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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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CorMaguire
vor 2 Minuten von reko:

Aus der Fahrschule: man muß immer notfalls noch anhalten können, sonst wäre das nicht angepaßte Geschwindigkeit und ein zu spätes Auslösen der Notbremsfunktion.

Natürlich war's nicht anpasste Geschwindigkeit, sonst fliegt man ja nicht aus der Kurve :)

 

Ich glaube aber auch nicht, dass eine Notbremsfunktion eine, bei sonst trockener Straße, rutschige Stelle im voraus erkennt und bremst. Eigentlich galube ich noch nicht einmal, dass eine Notbremsfunktion im voraus erkennt, dass das Ato zu schnell ist für die folgende Kurve. Ich denke das merkt zuerst das ESP wenn die Reifen rutschen.

 

 

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reko
vor 1 Minute von CorMaguire:

Ich glaube aber auch nicht, dass eine Notbremsfunktion eine, bei sonst trockener Straße, rutschige Stelle im voraus erkennt und bremst.

Das erwarte ich aber von einen "Autopilot" und wenn der es kann, dann sollte es auch die Notbremsfunktion in diesen Auto können.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 7 Minuten von Dandy:

Komm, das glaubst du jetzt doch nicht selbst, oder? Wer sollte so etwas tun und warum? ....

Du wolltest wissen wie das im Auto ohne Autopilot und Fahrer funktioniert. Ich weiß, dass Menschen auf die interessantesten Ideen kommen ....

vor 4 Minuten von reko:

Das erwarte ich aber von einen "Autopilot" und wenn der es kann, dann sollte es auch die Notbremsfunktion in diesen Auto können.

Von einem Notbremssystem würde ich es überhaupt nicht erwarten.

Wenn ein Autopilot was ist, das ständig überwacht werden muss, würde ich das auch nicht erwarten.

Von einem voll autonomen Fahrzeug würde ich das schon erwarten.

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Dandy
vor 13 Minuten von CorMaguire:

Du wolltest wissen wie das im Auto ohne Autopilot und Fahrer funktioniert. Ich weiß, dass Menschen auf die interessantesten Ideen kommen ....

Sorry, aber konstruierter geht es wirklich nicht. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich jemand mit angeschaltetem Tempomat auf den Beifahrersitz gesetzt hat und quasi sehenden Auges in den Tod gerast ist. Das ist Selbstmord. Das bei einem Tesla zu machen, der einen Autopiloten hat, ist noch abwägiger. Das glaubst du doch selbst nicht. Der Autopilot war garantiert an, nur halt nicht zum Zeitpunkt des Aufpralls. Ein Detail, das der Liar-in-Chief natürlich nicht erwähnt.

 

Beim Autopilot ist es offensichtlich auch Selbstmord, sich darauf zu verlassen, aber es gibt halt genug Leute die Musks Versprechen glauben (nächstes Quartal und so).

vor 19 Minuten von reko:

Das erwarte ich aber von einen "Autopilot" und wenn der es kann, dann sollte es auch die Notbremsfunktion in diesen Auto können.

Ach was, das kann nur die FSD Beta. Der Tesla hat spezielle Zaubersensoren, welche die Beschaffenheit des Straßenbelags riechen können und dann entsprechend ihre Geschwindigkeit auf die maximal möglichen Fliehkräfte anpassen. Natürlich auch bei veränderlichen Straßenverhältnissen, wie feuchtes Laub in einer Kurve etc. Herbert glaubt's!

 

Ich wiederhole es gerne noch einmal: Die menschliche Intuition und Intelligenz ist ein Kaliber, an das solche Maschinen noch für sehr lange Zeit nicht heranreichen werden.

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reko
vor 7 Minuten von Dandy:

Die menschliche Intuition und Intelligenz ist ein Kaliber, an das solche Maschinen noch für sehr lange Zeit nicht heranreichen werden.

Ich gehe davon aus, dass in jeden Tesla ein Klon von Musks Gehirn sitzt. Vielleicht sollte man das aber nicht zum Autofahren benutzen.

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CorMaguire
vor 25 Minuten von Dandy:

Sorry, aber konstruierter geht es wirklich nicht. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich jemand mit angeschaltetem Tempomat auf den Beifahrersitz gesetzt hat und quasi sehenden Auges in den Tod gerast ist. Das ist Selbstmord. Das bei einem Tesla zu machen, der einen Autopiloten hat, ist noch abwägiger. Das glaubst du doch selbst nicht. Der Autopilot war garantiert an, nur halt nicht zum Zeitpunkt des Aufpralls. Ein Detail, das der Liar-in-Chief natürlich nicht erwähnt.

 

Nochmal: Du hattest danach gefragt wie's gehen soll .... ich habe Dir einen Vorschlag gemacht ... zur Sinnhaftigkeit der Aktion habe ich nichts gesagt

Ich vermute auch, dass eher der Autopilot benutzt wurde und dann vom Fahrer Mist gebaut wurde. Ich weiß aber nicht wie lange er vor dem Unfall schon aus war,

Wie gesagt: Fröhliches Spekulieren.

 

vor 25 Minuten von Dandy:

...... aber es gibt halt genug Leute die Musks Versprechen glauben (nächstes Quartal und so).....

Ich wiederhole es gerne noch einmal: Die menschliche Intuition und Intelligenz ist ein Kaliber, an das solche Maschinen noch für sehr lange Zeit nicht heranreichen werden.

Die Leute glauben alle möglichen Versprechen .... ich glaube nicht dass Maschinen das tun würden :)

 

 

 

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Dandy
vor 3 Minuten von CorMaguire:

Nochmal: Du hattest danach gefragt wie's gehen soll .... ich habe Dir einen Vorschlag gemacht ... zur Sinnhaftigkeit der Aktion habe ich nichts gesagt

Ja klar. Er könnte auch einfach einen Stein auf das Gaspedal gelegt haben und dann auf den Beifahrersitz geklettert sein. Die Variante hattest du auch vergessen.

 

Oder er hat sich auf dem Beifahrersitz in die Motersteuerung gehackt und damit das Gaspedal übersteuert. Könnte auch so gewesen sein, oder?

 

Vielleicht ist auch ein Zitteraal in den Motorraum gerutscht und hat zufällig genau die elektrischen Impulse erzeugt, welche die Steuerung in dem Moment übernommen hat. Könnte doch auch sein, oder etwa nicht?

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CorMaguire
vor 15 Minuten von Dandy:

... Die Variante hattest du auch vergessen.....

Nö. Ich hatte einfach eine Möglichkeit genannt.  Ist für mich jetzt eod.

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herbert_21
Zitat

 

Möglicherweise war der Hergang folgendermaßen. Reine Mutmaßung, um auch die Aussagen vom CEO einzuordnen:

 

FSD/ Autopilot wird vom Fahrer aktiviert -> Fahrer klettert auf den Rücksitz -> Tesla fährt -> Tesla fährt -> Tesla erkennt, dass er nicht mehr "autonom" fahren kann und schaltet sich ab -> Unfall 

 

Das Fahrzeug hatte kein FSD, sonst richtig.

 

Ich hatte das in einem kurzen Posting klargestellt. FSD "Beta" und Autopilot (gedacht für Autobahnen mit Spurmarkierungen) sind nicht dasselbe. Die Verantwortung liegt immer beim Fahrer.

Man könnte noch ergänzen, dass es Model S ganz ohne AP gibt, nämlich die ersten Model S aus 2013.

 

Voraussetzungen, damit das wie von @mv71 beschrieben geht:

1/ Fahrer aktiviert aus dem Fahrersitz Autopilot. Vermutlich saß er da schon auf dem Gurt, weil wie klettert man unter dem Gurt raus?

2/ Fahrer klettert nach hinten, währenddessen bleibt AP aktiv

3/ Der Beifahrer stirbt vermutlich beim Aufprall gegen den Baum sofort und ist bewusstlos, der eigentliche Fahrer verbrennt am hinteren Sitz.

 

Zitat

Sinnvoll wäre es gewesen, wenn der Autopilot das Fahrzeug in dem Moment angehalten hätte, als erkannt wird, dass kein Fahrer mehr hinter dem Lenkrad sitzt. 

Klar sind zwei Dinge:

1/ Der Fahrer hat den AP mutwillig ausgetrickst und den Gurt angesteckt gelassen. Er ist bei angesteckten Gurt nach hinten geklettert.

2/ Tesla nutzt keine Sensoren im Sitz

 

Kritisieren kann man 2.

Klar ist aber, es war Missbrauch.

 

Zitat

In diesem Fall kann man natürlich dann sagen, dass zum Zeitpunkt des Unfalls der Autopilot deaktiviert war

Es gibt im Safety Report eine genaue Anzahl von Sekunden, die noch in die Statistik miteingerechnet werden, nämlich 5 Sekunden. 

 

Der volle Wortlaut in der Fußnote des Safety Report von der Tesla Homepage

 

Methodology:
We collect the exact amount of miles traveled by each vehicle with Autopilot active or in manual driving, and do so without identifying specific vehicles to protect privacy. We also receive a crash alert anytime there is a crash that is correlated to the exact vehicle state at the time. This is not from a sampled data set, but rather this is exact summations. To ensure our statistics are conservative, we count any crash in which Autopilot was deactivated within 5 seconds before a crash, and we count all crashes in which the crash alert indicated an airbag or other active restraint deployed. In practice, this correlates to nearly any crash at about 12 mph (20 kph) or above, depending on the crash forces generated. On the other hand, police-reported crashes from government databases are notoriously under-reported, by some estimates as much as 50%, in large part because most fender benders are not investigated. We also do not differentiate based on the type of crash or fault, and in fact, more than 35% of all Autopilot crashes occur when the Tesla vehicle is rear-ended by another vehicle. In this way, we are confident that the statistics we share unquestionably show the benefits of Autopilot.

 

 

Das bedeutet:

 

1/ Entweder ist das Auto ist binnen 5 Sekunden gegen den Baum geknallt (halte ich für wahrscheinlich) ODER

2/ Autopilot blieb aktiv, das Auto fuhr gegen den Baum, Tesla hat die Logs, die zeigen dass der AP nicht aktiv war ABER Musk lügt. 

3/ Tesla hat gar keine Logs, die hat die NHTSA zwar abgefordert, Musk lügt aber auf Twitter.

4/ AP wurde automatisch disabled, das Auto knallt gegen den Baum -  kann eigentlich nicht sein, da würde das Auto anhalten.

 

So, und jetzt sollen mir die Wirrköpfe in diesem Thread mal erklären, warum der CEO eines börsennotierten Unternehmens gegenüber der NHTSA  und der Öffentlichkeit falsche Angaben machen sollte - wem nutzt das?

 

Es ist eine rhetorische Frage. 

 

Zitat

Unverantwortlich ist mal wieder Musk, der versucht die Story zu verdrehen und mal wieder lügt, wie immer. 

Deine Vorurteile vernebeln deine Urteilskraft.

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Systemrelevant

Witzig wie die Teslajünger überall im Internet nach Entschuldigungen und Rechtfertigungen suchen. Feknews, da muss ein 3. dabei gewesen sein, der das Auto steuert. 

 

Dass dies nur ein weiterer Fall von unverantwortlichen Handeln auf Grund vorgetäuschter Versprechungen ist wie sie schon zahlreich auf youtube und co zu sehen sind, unmöglich. 

 

 

So ist das halt, wenn man mit dem Feuer spielt. Man kann sich dann halt auch verbrennen. Gilt für Tesla wie auch die Fahrer. :rolleyes: 

 

 

 

 

An meinen schon vor Wochen prognostizierten Kursverlauf ändert sich weiterhin nichts. Bis auf den kleinen Überschuss von 780 statt 750$ läufts ja wie auf Schienen, quasi wie  mit dem Autopiloten. :rolleyes:

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
Zitat

In einem weiteren Brief im Dezember stellte Tesla klar: Das Update, das einen „vollständig selbstfahrenden“ Tesla verspricht, werde ein Assistenzsystem bleiben. FSD sei auf das Autonomie-Level 2 beschränkt, schrieb Eric Williams, der sich bei Tesla als Jurist um Regulierungsfragen kümmert. Das würde sich auch nicht so bald ändern.

Level 2? Das ist laut dem internationalen Verband der Automobilingenieure beim autonomen Fahren die zweite Stufe von insgesamt fünf Stufen – also weit entfernt von „völlig selbstfahrend“. Dabei darf man die Hände kurz vom Steuer nehmen – aber sich auf keinen Fall entspannt zurücklehnen oder gar eindösen, wie es in zahlreichen Videos von Tesla-Fahrern zu sehen ist.

Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit scheint groß – und erklärt sich durch die von Tesla eingesetzte Technologie: Pseudo-Lidar. Der Elektroautopionier verzichtet beim autonomen Fahren im Gegensatz zu anderen Herstellern auf den Einsatz von Lidar-Lasersensoren. Die will Tesla vor allem mit Kameras und Künstlicher Intelligenz ersetzen.

Kann das gelingen? Nach Ansicht von Experten wird es mindestens noch einige Zeit brauchen. Erfunden hat den „Pseudo-Lidar“ ein Team um Kilian Weinberger, Informatik-Professor von der Cornell-Universität. Der Deutsche fährt selbst einen Tesla. Aber würde er ein Nickerchen am Steuer eines Tesla machen? „Auf keinen Fall“, sagt er.

 

Doch Weinbergers Gruppe erkannte auch die Grenzen der Technologie: An die 89 Prozent Genauigkeit, die Kamera und Lidar-Sensor zusammen erreichen, kommt Pseudo-Lidar nicht heran. Gerade bei Fußgängern und Radfahrern, also besonders verletzlichen Verkehrsteilnehmern, sank die Präzision im Vergleich zum Lidar-System deutlich.

Zudem hätten die Kameras größere Probleme, weiter entfernte Objekte zu identifizieren. 30 Meter sind für ein Auto, das innerorts Höchstgeschwindigkeit fährt, nur etwas mehr als der Bremsweg. „Pseudo-Lidar ist bis 50 oder 60 Meter richtig gut. Wir brauchen für autonome Autos aber 200 Meter“, sagt der TRI-Forscher Gaidon...

...„Die Kernfrage ist also: Kann das Modell so gut werden wie Lidar, wenn man es nur mit genügend Daten füttert? Aus unserer Erfahrung: ja.

Aber das sei nur die halbe Wahrheit: Toyota habe 100 Millionen Autos auf den Straßen weltweit – das sind rund 100-mal so viele wie Tesla. Die würden täglich Dutzende Petabyte Videodaten produzieren. „Wir haben sozusagen die größte Dashcam der Welt“, sagt Gaidon. Und trotzdem: „Selbst diese gewaltige Menge an Daten reicht bisher nicht aus.“...

....

Warum also pusht Musk bei allen technologischen Problemen FSD so sehr? Bridget McCarthy, Analystin beim Tesla-Investor Snowbull Capital, vermutet finanzielle Gründe: Der Autobauer müsse den Umsatz aus dem FSD-Verkauf in seiner Bilanz zurückstellen, bis das Feature voll entwickelt sei. Mit rund 1,5 Milliarden Dollar ist dieser Posten mehr als doppelt so hoch wie Teslas Jahresgewinn 2020.

Wann Tesla FSD als fertig entwickelt bezeichnen wird, habe das Unternehmen genau definiert, schreibt die Analystin. Durch Innenstädte steuern ist die letzte Funktion, die zum Katalog der versprochenen Fähigkeiten zählt. „Der zurückgestellte FSD-Umsatz hängt nicht und hing nie davon ab, welches Level an Autonomie Tesla erreicht.“

Dass „Full Self-Driving“ völlig selbstfahrend bedeutet, hat Tesla – zumindest im Kleingedruckten – nie behauptet....

https://www.handelsblatt.com/technik/digitale-revolution/digitale-revolution-warum-teslas-fahrzeuge-nicht-autonom-fahren-koennen/27020464.html

 

Wunderbarer Artikel der gleich mehrere Behauptungen der TESLA Fraktion widerlegt und ebenfalls vermittelt was die wahren Gründe es ENRON MURKS sein könnten 

 

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Bonny

Man muss Tesla aber doch zugute halten, dass durch den sog. Autopiloten die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht wird.

Durch die Vollidioten, die durch Tesla dauerhaft von der weiteren Teilnahme am Straßenverkehr ausgeschlossen werden, wird es für die anderen eben sicherer.

 

 

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Michalski
vor 1 Minute von Bonny:

Man muss Tesla aber doch zugute halten, dass durch den sog. Autopiloten die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht wird.

Durch die Vollidioten, die durch Tesla dauerhaft von der weiteren Teilnahme am Straßenverkehr ausgeschlossen werden, wird es für die anderen eben sicherer.

Ob Tesla damit die Sicherheit tatsächlich erhöht oder ob das nicht eher die Fahrer zu riskanterem Fahrverhalten verführt, ist nicht gesagt. Leider liefert Tesla keine Rohdaten zu seinem Safety Report oder läßt das wissenschaftlich begleiten. So ist das leider nur Marketing und nicht belastbar. 

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Bonny
Gerade eben von Michalski:

Ob Tesla damit die Sicherheit tatsächlich erhöht oder ob das nicht eher die Fahrer zu riskanterem Fahrverhalten verführt, ist nicht gesagt.

Hätte meinen Beitrag wohl deutlicher als Zynismus kennzeichnen sollen.

Die Toten Trottel gefährden jedenfalls niemanden mehr.

Die noch lebenden Teslafahrer bilden natürlich ein massives Gegengewicht auf der Negativseite.

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Dandy
vor 4 Minuten von Bonny:

Man muss Tesla aber doch zugute halten, dass durch den sog. Autopiloten die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht wird.

Ich habe da große Zweifel. Der Autopilot führt unweigerlich dazu, dass man als Fahrer kaum noch aufpasst, denn es gibt nichts schlimmeres als einer langweiligen, vor sich hin arbeitenden Maschine bei der Arbeit zuzusehen. Wenn der Autopilot nun einen Fehler macht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Fahrer nicht mehr rechtzeitig reagiert, weil er abgelenkt ist und sich nach einer Weile zu sehr auf die Maschine verlässt.

 

Ich halte die umgekehrte Lösung, die schon längst Gang und Gäbe ist, für die deutlich sichere: Assistenzsysteme, bei denen der Fahrer immer noch die volle Kontrolle über die Steuerung des Fahrzeugs behalten muss, die aber in gefährlichen Situation eingreift (bspw. Notbremsassistent). Ich behaupte, dass sich damit nach derzeitigem Stand der Technik die meisten schweren Unfälle vermeiden lassen.

 

Die reine Anzahl an Unfällen ist dabei, wie erwähnt, Irreführend, weil der Autopilot eine ganz andere Verteilung von schweren zu leichten Unfällen haben wird als ein Mensch.

 

Um zu Tesla und dem "Investment" Case zurückzukommen: Nur wenige Leute werden bereit sein, viel Geld für FSD auszugeben, wenn sie dabei immer noch gezwungen sein werden, die Hände am Steuer zu behalten und das Auto überwachen zu müssen. Der Mehrwert zum Autopiloten wird da vermutlich als nur sehr gering eingeschätzt. Die Erwartung hinter FSD ist natürlich eine ganz andere, denn Tesla bedient sich einer völlig irreführenden Bezeichnung (um nicht zu sagen, betrügerischen). Mal sehen, wieviele Beschwerden es von den Vorbestellern geben wird, wenn diese erfahren, dass Full Self Driving eigentlich No Self Driving bedeutet und sie viel Geld dafür bezahlt haben. Neukunden wird man damit sicher nicht viele anlocken und damit hat die hohe Bewertung des Unternehmens auch einen Fehler in den zugrundeliegenden Annahmen (@herbert_21).

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von Dandy:

es gibt nichts schlimmeres als einer langweiligen, vor sich hin arbeitenden Maschine bei der Arbeit zuzusehen. Wenn der Autopilot nun einen Fehler macht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Fahrer nicht mehr rechtzeitig reagiert, weil er abgelenkt ist und sich nach einer Weile zu sehr auf die Maschine verlässt.

Wie bei der Hundedressur: der Autopilot muß gelegentliche Fehler machen (natürlich nicht verkehrsgefährdend) und der Fahrer fürs entdecken eine Belohnung erhalten. ;)

 

Der Begriff Robotaxi den Musk auch benutzt läßt keinen Zweifel aufkommen. Wenn ein Fan einen Tesla kauft, dann erwartet er auch dass der Wagen selbst fährt. Männer lesen keine Bedienungsanleitung.

Tesla Owner Demographics: Income, Age, Gender and More

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basti_
vor 2 Minuten von Dandy:

Um zu Tesla und dem "Investment" Case zurückzukommen: Nur wenige Leute werden bereit sein, viel Geld für FSD auszugeben, wenn sie dabei immer noch gezwungen sein werden, die Hände am Steuer zu behalten und das Auto überwachen zu müssen. Der Mehrwert zum Autopiloten wird da vermutlich als nur sehr gering eingeschätzt. Die Erwartung hinter FSD ist natürlich eine ganz andere, denn Tesla bedient sich einer völlig irreführenden Bezeichnung (um nicht zu sagen, betrügerischen). Mal sehen, wieviele Beschwerden es von den Vorbestellern geben wird, wenn diese erfahren, dass Full Self Driving eigentlich No Self Driving bedeutet und sie viel Geld dafür bezahlt haben. Neukunden wird man damit sicher nicht viele anlocken und damit hat die hohe Bewertung des Unternehmens auch einen Fehler in den zugrundeliegenden Annahmen (@herbert_21).

Im groben und ganzen wird sich doch nichts ändern. Es gibt zwei Gruppen, der einen ist seit Monaten/Jahren klar, das Tesla hier einfach nur Begriffe umdefiniert bzw etwas verkauft das sie nicht haben und auf absehbare Zeit nicht haben werden. Die anderen glauben weiterhin an Tesla/Musk.

Was mMn immer unwahrscheinlicher wird ist, dass Tesla mit den anderen, bereits etablierten Herstellern, koexisterit. Entweder übernimmt Tesla die Weltherrschaft oder sie gehen irgendwann Pleite bzw. verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Bullish für die kommenden Earnings bin nicht nur ich, sondern auch Mizuho, man hatte Tesla bereits zum Kauf empfohlen, und erhöht das Kursziel auf $820:

 

https://seekingalpha.com/news/3683564-tesla-and-nio-backed-as-ev-winners-ahead-of-upcoming-earnings-reports

 

Mizuho Securities is constructive on Tesla (TSLA -0.0%) and Nio (NIO -1.4%) ahead of the upcoming earnings reports.

 

Analyst Vijay Rakesh: "We continue to see a vertically-integrated TSLA and NIO well-positioned in a secular EV market as legacy OEMs struggle to balance portfolios between legacy combustion engine and EVs."

 

The firm reiterates a Buy rating on Tesla and boosts its price target to $820 from $775. The firm thinks the strong Q1 deliveries tally for Tesla sets it up to top the consensus mark of 831K annual deliveries. For Nio, Mizuho thinks the company's battery swap station initiative provides a long-term China expansion roadmap.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

--

Da ich von @Dandy namentlich erwähnt wurde, habe ich eine Gegenfrage:

 

Zitat

Natürlich auch bei veränderlichen Straßenverhältnissen, wie feuchtes Laub in einer Kurve etc. Herbert glaubt's!

Ich glaube gar nichts, was glaubst du? Dass der Tesla auf nassen Laub "ausgerutscht" ist, verstehe ich dich richtig?

 

Halten wir nochmal fest, was wir wissen: Das Straßenstück, wo der Tesla mit todbringender Geschwindigkeit gegen den Baum genknallt ist, befindet sich in einer Nebenfahrbahn innerhalb eines Vorortes. Dort darf man nicht einmal 50 km/h fahren, und es handelt sich um weniger als eine halbe Meile Weg. Wie lange braucht ein Fahrzeug für diesen Weg, 2 Minuten, oder weniger?

 

Klar ist, dass die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten werden sein muss.

 

Also, was glaubst du? Ich glaube, dass der AP nie aktiviert wurde. Ganz einfach deshalb, weil es die wahrscheinlichste Annahme ist. Wurden die beiden beim Aufprall nach hinten geschleudert, oder sind sie nach dem Aufprall nach  hinten geklettert? Wissen wir nicht, und werden wir möglicherweise nie erfahren.

 

Ist das Fahren in einem Tesla wegen des Vorfalls weniger sicher? Nein. Ist ein jeder Unfall im Tesla eine gute "Clickbait Headline"? Ganz sicher.

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Dandy
vor 13 Minuten von herbert_21:

Ich glaube gar nichts, was glaubst du? Dass der Tesla auf nassen Laub "ausgerutscht" ist, verstehe ich dich richtig?

Komm schon, du weißt doch genau, worauf ich hinaus wollte. Für Full Self Driving, müsste Tesla auch solche Situationen richtig erkennen. Feuchtes Laub in einer Kurve, Eis, stauende Nässe, Ackereis etc. Und zwar bevor das Auto darauf fährt und es zu spät ist. Glaubst du ernsthaft, dass Tesla die Hardware, geschweige denn die Software, dazu hat, um solche Situationen sicher und zuverlässig zu erkennen und zu begegnen? Das ist nur eines von vielen Beispielen, die dir zeigen sollen (was mir natürlich nicht gelingen wird), dass Tesla und alle anderen Autohersteller noch sehr viele Jahre davon entfernt sind, wirklich selbst fahrende Autos anbieten (und zulassen!) zu können, die für den Kunden auch den von dir gewünschten Mehrwert bieten, für den sie deutlich mehr zu bezahlen bereit sind.

 

Anders gefragt: Wenn ich für FSD immer noch die Hände am Lenkrad lassen muss und ständig aufpassen muss, was das Auto macht und weiterhin für alles die Verantwortung trage was passiert, warum sollte ich dafür viel Geld bezahlen statt einfach nur den Autopiloten zu nehmen? Ob der jetzt in 90% oder 98% der Situationen zuverlässig funktioniert ändert doch nichts daran, dass ich weiterhin selbst am Steuer aufpassen muss. Der Mehrwert ist erst dann vorhanden, wenn ich das Auto wirklich komplett sich selbst überlassen kann und etwas anderes machen kann/darf als zu fahren. Siehst du das nicht so?

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herbert_21

Ich habe beim zweiten Satz aufgehört zu lesen, da dass jetzt schon mehrfach hinreichend geklärt wurde.

FSD ist ungleich Autopilot

Zitat

Komm schon, du weißt doch genau, worauf ich hinaus wollte. Für Full Self Driving, müsste Tesla auch solche Situationen richtig erkennen.

Kann sein, dass Fahrzeug hatte aber kein FSD.

 

Zitat

Wenn ich für FSD immer noch die Hände am Lenkrad lassen muss und ständig aufpassen muss, was das Auto macht und weiterhin für alles die Verantwortung trage was passiert, warum sollte ich dafür viel Geld bezahlen statt einfach nur den Autopiloten zu nehmen?

Abgesehen, dass du beharrlich alles durcheinander bringst:

Weil es Komfort bietet: Autopilot ist angenehm auf der Autobahn

FSD kostet derzeit 10.000$ / 7500€ Aufpreis, entwickelt wird die sogenannte City Streets Navigation, und ist in EU vorerst nicht geplant.

 

Zitat

dass Tesla und alle anderen Autohersteller noch sehr viele Jahre davon entfernt sind, wirklich selbst fahrende Autos anbieten (und zulassen!) zu können, die für den Kunden auch den von dir gewünschten Mehrwert bieten, für den sie deutlich mehr zu bezahlen bereit sind.

Es stimmt, dass alle Hersteller von "100% fertig" weit entfernt sind. Darüber wer das Ziel von 99,99999% Sicherheit als erstes erreicht, gehen die Meinungen auseinander.

 

Zitat

der jetzt in 90% oder 98% der Situationen zuverlässig funktioniert ändert doch nichts daran, dass ich weiterhin selbst am Steuer aufpassen muss. Der Mehrwert ist erst dann vorhanden, wenn ich das Auto wirklich komplett sich selbst überlassen kann und etwas anderes machen kann/darf als zu fahren. Siehst du das nicht so?

Wenn ich deine Frage wohlwollend versuche zu beantworten:

Nein, sehe ich nicht so, denn

1/ der Autopilot ist auf der Autobahn (von Phantombremsungen abgesehen) serienreif, und besser als bei allen anderen  mir bekannten Herstellern

2/ auf wenig befahrenen Freilandstraßen in den USA navigiert FSD bereits stundenlang ohne Eingriffe

3/ in Europa ist FSD in absehbarer Zeit nicht verfügbar, und darum würde ICH FSD beim Kauf nicht dazukonfigurieren, nur um den "geringen" Preis für die Zukunft zu sichern, wo noch dazu FSD ans Fahrzeug gebunden ist.

 

Aber aus Investment Sicht ist mir natürlich eine höhere FSD Take Rate dennoch lieber und auch relevant für die Bewertung (das Multiple). Lässt sich die Take Rate durch ein Mietmodell steigern?

Ja, vermutlich. Und es wird immer zwei Lager geben, die einen Käuferschicht, die im zusätzlichen FSD einen Mehrwert sieht, und die andere, die es nicht tut.

 

Da du zu meiner Meinung generell gefragt hast: Das größte Problem sehe ich in EU derzeit in der Verkehrsschilderkennung. Vielleicht kann @Holgerli dazu was schreiben - aber der Autopilot hat dieses Feature ja nicht, oder? Wie ist das mit Stopptafeln und Bremsen?

 

Ein anderer Versuch einer Beantwortung deiner Frage: Frag mal einen Tesla Fahrer, wie er einen Verbrenner ohne Autopilot findet. Dem fehlt etwas - das mutet archaisch an.

Und ja, das könnte man auch als den Mehrwert vom Autopilot bezeichnen, und der ist für die Bewertung relevant. Dass andere Autobauer aufholen mögen, ändert daran wenig.

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Dandy
vor 12 Minuten von herbert_21:

Aber aus Investment Sicht ist mir natürlich eine höhere FSD Take Rate dennoch lieber und auch relevant für die Bewertung (das Multiple). Lässt sich die Take Rate durch ein Mietmodell steigern?

Ja, vermutlich. Und es wird immer zwei Lager geben, die einen Käuferschicht, die im zusätzlichen FSD einen Mehrwert sieht, und die andere, die es nicht tut.

Das ist aber genau die entscheidende Frage. Ob ich den Aufpreis für FSD zu bezahlen bereit bin, hängt von dessen Mehrwert ab. Der Mehrwert ist gering, wenn ich nur seltener eingreifen aber dennoch weiterhin ständig das Fahrzeug überwachen muss (ich finde das wie schon erwähnt anstrengender, als selbst zu fahren). Davon hängt ab, was die Leute bereit sein werden, dafür zu bezahlen. Erst wenn es den Stand hat, dass man überhaupt nicht mehr aufpassen und die Fahrt ständig überwachen muss, hat man einen deutlichen Mehrwert als Fahrer und wird unter Umständen bereit sein, viel Geld dafür zu bezahlen.

 

Was die Vorauszahlungen für FSD angeht, so wird, schon aufgrund der Bezeichnung und Vermarktung, noch einiges auf Tesla an Kundenbeschwerden und vermutlich auch Klagen zukommen, wenn der Faher weiterhin die Fahrt permanent überwachen muss, obwohl man doch für volle Autonomie bezahlt hat.

 

Übrigens: Wie passt das zu Musks Gerede zu den Robotaxis? Ich dachte die sollen bald kommen? Hat er damit nicht entsprechende Erwartungen an FSD geweckt, dass es sich wirklich um volle Autonomie handelt? Hat er nicht behauptet, demnächst Level 5 zu erreichen? Und nun wird nur ein verkapptes Asisstenzsystem daraus und die Kunden sollen trotzdem dazu bereit sein, zigtausende dafür mehr zu berappen? Meiner Meinung nach kannst du den Teil aus dem Invest-Case schon mal komplett rausstreichen. Da wird nichts draus.

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Life_in_the_sun

Dieser Begriff „Autopilot“ ist doch auch so eine False- Bezeichnung wie FSD für die Käufer. 

Andere Hersteller haben das seit vielen Jahren, aber nennen es weniger spektakulär: Tempomat , Abstandsregeltempomat, Parkassistent, Navigationssystem, Spurwechselassistent etc.

Allein mit dem Wort Assistent weiß der Kunde was das System macht bzw kann: es assistiert bzw unterstützt bei bestimmten Fahrsituationen.

 

Bei Tesla wird allein durch die Bezeichnung FSD oder Autopilot etwas suggeriert, dass die Systeme garnicht können. Aber für die Tesla Fanbois muss das offensichtlich so sein: alles GIGA oder besser gesagt GAGA. 

 

Aber es laufen ja bereits Klagen in den USA und Deutschland mit dem Ziel Tesla solche False-Bezeichnungen in seiner Werbung zu untersagen. 

Hoffen wir mal das die Kläger Erfolg haben.

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Life_in_the_sun
vor 15 Minuten von Dandy:

Übrigens: Wie passt das zu Musks Gerede zu den Robotaxis? Ich dachte die sollen bald kommen?

Nein. Die sollten doch schon längst da sein ( Elontime )

 

vor 16 Minuten von Dandy:

Das ist aber genau die entscheidende Frage. Ob ich den Aufpreis für FSD zu bezahlen

Es finden sich offenbar genug dumme naive die dafür $ 10.000 bezahlen und sich und Andere anschließend im Straßenverkehr gefährden. 

 

Enron Murks war, ist und bleibt ein Märchenerzähler. Dafür lieben ihn seine Fans. Nur irgendwann ist aber eben Payday, da wollen die Investoren Ergebnisse , respektive Erfolge sehen und dann wird es eng für Enron. Spätestens dann platzt die Blase.....

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herbert_21
vor einer Stunde von Dandy:

Übrigens: Wie passt das zu Musks Gerede zu den Robotaxis? Ich dachte die sollen bald kommen? Hat er damit nicht entsprechende Erwartungen an FSD geweckt, dass es sich wirklich um volle Autonomie handelt? Hat er nicht behauptet, demnächst Level 5 zu erreichen? Und nun wird nur ein verkapptes Asisstenzsystem daraus und die Kunden sollen trotzdem dazu bereit sein, zigtausende dafür mehr zu berappen? Meiner Meinung nach kannst du den Teil aus dem Invest-Case schon mal komplett rausstreichen. Da wird nichts draus.

Hallo Dandy,

 

Wie Musk und Tasha Keeny das mit den Robotaxis sehen, ist mir persönlich egal. Ich halte es im besten Sinn des Wortes noch für eine Utopie. 

 

Und ja, Tesla strebt Level 5 Autonomie vulgo autonomes Fahren vulgo "keine Engriffe auf Stadt, Land, Autobahn notwendig" an, und hat einen völlig klaren Weg dorthin skizziert. Dass dieser nicht ohne Risiko ist, ist aber auch klar.

 

Freilich würden Robotaxis eine noch höhere Bewertung rechtfertigen, aber: ich habe dazu keine Meinung.

 

Zitat

und die Kunden sollen trotzdem dazu bereit sein, zigtausende dafür mehr zu berappen

Warum der Konjunktiv? Die Käufer gibt's ja. Wenn das Produkt zu 96,97,98% fertig ist, sollte auch die Nachfrage steigen, damit die Take Rate und zum Schluss auch der Preis.

 

Um auf deine Frage zu kommen: FSD ist Teil meines Investmentcases, im Wesentlichen als Teil des Kaufpreises mit höherer Marge, Robotaxis nicht. Tesla ist heute meines Erachtens 960$ wert, und zwar mit den Zukunftsaussichten, die es gegenwärtig, Stand heute, bietet, und mit den l Fähigkeiten, die der  Autopilot und alles andere heute bieten.

 

Und nein, zwei Übermutige in Texas ändern nichts an meiner DCF, und irgendwelche Talking Heads auf CNBS und Yahoo Finance auch nicht. 

 

 

@Life_in_the_sun let me google this for you:

 

Wikipedia

An autopilot is a system used to control the trajectory of an aircraft, marine craft or spacecraft (ergänze: or electric vehicle) without requiring constant manual control by a human operator. Autopilots do not replace human operators. Instead, the autopilot assists the operator's control of the vehicle, allowing the operator to focus on broader aspects of operations  (...)

 

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