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OESTERR. VOLKSBANKEN-AG EO-FLR NOTES 2008(18/UND.)

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Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der ÖVAG wachsen - Verstaatlichung soll vermieden werden - Partnersuche

 

Die Zukunft des Hauses steht also weiter in den Sternen. Dem Vernehmen nach verlangt die Oesterreichische Nationalbank von der ÖVAG eindringlich einen "Plan B", da an ein eigenständiges Bestehen des Hauses kaum zu denken sei. Dies bestätigen auch andere Stimmen, die dem Haus aufgrund seiner Größe nur wenig Chancen auf Eigenständigkeit geben. Selbst in einem gut laufenden Markt sei das Haus für den sehr dichten österreichischen Bankenmarkt schlichtweg zu klein. Eine Zerschlagung der ÖVAG rückt nun immer näher (Verkauf der Töchter Investkredit, Europolis und der Beteiligung an der Volksbank International). Zwar gibt es für einige Teile, wie etwa für die Immobilientochter Europolis Interessenten, aber die Preisvorstellungen sollen weit auseinanderliegen Zudem stellt sich ÖVAG-Chef Wenzel quer: Eine Zerschlagung der ÖVAG komme in seinen Strategien nicht vor, so der Bankchef noch Mitte April bei der Bekanntgabe des Geschäftsberichts 2009. Für Finanzminister Josef Pröll ist es jedoch wichtig, dass die ÖVAG-Abwicklung funktioniert. Da kommt es ihm zupass, dass man in Wiener Finanzkreisen munkelt, bei Bawag-ÖVAG sei das letzte Wort noch nicht gesprochen. Denn eines will er dringend vermeiden: Eine weitere Notverstaatlichung einer Bank nach dem Desaster um die Hypo Alpe Adria.

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· bearbeitet von jschoeck

Auf BB werden schon die ersten überwiesenen 10%igen Zinsen gemeldet, diese sollten aber eigentlich ausfallen...wird wahrscheinlich die Tage wieder storniert: http://forum.baadermarkets.de/showthread.php?t=201

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fireball

Kann ich bestätigen Zinsen sind da, und sicher am Mo. wieder storniert :lol:

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WIEN. Die Volksbank AG (ÖVAG) muss versuchen, sich im Alleingang zu sanieren. Ihre Immobilientochter Europolis wird verkauft, die Spezialbanktochter Investkredit mit der ÖVAG fusioniert.

 

Die Suche nach einem Käufer oder strategischen Partner für das Spitzeninstitut der Volksbanken ist vorerst gescheitert. Wie berichtet, hat die ÖVAG im Vorjahr fast eine Milliarde Euro Verlust geschrieben.

Die Finanzmarktaufsicht hatte vor einem weiteren Alleingang der Volksbank AG gewarnt. Es gehe jetzt nicht um Stand-Alone ja oder nein, sagte am Freitag ÖVAG-Vorstandschef Gerald Wenzel: Wir sind weiter offen für strategische Partnerschaften. Die zeigen sich aber nicht. Im Mai waren Fusionsverhandlungen mit der Bawag gescheitert.

Darum hat der Aufsichtsrat der ÖVAG Umstrukturierungen beschlossen. Die Immobilientochter Europolis wird um 272 Millionen Euro an die börsenotierte CA Immo verkauft. Der Abschluss dieser Transaktion ist für Jänner 2011 geplant. Der Verkauf werde einen leicht positiven Ergebnisbeitrag zur Konzernbilanz liefern, heißt es.

 

Die verlustreiche und derzeit unverkäufliche Spezialbank-Tochter Investkredit wird mit ihrer 100-Prozent-Mutter ÖVAG fusioniert. Das soll im ersten Halbjahr 2011 über die Bühne gehen.

All diese Maßnahmen zielen auch darauf ab, der Republik Österreich ab 2011 vereinbarungsgemäß das Partizipationskapital zurückzuzahlen und auch zu bedienen, sagt Wenzel. Dazu wird es Kapital von den Eigentümern (58 Prozent Volksbanken, 25 DZ Bank, 10 Victoria Gruppe, 6 RZB) brauchen. Wie berichtet, hat die ÖVAG eine Milliarde Staatskapital bekommen. Heuer soll es im Konzern wieder Gewinn geben.

Die jährlichen Einsparungen dürften sich durch die Fusion von 60 auf 80 Millionen Euro erhöhen. Auch weitere Mitarbeiter werden abgebaut über die 900 Stellenstreichungen bis Ende 2010 hinaus.

Die Osteuropa-Tochter Volksbank International will die ÖVAG behalten. Die ÖVAG wolle sich auf seine Kerngeschäfte konzentrieren, sagt Aufsichtsrats- und Volksbanken-Verbandschef Hans Hofinger. Dazu gehören die Spitzeninstitutsfunktion, das Retailgeschäft in Osteuropa, Unternehmens- und Investitionsfinanzierungen (Investkredite) und der Bereich Finanzmärkte.

 

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15%2C419802

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Fleisch

hmm das dürfte das Themenpapier nochmal ordentlich belasten, da der Markt im Moment eher sensibel auf negative Nachrichten reagiert.

 

Hier nochmal ein Link zur Kursentwicklung (ja die Codi sieht jetzt anders aus)

 

KLICK

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Keine Tabus bei ÖVAG

 

Nach dem Scheitern des Plans, die Volksbank AG (ÖVAG) an einen starken Partner zu verkaufen, ist bei der ÖVAG nun ein anderes Zukunftskonzept nötig. Anders als für maßgebliche Volksbanker in Österreich ist für Wolfgang Kirsch, Vorstandschef der mit einer Sperrminorität an der ÖVAG beteiligten deutschen DZ Bank, dabei auch die Volksbank International (VBI) nicht sakrosankt.

 

"In diesen Überlegungen, die die Volksbanken jetzt anstellen werden, kann, darf und wird es keine Tabus geben", sagte Kirsch. Für die Volksbank International (hier sind die Osttöchter gebündelt) gab es wie berichtet immer wieder Interessenten, vor allem von westeuropäischen Genossen. Für die ÖVAG als Ganzes ist im Mai ein aktueller Verkaufsplan geplatzt, die Investkredit hat sich überhaupt als unverkäuflich erwiesen. Fest steht dass ein Verkauf der VBI an sektorfremde Dritte oder gar an Hedgefonds nicht in Frage kommt. Möglich wäre hingegen ein stärkeres Engagement der europäischen Volksbanken-Familie.

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· bearbeitet von jschoeck

Mach hier mal weiter mit den Newsupdates: ÖVAG tilgt 6% SixPack Schuldverschreibung vorzeitig

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fireball

Danke

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· bearbeitet von jschoeck

Gerne, die Refinanzierung klappt aktuell eigentlich relativ günstig: ÖVAG bringt Floater mit Cap und Floor (´10-´16)

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ikbneu

Wurden die Halter dieser T1-Part.-anleihe an den Verlusten 2008 durch Nennwertherabsetzung beteiligt oder sind "nur" die Zinsen ausgefallen?

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Die Zinsen fallen "nur" aus, werden aber nicht mehr aufgefüllt...(nicht kumulaltiv)...

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XYZ99

@ikbneu: im Prospekt ist eine Verlustbeteiligung (unter "Verlustausgleich") vorgesehen (meine Hervorhebungen):

 

Verlust ("Verlust") bedeutet, dass die Summe der

folgenden Beträge negativ ist: der

Bilanzgewinn/Bilanzverlust der Bank, die

Gewinnrücklagen der Bank, die Kapitalrücklagen, die

unversteuerten Rücklagen, die Haftrücklage, die gemäß

§ 23(6) Bankwesengesetz (§ 23(1)(2) Bankwesengesetz)

gebildet wurde, und der Fonds für allgemeine

Bankrisiken gemäß § 57(3) und (4) Bankwesengesetz,

(§ 23(1)(3) Bankwesengesetz), wie dieser jeweils im

Jahresabschluss der Bank ausgewiesen ist). Erleidet die

Bank einen solchen Verlust kann die Hauptversammlung

der Bank einen Beschluss fassen (und andere nach

österreichischem Gesellschaftsrecht vorgeschriebene

Schritte unternehmen), um eine Kapitalherabsetzung

vorzunehmen. Nach einer solchen Kapitalherabsetzung

werden die ausstehenden Partizipationsscheine

anteilsmäßig mit dem Aktienkapital der Bank und

anderen von der Bank ausgegebenen, mit den

Partizipationsscheinen gleichrangigen Wertpapieren

gegen gleichzeitige Aufhebung eines solchen Verlusts

reduziert....

 

Rückzahlung aber nur zu 100 % nominal.

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· bearbeitet von jschoeck

Hat jemand denn hier eigentlich auf dem Schirm? https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=56VA.STU〈=de (scheint wohl aber von der Verzinsung her uninteressanter zu sein, wenn wir denn mal wieder welche sehen... :- )

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opalisII

Hat jemand denn hier eigentlich auf dem Schirm? https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=56VA.STU〈=de (scheint wohl aber von der Verzinsung her uninteressanter zu sein, wenn wir denn mal wieder welche sehen... :- )

 

Klar doch guckst du : https://www.wertpapier-forum.de/topic/29174-oevag-finje-04undflr/?do=findComment&comment=516603__hl__a0dc0m__fromsearch__1entry516603

B)

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· bearbeitet von jschoeck

Merci opalis,

 

hier noch was neues, Zinszahlung wirds 2011 wohl auch nicht geben (wenn wunderts...;))

 

Derzeit gehen wir davon aus, dass wir auch das Geschäftsjahr 2010 nicht mit einem ausreichenden Gewinn auf Einzelabschlussbasis (relevant für nachrangige Instrumente) abschließen können. Folglich muss damit gerechnet werden, dass auch im Jahr 2011 die Zinszahlungen für 2010 ausfallen könnten. Auf Grund der unsicheren wirtschaftlichen Lage können wir derzeit aber leider keine genaueren Prognosen abgegeben. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir deswegen auch keine konkrete Aussage treffen können, ob gewinnabhängige Wertpapiere für das Wirtschaftsjahr 2011 wieder mit Zinszahlungen rechnen können.

 

Bei der, im Betreff genannten Anleihe hat es keine Kapitalherabsetzung gegeben. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Karl Kinsky

Head of Institutional Investor Relations

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Stairway

Endlich mal ein Head of IR mit vertrauenserweckendem Namen :D

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fireball

War doch durchaus klar oder ?

Habe den Bond mit 30 im Schnitt gekauft wenn ich mich recht erinnere mit 10% Zins und Laufzeit 2018 reicht das doch allemal, 1-2 Zinszahlungen bis Ablauf reichen mir da völlig aus.

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· bearbeitet von jschoeck

ÖVAG weiter positiv: 45 Mio. Euro Vorsteuergewinn im Halbjahr

 

Die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) konnte im zweiten Quartal den bereits im ersten Quartal eingeschlagenen Turnaround fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern werde nach ersten Berechnungen zum Halbjahr bei 45 Mio. Euro liegen, teilte die Bank am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr des Vorjahres lag der Vorsteuerverlust noch bei 139 Mio. Euro. Ab 2011 plant das Institut, der Republik das PS-Kapital zurückzuzahlen und dieses auch zu bedienen.

 

Nach 21,5 Mio. Euro Vorsteuergewinn im ersten Quartal wurden im zweiten Quartal rund 23 Mio. Euro erwirtschaftet, hieß es aus der ÖVAG.

 

Auch mit den Kapitalquoten zeigt sich das Institut zufrieden: Die Tier 1 Ratio (bezogen auf das Kreditrisiko) werde ähnlich wie im ersten Quartal über 9 Prozent, die Eigenmittelquote zum Halbjahr klar über 11 Prozent liegen. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank auf Konzernebene mit einem Ergebnis vor Steuern im hohen zweistelligen Millionenbereich.

 

(APA)

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me1160

ÖVAG weiter positiv: 45 Mio. Euro Vorsteuergewinn im Halbjahr

 

Die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) konnte im zweiten Quartal den bereits im ersten Quartal eingeschlagenen Turnaround fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern werde nach ersten Berechnungen zum Halbjahr bei 45 Mio. Euro liegen, teilte die Bank am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr des Vorjahres lag der Vorsteuerverlust noch bei 139 Mio. Euro. Ab 2011 plant das Institut, der Republik das PS-Kapital zurückzuzahlen und dieses auch zu bedienen.

 

Nach 21,5 Mio. Euro Vorsteuergewinn im ersten Quartal wurden im zweiten Quartal rund 23 Mio. Euro erwirtschaftet, hieß es aus der ÖVAG.

 

Auch mit den Kapitalquoten zeigt sich das Institut zufrieden: Die Tier 1 Ratio (bezogen auf das Kreditrisiko) werde ähnlich wie im ersten Quartal über 9 Prozent, die Eigenmittelquote zum Halbjahr klar über 11 Prozent liegen. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank auf Konzernebene mit einem Ergebnis vor Steuern im hohen zweistelligen Millionenbereich.

 

(APA)

 

....Prognose für den Gewinn im Gesamtjahr: 90 Mio., aber nur auf Konzernbasis nicht auf Einzelabschlussbasis, d.h. Zinsen werden wir für genau so wie der Staat 2010 keine sehen.

Kurs hat eigentlich gar nicht auf die Zahlen reagiert...

 

Nächstes Jahr gilt es dann 300 Mio. zur Rückzahlung der 1. Tranche des Staatsgeldes aufzubringen, wird nicht einfach. Gehe aber davon aus, dass es auch ohne fremde Hilfe machbar sein wird,

die Eigentümer werden sich aber ganz schön strecken müssen! Besser wäre immer noch ein weißer Ritter bzw. eine Fusion...

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· bearbeitet von jschoeck

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Prospektständer

ÖVAG will Direktbank Livebank zu sich holen

 

Die Volksbank AG (ÖVAG) verhandelt mit der Volksbank Kufstein, die bisher dort angesiedelte "Livebank" übertragen zu kommen. Wie ÖVAG-Aufsichtsratspräsident Hans Hofinger am Freitag in Alpbach bestätigte, soll die Direktbankschiene weiter ausgebaut werden.

 

Die ÖVAG hat in den vergangenen Monaten mehrere Retailbanken an die Volksbanken in den Bundesländern abgetreten. Wanderte die Livebank nun zu ihr, käme sie auf diesem Weg wieder zu frischen Primärmitteln.

 

Die Livebank wurde 2007 als Pilotprojekt für Onlinebanking bei der Volksbank Kufstein eingerichtet. Sie ist keine eigene Bank, sondern wird als "Rechnungskreis" geführt. Diese Direktbankschiene ist laut Hofinger sehr erfolgreich unterwegs, hat der Konkurrenz Kunden abgejagt. Die Volksbanken kommen in Österreich im gesamten Einlagengeschäft auf einen Marktanteil von 6 bis 7 Prozent.

 

Die ÖVAG will ab 2011 erste Teile des vom Staat erhaltenen Partizipationskapitals (PS) zurück zahlen. Vorerst soll das Sache der Alteigentümer sein, die diese Kapitalteile übernehmen. In späterer Folge kann sich Hofinger vorstellen, dass man auch Kunden der Bank PS andient. In dem Fall würden die Titel wohl bald in Aktien gewandelt. "Da muss man mehr als ein Auskunftsrecht einräumen", so der ÖVAG-Präsident.

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ÖVAG und Investkredit haben gemeinsamen Vorstand

 

Nach dem Verkauf der Europolis sei nun die rechtliche Zusammenführung von ÖVAG und Investkredit im ersten Halbjahr 2011 das nächste Ziel. Dies werde mit "strukturellen Veränderungen" verbunden sein, um "effizienter und schlanker" zu werden, kündigt die ÖVAG an.

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