückhaltung beim DAX®, moderat optimistisch gestimmt beim DJ Euro Stoxx 50“, so beschreiben die Market Maker der HypoVereinsbank die Präferenzen der Anleger im Handel mit Indexfonds.

 

Umschichtungen bei Bluechip-Fonds

 

Im Handel mit aktiv verwalteten Fonds verzeichnet Christoph Schmidt von N.M. Fleischhacker weniger Neuengagements bei Portfolios mit deutschen Aktien, aber dafür zunehmende Umschichtungen innerhalb der Anlagesparte. Während Anleger eher defensiv ausgerichtete Produkte verkaufen, steigt die Nachfrage nach zum Beispiel dem DWS Zürich Invest Aktien Deutschland oder dem DWS Aktien Strategie Deutschland. „Verkaufsdruck oder Gewinnmitnahmen sind kaum zu erkennen. Die Investoren sehen den nochmaligen Rücksetzer des DAX® an der Marke von 8.000 Punkten eher als Chance an und kaufen deshalb auch die Fonds, deren Sicherheitskomponente nicht allzu stark betont ist“, vermutet Schmidt.

 

China und Rohstoffe bewegen die Anleger

 

Die Rückschläge an den asiatischen Börsen nehmen die Investoren als Chance wahr, ihre Investments in entsprechenden Produkten aufzustocken.

 

Schwellenländer-Fonds erhalten weiter Liquidität

 

Keine Bedenken haben die Anleger momentan bei Anlagen in Schwellenländer-Fonds. (...) „Auch stärkere Schwankungen in diesen Märkten halten Investoren nicht von weiteren Käufen ab. Es sieht eher so aus, als befürchten sie, etwas zu verpassen“. Auch Dirk Schröder von DBM berichtet über kontinuierliche Käufe in Portfolios mit Schwerpunkt Hongkong (...) „Anleger sehen aufgrund steigender Rohstoffpreise, die unter anderem durch eine hohe Nachfrage der Industrie in Asien bedingt sind, kein Abflachen des Booms in den asiatischen Wachstumsregionen. Daher wird weiter kräftig investiert“, erklärt Schröder.

 

Erhöhtes Interesse besteht darüber hinaus an Osteuropafonds.

 

Quelle: http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/d...efrankfurtnewsv

 

Das heisst, das Vertrauen in Schwellenländer - insbes. China - ist weiterhin da, trotz aller Zweifel die in letzter Zeit aufgekommen sind.

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Jose Mourinho
DWS kooperiert bei Riester-Rente mit Wettbewerbern

 

(DAS INVESTMENT) Mittwoch, 07. November 2007 - DWS erweitert den Aktiendachfonds, auf dem die Riester Rente Premium basiert, um Fonds von Axa Investment Managers, Schroders und Threadneedle. Das erst im Frühjahr gestartete Riester-Produkt hat bisher nur auf hauseigene Fonds gesetzt.

 

Die Vorauswahl der Fonds, die für den Dachfonds infrage kommen könnten, übernimmt das Analysehaus Lipper. Nur Fonds der drei Gesellschaften, die aufgrund einer beständigen Wertentwicklung zu den besten 20 Prozent ihrer Vergleichsgruppe zählen - die Lipper Leaders für konsistenten Ertrag -, werden zugelassen. Über die endgültige Zusammensetzung des Dachfonds entscheiden allerdings die Fondsmanager der DWS.

 

Nach Angaben von Ferdinand Haas, Leiter des Europa-Geschäfts mit strukturierten Produkten für Nicht-Banken bei DWS, vermarkteten die Partner ebenfalls das DWS Riester-Produkt und erhielten so Zugang zum staatlich geförderten Altersvorsorgemarkt.

 

Die Riester-Rente besteht seit 2002. Anleger werden über Zulagen vom Staat gefördert. Riester-Produkte gibt es von Versicherungen, Fondsgesellschaften und Banken.

http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews[tt_news]=449&tx_ttnews[backPid]=23&cHash=c91e8493b2

 

Deutsche Börse: Startschuss für REITs-Segment und -Indizes

07.11.2007

 

 

Die Deutsche Börse hat mit der erfolgreichen Umwandlung der alstria office REIT-AG - dem ersten deutschen REIT - wie geplant ein eigenständiges REITs-Segment für diese Wertpapierklasse geschaffen und die Berechnung von REIT-Indizes gestartet. Die alstria office REIT-AG ist das erste Unternehmen aus der Immobilienbranche, dass sich als REIT am Kapitalmarkt positioniert und in das REIT-Segment aufgenommen wurde.

 

Mit dem neuen Segment hebt die Deutsche Börse REITs als Anlageklasse im börslichen Handel hervor. Für Investoren und Analysten wird eine leichte Identifikation von REITs für ein gezieltes Investment in börsennotierte Unternehmen mit REIT Status ermöglicht und so ein hohes Maß an Transparenz geboten.

 

Damit schafft die Deutsche Börse eigenen Angaben zufolge eine visible Listingplattform für REIT-Gesellschaften, was die Aufmerksamkeit bei den Investoren erhöhen dürfte und damit neue Geschäftsmöglichkeiten für Intermediäre wie Deutsche Börse Listing Partner (Investmentbanken, IR Agenturen, Wirtschaftsprüfer und Anwälte)schaffe. Damit trage man zum Aufbau der neuen Assetklasse in Deutschland bei.

 

Starschuss für REIT-Indizes

 

Die Deutsche Börse berechnet ab heute eigenständige REIT-Indizes auf Basis der Segmentzugehörigkeit: Der All Share-Index erstreckt sich auf alle REITs des Prime Standard und General Standard und ist sowohl für deutsche als auch für ausländische REITs zugänglich.

 

Der REIT Auswahlindex "RX" wird die 20 größten und liquidesten REITs aus den Prime Standard beinhalten in dem auch die alstria office REIT-AG enthalten sein wird. Zusätzlich ist das Unternehmen auch im SDAX enthalten. Die Gewichtung erfolgt nach Free-Float Marktkapitalisierung. Produktanbieter können darauf abgeleitete Investmentprodukte zum Beispiel Derivate und Indexfonds schaffen. Zusätzlich bietet die Deutsche Börse mit dem RX Real Estate Index einen Index an, der eine direkte Investition in REITs und börsennotierte Real Estate Unternehmen ermöglicht.

 

„Wir freuen uns sehr, das erste Unternehmen im REITs-Segment der Deutschen Börse zu sein“, sagt sagte Olivier Elamine, Vorstandsvorsitzender der alstria office REIT-AG. „Ebenso freuen wir uns auf allen anderen REIT-Unternehmen, die noch hinzukommen."

 

Mit dem Angebot sieht sich die Deutsche Börse als Katalysator für REITs in Deutschland. „Mit unserem REITs-Segment unterstützen wir aktiv die Positionierung der neuen Assetklasse für alle Marktteilnehmer in Deutschland", sagt Frank Gerstenschläger, Kassamarktvorstand der Deutschen Börse. (ir)

http://www.fondsprofessionell.de/redsys/ne...&sid=452781

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