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Drella

SWATCH GROUP AG

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Stairway
Swatch Group "buy"

10:11 - Vontobel Research

 

Zürich, 5 Jan. (newratings.de) - Rene Weber, Analyst von Vontobel Research, bewertet die Swatch Group-Aktie (ISIN CH0012255151 / WKN 865126) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" weiterhin mit "buy".

 

Die Swatch Group werde ihre Umsatzzahlen für 2008 am 29.01.2009 veröffentlichen. Während das 1H08 ein starkes organisches Umsatzwachstum von +15% aufgewiesen habe, würden die Auswirkungen der Rezession und der schwachen Weihnachtssaison im 2H08 zu spüren sein. Das 2H07 sei mit einem organischen Umsatzwachstum von +18,7% besonders stark gewesen. Die BASELWORLD werde vom 26.03. bis 02.04.2009 stattfinden und mehr Einblicke in das schwierige Jahr 2009 bieten. Die Analysten von Vontobel Research senken ihre Prognosen angesichts der schwachen Weihnachtssaison (Schweizer Uhrenexporte seien im November laut Einzelhandelsangaben um 15% zurückgegangen) aber auch aufgrund der negativen Entwicklung des Aktienkurses von Xinyu Hengdeli.

 

Für das GJ08E prognostizieren die Analysten von Vontobel Research ein organisches Umsatzwachstum von 8%, wobei negative Wechselkurseinflüsse dieses Ergebnis um 5% beeinträchtigen dürften. Übernahmen und Veräußerungen würden sich hingegen nur unwesentlich auswirken. Es resultiere also eine Umsatzsteigerung von 3% auf CHF 5,84 Mrd. (Nettoumsatz), in der auch der Umsatzrückgang in der Sparte Elektroniksysteme eingerechnet sei. Im 2H08E müsse Swatch Group zudem mit einem erneut negativen Finanzergebnis rechnen (1H08: CHF -120 Mio.), da der Aktienkurs des chinesischen Einzelhändlers Xinyu Hengdeli (Beteiligung von 8,1%) weiter gefallen sei.

 

Am 30.06.2008 habe der Titel bei HKD (Hongkong-Dollar) 3,00 notiert, was das Ergebnis im 1H08 um CHF 48 Mio. beeinträchtigt habe. Zum Jahresende habe der Kurs noch bei HKD 1,18 gestanden und dürfte das Ergebnis demnach um weitere CHF 47 Mio. schmälern. Der verbleibende Wert von Xinyu Hengdeli nach diesem Kursrückgang betrage gerade noch CHF 32 Mio. Vor dem Hintergrund des nicht gut gelaufenen Weihnachtsgeschäfts, eines noch schlechteren Finanzergebnisses und der stärker spürbaren Rezession senken die Analysten von Vontobel Research ihre Prognosen wie folgt: EPS 08E neu CHF 16,6 (bisher CHF 17,7), 09E neu CHF 15,8 (bisher CHF 18,7).

 

Die Swatch Group wird den Abwärtstrend der Schweizer Uhrenexporte zu spüren bekommen, die weiterhin schwach bleiben (hohe Vergleichsbasis: Dez. 07 bis Mai 08 +15 bis 25%) und die Analysten von Vontobel Research senken ihre EPS-Prognosen für 2008 um -6% und für 2009 um -15%. Entsprechend würden sie ihr Kursziel von CHF 240 auf CHF 200 reduzieren. Der Aktienkurs sei um Jahr 2008 um -57% gesunken und sie seien der Ansicht, dass der Nettobarbestand von über CHF 1 Mrd., eine P/E-Ratio von 9,2 für 2009 und ein KBV von 1,4 ein attraktives Bild abgeben würden.

 

Hier mal ein Analystenkommentar, wobei gesagt werden muss, dass Vontobel Research immer sehr gute Kommentare abgibt. Ist meiner Meinung nach nicht zu vergleichen mit den sonstigen Sell-Side Analysen.

 

Die Schätzung für 2009 gehen sehr weit auseinander, zum einen da die Devisenmärkte unglaublich volatil sind und zum anderen da das Finanzergebnis durch die Beteiligung in China weiter nachlässt. Allein schon durch die Bewegungen der Devisen ist meine Prognose von Mitte Oktober nochmal überarbeitungswürdig.

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Investor-X

Swatch-VRP Hayek erwartet Umsatzrückgang

 

Hört sich meines Erachtens noch ganz gut an wenn man betrachtet zu welchem Kurs es Swatch aktuell gibt.

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Stairway

Swatch expandiert weiter in Asien - jetzt zeigt sich wer eben auf einem Berg von Kapital sitzt und von den Banken weitesgehend unabhängig ist.

 

http://www.cash.ch/news/story-695438-771

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Stairway
Um die Uhrzeit solltest du feiern.

 

Gestern zuviel gefeiert :(

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Stairway

 

Bin mal gespannt, ob Hayek nicht doch die Krise zu Zukäufen nutzt, das Unternehmen ist derart gut mit Kapital ausgerüstet, dass es wie damals bei Omega die Filetstücke wieder für lau rauspicken kann.

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Perdox

denke das wird auch passieren.

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Stairway
Swatch steigert Umsatz 2008 leicht

Der weltgrösste Uhrenkonzern Swatch hat im letzten Jahr den Umsatz leicht steigern können und fast die 6-Milliarden-Grenze geknackt: Der Umsatz erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 5,966 Milliarden Franken.

 

Die extrem volatilen Wechselkurse hätten den Umsatz belastet, schreibt Swatch am Donnerstag: In Lokalwährungen betrug die Umsatzsteigerung 4,3 Prozent. Einmal mehr ist laut Swatch das Kerngeschäft der wichtigste Wachstumsfaktor gewesen: Das Segment Uhren&Schmuck steigerte den Umsatz um 1,8 Prozent (Lokalwährungen &6,6 Prozent) auf 4,796 Mrd. Franken, das Segment Produktion um 7,5 Prozent (7,7 Prozent) auf 1,810 Mrd. Franken.

 

Im Segment der Elektronischen Systeme setzte Swatch mit 530 Mio. Franken 15,9 Prozent weniger um, was der Konzern auf Veräusserungen und das herausfordernde Umfeld zurückführt.

 

Swatch erwartet im 2009 ein «bescheidenes Wachstum» im Vergleich zu 2008. Insbesondere in den ersten Monaten des Jahres erwartet Swatch schwierige Bedingungen, im zweiten Halbjahr sollte das weltweite Vertrauen aber wieder hergestellt werden.

 

Gutes Ergebnis, die Wechselkurse hauen aber so richtig rein. Unter normalen Wechselkursen hätte es die Umsatzprognose wohl recht genau getroffen.

Der Gewinn ist unter der von mir angegebenen 1021 mio zu erwarteten - zum einen da der Umsatz etwas niedriger ausgefallen ist, zum anderen da die Beteiligung in China nochmals größere (nicht Cashwirksame) Abschreibungen mitsich bringen wird.

 

Prognosen:

Gewinn nach Steuern von 1021 mio CHF

Umsatz nach Steuern von 6112 mio CHF

 

 

 

Zudem läuft das Kerngeschäft glänzend und man hat sich in diesem Jahr von einigen Sparten getrennt, die mit der Automobilbranche zutun hatten. :thumbsup:

Des weiteren lief der Januar 09 ähnlich dem Januar 08. Sieht also alles weiterhin sehr gut aus.

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update:

 

Abwärtstrends (rot) sind intakt, IMO wird die Aktie noch die Unterstützungen

aus den Jahren 2001 und 2003 bei 63 Euro (bzw. ca. 92 CHF im CHF-Chart) testen (dünn grün)...

 

post-834-1233220485_thumb.gif

[Euro-Chart]

 

post-834-1233220348_thumb.gif

[CHF-Chart]

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Klausxx
· bearbeitet von Klausxx

EDIT

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

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Stairway

Heute sind die Swatch Zahlen erschienen, soweit alles im Lot, das Finanzergebnis war noch schlechter als ich gedacht habe und die Kosten sind regelrecht explodiert, aber das ist klar, wenn sich das Umsatzwachstum derart verlangsamt, hauptsächlich wird der Personalaufwand durch die Decke gegangen sein.

 

Zur Bilanz: Das selbe wie jedes Jahr: Einwandfrei, die EKQ von 71 auf 75 % verbessert, allerdins eben immer der gleich Markel: Die Vorräte sind weiter deutlich angestiegen, was natürlich angesichts der Zurückhaltung der Großhändler nicht verwunderlich ist.

 

Besonders erfreulich sieht der Produktionsteil aus, die Uhrensparte hat nun schon deutliche Probleme.

 

Genaueres gibts später bzw. wenn der GB erschienen ist.

 

 

Grüße

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Stairway

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/uhr...-kultur-390734/

 

Einer der besten Manager schlechthin.

 

Vor allem dies hier, traut sich kaum jemand auszusprechen:

 

Die Kollegen aus den anderen Luxuskonzernen wie Richemont oder PPR haben dennoch schlimme Zahlen vorgelegt.

Ach, was heißt schon schlimm. Nehmen wir mal unsere Zahlen. Wenn wir 2009 etwa 20 Prozent weniger Umsatz machen würden als 2008, wären wir immer noch auf dem Niveau von 2007. Und das war ein sensationelles Jahr. Wir alle müssen wieder anfangen, Steigerungsraten von drei, vier, fünf Prozent oder Umsatzrückgänge von fünf, sechs, sieben oder zehn Prozent nicht als Katastrophe zu sehen, sondern als Normalität. In der Vergangenheit galt ja für die Analysten nur als erfolgreich, wer mindestens 20, 30 oder 40 Prozent wuchs. Das ist in einer Industrie mittelfristig nicht möglich.

 

:thumbsup:

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Stairway
Erfolgreicher Jahresbeginn für Swatch

 

Der CEO des Uhrenkonzerns Swatch Group, Nick Hayek, schaut trotz Wirtschaftskrise optimistisch in die Zukunft. "Für die Swatch Group bringt das laufende Jahr mehr Chancen als Risiken", sagte Hayek junior vor den Medien in Genf. In den ersten zwei Monaten 2009 habe Swatch bei allen Marken eine positive Entwicklung feststellen können. Indikator dafür sind die Verkäufe in den konzerneigenen Läden. Hier nahmen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent zu. Angesichts dieser Entwicklung habe der Konzern keine Pläne für Stellenabbau oder weitere Kurzarbeit vorbereitet.

 

 

 

Der Ausblick von Nick Hayek zum Geschäftsjahr 2009 passt nicht zur gedämpften Stimmungslage in der Schweiz. «Wir sind weiterhin optimistisch», sagt der Chef der Swatch Group, «unser Ziel für 2009 ist, das Ergebnis des Vorjahres zu übertreffen, und zwar in Lokalwährungen.» Wenn das Ergebnis auch nur

um einen Franken besser ausfalle, wäre das doch schon sehr erfreulich.

 

Wenn die Rezession sich vertiefe, seien die Zahlen Ende Jahr vielleicht fünf oder halt auch zehn Prozent schlechter als 2008. Aber das sei doch selbst für börsenkotierte Uhrenfirmen keine Katastrophe: «Eine Krise ist doch noch keine Krise.» Eine Anspielung auf Konkurrenten wie Richemont, die ihre Bestellungen hochwertiger Uhrenwerke bei Swatch zurückgefahren haben, um den Börsianern bessere Zahlen zeigen zu können.

 

Die Swatch Group wälze «keine Pläne für Kurzarbeit oder Entlassungen», sagt Hayek im T-Shirt und mit blassblauer Swatch bewehrt. Die 24'000 Mitarbeitenden, von denen nur 290 kurzarbeiten, seien das wichtigste Kapital: «Wir haben keinen Anstellungsstopp und keinen Investitionsstopp.» Auch 2009 würden von Asien bis New York neue Läden eröffnet, 15 sind allein in China geplant. In Schanghai entstehen für 30 Millionen Dollar eine Ladenstrasse und ein Kunstzentrum, die anlässlich der Weltausstellung 2010 eröffnet werden.

 

Händler haben im März mehr bestellt

 

Für Trübsal sehe er keinerlei Grund, so Hayek junior, der seit 2003 den unter seinem Vater sanierten Uhrenriesen führt. In den konzerneigenen Uhrenläden für Marken wie Omega, Swatch, Breguet oder Blancpain hätten die Kunden im Januar und Februar in vielen Ländern mehr gekauft als im Vorjahr: «Wir kennen unsere Kunden, die meisten kaufen nicht weniger, sondern nur ausgewählter.» Ist das auch bei den externen Händlern so, über die Swatch immer noch den Grossteil der Uhren absetzt? Klar hätten viele Uhrengeschäfte Anfang Jahr schlecht verkauft, sagt Hayek, «aber im März haben die Bestellungen der Händler bereits wieder angezogen.» Immer in Lokalwährungen gerechnet, schränkt er ein. Denn der starke Franken könne auch 2009 das Ergebnis um Hunderte Millionen beeinträchtigen. Dennoch sei ihm für 2009 gar nicht bange: «Das laufende Jahr bringt uns mehr Chancen als Risiken.»

 

Ein Problem, auch für Swatch Group, sind all die Händler, die Uhren auf dem Graumarkt mit Einschlägen von bis zu 50 Prozent verhökern, um Bargeld zur Begleichung offener Rechnungen zu beschaffen. Mit diesen schwarzen Schafe rede man, so Hayek, und wenn das nicht fruchte, beliefere man sie nicht mehr.

 

Selbstredend ritt Hayek, wie schon sein Vater, eine Attacke auf die Börsianer und die Banken. Er sei heilfroh, dass er nicht auf die Banker gehört habe, welche die Swatch Group jahrelang gedrängt hätten, sich auf Luxusuhren zu beschränken, um ihre Margen zu erhöhen: «Wir stehen heute viel besser da als mancher Konkurrent, weil wir von den Luxusuhren bis zum Tiefpreissegment alles anbieten.» Und er feuerte gleich noch eine Breitseite ab auch gegen Schweizer Rivalen, die selbst keine Uhrwerke mehr entwickelten, geschweige denn welche produzierten.

 

Die Uhrenindustrie als Ganzes könne man nur voranbringen, wenn man auch in die Technologie investiere. Viele Uhrenfirmen fänden es halt bequemer, nur noch in Marketing und Vertrieb zu investieren, statt in die industrielle Produktion. Darum lanciere Swatch, trotz Krise, zwei komplett neu entwickelte Werke, eines für das Einstiegsegment, eines für Uhren im mittleren Preisbereich. Ohne immer neue Durchbrüche in der Uhrentechnik und in der Produktionstechnologie sei die Uhrenindustrie dem Niedergang geweiht.

 

Und dann der wichtigste Teil: Die Einschätzung von Vontobel, die entgegen anderen Analysten immer alles sehr sachlich begründen und bisher oft richtig lagen:

Gestern habe die Swatch Group ihre Analystenkonferenz abgehalten, was sehr willkommen gewesen sei, da im vergangenen Jahr keine stattgefunden habe. Die Vertreter des Unternehmens hätten ihre optimistische Einschätzung für 2009 bekräftigt und würden bereits im 2. Halbjahr 2009 wieder positives Wachstum voraussehen, würden aber mit einem Rückgang im 1. Halbjahr 2009 rechnen. Im Januar/Februar sei ein zweistelliger Rückgang zu verzeichnen gewesen (Uhrenexporte mehr als -205), aber es habe geheißen, dass bereits im März eine Verbesserung zu sehen sei. Der Optimismus beruhe auf dem Ausverkauf in den unternehmenseigenen Geschäften im Januar/Februar, der positiv (Omega +4%) oder nur leicht negativ (Swatch -4%, ohne USA +2%) ausgefallen sei. Für das Jahr 2009 würden die Analysten weiterhin mit einem organischen Umsatzrückgang von -10% rechnen.

 

Der Anteil des eigenen Einzelhandelsumsatzes der Swatch Gruppe erreiche bei Uhren 15% (Marke Swatch 35%, Omega 14%), sodass der Inventarabbau im Einzelhandel negative Auswirkungen auf den Umsatz habe, wobei es derzeit nicht erkennbar sei, wann dieser Effekt enden werde. Im Jahr 2009 plane das Unternehmen sein eigenes Netzwerk um 40 bis 50 neue Geschäfte zu erweitern (2008: 360). In den Regionen sei die Entwicklung in den USA (mehr als -20%), Japan und Singapur besonders negativ gewesen, während sie sich in China, Deutschland, Frankreich und sogar in Russland in den ersten 2M09 erfreulich dargestellt habe.

 

Im Produktionsbereich habe es einige Stornos von Aufträgen gegeben, die jedoch durch Preissteigerungen zwischen 5 und 12% teilweise ausgeglichen werden sollten (die Entscheidung über eine Untersuchung durch die Kartellbehörde sei noch offen). Die Kurzarbeit in der Elektronikdivision habe im Januar begonnen. Bei Microcrystal (Zulieferer für die Mobiltelefonindustrie) werde im April wieder ganztägig gearbeitet werden, während die anderen Unternehmen (Renata, Batterien/ Lasag, Lasergeräte) Kurzarbeit beibehalten würden.

 

Die Swatch Group sei immer noch (zu) optimistisch für 2009. Sie erwarte bereits im März eine Verbesserung der Situation und rechne im 2. Halbjahr mit erneutem Wachstum. Dieser positive Ausblick basiere auf dem Ausverkauf in ihrer eigenen Einzelhandelskette. Der hohe Lagerbestand des Jahres 2008 sei ein Minuspunkt und wenn sich die Entwicklung der Märkte wie im Januar/Februar fortsetze, wäre keine Bestandsverringerung möglich. Auf der anderen Seite verfüge das Unternehmen immer noch über CHF 0,7 Mrd. an Nettobarmitteln.

 

Falls die Zahlen für März bereits eine Verbesserung zeigen, würde dies den Aktienkurs stützen, aber die Analysten von Vontobel Research senken ihre EPS-Prognosen um -8% und behalten ihre "buy"-Empfehlung für die Swatch Group-Aktie bei. Das Kursziel werde von CHF 190 auf CHF 180 gesenkt.

 

Dazu ist der neue Annual Report erschienen, hier: http://www.swatchgroup.com/de/content/down...complete_de.pdf

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Stairway
:D Eben kam der Swatchbericht mit der Post. Bin vor lachen fast vom Stuhl gefallen, als ich das Titelbild gesehen hab. Zugut :D

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Stairway
Swatch chief says situation 'improving'

Wednesday April 1, 2009, 8:54 am

 

Swatch Group, the world's biggest watchmaker, on Monday said orders begun picking up in March, suggesting the situation was "improving" for the industry.

 

March "confirms that the situation is improving" and that "retailers have began to place orders," Nick Hayek, Swatch's chief executive, told AFP.

 

"We are no longer talking about cancellations in the order of 50 to 60 per cent," he said on the sidelines of Baselworld, the world's biggest showcase for the watch industry held in the northern Swiss city until Wednesday.

 

"Some retailers are buying more, the same, or 15 to 20 per cent less" compared to a year ago, Hayek said.

 

While confirmation would have to wait until the middle of the year, "we have a good chance that the situation will stabilise and that the second half ... will allow us to recover a part of the slowdown in January and February.

 

"In March, consumers continued to buy, stocks are running out ... and the retailer will have to continue buying and gradually, the situation will normalise," Hayek said.

 

He acknowledged that sales in the first half would fall below the year-earlier level.

 

For the full year, sales would also dip below 2008 levels, but "even if we sell eight to 10 per cent less by year-end, we will still have done better than in 2007," he added.

 

If demand for watches has been little dampened by the financial crisis, huge swings on the foreign exchange market have wrecked havoc on Swatch's earnings.

 

The group, with a vast array of brands from the eponymous plastic watch to the luxury Breguet hand-crafted timepiece, lost 230 million Swiss francs ($A294.53 million) due to unfavourable currency effects in 2008.

 

Hit by the economic crisis, Switzerland's watch export volumes plunged 22.4 per cent in February.

 

Experts in the sector believe that exports could fall 20 per cent in the first half of 2009.

 

Swatch Group AG: Übernahme von Swiss Precision, Johannesburg

 

 

 

Biel/Bienne, 31. März 2009 - Die Swatch Group hat per 31. März 2009 einen Kaufvertrag betreffend die Firma Swiss Precision (Pty) Ltd., Johannesburg, Südafrika unterzeichnet, die für den Vertrieb ihrer Uhren in diesem Land zuständig ist.

 

 

Swatch Group war schon bisher mit 10% am Aktienkapital der Gesellschaft beteiligt. Die Gesellschaft wurde im Jahr 2003 gemeinsam mit der Familie Moss für den Vertrieb von Swatch Group Uhren errichtet. Der Kauf erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen südafrikanischen Behörden.

 

 

 

Mit der Übernahme geht auch ein kleines Netz von neun Swatch Franchising-Läden, die von der Distributionsgesellschaft betrieben werden, in den Besitz der Swatch Group über.

 

 

 

Die Swiss Precision (Pty) Ltd. beschäftigt zur Zeit 57 Mitarbeiter. Die Swatch Group beabsichtigt mit diesem Kauf, in Südafrika verstärkt zu expandieren.

 

Keine weltbewegende Nachricht, aber gut wenn man sich vor der WM dort gut in Stellung bringt.

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Swatch setzt auf Anziehen der Geschäfte

15. Mai 2009, 15:32

 

*

 

Hayek zeigte sich für Swatch deutlich optimistischer als der Genfer Konkurrent Richemont

 

Biel - Der weltgrößte Uhrenkonzern Swatch geht weiter von einer Erholung der Nachfrage im zweiten Halbjahr aus. Insgesamt dürften Gewinn und Umsatz 2009 ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres liegen, sagte Firmenchef Nicolas Hayek am Freitag vor den Aktionären in Biel.

 

Die Umsätze hätten sich im April und Mai im Vergleich zum schwachen Jahresauftakt weiter verbessert, sagte Hayek. Obwohl Swatch in der Krise besser als die Konkurrenz abschneide, hätte die Nachfrage der ersten Monaten des Jahres insgesamt unter derjenigen des Vorjahreszeitraums gelegen.

 

Der Hersteller von Luxusuhren der Marken Blancpain, Omega und Breguet will am 20. August über die Entwicklung in den ersten sechs Monaten des Jahres berichten.

 

Hayek zeigte sich für Swatch deutlich optimistischer als der Genfer Konkurrent Richemont. Dieser hatte am Donnerstag erklärt, es sei unmöglich vorherzusagen, wann eine Erholung einsetze. Die Märkte blieben wohl bis September schwierig. (APA)

 

Wenn das stimmt, und ich glaube noch nicht so richtig dran, wäre es natürlich ein Hammer. Eine Prognose meinerseits gibt es im Laufe der nächsten Woche, wobei es natürlich nun egal ist, ob der Gewinn je Aktie bei 18 oder 15 CHF liegt. Alles jenseits der 15 wäre eine Überraschung.

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Toni

TA-Update:

 

Der Abwärtstrend (rot) wurde gebrochen:

 

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Drella

Warum wechselst du bei der Chartanalyse von Inhaber- zur Namensaktie?

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