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Teletrabbi

Volkswagen

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Und was genau hättest du geändert, wenn DU sowohl Tesla als auch BYD "Im Blick" gehabt hättest?

Hatte Tesla denn BYD "im Blick". Sieht nicht so aus, denn der Abstand wird ja Quartal zu Quartal kleiner.

Ziemlicher Blödsinn.

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lowcut

 

vor 4 Stunden von Spiky:

Wie meinst du das genau?

Wenn Porsche an die Börse geht sollte es doch eine Sonderdividende oder Aktien geben?

Oder sehe Ich das falsch zwecks Porsche Holding?

 

vor 4 Stunden von YingYang:

Muss nicht sein. VW hält die Aktien im Bestand. VW verkauft die Aktien. Cash fließt an VW.

Was VW mit dem Cash macht entscheidet die Hauptversammlung. Eine Auskehrung an die Aktionäre ist nicht zwingend.

 

Frage schon beantwortet. :)

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west263

gerade bei ntv gemeldet

 

Herbert Diess geht freiwillig und Oliver Blume von Porsche wird sein Nachfolger

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Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti

VW: Herbert Diess tritt im September ab, Porsche-Chef Oliver Blume wird neuer CEO

 

Zitat

Vor allem die ambitionierte Software-Tochter Cariad, das Prestige-Objekt von Diess, dürfte den CEO seinen Job kosten.

 

Die Kosten uferten ebenso aus wie die Probleme.
Cariad sollte in einer späteren Version E³ 2.0 auch die Basis für autonomes Fahren legen.

Aktuell ist man in Wolfsburg aber noch mit der Fertigstellung von E³ 1.2 beschäftigt.


Zuletzt wurde gemeldet, dass massiv zusäzzliches Personal auf das Projekt angesetzt wird - von 1500 Leuten extra war die Rede. 3 Mrd. EUR Extra-Kosten wurden eingeplant.

Nun ist natürlich erstmal offen, wie mit Cariad weiter verfahren wird.

Ich bin mal gespannt, wie der Markt darauf reagiert. 

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Gast230219
vor 46 Minuten von Cinquetti:

VW: Herbert Diess tritt im September ab, Porsche-Chef Oliver Blume wird neuer CEO

 

Ich bin mal gespannt, wie der Markt darauf reagiert. 

Ich hätte ihn gerade bzgl. des bevorstehenden Porsche IPOs schon lieber weiterhin bei Porsche gesehen.

 

Bin darum ebenfalls gespannt, wie das die nächsten Monate insgesamt mit dem kompletten VW-Konzern weiter geht.

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Hauerli
vor 2 Stunden von Chris611:

Ich hätte ihn gerade bzgl. des bevorstehenden Porsche IPOs schon lieber weiterhin bei Porsche gesehen.

 

Bin darum ebenfalls gespannt, wie das die nächsten Monate insgesamt mit dem kompletten VW-Konzern weiter geht.

Laut Handelsblatt bleibt er bei Porsche und übernimmt beide Poster.

wie das effizient funktionieren soll finde ich schon fraglich ….

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Gast230219
vor 5 Minuten von Hauerli:

Laut Handelsblatt bleibt er bei Porsche und übernimmt beide Poster.

wie das effizient funktionieren soll finde ich schon fraglich ….

Ohne die Kompetenz von Herrn Blume in Frage zu stellen, er hat ja bewiesen was er bei Porsche kann, das klingt schon sehr nach "Ich mache alles und am Schluss klappt gar nichts".

 

Vielleicht nur übergangsweise bis ein brauchbarer Kandidat gefunden wurde oder der IPO über die Bühne gegangen ist. Hoffe, dass nach Winterkorn, Müller und Diess da irgendwann mal etwas mehr Kontinuität und Ruhe einkehrt. Diess ist kein Schlechter, er hatte nur von Anfang an nicht wirklich viel Kredit. Glaube, da müssen nach wie vor noch viele aus ihrem Wohlstands-Winterschlaf geweckt werden.

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BWL0815

Muss man den Abgang von Diess im Kontext der E-Mobilität sehen?

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magicw

evlt. eher mit den 30000 Arbeitsplätzen, die er mal zur Disposition stellte.

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Holgerli

Ich bin gespannt, was jetzt passiert. Wenn jetzt die "alte Garde" der Verbrennerfraktion wieder die Oberhand gewinnt im VW-Konzern, dann sehe ich den Kurs von VW hin zu Elektromobilität gefährdet.

Schon jetzt ist ja VW hinterher bei den BEVs.

Mag sein, dass sich vielleicht diverse Leute heimlich freuen, dass der Diess jetzt weg ist. Ich bin immer noch der Meinung, dass Dies VW auf den richtigen Kurs gebracht hat.

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Cai Shen
vor 1 Minute von Holgerli:

Wenn jetzt die "alte Garde" der Verbrennerfraktion wieder die Oberhand gewinnt im VW-Konzern, dann sehe ich den Kurs von VW hin zu Elektromobilität gefährdet.

Quatsch, der Verbrenner ist in den entwickelten Industrienationen faktisch  abgekündigt und gerade in der aktuellen "Energiekrise" wird kein Management sich die Blöẞe geben und gegen den politischen Willen Geld in veraltete Technologien investieren.

Zunehmend strengere Abgasnormen und empfindliche Strafzahlungen bei erhöhten Flottenverbräuchen reichen da als Argument bereits völlig aus.

Ob man sich mit Hybriden noch lange durchwurschteln kann, steht auch in den Sternen. Einen gewissen (steigenden) Anteil BEV braucht VW, gerade auf dem europäischen Markt.

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Cinquetti

Dieser Artikel hier beschreibt die katastrophalen Zustände bei der Softwarentwicklung:

Software-Tochter Cariad: Mehr Chaos als koordiniertes Programmieren

 

Zitat

Insider berichten, dies sei erst der Anfang der Probleme.

Nicht nur, dass Audi, Porsche und VW sich gegenseitig die Programmierer streitig machten.

Zwischen den beiden Softwareversionen gibt es nicht einmal Synergien.

 

Zehntausende von Arbeitsstunden, die in die eine Version fließen, sind für die andere verloren.

Ein Cariad-Sprecher bestätigte dem Handelsblatt: „Die Versionen E1.2 und E2.0 werden dauerhaft getrennt voneinander laufen.“

 

Insider berichten, dass die Version E1.2 für die Edelmarken Audi und Porsche zwar früher fertig werde, der Version E2.0 für die VW-Kunden aber unterlegen sei.

So ist etwa komplett automatisiertes Fahren auf der Autobahn mit E1.2 nicht möglich.

Auch die Infotainmentfunktionen sind gegenüber der Version E2.0 eingeschränkt. 

 

Ob sich die Käufer eines Porsche Macan oder Audi e-tron damit abfinden, eine mindere Softwarequalität zu erhalten als die Fahrer eines künftigen VW-Massenmodells?

Viele im Konzern schlagen ob der auf Jahre ausgelegten Misere schon jetzt die Hände über den Köpfen zusammen

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Quatsch, der Verbrenner ist in den entwickelten Industrienationen faktisch  abgekündigt und gerade in der aktuellen "Energiekrise" wird kein Management sich die Blöẞe geben und gegen den politischen Willen Geld in veraltete Technologien investieren.

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Schau Dir den Schlingerkurs von BMW an. Faktisch hängt man so lange es geht am Verbrenner. Schau Dir den Kurs von Mercedes an. "Wir konzentieren uns auf das Luxus-Segment" heisst faktisch nichts anderes als dass die Absatzzahlen werden massiv zurückgehen. Wäre schlimm, wenn VW jetzt in solche Managementstrukturen zurückfällt.

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Bill
· bearbeitet von Bill

Es geht bei den Vetriebsaktivitäten der OEMs nicht nur um den momentan idealistisch verblendeten Markt Deutschland.

Und das sind nicht "entwickelte Industrienationen" (Cai Shen), sondern das ist eine Ideologie, die lokal sehr begrenzt ist.

 

Ihr schaut da zu wenig weit aus dem Fenster, es wird in Asien und US keine Sau interessieren, ob wir hier in Deutschland mit den elektrisch angetriebenen Rutschen rummachen.

Der wenig verdiende Asiate wird sich weiterhin einen Verbrenner kaufen.

 

Alle OEMs haben sich mittlerweile einen weiteren Vertriebsweg für die Verbrennerautos geschaffen (VW->Skoda, BMW ->M, MB -> AMG) und werden diesen auch nutzen. Ich kenne diese künftigen Vertriebswege und -marken und es war auch schon zu lesen, wie das laufen wird.

Die Verbrenner gehen dann halt an die Märkte, die ihn wollen oder brauchen, nur halt nicht an die deutschen Bastlatschen.

 

Das ganze werbewirksam zur Schau gestellte Verhalten der OEMs ("wir entwickeln keine Verbrenner mehr") können wir hier knicken, die haben nicht das Ziel, die Welt zu retten. Die haben auch vorher nicht Verbrennungsmotoren entwickelt (seit Ende der 90er), sondern das zugekauft.

Also lässt sich das doch gut weiter vor sich hertragen.

 

Nachtrag: Ich nehme an, daß da auch wieder die Hater des Verbrenners und Bois and Görls aufspringen werden. Darum: Ich habe 1995 schon eigenhändig Elektroautos gebaut und bin auch aktuell in der Entwicklung von E-Antrieben beschäftigt.

Eigentlich verlängert sich das Drama  nur, denn das Verbraten von elektrischer Energie bringt uns beim eigentlichen Thema nicht weiter. Wir haben ein ganz anderes Problem. Der Tagesverbrauch eines EFH auf 100 km in "clean" elektrisch wird das Problem nicht lösen.

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BWL0815

Weiß nicht wie zuverlässig die Quelle war, aber in China scheint man von 100% E-Autos auch wieder Abstand zu nehmen, nur noch E-Autos bauen zu wollen könnte sich da als fataler Irrweg seitens VW erweisen. Wobei die Autos die VW in Brasilien und Südafrika produziert und verkauft hierzulande kaum jemand auf dem Schirm hat, das sind im Grunde Motoren aus den 90ern, für Schwellenländer braucht es da auch keine Weiterentwicklung mehr, diese Motoren kann man auch noch die nächsten 100 Jahre verbauen.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

Ich denke, die "Wahrheit" liegt wie immer wohl irgendwie in der Mitte...

 

vor 9 Stunden von Holgerli:

Ich bin gespannt, was jetzt passiert. Wenn jetzt die "alte Garde" der Verbrennerfraktion wieder die Oberhand gewinnt im VW-Konzern, dann sehe ich den Kurs von VW hin zu Elektromobilität gefährdet.

Schon jetzt ist ja VW hinterher bei den BEVs.

Mag sein, dass sich vielleicht diverse Leute heimlich freuen, dass der Diess jetzt weg ist. Ich bin immer noch der Meinung, dass Dies VW auf den richtigen Kurs gebracht hat.

Das gleiche habe ich mir auch gedacht. Ich finde schon, dass Diess mehr richtig als falsch gemacht hat. Klar ist so eine Kursänderung für viele erstmal schmerzhaft. Raus aus der Wohlfühlzone, Umstrukturierungen, etc. etc. Dennoch denke ich, dass er den Konzern langfristig gesehen in die richtige Richtung geführt hat.

 

 

vor 9 Stunden von Cai Shen:

Quatsch, der Verbrenner ist in den entwickelten Industrienationen faktisch  abgekündigt und gerade in der aktuellen "Energiekrise" wird kein Management sich die Blöẞe geben und gegen den politischen Willen Geld in veraltete Technologien investieren.

Zunehmend strengere Abgasnormen und empfindliche Strafzahlungen bei erhöhten Flottenverbräuchen reichen da als Argument bereits völlig aus.

Ob man sich mit Hybriden noch lange durchwurschteln kann, steht auch in den Sternen. Einen gewissen (steigenden) Anteil BEV braucht VW, gerade auf dem europäischen Markt.

Auch dir muss man da natürlich recht geben. Es wird kein Weg mehr am E-Auto vorbei führen. Allerdings könnte sich durch die Gas-Krise und der damit verbundenen Stromerzeugung das Aus des Verbrenners nach hinten schieben. Sollte das passieren, kann man den "gewohnten" Kurs vielleicht doch noch 5-10 Jahre länger fahren, als anfänglich gedacht. Gleiches gilt ggf. auch für die Verbrennung von Kohle und die Betreibung von AKWs. Fakt ist, hätten wir jetzt alle E-Autos und E-LKW, es wäre ein weitaus größeres Problem als jetzt.

 

 

vor 6 Stunden von Bill:

Es geht bei den Vetriebsaktivitäten der OEMs nicht nur um den momentan idealistisch verblendeten Markt Deutschland.

Und das sind nicht "entwickelte Industrienationen" (Cai Shen), sondern das ist eine Ideologie, die lokal sehr begrenzt ist.

 

Ihr schaut da zu wenig weit aus dem Fenster, es wird in Asien und US keine Sau interessieren, ob wir hier in Deutschland mit den elektrisch angetriebenen Rutschen rummachen.

Der wenig verdiende Asiate wird sich weiterhin einen Verbrenner kaufen.

 

Alle OEMs haben sich mittlerweile einen weiteren Vertriebsweg für die Verbrennerautos geschaffen (VW->Skoda, BMW ->M, MB -> AMG) und werden diesen auch nutzen. Ich kenne diese künftigen Vertriebswege und -marken und es war auch schon zu lesen, wie das laufen wird.

Die Verbrenner gehen dann halt an die Märkte, die ihn wollen oder brauchen, nur halt nicht an die deutschen Bastlatschen.

 

Das ganze werbewirksam zur Schau gestellte Verhalten der OEMs ("wir entwickeln keine Verbrenner mehr") können wir hier knicken, die haben nicht das Ziel, die Welt zu retten. Die haben auch vorher nicht Verbrennungsmotoren entwickelt (seit Ende der 90er), sondern das zugekauft.

Also lässt sich das doch gut weiter vor sich hertragen.

 

Nachtrag: Ich nehme an, daß da auch wieder die Hater des Verbrenners und Bois and Görls aufspringen werden. Darum: Ich habe 1995 schon eigenhändig Elektroautos gebaut und bin auch aktuell in der Entwicklung von E-Antrieben beschäftigt.

Eigentlich verlängert sich das Drama  nur, denn das Verbraten von elektrischer Energie bringt uns beim eigentlichen Thema nicht weiter. Wir haben ein ganz anderes Problem. Der Tagesverbrauch eines EFH auf 100 km in "clean" elektrisch wird das Problem nicht lösen.

Und last but not least hast natürlich auch du Recht. Gerade in den letzten Monaten hat das ganze Thema "Deutschland" etwas überhand genommen. Ähnlich wie im BASF-Thread interessierte es global betrachtet wenige, wenn wir auf Gas verzichten, nur noch E-Autos fahren oder sonst irgendetwas umsetzen. Ich glaube daher auch, dass gerade in Ländern mit einem niedrigeren Durchschnittseinkommen die nächsten 30 Jahre noch Verbrenner verkauft werden. Und was sich bis dahin ergibt, weiß kein Mensch. Grüner Wasserstoff, regenerativer Diesel, etc. etc.

 

 

Wir neigen leider immer mehr dazu, nur noch an einem Ding fest zu halten und den Rest zu verteufeln. Wo uns das in der Gesellschaft hin bringt, sehen wir ja gerade an ganz vielen Stellen.

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Hauerli
vor 12 Stunden von BWL0815:

Muss man den Abgang von Diess im Kontext der E-Mobilität sehen?

Ich würde sagen der Umbruch ist eingeleitet und der Weg wird weiter verfolgt aber evtl mit mehr klasse und weniger polarisierend. Blume selber war einer der ersten Befürworter für die Elektromobilität. Eine der ersten Handlungen war das Konzept für den ersten porsche taycan (?) durchzudrücken   Um das Image von Porsche zu wandeln. 
 

ich empfinde den Wechsel als absolut positives Signal für diesen Konzern. 

vor 10 Stunden von Holgerli:

Schau Dir den Schlingerkurs von BMW an.

Es ist ein großer Unterschied zwischen Kommunikation und handeln. 
BMW richtet sich weiter vollständig aus auf die Elektromobilität nur dass sie sich offen lassen wann der vollständige Umstieg erfolgt. Die Struktur wird aber darauf ausgerichtet jederzeit handeln zu können. 
 

Schau dir doch die derzeitige Elektroderivate an das steht doch zum

totalen Widerspruch zu zipses Aussagen und zeigt, dass es bei den medialen Aussagen darum geht das die Politik Türen offen hält für z.b. co2 freien

Treibstoffen. 
( das ist nur eine Feststellung meiner Meinung nach wäre eine klare Kommunikation Richtung Elektromobilität für den Aktienkurs förderlicher) 

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Gast230219

SMS an Porsche-Chef bringen Lindner in Erklärungsnot

 

Da kann mir doch auch keiner erzählen, dass das zufällig direkt nach Ernennung von Oliver Blume ans Licht kam.

 

Irgendwer hat da eine schöne Schublade mit kompromittierenden Material die geöffnet wird, wenn man etwas braucht. :narr:

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slowandsteady
Am 13.7.2022 um 09:58 von slowandsteady:

Volkswagen sehe ich auch mit am besten aufgestellt bzgl. Elektroautos, Probleme bei digitalen Diensten hin oder her. Ich habe mal eine "etwas freche" Kauforder aufgegeben :) 
image.thumb.png.2b517fadff1ded8c124788c0d55e2c6c.png 

Meine Order wurde bisher nicht ausgeführt, der Kurs ging dann wieder nach oben. Aber jetzt habe ich sie trotzdem gestrichen, denn mit einem E-Fuels-Dödel als Chef will ich die Aktie nicht.

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Hauerli
Zitat

„Wer nur aus der Makroperspektive auf die Autoindustrie blickt, sieht eine große Krise aufziehen“, erklärt Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler. Bei genauer Betrachtung würden sich aber viele Risikofaktoren relativieren. „Die Autoindustrie ist lebendiger als je zuvor. Die Gewinne sind auf einem Rekordniveau und 2023 wird auch keine Branchenrezession kommen“, konstatiert der Kapitalmarktexperte.

Branchenbeobachter sind deshalb der Meinung, dass Auto-Aktien zu Unrecht abgestraft wurden und aktuell unterbewertet sind. Bei nahezu keiner anderen Industrie lägen tatsächliche und wahrgenommene Realität so weit auseinander. Dennoch unterscheidet sich das Potential der einzelnen Autobauer teils gravierend. Das Handelsblatt analysiert die Aktien von Mercedes, VW und BMW...

... 

Denn Blume wird VW-Chef und bleibt Porsche-CEO.

Investoren kritisieren diese Zweiteilung. „Wir denken nicht, dass das eine gute Idee ist“, sagt Bernstein-Analyst Daniel Röska. Beide Unternehmen bräuchten eine klare Führung....

Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs von VW um mehr als 15 Prozent abgesackt. Die eklatanten Probleme bei der Software-Entwicklung, gepaart mit verzögerten Modellanläufen, dämpfen die Erwartungen. Vom Ziel, die Marktkapitalisierung irgendwann in ähnliche Höhen zu treiben wie der US-Elektroautohersteller Tesla, sind die Niedersachsen weit entfernt.

Ist eine derartige Kluft in der Bewertung gerechtfertigt? Eher nicht, meint Metzler-Analyst Pieper. Denn VW hat trotz aller Fehler zuletzt eine starke Bilanz vorgelegt. Der Betriebsgewinn zum Halbjahr konnte um ein Viertel gesteigert werden – auf 10,6 Milliarden Euro. 

„Die Versorgung mit Chips wird 2023 besser, nicht schlechter“, sagt Pieper. Die Preise für wichtige Batterierohstoffe wie Nickel oder Lithium sind im Vergleich zu ihren Höchstständen im Frühjahr schon wieder merklich gesunken. Und in China, dem weltgrößten Automarkt, zeichne sich ein starker Aufschwung ab. „Das sind gute Aussichten, auch mit Blick auf die Profitabilität“, konstatiert der Branchenkenner.

Analysten sehen bei der VW-Aktien auf 52-Wochen-Sicht ein Kurspotenzial von fast 50 Prozent.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/aktien-unter-der-lupe-auto-aktien-gelten-als-unterschaetzt-wo-die-meisten-analysten-zum-kauf-raten/28602502.html

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Holgerli

Sicherlich werden es diverse leute anders sehen, aber ich sehe es verdammt negativ:

 

Neuer Volkswagen-Chef Oliver Blume bekennt sich zu E-Fuels

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Minuten von Holgerli:

Sicherlich werden es diverse leute anders sehen, aber ich sehe es verdammt negativ:

Neuer Volkswagen-Chef Oliver Blume bekennt sich zu E-Fuels

Nö, siehe oben ;) 

Am 23.7.2022 um 21:26 von slowandsteady:

Meine Order wurde bisher nicht ausgeführt, der Kurs ging dann wieder nach oben. Aber jetzt habe ich sie trotzdem gestrichen, denn mit einem E-Fuels-Dödel als Chef will ich die Aktie nicht.

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
Zitat

Angesichts drohender Engpässe bei wichtigen Rohstoffen für die Batterieproduktion will Volkswagen verstärkt auf Kanada setzen. Der Autobauer und die kanadische Regierung unterzeichneten am Dienstag eine Absichtserklärung zum Ausbau der Elektromobilität. Das Handelsblatt hatte bereits vorab darüber berichtet. Beide Parteien wollen prüfen, wie Kanada zur Rohstoffversorgung von VW beitragen kann.

Eine zentrale Rolle spielt die PowerCo, die neu gegründete Batteriegesellschaft des Konzerns, heißt es aus Wolfsburg. Diese soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Batteriewertschöpfung, Rohstofflieferketten und Kathodenmaterial-Produktion in Nordamerika vorantreiben.

20 bis 30 Prozent der Jahresproduktion eines Bergwerks könnten dann beispielsweise zu einem festen Preis von der VW-Batterietochter abgenommen werden. Die restlichen 70 bis 80 Prozent könnten die Minenbetreiber zu Weltmarktpreisen verkaufen, so die Idee. „Kanada verfügt über praktisch alle Rohstoffe, die wir für die Batterieproduktion brauchen“, sagt Schmall. Es gebe große Nickelvolumen der höchsten Güteklasse, dazu Kupfer, Kobalt. „Und es gibt viele Minenaktivitäten.“

VW wäre bei Umsetzung des Vorstoßes der erste westliche Autokonzern, der sich in größerem Umfang direkt an Minenbetreibern beteiligt.

Tesla-Chef Elon Musk wiederum hatte angesichts rasant gestiegener Lithiumpreise getwittert, Tesla könnte gezwungen sein, ins Minengeschäft einzusteigen. Konkrete Schritte hat Musk aber noch nicht verkündeten.

Während Mercedes und VW erst noch tiefer in die Rohstoffbeschaffung einsteigen wollen, ist BMW als dritter großer deutscher Autobauer schon einen Schritt weiter. Die Münchener haben bereits vor Jahren entschieden, kritische Rohstoffe selbst bei Produzenten einzukaufen und diese später an Batteriezellhersteller weiterzureichen.

Der Vorteil: BMW hat so Einsicht in Herkunft, Abbaumethoden und Preise. BMW bezieht etwa Lithium von Gangfeng in Australien und von Livent aus Argentinien. Mit dem marokkanischen Bergbaukonzern Managem besteht ein Kobalt-Liefervertrag. In Kanada war BMW nicht vertreten.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/batterieproduktion-powerco-vw-will-sich-an-rohstoff-minen-in-kanada-beteiligen/28618440.html

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