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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Leonhard_E

Ich finde immer die Darstellungen Seite 74-77 sehr beruhigend.

Lustig. Ich fand den Teil am unnötigsten - hat schließlich nichts mit der aktuellen Marktsituation zu tun sondern sind allgemein bekannte Weisheiten.

 

Das stimmt insofern, als sich diese Daten von Jahr zu Jahr kaum ändern. Und im Beispiel ist auch nur der MSCI Europe genannt. Auf anderen Märkten mag das noch dramatischer aussehen.

 

Mir gibt speziell die Darstellung auf Seite 75 zu denken. Daraus lese ich, dass es jedes Jahr einen besonders guten Einstiegszeitpunkt gegeben hätte. Diesen Punkt muss ich mir tatsächlich

nochmal genauer ansehen und für andere Märkte analysieren.

 

War wenig wirklich Neues dabei, aber es bleibt mein Eindruck, dass Aktien nicht niedrig aber immer noch akzeptabel bewertet sind, man den US-Markt eher meiden sollte und Europa sowie EM eher übergewichten. Potenzial sehe ich aber eher in europäischen Aktien als EM, insbesondere Large-Caps, zumindest wenn die Lage bei den Rohstoffen angespannt bleiben sollte. Bei den EMs ist weiterhin der russische Aktienmarkt sehr attraktiv bewertet, trotz starken Laufs in letzter Zeit (nach Ukrainekrise natürlich). China sieht nicht so instabil aus wie oft behauptet, die Verschuldung ist tragbar, bei den Unternehmensschulden muss aufgepasst werden was die chinesische Regierung aber augenscheinlich auch macht. Der CSI 300 erscheint mir weiter als attraktive Investition in chinesische Aktien.

 

Anleihen finde ich weiterhin unattraktiv, Immobilien sind zumindest hierzulande schon heißgelaufen und Gold hat noch Potenzial nach unten. Meine Meinung, versteht sich.

 

Anleihen findest du unattraktiv, auch nach einem Blick auf Seite 78, Spalte 10y ann.? Wobei diese tatsächlich in der Vergangenheit deutlich besser gelaufen sind.

Das Urteil zu Immobilien teile ich, auch wenn ständig die Rede von weiter deutlich steigenden Preisen die Rede ist, aber ich kann mich an ähnliches aus dem Jahr 2008 für Aktien erinnern.

Bei Gold sehe ich tatsächlich eine weite Möglichkeit nach oben. Aber hier bestimmt vor allem die noch steigende Unsicherheit (EU) eine Rolle, der Weg nach unten bis auf 800/troy ounce ist genauso offen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ich finde immer die Darstellungen Seite 74-77 sehr beruhigend.

Lustig. Ich fand den Teil am unnötigsten - hat schließlich nichts mit der aktuellen Marktsituation zu tun sondern sind allgemein bekannte Weisheiten.

 

War wenig wirklich Neues dabei, aber es bleibt mein Eindruck, dass Aktien nicht niedrig aber immer noch akzeptabel bewertet sind, man den US-Markt eher meiden sollte und Europa sowie EM eher übergewichten. Potenzial sehe ich aber eher in europäischen Aktien als EM, insbesondere Large-Caps, zumindest wenn die Lage bei den Rohstoffen angespannt bleiben sollte. Bei den EMs ist weiterhin der russische Aktienmarkt sehr attraktiv bewertet, trotz starken Laufs in letzter Zeit (nach Ukrainekrise natürlich). China sieht nicht so instabil aus wie oft behauptet, die Verschuldung ist tragbar, bei den Unternehmensschulden muss aufgepasst werden was die chinesische Regierung aber augenscheinlich auch macht. Der CSI 300 erscheint mir weiter als attraktive Investition in chinesische Aktien.

 

Anleihen finde ich weiterhin unattraktiv, Immobilien sind zumindest hierzulande schon heißgelaufen und Gold hat noch Potenzial nach unten. Meine Meinung, versteht sich.

Die Meinung kann ich in wesentlichen Punkten teilen, auch wenn ich bei den Aktienbewertungen mittlerweile langsam etwas skeptischer bin, zumindest wenn die Zinsen wieder steigen sollten. Die Einschätzung zur Lage bei den Rohstoffen teile ich aber nicht. Zwar war die Lage in 2015 und davor angespannt. Das ist wohl nach dem Verlauf 2016 lange vorbei und die Bewertungen sind auf derzeitigem Niveau sehr moderat mit Potenzial nach oben. Ich gewichte hier eher über. Die EM sollten davon profitieren, sofern der Tünnes aus NY nicht mit seinen Handelbarrierenwahnsinn die Weltwirtschaft in den Orkus herunterspült.

 

Der CSI 300 ist meiner Erinnerung nach ein eher zwielichtiges Vehikel. Den habe ich gedanklich irgendwie unter "hidden-cost-Armagedon" verbucht aber vielleicht liege ich da auch falsch?

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Dandy

Zwei Probleme, die ich auf die EM zukommen sehe:

 

Die voraussichtlich expansive Politik von Trump (falls man bei dem Mann überhaupt irgendwelche Annahmen treffen kann), die den Dollar weiter stark halten und für höhere Anleihezinsen im US Raum sorgen könnte. Diese führt zu einer starken Abwanderung von Kapital aus den EM, die oftmals ihre Währungen in gewisser Weise an den Dollar gekoppelt haben.

 

Was die Rohstoffe angeht, so kommt ein solcher Schweinezyklus meist in Wellen, weil bei der ersten Erholung die Rohstoffunternehmen, die aus dem letzten Loch pfeifen, wieder anfangen wie wild zu fördern um irgendwie über die Runden zu kommen - erneuter Angebotsüberhang. Gold ist dabei aber ein Sonderthema.

 

Der CSI 300 ist ganz sicher zwielichtig, was ein hierzulande handelbarer ETF auf eigentlich nicht von Ausländern handelbare Aktien auch nur sein kann. Ich misstraue aber eher dem Hang Seng, da die chinesische Regierung eindeutig ausländische Investoren an der Teilhabe des eigenen Wirtschaftswachstums hindern will, daher auch die Regelung mit den A-Shares.

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Dudelinode

Zwei Probleme, die ich auf die EM zukommen sehe:

 

Die voraussichtlich expansive Politik von Trump (falls man bei dem Mann überhaupt irgendwelche Annahmen treffen kann), die den Dollar weiter stark halten und für höhere Anleihezinsen im US Raum sorgen könnte. Diese führt zu einer starken Abwanderung von Kapital aus den EM, die oftmals ihre Währungen in gewisser Weise an den Dollar gekoppelt haben.

 

Was die Rohstoffe angeht, so kommt ein solcher Schweinezyklus meist in Wellen, weil bei der ersten Erholung die Rohstoffunternehmen, die aus dem letzten Loch pfeifen, wieder anfangen wie wild zu fördern um irgendwie über die Runden zu kommen - erneuter Angebotsüberhang. Gold ist dabei aber ein Sonderthema.

 

Der CSI 300 ist ganz sicher zwielichtig, was ein hierzulande handelbarer ETF auf eigentlich nicht von Ausländern handelbare Aktien auch nur sein kann. Ich misstraue aber eher dem Hang Seng, da die chinesische Regierung eindeutig ausländische Investoren an der Teilhabe des eigenen Wirtschaftswachstums hindern will, daher auch die Regelung mit den A-Shares.

 

Danke fuer deine Ausfuehrungen. Wird nur irgendwann schwierig sein Geld zu platzieren, da uebersimplifiziert: USA = teuer, EM (Gedanken deines Beitrages), AP/China = Transparenz/Verschuldung

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Dandy

Danke fuer deine Ausfuehrungen. Wird nur irgendwann schwierig sein Geld zu platzieren, da uebersimplifiziert: USA = teuer, EM (Gedanken deines Beitrages), AP/China = Transparenz/Verschuldung

Wieso? Europa ist doch ein guter Kandidat. Immer noch vergleichsweise niedrige Bewertung, schwache Währung und möglicher Profiteur der wirtschaftlichen Auseinandersetzung zwischen den USA und den EM. Ich erwarte durchaus bei manchen europäischen Ländern gutes Wachstum ihrer Indizes. Ein heißer Kandidat ist dabei in meinen Augen der DAX.

 

Ob und wie man sich diesbezüglich platziert ist eine andere Frage. Ob beim Indexing über das Rebalancing mittels leichter Übergewichtung einzelner Regionen oder per Einzelaktien durch entsprechende Gewichtung oder Unternehmensauswahl muss jeder selbst entscheiden. Ist ja auch nicht als Ratschlag gemeint, sondern bloß eine Meinung.

 

Noch was zur Transparenz und Verschuldung von China: Die Gesamtverschuldung (privat, Unternehmen und Staat) von China ist verglichen mit den entwickelten Märkten (USA und Euroraum) nicht zu hoch, höchstens verglichen mit anderen EM (da hinkt der Vergleich aber ein Stück weit). Der chinesische Staat geht dabei relativ massiv insbesondere gegen die zu hohe Unternehmensverschuldung vor, wobei er wesentlich größere Möglichkeiten besitzt als in demokratischen Ländern (ohne das schönreden zu wollen, aber ist halt so). Ich halte das Problem weiterhin für nicht groß. Viel mehr Sorgen bereitet mir die US-Verschuldung, insbesondere wenn Trump noch eine ordentliche Schippe drauflegen sollte.

 

Bezüglich Transparenz weiß jeder, dass China, aber auch viele andere EM, ein höheres Risiko politischer Einflussnahme auf Unternehmen und Aktienmärkte haben als in den entwickelten Märkten. Deshalb werden sie ja auch nicht zuletzt so eingruppiert. Das spiegelt sich in einer niedrigeren Bewertung dieser Märkte wieder. Ob es diese ausreichend kompensiert, muss sich jeder selbst fragen. Man muss ja nicht in die EM investieren. Konkret auf China bezogen bin ich der Meinung, dass sie sich auf Dauer nicht weiter einigeln können. Sie mussten schon etliche regulierte Märkte für die eigene Bevölkerung und ausländische Investoren freigeben, weil sie feststellen mussten, dass sie im Inland sonst eine Blasenbildung fördern (Immobilienblase zum Beispiel) und dass von ausländischer Seite sonst der Gegendruck zu hoch wird (zuletzt am Beispiel Kuka). Ist ein bisschen wie ein mit Wasser gefüllter Ballon, in den man an einer Stelle den Finger reindrückt. Für mich ist das eher eine Frage der langfristigen Sicht.

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Leonhard_E

Wie die EZB die Währungsunion zur Haftungsgemeinschaft macht

 

Unter dem Deckmantel ihrer Geldpolitik sorgt die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Anleihekäufen für massive Ungleichgewichte in der Euro-Zone. Besonders riskant sind die für die deutschen Steuerzahler.

 

Etwas weiter unten kommt dann eine absolut lustige Aussage:

 

Und sollten für die Target2-Kredite an die Defizitländer nicht auch Sicherheiten in Form von Gold, Devisenreserven und anderem Staatsbesitz verlangt werden? Auch für Bankkunden ist die Stellung von Sicherheiten bei der Aufnahme von Krediten schließlich Gang und Gäbe. Denkbar wäre, dass die Bundesbank hier größeren Druck ausübt, indem sie beispielsweise ihre Mitgliedschaft bei Target2 einfriert und den Interbankzahlungsverkehr separat in einem System abwickelt, das zum Ausgleich der Salden zwingt.

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aragon7

Wie die EZB die Währungsunion zur Haftungsgemeinschaft macht

 

Unter dem Deckmantel ihrer Geldpolitik sorgt die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Anleihekäufen für massive Ungleichgewichte in der Euro-Zone. Besonders riskant sind die für die deutschen Steuerzahler.

 

Etwas weiter unten kommt dann eine absolut lustige Aussage:

 

Und sollten für die Target2-Kredite an die Defizitländer nicht auch Sicherheiten in Form von Gold, Devisenreserven und anderem Staatsbesitz verlangt werden? Auch für Bankkunden ist die Stellung von Sicherheiten bei der Aufnahme von Krediten schließlich Gang und Gäbe. Denkbar wäre, dass die Bundesbank hier größeren Druck ausübt, indem sie beispielsweise ihre Mitgliedschaft bei Target2 einfriert und den Interbankzahlungsverkehr separat in einem System abwickelt, das zum Ausgleich der Salden zwingt.

Sinn's Buch von 2012 ist aktueller denn je.

 

Sinn: Die Target Falle

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Sucher

Der neue Guide to the markets ist da.

 

 

 

Danke für den Link

 

Ist die Version Stand 30. September 2016 der neue Guide to the Market? Oder haben sie ihn offline genommen?

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Ist die Version Stand 30. September 2016 der neue Guide to the Market? Oder haben sie ihn offline genommen?

 

Das stimmt. Hatte den Link aus den Nachrichten, bin einfach davon ausgegangen, dass das dann auch "neu" ist und nicht auf das Datum geachtet. Werde in Zukunft besser aufpassen!

 

Der aktuelle ist natürlich HIER FÜR USA. bzw. für uns wichtiger HIER FÜR EUROPA. Das ist der aktuelle, auch wenn in der Nachricht der falsche verlinkt war.

 

 

Ausserdem fehlt mir noch eine größere Reaktion auf die FED (FOMC) Minutes von gestern.

Soweit ich das verstanden habe, sind sie nun unsicher, ob aufgrund des starken Dollars überhaupt 3 Hikes in 2017 möglich sind.

 

Goldminen sind zwar schon zwischendurch bei ~7% gestanden, aber eine breite Reaktion ist nicht zu sehen.

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aragon7

hier das Excerpt auf deutsch:

 

Herdentrieb

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Gast231208

Wermuth - eine dezidierte Meinung

 

Zinsen steigen

Bondpreise fallen

Ölpreise fallen

€ fällt auf Parität und steigt dann wieder auf 1,40

Aktien - so lala

 

 

http://blog.zeit.de/...anuary_2017.pdf

 

:thumbsup: Danke otto03, wahrscheinlich ist vom Chance-Risiko-Profil die beste Geldanlage für 2017 ein Short-ETF auf den Bund Future.

 

Sollte ich doch wieder in den ETF563 einsteigen? :blushing:

 

 

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ist zwar schon älter, aber vielleicht ist es jemandem entgangen:

 

StarCapital: StarInvest Dezember 2016 - 2017: Krisen als neue Normalität!

Krisen gehören schon immer zum Alltag - 70er Jahre Ölkrise, Japankrise 1991, 1998 Russlandkrise, Anfang 2000er Südamerikakrise, DotComBlase, Subprimekrise, Griechenlandkrise u.v.a.m...- hinzu kommen etliche politische Krisen

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Wermuth - eine dezidierte Meinung

 

Zinsen steigen

Bondpreise fallen

Ölpreise fallen

€ fällt auf Parität und steigt dann wieder auf 1,40

Aktien - so lila

 

http://blog.zeit.de/...anuary_2017.pdf

 

 

Dezidiert aber wenig konkret?

 

Welche Zinsen steigen und wo?

Welche Bondpreise fallen und wo?

Die Ölpreise werden eher steigen

Der Euro kann gegenüber dem USD nur an Wert gewinnen wenn die EZB aufhört die Anleihekurse zugunsten der hoch verschuldeten Euroländer künstlich niedrig zu halten (ihr OMT Programm beendet) und die Leitzinsen erhöht, sonst geht es eher weiter abwärts

Werden in den USA noch mehr Beschränkungen und Zölle für den Handel eingeführt kann eine weltweite Rezession die Folge sein. In den 30er Jahren versuchte man in den USA der Krise mit protektionistischen Massnahmen beizukommen wie etwa die Regulierung der Nahrungsmittelpreise und Zölle auf "zu günstige" Importe, hatte aber die Gegenreaktionen der anderen Marktteilnehmer nicht im Auge und verlängerte so die Krise bis zum kriegsbedingten und durch Schulden finanzierten Aufschwung.

Aktien guter Unternehmen kann man, so denn die Bewertungen nicht zu hoch sind, immer kaufen.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Wermuth - eine dezidierte Meinung

 

Zinsen steigen

Bondpreise fallen

Ölpreise fallen

€ fällt auf Parität und steigt dann wieder auf 1,40

Aktien - so lila

 

http://blog.zeit.de/...anuary_2017.pdf

 

 

Dezidiert aber wenig konkret?

 

Welche Zinsen steigen und wo?

Welche Bondpreise fallen und wo?

Die Ölpreise werden eher steigen

Der Euro kann gegenüber dem USD nur an Wert gewinnen wenn die EZB aufhört die Anleihekurse zugunsten der hoch verschuldeten Euroländer künstlich niedrig zu halten (ihr OMT Programm beendet) und die Leitzinsen erhöht, sonst geht es eher weiter abwärts

Werden in den USA noch mehr Beschränkungen und Zölle für den Handel eingeführt kann eine weltweite Rezession die Folge sein. In den 30er Jahren versuchte man in den USA der Krise mit protektionistischen Massnahmen beizukommen wie etwa die Regulierung der Nahrungsmittelpreise und Zölle auf "zu günstige" Importe, hatte aber die Gegenreaktionen der anderen Marktteilnehmer nicht im Auge und verlängerte so die Krise bis zum kriegsbedingten und durch Schulden finanzierten Aufschwung.

Aktien guter Unternehmen kann man, so denn die Bewertungen nicht zu hoch sind, immer kaufen.

 

Hast du das PDF gelesen?

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Akaman

Es wird ungemütlich an der Börse

Anleger müssen sich auf einiges gefasst machen: Notenbanker und unberechenbare Politiker bedrohen unsere Zukunft. Flexibilität und eine neue Art des Nachdenkens sind gefragt, schreibt der ökonomische Chefberater der Allianz (Mohamed El-Erian) in seinem Gastbeitrag für die FAS.

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Akaman

Manfred Schäfers von der FAZ geht davon aus, dass die Union eine Reform der Unternehmensbesteuerung für die nächste Legislaturperiode plant. Gründe sind u.a. die "Kampfansage" aus GB sowie die angekündigte Abschaffung der Abgeltungssteuer. Mein Link

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Danke für den interessanten Link. Wenn es denn so käme, dann könnte man versucht sein in Unternehmen zu investieren, die in Deutschland ansässig sind und einen relativ hohen Steuersatz haben. Damit würde man als Privatanleger profitieren oder zumindest von der geplanten Änderung bei der Abgeltungssteuer nicht zuviel verlieren (bei Anleihenzinsen und Bareinlagen hilft es leider nicht). Gut möglich, dass man langfristig eher mit Unternehmen gut fährt, die eine geringe Verschuldung (Zinswende) und relativ hohe Steuersätze haben.

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Marfir

Danke für den Link Akaman!

Vermutlich wird es wohl zu einer Abgeltungssteueranhebung kommen. Da müssen die Politiker nicht groß nachdenken. Und die Bürger mit kleinem oder gar keinem Vermögen werden wieder vermehrt in Riesterrenten gezwungen, um dass sich das Hamsterrad ja weiter dreht.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo
Eine Allianz aus Autoherstellern und anderen Weltkonzernen will dem Wasserstoff-Antrieb zum Durchbruch auf der Straße verhelfen. Doch bis dahin ist es wohl noch ein weiter Weg, räumen selbst die Protagonisten ein.Daimler , BMW, der Gasehersteller Linde und zehn weitere Unternehmen haben sich zum Hydrogen Council zusammengeschlossen - der Wasserstoff-Initiative, wie sie am Dienstagabend auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mitteilten. Die Unternehmen stecken momentan zusammen pro Jahr 1,4 Milliarden Euro in den Ausbau der Technik.

 

Manager Magazin

 

Ich finde die Geschichte ganz interessant und hoffe selbst darauf, dass es in diese Richtung weiter geht.

Aus den Augen eines Investors, sagt mir mein erstes Gefühl, dass wohl die Hersteller des Wasserstoffs, sowie der dafür nötigen Infrastruktur die Hauptprofiteure wären.

Das könnte Linde zu einem auserordentlich lukrativen Zukunftsinvestment machen.

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StinkeBär

Aus Davos eine Aussage, die man als Bankaktionäre mal mitbekommen haben sollte:

 

"Blockchain wird das Bankwesen mehr verändern als das Onlinebanking, weil der Mittelsmann durch die neue Technik ausgeschaltet wird."

https://www.maxblue.de/maerkte-analysen/boersen-kurse/aktiendetailseite.news.html?ID_NOTATION=180039

 

(Ich kann es selbst nicht bewerten, ob die Technologie tatsächlich soviel Potential hat.)

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Aus Davos eine Aussage, die man als Bankaktionäre mal mitbekommen haben sollte:

 

"Blockchain wird das Bankwesen mehr verändern als das Onlinebanking, weil der Mittelsmann durch die neue Technik ausgeschaltet wird."

https://www.maxblue....NOTATION=180039

 

(Ich kann es selbst nicht bewerten, ob die Technologie tatsächlich soviel Potential hat.)

 

In der Reinform kann die Blockchain Banken an sich obsolet machen. In abgestuften Formen kann sie Banking um vieles schneller, sicherer aber auch transparenter machen.

Man könnte sogar ganze Währungen auf eine Blockchain setzen (Bargeldabschaffung muss dafür sein).

 

Die Blockchain (nicht nur für Banking) kann ähnlich disruptiv wie das Internet werden. Vor allem für Wahlen ist ein System basierend auf einer Blockchain überfällig.

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odensee

Vermutlich wird es wohl zu einer Abgeltungssteueranhebung kommen. Da müssen die Politiker nicht groß nachdenken.

Wenn dabei gleichzeitig die Unternehmensbesteuerung gesenkt wird, bleibt für Aktionäre möglicherweise alles wie es ist.

 

Und die Bürger mit kleinem oder gar keinem Vermögen werden wieder vermehrt in Riesterrenten gezwungen, um dass sich das Hamsterrad ja weiter dreht.

Warum sollte eine Senkung der Unternehmensbesteuerung Bürger in Riesterrenten "zwingen"? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

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