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Teletrabbi

BMW

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frogger321
· bearbeitet von frogger321
vor 3 Stunden von Flughafen:

Das hört sich ja sehr optimistisch an. Für einen Verkauf sind positive Markterwartungen nützlich. ;) Aber ich werde darüber noch einmal nachdenken, danke für den Denkanstoß! An sich glaube ich durchaus an die Firma, will sie nur wegen Umstieg auf MSCI World verkaufen. 

Für die Überlegungen könnte dieser Artikel der WirtschaftsWoche unter Umständen interessant sein.

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/halbherzige-e-auto-offensive-bmw-ist-mit-der-bisherigen-strategie-nicht-wettbewerbsfaehig/27038776.html

 

Könnte ich auch in Papierform als PDF-Foto aus meinem Heft vollständig da haben ;)

Lässt sich aus Copyright-Gründen jedoch hier nicht einstellen.

 

 

Dazu noch ein positiver Beitrag vom BMW China-Chef Goller:

"In China verbreiterten sich die Mittelklasse und potenzielle Kundengruppen weiter. "Das sehen wir kontinuierlich", sagte Goller. Die genaue Entwicklung auf dem weltgrößten Automarkt in China sei in diesem Jahr allerdings schwer vorherzusagen, weil es auch vom Wirtschaftswachstum abhänge.

Experten rechnen mit einem Wachstum des Automarktes von mindestens sechs Prozent, wobei der Premiummarkt meist schneller wächst. Mit der Erholung in China nach der Corona-Krise haben BMW und die Marke Mini im ersten Quartal um ein Drittel mehr Autos verkauft als im gleichen Quartal vor zwei Jahren vor Ausbruch des Virus. Den Chipmangel in der Autoindustrie hat BMW nach Angaben von Goller "hervorragend" bewältigt, auch wenn es ein tägliches Management erfordere. Im Gegensatz zu anderen Herstellern habe es bei BMW aber global keine Produktionsausfälle gegeben.

Geplant sind zwölf E-Autos

Um die wachsende Elektromobilität in China zu bedienen, wird BMW nach Angaben von Goller bis 2023 insgesamt zwölf vollelektrische Autos auf den Markt bringen. Bis 2025 dürfte ein Viertel der verkauften Autos in China elektrisch sein. Kritik von Experten, dass BMW zu lange auf Plug-in-Hybride mit Benzin- und Elektromotor gesetzt habe, wies Goller zurück. "Das teile ich nicht." Über die jetzt vorgestellten E-Autos wie die Geländelimousine iX und andere Modelle sei ja schon vor Jahren entschieden worden. "Die Autos kommen jetzt alle."

Die Konkurrenz von chinesischen E-Auto-Start-ups begrüßte Goller, weil sie aus seiner Sicht neue Anstöße geben. "Ja, die neuen Player mischen den Markt auf", sagte der BMW-Chef. "Ich finde es positiv, dass sie neue Impulse geben." Es bleibe aber abzuwarten, wer von den neuen Mitspielern länger am Markt bleibe."

https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/zwoelf-e-autos-bis-2023-bmw-sieht-aussichten-in-china-optimistisch-2879524

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 1 Stunde von frogger321:

Den Chipmangel in der Autoindustrie hat BMW nach Angaben von Goller "hervorragend" bewältigt, auch wenn es ein tägliches Management erfordere. Im Gegensatz zu anderen Herstellern habe es bei BMW aber global keine Produktionsausfälle gegeben.

Soweit mir bekannt hat man z.b. die kleinen Displays aus dem Sortiment entfernt und somit waren die Kunden dazu genötigt die Professional Varianten zu konfigurieren. Hat anscheinend funktioniert wenn man den Absatz betrachtet und mehr Geld hat man auch verdient . 
 

bezüglich der e-auto Umstellung wünscht man sich als Verfechter der Marke natürlich dass sie immer vorne mit spielen und sofort auf e-Auto only umstellen. Betrachtet man aber die monetären Fakten würde ich behaupten fährt man mit dem derzeitigen Vorgehen besser. Dass man dann uneinholbar zurück fällt ist bis dato oft kommuniziert und nicht bewiesen . Wird denke ich auch erst der iX und i4 zeigen wo bmw im Vergleich steht . Vermutlich sogar erst der i7 vs eqs und i5 2022 . Dann wird man sehen wie sich mischplattform

gegen reine Elektro Plattform schlägt 

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Yerg
Am 19.4.2021 um 10:22 von Flughafen:

ich bräuchte bitte Eure charttechnische Einschätzung. Ich möchte meine BMWs verkaufen. Als Verkaufspreis schweben mir 71€ vor. Da wir kurz vor der Hauptversammlung stehen, würde ich gerne auch die Dividende von 1,92€ mitnehmen.

Dann erstelle doch einfach eine Verkaufsorder mit Limit 72,92€ und nach dem ex-div-Datum änderst du das Limit auf 71€.

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Mkoll

 

Am 19.4.2021 um 19:13 von Hauerli:

 Dann wird man sehen wie sich mischplattform gegen reine Elektro Plattform schlägt 

 

Wichtiger wäre aus Aktionärssicht ob sich jetzt schon mit einer reinen E-Platform wirklich Gewinn machen lässt.  

i3 hat da sehr lange gebraucht und da gab es noch sehr wenig Auswahl am Markt (von Tesla fang ich gar nicht erst an).  Ein heutiger EQS ist vielleicht in 5 Jahr schon wieder Hochvolt-technisch komplett überholt und braucht dann wieder teure Entwicklungsupdates bei wenig Verkaufszahlen.  Während man in einer Mischplattform viel mehr interne Subventionierung machen kann.

 

Der ix3 hat in AMS  gegen EQC und den neuen Ford Mustang E SUV gewonnen.

 

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 14 Stunden von Mkoll:

 

 

Wichtiger wäre aus Aktionärssicht ob sich jetzt schon mit einer reinen E-Platform wirklich Gewinn machen lässt.  

i3 hat da sehr lange gebraucht und da gab es noch sehr wenig Auswahl am Markt (von Tesla fang ich gar nicht erst an).  Ein heutiger EQS ist vielleicht in 5 Jahr schon wieder Hochvolt-technisch komplett überholt und braucht dann wieder teure Entwicklungsupdates bei wenig Verkaufszahlen.  Während man in einer Mischplattform viel mehr interne Subventionierung machen kann.

 

Der ix3 hat in AMS  gegen EQC und den neuen Ford Mustang E SUV gewonnen.

 

 

Naja ich denke mal , dass sich in der Preislage 60.000€+ durchaus Gewinne machen lassen.

Wäre auch eine der Gründe wieso die Premiumhersteller von den oberen Modellreihen nach unten elektrifizieren. ( BMW /Daimler) 

Das Ziel der OEM ist ja , bis 2025-30 die gleiche Gewinnspanne zu erreichen wie bei Verbrennern, dann sollte man schon heute zumindest überhaupt eine Gewinnspanne besitzen.

 

Denke eher das die Gewinnspanne bei 30k Autos schwierig ist, ID.3 usw. 

Würde auch erklären wieso man einen vollelektrischen 1er vorerst gestoppt hat.

Meines Wissens nach ist der X1 das kleinste vollelektrische Modell von BMW welches bis 2023 raus kommt.

 

 

Hab mir gerade mal eine der ausnahmsweise kompetenteren Quellen von @herbert_21 gegönnt. 

Der ix3 im Test von "Bjorn Nyland" .

Der Youtuber scheint im großen und ganzen sehr zufrieden für einen SUV zu sein der auf einer Mischplattform gebaut wurde. 

 

image.thumb.png.36ab6851bd89bb65795398bd51d25f30.png

 

 

 

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
Zitat

Die BMW Group startet die Produktion von Batteriekomponenten in den Werken Leipzig und Regensburg. Am Montag, den 3. Mai 2021, läuft in Leipzig die Serienproduktion von Batteriemodulen an. Das Werk Regensburg begann bereits im April mit der Lackierung von Batteriezellen für Hochvoltbatterien.

„Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2030 mindestens 50 Prozent der Fahrzeuge, die wir weltweit an unsere Kunde ausliefern, vollelektrisch sein werden“, sagt Michael Nikolaides, Leiter Planung und Produktion Motoren und E-Antriebe. „Entsprechend erweitern wir konsequent unser Produktionsnetzwerk für elektrische Antriebe. Wir erhöhen die Kapazitäten an den bestehenden Standorten und erschließen weitere.“

Insgesamt investiert BMW laut eigenen Angaben bis 2022 rund 790 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten der Antriebskomponenten für elektrifizierte Fahrzeuge – an den Standorten Dingolfing, Leipzig, Regensburg und Steyr.

https://www.electrive.net/2021/04/30/bmw-startet-batteriemodul-montage-in-leipzig/

 

Ansonsten noch ein paar News vom iX3: 

Auto Motor Sport:

Der BMW iX3 setzt sich gegen die Konkurrenz (Tesla,Mercedes,Jaguar,Volvo,Ford) durch. Gelobt wird vor allem die clevere Antriebssteuerung und das agile Fahrverhalten.Besonders gewürdigt wird die effiziente 5. Generation der BMW eDrive Technologie. 

Auto Zeitung: 

iX3 Testsieger gegen Ford , Mercedes. Gelobt wird die effiziente Raumnutzung, Verarbeitungsqualität.

Autobild:

Bestnoten . Besonders hervorgehoben wird das connected car, Karosserie , Antrieb und Qualität. Negativ ist der übertrieben hohe Preis. 

 

Der oben schon aufgeführte Youtuber "Bjorn Nyland" hat eine ganze Serie über den IX3 raus gebracht die die verschiedensten Aspekte sehr detailliert beleuchtet. 

Im großen und ganzen findet der das Fahrzeug auch richtig gut und sieht keine großen Mängel für ein erfolgreiches EV. 

 

An sich braucht man diese ganzen Tests nicht für zu ernst nehmen, aber es zeigt doch, dass BMW anscheinend nicht alles verlernt hat in Sachen Elektro. 

Das größte Manko was ich jedoch wirklich in jedem Test gelesen/gesehen habe ist der fehlende FRUNK obwohl Platz vorhanden wäre. 

Im großen und ganzen nicht schlecht für eine Verbrenner-Plattform ...

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Halicho
Am 25.4.2021 um 09:59 von Hauerli:

Meines Wissens nach ist der X1 das kleinste vollelektrische Modell von BMW welches bis 2023 raus kommt.

Das liegt auch an den Flottenverbrauchsvorgaben bzw dem CO2-Austoß der Flotte in der EU und den USA.

 

Kleine Verbrenner verbrauchen weniger und daher wird der Verbrauch/Ausstoß der Flotte nicht so sehr betinflusst wie bei 2t/400ps-Spritschluckern

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se7eneo
vor 3 Stunden von Halicho:

Kleine Verbrenner verbrauchen weniger und daher wird der Verbrauch/Ausstoß der Flotte nicht so sehr betinflusst wie bei 2t/400ps-Spritschluckern

Ich glaube, das könnte ein falscher Schluss sein. Gerade bei den volumenstärkeren Segmenten zählt jedes Gramm, da diese über die Stückzahl einen viel größeren Einfluss auf den Flottenverbrauch haben als die paar hundert verkauften 750i mit V8.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 9 Stunden von mv71:

Ich glaube, das könnte ein falscher Schluss sein. Gerade bei den volumenstärkeren Segmenten zählt jedes Gramm, da diese über die Stückzahl einen viel größeren Einfluss auf den Flottenverbrauch haben als die paar hundert verkauften 750i mit V8.

Gerade weil die volumenstark sind wirkt sich ihr geringer Co2-Ausstoß als konventioneller Verbrenner günstig auf den Gesamtverbrauch. Der Wirkungsgrad von Elektrofahrzeugen ist bei hohen Leistungsgewichten im Fahrzyklus günstig, der von Verbrennern ungünstig. Daher ist der Mehrstromverbrauch von hochmotorisierten Fahrzeugen sehr gering. Somit die Elektrifizierung doppelt lohnenswert. Einige 750i-Fahrzeuge verhageln den Flottenverbrauch während i7er (wenn es die denn demnächst gibt) günstiger auf den Flottenverbrauch wirken als der am geringsten motorisierte 1er-Verbrenner. 

 

Dadurch lohnt es sich, sich absurderweise auf hochmotorisierte resscourcenfressende Elektrofahrzeuge und Plugin-Hybride zu fokussieren.

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se7eneo
Am 3.5.2021 um 23:34 von Halicho:

Einige 750i-Fahrzeuge verhageln den Flottenverbrauch während i7er (wenn es die denn demnächst gibt) günstiger auf den Flottenverbrauch wirken als der am geringsten motorisierte 1er-Verbrenner. 

Eben nicht. Die paar 750i haben nicht so einen großen Einfluss auf den Gesamtflottenverbrauch wie die tausenden kleineren Fahrzeuge. Deswegen ist es wichtiger, die kleinen zu ersetzen bzw. vom Verbrauch runterzukriegen.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 45 Minuten von mv71:

Eben nicht. Die paar 750i haben nicht so einen großen Einfluss auf den Gesamtflottenverbrauch wie die tausenden kleineren Fahrzeuge. Deswegen ist es wichtiger, die kleinen zu ersetzen bzw. vom Verbrauch runterzukriegen.

Das ist ganz simpel

 

Der Gesamtausstoß nach der jeweiligen Berechnungsverordnung wird einfach durch die Anzahl der Fahrzeuge geteilt. Hierzu ein Beispiel...

 

Bisher Kleinwagen Benzin 30 Stück 100g CO2/stk

Bisher Mittelklasse Benzin 60 Stück 130g CO2/stk

Bisher Oberklasse Benzin 10 Stück 200g CO2/stk

 

Gesamt 128g/Fahrzeug

 

Dann elektrifiziert man 20 Stück CO2-Berechnungsverordnungsoptimal

 

Nacher Kleinwagen Benzin 30 Stück 100g CO2/stk

Nachher Mittelklasse Benzin 50 Stück 130g CO2/stk

Nachher Mittelklasse Elektro 10 Stück 0g CO2/stk

Nachher Oberklasse Elektro 10 Stück 0g CO2/stk

Gesamt 95g/Fahrzeug

 

Jede andere Lösung würde beim gleicheN Elektrofahrzeuganteil zu höheren Flotten-Co2-Ausstößen führen.

 

In den USA wird analog vorgegangen. Die Verschmutzungsrechte werden unter den Herstellern gehandelt.

 

Würde man im Beispiel in der Folgeperiode weiter senken dann durch Einstellung der Kleinwagen Produktion oder weiterer Elektrifizierung der Mittelklasse. Aus diesem Grund stellen einige Volumenhersteller die Klein-/Kleinstwagenproduktion ein obwohl sie natürlich in der Realität am wenigsten umweltschädlich sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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se7eneo

Setz in Deiner Berechnung mal an, dass Du entweder alle 10 Oberklasse Fahrzeuge durch BEVs ersetzt oder alle 30 Kleinwagen und schau was dann raus kommt. 

Das zeigt, dass man versuchen muss die volumenstärksten Segmente gesamthaft zu ersetzen, weil die den Flottenverbrauch auf Grund der Anzahl runter bringen.

 

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. ;)

 

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dev
· bearbeitet von dev

.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Das ist genauso simpel wenn man 30 Kleinwagen statt 10 Oberklasse- und 10 Mittelklasseautos elektrifiziert dann käme man auf 98g /Fahrzeug. Also mehr rechnerischen Ausstoß bei 30 statt 20 Elektrofahrzeugen. Dafür müssen dann auch 50%mehr Bandkapazitäten umgerüstet werden.

 

Würde man nur die Oberklassefahrzeuge elektrifizieren, was BMW nicht tut, dann käme natürlich ein noch höherer Ausstoß heraus, nämlich 108g. Das würde zwar zu geringeren Rüstkosten führen aber das CO2-Ziel des Beispiel verfehlen. Kostengünstiger als BMW es macht geht es kaum.

 

Das ist auch nichts neues. Tesla Geschâftsmodell basiert genau darauf. Es verkauft das Recht an US-Hersteller Verbrenner zu verkaufen und baut im ersten Schritt die margenreichsten Oberklassefahrzeuge als E-Autos, später, also jetzt obere Mittelklasse. Das führt nicht nur zu den besten Margen bei Tesla sondern ebenso zur Margenerosion der Verbrennerhersteller. Sonst wäre ein neuer Teilnehmer nie in den Markt gelangt.

 

 

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Kai_Eric
vor 14 Minuten von Halicho:

Das ist genauso simpel wenn man 30 Kleinwagen statt 10 Oberklasse- und 10 Mittelklasseautos elektrifiziert dann käme man auf 98g /Fahrzeug. Also mehr rechnerischen Ausstoß bei 30 statt 20 Elektrofahrzeugen. Dafür müssen dann auch 50%mehr Bandkapazitäten umgerüstet werden.

 

Würde man nur die Oberklassefahrzeuge elektrifizieren, was BMW nicht tut, dann käme natüich ein noch höherer Ausstoß heraus, nämlich 108g. Das würde zwar zu geringeren Rüstkosten führen aber das CO2/-//Ziel des Beispiel verfehlen. Kosteng7nstiger als BMW es macht geht es kaum.

 

 

Wenn du 20 der 30 Kleinwagen elektrifizierst und die 10 aus der Mittelklasse, die du genannt hattest, landest du auch bei 95. Da Kleinwagen günstiger angeboten werden können erscheint es mir sogar wahrscheinlicher, dass man das verkauft bekommt wie in deinem Beispiel 100% der teuren e-Oberklasse.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 40 Minuten von Kai_Eric:

Wenn du 20 der 30 Kleinwagen elektrifizierst und die 10 aus der Mittelklasse, die du genannt hattest, landest du auch bei 95. Da Kleinwagen günstiger angeboten werden können erscheint es mir sogar wahrscheinlicher, dass man das verkauft bekommt wie in deinem Beispiel 100% der teuren e-Oberklasse.

Dann hätte aber der i3 statt die Teslas das Rennen machen müssen, wenn es so einfach ist, teure eKleinwagen zu verkaufen. ;-)

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Kai_Eric
vor 10 Minuten von dev:

Dann hätte aber der i3 statt die Teslas das Rennen machen müssen, wenn es so einfach ist teure eKleinwagen zu verkaufen. ;-)

Ich habe nicht behauptet, dass es einfach ist, teure eKleinwagen zu verkaufen. Was war doch gleich noch das meistverkaufte Elektroauto im Jahr 2019 und 2020 in Deutschland?  ;-)

 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 2 Stunden von Halicho:

Das ist genauso simpel wenn man 30 Kleinwagen statt 10 Oberklasse- und 10 Mittelklasseautos elektrifiziert dann käme man auf 98g /Fahrzeug. Also mehr rechnerischen Ausstoß bei 30 statt 20 Elektrofahrzeugen. Dafür müssen dann auch 50%mehr Bandkapazitäten umgerüstet werden.

 

Würde man nur die Oberklassefahrzeuge elektrifizieren, was BMW nicht tut, dann käme natürlich ein noch höherer Ausstoß heraus, nämlich 108g. Das würde zwar zu geringeren Rüstkosten führen aber das CO2-Ziel des Beispiel verfehlen. Kostengünstiger als BMW es macht geht es kaum.

 

Das ist auch nichts neues. Tesla Geschâftsmodell basiert genau darauf. Es verkauft das Recht an US-Hersteller Verbrenner zu verkaufen und baut im ersten Schritt die margenreichsten Oberklassefahrzeuge als E-Autos, später, also jetzt obere Mittelklasse. Das führt nicht nur zu den besten Margen bei Tesla sondern ebenso zur Margenerosion der Verbrennerhersteller. Sonst wäre ein neuer Teilnehmer nie in den Markt gelangt.

 

 

Wo hat Tesla die besten Margen? Die margenträchtigen Produkte S und X werden doch praktisch gar nicht verkauft.

Porsche Taycan enteilt, jetzt kommt der EQS..

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Cai Shen
vor 1 Minute von Beamter48:

Wo hat Tesla die besten Margen?

Alte Diskussion: wenn man die Vertriebskosten unter den Tisch fallen lässt aber die eingenommenen ZEV Credits in die Bruttomarge einrechnet erscheint Tesla (fast) als Spitzenreiter.

(Geschäftsberichte können so lange gefoltert werden, bis sie alles gestehen ...)

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 6 Stunden von dev:

Dann hätte aber der i3 statt die Teslas das Rennen machen müssen, wenn es so einfach ist, teure eKleinwagen zu verkaufen. ;-)

Genau. Zumal der i3 ein hervorragend verarbeitetes, gut fahrendes und technisch anspruchsvolles Fahrzeug unter Verwendung moderner Leichtbaumaterialien  ist.

vor 5 Stunden von Cai Shen:

Alte Diskussion: wenn man die Vertriebskosten unter den Tisch fallen lässt aber die eingenommenen ZEV Credits in die Bruttomarge einrechnet erscheint Tesla (fast) als Spitzenreiter.

(Geschäftsberichte können so lange gefoltert werden, bis sie alles gestehen ...)

Tesla verkauft margenstarke Fahrzeuge aus den höheren Preissegmenten. Mit Kleinwagen wären die Pleite gegangen.

 

Die Bruttomarge bei Tesla ist durch die hohe Fertigungstiefe höher als bei den Herstellern, die mit Autos Geld verdienen müssen.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 6 Stunden von Kai_Eric:

Ich habe nicht behauptet, dass es einfach ist, teure eKleinwagen zu verkaufen. Was war doch gleich noch das meistverkaufte Elektroauto im Jahr 2019 und 2020 in Deutschland?  ;-)

 

Wegen der E-Autoprämie wird der Markt wieder etwas Richtung Kleinwagen wie Zoe verschoben.

 Renault hat kaum elektrifizierbare Autos für Raser mit einigen hundert PS im Angebot. Daher lassen sich diese wenig vorhandenen Autos auch kaum elektrifizieren.

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 2 Stunden von Halicho:

Wegen der E-Autoprämie wird der Markt wieder etwas Richtung Kleinwagen wie Zoe verschoben.

 Renault hat kaum elektrifizierbare Autos für Raser mit einigen hundert PS im Angebot. Daher lassen sich diese wenig vorhandenen Autos auch kaum elektrifizieren.

Aber wenn sich ihre elektrifizierten Kleinwagen nicht verkaufen lissen, würden sie sie nicht bauen bzw. aus dem Sortiment nehmen.

 

De facto finden sich kaum "grosskalibrige" ePKWs in den Verkaufscharts in Deutschland in 2020. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

 

Modell

1 Renault Zoe 30.376 Stück

2 VW e-Golf 17.438 Stück

3 Tesla Model 3 15.202 Stück

4 VW ID.3 14.493 Stück

5 Hyundai Kona Elektro 14.008 Stück

6 Smart Fortwo 11.544 Stück

7 VW e-Up 10.839 Stück

8 BMW i3 8.629 Stück

9 Audi E-Tron 8.135 Stück

10 Opel Corsa-e 6.016 Stück

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 9 Stunden von Halicho:

Die Bruttomarge bei Tesla ist durch die hohe Fertigungstiefe höher als bei den Herstellern, die mit Autos Geld verdienen müssen.

 

Muss Tesla mit der Produktion und dem Verkauf von Fahrzeugen kein Geld verdienen? Ich frage für einen Freund.....

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frogger321
vor 5 Stunden von Life_in_the_sun:

 

Muss Tesla mit der Produktion und dem Verkauf von Fahrzeugen kein Geld verdienen? Ich frage für einen Freund.....

Bitte nicht hier auch noch den Thread mit Tesla zumüllen.
Es reicht doch, wenn wir das dort im Beitrag diskutieren.

Dass Tesla nicht profitabel ist durch die Pkw und dass kaum einer der Investoren in die etablierten deutschen Hersteller Tesla mag wissen wir ebenso. Geht mir genauso.

 

Mal schauen, wie sich BMW gegenüber MB und Audi/VW mit seinen e-Modellen behauptet.

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Life_in_the_sun
vor 32 Minuten von frogger321:

Bitte nicht hier auch noch den Thread mit Tesla zumüllen.
Es reicht doch, wenn wir das dort im Beitrag diskutieren.

Dass Tesla nicht profitabel ist durch die Pkw und dass kaum einer der Investoren in die etablierten deutschen Hersteller Tesla mag wissen wir ebenso. Geht mir genauso.

 

Mal schauen, wie sich BMW gegenüber MB und Audi/VW mit seinen e-Modellen behauptet.

Du hast Recht.:prost:

 

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