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Teletrabbi

Volkswagen

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 8 Stunden von basti_:

Ich hätte es jetzt als "normal" hingenommen, dass die Österreicher auch in Österreich gegen VW klagen können.

 

VW sitzt in Deutschland, das ist der Knackpunkt. Autokäufer haben mit VW ja zunächst einmal nichts zu tun, sondern sie kaufen (in den meisten Fällen) ihr Auto bei einem Händler vor Ort.

 

LTO erläutert etwas ausführlicher:

Zitat

VW entgegnete der Klage, österreichische Gerichte seien schon gar nicht zuständig, um über die Ansprüche der Kunden zu befinden. Nach der EU-Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit sind grundsätzlich die Gerichte in dem Staat zuständig, in dem der Beklagte seinen Sitz hat. Geht es allerdings um eine deliktische Haftung, wie sie hier in Rede steht, kommen sowohl der Ort, an dem der Schaden eingetreten ist, als auch der Ort, an dem das für den Schaden ursächliche Geschehen stattfand, in Betracht.

 

Der Ort des ursächlichen Geschehens befindet sich in Deutschland, da hier die Abschaltvorrichtung eingebaut wurde. Umstritten war allerdings die Frage nach dem Ort des Schadenseintritts: Reicht der bloße Kauf eines solchen Fahrzeugs in Österreich, um dort eine Gerichtszuständigkeit zu begründen? (…)

 

Die Luxemburger Richter stellten nun klar, dass für den Fall, dass in einem Staat manipulierte Fahrzeuge danach bei einem Händler in einem anderen Mitgliedstaat erworben werden, der Ort der Verwirklichung des Schadens in diesem anderen Mitgliedstaat (hier also Österreich) liege. Zwar seien die VW-Fahrzeuge bereits bei Auslieferung mit dem fraglichen Mangel behaftet gewesen, allerdings liegt der Schaden (…) gerade in dem aus Verbrauchersicht zu viel gezahlten Kaufpreis für die Fahrzeuge. Dieser habe sich erst zum Zeitpunkt des Erwerbs dieser Fahrzeuge verwirklicht.

 

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earningpower

Wann gibt es die Hauptversammlung? Auf der Homepage steht noch nichts dazu, aber wir sind bereits im Juli. 

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Bassinus

Tonbandaufnahmen veröffentlicht von Sitzungen gegen ehemaligen Zulieferer Prevent

 

Zitat

Der Fall Grammer legt aber auch Volkswagens generellen Umgang mit Zuliefern offen. Während einer Sitzung machten sich die VW-Manager Sorgen, dass Prevent sich noch bei anderen Zulieferern einkaufen und damit den Druck erhöhen könnte. Vor allem bei solchen, die VW schlecht behandelt. „Wenn wir jetzt gewisse Mittelständler da aushungern lassen, und wir sagen, da einigen wir uns erstmal nicht, das könnten dann genau die sein, wo die Eigentümerstruktur sagt: Ey, ihr könnt mich mal. Ich verkauf das jetzt an den Prevent. Wo haben wir Lieferanten, die stark an dem Stahlpreis hängen, im Moment relativ klein sind und die wir aushungern?“, fragt eine VW-Managerin in die Runde. Relativ prompt kommt die Antwort, dass 80 Prozent der kleineren und mittelständischen Zulieferer davon betroffen seien.

 

 

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Hawkeye

VW-Abhöraffäre - Verdächtiger tot im ausgebrannten Auto aufgefunden 

 

In der VW-Abhöraffäre gibt es eine dramatische Wendung. Laut einem Bericht der Wolfsburger Nachrichten wurde ein VW-Mitarbeiter, auf dessen Haus im Mai ein Brandanschlag verübt wurde, am Mittwoch tot in einem ausgebrannten Auto aufgefunden. Die Leiche wurde in einem Auto im Ort Rottorf (Kreis Helmstedt) entdeckt. Laut Informationen der Zeitung handelt es sich bei dem Toten um den VW-Mitarbeiter, der als Verdächtiger in der Prevent-Abhöraffäre gilt. :shock:

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magicw

hier ein erster Eindruck vom ID3 - wer das blabla überspringen will:  Fazit ab  ca. 29:00

 

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west263
· bearbeitet von west263

Und hier die Konkurrenz aus dem eigenen Konzern 

 

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uth_broker

VW hat derzeit das geringste KGV der DAX-Werte, wenn ich mich nicht irre.

Ein Grund, mal wieder nachzukaufen, wenn man vom Konzern prinzipiell überzeugt ist.

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Holgerli
Am 5.9.2020 um 19:36 von magicw:

hier ein erster Eindruck vom ID3 - wer das blabla überspringen will:  Fazit ab  ca. 29:00

Naja, "blabla" hört sich jetzt leicht voreingenommen von Dir an.

Ich kann allen nur das ganze Video empfehlen.

Die Eindrücke, die der ID.3 bei den NextMove-Jungs hinterlässt sind sehr positiv.

 

Freuen tue ich mich schon auf das Vergleichsfahrt-Video.

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reko
· bearbeitet von reko

2020/09/97 Keine Angst vor Tesla – Eine erste Fahrt im VW ID.4

"Ende September ist digitale Weltpremiere und noch vor Weihnachten sollen zu Preisen ab etwa 37.000 Euro die ersten Autos bei den Kunden sein. .. Kein anderes Auto aus dem MEB, so die Planung, wird sich häufiger verkaufen und keines wird wichtiger im Kampf gegen Tesla & Co."

 

Im Prinzip ein ID.3 mit größerer Blechhaube und besserer Ausstattung (4,62m statt 4,26m lang).

Der Skoda Enyaq iV (I.4 von Skoda auch auf MEB) wurde am 1. Sept. vorgestellt (sofort bestellbar, im Frühjahr lieferbar) und soll noch etwas mehr Platz bieten (4,65m lang).

 

2020/08/08 Skodas baut jetzt E-Autos: Das macht der Enyaq besser als andere Elektroautos

"Teuer kann jeder"

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fehd

Interessant wäre ob VW die Produktion von E-Fahrzeugen inzwischen profitabel ohne Querfinanzierung durch die Co2 Strafen schafft und welche Stückzahlen geplant sind.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Das musst du VW fragen. Ziel war es, dass die als E-Auto entwickelten Fahrzeuge profitabel sein sollen. Die umgebauten Verbrenner waren Zuschussgeschäft.

Zumindest der Taycan sollte profitabel sein :lol:

Aber über die Skalierung der MEB sollte VW massiv an Kosten sparen.

 

Aber augenscheinlich muss VW beim ID3 noch Hand anlegen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/vw-id-3-qualitaetsprobleme-test-verarbeitung-elektronik/

 

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Warlock
vor 1 Stunde von Beamter48:

Das musst du VW fragen. Ziel war es, dass die als E-Auto entwickelten Fahrzeuge profitabel sein sollen. Die umgebauten Verbrenner waren Zuschussgeschäft.

Zumindest der Taycan sollte profitabel sein :lol:

Aber über die Skalierung der MEB sollte VW massiv an Kosten sparen.

 

Aber augenscheinlich muss VW beim ID3 noch Hand anlegen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/vw-id-3-qualitaetsprobleme-test-verarbeitung-elektronik/

 

Rund 40.000 EUR für einen Kompaktklassewagen mit effektiver Reichweite von 250 km. Überschlagsweise spare ich etwa 1,00 EUR bis 1,50 EUR auf 100 km im Vergleich zum Verbrenner an Benzinkosten. Auf eine Fahrleistung von 200.000 km sind das immerhin 3.000 EUR. Bleiben immernoch 37.000 EUR an Kosten. Günstig ist anders.

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reko
vor 2 Stunden von Beamter48:

Aber augenscheinlich muss VW beim ID3 noch Hand anlegen.

vielleicht deshalb:

2020/09/09 Volkswagen-Chef Diess sieht Tesla in vielen Aspekten als Referenz

Wenn Elektroautokunden weniger qualitätsbewußt sind, dann wäre es Verschwendung die Motorhaube komplett zu lackieren.

Ernsthafter: Das ist eine vollig neue Plattform und stark auf Kosteneinsparung ausgelegt, da sind Anlaufprobleme erwartbar.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

VW is considering selling Bugatti to Rimac in deal to own bigger stake in electric hypercar maker.

Genauer, man tauscht 51% Bugatti gegen 49% Rimac abzüglich 15,5% die man zuvor bereits hatte.

vw-will-bugatti-an-rimac-verkaufen

Zitat

Denn nach übereinstimmenden Meldungen der "Süddeutschen Zeitung" und des "Manager Magazins" soll die Traditionsmarke Bugatti an die kroatische Tech- und Sportwagenfirma Rimac gehen. Dazu erhöht Porsche seinen Rimac-Anteil von derzeit 15,5 Prozent auf 49 Prozent. .. Im Gegenzug für diese Mitgift würden die Schwaben künftig verstärkt von Rimac' Know-how profitieren.

Sehr hoch dürfte die Anzahl verkaufter Bugattis nicht sein (Lt statista.com 82 Stück im Jahr 2019). Da ging es mehr darum eine legendäre Marke im Konzern zu sammeln. Wie beim verpatzten "Kauf" von Rolls Royce, die dann doch an BMW ging.

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Holgerli
vor 57 Minuten von reko:

Sehr hoch dürfte die Anzahl verkaufter Bugattis nicht sein (Lt statista.com 82 Stück im Jahr 2019). Da ging es mehr darum eine legendäre Marke im Konzern zu sammeln.

Man tauscht 51% einer "legendären" Marke gegen 33,5% eines 11 Jahre alten Elektroauto-Start-ups, welches mutmaßlich noch weniger Autos verkauft.

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S.i.mon
vor einer Stunde von Holgerli:

Man tauscht 51% einer "legendären" Marke gegen 33,5% eines 11 Jahre alten Elektroauto-Start-ups, welches mutmaßlich noch weniger Autos verkauft.

Mit dem Verkauf von Bugatti wird aber auch der Flottenaustoß von VW reduziert. 

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Holgerli
vor 9 Minuten von S.i.mon:

Mit dem Verkauf von Bugatti wird aber auch der Flottenaustoß von VW reduziert. 

Das stimmt schon, nur welche Auswirkung hat das, wenn reko Recht hat und nur 82 Autos produziert wurden?

Ich denke, dass die Aktion eher symbolischer Natur ist, kann mich allerdings auch täuschen.

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Axel
· bearbeitet von Axel
vor 15 Stunden von S.i.mon:

Mit dem Verkauf von Bugatti wird aber auch der Flottenaustoß von VW reduziert. 

Du meint Abgase, nicht Anzahl der Auto's (nicht relevant).

Off Topic: und trotzdem würde ich gerne mal einen Bugatti fahren. 

 

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reko
· bearbeitet von reko

 

2020/09/06 Gigantischer Erfolg für Volkswagen. Die E-Kleinwagen des Automobilkonzerns sind so erfolgreich, dass sie nicht mehr bestellbar sind.

"Effektiv kostet(e) der kleine Stadtflitzer nach Abzug der Innovationsprämie in der günstigsten Ausführung weniger als 12.000 Euro."

Kein Wunder wenn die E-Autos fast verschenkt werden. Da sinkt dann auch der Flotten CO2-Wert. Zumal die E-Autos mit fiktiven 0 CO2, doppelt gerechnet werden und durch das hohe Gewicht des Akkus auch noch der zulässige Flotten CO2 Wert erhöht wird. Das ist ein massiver politischer Zwang E-Autos zu bauen.

Mit den Werten von 2018 hochgerechnet hätte VW 32% des EBIT an Strafzahlungen erwartet.

Die CO2 Grenzwertberechnungsformel belohnt schwere SUVs. Für BMW sind es deshalb nur hochgerechnet 8% Strafzahlung.

 

2020/01 4,5 Milliarden für VW - so irre sind die EU-Strafen

Zitat

Den Flottenverbrauch senken kann der Hersteller am besten mit Elektroautos. Ihr CO2-Ausstoß wird mit 0 g/km angesetzt und sie zählen doppelt. Ebenfalls doppelt gezählt werden Plugin-Hybride, die weniger als 50 g CO2/km ausstoßen, aber sie gehen eben mit ihrem CO2-wert (NEFZ-Verbrauch) in die Berechnung des Durchschnitts ein.

..

Die Formel für den gewichtsnivellierten Grenzwert sieht so aus:

95g CO2/km + 0,0457 x (Durchschnittsgewicht der Stückzahl verkaufter Autos – 1.372 kg)

..

Überschreitet ein Autohersteller den CO2-Flottenwert, werden Strafzahlungen an die EU fällig. Und zwar 95 Euro pro Gramm Überschreitung multipliziert mit der Stückzahl an Fahrzeugen

 

Mit 5% E-Autoanteil kann man 110g CO2/km Durchschnitt bei Verbrennern auf 100g herunterrechnen. Dann noch 109 kg Flottenübergewicht im Vergleich zum EU-Durchschnitt 2015 und man hat sein Soll erfüllt.

 

Exemplarisch für einige VW-Modelle durchgerechnet.

Video: flottenverbrauch-2020-schicksalsjahr-fuer-die-automobilindustrie

"Das führt zu einen absurden Nebeneffekt, der Gewichtsbonus für die schweren Autos führt zu einen Aussterben der Kleinstwagen"

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Zumal die E-Autos mit fiktiven 0 CO2, doppelt gerechnet werden und durch das hohe Gewicht des Akkus auch noch der zulässige Flotten CO2 Wert erhöht wird. Das ist ein massiver politischer Zwang E-Autos zu bauen.

Das gilt für dieses Jahr. Im nächsten Jahr beträgt der Faktor dann 1,67 und 2022 ist er immer noch 1,33. Was zwar eine Verringerung aber immer noch eine deutliche Verarsche ist.

 

vor einer Stunde von reko:

Mit 5% E-Autoanteil kann man 110g CO2/km Durchschnitt bei Verbrennern auf 100g herunterrechnen. Dann noch 109 kg Flottenübergewicht im Vergleich zum EU-Durchschnitt 2015 und man hat sein Soll erfüllt.

5% Anteil bedeutet aber immer noch 500.000 Autos bei VW.

 

vor einer Stunde von reko:

2020/01 4,5 Milliarden für VW - so irre sind die EU-Strafen

Das Fazit der AMS trifft es da schon sehr gut: "Sollten die Autohersteller 2021 tatsächlich wie prognostiziert insgesamt 14,655 Milliarden Strafzahlungen an die EU leisten müssen, wäre das die Quittung für ein zu langes Festhalten an Technologien. Denn das EU-Limit zumindest für 2020 ist seit 2009 bekannt."

 

Bei den deutschen Herstellern kommt hinzu, dass man plante mit der "Zukunftstechnlogie Diesel" diese Grenzwerte im Schlaf erreichen zu wollen. Da hat man sich dann selber ein Beinchen gestellt.

 

vor einer Stunde von reko:

"Das führt zu einen absurden Nebeneffekt, der Gewichtsbonus für die schweren Autos führt zu einen Aussterben der Kleinstwagen"

Und deswegen ist VW ja auch so schwer in Zugzwang: Klein- und Kleinstwagen ist das Segment mit dem höchsten Kostendruck aber da Segment einfach sterben zu lassen geht nicht, da es vermutlich selbst VW nicht schafft Käufer von up!'s oder Polo's 1 zu 1 einen 80.000 Euro SUV aufzuschwatzen. Selbst ein Golf könnte schwierig werden.

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magicw

Raketenstart des ID3 in Norwegen: Aus der Echtzeit-Datenbank der norwegischen Zulassungsstelle zeigt sich. dass sich der ID3 vom ersten Monat an gleich an die Verkaufsspitze gesetzt hat. 

Mal schauen wie es sich über die Zeit entwickelt. 

Auch der e-tron liegt stabil bei ~600 Fahrzeugen monatlich in Norwegen liegt - 1 Jahr nach Launch - noch auf gleichbleibend hohem Verkaufsniveau. 

 

Zwischenablage01.thumb.jpg.363fa72cdbe6316a1d7e2a1c6a273855.jpg

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Holgerli

Zum ID.3: Herzlichen Glückwusch.

 

Zum Audi e-tron:

1.) Sind es nur 534. Man ist also näher an 500 als an 600.

2.) Und es sind weder stabil 500 noch stabil 600. Die 7.846 Stück in 2020 ergeben umgerechnet 872 Stück pro Monat. Fakt wären eher "stark fallende" 534 Stück.

 

Zum Novum wird der Polestar. Ein China-BEV ist auf dem 3. Platz. Ist Norwegen 2020 Deutschland in 2021 oder 2022?

Hier ist die Frage: Wieviel nimmt der Polestar dem eTron ab?

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