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AndyMcTwist

Intel Corp. (INTC)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von testaccount:

Wenn Chips designen so leicht ist

ich habe etwas ganz anderes geschrieben. Es geht darum wo mehr Konkurrenz zu erwarten ist. Das Lob in der Fachpresse für das beste Design hilft den Aktionären nicht.

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krett
vor 4 Minuten von hattifnatt:

Ich würde mich aber dem geopolitischen Argument dieses SeekingAlpha-Autors anschließen:

https://seekingalpha.com/article/4525351-intel-cannot-lose-this-game

Auch wenn das vom Grundgedanken her stimmt, das am sich das am Ende wirklich positiv auf die Aktie auswirkt? Darf man bezweifeln. Die EU und USA mögen zwar Subventionen zahlen für die Ansiedlung, aber Gewinne erwirtschaften muss Intel dann alleine. China, Taiwan und Südkorea stehen ja nicht an der Seitenlinie. Der Subventionieren ihre heimische Kotrahenten ja genauso, namentlich SMIC, TSMC und Samsung. Und die Asiaten haben da den längeren Atem historisch gesehen. China wird alles daran setzen, ausländische Hableitertechnik zu verdrängen und mit SMIC einen globalen Champion formen (was auch bedeutet das ein Riesenmarkt für Intel in Gefahr ist), Samsung ist Südkorea wichtigstes Unternehmen mit viel Einfluss auf die Politik und TSMC hat für Taiwan eine Bedeutung, die Weltweit ihres gleichen sucht. TSMC ist Taiwans Lebensversicherung gegen eine Invasion Chinas. Was der Petersdom für den Vatikan ist, ist TSMC für Taiwan. Die EU und Deutschland hat jetzt einmalig Geld locker gemacht für Intel, weil es einen temporären Halbleitermangel gab. Die Asiaten lachen darüber. Schon jetzt ist Gaskrise das Thema und nächstes Jahr wieder irgendwas anderes. Für Halbleiter interessiert sich bald keiner mehr in Europa.

 

Und jetzt zu sagen ich investiere in Intel, weil es so wichtig ist geostrategisch? Eher umgekehrt, das Thema ist so politisiert, da würde ich die Finger von lassen.

 

 

 

 

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testaccount
· bearbeitet von testaccount
vor 4 Minuten von reko:

ich habe etwas ganz anderes geschrieben. Es geht darum wo mehr Konkurrenz zu erwarten ist. Das Lob in der Fachpresse für das beste Design hilft den Aktionären nicht.

Nein, genau das implizierst du:

"Chips designen inzwischen viele. Eine Firma wie Amazon braucht sich nur ein Startups kaufen."

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal ob du jetzt pro oder contra Intel bist ;)

 

By the way: schaut euch mal in den Q2 Zahlen die auf Lager liegende fertig Produzierte Ware an. Fast verdoppelt vs. Vorjahr. Intel hat keine Chipkrise, denn sie haben vermutlich genug auf Lager, es will nur keiner kaufen.

Anders siehts bei AMD aus: versucht mal einen Laptop mit Ryzen 6800U zu finden. quasi nicht am Markt verfügbar (gut für Intel, weil das Ding hat die Zweifache Akkulaufzeit vom Intel i7 Topmodell, und 50% bessere Grafik). Die würden verkaufen, wenn sie mehr Wafer hätten. Aber die priorisieren eben Server business, mit den fetten Margen - da hat Intel übrigens auch fast 20% Umsatzminus dieses Quartal.

 

 

 

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wpf-leser
vor einer Stunde von testaccount:

Die würden verkaufen, wenn sie mehr Wafer hätten.

Am Rande: "Die" haben erst mit TSMC verhandelt, um zeitnah weniger abnehmen zu müssen...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

... und während in Villabajo (im Intel-Thread) noch die Pfannen geschrubbt äh... über die Quartalszahlen diskutiert wird, hat man in Villarriba längst die Gelegenheit genutzt - und sich mit preiswerten Intel Aktien eingedeckt! Siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/45645-aktientransaktionen-käufe-und-verkäufe/?do=findComment&comment=1538586... :D

 

PS: wem Villabajo und Villarriba nicht sagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Villarriba_und_Villabajo

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lowcut

Ich habe jetzt hier einiges Negatives über Intel gelesen und vieles davon kann man als Argumente gegen eine Investition von Intel sehen. Ich sehe das nicht so, aber ich betrachte meine Anlage auch langfristig (10+x Jahre). Und langfristig gesehen geht es immer auf und ab. Intel wird wiederkommen, da bin ich mir sicher.

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krett
· bearbeitet von krett
vor 6 Minuten von lowcut:

Ich habe jetzt hier einiges Negatives über Intel gelesen und vieles davon kann man als Argumente gegen eine Investition von Intel sehen. Ich sehe das nicht so, aber ich betrachte meine Anlage auch langfristig (10+x Jahre). Und langfristig gesehen geht es immer auf und ab. Intel wird wiederkommen, da bin ich mir sicher.

Irgendwie fasst du damit ziemlich gut alle Intel-Bullen zusammen. "Ja, es gibt viele Argumente die gegen eine Investition sprechen. Aber ich denke es kommt anders und investiere :vintage:"

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lowcut
vor 7 Minuten von krett:

Irgendwie fasst du damit ziemlich gut alle Intel-Bullen zusammen. "Ja, es gibt viele Argumente die gegen eine Investition sprechen. Aber ich denke es kommt anders und investiere :vintage:"

Ich betrachte eben nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen. Und hier sehe ich langfristig mehr Chancen als Risiken. 

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egbert02
· bearbeitet von egbert02
vor 13 Minuten von krett:

Irgendwie fasst du damit ziemlich gut alle Intel-Bullen zusammen. "Ja, es gibt viele Argumente die gegen eine Investition sprechen. Aber ich denke es kommt anders und investiere :vintage:"

 

Ohne zwei verschiedene Meinungen würde Börse nicht funktionieren ;).

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krett

Schon klar. Mir geht es darum, da niemand so recht die Chancen artikulieren kann. 

 

Es sind vor allem viele generische Argumente wie "es geht immer Aufwärts langfristig", aber wenig Argumente, die Intel spezifisch sind.

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reko
vor 3 Minuten von krett:

Mir geht es darum, da niemand so recht die Chancen artikulieren kann. 

Intel investiert massiv in das Foundry Geschäft. Die Chance ist, dass dies erfolgreich ist und Intel mit TSMC gleichzieht und auch noch etwas Chipdesign und Vertrieb hat. Mit Mobileye ev. auch führend im autonomen Fahren.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Das ist die Gretchen-Frage für Prozessor-Hersteller:

  1. ist es besser, wenn eine Firma Prozessoren entwickelt und auch selber fertigt (Intel)
  2. oder ist es besser, wenn man Prozessor-Entwicklung und Fertigung trennt (AMD, Apple, ARM, usw.)

Intel hat wohl erkannt, dass 2 besser ist als 1. Aber Intel wechselt nicht zu 2, sondern zu 3: eine Firma, die Prozessoren entwickelt und selbst fertigt - und die eigene Fertigungstechnologie auch anderen Firmen anbietet.

 

Die entscheidende Frage ist: ist 3 besser als 2?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von stagflation:

Die entscheidende Frage ist: ist 3 besser als 2?

Ein Nachteil ist, dass manche Chip-Konkurrenten ungern bei Intel fertigen lassen. Ein Vorteil ist, dass man eine Grundauslastung der Fabs und Bevorzugung der eigenen Chips hat. Mit den direkten Zugriff hatte Intel lange Zeit Erfolg. Das kann man später aber auch auftrennen, wie es auch AMD gemacht hat.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor 29 Minuten von stagflation:

Das ist die Gretchen-Frage für Prozessor-Hersteller:

  1. ist es besser, wenn eine Firma Prozessoren entwickelt und auch selber fertigt (Intel)
  2. oder ist es besser, wenn man Prozessor-Entwicklung und Fertigung trennt (AMD, Apple, ARM, usw.)

Intel hat wohl erkannt, dass 2 besser ist als 1. Aber Intel wechselt nicht zu 2, sondern zu 3: eine Firma, die Prozessoren entwickelt und selbst fertigt - und die eigene Fertigungstechnologie auch anderen Firmen anbietet.

 

Die entscheidende Frage ist: ist 3 besser als 2?

Entscheidend ist eigentlich nur, ob man damit erfolgreich ist oder nicht. Der Erfolg gibt Intel derzeit nun gerade nicht recht, wie ich finde. Option 1 ist meiner Meinung nach nicht haltbar, jedenfalls nicht mit dem Geschäft von Server- und PC-Prozessoren (Mobilfunk wurde ja vergeigt). Der Markt ist einfach nicht groß genug, um führende Halbleiterfabriken zu finanzieren. Vor zehn Jahren war er das noch, jetzt nicht mehr. 

 

Bleibt für Intel also nur Option 2 oder 3. Option 2 würde die Wertschöpfung des Unternehmens deutlich verringern, dafür aber die Investitionen in Zukunft senken. Das wäre ein radikaler Schritt, aber auch mit dem Verkauf von extrem teuren Anlagewerten mit einem geringem Geschäft (es bliebe nur das darbende Foundrygeschäft übrig, Intel würde ja woanders fertigen). Das würde wohl zu massiven, um nicht zu sagen, extremen, Wertminderungen führen, die gewaltige Verluste einbringen würden, abhängig zu welchem Preis die Anlagen an wen auch immer verkauft werden könnten. Als Beispiel kann man den Verkauf von IBMs Halbleiterfabriken an Globalfoundries damals nehmen, die sie für einen Apfel und ein Ei abgeben mussten.

 

Option 3 versucht Intel gerade. Erfolge bleiben im Foundrygeschäft weiterhin aus, trotz Versuchen seit über 10 Jahren. Samsung hingegen, mit seinen angeblich (laut obiger Grafik) nicht konkurrenzfähigen Prozessen, macht mehrere Milliarden Umsatz in dem Bereich. Irgendwas macht Intel also offenbar falsch bzw. ist ihre Kostenposition einfach nicht konkurrenzfähig. Wenn sie das nicht in den Griff bekommen und weiter zig Milliarden investieren, kann es ihren Niedergang beschleunigen. Das ist das große Risiko dabei.

 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Dandy:

Wenn sie das nicht in den Griff bekommen und weiter zig Milliarden investieren, kann es ihren Niedergang beschleunigen. Das ist das große Risiko dabei.

Das wird nicht schnell gehen und auch der Kurs wird sich nicht schnell erholen. Aber Intel hat schon etwas mehr Substanz als damals AMD.

Ohne Investitionen ist das Foundry Geschäft wenig wert.

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krett
vor einer Stunde von reko:

Intel investiert massiv in das Foundry Geschäft. Die Chance ist, dass dies erfolgreich ist und Intel mit TSMC gleichzieht und auch noch etwas Chipdesign und Vertrieb hat. Mit Mobileye ev. auch führend im autonomen Fahren.

Wenn man Microsoft kauft, weil man Azure spannend findet, kann ich das verstehen. Ist jetzt schon ein hochprofitables und großes Geschäftsfeld und stark wachsend.

 

Intel kaufen, weil man hofft das die aus Mini-Geschäftsfeldern, die bisher kaum profitabel sind, jeweils Milliardengeschäfte machen? Uff, da habe ich fragen.

 

Das Foundry Geschäft: Ist immens(!) Kapitalintensiv und unfassbar(!!) komplex. In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl an Firmen, die ganz vorne mitspielen können, implodiert. Auf jetzt nur noch zwei. Möglicherweise schafft Intel es aufzuschließen und aus 2 wieder 3 Spieler zu machen, aber das würde nicht automatisch heißen, dass die auch die riesigen Profite machen. Intel versucht auch seit Jahren in den Markt für Grafikchips rein zukommen. Eigentlich haben sie dafür die perfekten Ausgangvoraussetzungen. Sie haben know-how durch integrierte Grafik in den CPUs, sie haben Fertigungswissen, kennen sich generell im Markt aus, haben Kapital.... und trotzdem kriegen Sie es nicht hin.

 

Mobile-Eye: Ja, Autonomes Fahren, tolle Sache. Da wurden aber schon viele Träume und noch viel, viel mehr Geld vernichtet mit bisher. Wer, wann und wie da jemals das große Geld gemacht wird, steht in den Sternen. Die traditionellen Autohersteller? Google? Cruise? Tesla? Irgendwas aus China? Uber? Nvidia? Oder doch Mobileeye? 

Mobileeye wirkt auf mich eher wie ein Automobilzulieferer zwischen zwischen first und second Tier. Aussichtsreiche Nische, aber nicht das megabusiness.

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lowcut
vor 2 Stunden von krett:

Schon klar. Mir geht es darum, da niemand so recht die Chancen artikulieren kann. 

 

Es sind vor allem viele generische Argumente wie "es geht immer Aufwärts langfristig", aber wenig Argumente, die Intel spezifisch sind.

Ich verstehe was du meinst. Aus meiner Sicht ist Intel breit aufgestellt und nicht nur ein Hersteller für Prozessoren im Client und Server Umfeld. Wobei ich zugebe, das der Bereich der Größte ist und schlechte Zahlen dort alles Andere überdecken (und es war nicht der einzige schlechte Bereich). Wenn ich mir im vergleich dazu die Produktpalette von AMD oder Nvidia ansehe, ist Intel meiner Meinung nach besser und robuster aufgestellt.

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Cinquetti

AMD und Nvidia sind supervolatile Aktien.

Ich kenne Kollegen, die sich bei AMD richtig die Finger verbrannt haben, weil sie bei 130€ gekauft haben - to the Moon halt :narr:

 

Intel ist halt ne schöne Seniorenaktie - solange die Dividende gezahlt wird sehe ich da kein Problem.

 

Was man auch nicht vergessen sollte, dass im Businessbereich die ganzen Firmennotebooks mit Intel-Prozessoren ausgestattet sind.

 

AMD-CPUs sind eher im Gaming- und Consumerbereich finden.

Und auch hier sollte man vielleicht mal anmerken, dass die schnellste Desktop-CPU von Intel kommt: Intel Core i9-12900K

Zitat

If you're looking for the fastest blend of gaming and application performance on the market, you need to look at the Core i9-12900K.

The $589 Intel Core i9-12900K delivers incredible levels of threaded performance, beating AMD's best. 

Quelle: https://www.tomshardware.com/reviews/best-cpus,3986.html

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Langfristig gesehen haben ein paar Quartale wenig Relevanz.


Nach dem desaströsem Ergebnis sollte das Downsiderisk von hier aus mittelfristig gering sein. Das gilt allerdings nur wenn sich in der kommenden Woche bei den Zahlen von AMD bestätigt, dass es zu einem

schnellen Rückgang der Nachfrage gekommen ist. Sollte AMD hier mit positiven Zahlen glänzen steht Intels Management Team mit den gemachten Aussagen ziemlich an der Wand. Dann kommt zu einem unglücklichen Händchen in der Exekution noch ein Kontrollverlust in der Marktkommunikation hinzu. Ein genaueres Reassesment des Investments ist dann angebracht.

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger
Am 30.7.2022 um 02:18 von Cinquetti:

Was man auch nicht vergessen sollte, dass im Businessbereich die ganzen Firmennotebooks mit Intel-Prozessoren ausgestattet sind.

 

AMD-CPUs sind eher im Gaming- und Consumerbereich finden.

Und auch hier sollte man vielleicht mal anmerken, dass die schnellste Desktop-CPU von Intel kommt: Intel Core i9-12900K

Quelle: https://www.tomshardware.com/reviews/best-cpus,3986.html

Naja. AMD ist im Businessbereich am kommen, Ryzen ist immer noch nicht lange genug im Markt dafür. Wird aber. Was deinen Vergleich angeht, der Intel i9 12900K hat als TDP 250 Watt der Ryzen 9 5900X hat 50% weniger TDP und kostet dazu nochmals 30-40% weniger als der Intel. Intels Kühlung kostet i.d.R. auch mehr als bei AMD. Der Ryzen 9 5950X beispielweise liefert 10% mehr Multithreadleistung bei ebenfalls 50% geringerer TDP und ist immer noch 10% günstiger als der Intel.

Wer auf P/L steht UND Stromsparen will kauft eher heutzutage AMD.... 

Wer maximale Singlethreadleistung um jeden Preis will muss den Intel kaufen. Software wird aber zunehmend auf Multithreading ausgelegt....

 

https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-i9-12900K-vs-AMD-Ryzen-9-5900X-vs-AMD-Ryzen-9-5950X/4597vs3870vs3862

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Cinquetti

@wertpapiertiger

+1

 

Für Gamer ist AMD definitiv die bessere Wahl.

 

Was den Businessmarkt angeht, sehe ich das komplett anders.

Ich bin Freelancer und jedes Jahr in einem anderen Unternehmen und sehe was für Laptops / Desktops verwendet werden.

Das ist zu 100% Intel. Ich habe noch nie eine AMD-CPU in einem Unternehmen gesehen (und ich rede hier von börsennotierten Unternehmen).

 

Die ganzen Thinkpads, Dell Lattitudes, HP Elitebooks der Mitarbeiter haben alle "Intel Inside".

Da wirkt sich meiner Meinung nach das "Gaming"-Image von AMD und die Windows-Treiberprobleme mit AMD-CPUs sehr negativ aus.

Das mag sich in den nächsten Jahren ändern, aber die Unternehmen leasen die Geräte in der Regel für 3 Jahre und kein Einkäufer wird seinen Job riskieren, weil es Probleme mit AMD-Treibern gibt

und die Mitarbeiter nicht arbeiten können.

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Gamenick

3-4 Jahre noch dann kaufen AMD und NVIDIA das Tafelsilber auf und Micron oder TSMC übernehmen die restlichen Fabriken in den USA, erinnert mich bitte Ende 2026.

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Dandy

Micron? Eher nicht. Das sind Logikprozesse die sich nicht so einfach für die Speicherproduktion verwenden lassen. TSMC oder Samsung schon eher. Glofo hat nicht genug Geld dafür. Wahrscheinlich würde es so ein Deal wie mit IBM damals werden, bei dem Schulden übernommen wurden und dafür ein eher symbolischer Kaufpreis entrichtet wird.

 

Ein Spinoff käme auch in Frage, aber dann müsste entweder Intel weiterhin große Volumina abnehmen (wie AMD lange Jahre von Glofo) oder das Foundrygeschäft bis dahin beträchtlich steigen. 

 

Vermutlich wäre derzeit eine Übernahme am sinnvollsten für Intel, wenn sie es denn wollten. TSMC und Samsung sind aber eher nicht dafür bekannt, Produktion hinzuzukaufen. Sie bauen lieber selbst auf und der Erfolg gibt ihnen recht.

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Cinquetti
vor 49 Minuten von Gamenick:

3-4 Jahre noch dann kaufen AMD und NVIDIA das Tafelsilber auf und Micron oder TSMC übernehmen die restlichen Fabriken in den USA, erinnert mich bitte Ende 2026.

 

@Gamenick

Hattest Du nicht vor 2 Jahren auch eine Kursexplosion bei CD Project Red vorausgesagt?

 

 

 

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forceone
vor 1 Stunde von Cinquetti:

@wertpapiertiger

+1

 

Für Gamer ist AMD definitiv die bessere Wahl.

 

Was den Businessmarkt angeht, sehe ich das komplett anders.

Ich bin Freelancer und jedes Jahr in einem anderen Unternehmen und sehe was für Laptops / Desktops verwendet werden.

Das ist zu 100% Intel. Ich habe noch nie eine AMD-CPU in einem Unternehmen gesehen (und ich rede hier von börsennotierten Unternehmen).

 

Die ganzen Thinkpads, Dell Lattitudes, HP Elitebooks der Mitarbeiter haben alle "Intel Inside".

Da wirkt sich meiner Meinung nach das "Gaming"-Image von AMD und die Windows-Treiberprobleme mit AMD-CPUs sehr negativ aus.

Das mag sich in den nächsten Jahren ändern, aber die Unternehmen leasen die Geräte in der Regel für 3 Jahre und kein Einkäufer wird seinen Job riskieren, weil es Probleme mit AMD-Treibern gibt

und die Mitarbeiter nicht arbeiten können.

Arbeite für einen Konzern und wir haben seit diesem Jahr tatsächlich Lenovo Notebooks mit AMD CPU im Programm, nachdem sich mehrere Jahre strickt gewehrt wurde.

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