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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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se7eneo
vor 2 Stunden von fancY:

Das stimmt nicht, er war schon früher bekannt. Hier z.B. Artikel aus 2018:

 

Dann lass es drei Jahre sein. Stellt sich trotzdem die Frage, wo dieser Mann in der Zeit davor durch seine Analysen aufgefallen ist, wenn er doch schon seit Jahrzehnten so toll im Geschäft ist?

Autotests gibt es ja nicht erst seit 2018.

 

Ich behaupte auch nicht, dass er direkt von Tesla bezahlt wird. Aber er ist halt auf einen lukrativen Zug aufgesprungen und hält vielleicht ein paar Tesla-Aktien und hat nichts dagegen, wenn seine Analysen zu Kurssteigerungen führen.

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Cai Shen
vor 30 Minuten von mv71:

Stellt sich trotzdem die Frage, wo dieser Mann in der Zeit davor durch seine Analysen aufgefallen ist,

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Sandy_Munro

https://www.industryweek.com/technology-and-iiot/article/22027562/tesla-motor-mouths

 

Ich würde seine Expertise gar nicht in Frage stellen wollen.

Man könnte aus seinen bisherigen Statements zum Modell 3 herauslesen, dass er als Ingenieur von der Technik begeistert ist, jedoch anfangs von der schlampigen Umsetzung maßlos enttäuscht war.

Damit wäre zumindest seine harsche Kritik der Karosserie am Anfang der Produktion des M3 erklärbar.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 54 Minuten von Cai Shen:

Man könnte aus seinen bisherigen Statements zum Modell 3 herauslesen, dass er als Ingenieur von der Technik begeistert ist,

Als Ingenieur verstehe ich aber dann nicht, dass man die Verwendung eines Kurzschlussläufers feiert, weil man damit Kupfer durch Aluminium ersetzt. Dabei aber vergißt, dass der Stator weiter mit Kupfer gefertigt wird und der Wirkungsgrad schlechter ist. Der Kurzschlussläufer war auch keine Erfindung von Tesla. Trotzdem feiert er Tesla für diese "Innovation". Bei 2 Motoren liegt der Grund auch nicht in der von Munro hervorgehobenen Kosteneinsparung sondern in der Notwendigkeit des Leerlaufs.

Es kommt immer auf das Gesamtpaket an. Entwickeln bedeutet die richtigen Kompromisse finden. Es nützt nichts wenn ich an einer Stelle ein Cent einspare und dafür an anderer Stelle 2 Cent mehr bezahle. Munro kommt mir als REFA-Mann vor. Seine Videos sind aber eindeutig tendenziös.

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Cai Shen
vor 5 Minuten von reko:

Seine Videos sind aber eindeutig tendenziös.

Dass plötzlich eine ganze Videoserie auf Youtube zum nur leicht gefacelifteten M3 Modelljahr 2021 herauskommt, all die Themen herausgestellt werden die Tesla gerade am köcheln hält und zum Abschluss der Technoking ganz devot mit Munroe im Büro seine Antworten ins Mikro stammelt ist in jedem Falle auffällig.

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Tradeoff

Jeder in der Industrie weiß dass Tesla sehr günstig produziert. Zum Teil durch Innovationen (bspw. EE Architektur), zum Teil weil sie auf „Schnickschnack“ verzichten, zum Teil durch die Variantenarmut und nicht zuletzt zum Teil durch niedrige Qualität.

 

Munro berichtet einseitig. Viele der Themen die er bei Tesla super findet, haben auch gravierende Nachteile. Es ist letztlich immer eine Abwägung im Spannungsfeld Qualität (also wird grundsätzlich erwartet) Kosten, Kundenwahrnehmung (ist differenzierendes Merkmal).

 

Tesla Kunden wollen sich vor allem differenzieren. Tesla bespielt das perfekt (Furzapps, grosse Ankündigungen, etc.) und man merkt das auch in diesem Thread. Differenzierung bedeutet Abgrenzung, somit Polarisierung. Tesla nutzt das perfekt; sie nehmen ein paar wenige Punkte die differenzierend sind (bspw. Leistung, Reichweite) und bringen da gute Leistungen. Bei ein paar Dingen behaupten sie differenzierend zu sein, obwohl die Ergebnisse zumindest diskutabel sind (Autonomes Fahren, Sicherheit). Interessanterweise sparen sie auch dort schon (LIDAR, Batterienutzung) verkaufen es aber sogar als Technologie/Design Vorteil. Beim Rest wird gespart wo es nur geht und die Grenze ausgelotet die Kunden akzeptieren (Lack, Service, ...).

 

Aktuell ist das ein Vorteil, inwiefern dass auch in Zukunft trägt wird sich zeigen. Bisher hat sich Tesla immer gut angepasst. Einige Themen hat die Industrie mittlerweile übernommen, bei anderen ist Tesla mittlerweile im Standard angekommen. Ich sehe es sportlich; Konkurrenz belebt das Geschäft.

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reko
· bearbeitet von reko

Tesla kam tatsächlich auf die Idee den Kurzschlussläufer eines Asynchonmotors aus gefrästen Kupfer zu fertigen. Sicher technisch etwas besser aber unverhältnismäßig teuer. Munro war begeistert.

2020/04/10 Tesla Model Y and Model 3 Motors Compared With Rivals From Legacy Auto

Zitat

In the Model 3’s induction motor, for example, Tesla opted to use machined copper for its rotor, which is quite different from the poured aluminum used by Audi in the e-tron.

 

Nach wenigen Wochen: Tesla kehrte wieder zurück zum Industrie üblichen gegossenen Aluminium. Munro war begeistert.

2020/05/18 Absolutely stunning: Model Y teardown shows step change in innovation

Zitat

“Tesla substituted the vacuum brazed copper rotor …. for a cast-in-place aluminum assembly. This reduced cost while maintaining the functionality and critically maintain the same envelope which is basically re-enabling the use of the surrounding components,” he says.

 

Im von mir verlinkten Video vom Oktober 2020 hat er diesen Industriestandard dann auch noch als besonders fortschrittlich und besser als bei der Konkurrenz verkauft.

Der Kurzschlußläufer wurde erstmals 1890 von AEG verwendet.

"Effizientere Motoren kleinerer Leistung (siehe auch Effizienz von Elektromotoren) verwenden anstelle des Aluminiums Kupfer"

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herbert_21

Hier die Europa Zahlen von Q1

 

 

--

How it's started:

So, in short, Master Plan, Part Deux is:

Create stunning solar roofs with seamlessly integrated battery storage
Expand the electric vehicle product line to address all major segments
Develop a self-driving capability that is 10X safer than manual via massive fleet learning.

 

How it's going:

Q1 Safety Report

In the 1st quarter, we registered one accident for every 4.19 million miles driven in which drivers had Autopilot engaged. For those driving without Autopilot but with our active safety features, we registered one accident for every 2.05 million miles driven. For those driving without Autopilot and without our active safety features, we registered one accident for every 978 thousand miles driven. By comparison, NHTSA’s most recent data shows that in the United States there is an automobile crash every 484,000 miles.

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The Statistician
vor 25 Minuten von herbert_21:

In the 1st quarter, we registered one accident for every 4.19 million miles [...] By comparison, NHTSA’s most recent data shows that in the United States there is an automobile crash every 484,000 miles.

Der Vergleich macht auch heute keinen Sinn. Bei Tesla weiß man nach wie vor  nicht was sich hinter einem “accident” konkret verbirgt, wurde meines Wissens von Tesla noch nie klar definiert. Auch ist unklar auf welche Regionen sich die Daten beziehen. Bei der NHTSA ist es klar, aber bei Tesla würde es mich nicht wundern, wenn es eine globale Betrachtung ist, wodurch der Vergleich fundamental hinfällig wäre. Berücksichtigt man zudem noch die vergleichsweise kleine Anzahl an zugelassenen Teslas, ist eine derartige Normalisierung generell sehr mit Vorsicht zu genießen. Generell wäre es wünschenswert, wenn Tesla hier etwas mehr Transparenz zeigen würde, statt solch oberflächliche Vergleiche zu publizieren. Ungeachtet dessen wirkt es generell wenig sinnvoll, die Zahlen derart undifferenziert mit denen von der NHTSA zu vergleichen. Der Autopilot wird nach wie vor primär auf Autobahnen genutzt und kaum in Städten, wobei jedoch vor allem in Städten viele Unfälle passieren (von der angesprochenen regionalen Problematik mal ganz abgesehen). Und das sind noch nicht alle potentielle Einflussfaktoren, die bei einem solchen Vergleich berücksichtigt werden sollten (Preisklasse, Alter, Ausstattung, Kundschaft...).

 

Aber klar ist natürlich, dass man mit einem Assistenzsystem bessere Werte erhalten sollte. Es würde mich zumindest sehr wundern, wenn sich dadurch mehr Unfälle ergeben würden. Dennoch sind die Zahlen von Tesla leider zu intransparent um derartige Implikationen zu liefern wie es Tesla tut. Dass das Assistenzsystem von Tesla die Sicherheit um Faktor 10 steigern würde, kann man jedoch rein sachlogisch bereits ausschließen.

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reko
· bearbeitet von reko

2 Tote, weil jemand "Autopilot" wörtlich nahm. Wer Level 5 suggeriert aber nur Level 2 liefert erhöht das Risiko.

2021/04/18 Driverless Tesla Behind Crash That Killed Two In Texas, Officials Believe

"the vehicle crashed into a tree and immediately caught on fire .. raising questions about the electric-carmaker's vehicle safety as the company faces a slew of related federal investigations. .. opened nearly 30 investigations into Tesla car crashes"

 

Video 2021/04/19: Tesla Autopilot Safety Statistics are Wrong

"apples to oranges"

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@reko

Wir wissen absolut nichts über den tödlichen Crash, außer dass 2 Personen tot sind und Houston Network zuerst darüber berichtet haben.

 

Unklar ist, warum der Autopilot trotz nicht vorhandener Bodenmarkierungen aktiv gewesen sein soll. Ohne diese Markierungen lässt er sich nicht aktivieren, außerdem sind max. 5 Meilen über der Höchstgeschwindigkeit möglich.

 

Alles Fragen, die nicht derzeit nicht beantwortet sind. 

 

Zitat

Aber klar ist natürlich, dass man mit einem Assistenzsystem bessere Werte erhalten sollte. 

@The Statistician

Nicht "sollte", es ist um einen großen Teil sicherer als ohne Assistenzsysteme. Ein Quantensprung wie Sitzgurte oder ABS.

 

 

Und was passiert, wenn man den Sitzgurt trennt und nicht reagiert?

 

 

Falls die wirklich den Gurt angesteckt haben und nach hinten geklettert sind: Darwin rules.

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Dandy
vor 47 Minuten von herbert_21:

Unklar ist, warum der Autopilot trotz nicht vorhandener Bodenmarkierungen aktiv gewesen sein soll. Ohne diese Markierungen lässt er sich nicht aktivieren, außerdem sind max. 5 Meilen über der Höchstgeschwindigkeit möglich.

Der Autopilot braucht Bodenmakierungen um zu funktionieren? Wow, da ist es wohl noch ein sehr, sehr langer Weg, bis das Ding wirklich von selbst fahren kann. Pass mal deine DCF an. Level 5 in frühestens 10 Jahren. Was macht das mit der Bewertung?

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herbert_21

Autopilot und FSD ist nicht dasselbe.

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Dandy

Sag ich doch.

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herbert_21

Und wieso soll ich dann "meine DCF  anpassen", Herr Schlau?

 

Für alle die fordern, dass Tesla die Sitzsensoren nutzen soll:

 

Tesla prüft anscheinend nur den Gurt und regelmäßigen Kontakt zum Lenkrad, aber nicht, ob am jemand im Fahrersitz sitzt.

 

Aber so funktioniert halt FUD. Tesla ist immer für eine Schlagzeile gut, auch im Wall Street Journal.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Dandy:

Der Autopilot braucht Bodenmakierungen um zu funktionieren?

Ich denke gerade an verschmutzte Fahrbahnen und Witzbolde die Linien auf die Straße malen.

Inzwischen gibt es 4D LiDAR auf einen Chip mit gemessener Orts und Geschwindigkeitsinformation für jeden Pixel. Dagegen kommt keine Bilderkennung mit Kameras an.

2020/09 Aeva and ZF to bring first FMCW LiDAR to production for autonomous driving applications

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor einer Stunde von herbert_21:

Nicht "sollte", es ist um einen großen Teil sicherer als ohne Assistenzsysteme.

Es ist doch vollkommen trivial, dass mit Verwendung eines Assistenzsystems die Anzahl der Unfälle deutlich geringer ausfallen. Andernfalls wäre das entsprechende Assistenzsystem redundant. 

 

Wie gut jedoch die Verbesserung ist kann aus den publizierten Daten seitens Tesla nicht beurteilt werden. Was man klar sagen kann, ist dass mit Autopilot die Anzahl der “accidents” um Faktor 4 geringer ausfällt. Doch auch hier ist es fraglich, ob ein Vergleich der Zahlen adäquat ist, da die Verteilung der Meilen bei den einzelnen Anwendungsfällen unbekannt ist.

Zitat

Ein Quantensprung wie Sitzgurte oder ABS.

Assistenzsysteme gibt es doch schon seit längerem? Und wie gut Teslas Assistenzsystem im Vergleich zu anderen Herstellern ist, kann man mit den publizierten Daten doch überhaupt nicht beurteilen. Selbst ein Vergleich nur auf Basis der Tesla-Zahlen ist wie oben geschrieben bereits ohne größere Unsicherheit nicht möglich. Letztlich kann man da leider wenig mit anfangen.

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Dandy
vor 15 Minuten von The Statistician:

Es ist doch vollkommen trivial, dass mit Verwendung eines Assistenzsystems die Anzahl der Unfälle deutlich geringer ausfallen.

Es geht nicht nur um die Anzahl der Unfälle, sondern auch um deren Schwere! Ich würe mal stark davon ausgehen, dass der Autopilot eine deutlich ungünstigere Verteilung von schweren zu leichten Unfällen hat als ein Mensch. Ein Parkrempler ist etwas völlig anderes als gegen einen LKW frontal zu fahren. Letzteres passiert einem Menschen eher selten.

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The Statistician

@Dandy

Auch wenn manche Unfälle bei Tesla nicht all zu selten für größere Aufmerksamkeit sorgen, würde ich mich auch bei diesem Aspekt mangels Daten zurückhalten. Ich würde aber annehmen, dass bei Tesla die fatality rate geringer ausfällt als im allgemeinen Schnitt. Interessant wäre hier dann ein Vergleich zum Luxussegment und ggf. weiteren Differenzierungen. Aber Daten sind hier leider nicht ausreichend existent, zumal die Anzahl der Teslas nach wie vor noch vergleichsweise gering ausfallen um hier zuverlässige Aussagen treffen zu können, selbst wenn alles publik wäre. 

 

Anekdoten können da schnell die eigene Wahrnehmung verzerren, daher mag ich auch ehrlich gesagt nicht dieses Rumgereite auf manche Tweets/Artikel, in denen Einzelfälle thematisiert werden. 

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Dandy

Ich gehe stark davon aus, dass der Autopilot ohne Überwachung des Fahrers wesentlich mehr schwere Unfälle produziert als ein menschlicher Fahrer. Da bin ich mir auch ohne Zahlen recht sicher. Das Problem, das ich nun sehe, ist, dass das fahren mit dem Autopilot den Faher ermüdet bzw. seine Ablenkung fördert und das kann wiederum dazu führen, dass der Autopilot selbst mit "Überwachung" des Fahrers letztlich mehr schwere Unfälle verursacht als ohne, selbst wenn die Anzahl an Unfällen insgesamt niedriger sein sollte.

 

Darum geht es mir auch letztlich. Es zählt nicht nur die Anzahl der Unfälle, sondern auch deren Schwere. Das gehört zur Diskussion um Sicherheit unbedingt dazu.

 

Das sehe ich auch als das große Problem bei echtem autonomen Fahren. Selbst wenn die Anzahl an Unfällen insgesamt abnehmen wird, sind die weiterhin existenten schweren Unfälle das große Problem. Selbst wenn sich die schweren Unfälle damit auf weniger als das was menschliche Fahrer im Schnitt versursachen reduzieren lassen, führt das zu rechtlichen wie ethischen Problemen bei der Haftungsfrage. Einen Fahrer kann ich die Schuld geben. Ein Fahrer kann auch bei Fahrlässigkeit zur Rechenschaft gezogen werden, die Fahrerlaubnis entzogen werden, vor Gericht landen etc. Bei autonomen Fahrzeugen geht das nicht mehr. Außerdem müssen die Versicherungen haften und die Behörden mitspielen. Bei Todesfällen trotz autonomen Fahrens gibt es ein großes Problem bei der Haftungsfrage und auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Wer haftet letztlich für die Schäden, wann ist der Hersteller verantwortlich, wann die Zulasungsbehörden, welche Versicherung zahlt etc.?

 

Selbst wenn wir also technisch auf dem Stand wären, dass ein autonomes Fahrsystem weniger schwere Unfälle verursachen würde als ein Mensch (wovon wir meiner Ansicht nach derzeit noch weit entfernt sind), dann reicht das noch lange nicht aus, um auch die Zulassungs- und Haftungsfragen zu klären. Bis Beamte sich da so weit aus dem Fenster lehnen und das zulassen, die Versicherungs- und Haftungsfragen auch rechtlich geklärt sind, wird noch sehr viel Zeit vergehen. Völlig unabhängig von der technischen Machbarkeit.

 

Ergo: In 10 Jahren echtes autonomes Fahren in der Breite halte ich für extrem sportlich. Die Anzahl von Unfällen Mensch/Fahrsystem ist da absolut kein Maßstab.

 

Also, Herbert: DCF anpassen!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 14 Minuten von Dandy:

Ein Fahrer kann auch bei Fahrlässigkeit zur Rechenschaft gezogen werden, die Fahrerlaubnis entzogen werden, vor Gericht landen etc. Bei autonomen Fahrzeugen geht das nicht mehr.

Natürlich kann man einen Hersteller zur Rechenschaft heranziehen und man kann die Betriebserlaubnis für einen Fahrzeugtyp entziehen. Man wird aber auch sowas wie eine Führerscheinprüfung für autonome Fahrzeuge brauchen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Weil ja Anfang des Jahres die Frage aufkam (hallo @Michalski) wann ich denn glauben würde VW es schafft bei der BEV-Produktion an Tesla vorbei zu ziehen und auch gerne darauf verwiesen wurde, dass Tesla nun keine Schnitte mehr in Deutschland jetzt wo der Id.3 "in Massen" produziert wird (nochmal: hallo @Michalski): Ich denke die Zahlen sprechen für sich:

 

März:

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Q1:

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Ich denke, dass es deutlich wird, dass VW das Ramp-up des ID.3 noch nicht im Griff hat. Stattdessen muss der billig verramschte e-Up! mit seinen letzten Verkäufen ran.

Zumal der ID.3 auch in Frankreich erst unter ferneliefen auftaucht und in den Niederlanden überhaupt nicht.

Und auch der ID.4 für Deutschland noch nicht soweit up-ger-rampt ist, dass er in den Top 20 auftaucht. In Frankreich auch nicht und in den Niederlanden auch nur in Stüxkzahlen die (als Teil des Gesamtbildes) arge Zweifel am Ramp-up aufkommen lassen.

 

Was ich damit sagen will: VW scheint jetzt exakt in das Akku-Lieferproblem reinzulaufen von dem ich hier schon seit Jahren spreche und für das ich immer ausgelacht wurde. Wenn selbst Tesla von Akku-Lieferproblemen bis 2022 rein redet, dann kann sich glaube ich jeder gut vorstellen was gerade bei VW (und BMW und Mercedes) abeht, wenn es um verfügbare Akkus geht. Der einzige Unterschied ist: Tesla wird dieses Jahr trotz Akkuproblemen deutlich wachsen. Bei VW habe ich bei den BEVs sehr, sehr große Bedenken.

 

 

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 21 Minuten von Holgerli:

Bei VW habe ich bei den BEVs sehr, sehr große Bedenken.

Nur mal zur Information und zur Zerstreuung Deiner „Bedenken“ :lol:

 

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Quelle: https://eu-evs.com/bestSellers/ALL/Brands/LatestDate

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se7eneo
vor 23 Minuten von Holgerli:

Weil ja Anfang des Jahres die Frage aufkam (hallo @Michalski) wann ich denn glauben würde VW es schafft bei der BEV-Produktion an Tesla vorbei zu ziehen und auch gerne darauf verwiesen wurde, dass Tesla nun keine Schnitte mehr in Deutschland jetzt wo der Id.3 "in Massen" produziert wird (nochmal: hallo @Michalski): Ich denke die Zahlen sprechen für sich:

VW hat in Q1 mehr als doppelt so viele BEVs als Tesla verkauft in Deutschland und lediglich mit dem ID3 80 Stück weniger als Tesla Model 3.

Wo da jetzt Tesla als der große Gewinner hervorgeht, musst Du mir nochmal genauer erklären.

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Michalski
vor 15 Minuten von mv71:

VW hat in Q1 mehr als doppelt so viele BEVs als Tesla verkauft in Deutschland und lediglich mit dem ID3 80 Stück weniger als Tesla Model 3.

Wo da jetzt Tesla als der große Gewinner hervorgeht, musst Du mir nochmal genauer erklären.

Kann er nicht. Lass ihn sabbeln. Da kommt einfach nix sinnvolles bei rum.

vor 4 Stunden von herbert_21:

Nicht "sollte", es ist um einen großen Teil sicherer als ohne Assistenzsysteme. Ein Quantensprung wie Sitzgurte oder ABS.

Vergleich doch bitte mal Teslas Daten mit dem gleichen Quartal ein Jahr früher. Kannst Du mir erklären, warum mit Autopilot auf einmal mehr Unfälle geschehen als ohne oder warum Tesla-Fahrer ohne Nutzung von Assistenzsystemen auf einmal so katastrophal schlechte Fahrer wurden? Die ganze Statistik ist doch bewusst von Tesla so gewählt, dass sie maximal irreführend ist. An einer sauberen wissenschaftlich fundierten Untersuchung sind sie doch gar nicht interessiert. Sie wollen doch nur exakt Deine Reaktion: Hochhypen statt Fakten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 48 Minuten von Michalski:

Kann er nicht. Lass ihn sabbeln. Da kommt einfach nix sinnvolles bei rum.

Man hat weniger ID.3 als Tesla M3 verkauft.

Man hat kaum/keine ID.4 verkauft.

Man hat es nur dadurch geschafft "mehr als doppelt so viele" BEV zu verkaufen, weil es den E-Up! noch gibt.

Den kann man nicht mehr kaufen und die Produktion läuft aus. Außerdem wird der zu Preisen verrammscht, wo klar ist, dass man keinen Gewinn machen kann.

Den Wagen gibt es (fast) unverändert seit 2013.

Aber lass ihn mal sabbeln. :narr:

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