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OnVista Bank

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Grubner
Posted

Mir ist gerade aufgefallen, dass es eine neue Funktion "Bruchstücke verkaufen" in der Depotübersicht gibt. Laut Kosteninformation ist diese kostenlos (genauso wie im Telefonhandel). Und das ca. 1,5 Jahre vor Schließung der Onvista ... interessant :thumbsup:

 

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MonacoFranzl
Posted

Naja, Bruchstücke können ja nicht auf eine andere Bank übertragen werden und wenn man die Depots zügig leer bekommen möchte bedarf es einer einfach anzuwendenden Möglichkeit auch diese aus den Kundendepots zu bekommen. 

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Roti
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vor 5 Stunden von Grubner:

Mir ist gerade aufgefallen, dass es eine neue Funktion "Bruchstücke verkaufen" in der Depotübersicht gibt. Laut Kosteninformation ist diese kostenlos (genauso wie im Telefonhandel). Und das ca. 1,5 Jahre vor Schließung der Onvista ... interessant :thumbsup:

 

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Guten Abend,

 

wie cool ist das denn :D ... gefühlt hätte das schon vor zehn Jahren eingeführt werden sollen, besser spät als nie!

 

Viel Erfolg.

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exiting
Posted · Edited by exiting

Bruchstücke lassen sich aber anscheinend nur verkaufen, wenn nur noch Bruckstücke vorhanden sind? Also bei 1,5 Anteilen kann ich die 0,5 nicht verkaufen.

Ist das richtig oder übersehe ich da etwas?

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SlowHand7
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vor 6 Minuten von exiting:

Bruchstücke lassen sich aber anscheinend nur verkaufen, wenn nur noch Bruckstücke vorhanden sind? Also bei 1,5 Anteilen kann ich die 0,5 nicht verkaufen.

Ist das richtig oder übersehe ich da etwas?

Das ist natürlich bei jeder Bank so.

Sonst würden doch schlaue Anleger ständig 0,99 Stücke verkaufen um die Gebühren zu sparen.  :)

 

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exiting
Posted · Edited by exiting
55 minutes ago, SlowHand7 said:

Sonst würden doch schlaue Anleger ständig 0,99 Stücke verkaufen um die Gebühren zu sparen

Interessante Idee :-) Allerdings würde es ausreichen, wenn man nur einen Verkauf eines Bruckstücks, bis die nächstkleinere ganze Zahl von Anteilen erreicht ist, erlauben würde, um das zu verhindern.

Also bei 1,999 Stück so viel verkaufbar, bis floor(1,999) erreicht, das sind 1,999-floor(1,999)=0,999. Danach ist es eine ganze Zahl, was einfach zu testen ist,und es gibt keine "natürlich" auftretenden Bruchstücke mehr.

 

Nachtrag: Noch einfacher per 2.0-floor(2.0)=0.0 Bruchstücke  verkaufbar.

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west263
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vor 44 Minuten von SlowHand7:

Das ist natürlich bei jeder Bank so.

nee das stimmt so nicht.

Entweder bei der Consorsbank oder Comdirect habe ich schon mal nur die Bruchstücke verkauft und die ganzen sind liegengeblieben 

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SlowHand7
Posted
vor 11 Minuten von west263:

nee das stimmt so nicht.

Entweder bei der Consorsbank oder Comdirect habe ich schon mal nur die Bruchstücke verkauft und die ganzen sind liegengeblieben 

Na gut, dann eben präziser.

Vorhandene Bruchstücke können ggf. verkauft werden.

Aber keine weiteren unter Anbruch ganzer Stücke.

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exiting
Posted · Edited by exiting
20 minutes ago, SlowHand7 said:

Vorhandene Bruchstücke können ggf. verkauft werden.

Vielleicht von mir unpräzise ausgedrückt. Aber genau darum ging es. Ich habe eine ETF Position auf der ein Sparplan lief. Ich würde die gerne vor dem Übertrag der ganzen Anteile aufräumen, d.h. die Bruchstücke verkaufen und danach die ganzen Anteile weg übertragen. So herum ist es aus meiner Sicht übersichtlicher.

Natürlich kann man auch a) alles bis auf Bruchstücke übertragen, Bruchstücke selbst verkaufen und das Depot separat schliessen oder b) das Depot schließen und um automatischen Verkauf der Bruchstücke und Übertrag des dann um den Verkaufserlös erhöhten Gutabens bitten.  Im Fall a) muss man sich mehrmals drum kümmern (ok, ist nur wenig aufwändiger als Bruchstücke vor Übertrag verkaufen), im Fall b) ist die Chance das etwas nicht klappt etwas höher?

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SlowHand7
Posted

Bei Onvista gibt es kaum Probleme.

Aber ich würde das schon selbst machen, ist doch keine Mühe.

- alles übertragen, ganze Stücke

- Bruckstücke verkaufen

- Depot schließen und Verlusttöpfe übertragen

 

Das hat zwei kleine Vorteile.

Du verkaufst die neuesten Bruchstücke und zahlst weniger Steuern.

Falls beim Übertrag doch etwas schief geht ist das Depot noch da und du kannst einfacher reklamieren.

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chirlu
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vor 36 Minuten von Touchwood:

Warum können Bruchstücke eigentlich nicht übertragen werden?

 

Weil es außerhalb deiner jeweiligen Bank nur ganze Stücke gibt.

 

vor 37 Minuten von Touchwood:

Das selbe mit den Verlusttöpfen. Jemand eine Idee, ob man das wirklich nicht splitten kann? Es existieren ja sämtliche Daten und Erträgnisse zu jedem Papier. Das müsste doch rechnerisch, bzw. per Software zu wuppen sein?

 

Ich verstehe deinen Text nicht, aber es klingt, als hättest du etwas grundsätzlich falsch verstanden.

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odensee
Posted
vor 47 Minuten von Touchwood:

man denn keinen Anspruch auf Schadensersatz? Es ist ja keine Insolvenz, sondern die machen einfach "Aus Lust und Laune" das Geschäft dicht.

Wenn dein Bäcker in der Nachbarschaft aus „Lust und Laune“ sein Geschäft schließt und du dann für deine Brötchen immer ins Nachbardorf fahren musst: wer kommt dann für deinen Schaden auf?

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wodorne
Posted · Edited by wodorne
PS
vor einer Stunde von Touchwood:

Das selbe mit den Verlusttöpfen

Verlusttöpfe kann man übertragen!

Ich bin sicher: Bevor OnVista den Geschäftbetrieb wirklich einstellt wird man Dir fristgemäß kündigen. Wahrscheinlich wird man Dir sogar ein Angebot machen Dein Depot unter einer anderen Marke der Commerzbank weiter zu führen.

PS: Schau auch Post 2177 an!

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bondholder
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vor einer Stunde von Touchwood:

Das selbe mit den Verlusttöpfen. Jemand eine Idee, ob man das wirklich nicht splitten kann? Es existieren ja sämtliche Daten und Erträgnisse zu jedem Papier. Das müsste doch rechnerisch, bzw. per Software zu wuppen sein?

Ich verstehe deinen Text nicht. Erkläre bitte mal, was deiner Meinung nach ein Verlusttopf ist und wie dieser funktioniert.

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Hamster92
Posted

Die Frage ist nicht mal dumm:  https://www.onvista-bank.de/service/uebersicht/faq.html#faq-45-1-4

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Wenn man ein Depot nicht komplett leer räumen kann, weil der neue Broker bestimmte Wertpapiere nicht halten kann/möchte, dann bekommt man auch seine Verlustsalden nicht übertragen. Stattdessen muss man beim alten Broker eine Verlustbescheinigung beantragen und kann dann die Verluste später nur noch über die Steuererklärung verrechnen lassen. Was aber steuerlich u. U. einige Nachteile mit sich bringt.

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odensee
Posted
vor einer Stunde von Hamster92:

Wenn man ein Depot nicht komplett leer räumen kann, weil der neue Broker bestimmte Wertpapiere nicht halten kann/möchte, dann bekommt man auch seine Verlustsalden nicht übertragen

Das ist vermutlich den meisten bekannt. Dummerweise muss man aber das Onvista Depot irgendwann komplett leer räumen

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trend_investor
Posted
vor 33 Minuten von odensee:

Das ist vermutlich den meisten bekannt. Dummerweise muss man aber das Onvista Depot irgendwann komplett leer räumen

....was aber nicht geht, wenn man bspw. sanktionierte Gattungen im Depot hat. Die nimmt kein anderer Broker.

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odensee
Posted
vor 14 Minuten von trend_investor:

....was aber nicht geht, wenn man bspw. sanktionierte Gattungen im Depot hat. Die nimmt kein anderer Broker.

Dann muss man sie verkaufen. Und wenn das auch nicht geht: ?

 

Jedenfalls wird es nicht mehr so ganz lange Depots bei Onvista geben.

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wodorne
Posted
vor 26 Minuten von odensee:

Dann muss man sie verkaufen. Und wenn das auch nicht geht: ?

Dann muss man sich diese Papiere mit der Post zuschicken lassen und sie zuhause oder im Schließfach aufbewahren. Für die Bruchstücke gibt es dann spezielle Geräte - sog. Couponschneider ;)

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SlowHand7
Posted
vor 49 Minuten von Touchwood:

Ich sehe schlicht keinen nachvollziehbaren Grund, dass man Bruchstücke von Aktien, die auch die neue Bank im Portfolio hat nicht übertragen kann.

Denn die neue Bank "handelt" ja auch mit Bruchstücken von Kunden und kauft für ihn Bruchstücke (Sparpläne)

Das ist doch ganz einfach.

Jedes Wertpapier hat eine kleinste handelbare Einheit, bei Aktien i.d.R. 1 Stück.

Darauf sind die Protokolle an den Börsen und den Verwahrstellen eingerichtet. Das ist schon immer so.

Nur diese kompletten Stücke sind handelbar und übertragbar.

 

Wenn Banken und Broker Sparpläne mit Bruchstücken anbieten dann ist das ihre eigene Dienstleistung und hat mit anderen Banken keinerlei Schnittstelle.

Ich verstehe auch die ständige Aufregung darüber nicht.

Wo ist das Problem mal einen halben Anteil zu verkaufen? Zumal das meistens auch noch kostenlos ist.

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bondholder
Posted · Edited by bondholder
vor einer Stunde von Touchwood:

Ja, aber nur bei kompletten Übertrag des Depots.

Nein. Verlusttöpfe sind nicht an konkrete Wertpapiere gebunden. Wenn es dir wichtig ist, die Verlusttöpfe zu einem bestimmten (Neo)Broker mitzunehmen, der nur ein sehr eingeschränktes Sortiment an Wertpapieren per Depotübertrag annimmt, dann überträgst du die Exoten halt als ersten in ein anderes Depot. Problem gelöst, oder?

 

Am 24.4.2024 um 21:57 von west263:

Entweder bei der Consorsbank oder Comdirect habe ich schon mal nur die Bruchstücke verkauft und die ganzen sind liegengeblieben 

Ja, das ist bei der ING-DiBa auch so. Ich habe dort gerade die Encavis-Bruchstücke (aus Dividendenzahlungen) verkauft.

 

vor 8 Minuten von SlowHand7:

Wo ist das Problem mal einen halben Anteil zu verkaufen? Zumal das meistens auch noch kostenlos ist.

Vielleicht handelt es sich um Menschen, die eine halbe Berkshire Hathaway A-Aktie im Depot haben? :narr:

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SlowHand7
Posted
vor 7 Minuten von bondholder:

Vielleicht handelt es sich um Menschen, die eine halbe Berkshire Hathaway A-Aktie im Depot haben? :narr:

Ja klar.

Das betrifft hier sicherlich jeden zweiten Geldsack.   :)

 

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odensee
Posted

@Touchwood wenn du ernsthaft meinst, dass dir Schadenersatz zusteht, gehe zu einem Anwalt.

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Sapine
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schwierig könnte es mit dem Verlustübertrag werden bei Papieren aus dem russischen Dunstkreis. Da gibt es einige Aktien und Fonds die nicht gehandelt werden. Ob man die übertragen kann wäre ich nicht sicher. 

 

Wenn es hingegen nur um die Bruchstücke geht, dann prüfen welche man noch geringfügig aufstockt für den Übertrag und bei welchen man lieber die Bruchstücke verkauft. Etwas mehr Pragmatismus hilft manchmal. 

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Maciej
Posted
vor 8 Stunden von Hamster92:

Stattdessen muss man beim alten Broker eine Verlustbescheinigung beantragen und kann dann die Verluste später nur noch über die Steuererklärung verrechnen lassen. Was aber steuerlich u. U. einige Nachteile mit sich bringt.

Welche Nachteile wären das? In den meisten Fällen dürfte die Angabe in der Steuererklärung aufgrund von Günstigerprüfung o.ä. doch eher Vorteile bringen.

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