Schildkröte Posted January 20 Zitat Der Gerichtsstreit zwischen Volkswagen und der Unternehmensgruppe Prevent geht in eine neue Runde. Der langjährige Zulieferer des Autobauers hat erneut Klage gegen diesen eingereicht – diesmal vor einem US-Bezirksgericht in Texas. In dem 75-seitigen Schriftsatz wirft er dem Wolfsburger Konzern „unerlaubte, wettbewerbswidrige Taktiken“ vor, um „seinen Würgegriff gegenüber Zulieferern zu erhalten“ und fordert 750 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Vorwürfe und Forderungen entsprechen im Wesentlichen einer Klage, die Prevent bereits 2019 in Detroit eingereicht hatte – und die dort zwei Jahre später abgelehnt worden war. Quelle: WiWo Share this post Link to post
Holgerli Posted January 28 Software-Entwicklung in Volkswagen-Konzern (Teil 375): Der Travel-Assit im Skoda Enyaq ist so buggy, dass er sich teilweise beim Anbremsen in der Kolonne auschaltet und so Auffahrunfälle drohen. Skoda bekommt das Problem seit 1,5 Jahren nicht in de Griff. Was macht Skoda also? Richtig, sie schreiben einen Brief an betroffe Kunden in dem sie dem - Kunden unterjubeln wollen, dass das eigentlich kein richtiger Mangel sei aber dennoch - die temporäre Abschaltung des Travel Assit "anbieten" - Kunden eine softwareseitige Lösung bis Ende 2023 unverbindlich anbieten aber es so schwammig schreiben, dass es auch bis 2024, 2025 oder nie mit der Lösung des Problems dauern kann. Die A-Karte hat in dem Fall der Kunde - Kunden 64,01 Euro Entschädigung für die Zeit der Abschaltung anbieten - Kunden vertraglich untersagen über den Sachverhalt zu reden, wenn er diese Vereinbarung unterschrieben hat. Respekt, Volkswagenkonzern: Jetzt klappt es sogar schon nicht mehr mit Basis-Funktionalitäten wie dem Notbremsassisten, der wohl mitabgeschaltet wird. Aber anstatt das offen zu kommunizieren wird verschleiert, relativiert und dem Kunden der schwarze Peter zugeschoben. Share this post Link to post
YingYang Posted February 8 VW meldet für 2022 einen Betriebsgewinn von 22,5 Mrd. EUR. Netcash von 40 Mrd. EUR. FCF von 5 Mrd. (aufgrund von Sondereffekten rund 3,5 Mrd. niedriger als erwartet). Marketcap: 75 Mrd. EUR. Am 28.1.2023 um 13:56 von Holgerli: Software-Entwicklung in Volkswagen-Konzern (Teil 375): Der Travel-Assit im Skoda Enyaq ist so buggy, dass er sich teilweise beim Anbremsen in der Kolonne auschaltet und so Auffahrunfälle drohen. Skoda bekommt das Problem seit 1,5 Jahren nicht in de Griff. Was macht Skoda also? Richtig, sie schreiben einen Brief an betroffe Kunden in dem sie dem - Kunden unterjubeln wollen, dass das eigentlich kein richtiger Mangel sei aber dennoch - die temporäre Abschaltung des Travel Assit "anbieten" - Kunden eine softwareseitige Lösung bis Ende 2023 unverbindlich anbieten aber es so schwammig schreiben, dass es auch bis 2024, 2025 oder nie mit der Lösung des Problems dauern kann. Die A-Karte hat in dem Fall der Kunde - Kunden 64,01 Euro Entschädigung für die Zeit der Abschaltung anbieten - Kunden vertraglich untersagen über den Sachverhalt zu reden, wenn er diese Vereinbarung unterschrieben hat. Skoda lernt anscheinend vom Marktführer. Nur dass Tesla nichts abschaltet, die buggy Software weiter auf die Menschheit los lässt und von Entschädigung noch nie was gehört hat. Share this post Link to post
west263 Posted February 20 https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/diesel-abgas-vw-software-urteil-schleswig-100.html Zitat Vom Abgasskandal betroffene Dieselautos müssen möglicherweise in die Werkstatt. Für VW könnte das teuer werden. Share this post Link to post
wpf-leser Posted February 20 VW entwickelt E-Auto-Antriebssystem wegen Effizienzvorteilen nun komplett selbst Zitat Volkswagen hat beschlossen, für seine kommenden Elektroauto-Antriebe alle "zentralen Komponenten" selbst zu entwickeln.[...] Der Autohersteller nennt beträchtliche Effizienz- und Kostenvorteile als Grund, so sei nur "durch die optimale Abstimmung der Einzelkomponenten bis zu 20 Prozent mehr Effizienz möglich".[...] Man strebe die Technologieführerschaft beim E-Auto an, sagt Technik-Vorstand Thomas Schmall.[...] Weit vorangeschritten sei bereits die Entwicklung der sogenannten Einheitszelle, die ab 2025 die neue Grundlage der Batterien in den Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns werden und "einen neuen Benchmark in der Batterietechnologie setzen" soll, wie Volkswagen in seiner Mitteilung schreibt. Halbwegs brauchbar umgesetzt kann das schon 'ne gute Sache sein & werden. Fragt sich dann nur, wie lange es dauert, bis Fahrzeuge aus Fernost genau so aussehen. Share this post Link to post
magicw Posted March 1 Zitat Audi will in den USA E-Autos bauen Audi möchte Elektroautos künftig auch in den USA bauen. Die Volkswagen-Tochter hat bislang kein Werk dort, und mit den neuen Subventionen "ist der Bau eines US-Werks für Elektroautos natürlich hochattraktiv geworden", sagte Vorstandschef Markus Duesmann der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Entscheidungen sind bisher nicht gefallen, aber der Volkswagen-Konzern wird in Zukunft wahrscheinlich mehr Autos für den US-Markt auch dort bauen als bisher", sagte Duesmann https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/audi-elektroautos-usa-1.5758141 Share this post Link to post
Schildkröte Posted March 9 · Edited March 9 by Schildkröte Zitat In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (Diva) bestätigen lediglich 37,7 Prozent der Befragten, dass Nachhaltigkeit Einfluss auf ihre Geldentscheidungen hat. Quelle: Cash. Dann gehört die Deka offenbar zu den übrigen 62,3 Prozent: Zitat Wegen möglichen Menschenrechtsproblemen in China [nach einem kritischen Report der US-Ratingagentur MSCI] dürfen Deka-Fondsamanager bei nachhaltigen Finanzprodukten nicht länger in Volkswagen investieren. Ähnlich dürften viele andere Fondsgesellschaften rund um den Globus entscheiden. Weil VW größtenteils in den Händen von Ankeraktionären wie der Porsche-Piëch-Familie und des Lands Niedersachsen ist, könnten sich die Folgen für die Aktie in Grenzen halten. Dramatischer allerdings droht die Lage bei der Geldbeschaffung werden. ... Volkswagen erklärte ... dass man sich im Gespräch mit MSCI befinde. Quelle: WiWo Share this post Link to post
magicw Posted March 9 vor 16 Minuten von Schildkröte: dürfen Deka-Fondsamanager bei nachhaltigen Finanzprodukten nicht länger in Volkswagen investieren wird vermutlich nicht wirklich kursbewegend werden die Nachricht^^ Share this post Link to post
Holgerli Posted March 10 vor 10 Stunden von magicw: wird vermutlich nicht wirklich kursbewegend werden die Nachricht^^ Die Fondsgesellschaft der Sparkassen (32,5 Mio Kunden in Deutschland) positioniert sich gegen Volkswagen. Vielleicht ist das nicht unmittelbar kursbewegend aber ein verdammt deutliches Zeichen. Share this post Link to post