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desesperado

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Marfir
· bearbeitet von Marfir

Vermutlich wird es wohl zu einer Abgeltungssteueranhebung kommen. Da müssen die Politiker nicht groß nachdenken.

Wenn dabei gleichzeitig die Unternehmensbesteuerung gesenkt wird, bleibt für Aktionäre möglicherweise alles wie es ist.

 

Und die Bürger mit kleinem oder gar keinem Vermögen werden wieder vermehrt in Riesterrenten gezwungen, um dass sich das Hamsterrad ja weiter dreht.

Warum sollte eine Senkung der Unternehmensbesteuerung Bürger in Riesterrenten "zwingen"? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

 

Das ist von dir aus dem Zusammenhang gerissen. Darum macht es auch keinen Sinn. Das mit dem Riester bezog sich auf die Abgeltungssteuer.

Für die Aktionäre bleibt im Besten Falle alles gleich (Wunschdenken). Aber wie viel % der Bevölkerung sind in Aktien investiert, um von dem glücklichen Umstand betroffen zu sein...?

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odensee

Ich will den Thread nicht weiter durch Diskussion aufblähen, ist ja eher für Nachrichten gedacht. Hast eine PN.

 

=> Dieser beitrag kann dann irgendwann weg

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Warlock
vor 1 Stunde schrieb Mithrandir77:

 

Die Neuigkeit ist eigentlich nur, das es so deutlich auf politischer Ebene angesprochen worden ist.

 

Die Art und Weise ist natürlich "trumpisch". Aber vielleicht führt das zu einer Politik in Deutschland die sich mehr um die Stärkung des Binnenmarkts bemüht. Ich habe diesen Export-Fetisch ohnehin nie verstanden, der schlussendlich nur über niedrige Lohnstückkosten läuft.

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Mojo-cutter

Interessanter Artikel im Economist über mögliche Verhältnisse für global aufgestellte Firmen.

Musste spontan an Tuttis Ansatz denken lokale Marktführer zu indentifizieren und zu investieren. 

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Up_and_Down
vor 6 Stunden schrieb Mojo-cutter:

Interessanter Artikel im Economist über mögliche Verhältnisse für global aufgestellte Firmen.

Musste spontan an Tuttis Ansatz denken lokale Marktführer zu indentifizieren und zu investieren. 

 

In der Tat lesenswert. Vielen Dank fürs Teilen. :thumbsup: Ich muss auch sagen, dass ich mich mitunter mit lokalen Unternehmen zum Teil besser fühle. Ein eher kleines lokales Oligopol mag zwar nicht so spektakulär sein wie eine Alphabet, aber man vermeidet die im Aufsatz angesprochenen politischen Risiken.

Allerdings war mir nicht bewusst in welchem Ausmaß die Gewinne der Großunternehmen auf Märkten jenseits der Heimatgrenzen schrumpfen.

 

PS: Ich lese deswegen auch immer wieder gern in Tuttis Musterdepot.

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Big Harry

Der Artikel ist wirklich interessant.

Wobei ich daraus nicht unbedingt schlussfolgern würde, dass lokale Unternehmen im Vorteil sind. Hingegen sollte man darauf achten, in wie weit multinationale Unternehmen auch lokal produzieren, um gegebenenfalls vor Zöllen geschützt zu sein.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde schrieb Leonhard_E:

Schäuble - Euro-Kurs ist für deutsche Wirtschaft zu niedrig

 

 

Er reagiert damit auf die Vorwürfe von Trump. Überraschenderweise mit einer Zustimmung.

 

Naja, überraschend ist das aus Schäubles Sicht eher nicht. Steht so auch in der Nachricht.

 

siehe auch: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/ezb-schaeuble-gibt-geldpolitik-mitschuld-an-exportueberschuessen/14524416.html

 

Und weiter steht in der von dir verlinkten Nachricht.:

 

Zitat

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich gegen den Vorwurf aus den USA zur Wehr gesetzt, Deutschland bereichere sich durch den schwachen Euro auf Kosten Amerikas und anderer Länder.

(Hervorhebung durch mich) Ich lese daraus keine Zustimmung zu den Äußerungen von Trump.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 10 Minuten schrieb odensee:

Naja, überraschend ist das aus Schäubles Sicht eher nicht. Steht so auch in der Nachricht.

 

siehe auch: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/ezb-schaeuble-gibt-geldpolitik-mitschuld-an-exportueberschuessen/14524416.html

 

Und weiter steht in der von dir verlinkten Nachricht.:

 

(Hervorhebung durch mich) Ich lese daraus keine Zustimmung zu den Äußerungen von Trump.

 

Deine Fähigkeit zur Abstraktion ist gefragt.

 

Die Zustimmung steht selbstredend nicht in dem Sätzchen "Schäuble setzt sich gegen xy zur Wehr", sondern ganz klar in der Aussage "Euro zu günstig für deutsche Wirtschaft", das heisst, Deutschland kann günstiger verkaufen und exportieren als es nach regulären Marktmechanismen der Fall wäre, was wiederum heisst, dass sich Deutschland auf Kosten anderer bereichert.

 

Der Euro steht nur deshalb so niedrig, weil es sonst Länder wie Italien, Frankreich, Spanien, uvm. ziemlich übel erwischen würde, was jedoch immer noch und ziemich plötzlich passieren kann. Mal sehen wie lange das Keynes-Spielchen der EZB noch weiterlaufen kann.

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odensee
vor 5 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Deine Fähigkeit zur Abstraktion ist gefragt.

 

 

Ich bin nicht so minderbemittelt, wie du mich gerade darstellen möchtest. Schäuble hält den Eurokurs nicht erst seit der Kritik von Trump zu niedrig. Das sollte aus verschiedenen Äußerungen seinerseits klart hervorgehen. Ich habe einen (wahrscheinlich ultralinken ;))  Artikel aus dem Handelsblatt dazu verlinkt. Ich frage mich nur, welche Berater Trump hat, wenn er davon ausgeht, dass Schäuble den Eurokurs beeinflußen kann. Des weiteren sind die Exportüberschüsse von Deutschland in den USA auch zum Teil USA-hausgemachten Problemen geschuldet.

 

Im übrigen: wenn Trump sagen würde, dass die Erde der dritte Planet im Sonnensystem (von der Sonne aus gezählt) ist, würde auch ich ihm zustimmen.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 12 Minuten schrieb odensee:

 

Ich bin nicht so minderbemittelt, wie du mich gerade darstellen möchtest. Schäuble hält den Eurokurs nicht erst seit der Kritik von Trump zu niedrig. Das sollte aus verschiedenen Äußerungen seinerseits klart hervorgehen. Ich habe einen (wahrscheinlich ultralinken ;))  Artikel aus dem Handelsblatt dazu verlinkt. Ich frage mich nur, welche Berater Trump hat, wenn er davon ausgeht, dass Schäuble den Eurokurs beeinflußen kann. Des weiteren sind die Exportüberschüsse von Deutschland in den USA auch zum Teil USA-hausgemachten Problemen geschuldet.

 

Im übrigen: wenn Trump sagen würde, dass die Erde der dritte Planet im Sonnensystem (von der Sonne aus gezählt) ist, würde auch ich ihm zustimmen.

 

Nein, ich wollte dir gar kein Attribut zuschreiben. Ob und wie Schäuble den Eurokurs beeinflussen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Interessant ist nur, dass die EZB (zumindest das Direktorium und der Präsident) Diplomatenstatus geniesst, wofür ich keinerlei Gründe finden kann.

 

Es ging mir lediglich darum, dass in dem hervorgehobenen Text wohl kaum ein Argument liegen kann. Schäuble ist schon länger dafür bekannt, nicht unbedingt ein Freund der Geldpolitik der EZB zu sein, das ist wahr. Früher oder später kommt die Mean-Reversion, um beim Physik-Sprech zu bleiben, der Gravitation der Ökonomie.

 

Nur finde ich kein "zur Wehr setzen" in dem, was Schäuble von sich gibt. Für mich bestätigt er die "Vorwürfe". Aber das mag nur meine Interpretation sein. Auch das was im Handelsblatt Link steht, bestätigt das doch auch nur. So steht dort nicht weniger als "Schäuble gibt Geldpolitik Mitschuld an Exportüberschüssen", was mir auch nur eine andere Formulierung des gesagten zu sein scheint. Jedoch muss ich zugeben, dass ich den Artikel nicht gelesen habe, hole das später nach.

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odensee
vor 6 Minuten schrieb Leonhard_E:

Nur finde ich kein "zur Wehr setzen" in dem, was Schäuble von sich gibt. Für mich bestätigt er die "Vorwürfe". Aber das mag nur meine Interpretation sein.

 

Ok, das ist wohl wirklich Interpretationssache. Jedenfalls ist der Vorwurf der "Bereicherung" zwar zutreffend, der Eurokurs ist aber nicht deshalb niedrig, damit "wir" und an den Amerikanern bereichern.

 

Wie Schäuble offiziell und nicht in Hinterzimmergesprächen (die wollen wir ja alle nicht...) mit dem Herrn, dessen Foto dein Profil ziert, den Eurokurs beeinflussen kann, weiß ich allerdings wirklich nicht.

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Leonhard_E
vor 32 Minuten schrieb odensee:

 

Ok, das ist wohl wirklich Interpretationssache. Jedenfalls ist der Vorwurf der "Bereicherung" zwar zutreffend, der Eurokurs ist aber nicht deshalb niedrig, damit "wir" und an den Amerikanern bereichern.

 

Wie Schäuble offiziell und nicht in Hinterzimmergesprächen (die wollen wir ja alle nicht...) mit dem Herrn, dessen Foto dein Profil ziert, den Eurokurs beeinflussen kann, weiß ich allerdings wirklich nicht.

 

Das Ausbeuten der Amerikaner ist nur ein netter Nebeneffekt.

 

Denke nicht, dass Schäuble offizielle Wege über die EZB hat, auf den Kurs Einfluss zu nehmen. Aber ich bin mir sicher, dass es Wege und Möglichkeiten gäbe. Und unser Bundesbank-Chef ist ja auch kein Freund der aktuellen Geldpolitik. Genau wie diverse (echte) Experten.

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odensee
vor 1 Minute schrieb Leonhard_E:

 

Das Ausbeuten der Amerikaner ist nur ein netter Nebeneffekt.

 

Na, dann sind wir doch weitestgehend einer Meinung. Wobei es neben einem Ausbeuter auch immer einen geben muss, der sich ausbeuten lässt. Und da frage ich mich, warum bauen die Amerikaner nicht einfach bessere Autos (Beispiel) als Porsche, Daimler und Co? Ich meine: wer zum Mond fliegen und "tolle" Drohnen bauen kann, sollte sowas doch hinbekommen. 

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 4 Minuten schrieb odensee:

 

Na, dann sind wir doch weitestgehend einer Meinung. Wobei es neben einem Ausbeuter auch immer einen geben muss, der sich ausbeuten lässt. Und da frage ich mich, warum bauen die Amerikaner nicht einfach bessere Autos (Beispiel) als Porsche, Daimler und Co? Ich meine: wer zum Mond fliegen und "tolle" Drohnen bauen kann, sollte sowas doch hinbekommen. 

 

Hier greift die Marktwirtschaft, Herr Gabriel.

 

Für den günstigen Preis, zu dem man einen BMW oder ähnliches kaufen kann, kann man ihn wohl nicht unbedingt in den USA bauen. (nein, ich habe Spartanburg nicht vergessen)

 

Wobei Tesla den deutschen auf ihrem Gebiet schon relativ einheizt. Und Google und Apple sind immer noch im Rennen um das Automatisierte Fahren.

Die Geschichte ist weder so einfach, wie Gabriel sie darstellt, noch ist das alles schon beschlossene Sache.

 

Wenn Google oder Apple ein Auto bringen, das selbst fährt, dann kann es in den nächsten 10 Jahren sehr schwierig werden für alle anderen.

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odensee
vor 2 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Hier greift die Marktwirtschaft, Herr Gabriel.

 

Oh. Ich versichere, ich habe nicht abgeschrieben. :rolleyes:

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Warlock

Hier wird von einem "unfairen" Wettbewerbsvorteil Deutschlands durch den zu niedrig bewerteten Euro diskutiert. Durch diesen Vorteil kann "Deutschland" sich bereichern. Dann mal meine Frage: Wer ist dieses "Deutschland"? - Ich sehe da eher einige wenige die nicht vom Export-fetisch lassen können.

 

Für die breite Masse für dies nur zu Nachteilen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 40 Minuten schrieb Warlock:

Hier wird von einem "unfairen" Wettbewerbsvorteil Deutschlands durch den zu niedrig bewerteten Euro diskutiert. Durch diesen Vorteil kann "Deutschland" sich bereichern. Dann mal meine Frage: Wer ist dieses "Deutschland"? - Ich sehe da eher einige wenige die nicht vom Export-fetisch lassen können.

 

Für die breite Masse für dies nur zu Nachteilen.

- jeder vierte Arbeitsplatz hängt am Export

- Steuern, die die Exporteure zahlen kommen der Allgemeinheit zu Gute (alleine VW hat vor dem Abgasskandal ca. 2 Mrd. EUR jährlich Steuern an den deutschen Staat gezahlt. Kapitalertragssteuer für die Aktionäre noch gar nicht berücksichtigt.)

 

Welche Nachteile siehst du für die breite Masse?

 

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Warlock
Gerade eben schrieb DrFaustus:

- jeder vierte Arbeitsplatz hängt am Export

- Steuern, die die Exporteure zahlen kommen der Allgemeinheit zu Gute (alleine VW hat vor dem Abgasskandal ca. 4 Mrd. EUR Steuern gezahlt.)

 

 

Dem Gegenüber steht das jeder Arbeitnehmer im Export international wettbewerbsfähig sein muss. Im Regelfall läuft dies über den Preis, sprich eine niedrige Bezahlung. Schlecht bezahlte Jobs braucht nun wirklich keiner.

 

Zudem führt der Leistungsbilanzüberschuss zu Schuldscheinen in der großen weiten Welt, wobei ungewiss ist ob diese je zurückgezahlt werden müssen.

 

Ich war mal wieder salop und habe Export mit Leistungsbilanzüberschuss gleichgesetzt. Im Falle Deutschlands für der Export natürlich genau dazu.

 

Natürlich ist mir klar das man das Modell nicht einfach ändern kann, aber zumindest langfristig muss die Richtung zu weniger Export gehen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 17 Minuten schrieb Warlock:

 

Dem Gegenüber steht das jeder Arbeitnehmer im Export international wettbewerbsfähig sein muss. Im Regelfall läuft dies über den Preis, sprich eine niedrige Bezahlung. Schlecht bezahlte Jobs braucht nun wirklich keiner.

Eben genau der schwache EUR führt ja dazu dass die Produkte wettbewerbsfähig sind OBWOHL wir in einem Hochlohnland leben.

Zudem positionieren sich deutsche Produkte kaum über den Preis. Ein BMW wird ja in den USA und China nicht gekauft, weil er viel billiger ist als ein Ford oder ein Great Wall. Internationale Konkurrenz im Premiumsegment ist ja kaum vorhanden. Man schaue sich das Beispiel VW an, hier musste man sich über den Preis differenzieren und das klappte in den USA hinten und vorne nicht. Der Preis ist ohne Frage ein Aspekt, aber kaum in den klassichen Exportindustrien: Automobil, Maschinenbau, Pharma.

 

Zitat

 

Zudem führt der Leistungsbilanzüberschuss zu Schuldscheinen in der großen weiten Welt, wobei ungewiss ist ob diese je zurückgezahlt werden müssen.

 

Ich war mal wieder salop und habe Export mit Leistungsbilanzüberschuss gleichgesetzt. Im Falle Deutschlands für der Export natürlich genau dazu.

 

Natürlich ist mir klar das man das Modell nicht einfach ändern kann, aber zumindest langfristig muss die Richtung zu weniger Export gehen.

 

Dem sind sich glaube ich alle bewusst. Nur lebt man mit dem Export sehr gut, wieso sollte man das künstlich ändern? Das wäre ja, wie wenn Usain Bolt absichtlich nur noch 10,0 Sekunden läuft, dass die Rennen spannender sind.

 

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Warlock
vor 18 Minuten schrieb DrFaustus:

Eben genau der schwache EUR führt ja dazu dass die Produkte wettbewerbsfähig sind OBWOHL wir in einem Hochlohnland leben.

Zudem positionieren sich deutsche Produkte kaum über den Preis. Ein BMW wird ja in den USA und China nicht gekauft, weil er viel billiger ist als ein Ford oder ein Great Wall. Internationale Konkurrenz im Premiumsegment ist ja kaum vorhanden. Man schaue sich das Beispiel VW an, hier musste man sich über den Preis differenzieren und das klappte in den USA hinten und vorne nicht. Der Preis ist ohne Frage ein Aspekt, aber kaum in den klassichen Exportindustrien: Automobil, Maschinenbau, Pharma.

 

 

Dem sind sich glaube ich alle bewusst. Nur lebt man mit dem Export sehr gut, wieso sollte man das künstlich ändern? Das wäre ja, wie wenn Usain Bolt absichtlich nur noch 10,0 Sekunden läuft, dass die Rennen spannender sind.

 

Naja, Hochlohnland... fühlt sich für mich nicht so an. Vor an paar Tagen las ich mal wieder einen Artikel über Einkommen usw. Demnach würde ich an der 10% Grenze für Arbeitnehmer in Deutschland kratzen. Reflexartig fühlte ich mich geschmeichelt, dann setzte mein Verstand wieder ein. Zum einen bedeutet dass, das für mich kaum noch Luft nach oben ist. Zum anderen, wie machen das die angeblich andern knapp 90% die weniger verdienen?

 

Und die entscheidende Frage ist doch kann sich der Ingenieur der in Stuttgart bei Daimler arbeitet auch einen leisten? - Wobei in Stuttgart die Immobilienpreise wohl das größere Problem sind. ;-) Unter "gut vom Export leben" verstehe ich was anderes. Als Aktionär ist man natürlich an der Sonne.

 

Sportvergleiche find ich immer kritisch, da wird alzuviel gedopt. ;-) Im übrigen gibts von den Amateuren bis zu den Profis in vielen Disziplinen durchaus Absprachen.

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DrFaustus



Und die entscheidende Frage ist doch kann sich der Ingenieur der in Stuttgart bei Daimler arbeitet auch einen leisten?

 

Aus Erfahrung kann ich sagen: Yes he can!

Vielleicht nicht die S-Klasse. Aber C-Klasse allemal. Aber muss er gar nicht. Gibt ja Mitarbeiterleasing. Das ist sicher günstiger als Kaufen.

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