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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

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CorMaguire
vor 39 Minuten von Ramstein:

Ein guter Freund war jetzt als ehrenamtlicher Volkszähler unterwegs. bei "Geschlecht" gab es m/w/d/t/? zur Auswahl.

Keine einzige der befragten 250 Personen war nicht sofort in der Lage, sich als männlich oder weiblich zu identifizieren.

Aber das Thema scheint in D sehr wichtig zu sein ....

Ich denke Dein Beitrag zeigt warum es wichtig ist.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 1 Stunde von Ramstein:

Ein guter Freund war jetzt als ehrenamtlicher Volkszähler unterwegs. bei "Geschlecht" gab es m/w/d/t/? zur Auswahl.

Keine einzige der befragten 250 Personen war nicht sofort in der Lage, sich als männlich oder weiblich zu identifizieren.

Aber das Thema scheint in D sehr wichtig zu sein ....

Von 250 Personen ist statistisch gesehen keiner über 95. Also nehmen wir die zukünftig aus jeder Statistik raus? Sind doch nicht so wichtig die Ü95jährigen in Deutschland oder?

Mit HIV sollten sich Forscher auch nicht mehr beschäftigen, schließlich hat statistisch gesehen nur etwa jeder 1000. in Deutschland HIV.

usw.

 

Finde es erstaunlich wie man sich über so ein kleines Thema so regelmäßig aufregen kann. Gleichzeitig aber die Betroffenen als irrelevant abtut.

 

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 10 Stunden von Ramstein:

Aber das Thema scheint in D sehr wichtig zu sein

Gendern ist sehr wichtig. Der bayerische Rundfunk hat vor kurzem versucht, das Schülern schmackhaft zu machen: https://www.sueddeutsche.de/medien/br-gendern-diversity-oerr-1.5630422

"Bild-TV" hat sich dann köstlich darüber amüsiert, dass nach 45 Minuten Überzeugungs - und Umerziehungsversuchen die klare Mehrheit der Schüler für "Gendern finde ich weiterhin unnötig" gestimmt hat. Mensch, sind die lernresistent.

 

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chirlu
vor 12 Minuten von Nostradamus:

"Gendern finde ich weiterhin unnötig"

 

Leider fehlte wohl die Option „finde ich kontraproduktiv“.

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dev
· bearbeitet von dev

bzgl gendern, bin ich kein Freund vom *, aber diese Art gefällt mir: Phettberg-Methode: Leicht zu erklären und anzuweden

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 55 Minuten von chirlu:

 

Leider fehlte wohl die Option „finde ich kontraproduktiv“.

Bloß nicht - sonst entwickeln sich stundenlange Off-Topic Diskussionen zu kontra-(pro)-duktiv (wie auch in diesem Forum - ab #462) :lol:

https://www.baldurs-gate.de/index.php?threads/fragen-die-euch-schon-immer-auf-der-seele-brannten.36104/page-24 

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Flip

Ich bin kein Anhänger des Genderns, aber was noch nerviger ist, sind Leute, die sich andauernd unprovoziert krampfhaft übers Gendern echauffieren. Soll halt, wer will, Gendern, und wer nicht will, es bleiben lassen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von Flip:

Soll halt, wer will, Gendern, und wer nicht will, es bleiben lassen.

 

Soll halt, wer will, mit 100 durch den Ort rasen, und wer es nicht will, es bleiben lassen?

 

Mal ganz abgesehen davon, daß Leute zum einen oder anderen (derzeit vor allem zum einen) durch Arbeitgeber oder Ausbildungsstätte gezwungen werden.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 1 Stunde von dev:

bzgl gendern, bin ich kein Freund vom *, aber diese Art gefällt mir: Phettberg-Methode: Leicht zu erklären und anzuweden

Man kann sich da immer neue Dinge ausdenken.. Und die Sache ist ja auch, dass geschlechtslose Menschen sich dadurch diskriminiert fühlen können, dass die deutsche Sprache Geschlechter kennt(!). Der kurze Ausschnit hier ist in dem Zusammenhang sehenswert:

 

vor 22 Minuten von Flip:

Ich bin kein Anhänger des Genderns, aber was noch nerviger ist, sind Leute, die sich andauernd unprovoziert krampfhaft übers Gendern echauffieren. Soll halt, wer will, Gendern, und wer nicht will, es bleiben lassen.

Wenn es bloß so einfach wäre, aber es wird ja mehr oder weniger deutlich die moralische Keule rausgeholt, wenn man nicht gendert. Wenn diejenigen, die gerne gendern wollen, es einfach tun und alle anderen lassen es halt und dann sehen wir, wohin sich die Sprache entwickelt, dann würde das auch gar kein so großes Echauffieren mit sich bringen.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 1 Stunde von Nostradamus:

Wenn es bloß so einfach wäre, aber es wird ja mehr oder weniger deutlich die moralische Keule rausgeholt, wenn man nicht gendert.

Mich hat noch nie jemand deswegen angesprochen und ich bekomme auch von der angeblichen Aufregung wenig bis gar nichts mit. Vielleicht solltet ihr nicht über jedes Stöckchen der Aufmerksamkeitsökonomie springen.

 

Und unser @Ramstein ist ein wunderbares Beispiel, dass Menschen mit zunehmendem Alter durchaus seltsam werden können. Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt.

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Flip
vor 1 Stunde von chirlu:

Soll halt, wer will, mit 100 durch den Ort rasen, und wer es nicht will, es bleiben lassen?


keine Ahnung, was Du mir mit diesem Vergleich sagen willst, müsstest Du mir erklären. :stupid: 
Aber auf der anderen Seite - ich glaube, wir haben beide besseres zu tun….

 

vor 15 Minuten von Merol Rolod:

Mich hat noch nie jemand deswegen angesprochen und ich bekomme auch von der angeblichen Aufregung wenig bis gar nichts mit. Vielleicht solltet ihr nicht über jedes Stöckchen der Aufmerksamkeitsökonomie springen.

 

:thumbsup:

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Nostradamus
vor 17 Minuten von Merol Rolod:

Mich hat noch nie jemand deswegen angesprochen und ich bekomme auch von der angeblichen Aufregung wenig bis gar nichts mit.

Z. B. sind schon so einige Berichte zu finden, bei denen es an Unis Punktabzug dafür gab, weil nicht gegendert wurde. Das wird halt jetzt nach und nach von oben diktiert, wie man das zu machen hat. Ansonsten wäre es kein so großes Streitthema.

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magicw
vor 2 Stunden von Flip:

Ich bin kein Anhänger des Genderns, aber was noch nerviger ist, sind Leute, die sich andauernd unprovoziert krampfhaft übers Gendern echauffieren. Soll halt, wer will, Gendern, und wer nicht will, es bleiben lassen.

Für mich ist es deshalb aufregenswert, weil es dieser zwanghafte Erziehungscharakter ist, mit dem man da konfrontiert wird - insbesondere durch Journalisten und in der Politik, also eine Gesellschaftsschicht, die relativ einfach eine breite Masse an Menschen erreicht und meint, diese damit penetrieren zu müssen, obwohl es mittlerweile über etliche Umfragen klar ist, dass die Mehrheit dies ablehnt.

 

Ad absurbum wird das dann durch Wortkreationen wie "verstorbene Drogengebrauchende" oder andere zwanghaft neutralisierende Begriffe, die zu Hirnknoten führen und flüssiges Lesen eines Abschnittes verhindern oder durch die knack- und Grunzlaute an Unterhaltungen nativer Eingeborenerstämme in der "lustigen Welt der Tiere" erinnern.

 

Besonders perfide finde ich ja die selektive Anwendung des Genderns. So lese ich nie von Mordenden, Handwerkenden oder Querdenkenden Menschen sondern nur wenn es vom Kontext her positiv dargestellt werden soll, wie z.B. Mitarbeitende, Lernende, oder Lehrende.

 

Gendern spaltet und gehört in den Mülleimer der Weltgeschichte.

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von Flip:
vor 2 Stunden von chirlu:

Soll halt, wer will, mit 100 durch den Ort rasen, und wer es nicht will, es bleiben lassen?

keine Ahnung, was Du mir mit diesem Vergleich sagen willst, müsstest Du mir erklären.

 

Ich will damit sagen: Es hat Auswirkungen auf Dritte (so wie auf die überfahrenen Fußgänger im Raservergleich), daher kann es einem nicht einfach egal sein.

 

Ob dem Rasen das Gendern oder das Nichtgendern entspricht, ist allerdings umstritten. :-*

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Nostradamus
vor 5 Minuten von magicw:

Besonders perfide finde ich ja die selektive Anwendung des Genderns. So lese ich nie von Mordenden, Handwerkenden oder Querdenkenden Menschen sondern nur wenn es vom Kontext her positiv dargestellt werden soll, wie z.B. Mitarbeitende, Lernende, oder Lehrende.

Das kommt mir auch so vor. Die "Drogengebrauchenden" weiter oben sind da die Ausnanme. Es ist auch grammatikalischer Unfug, weil das Partizip eigentlich die aktuelle Tätigkeit beschreibt. Wenn ein Student gerade im Badesee schwimmt, ist es ein schwimmender Student, alles gut. Ein "schwimmender Studierender" würde aber im Prinzip gerade schwimmen und gleichzeitig ein Buch vor die Nase halten, da er ja auch gerade studiert. Es ist wirklich Unfug.

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cjdenver
vor 29 Minuten von magicw:

Ad absurbum 

 

Ad was?

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Ramstein
vor einer Stunde von Merol Rolod:

Und unser @Ramstein ist ein wunderbares Beispiel, dass Menschen mit zunehmendem Alter durchaus seltsam werden können. Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt.

Ich sage lieber „bis 40 hat man Vorurteile, ab 40 hat man Urteile“. Ich habe mich wenig/kaum geändert, aber viele Aspekte um mich herum. Und das findest du dann seltsam. 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 19 Minuten von Ramstein:

Ich habe mich wenig/kaum geändert, aber viele Aspekte um mich herum.

Oder anders ausgedrückt: "Das habe(n) ich/wir schon immer so gemacht!" :-*

 

vor einer Stunde von Merol Rolod:

Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt.

Ich befürchte: Nein. Als mein Vater 60 war hat er auf meinem Opa gedeutet und sagte "Das ist Altersstarrsinn!". Ich antwortete darauf "So wirst Du auch mit 80!". Mein Vater hat damals zwei Tage nicht mehr mit mir geredet. Dummerweise hatte ich Recht. Heute mit 81 ist er noch schlimmer als mein Opa damals.

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Euronensammler

Neulich hörte ich mit einem halben Ohr aus dem Nebenzimmer die Fernsehnachicht "Die Spieler*innen der Fußball Nationalmannschaft gewannen 2:0". Da es keine gemischte Nationalmannschaft gibt, war die Nachricht für mich nicht zuzuordnen. So'n Quatsch!

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Tatsächlich

Otologe?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 7 Stunden von Euronensammler:

Neulich hörte ich mit einem halben Ohr aus dem Nebenzimmer die Fernsehnachicht "Die Spieler*innen der Fußball Nationalmannschaft gewannen 2:0". Da es keine gemischte Nationalmannschaft gibt, war die Nachricht für mich nicht zuzuordnen. So'n Quatsch!

War das von dir jetzt als Witz gemeint? ;)

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 23 Stunden von Ramstein:

Ein guter Freund war jetzt als ehrenamtlicher Volkszähler unterwegs. bei "Geschlecht" gab es m/w/d/t/? zur Auswahl.

Keine einzige der befragten 250 Personen war nicht sofort in der Lage, sich als männlich oder weiblich zu identifizieren.

Zur Prävalenz einer Geschlechtsinkongruenz:

Zitat

Die World Association for Transgender Healthcare (WPATH) geht von einer Prävalenz von 1:12.000 bis 1:45.000 bei Transfrauen und 1:30.000 bis 1:200.000 bei Transmännern aus. 

Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s15013-021-4291-y

 

@Ramstein Wieviele transidente Personen sind also bei einer Stichprobe von 250 Befragen zu erwarten?

Am 17.7.2017 um 22:40 von Ramstein:

Rechnen kannst du hoffentlich selber.

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 7 Minuten von Bast:

Zur Prävalenz einer Geschlechtsinkongruenz:

Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s15013-021-4291-y

 

@Ramstein Wieviele transidente Personen sind also bei einer Stichprobe von 250 Befragen zu erwarten?

 

Danke, dass du meinen Punkt mit Zahlen untermauerst: Präsenz in den Medien vs. Prävalenz.

 

PS: Ist Prävalenz hier politisch korrekt?

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chirlu
vor 18 Minuten von Bast:

Zur Prävalenz einer Geschlechtsinkongruenz:

Zitat

Die World Association for Transgender Healthcare (WPATH) geht von einer Prävalenz von 1:12.000 bis 1:45.000 bei Transfrauen und 1:30.000 bis 1:200.000 bei Transmännern aus.

 

Interessant – ich kenne persönlich (aus unterschiedlichen Zusammenhängen: Nachbarschaft, Verein, Arbeit) drei Transmänner und keine Transfrau, soweit ich weiß. Man sagt, daß Menschen um die 6000 (lose) Bekannte haben. Daher hätte ich jedenfalls für Transmänner einen höheren Anteil geschätzt.

 

Für den Zensus wären diese Personen aber sämtlich weiblich oder männlich gewesen (vor bzw. nach Änderung des Personenstands), niemand divers oder ohne Geschlechtseintrag.

 

vor 25 Minuten von Ramstein:

Danke, dass du meinen Punkt mit Zahlen untermauerst: Präsenz in den Medien vs. Prävalenz.

 

Filmstars, Spitzenpolitiker und DAX-Vorstände sind auch überproportional oft in den Medien.

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Gast231208
Am 29.7.2022 um 08:55 von Ramstein:

Ein guter Freund war jetzt als ehrenamtlicher Volkszähler unterwegs. bei "Geschlecht" gab es m/w/d/t/? zur Auswahl.

Keine einzige der befragten 250 Personen war nicht sofort in der Lage, sich als männlich oder weiblich zu identifizieren.

Liegt vielleicht auch daran:

„Natürlich kann nur einer, der der Masse angehört, den Drang empfinden, sich von der Masse abzuheben. Wer sowieso nicht der Masse angehört, braucht keinen bunten Plunder und wirre Frisuren. Wer nicht der Masse angehört, wird sich hüten, sich irgendwie auffällig zu gebärden, um von der Masse nicht völlig in den Abgrund getrieben zu werden.“
Max Goldt

 

vor 10 Stunden von Merol Rolod:

Und unser @Ramstein ist ein wunderbares Beispiel, dass Menschen mit zunehmendem Alter durchaus seltsam werden können. Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt.

 

vor 9 Stunden von Ramstein:

Ich sage lieber „bis 40 hat man Vorurteile, ab 40 hat man Urteile“. Ich habe mich wenig/kaum geändert, aber viele Aspekte um mich herum. Und das findest du dann seltsam. 

„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“
Max Goldt

 

(Was für das Publikum gilt, gilt um so mehr für das eigene Gehirn (wie nennt man eigentlich diesen Bias?)

 

 

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