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zocker

Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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Jose Mourinho
Wer redet davon? Wo?

 

Aber man wird sich doch wohl noch wundern können dass der DAX einen solchen Sprung macht, oder? Und das Gold dazu auch noch steigt? Und der Euro zulegt, trotz aller miesen Laune!

 

Oder darf man das nicht mehr?

 

 

da musste nur mal in den super Hausse Thread gucken Carlos. :-

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Carlos
da musste nur mal in den super Hausse Thread gucken Carlos. :-

 

Moment, Chris, dann müssten die von mir zitierten Antworten dort gepostet werden, nicht hier.

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Jose Mourinho
Moment, Chris, dann müssten die von mir zitierten Antworten dort gepostet werden, nicht hier.

 

 

Könntest auch gleich noch nen 2. Hausse Thread aufmachen, finde da gibts zu wenig von.

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insanetrader
Wer redet davon? Wo?

 

Aber man wird sich doch wohl noch wundern können dass der DAX einen solchen Sprung macht, oder? Und das Gold dazu auch noch steigt? Und der Euro zulegt, trotz aller miesen Laune!

 

Oder darf man das nicht mehr?

 

Klar habe ich absichtlich etwas übertrieben. Aber ich wundere mich über den DAX-Sprung garnicht. Bin heute morgen vorbörslich aus meinen DAX-Puts raus, denn: extremer Abverkauf letzte Woche, DJ-Rally am Fr-Abend, Citigroup-"Rettung". Grund genug für die Horde, die Kurse durch die Decke zu treiben, um bei der nächsten Gelegenheit genau das Gegenteil zu tun. Mich wundert das nach den ich-weiß-nicht-wievielen ähnlichen Kurssprüngen der letzten Monate überhaupt nicht mehr.

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zocker
Klar habe ich absichtlich etwas übertrieben. Aber ich wundere mich über den DAX-Sprung garnicht. Bin heute morgen vorbörslich aus meinen DAX-Puts raus, denn: extremer Abverkauf letzte Woche, DJ-Rally am Fr-Abend, Citigroup-"Rettung". Grund genug für die Horde, die Kurse durch die Decke zu treiben, um bei der nächsten Gelegenheit genau das Gegenteil zu tun. Mich wundert das nach den ich-weiß-nicht-wievielen ähnlichen Kurssprüngen der letzten Monate überhaupt nicht mehr.

 

 

Klar habe ich absichtlich etwas übertrieben. Aber ich wundere mich über den DAX-Sprung garnicht. Bin heute morgen vorbörslich aus meinen DAX-Puts raus, denn: extremer Abverkauf letzte Woche, DJ-Rally am Fr-Abend, Citigroup-"Rettung". Grund genug für die Horde, die Kurse durch die Decke zu treiben, um bei der nächsten Gelegenheit genau das Gegenteil zu tun. Mich wundert das nach den ich-weiß-nicht-wievielen ähnlichen Kurssprüngen der letzten Monate überhaupt nicht mehr.

 

 

....genau das ist das Problem, die erratischen Ausschläge sind Zeichen der völligen Verunsicherung der Anleger, in den USA gehts da (meistens) gemäßigter zu.

 

Solange die Ausschläge so immens bleiben kann man den Markt vergessen und bleibt mit Cash in de Täsch am Spielfeldrand... :P

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Marktfrau
ich wette mit Dir, die Marktfrau ist auch schon eingestiegen ;-)

 

 

Ich hab zwar im Bull/Bear Index geschrieben, daß ich für diese Woche klar bullisch bin, hab aber mehr zur zweiten Wochenhälfte mit nem Anstieg gerechnet. Außerdem hatte ich 2 mal das Pech genau die Rücksetzer zu erwischen. Gehöre also im Tagesgeschäft leider nicht zu den Profiteuren.

 

Allerdings habe ich in den letzten drei Wochen 5 mal Siemens rein und rausverkauft. Jedesmal mit Gewinn.

 

Am Freitag wollte ich eigentlich bei 39,80 nachbörslich zugreifen. Da ich aber den Abverkauf noch tiefer gesehen hatte, habe ich leider gezögert. Diesmal leider nicht dabei. :(

 

Nach einem Rücksetzer werde ich aber wieder zugreifen.

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DON

Marktfrau,

 

hebelst Du und wenn ja, wie stark?

 

Rein aus Interesse.

 

 

 

Gruß

 

 

Don

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florian1977
Ich hab zwar im Bull/Bear Index geschrieben, daß ich für diese Woche klar bullisch bin, hab aber mehr zur zweiten Wochenhälfte mit nem Anstieg gerechnet. Außerdem hatte ich 2 mal das Pech genau die Rücksetzer zu erwischen. Gehöre also im Tagesgeschäft leider nicht zu den Profiteuren.

 

Allerdings habe ich in den letzten drei Wochen 5 mal Siemens rein und rausverkauft. Jedesmal mit Gewinn.

 

Am Freitag wollte ich eigentlich bei 39,80 nachbörslich zugreifen. Da ich aber den Abverkauf noch tiefer gesehen hatte, habe ich leider gezögert. Diesmal leider nicht dabei. :(

 

Nach einem Rücksetzer werde ich aber wieder zugreifen.

 

also ich kann auch nicht klagen, ich bin Langfristanleger, bin auch nach und nach eingestiegen,bisher mit allen im Plus. Bin eingestiegen zB. bei Aflac, PG, Coca Cola, Nestle. Ich kaufe immer en massiven Ausverkaustagen und liege damit sehr gut.

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Marktfrau
Marktfrau,

 

hebelst Du und wenn ja, wie stark?

 

Rein aus Interesse.

 

 

 

Gruß

 

 

Don

 

 

Die Siemensaktien nicht. Auch meine übrigen Aktien, die ich langfristig halte nicht. Wird alles EK finanziert.

 

 

Im Tagesgeschäft zur Zeit noch sehr niedrige Hebel (zwischen 2 und 4). Wenn die Lage wieder übersichtlicher wird gehe ich auf 8 bis 10. Wenn wir wieder klare Aufwärtstrends haben, gehe ich auch bis Hebel 20. Das setzt aber vorherige gute Gewinne im Hebel 8 bis 10 Bereich voraus. Sonst hebel ich nicht so hoch.

 

Gruß

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Carlos
Klar habe ich absichtlich etwas übertrieben. Aber ich wundere mich über den DAX-Sprung garnicht. Bin heute morgen vorbörslich aus meinen DAX-Puts raus, denn: extremer Abverkauf letzte Woche, DJ-Rally am Fr-Abend, Citigroup-"Rettung". Grund genug für die Horde, die Kurse durch die Decke zu treiben, um bei der nächsten Gelegenheit genau das Gegenteil zu tun. Mich wundert das nach den ich-weiß-nicht-wievielen ähnlichen Kurssprüngen der letzten Monate überhaupt nicht mehr.

 

Die Erläuterung Deinerseits die macht schon Sinn. Die Kursschwankungen der letzten Zeiten haben ja auch als Basisgrund die extreme Unsicherheit Millionen Anleger gehabt. Wenn die US-Regierung (die Neue) zeigt, dass sie in der Lage ist einen bestimmten Kurs einzuschlagen, um die Wirtschaft "in die Gleise zu bringen", dann ist das schon was. Dann kaufen vielleicht mehr Bürger die zu günstigen Preisen leerstehenden Häuser (habe vor Kurzem einen TV-Bericht über das Instandsetzen ebensolcher Häuser gesehen, die vor Abgabe der vorigen "Besitzer" ramponiert wurden), das wiederum gibt eine gewisse Stabilisierung des Sektors, und so "Stein für Stein" (O-ton Obama) wird wieder Vertrauen in den Markt gebracht. Und plötzlich ändert sich die Lage an den Börsen. Natürlich dauert es dann bis sich das auf "Main Street" bemerkbar macht (die Realwirtschaft) das wird noch eine Weile dauern. Eine ganze Weile, dessen bin ich mir sicher.

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Antonia
Dann kaufen vielleicht mehr Bürger die zu günstigen Preisen leerstehenden Häuser (habe vor Kurzem einen TV-Bericht über das Instandsetzen ebensolcher Häuser gesehen, die vor Abgabe der vorigen "Besitzer" ramponiert wurden), das wiederum gibt eine gewisse Stabilisierung des Sektors, und so "Stein für Stein" (O-ton Obama) wird wieder Vertrauen in den Markt gebracht. Und plötzlich ändert sich die Lage an den Börsen.

 

Vorsicht. Aus meinem persönlichem Umfeld in Florida und Californien weiß ich, dass die Banken die Preise für die Immobilien seit Sommer sehr stark gesenkt haben. Somit haben sich die Verkaufszahlen verbessert und die Situation hat sich etwas! entspannt.

Fakt ist aber, die richtigen Subprime-Fälle kommen noch. 2006/2007 wurde massiv an diese Leute verkauft. Die haben 2 Jahre billige Zinsen und dann geht es richtig hoch mit den Zinsen. Das fängt jetzt an, problematisch zu werden. Und das ist bekannt. Mitlerweile hat die Regierung ja wohl irgendwelche Hilfsprogramme rausgebracht, ich bin da nicht auf dem Laufenden, aber ob diese Leute davon profitieren? Auf jeden Fall ist es nur ein Hinauszögern.

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Carlos
Vorsicht. Aus meinem persönlichem Umfeld in Florida und Californien weiß ich, dass die Banken die Preise für die Immobilien seit Sommer sehr stark gesenkt haben. Somit haben sich die Verkaufszahlen verbessert und die Situation hat sich etwas! entspannt.

Fakt ist aber, die richtigen Subprime-Fälle kommen noch. 2006/2007 wurde massiv an diese Leute verkauft. Die haben 2 Jahre billige Zinsen und dann geht es richtig hoch mit den Zinsen. Das fängt jetzt an, problematisch zu werden. Und das ist bekannt. Mitlerweile hat die Regierung ja wohl irgendwelche Hilfsprogramme rausgebracht, ich bin da nicht auf dem Laufenden, aber ob diese Leute davon profitieren? Auf jeden Fall ist es nur ein Hinauszögern.

 

Auch das mit den "big three" ist nur ein Hinauszögern (glaube nicht dass z.B. GM jemals soviel Geld verdienen wird, um allein die aufsummierten Verluste plus Zinsen zahlen zu können, plus jetzt das angesprochene Hilfsprogramm), aber mit dem Hinauszögern hofft man sich die Sache Schritt-für-Schritt zu entschärfen, damit dieser Abgrundrutsch mal aufhört.

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berliner
Die haben 2 Jahre billige Zinsen und dann geht es richtig hoch mit den Zinsen.

Auch nach den Zinssenkungen? Ich denke eher nicht. Wenn die Zinsen also billig bleiben und bei neuen Krediten mehr aufgepaßt wird, kann man so tatsächlich die Luft langsam rauslassen.

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Risiko
Wenn sie dann noch Geld dafür haben, lach :lol::lol:

 

Ich dachte bis ende der Woche Richtung 5.000 Punkte? "oder zuviel" :(

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Risiko
Auch nach den Zinssenkungen? Ich denke eher nicht. Wenn die Zinsen also billig bleiben und bei neuen Krediten mehr aufgepaßt wird, kann man so tatsächlich die Luft langsam rauslassen.

 

Dahinter traten die schwachen

Konjunkturdaten zurück.

 

Für die Europäische Zentralbank liefere der Index aber

eine gute Vorlage, die Leitzinsen in der kommenden Woche um mindestens 50

Basispunkte zu senken.

 

Ende der Woche 5.000 Punkte?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Auch nach den Zinssenkungen? Ich denke eher nicht. Wenn die Zinsen also billig bleiben und bei neuen Krediten mehr aufgepaßt wird, kann man so tatsächlich die Luft langsam rauslassen.

 

Ich weiß nicht, wie die aktuellen US-Hypothekenzinsen sind, um 6% ?. Auch jetzt werde ich vage, wenn ich mich richtig erinnere, waren die anfänglichen Lockzinsen bei 2%.

Diese richtigen Subprime-Fälle kann man, glaube ich, vergessen und abschreiben.

 

Aber da sind natürlich noch die, die noch brav zahlen, und dann arbeitslos werden und nicht mehr zahlen können.

Oder, wie bei Freunden in Florida, die ein 2. Haus gekauft haben besichert mit dem Wertzuwachs ihres eigenen Hauses. Nun gibt es Probleme mit dem Mieter, sein Job ist wackelig. Und neue Mieter, die auch zahlen, sind schwer zu finden. Ohne Mieter können sie es nicht finanzieren. U.s.w, u.s.w. .... Es ist so viel so wackelig finanziert ....

Nun sind Florida und Californien sicher extrem, vielleicht relativiert sich das bezogen auf die ganze USA. Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

 

(Und diese ganzen wackeligen und faulen Kredite sind jetzt bei den Banken und die leiden darunter und brauchen dicke finanzielle Hilfen.)

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berliner
Ich weiß nicht, wie die aktuellen US-Hypothekenzinsen sind, um 6% ?. Auch jetzt werde ich vage, wenn ich mich richtig erinnere, waren die anfänglichen Lockzinsen bei 2%.

Das Ganze kam doch aber ins Rollen, nachdem die FED die Zinsen erhöht hat und das dann zu den Hypothekenschuldnern durchgereicht wurde. Ich kann mir vorstellen, daß niedrigere Zinses manch einen wieder über Wasser halten.

Oder, wie bei Freunden in Florida, die ein 2. Haus gekauft haben besichert mit dem Wertzuwachs ihres eigenen Hauses.

schön doof. Die glauben wohl auch an das Perpetuum mobile?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
schön doof. Die glauben wohl auch an das Perpetuum mobile?

 

Ja, die haben (alle) geglaubt, dass die Preise immer weiter steigen. So wie letztes Jahr bei den Aktien. Bei den Freunden handelt es sich übrigens um eine ganz normal gut verdienende Familie mit kleinen Kindern. Kein Subprime.

 

Ich habe mich gefragt, warum man die Rettung der Citigroup an der Börse so feiert, eigentlich ist es doch erschreckend, wie viel Geld sie braucht. Aber vielleicht sind in dieser gigantischen Summe einfach alle möglich zukünftigen Kreditausfälle schon mit eingerechnet, das wäre dann wirklich ein Befreiungsschlag.

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Grumel

Ich frag mich immer was der Markt da eigentlich feiert: Die Tendenz die Kosten der Krise nicht den Kapitaleignern tragen zu lassen oder eine für die Gesamtwirtschaft positive Maßnahme.

 

Wenn letztere Erklärung auch nur teilweise zutrifft sieht der Marktkonsens vermutlich dramatische positive Effekte bei solchen staatlichen Rettungsaktionen die weit über die Kosten für den Staat hinausgehen.

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Carlos
Ich frag mich immer was der Markt da eigentlich feiert: Die Tendenz die Kosten der Krise nicht den Kapitaleignern tragen zu lassen oder eine für die Gesamtwirtschaft positive Maßnahme.

 

Wenn letztere Erklärung auch nur teilweise zutrifft sieht der Marktkonsens vermutlich dramatische positive Effekte bei solchen staatlichen Rettungsaktionen die weit über die Kosten für den Staat hinausgehen.

 

Wenn du micht fragst, als ganz normaler Kleininvestor der von hintergründigen Konsenzbildungen keine Ahnung hat, zweites. Eine für die Gesamtwirtschaft positive Massnahme (selbst wenn das in Zukunft eine höhere Inflation bedeutet, aber den Leuten geht es um das jetzt).

 

Wir wissen ja dass die Amis sehr stark von Aktiendividenden leben, als Altersvorsorge. Denen kommt es auf die "divvy" an, und die gibt es nur wenn die Marktwirtschaft (Main Street) gut läuft.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich frag mich immer was der Markt da eigentlich feiert

Das Frage ich mich ehrlich gesagt auch.

Ich bin heut wieder ausgestiegen.

Komplett.

Es ist auch mal schön einen Gewinn zu haben.

Ich werd jetzt erstmal wieder abwarten.

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Antonia
Das Ganze kam doch aber ins Rollen, nachdem die FED die Zinsen erhöht hat und das dann zu den Hypothekenschuldnern durchgereicht wurde. Ich kann mir vorstellen, daß niedrigere Zinses manch einen wieder über Wasser halten.

 

Mit den niedrigen Zinsen hat es angefangen, diese hohe Verschuldung ist aber entstanden durch die viel zu lasche Kreditvergabe. Hier musst du Eigenkapital haben, dort nicht. Alles basierte darauf, dass die Hauspreise weiter steigen und somit das Haus im Falle von Finanzproblemen teurer wieder verkauft werden kann. Ich weiß nicht, was sich die Banken dabei gedacht haben. War denen vielleicht auch egal, die Kredite wurden ja weiterverkauft.

Und man darf nicht vergessen, die Hauspreise sind ja enorm gestiegen.

Bsp. (von Verwandten in Florida): 1995: Haus (Neubau) gekauft für 155000$, 2007: Wert des Hauses 570000, wurde geschätzt, da für eine Erweiterung ein Kredit aufgenommen werden sollte. Sie hätten, soviel ich verstanden habe, bis zu dieser Summe das Haus beleihen können. Und viele haben das auch wohl gemacht. Aktueller Wert: für ca 380000 werden entsprechende Häuser z.Zt. in der Nachbarschaft verkauft.

 

Arm dran sind die Leute, die zu hohen Preisen gekauft haben.

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gccg88
...

Bsp. (von Verwandten in Florida): 1995: Haus (Neubau) gekauft für 155000$, 2007: Wert des Hauses 570000, wurde geschätzt, da für eine Erweiterung ein Kredit aufgenommen werden sollte. Sie hätten, soviel ich verstanden habe, bis zu dieser Summe das Haus beleihen können. Und viele haben das auch wohl gemacht. Aktueller Wert: für ca 380000 werden entsprechende Häuser z.Zt. in der Nachbarschaft verkauft.

...

 

Na da ist ja doch noch ein wenig Luft nach unten bei den Hauspreisen, wenn man eine jährliche Wertsteigerung von 5% annimmt (und das ist für Immobilien nicht schlecht) komme ich gerade mal auf 292.000 von 1995 bis 2008.

 

Ich kann die Marktentwicklung seit Freitag auch nicht nachvollziehen. Naja, die Wirtschaft wird mit Geld geflutet, und ein Rettungsschirm scheint den großen Unternehmen (egal ob Bank, Versicherer, GM und Konsorten), da kann einen offensichtlich keine schlechte Nachricht mehr beunruhigen (und vom investieren abhalten) :blink:

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zocker
Mit den niedrigen Zinsen hat es angefangen, diese hohe Verschuldung ist aber entstanden durch die viel zu lasche Kreditvergabe. Hier musst du Eigenkapital haben, dort nicht. Alles basierte darauf, dass die Hauspreise weiter steigen und somit das Haus im Falle von Finanzproblemen teurer wieder verkauft werden kann. Ich weiß nicht, was sich die Banken dabei gedacht haben. War denen vielleicht auch egal, die Kredite wurden ja weiterverkauft.

Und man darf nicht vergessen, die Hauspreise sind ja enorm gestiegen.

Bsp. (von Verwandten in Florida): 1995: Haus (Neubau) gekauft für 155000$, 2007: Wert des Hauses 570000, wurde geschätzt, da für eine Erweiterung ein Kredit aufgenommen werden sollte. Sie hätten, soviel ich verstanden habe, bis zu dieser Summe das Haus beleihen können. Und viele haben das auch wohl gemacht. Aktueller Wert: für ca 380000 werden entsprechende Häuser z.Zt. in der Nachbarschaft verkauft.

 

Arm dran sind die Leute, die zu hohen Preisen gekauft haben.

 

 

....über die Beleihungspraxis der Amis haben wir doch schon vor 10 Jahren den Kopf geschüttelt, daß das schlimm enden würde konnte jeder sehen...

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epsilon
· bearbeitet von epsilon

Historische Dimensionen der aktuellen Krise (II)

 

post-12552-1227911044_thumb.jpg

 

S&P 500: Durchschnittliche tägliche Schwankung: 3.82%.. die höchste Volatilität aller Zeiten :blink:

Quelle: The Most Volatile Market Ever

 

Das verdeutlicht sehr schön das Hauptproblem, dass sich derzeit bzgl. Investition in den Aktienmarkt stellt: nämlich die unberechenbare, im wahrsten Sinne des Wortes nie zuvor gesehene Marktdynamik/Technik in der alle bekannten, im "normalen" Marktumfeld bewährten Regeln und Parameter, z.B. des Risiko- oder Money-Management obsolet sind.

 

Jetzt einzusteigen, wäre also tatsächlich reines Glücksspiel ...

Oder anders gesagt: gegenüber der langjährig normalen Vola von vielleicht 0.4% Zockt jeder, der jetzt "normale" Aktien kauft so, als

handele er mit Faktor 10 gehebelte Optionen auf dieselben !

 

Kann gut sein, dass die große Rally verpasst, wer jetzt nicht einsteigt: Vernünftiger wäre es aber dennoch, diesen unberechenbaren Markt vorerst nur von der Seitenlinie beim "austoben" zuzuschauen ... bis die Vola wieder halbwegs normale Werte erreicht.

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