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me1160

OESTERR. VOLKSBANKEN-AG EO-FLR NOTES 2008(18/UND.)

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fireball

Und 2011 und 2012 wären es immer noch Schnäppchen wenn Zinsen bezahlt werden.

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^zak^

Und 2011 und 2012 wären es immer noch Schnäppchen wenn Zinsen bezahlt werden.

 

Wenn sie 2010 überleben ohne Verstaatlichung wird es diese Kursniveaus nicht mehr geben.

 

 

Derzeit überwiegt halt die Unsicherheit, muss jede® selbst wissen ob er/sie sich das in den Zoo packt.

 

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fireball

Und wenn verstaatlicht wird wo ist dann das Problem ? Sollte das in irgendeiner Form schädlich für mich sein ? Das Kapital vom Bund ist bisher immer noch im gleichen Rang wie das dieses Tier1´s nur mit der Option bei 3 Jahren ohne Zinszahlung es zu wandeln. Schau dir die HRE an, verstaatlicht und was machen die Anleihen ? Kannst auch mein Thema zu diesem "Problem" lesen, aus dem Umkehrschluss wird der Schuh. Mein Link

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^zak^

Und wenn verstaatlicht wird wo ist dann das Problem ? Sollte das in irgendeiner Form schädlich für mich sein ? Das Kapital vom Bund ist bisher immer noch im gleichen Rang wie das dieses Tier1´s nur mit der Option bei 3 Jahren ohne Zinszahlung es zu wandeln. Schau dir die HRE an, verstaatlicht und was machen die Anleihen ? Kannst auch mein Thema zu diesem "Problem" lesen, aus dem Umkehrschluss wird der Schuh. Mein Link

 

Also wenn Du kein Steuerzahler in Österreich bist und keine Papiere der OEVAG hältst schadet dir die Verstaatlichung sicherlich nicht.

 

Generell gilt es hier m. M. n. zu differenzieren. Eine Tier 1 Anleihe hat eher Vorzugsaktiencharakter, mit normalem Senior Unsecured Debt ist das nicht zu vergleichen.

Wenn ein Institut voll verstaatlicht wird, sind die Probleme wohl von derartiger Größe, dass auf Jahre hinaus keine Zinszahlungen für Tier1 erfolgen werden. Bei der HRX wird es mit Sicherheit Jahre dauern, bis im günstigsten Fall die Zinszahlungen auf Tier1 wieder aufgenommen werden.

Nebenbei bestehen weitere Unsicherheiten was die Staaten mit den Banken nach Stabilisierung machen. Da gibt es beispielsweise das IKB Risiko - an Finanzinvestor verschleudern der dann alles zu Ungunsten der Kapitalgeber unternimmt. Abwicklungen halte ich von Staatsseite aus für unwahrscheinlich, aber sind ebenfalls nicht unmöglich.

 

Ich würde dringend abraten, Tier1 von verstaatlichten Instituten zu kaufen wenn man nicht einige Jahre warten und einen eventuellen Totalverlust verkraften kann.

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me1160

Kann mich der Meinung von zak anschließen. Sehe die Dinge genau so. Der Markt glaubt einfach der ÖVAG nicht mehr.

 

Sollten wieder Dividenden bezahlt werden, sehe ich auch einen deutlich höheren Kurs. Die, die hier im Forum die Anleihe gekauft haben,

gehen sowieso nur von 2 - 3 Ausschüttungen bis 2018 aus und spekulieren eher auf Tilgung.

 

Der aktuelle Kursverfall hat schon sehr viel mit der HGAA zu tun. Da kommt natürlich der "Nächstschlechteste" auch nicht gut weg.

 

Hoffe auch, daß dieses Jahr alles in die Bilanz hineingepackt wird, um die Gewinnzone nächstes Jahr zu erreichen. Mit Dividenden für 2010

rechne ich allerdings nicht. (Gewinnzone ist leider nichtgleich Gewinn)

 

Und das sich heuer keine Dividenden ausgehen war für mich bis zu den HJ-Zahlen auch sehr überraschend. Nur wie schon gepostet, ist mir der Kurs zu drastisch

abgestürzt, was sich auch mit der Erholung manifestiert hat. Ich denk mal, wir werden zwischen 30 und 50 pendeln und hoffen, dass nicht wieder irgendeine Bombe platzt.

 

Wenn das bzgl. Verstaatlichung bei Anleihen (auch bei solchen tief nachrangigen Anleihen) stimmt (was xyz gepostet) hat, dann kann mir ja auf lange Sicht gar nichts passieren. (außer ein Konkurs, der

aber nicht zugelassen wird) Irgendwann erholt sich alles und das wird auch dieses Mal wieder so sein. Dann kauf ich mir noch ein paar systemrelevante Tier1-Bankanleihen, die abgestürzt sind und warte einfach. Gibt's hier andere Meinungen?

 

Wait and see ist die Devise der Stunde und die Hoffnung stirbt zuletzt.

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skbond

Hallo Zusammen,

 

wie seht ihr eigentlich die eventuelle Fusion bzw Beteiligung mit der Raiffeisen die nun schon ein paar Wochen in der Presse angedeutet wird. Das sollte sich doch positif auf Creditrating und Margen auswirken und damit auch mittelfristig auf die övag Tiere. Oder besteht die Möglichkeit, dass bei einem solchen Deal die Tiere benachteiligt werden ?

 

Gruss

 

skb

 

 

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me1160
· bearbeitet von me1160

Hallo Zusammen,

 

wie seht ihr eigentlich die eventuelle Fusion bzw Beteiligung mit der Raiffeisen die nun schon ein paar Wochen in der Presse angedeutet wird. Das sollte sich doch positif auf Creditrating und Margen auswirken und damit auch mittelfristig auf die övag Tiere. Oder besteht die Möglichkeit, dass bei einem solchen Deal die Tiere benachteiligt werden ?

 

Gruss

 

skb

 

Sehe ich eigentlich eher positiv. Die Primärstufe wird nicht wollen, dass die RZB Mehrheitseigentümer wird, also wird's wohl um eine Aufstockung des bestehenden Anteils gehen. Die DZ-Bank möchte ihre

Anteile sowieso los werden. Vielleicht geht's ja in diese Richtung (Sperrminorität). Denke, dass der österreichische Staat Druck ausübt, um eine zweite HGAA zu vermeiden. Die Raiffeisen-Banker sind ja politisch

hervorragend vernetzt, und werden vielleicht in den sauren Apfel beißen müssen.

 

Kann mir nicht vorstellen, dass die Tiere da benachteiligt sein sollen. Denke mal, dass seitens des Haupteigentümers (Volksbanken) auch massives Interesse daran besteht, die Zinsen bzw. das Geld von den

Tieren irgendwann wieder zu sehen. Denke auch, dass der Raiffeisensektor bzw. deren Fonds auch Volksbank-Tiere in ihrem Portfolio haben.

 

...würd mich eher vor einer Verstaatlichung fürchten, aber nach der sieht's derzeit eher nicht aus. Die Kurse haben ja auf die RZB-Meldung schon verhalten positv reagiert.

 

Es bleibt auf jeden Fall spannend....

 

me1160

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DanteAllemis

Hallo Zusammen,

 

wie seht ihr eigentlich die eventuelle Fusion bzw Beteiligung mit der Raiffeisen die nun schon ein paar Wochen in der Presse angedeutet wird. Das sollte sich doch positif auf Creditrating und Margen auswirken und damit auch mittelfristig auf die övag Tiere. Oder besteht die Möglichkeit, dass bei einem solchen Deal die Tiere benachteiligt werden ?

 

Gruss

 

skb

 

 

Bitte beachten, dass die OEVAGs eine Verlustbeteiligung haben, die sich realisieren könnte sofern Staatshilfe von der EU genehmigt werden müsste!

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Torman

Eine Fusion mit einer anderen österreichischen Bank wäre sicher positiv für die ÖVAG-Tiere, schließlich gibt es kaum schwächere Banken in Österreich. Zudem wäre die größere Bank dann ganz sicher weiterhin systemrelevant, so dass der österreichische Staat das Überleben sichern würde. Auf baldige Kuponzahlungen würde ich aber nicht setzen. Sollte der Staat zur Fusion weiteres Kapital zuschießen (aus meiner Sicht notwendig), könnte die EU-Kommission ihre verschärften Forderungen bezüglich Verlustbeteiligung durchsetzen. Gab es eigentlich schon eine Beihilfeentscheidung bei der ÖVAG?

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DanteAllemis

Eine Fusion mit einer anderen österreichischen Bank wäre sicher positiv für die ÖVAG-Tiere, schließlich gibt es kaum schwächere Banken in Österreich. Zudem wäre die größere Bank dann ganz sicher weiterhin systemrelevant, so dass der österreichische Staat das Überleben sichern würde. Auf baldige Kuponzahlungen würde ich aber nicht setzen. Sollte der Staat zur Fusion weiteres Kapital zuschießen (aus meiner Sicht notwendig), könnte die EU-Kommission ihre verschärften Forderungen bezüglich Verlustbeteiligung durchsetzen. Gab es eigentlich schon eine Beihilfeentscheidung bei der ÖVAG?

 

Richtig. Beihilfeentscheidung gab es nicht. Suche nac Beihilfeentscheidung übrigens hier: http://ec.europa.eu/competition/elojade/isef/index.cfm (wird ja immer wichtiger)

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^zak^

26.01.2010

 

Die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) hat im Geschäftsjahr 2009 umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen eingeleitet. Unter anderem wurde dabei der Verkauf der Retail-Tochterbanken VB Wien, Immobank, Ärztebank und VB Linz-Mühlviertel an den Volksbank-Sektor erfolgreich initiiert. Zur Neuausrichtung des Konzerns der Österreichischen Volksbanken-AG steht für das Jahr 2010 die Prüfung und Umsetzung weiterer strategischer Optionen und Maßnahmen an. Im Fokus steht dabei die Evaluierung strategischer Partnerschaften. Ein diesbezüglicher Prozess wurde aufgesetzt und wird von Lazard&Co GmbH begleitet.

 

Rückfragehinweis: Walter Gröblinger Tel.: +43/ (0) 50 4004-0 E-Mail: walter.groeblinger@volksbank.com

 

Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

 

Emittent: Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft Kolingasse 19 A-1090 Wien Telefon: +43 0 50 4004-0 WWW: www.volksbank.com Branche: Banken ISIN: AT0000755665 Indizes: Standard Market Auction Börsen: Börse: Prague Stock Exchange, Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch

 

ISIN AT0000755665

 

AXC0059 2010-01-26/09:33

 

 

Partnersuche wird nun offiziell.

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Torman

Hier ist wohl alles möglich.

 

ÖVAG soll über 900 Mio. Euro Verlust machen

Wien (APA) - Einen Rekordverlust wird die vor dem Verkauf stehende Volksbank AG (ÖVAG) für 2009 schreiben. Die Rede ist von knapp weniger als einer Milliarde Euro. Das Investmenthaus Lazard hat am 27. Jänner die Verkaufsprospekte versandt.

 

Die Investmentbanker klopfen bei etlichen potenziellen Bietern an. Ob bis zum Ende des 1. Quartals ein Käufer da ist oder ob Raiffeisen oder wieder der Staat aushelfen müssen, gilt am Finanzplatz als offen. Auch Zerschlagungsszenarien gehen um. Die ÖVAG hat im vorigen Frühjahr 1 Mrd. Euro Staatsgeld (Partizipationskapital) bekommen, das sie fürs erste nicht bedienen kann und kämpft weiterhin mit teuren Wertberichtigungen.

 

Raiffeisen (RZB) und Sparkassensektor (Erste) kommen für die Volksbank AG schon wegen ihrer eigenen Spitzeninstitutsfunktionen in Frage. Sie sind zumindest für die Finanzpolitik im Land Ansprechpartner Nummer eins, wie Banker sagen. Nach einem Standard-Bericht weist die ÖVAG für 2009 einen Verlust von rund 960 Mio. Euro aus.

 

http://www.apa.at/cms/site/news_item.html?channel=CH0079&doc=CMS1265364765936

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Torman

Hier auch noch die ursprüngliche Quelle mit etwas mehr Hintergrund.

 

Suche nach Käufern gestaltet sich schwierig

04. Februar 2010, 17:38

960 Millionen Verlust Staat hat schlechten Wandlungspreis

 

Wien - Die Investmentbanker von Lazard, die den Verkauf der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) begleiten, sind viel unterwegs. Wie berichtet suchen die Eigentümer des Spitzeninstituts des Volksbanken-Sektors (Aktionäre sind die kleinen Volksbanken, deutsche DZ-Bank-Gruppe, Ergo und RZB) nach einem "strategischen Partner" . Aber die Suche, die Ende März erste Ergebnisse zeitigen sollte, ist schwierig.

 

Raiffeisen- und Sparkassen-Sektor, die wegen ihrer dezentralen Struktur bei allen Planspielen als potenzielle Partner ganz oben stehen, bekunden offiziell ihr Desinteresse. Bei Raiffeisen stehe allein die Dreistufigkeit des Sektors (den Raiffeisenkassen gehören die Landesbanken und ihnen die RZB) einem Zusammengehen entgegen, so RZB-Chef Walter Rothensteiner. Eine Eingliederung der Volksbanken auf Landesbanken-Ebene wird generell als haarig angesehen.

 

Sparkassen-Gruppe

 

Die Sparkassen-Gruppe wiederum dürfte sich in nächster Zeit mit anderen Themen beschäftigen: Kommt Basel III wie derzeit geplant würde der Eigenkapitalbedarf der Erste Group massiv steigen. Dann könnte sich die Bank, anders als heute, die Eigenmittel der Haftungsverbund-Sparkassen nämlich nicht mehr zurechnen.

 

Die Braut ÖVAG ist derzeit schlecht beisammen. Die Bilanz 2009 weist einen Verlust von rund 960 Mio. Euro aus. Die Zinsen für das vom Staat genommene Partizipationskapital kann die Bank nicht zahlen; für heuer peilen die Manager ein Ergebnis an der Null-Linie an.

 

Was für die Erfüllung der Verpflichtungen wieder nicht reicht:Rund 95 Mio. Euro bräuchte man für die Bedienung des PS-Kapitals des Staates, weitere 50 für andere PS-Kapitalzeichner und 20 bis 30 Mio. als Dividende für die Aktionäre. Der Staat könnte 2011 zwar wandeln (PS-Scheine in Aktien) - aber der Wandlungspreis soll so unattraktiv sein, dass der Bund "nicht daran denkt das zu tun" , wie es heißt. Die gesamte ÖVAG soll derzeit mit zwei bis 2,5 Milliarden Euro bewertet sein. (gra, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.2.2010)

 

http://derstandard.at/1263706758799/OeVAG-Suche-nach-Kaeufern-gestaltet-sich-schwierig

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Torman

Die Filetstücke sind bereits verkauft. Was bleibt noch? Ist die Bank in Österreich noch systemrelevant?

 

Drei von vier Tochterbanken an Sektor verkauft

10. Februar 2010, 13:37

Transaktion von Volksbank Linz Mühlviertel noch offen - Volksbank Wien konnte 2009 Betriebsergebnis bei 19 Millionen Euro halten

 

Wien - Die angeschlagene Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) konnte bisher den Verkauf von drei der geplanten vier Tochterbanken abschließen. Offen ist noch die schon beschlossene Abgabe des Mehrheitsanteil an der Volksbank Linz Mühlviertel reg. Gen. mbH. Diese Transaktion soll in den kommenden zwei bis drei Monaten abgeschlossen sein, sagte ÖVAG-Sprecher Walter Gröblinger am Mittwoch auf APA-Anfrage. Die ÖVAG rechnet mit einem Gesamterlös in der Höhe von rund 210 Mio. Euro.

 

Ursprünglich hatte die ÖVAG sogar an den Verkauf von fünf Tochterbanken angedacht. Der Aufsichtsrat beschloss im Dezember allerdings nur die Abgabe von vier Instituten, die VB Factoring Bank blieb. Neben der Volksbank Wien, in die die ÖVAG 2001 ihr Retailgeschäft eingebracht hatte, wurde bereits der Verkauf die Bank für Ärzte und freie Berufe-AG und der Immo-Bank-AG abgeschlossen.

 

Neue Mehrheitseigentümerin der Volksbank Wien ist nun die Verwaltungsgenossenschaft der Volksbank in Wien und Klosterneuburg, die 43,6 Prozent der Anteile am Institut hält. Mit jeweils rund 8,3 Prozent sind nun die Volksbanken Baden, Graz-Bruck, Kufstein, Landeck, Salzburg und Innsbruck-Schwaz beteiligt, 6,4 Prozent hält die VB-Beteiligung GmbH.

 

Das Wiener Kreditinstitut zeigte sich heute mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 "sehr zufrieden". Das Betriebsergebnis habe mit fast 19 Mio. Euro auf ähnlichem Niveau wie 2008 gehalten werden können. 2008 machte das Betriebsergebnis 18,95 Mio. Euro aus. Für 2010 erwartet Vorstandsdirektor Wolfgang Layr "einen weiteren Aufwärtstrend". Die Nachfrage nach Krediten dürfte trotz der niedrigen Zinsen aber weiter flau bleiben. Die Kundenkredite stiegen um 11 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro an, Firmenkredite sogar um 14 Prozent auf eine Mrd.. Die Einlagen wuchsen um 4,5 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Das Depotvolumen der Kunden stieg um 17 Prozent auf 617 Mio. Euro und liege damit höher als vor der Finanzkrise. (APA)

 

http://derstandard.at/1263707171937/OeVAG-Drei-von-vier-Tochterbanken-an-Sektor-verkauft

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nord_sued

Details im April

In der zweiten Aprilhälfte werden vom ÖVAG-Management erste Details zum Stand der Partnersuche bzw. anderer "Optionen" erwartet. In den Volksbanken - Mehrheitseigentümer der ÖVAG - hofft man indes immer noch, eine Filetierung verhindern zu können. In der Finanzbranche als fix gilt indes, dass zumindest der Verkauf der Ostbankensparte (Volksbank International) vorangetrieben wird. Vor allem französischen, aber auch deutschen Volksbanken, wird Interesse nachgesagt, österreichischen Banken hingegen nicht.

 

Die Presse at

 

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nord_sued
· bearbeitet von nord_sued

ich monologisiere mal weiter.

 

Die Presse

 

Die BAWAG Spekulation geht weiter? Was passiert eigentlich mit den Tierchen bei Zerschlagung, müsste dann ja einem der Übernehmer zugeordnet werden?

 

Der Kurs steigt momentan erstmal kräftig.

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fireball

Ich bin dankbar für den Monolog, ich habe das Teil zwar im Depot, aber irgendwie verpasse ich die ganzen Meldungen dazu. Ich sollte mir mal eine zuverlässige österreichische Quellen sichern.

 

Fast 8% Aufschlag heute auf das Tierchen, Respekt auch wenn sie gewaltig in meinem Depot hinterherhinkt.

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nord_sued

Bin heute ausgestiegen. Das war meine erste Tierchen-Spekulation - mit einer kleinen Position.

 

Bin raus, weil ich 1. nicht recht weiß was ich von der BAWAG halten soll. Die stehen ja auch nicht so toll da - kleiner Gewinn letztes Jahr, pro forma? 2. mir der dahintersteckende Höllenhund nicht gefällt und ich 3. mal wieder einen Gewinn mitnehmen wollte.

 

Unbehagen herrsche, was mögliche begleitende öffentliche "Incentives" beträfe. BAWAG und ÖVAG, beide 2009 weiter defizitär, haben Staatskapital erhalten. Sollten es Risiko-Positionen, etwa bei der Investkredit, nötig machen, wären laut Finanzkreisen weitere staatliche Abschirmungen denkbar.
oe24

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

ÖVAG schafft Turnaround 2010 nach schwierigem Jahr 2009

 

Mit EUR 405 Mio. das beste operative Ergebnis der Geschichte der Bank verbucht werden, das Jahresergebnis nach Steuern: -1.123 Mio. Euro, fällt auf Grund von Abschreibungen und Risikovorsorge aber deutlich negativ aus.

 

Aktuell wird an der Kostenschraube gedreht: "Die Verwaltungsaufwendungen von EUR 560 Mio. weisen im Jahresabstand einen Rückgang von EUR 64 Mio. auf, was die Effizienz der gestarteten Kostensenkungsprogramme belegt. Im Bereich der Sachkosten sowie der Personalkosten wurden EUR 33 Mio. bzw. EUR 31 Mio. gegenüber 2008 eingespart. "

Bilanzsumme; Kapitalquote:

Die Bilanzsumme beträgt zum 31. Dezember 2009 EUR 48,1 Mrd. Bereinigt um die Bilanzwerte der verkauften Retailbanken (inkl. Volksbank Linz-Mühlviertel rGmbh) bedeutet das einen Rückgang gegenüber dem 31. Dezember 2008 von EUR 3,0 Mrd. bzw. 6,0 %.

Der Rückgang bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden von EUR –1,3 Mrd. konnte durch einen Anstieg bei den verbrieften Verbindlichkeiten (primär mit staatlicher Garantie) mit einem Nettozuwachs von EUR 2,4 Mrd. überkompensiert werden, sodass sich die ÖVAG in einer ausgezeichneten Liquiditätssituation befindet.

 

Die bankrechtlichen Eigenmittel des ÖVAG Konzerns betrugen zum 31. Dezember 2009 EUR 3,7 Mrd. Die Kernkapitalquote (Verhältnis Kernkapital zur Bemessungsgrundlage für das Kreditrisiko) betrug 10 %, bezogen auf das Gesamtrisiko betrug die Kernkapitalquote 9,2 %. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko lag bei 12,5 %. Die vorhandenen Eigenmittel überstiegen das regulatorische Erfordernis um mehr als EUR 1,3 Mrd. bzw. 56 %.

 

Ausblick & Partnersuche:

 

Gerald Wenzel: „Aus unserem Selbstverständnis heraus ist es nun unser wichtigstes Anliegen, der Republik und damit dem österreichischen Steuerzahler das Partizipationskapital so rasch als möglich zurückzuzahlen. Deshalb evaluieren wir derzeit zügig mögliche strategische Partnerschaften. Wir suchen bewusst jemanden der zu uns passt. Wir sind auf der Suche nach der besten Lösung und machen keinen Schnellschuss. Der Prozess der Partnersuche läuft seit Wochen sehr intensiv und es gibt eine Reihe von Interessenten.

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fireball

Danke, und scho gehts 10% weiter nach oben, wurde auch Zeit, hängt doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück :lol: Und blieb am Ball Jschoek hast auch was gut.

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Prospektständer

Danke, und scho gehts 10% weiter nach oben, wurde auch Zeit, hängt doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück :lol: Und blieb am Ball Jschoek hast auch was gut.

Tja, da hast du beim "Frühjahrsputz" ja den Richtigen liegen lassen... :thumbsup:

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me1160

Danke, und scho gehts 10% weiter nach oben, wurde auch Zeit, hängt doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück :lol: Und blieb am Ball Jschoek hast auch was gut.

Tja, da hast du beim "Frühjahrsputz" ja den Richtigen liegen lassen... :thumbsup:

 

 

...weiß irgendwer von euch, ob die Zahlung der Zinsen vom Einzelabschluß oder vom Konzernabschluß abhängig ist?

Das Partizipationskapital ist vom Einzelabschluß abhängig und dürfte sich nicht ausgehen. Lt. GD soll das Konzernergebnis heuer ein knapp dreistelliger Mio.-Betrag sein.

 

Interessant ist auch die Frage was eine evtl. Fusion bzw. Beteiligung für die Zinsausschüttung bedeuten würde, gibt's hier Meinungen? Angenommen es kommt zur Fusion mit der

Bawag, ist dann die Berechnungsbasis der Zinsausschüttung der gemeinsam erwirtschaftete Gewinn?

 

...geh mal nicht davon aus, dass wir nächstes Jahr für heuer Zinsen sehen werden, wobei der Kursanstieg aktuell schon beeindruckend ist und evtl. doch eine mögliche Ausschüttung einpreist.

 

...es scheint, als schaue die Zukunft nun doch etwas rosiger aus...

 

me1160

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fireball

Was du dir alles für Gedanken machst, bei mir hat das Teil endlich die 100% Gewinn geknackt, ist ja auch Zeit geworden, da jucken mich die 10% Zinsen nicht ganz so doll ob sie nun dieses oder doch erst nächstes Jahr bezahlt werden.

 

Die Fusion warten wir mal ab und dann schauen wir was dabei rauskommt, allerdings erwarte ich hier kein Wunder.

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jo-man

Danke, und scho gehts 10% weiter nach oben, wurde auch Zeit, hängt doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück :lol: Und blieb am Ball Jschoek hast auch was gut.

Tja, da hast du beim "Frühjahrsputz" ja den Richtigen liegen lassen... :thumbsup:

 

 

...weiß irgendwer von euch, ob die Zahlung der Zinsen vom Einzelabschluß oder vom Konzernabschluß abhängig ist?

Das Partizipationskapital ist vom Einzelabschluß abhängig und dürfte sich nicht ausgehen. Lt. GD soll das Konzernergebnis heuer ein knapp dreistelliger Mio.-Betrag sein.

 

Interessant ist auch die Frage was eine evtl. Fusion bzw. Beteiligung für die Zinsausschüttung bedeuten würde, gibt's hier Meinungen? Angenommen es kommt zur Fusion mit der

Bawag, ist dann die Berechnungsbasis der Zinsausschüttung der gemeinsam erwirtschaftete Gewinn?

 

...geh mal nicht davon aus, dass wir nächstes Jahr für heuer Zinsen sehen werden, wobei der Kursanstieg aktuell schon beeindruckend ist und evtl. doch eine mögliche Ausschüttung einpreist.

 

...es scheint, als schaue die Zukunft nun doch etwas rosiger aus...

 

me1160

 

Das würde mich auch brennend interessieren.

Das kann hier doch bestimmt ein Profi beantworten?

 

Vielen Dank.

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