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Teletrabbi

BMW

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s1lv3r
vor 3 Minuten von Caveman8:

Aus reiner Fahrdynamischen Sicht ist BMW der Konkurrenz (Audi und Mercedes) extrem überlegen. Da kommen die auch nicht mehr hin (z.B. beim Thema Fahrwerk, Bremsen oder Getriebe). 

 

Ich bin da eher bei Warlock. Die (Premium)-OEMs sind doch zu einem großen Anteil nur Teile-Integrierer ihrer Zulieferer. Deren Geschäft ist hauptsächlich Designsprache + Marketing. - z.B. Thema Getriebe; ob ich jetzt das 8HP von ZF in einem Audi A4, 3er BMW, Jaguar XE oder einer Alfa Giulia fahre. Bis auf ganz leichte Unterschiede in der softwareseitigen Abstimmung schalten die alle gleich gut ... irgendwelche gefühlten fundamentalen Unterschiede sind da m.M.n. rein auf erfolgreiches Marketing in der jeweiligen Zielgruppe zurückzuführen.

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Caveman8

Wie gesagt: Das hatte ich ebenfalls immer angenommen, bis ich mich (als bis dato absoluter Audi Fan) eines besseren belehren lassen musste. 
Ob es die softwareseitige Abstimmung ist oder andere Getriebe verbaut werden (Das 8 Gang ZF Sportgetriebe gibt es meiner Meinung nach nur bei BMW) es gibt große Unterschiede. 
 

Ganz einfaches Beispiel: Ein BMW Getriebe schaltet bei starker Beschleunigung und anschließend starkem Lenkeinschlag nicht hoch, sondern hält den Gang im oberen Drehzahlbereich. Dadurch hast du nach der Kurve direkt volle Power, ohne dass das Getriebe wieder runter schalten muss. Das bekommt Mercedes und vor allem Audi nicht so smooth hin. 
 

Auch sind die Bremsen bei BMW z.B deutlich standhafter. Kein M2, M3 oder M4 setzt auf Aftermarket Bremsen für die Nordschleife, wohingegen nahezu kein Audi Serie fährt. 

 

Weiter zu den Motoren: Der 3L Biturbo aus dem M3 z.B ist konkurrenzlos. Die Taktik von Mercedes mit den aufgeblasenen 2L Motoren oder die 3L von Audi mit deutlichem Turboloch halten da nicht mit. 
 

So kannst du die Liste beliebig fortführen. 
 

Das mag alles auf Niveau 120d oder A200 nicht auffallen, wenn es in die Liga 100k € oder 500 PS geht, sind die Unterschiede aber eklatant. 

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Holgerli
vor 21 Stunden von Warlock:

Die drei deutschen Prämiumhersteller leben auch von Ihrer direkten Konkurenz. Mercedes wird schon wieder Boden gut machen.

Die Frage ist, ob Mercedes das möchte. Hat Mercedes nicht letztes oder vorletztes Jahr gesagt, dass man sich auf das Luxus-Segment beschränken möchte und deswegen aus dem Volumen hinaus möchte?

Von BMW hatte ich ähnliche Ankündigungen nicht gehört. Dass BMW nun Mercedes wegzieht wäre für mich nun die logische Konsequenz aus dem Schwenk von Mercedes.

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 2 Stunden von Holgerli:

Die Frage ist, ob Mercedes das möchte. Hat Mercedes nicht letztes oder vorletztes Jahr gesagt, dass man sich auf das Luxus-Segment beschränken möchte und deswegen aus dem Volumen hinaus möchte?

Von BMW hatte ich ähnliche Ankündigungen nicht gehört. Dass BMW nun Mercedes wegzieht wäre für mich nun die logische Konsequenz aus dem Schwenk von Mercedes.

Ich denke nicht dass Mercedes das durchhält da die Produktionskapazitäten vorhanden sind für Volumen und Verbrenner. Mercedes strauchelt aktuell mit Absatz weil die Richtung mit Elektro zu hart gefahren wurde. 

Audi leidet unter Qualitätsproblemen. Mitunter auch weil VW hier auf die Kosten Bremse tritt.

BMW mit der Power of choice finde ich gut. 

Kann kaufen auf was ich Lust habe und gute Qualität bekomme ich auch noch.

Tesla scheitert zunehmend an Qualität und Kundenservice. Auch für Reparaturen und Ersatzteile sind sie nicht sauber aufgestellt. Zu lange Wartezeiten und Kosten.

 

Nee nee da bleib ich bei BMW. Die gehen zwar bisserl eigene Wege aber das ist nicht immer schlecht. Auch die beiden Anker Aktionäre bringen Ruhe und zumindestens mittelfristige Ausrichtung in das Unternehmen

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Nyx
vor 3 Minuten von BlindesHuhn88:

BMW mit der Power of choice finde ich gut. 

Kann kaufen auf was ich Lust habe und gute Qualität bekomme ich auch noch.

 

Hängt eben von der Kundschaft ab - ich würde mir nie einen E-BMW ohne pure E-Plattform zulegen.

Kompromisse wegen Kompatibilität zu Verbrennern kommen für mich nicht in Frage.

 

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BlindesHuhn88
vor 4 Minuten von Nyx:

Hängt eben von der Kundschaft ab - ich würde mir nie einen E-BMW ohne pure E-Plattform zulegen.

Kompromisse wegen Kompatibilität zu Verbrennern kommen für mich nicht in Frage.

 

Na dann kommt ja für dich die neue Klasse

Bin gespannt was da alles drin steckt

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Cando
· bearbeitet von Cando
vor 8 Minuten von Nyx:

Hängt eben von der Kundschaft ab - ich würde mir nie einen E-BMW ohne pure E-Plattform zulegen.

Kompromisse wegen Kompatibilität zu Verbrennern kommen für mich nicht in Frage.

 

Reine E-Plattform gibt es derzeit ja schon in Form des iX (zuvor auch i3, der aber nicht mehr gebaut wird) und wird es in Zukunft durch die Neue Klasse in der Breite geben. Wenn man den iX nicht in Betracht zieht, hast Du zwar einen Punkt. Aber das ist ein zeitlich befristetes Problem. Und die technologieoffenen Plattformen sind schon sehr gut, so stark fällt der Kompromiss da m.E. nicht ins Gewicht. Da sehe ich bei reinen E-Plattformen anderer OEM sehr viel größere Probleme.

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Nyx
vor 4 Minuten von Cando:

Reine E-Plattform gibt es derzeit ja schon in Form des iX (zuvor auch i3, der aber nicht mehr gebaut wird) und wird es in Zukunft durch die Neue Klasse in der Breite geben. Wenn man den iX nicht in Betracht zieht, hast Du zwar einen Punkt. Aber das ist ein zeitlich befristetes Problem. Und die technologieoffenen Plattformen sind schon sehr gut, so stark fällt der Kompromiss da m.E. nicht ins Gewicht. Da sehe ich bei reinen E-Plattformen anderer OEM sehr viel größere Probleme.

Mit SUVs habe ich mich nur wenig beschäftigt, wusste ich deswegen gar nicht.

vor 5 Minuten von BlindesHuhn88:

Na dann kommt ja für dich die neue Klasse

Bin gespannt was da alles drin steckt

Möglich, aber ich bezweifle es.

 

In der Familie gibt es seit Jahrzenten BMWs.

Für mich ist der Zweck eines Autos aber der Transport von A nach B und das möglichst komfortabel (in der Zukunft am besten selbstfahrend).

Design & "sportliches" Fahren egal - Innenraum, Komfort & Funktionalität sehr wichtig.

Finde die 5er Sitze unbequemer als die im Golf und beim i4 möchte man zwecks des verschwendeten Platzes zB in der Motorhaube verzweifeln.

Wobei das leider auch bei so manchen puren E-Plattformen der Fall ist.

 

Falsche Zielgruppe wahrscheinlich, bestaune eher die maximal effiziente Raumnutzung eines Kei-Cars.

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Cando
vor 2 Stunden von Nyx:

In der Familie gibt es seit Jahrzenten BMWs.

Für mich ist der Zweck eines Autos aber der Transport von A nach B und das möglichst komfortabel (in der Zukunft am besten selbstfahrend).

Design & "sportliches" Fahren egal - Innenraum, Komfort & Funktionalität sehr wichtig.

Finde die 5er Sitze unbequemer als die im Golf und beim i4 möchte man zwecks des verschwendeten Platzes zB in der Motorhaube verzweifeln.

Wobei das leider auch bei so manchen puren E-Plattformen der Fall ist.

 

Falsche Zielgruppe wahrscheinlich, bestaune eher die maximal effiziente Raumnutzung eines Kei-Cars.

„Die“ 5er Sitze gibt es nicht. Da gibt’s so viele verschiedene Varianten, dass ich da nicht vom einem auf alle schließen würde. Ich finde schon, dass der 5er in Sachen Funktionalität, Innenraum und Komfort je nach Ausstattung sehr viele Wünsche erfüllt. Aber wenn Design und sportliches Fahren für Dich gar keine Rolle spielen, findest Du das bei anderen Herstellern vielleicht auch für weniger Geld. 
 

In Sachen E-Mobilität gibt es aber bei allen Herstellern in puncto Raumnutzung bzw. Innenraumvolumen noch erheblich Luft nach oben. Da kann und muss sich noch viel verbessern.

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Nyx
vor 7 Minuten von Cando:

„Die“ 5er Sitze gibt es nicht. Da gibt’s so viele verschiedene Varianten, dass ich da nicht vom einem auf alle schließen würde. Ich finde schon, dass der 5er in Sachen Funktionalität, Innenraum und Komfort je nach Ausstattung sehr viele Wünsche erfüllt. Aber wenn Design und sportliches Fahren für Dich gar keine Rolle spielen, findest Du das bei anderen Herstellern vielleicht auch für weniger Geld. 
 

In Sachen E-Mobilität gibt es aber bei allen Herstellern in puncto Raumnutzung bzw. Innenraumvolumen noch erheblich Luft nach oben. Da kann und muss sich noch viel verbessern.

Natürlich, aber zumindest die Komfort- & Sportsitze kenne ich zur genüge.

Ist aber Geschmackssache: für sportliches Fahren sind die Sitze eines VW Golf sicherlich nicht ideal.

Ich fühle mich nur als schlanke Person im BMW Sitz viel zu eingebaut (gilt auch für den Rest vom Auto).

 

Funktionalität ist für mich maximal nutzbares Innenraumvolumen und keine Platzverschwendung wegen Innenraum-Designelementen, unnötig langer Motorhaube, etc..

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Warlock

Über persönlichen Geschmack sollten wir vielleicht lieber in einem Autoforum diskutieren. ^_^

 

Ich fahre seid August ein X1 als Plug in Hybrid. Eigentlich meine Frau, ich fahre weiter Polo. Den Wagen habe ich als Betriebsfahrzeug zur Abschreibung angeschafft. :P Als ich im Herbst die Winterreifen aufziehen lies, erzählte mir unser Kundenberater, dass mehr als 80% der Autos bei BMW als Betriebs- oder Dienstfahrzeuge verkauft werden. Privatkunden spielen entsprechend eine untergeordnete Rolle. Ich denke für Mercedes und Audi gilt dies ebenfalls. Für den deutschen Markt ist somit das Dienstwagenprivileg nicht ganz unwichtig, wenn man hochpreisige Autos verkaufen will.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 13 Minuten von Warlock:

erzählte mir unser Kundenberater, dass mehr als 80% der Autos bei BMW als Betriebs- oder Dienstfahrzeuge verkauft werden.

Zitat

Die Premiumtochter [Audi] von Volkswagen verkauft seit Jahren mehr als 38 Prozent ihrer Autos an Firmen und Freiberufler. Bei BMW und Mercedes sind es jeweils 37 Prozent; bei VW 32 Prozent

Dein Kundenberater erzählt Quatsch, es ist ca. ein Drittel.. (Quelle: Audi, BMW, Mercedes: Dienstwagen sind wichtig für die Autobauer (handelsblatt.com))

Davon abgesehen ist die 1% Regelung eigentlich keine Steuererleichterung, denn es wird trotzdem weiter Steuer gezahlt und das sogar auf den Listenpreis. Es ist eigentlich eine Abrechnungserleichterung, weil das Finanzamt sonst viele Fahrtenbücher auswerten müsste.

Was mich mehr ärgert an der Dienstwagenbesteuerung und meiner Meinung nach sofort komplett abgeschafft gehört, ist, dass die Plugin-Hybride-Feigenblätter ebenfalls 0.5% Bonus bekommen, obwohl sie in der Praxis nie elektrisch fahren, man wäre ja als (angestellter) Dienstwagenfahrer eines Plugin-Hybrids ja dumm, wenn man daheim auf eigene Kosten lädt obwohl man die Tankkarte hat.

Von mir können Plugin-Hybride auf Antrag Steuervorteile haben, wenn mittels OBD-Auszug nachgewiesen wird, dass sie während der Laufzeit 75% elektrisch gefahren wurden, aber so ist es lächerlich und führt dazu, dass am Ende mit mehr Gewicht und mit höherem Spritverbrauch rumgefahren wird.

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Nyx
vor 13 Minuten von Warlock:

Über persönlichen Geschmack sollten wir vielleicht lieber in einem Autoforum diskutieren. ^_^

Sicherlich, wobei der persönliche Geschmack aktuell verquickt ist mit der Zukunft von BMW.

 

Wer sollen die zukünftigen Kunden von BMW sein? An der sehr niedrigen Bewertung kann man die Unsicherheit gut erkennen.

Kann man mit der Zielgruppe der letzten Jahrzente und Markenzeichen wie Fahrdynamik oder Design noch punkten?

Oder fällt dieser Markt immer weiter zurück sobald autonomes Fahren sprichtwörtlich fahrt aufnimmt und das Auto zum mobilen Wohnzimmer 2.0 wird?

 

Und "Power of Choice" kann auch nach hinten losgehen, je nachdem wie schnell sich die E-Mobilität entwickelt.

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Dein Kundenberater erzählt Quatsch, es ist ca. ein Drittel.. (Quelle: Audi, BMW, Mercedes: Dienstwagen sind wichtig für die Autobauer (handelsblatt.com))

Davon abgesehen ist die 1% Regelung eigentlich keine Steuererleichterung, denn es wird trotzdem weiter Steuer gezahlt und das sogar auf den Listenpreis. Es ist eigentlich eine Abrechnungserleichterung, weil das Finanzamt sonst viele Fahrtenbücher auswerten müsste.

Was mich mehr ärgert an der Dienstwagenbesteuerung und meiner Meinung nach sofort komplett abgeschafft gehört, ist, dass die Plugin-Hybride-Feigenblätter ebenfalls 0.5% Bonus bekommen, obwohl sie in der Praxis nie elektrisch fahren, man wäre ja als (angestellter) Dienstwagenfahrer eines Plugin-Hybrids ja dumm, wenn man daheim auf eigene Kosten lädt obwohl man die Tankkarte hat.

Von mir können Plugin-Hybride auf Antrag Steuervorteile haben, wenn mittels OBD-Auszug nachgewiesen wird, dass sie während der Laufzeit 75% elektrisch gefahren wurden, aber so ist es lächerlich und führt dazu, dass am Ende mit mehr Gewicht und mit höherem Spritverbrauch rumgefahren wird.

Richtig. Mich ärgert es regelmäßig das Wort „Dienstwagenprivileg“ zu lesen. Das ist eine Pauschalisierung, kein Privileg. Ich selbst muss für meinen 3er BMW ganze 924€ netto zahlen (85.000€ liste, 53km Fahrtweg = 2,59%x 85.000€x0,42% = 924€). 
Wo soll das ein Privileg sein? Ich führe mittlerweile Fahrtenbuch und bekomme regelmäßig etwa 50% der Steuer zurück. 
 

Aber klar: BMW profitiert sehr von der verbreiteten Nutzung deutscher Firmenwagen. 

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CorMaguire
vor 4 Minuten von Caveman8:

Richtig. Mich ärgert es regelmäßig das Wort „Dienstwagenprivileg“ zu lesen. Das ist eine Pauschalisierung, kein Privileg. ...

Das "Privileg" ist, dass Dir der AG einen Dienstwagen anbietet. Die meisten AN bekommen keinen. Musst Du denn einen nehmen?

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Warlock
vor 15 Minuten von Nyx:

Sicherlich, wobei der persönliche Geschmack aktuell verquickt ist mit der Zukunft von BMW.

 

Wer sollen die zukünftigen Kunden von BMW sein? An der sehr niedrigen Bewertung kann man die Unsicherheit gut erkennen.

Kann man mit der Zielgruppe der letzten Jahrzente und Markenzeichen wie Fahrdynamik oder Design noch punkten?

Oder fällt dieser Markt immer weiter zurück sobald autonomes Fahren sprichtwörtlich fahrt aufnimmt und das Auto zum mobilen Wohnzimmer 2.0 wird?

 

Und "Power of Choice" kann auch nach hinten losgehen, je nachdem wie schnell sich die E-Mobilität entwickelt.

Das ist mir zu kritisch formuliert, gerade wenn man global denkt. Wenn man nicht gerade in einer Weltstadt lebt, braucht man ein Auto für die individuelle Fortbewegung. Die Mehrheit der Menschen wohnt nicht zentral und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern.

 

Fahrdynamik und Design und auch Prestige, bzw. das Auto als gutes altes Statussymbol, bleiben aus meiner Sicht bestehen.

vor 17 Minuten von Caveman8:

Hybride bekommen aktuell keine 0,5% Steuer mehr. Das war die letzten Jahre vielleicht so aber mittlerweile gibt es den Steuerbonus nur noch für reine BEV (und das auch nur bei geringen BLPs).

Das stimmt nicht. Vielleicht hat du das mit der Förderung verwechselt.

 

vor 18 Minuten von Caveman8:

Richtig. Mich ärgert es regelmäßig das Wort „Dienstwagenprivileg“ zu lesen. Das ist eine Pauschalisierung, kein Privileg. Ich selbst muss für meinen 3er BMW ganze 924€ netto zahlen (85.000€ liste, 53km Fahrtweg = 2,59%x 85.000€x0,42% = 924€). 
Wo soll das ein Privileg sein? Ich führe mittlerweile Fahrtenbuch und bekomme regelmäßig etwa 50% der Steuer zurück. 

Jeder der Steuern in Deutschland zahlt, kann sicherlich mit dir fühlen, ich auch. Bedenke nur bitte, dass du kein Eigenkapital investieren muss für deine Mobilität. 85.000 EUR für ein Auto auf den Tisch des Herrn aus den eigenen Ersparnissen ist schon ein Wort. Warscheinlich bekommst du auch alle paar Jahre ein neues Auto, fährst also immer einen Neuwagen. Das ist in Summe halt teuer. :wacko:

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CorMaguire
vor 14 Minuten von Warlock:

Das ist mir zu kritisch formuliert, gerade wenn man global denkt. Wenn man nicht gerade in einer Weltstadt lebt, braucht man ein Auto für die individuelle Fortbewegung. Die Mehrheit der Menschen wohnt nicht zentral und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern....

Womöglich nicht: "Mitte des 20. Jahrhunderts lebten 30 Prozent der Menschen in den urbanen Zentren der Welt. Heute sind es über 50 Prozent – Tendenz steigend. Bis 2050 werden voraussichtlich 80 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben."

--> https://www.bmz.de/de/themen/stadtentwicklung/hintergrund-18138

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Nyx
vor 38 Minuten von Warlock:

Das ist mir zu kritisch formuliert, gerade wenn man global denkt. Wenn man nicht gerade in einer Weltstadt lebt, braucht man ein Auto für die individuelle Fortbewegung. Die Mehrheit der Menschen wohnt nicht zentral und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern.

 

Fahrdynamik und Design und auch Prestige, bzw. das Auto als gutes altes Statussymbol, bleiben aus meiner Sicht bestehen.

 

War wirklich nur als Frage gemeint, nicht als Vermutung auf den Trend der Zukunft.

 

Schaut man sich den Kurs von BMW (und anderen deutschen Autobauern) an scheint eine negative Erwartung vom Markt aber schon eingepreist zu sein.

Wenn BMW sein Geschäft auch nur +-0 hält würde man aktuell ein sehr gutes Geschäft mit einem Einstieg machen.

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Caveman8
vor einer Stunde von Warlock:

 

Das stimmt nicht. Vielleicht hat du das mit der Förderung verwechselt.

 

Jeder der Steuern in Deutschland zahlt, kann sicherlich mit dir fühlen, ich auch. Bedenke nur bitte, dass du kein Eigenkapital investieren muss für deine Mobilität. 85.000 EUR für ein Auto auf den Tisch des Herrn aus den eigenen Ersparnissen ist schon ein Wort. Warscheinlich bekommst du auch alle paar Jahre ein neues Auto, fährst also immer einen Neuwagen. Das ist in Summe halt teuer. :wacko:

Du hast recht, auch Hybride bekommen den Steuerrabatt. Das macht natürlich heute keinerlei Sinn mehr und währe eine Subvention. 
 

Klar ist der Geschäftswagen allgemein ein Privileg. Es ist aber ein Privileg meines Arbeitgebers. Die Besteuerung mittels 1% Methode ist aber kein Privileg. Das belegt ja bereits die Tatsache, dass die Fahrtenbuchmethode (das währe die reguläre Besteuerung, wenn die 1% nicht mehr zur Anwendung kommt) meist die günstigere Variante ist. 
 

Siehe mein Beispiel: 

1% Methode = 11.088€ Steuer pro Jahr 

Fahrtenbuch = 22.500€ jährliche Kosten x 62% private Nutzung x 0,42% = 5.859€ 

 

Allerdings schweifen wir ab. Wir selbst beziehen über die Firma übrigens lediglich BMW. Bei 12 Monaten Haltedauer kommen alleine bei uns 5-10.000 BMW pro Jahr auf die Straßen. 

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Caveman8
vor 1 Stunde von CorMaguire:

Das "Privileg" ist, dass Dir der AG einen Dienstwagen anbietet. Die meisten AN bekommen keinen. Musst Du denn einen nehmen?

In meiner aktuellen Position muss ich einen nehmen. In der künftigen Position kann ich darauf verzichten (ohne finanziellen Ausgleich). 

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BlindesHuhn88

Ich bin mir nicht sicher ob ein Firmenwagen wirklich erstrebenswert ist. Selbst mit Fahrtenbuch sind 6000€ im Jahr für ein Auto weg. Jedes Jahr .

Da kaufe ich lieber einen Jahres Wagen und fahr den auf 150k km und Verkauf ihn wieder weiter 

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chirlu
vor 9 Stunden von Warlock:

Wenn man nicht gerade in einer Weltstadt lebt, braucht man ein Auto für die individuelle Fortbewegung.

 

Ich glaube kaum, dass man meine Stadt als Weltstadt bezeichnen würde – trotzdem komme ich mit einem Fahrrad sehr gut überall hin.

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Warlock
Am 31.1.2024 um 18:38 von Caveman8:

Klar ist der Geschäftswagen allgemein ein Privileg. Es ist aber ein Privileg meines Arbeitgebers. Die Besteuerung mittels 1% Methode ist aber kein Privileg. Das belegt ja bereits die Tatsache, dass die Fahrtenbuchmethode (das währe die reguläre Besteuerung, wenn die 1% nicht mehr zur Anwendung kommt) meist die günstigere Variante ist.

Ich bin freiberuflich tätig. Entsprechend kann ich alle Kosten steuerlich absetzen. Für mich ist es ein Steuervorteil. Ich schreibe den Wagen über 6 Jahre ab.

 

Damit zurück zu BMW: Ohne diesen erheblichen Steuervorteil hätte ich mir warscheinlich einen Hyundai für die Hälfte gekauft. Wenn die steuerlichen Anreize wegfallen werden viel weniger teure Autos verkauft werden, da bin ich ziemlich sicher.

Am 31.1.2024 um 18:38 von Caveman8:

Du hast recht, auch Hybride bekommen den Steuerrabatt.

Ohne den Steuervorteil hätte ich mir keinen geholt. Ich bin für Umweltschutz, allerdings hat die höchste Priorität immer mein Portemonnaie.

 

Am 1.2.2024 um 02:43 von chirlu:

Ich glaube kaum, dass man meine Stadt als Weltstadt bezeichnen würde – trotzdem komme ich mit einem Fahrrad sehr gut überall hin.

Das Einkaufen mit dem Fahrrad wäre nichts für mich. Und bei Schnee und Regen ist das Fahrrad auch nicht optimal.

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Tatsächlich
Am 2.2.2024 um 11:35 von Warlock:

Das Einkaufen mit dem Fahrrad wäre nichts für mich. Und bei Schnee und Regen ist das Fahrrad auch nicht optimal.

Ich kaufe meistens zu Fuß ein - vielleicht wäre das etwas für Dich?

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