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ING (DiBa) - Die Bank für mich?

Empfohlene Beiträge

Walter White
vor 54 Minuten von Sloth:

Und wie lange dauert dies dann bei der ING bis so ein Übertrag intern abgewickelt wird?

In der Regel 24 bis 48 Stunden, ich nutze das ab und an um FIFO zu umgehen, also alles ganz easy.

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odensee
vor 5 Stunden von Sloth:

Kann man auch bei der ING intern einen "Depotübertrag" von Depot 1 zu Depot 2 durchführen?

Selbstverständlich.

vor 2 Stunden von Sloth:

Und wie lange dauert dies dann bei der ING bis so ein Übertrag intern abgewickelt wird?

Wenn ich mich recht entsinne: im Minutenbereich. Ich bin aber schon älter und auf mein Erinnerungsvermögen ist nicht immer Verlass o:)

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Undercover
vor 8 Minuten von odensee:

Selbstverständlich.

Wenn ich mich recht entsinne: im Minutenbereich.

Ich habe das jetzt noch nicht gemacht.

Aber bei einem Ausgang zu Consors waren die Aktien sofort aus dem Depot verschwunden.

Insofern vermute ich daß es intern in Echtzeit geht. Wie bei Consors auch.

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kariya
· bearbeitet von kariya
Am 14.2.2022 um 08:17 von B3n:

Gemeinschaftlichen Freistellungsauftrag gestellt? 

Dann ist die Ehegattenverlustverechnung automatisch mit beantragt. Da diese aufgrund der Karenzzeit erst im Februar ausgeführt wird, tragen die meisten Banken dann auch erst die restlichen Verluste bei dieser Kundengruppe vor. 

 

 

Am 13.2.2022 um 19:30 von pillendreher:

Wenn nicht, (bei mir war es mal ein Depotübertrag einer Anleihe in einer 5stelligen Eurohöhe, der nach 2 Monaten noch nicht erfolgt war und die bei ING gesperrt war),  dann kurze Mail an ING, 2 Tage später war alles O.K..

Also -> etwas Geduld, ist ja nix verloren, wird sicher korrigiert, sofern Du selbst nicht unbewusst einen "Bockmist" gemacht hast.

Mittlerweile ist die Jahressteuerbescheinigung 2021 da. Komischerweise wird der Verlust, der eigentlich im Topf stehen müsste, nicht auf das folgende Jahr also auf 22 übertragen, sondern auf der Bescheinigung in korrekter Höhe ausgewiesen, der Topf wurde auf 0 gesetzt. Ein Antrag von mir liegt dem nicht zugrunde.

 

Kann sich jemand vorstellen warum das gemacht wird, bevor ich die ING löchere? Für mich bedeutet das, dass ich künftige Gewinne aus dem ING Depot voll versteuern muss. Verkäufe mit Gewinn bei anderen Depotbanken gibt es in 2021 nicht. Wie geht das Finanzamt mit dem Verlust um? Verrechnung mit Veräusserungsgewinnen folgender Jahre? Mit Zinserträgen werden die das wohl nicht verrechnen....

 

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west263
vor 2 Minuten von kariya:

Komischerweise wird der Verlust, der eigentlich im Topf stehen müsste, nicht auf das folgende Jahr also auf 22 übertragen sondern auf der Bescheinigung, in korrekter Höhe ausgewiesen, der Topf wurde auf 0 gesetzt.

habe gerade mal nachgeschaut, es liegt bei mir noch keine Bescheinigung vor und der Verlusttopf ist noch gefüllt.

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Undercover
vor einer Stunde von kariya:

 

Mittlerweile ist die Jahressteuerbescheinigung 2021 da. Komischerweise wird der Verlust, der eigentlich im Topf stehen müsste, nicht auf das folgende Jahr also auf 22 übertragen, sondern auf der Bescheinigung in korrekter Höhe ausgewiesen, der Topf wurde auf 0 gesetzt. Ein Antrag von mir liegt dem nicht zugrunde.

 

Kann sich jemand vorstellen warum das gemacht wird, bevor ich die ING löchere? Für mich bedeutet das, dass ich künftige Gewinne aus dem ING Depot voll versteuern muss. Verkäufe mit Gewinn bei anderen Depotbanken gibt es in 2021 nicht. Wie geht das Finanzamt mit dem Verlust um? Verrechnung mit Veräusserungsgewinnen folgender Jahre? Mit Zinserträgen werden die das wohl nicht verrechnen....

 

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Das waren offenbar Verluste aud Termingeschäften, Derivaten oder Totalverluste die der Verlustbeschränkung unterliegen.

Die darf die Bank nicht mehr verrechnen oder vortragen. Deshalb wird das automatisch bescheinigt und aus dem Topf gelöscht.

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kariya
vor 9 Minuten von Undercover:

Das waren offenbar Verluste aud Termingeschäften, Derivaten oder Totalverluste die der Verlustbeschränkung unterliegen.

Danke, aber Papiere dieser Art hatte ich nie. Ich rufe dort kommende Woche mal an.

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Undercover
vor 2 Minuten von kariya:

Danke, aber Papiere dieser Art hatte ich nie. Ich rufe dort kommende Woche mal an.

Da steht   Verluste ohne Verluste aus der Veräußerung von Aktien

Was hast du denn da gemacht?

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kariya
· bearbeitet von kariya
VK Zeitpunkt korrigiert
vor 57 Minuten von Undercover:

Da steht   Verluste ohne Verluste aus der Veräußerung von Aktien

Was hast du denn da gemacht?

Der Verlust stammt aus dem Verkauf von IE00BZ163K21, das war im Nov 2020. Topf wurde dann nach 2021 übertragen Jan und März 21. Topf wurde dann das ganze Jahr hindurch mit ETF Ausschüttungen verrechnet. Soweit alles i O. Bis jetzt bzw bis zum Wechsel 21/21 mit dem der Topf auf 0 gesetzt und der noch verbliebene Verlust ausgewiesen wurde. Irgendwelche Gesetzesänderungen o. ä.  die dafür verantwortlich sein könnten sind mir nicht geläufig, daher die Frage hier.

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chirlu
vor 2 Stunden von kariya:

Mit Zinserträgen werden die das wohl nicht verrechnen....

 

Doch, natürlich.

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kariya
vor 23 Minuten von chirlu:

 

Doch, natürlich.

Das Finanzamt? O k dann hätte ich kein Problem, die liegen deutlich über der Freigrenze.

Trotzdem kann ich mir nicht erklären warum die ING so handelt.

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Undercover
vor 4 Minuten von kariya:

Das Finanzamt? O k dann hätte ich kein Problem, die liegen deutlich über der Freigrenze.

Trotzdem kann ich mir nicht erklären warum die ING so handelt.

Da steht etwas von Steuertransparenz, das st wohl ein Spezial-Investmentfonds.

Im Produktblatt ist die Rede von derivativen Finanzinstrumenten.

Das wird hier vermutlich als Termingeschäft eingestuft und kann nicht mehr mit sonstigen Erträgen verrechnet werden.

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odensee
vor 7 Minuten von Undercover:

Im Produktblatt ist die Rede von derivativen Finanzinstrumenten.

Das wird hier vermutlich als Termingeschäft eingestuft und kann nicht mehr mit sonstigen Erträgen verrechnet werden.

Aus dem KIID des Forenlieblings Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (IE00B3RBWM25):

Zitat

Der Fonds kann derivative Finanzinstrumente verwenden

Der Forenliebling also auch Termingeschäft?

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Undercover
vor 9 Minuten von odensee:

Aus dem KIID des Forenlieblings Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (IE00B3RBWM25):

Der Forenliebling also auch Termingeschäft?

Das sieht für mich stark danach aus.

Die Gesetzeslage gilt ja schon ab 2020.

Nur hatten die Banken eine Übergangsregelung weil sie das noch gar nicht umsetzen konnten.

Hier ein langer Text dazu:

 

https://www.biallo.de/recht-steuern/news/wie-anleger-verluste-steuerlich-geltend-machen-koennen/

 

In diesem Jahr geht das nun wohl los mit der korrekten Verlustverrechnung.

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odensee
vor 5 Minuten von Undercover:

Das sieht für mich stark danach aus.

Du willst ernsthaft behaupten, dass alle Fonds, die auch auf Derivate setzen, jetzt für den Endkunden als Derivate gehandhabt werden?

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Undercover

Ich behaupte gar nichts sondern lese nur viel.

 

https://www.fundresearch.de/steuern/warum-die-neue-derivate-steuer-ab-januar-fatale-folgen-hat.php

 

Bei einer engen Auslegung dieser Definition wären also nicht nur Optionen und Futures, sondern auch Optionsscheine und Hebelprodukte, sowie alle anderen Produkte, die auf Termingeschäften beruhen, betroffen. So könnten auch synthetische ETFs und ETCs, die auf Swap-Geschäften basieren, und sämtliche Anlagezertifikate erfasst werden.

 

Im Gesetz habe ich noch keine präzise Definition gesehen.

Aber es könnte ja sein daß die Banken jetzt vorausschauend Gehorsam leisten um sich Arbeit zu sparen.

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chirlu
vor 3 Minuten von Undercover:

Im Gesetz habe ich noch keine präzise Definition gesehen.

 

Andere Leute, die viel lesen, haben eine solche in BMF-Schreiben gesehen (die wiederum hier im Forum gesehen wurden).

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 19 Minuten von Undercover:

Ich behaupte gar nichts sondern lese nur viel.

 

https://www.fundresearch.de/steuern/warum-die-neue-derivate-steuer-ab-januar-fatale-folgen-hat.php

 

Bei einer engen Auslegung dieser Definition wären also nicht nur Optionen und Futures, sondern auch Optionsscheine und Hebelprodukte, sowie alle anderen Produkte, die auf Termingeschäften beruhen, betroffen. So könnten auch synthetische ETFs und ETCs, die auf Swap-Geschäften basieren, und sämtliche Anlagezertifikate erfasst werden.

 

Im Gesetz habe ich noch keine präzise Definition gesehen.

Aber es könnte ja sein daß die Banken jetzt vorausschauend Gehorsam leisten um sich Arbeit zu sparen.

1304 Beiträge in sechs Monaten, das ist schon ausgeprägte WPF-Diarrhö. Wäre natürlich schön für die Mitleser, wenn unter den vielen Beiträgen nicht immer so viel Unfug wäre, wie der o.a. Verweis auf zwei Jahre alte Beiträge, die vor der Veröffentlichung des BMF-Schreibens zur Handhabung der Besteuerung auf Termingeschäfte erschienen sind. Wer das BMF-Schreiben tatsächlich gelesen hat und dann immer noch nicht verstanden hat, dass kein einziger ETF hierunter fällt, der sollte vielleicht über den Besuch eines VHS-Kurses „Deutsch als Fremdsprache“ nachdenken. 

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Undercover

Du kannst jetzt sicherlich ganz einfach erklären warum diese Verluste nicht verrechnet wurden.

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odensee
vor 6 Minuten von Undercover:

Du kannst jetzt sicherlich ganz einfach erklären warum diese Verluste nicht verrechnet wurden.

Erkläre bitte, warum es deiner Meinung nach daran liegt, dass der Fonds auch auf Derivate setzt.

 

vor 3 Stunden von kariya:

Ich rufe dort kommende Woche mal an.

Ansonsten hoffe ich, dass @kariya zur Aufklärung beiträgt

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kariya
vor 21 Minuten von odensee:

Ansonsten hoffe ich, dass @kariya zur Aufklärung beiträgt

Gerne. Werde die geballte Fachkompetenz der ING ins Verhör nehmen und dann hier Meldung machen.

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Undercover
vor 19 Minuten von odensee:

Erkläre bitte, warum es deiner Meinung nach daran liegt, dass der Fonds auch auf Derivate setzt.

 

Ansonsten hoffe ich, dass @kariya zur Aufklärung beiträgt

Durch Schreiben vom 11. November 2020 hat die Finanzverwaltung das Schreiben zur Ausstellung von Steuerbescheinigungen für Kapitalerträge an die neue gesetzliche Situation angepasst. Danach sind Finanzinstitute verpflichtet dem Steuerpflichtigen die angefallenen Verluste aus Termingeschäften und uneinbringlichen Kapitalanlagen auch ohne Antrag zu bescheinigen. Hierbei wurde den Finanzinstituten eine verlängerte Umsetzungsfrist eingeräumt, sodass eine Umsetzung erst bis zum 1. Januar 2022 erfolgen muss.

 

Da bleiben für mich diese Möglichkeiten:

 

1. Die Bank hat das falsch implementiert oder das WP falsch eingestuft.

2. Der Kunde oder die Bank hat die Verlustbescheinigung aus Versehen aus gelöst.

3. Es ist ein Termingeschäft.

4. Es ist eine uneinbringliche Kapitalanlage (das trifft ja hoffentlich nicht zu)

 

Man muß wohl abwarten was die Bank dazu sagt.

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Undercover
Am 2.3.2022 um 20:48 von Sloth:

Und wie lange dauert dies dann bei der ING bis so ein Übertrag intern abgewickelt wird?

Heute mal gestet.

Das geht wie erwartet in Echtzeit. :)

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stargate
Am 20.2.2022 um 18:47 von stargate:

Kann mir jemand sagen ob man 2 Sparpläne zum gleichen ETF anlegen kann ? Also z.b 1000€ für ETF-A und noch ein Sparplan auch auf ETF-A mit z.B. 500€?

Ich hätte dazu noch eine Nachfrage. Ich habe jetzt 2 Sparpläne zum gleichen ETF angelegt (ich frage mich immer noch wieso die ING sowas zulässt, damit hebelt sie ihr eigenes Limit aus). Wie sieht dann die spätere Abrechnung aus, sind das 2 einzelne Abrechnungen oder werden die 2 Sparpläne da es sich ja um den selben etf handelt, zu einer Abrechnung zusammengefasst?

 

mfg Stargate

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 12 Stunden von Undercover:

Danach sind Finanzinstitute verpflichtet dem Steuerpflichtigen die angefallenen Verluste aus Termingeschäften und uneinbringlichen Kapitalanlagen auch ohne Antrag zu bescheinigen. Hierbei wurde den Finanzinstituten eine verlängerte Umsetzungsfrist eingeräumt, sodass eine Umsetzung erst bis zum 1. Januar 2022 erfolgen muss.

....

1. Die Bank hat das falsch implementiert oder das WP falsch eingestuft.

Man muß wohl abwarten was die Bank dazu sagt.

Ich befürchte, dass an @undercovers Interpretation was dran sein könnte. Ein Schaden ist mir nicht entstanden wenn das FA alle Kapitalerträge, also auch Erträge aus zinsbringende Anlagen (Festgelder), gegenrechnet. Die liegen, VTB sei Dank, deutlich über dem FA, sind also zum Teil steuerpflichtig.  Genau wissen will ich es trotzdem. Jedenfalls ist der IE00BZ163K21 ein stinknormaler "Unternehmensanleihen nach Investment Grade Rating ETF", der physisch investiert. Wie Vanguard es erreicht, dass der zugrundelegende Index möglichst exakt nachgebildet wird kann doch nicht mein Problem sein.

 

Ich vermute, dass Vanguard den Dingern eine Kennzahl o. ä., nach dem von undercover beschriebenen Gesetzeskonstrukt, verpasst, entsprechend der die Einstufung der Depotbank erfolgt. ING stuft sicher nicht nach eigenem Ermessen ein. Somit wirkt mal wieder ein Gesetz am eigentlichen Willen des Gesetzgebers vorbei.

 

Werde berichten, kann aber dauern, da ich derzeit wenig Zeit habe.

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