Munich RE

[*Sparschwein*]

Das sind zwar schon andere Werte (wollen ja später auch mal etwas höher hinaus). Aber auch so kommt ein Tausender zum anderen.

Ich denke die dritte Aktie in unserem Depot wird die Münchener Rück werden. Danach sehen wir dann weiter ... hoffentlich mit guten Tipps / Ratschlägen von euch aus dem Forum.-

[Moosa]

Ich kaufe auch weiterhin per Sparplan MuRe, fand nur den folgenden Artikel ganz interessant:

 

http://www.*SPAMPOST BITTE MELDEN*/2015/08/versicherungen-katastrophen-voraus-hiob.html

 

 

Um zu sagen, dass mal wieder ein paar heftigere Schadensjahre kommen werden braucht man keine Kristallkugel.

Das erlaubt mir im Zweifel günstige Einstiegskurse und langfristig bleibe ich für Rückversicherer optimistisch

[Toomi]

Ich kaufe auch weiterhin per Sparplan MuRe, fand nur den folgenden Artikel ganz interessant:

 

http://www.*SPAMPOST BITTE MELDEN*/2015/08/versicherungen-katastrophen-voraus-hiob.html

 

 

Um zu sagen, dass mal wieder ein paar heftigere Schadensjahre kommen werden braucht man keine Kristallkugel.

Das erlaubt mir im Zweifel günstige Einstiegskurse und langfristig bleibe ich für Rückversicherer optimistisch

 

 

 

Link funktioniert nicht!

 

Ich finde den Punkt aber nicht ganz unwichtig, grundsätzlich finde ich MuRe auch gut, werde dort selber bald einsteigen, aber wenn man erst 2 Aktien im Depot hat, finde ich es mutig.

Eine fette Katastrophe welcher Art auch immer würde ein Jahresergebnis komplett zerballern und die Aktie richtig stark gen Süden drücken, das MuRe durch eine Katastrophe aller Wahrscheinlichkeit nicht draufgeht ist zwar sehr wahrscheinlich aber eben auch nicht sicher.

Finde MuRe als 3. Aktie im Depot nicht empfehlenswert, grundsätzlich aber natürlich schon.

[mucben]

Als langfristiger Sparplan ist das doch super, wenn es auch mal nach unten geht.

Insofern sehe ich da weniger Probleme.

 

Und die Aktien die er schon hat bzw. auf seiner Wunschliste stehen sind auch alles Aktien, die nicht von einem Rückgang geschützt sind.

Bei MuRe und Allianz hat er dann immer noch eine interessantere DivR von allen Aktien auf seiner Liste.

[chaosmaker85]

Keine Sorge. Habe z. Zt. 386 MuRe Aktien. Das entspricht unter 8% meines Depots.

 

Ich meine schon, dass ich eine gute Diversifikation habe.

Respekt, das ist schon ein gutes Stück entfernt vom üblichen Klein-klein... da hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir bevor ich dein Depotvolumen erreicht habe!

[mucben]

Keine Sorge. Habe z. Zt. 386 MuRe Aktien. Das entspricht unter 8% meines Depots. Ich meine schon, dass ich eine gute Diversifikation habe.

Respekt, das ist schon ein gutes Stück entfernt vom üblichen Klein-klein... da hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir bevor ich dein Depotvolumen erreicht habe!

Danke. Ist aber auch nicht von gestern auf heute entstanden, sondern über einen langen Zeitraum. Ziel ist irgendwann die finanzielle Unabhängigkeit. Aber das hat ja nichts mehr mit MuRe zu tun.

[*Sparschwein*]

Danke für die interessanten Anworten. Habe toomi bzgl. der 3. Aktie mal direkt angeschrieben.

Auch von euch nehme ich gerne Tipps / Anregungen per PN dafür an (Google, Berkshire waren auch ne Überlegung, trotz fehlender Dividende).

Möchte nur nicht den Thread hier dafür missbrauchen.

[Kaffeetasse]

Keine Sorge. Habe z. Zt. 386 MuRe Aktien. Das entspricht unter 8% meines Depots.

 

Ich meine schon, dass ich eine gute Diversifikation habe.

Respekt, das ist schon ein gutes Stück entfernt vom üblichen Klein-klein... da hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir bevor ich dein Depotvolumen erreicht habe!

 

Dito, ein wirklich sehr robustes Depotvolumen, @mucben. Da hast du's nicht mehr allzu weit zur finanziellen Unabhängigkeit. Ich versuche erstmal, mich bis etwa 2020 spätestens

in die Sechsstelligkeit zu hangeln.8% MuRe wären aber nicht unbedingt mein Fall, da ich mit der Versicherungsbranche allgemein einfach nicht so recht warm werde...

Niedrigzinsen, kaum nennenswerte Aktienquoten in den Anlageportfolios wegen staatlicher Vorschriften etc.

Buffetts Logik hin oder her.

[mucben]

 

Respekt, das ist schon ein gutes Stück entfernt vom üblichen Klein-klein... da hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir bevor ich dein Depotvolumen erreicht habe!

 

Dito, ein wirklich sehr robustes Depotvolumen, @mucben. Da hast du's nicht mehr allzu weit zur finanziellen Unabhängigkeit. Ich versuche erstmal, mich bis etwa 2020 spätestens

in die Sechsstelligkeit zu hangeln.8% MuRe wären aber nicht unbedingt mein Fall, da ich mit der Versicherungsbranche allgemein einfach nicht so recht warm werde...

Niedrigzinsen, kaum nennenswerte Aktienquoten in den Anlageportfolios wegen staatlicher Vorschriften etc.

Buffetts Logik hin oder her.

 

Wir gehen jetzt zwar OT:

 

Die grosse Frage ist ja, wann die finanzielle Unabhängigkeit beginnt. Aber dazu gibts ja bereits einen Faden. Bei meinem Lebenstandard muss ich das jetzige Depot mind. verdreifachen.

 

Ich bin was Versicherer angeht auch nicht zu 100% überzeugt. Aber in Anbetracht mangelnder Alternativen und der langfristigen Sicht meiner Anlage dann schon wieder Fan davon.

[Kaffeetasse]

Hmmm, verstehe. Klar hängt das sehr vom monatlichen Bedarf ab.

Wegen MuRe nochmal: mir ist da außerdem zuviel Ergo drin, welche ich richtig Schrott finde. Greife dann doch eher zur HannRe...

Übrigens: mich interessiert, was du neben MuRe noch so hältst.

[Schildkröte]

Danke für die interessanten Anworten. Habe toomi bzgl. der 3. Aktie mal direkt angeschrieben.

Auch von euch nehme ich gerne Tipps / Anregungen per PN dafür an (Google, Berkshire waren auch ne Überlegung, trotz fehlender Dividende).

Möchte nur nicht den Thread hier dafür missbrauchen.

Was hältst Du davon, Dir im Forum ein Musterdepot einrichten zu lassen. Dann kannst Du Deine Anlageentscheidungen zentral breit diskutieren, statt mit vielen jeweils separat. Aber hier nun bitte zurück zum eigentlichen Thema, der Munich Re.

[Flughafen]

Munich Re: 'Die guten Zeiten für Versicherer fangen in China erst an'

 

 

27.08., 07:54 dpa-AFX FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re erwartet in China gute Geschäfte - trotz der Unsicherheit über das künftige Wirtschaftswachstum und den jüngsten Turbulenzen. "Die guten Zeiten für Versicherer fangen in China erst an", sagte Munich-Re-Vorstand Ludger Arnoldussen, der für das Asien-Geschäft zuständig ist, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Der Rückversicherer erwarte ein attraktives Wirtschaftswachstum in Fernost. Für die Assekuranz beginnt das große Geschäft erst, denn mit der steigenden Industrialisierung nimmt der Bedarf an Versicherungsschutz zu.

 

"Wir haben auch nicht die Kristallkugel", sagte Arnoldussen. "Wir gehen von einem Szenario aus, dass das Wirtschaftswachstum in China sinkt, aber auf einem immer noch attraktiven Niveau bleibt. In der Erstversicherung erwarten wir marktweit jährliche Zuwachsraten von 8 bis 10 Prozent, in der Rückversicherung etwas darunter."

 

Zur Chemiekatastrophe von Tianjin trifft die Munich Re noch keine Aussage über das Schadensausmaß. Die Munich Re wird Arnoldussen zufolge erst in diesen Tagen einen eigenen Sachverständigen in das Katastrophengebiet zur Schadensanalyse entsenden./stk/stb

 

 

 

 

Quelle: Onvista.de

[millionendieb]

Ich bin kein Münchener Rück Kenner, aber bei solchen Kennzahlen (Dividendenrenditen der letzten Jahre, KGV10) von einem Dax Dickschiff werde ich wirklich schwach. Kann man da viel falsch machen zur Zeit?

[mucben]

Machst Du jetzt viel Copy&Paste? Im Allianz Thread hast genau das gleiche geschrieben.

 

Daher auch meine Antwort in beiden Threads gleich:

 

Langfristig kannst nichts falsch machen!

[millionendieb]

Machst Du jetzt viel Copy&Paste? Im Allianz Thread hast genau das gleiche geschrieben.

 

Daher auch meine Antwort in beiden Threads gleich:

 

Langfristig kannst nichts falsch machen!

 

Ja, ich hatte die gleiche Frage zu Allianz, ist das verboten?

Danke für Deine Antwort.

[mucben]

Verboten nicht. Nur auffällig.

 

Aber meine o.g. Antwort ist ernst gemeint.

 

Ein Langfrist-Titel zum Unterskopfkissenlegen mit z.Zt. ansehnlicher DivR.

[Flughafen]

Ich bin kein Münchener Rück Kenner, aber bei solchen Kennzahlen (Dividendenrenditen der letzten Jahre, KGV10) von einem Dax Dickschiff werde ich wirklich schwach. Kann man da viel falsch machen zur Zeit?

 

Sie sind aktuell etwas unterbewertet, für einen Kauf daher geeignet. Falsch wird der Kauf sein, wenn sich der aktuelle Kauf später als ungünstiger Zeitpunkt rausstellen sollte. Z.B. wenn der DAX weiter fällt und MunichRe mitzieht, oder wenn ein Großschaden-Ereignis eintritt.

[chaosmaker85]

Sie sind aktuell etwas unterbewertet, für einen Kauf daher geeignet. Falsch wird der Kauf sein, wenn sich der aktuelle Kauf später als ungünstiger Zeitpunkt rausstellen sollte. Z.B. wenn der DAX weiter fällt und MunichRe mitzieht, oder wenn ein Großschaden-Ereignis eintritt.

Zieht denn ein Index seine enthaltenen Werte mit nach unten? Oder ist es doch andersherum? Und war die Henne eigentlich zuerst da?

 

Sorry, aber was soll so ein Beitrag denn zur Diskussion beitragen?

[Toomi]

Sie sind aktuell etwas unterbewertet, für einen Kauf daher geeignet. Falsch wird der Kauf sein, wenn sich der aktuelle Kauf später als ungünstiger Zeitpunkt rausstellen sollte. Z.B. wenn der DAX weiter fällt und MunichRe mitzieht, oder wenn ein Großschaden-Ereignis eintritt.

Zieht denn ein Index seine enthaltenen Werte mit nach unten? Oder ist es doch andersherum? Und war die Henne eigentlich zuerst da?

 

Sorry, aber was soll so ein Beitrag denn zur Diskussion beitragen?

 

 

 

 

Naja ganz dumm ist es nicht.

Viele Daxwerte korrelieren einfach extrem stark mit dem Dax in letzter Zeit, MuRe gehört dazu.

 

Und die Gefahr für den Aktienkurs von MuRe sehe ich persönlich nicht in Fehlern des Unternehmens, sondern mehr in einem generellen kleinerem Börsencrash, welcher infolgedessen eben auch die MuRe mit zerlegen würde.

[Flughafen]

Sorry, aber was soll so ein Beitrag denn zur Diskussion beitragen?

 

Es war keine Diskussion, sondern meine Antwort auf seine Frage. Ich arbeite beruflich im Support und habe aus meiner Erfahrung gelernt, dass einfache Fragen auch einfache Antworten brauchen. :-) Immerhin war ich hier einer der sehr wenigen, der die Frage beantwortet hat. Du könntest dem Fragesteller übrigens auch eine Antwort geben, er wäre sicherlich dankbar. Und falls sie konträr zu meiner Antwort ausfällt, entsteht ein Anlass für eine Diskussion. ;-)

[Flughafen]

 

Pressemitteilung: Warren Buffett verringert seine Beteiligung an Munich Re

Mit einer Stimmrechtsmitteilung vom 28. September 2015 haben die Unternehmen Berkshire Hathaway Inc. und National Indemnity Company erklärt, dass ihre Beteiligungen an Munich Re die Schwelle von 10 % der Stimmrechte unterschritten haben und auf 9,7 % reduziert wurden. Zuletzt hielten diese von Warren Buffett direkt oder indirekt geführten Gesellschaften Aktien in Höhe von rund 12 % des Grundkapitals von Munich Re.

 

Die Unternehmen waren seit Oktober 2010 mit über 10 % an Munich Re beteiligt. Beim Erwerb der Aktien hatte Buffett erklärt, dass die Investition der Erzielung von Handelsgewinnen dient.

 

Jörg Schneider, Finanzvorstand von Munich Re, erklärte: „Wir freuen uns, dass Warren Buffett uns viele Jahre als bedeutender Anleger begleitet hat. In der 135-jährigen Geschichte unseres Unternehmens haben wir viele Veränderungen unserer Aktionärsstruktur erlebt. Inzwischen stammen die meisten unserer Aktionäre aus Ländern außerhalb Deutschlands. Auch der Anteil privater Anleger hat sich stark erhöht. Ein Großteil unserer Aktionäre ist als langfristig orientierte Kapitalanleger seit Jahren bei uns engagiert. Wir werden auch zukünftig darauf achten, dass unser Aktionärskreis breit über Länder und verschiedene Anlegergruppen gestreut bleibt.“

 

Einzelheiten zur Aktionärsstruktur von Munich Re finden sich unter den Investor Relations-Informationen auf www.munichre.com.

 

Seit 2010 hat Munich Re eine Dividendensumme von über 6 Mrd. € ausgeschüttet. Zudem wurden im Zeitraum von Mai 2010 bis zur Hauptversammlung im April 2015 Aktien im Wert von rund 3 Mrd. € zurückgekauft. Über das derzeit laufende Aktienrückkaufprogramm sollen bis zur Hauptversammlung im April 2016 erneut Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. € zurückgekauft werden.

 

Quelle: <a href="http://www.munichre.com/de/media-relations/publications/press-releases/2015/2015-09-29-press-release/index.html">Pressemitteilung

 

 

 

[juro]

Buffett zieht sich schon seit längerem aus Versicherern zurück. Fundamental sehen die meisten Versicherer zwar günstig aus, aber die Schadensquoten waren zuletzt auch sehr human. Die Zinsen sind auch imKeller. Das Blatt kann sich hier auch schnell mal drehen. Vielleicht weiß Buffett mehr.

[Flughafen]

Buffett zieht sich schon seit längerem aus Versicherern zurück. Fundamental sehen die meisten Versicherer zwar günstig aus, aber die Schadensquoten waren zuletzt auch sehr human. Die Zinsen sind auch imKeller. Das Blatt kann sich hier auch schnell mal drehen. Vielleicht weiß Buffett mehr.

 

Hättest Du Beispiele, aus welchen Versicherungen und im welchen Umfang er sich zurück zieht? Die Schadensquote macht mir keine Sorgen, 1-2 größere Schäden würden der Branche nur gut tun. Trittbrettfahrer mit Katastrophenbonds verjagen und die Prämien steigen lassen. Ich hätte eher Bedenken, wie die Versicherer sich verhalten werden, wenn Großbanken ins Wanken kommen. Bei aktuellen Geld-Dopping der Zentralbanken ist das möglich..

[juro]

Buffett hat in seinem Portfolio ein gewisses Klumpenrisiko bei Versicherern. Teilweise sogar Vollkonsolidierungen wie Geico oder General Re. Darunter etliche Minderheitsbeteiligungen. Wenn man den gesamten Finanzbereich nimmt ist das Klumoenrisiko bei BH sehr hoch. Somit gehört dieser Bereich auch zu den Kernkompetenzen von WB. Und eine Finanzkrise 2, etc. oder andere Ereignisse würden sich stark auf BH auswirken.

 

Banken hatte WB ja bereits reduziert wie Visa, Amex oder Mastercard. Im Versicherungsbereich Symetra. Was ich aber entscheidender finde, dass sich WB in letzter Zeit ziemlich negativ über die Versicherungsbranche geäußert hatte. Er hatte argumentiert, dass der Versicherungsbranche deutlich schwierigere Jahre bevorstehen als die letzten Jahrzehnte. Vermutlich wird er den Versicherungsteil weiter reduzieren.

[Dandy]

Hier ein Artikel zur Meinung Buffetts zu dem Thema.

 

Ich denke die zwei Schlüsselinformationen darin sind diese:

 

“Unfortunately, the wish of all insurers to achieve this happy result creates intense competition, so vigorous indeed that it frequently causes the P/C industry as a whole to operate at a significant underwriting loss. This loss, in effect, is what the industry pays to hold its float,” Buffett wrote.

 

However, Buffett does not feel that all of the insurance and reinsurance competition are being particularly disciplined currently, in the softened rate environment, explaining the need to “be willing to walk away if the appropriate premium can’t be obtained.”“They simply can’t turn their back on business that is being eagerly written by their competitors. That old line, “The other guy is doing it, so we must as well,” spells trouble in any business, but in none more so than insurance.”

 

Das ist ein Stück weit getrieben von der Niedrigzinsphase. Die Rückstellungen können angelegt werden und erzeugen zusätzliche Gewinne, zu den Versicherungsprämien. Problematisch wird es, wenn mit dem Geld zuviel Risiko eingegangen wird. Inzwischen sind anscheinend viele Teilnehmer, darunter offenbar auch Hedgefonds, bereit, Versicherungsprämien unter der Rentabilitätsschwelle zu akzeptieren, nur um mehr Kapital zur (nicht ganz risikolosen) Anlage zur Verfügung zu haben, um quasi ihr eigenes Kapital zu hebeln.

 

Dem schließt sich wohl die Frage an, ob die Zinsen dauerhaft so niedrig bleiben, was schlecht für die Versicherungen wäre, oder ob sie steigen, was eher gut wäre. Zudem ist die Kapitalstärke des Versicherungspartners wichtig, wie man an einem anderen Zitat von ihm erkennt:

 

“Simply put, insurance is the sale of promises. The “customer” pays money now; the insurer promises to pay money in the future should certain unwanted events occur.Sometimes, the promise will not be tested for decades. (Think of life insurance bought by people in their 20s.) Therefore, both the ability and willingness of the insurer to pay, even if economic chaos prevails when payment time arrives, is all-important.Berkshire’s promises have no equal.”

 

Also auch hier sind Skaleneffekte und Beständigkeit relevant und die Münchener Rück sicherlich für das Geschäft gut geeignet. Ich denke auch, dass sich einige neue Teilnehmer in diesem Geschäft die Finger verbrennen werden und, wenn die Zinsen wieder steigen, nach neuen Spielwiesen umsehen. Solange könnte es aber für Rückversicherer ungemütlich bleiben. Dem schließt sich natürlich die Frage an, wieviel davon schon eingepreist ist. Die fallenden Zinsen sind ja schon jetzt eine Belastung, insofern dürfte sich mit steigenden Zinsen meiner naiven Meinung nach die Situation für Versicherer eher verbessern, was durchaus im Gegensatz zu manch anderen Aktien stehen dürfte.