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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Auch wenn die Frage von @Bonnywohl kaum ernst gemeint ist:

Tesla's 1 Jahr-Forward KGV, basierend auf dem letzten Quartal, schwankt zwischen 50 und 100.

Wenn der Kurs zurückkommt, sind wir näher beim ersten als beim zweiten. Wenn du so willst, kannst du auch sagen, Tesla ist von der Überbewertung etwas zurückgekommen.

Das Problem ist halt, und das Tesla so stark wächst, dass die vermeintliche Überbewertung schon ein Jahr später überholt ist - freilich für die kurzfristige 12M-Rendite (auf die @YingYang mit seinem Vergleich mit VW abgestellt hat) ist der Einstiegskurs das einzig relevant.

Langfristig sieht das ganz anders aus.

 

 

@YingYang

 

Quarterly EPS

2021-09-30 $1.44

2021-06-30 $1.02

2021-03-31 $0.39

2020-12-31 $0.25

2020-09-30 $0.27

2020-06-30 $0.10

2020-03-31 $0.02 (Fabrik in US geschlossen für 6 Wochen)

2019-12-31 $0.14

2019-09-30 $0.16

 

Der Umsatz wächst linear, aber das EPS: linear oder exponentiell?

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YingYang
vor 2 Minuten von herbert_21:

 

@YingYang

 

Quarterly EPS

2021-09-30 $1.44

2021-06-30 $1.02

2021-03-31 $0.39

2020-12-31 $0.25

2020-09-30 $0.27

2020-06-30 $0.10

2020-03-31 $0.02 (Fabrik in US geschlossen für 6 Wochen)

2019-12-31 $0.14

2019-09-30 $0.16

 

Der Umsatz wächst linear, aber das EPS: linear oder exponentiell?

Wie der Umsatz wächst linear?!

Ich dachte Tesla wächst konstant mit 40%? Das war doch die Aussage?

Jetzt höre ich was von linearem Umsatzwachstum?

Was soll das? Wo ist da die Kursfanatsie?

 

 

Das beim Break-Even der Gewinn stärker wächst als der Umsatz liegt in der Natur der Sache und ist ein rein mathematisches Phänomen und hat nichts, aber auch gar nichts mit Tesla zu tun.

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herbert_21
Zitat

Ist das wirklich? Hatte angenommen, dass bei Ausübung der Option die Aktien besorgt werden muessen.

Darf ich helfen?

 

Die Ausübung der Optionen durch den CEO Elon Musk 

- bewirkt keine Verwässerung 

- verringert den free float, aus dem die Aktien zunächst gekauft werden

- Steuern müssen bezahlt werden, z.B. wenn eine Option von 7$ auf 1000$ steigt, dann mehr als 50% der Differenz

- da Elon Musk keine zig Milliarden Cash hat, musste er für die Steuer erhebliche Bestände (~10% aller Aktien) verkaufen. Dieser Effekt führt dazu, dass nachher der free float insgesamt größer ist (da Aktien von Elon verkauft und von Besitzern aus dem free float gekauft werden).

- der Verkauf wirkt sich negativ auf den Kurs aus - das braucht nicht weiter ausgeführt werden.

 

Das zuletzt genannte Argument hätte ich weiter oben verwenden sollen, um den Kursrückgang zu erklären.

vor 1 Minute von YingYang:

Das beim Break-Even der Gewinn stärker wächst als der Umsatz liegt in der Natur der Sache und ist ein rein mathematisches Phänomen und hat nichts, aber auch gar nichts mit Tesla zu tun.

 Doch, natürlich tut es das.

 

Sonst könnte, um ein anderes Beispiel zu nehmen, eine Home Depot Aktie nicht um ein 50 faches steigen, weil um so viel ist der Umsatz nicht gestiegen, sondern nur das EPS.

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Cai Shen
vor 3 Minuten von herbert_21:

Der Umsatz wächst linear, aber das EPS: linear oder exponentiell?

Ich sehe 8 Datenpunkte, von denen die letzten beiden Ausreißer sein könnten. :rolleyes:

Nur den schlechtesten Wert willkürlich streichen gilt nicht.

Nicht berücksichtigt sind die zukünftigen Abschreibungen auf 2 teure Fabriken, die trotz erwarteter Umsatzsteigerung am Gewinn zehren werden.

Dass eine lineare Umsatzsteigerung den Gewinn exponentiell steigen lässt funktioniert bei reinen Tech- Unternehmen, nicht bei einem Autobauer.

Es sind eben im besten Falle 20-30% Marge, nicht 80-90%.

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 47 Minuten von Holgerli:

Anderes Thema: Wir erinnern uns noch, dass mit dem Mercedes EQS gefeiert wurde, dass Mercedes Tesla nun zeigt wo der Reichweitenhammer hängt?

Nun, wohl eher nicht. Der EQS 580 mit 645km WLTP kommt nur auf 513km Winterreichweite, währen ein Model 3 LR mit 614km WLTP auf 521km Winterreichweite kommt.

Fazit: Alle Hersteller kochen nur mit Wasser. Tesla aber am effizientesten.

Wenn ich jetzt mal den Realitätscheck mache.

Sehe ich zwischen einem SUV von BMW und einer so effizienten Limousine von TESLA einen Reichweitenunterschied von 18km.

Das bringt mich zu dem Punkt, dass es keine nennenswerten technischen Vorteil hinsichtlich der Entwicklungen bei TESLA gibt.

Warum ? Weil ich als Kunde die Reichweite pro Ladung betrachte und ggfls. noch die Reichweite in Relation zur Ladegeschwindigkeit.

Bleibt nur noch das Ladenetz.

 

image.png.75c6cb9dcc8a122f3f7c65d507efb0ab.png

 

Das Gute ist, dass es für den Kunden am Ende wohl egal ist und er sich das Auto nach seinen Präferenzen aussuchen kann.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 14 Minuten von herbert_21:

Darf ich helfen?

 

Die Ausübung der Optionen durch den CEO Elon Musk 

- bewirkt keine Verwässerung 

Woher kommt dann die Verwässerung?
Das heißt du glaubst ernsthaft:

 

Tesla kauft Aktien am Markt, verkauft diese dann deutlich günstiger (Optionspreis) an Musk?

Ok, zeig mir bitte in der GuV die daraus entstandenen Verluste. Denn die muss es dann ja wohl daraus geben.

Zitat

- verringert den free float, aus dem die Aktien zunächst gekauft werden

- Steuern müssen bezahlt werden, z.B. wenn eine Option von 7$ auf 1000$ steigt, dann mehr als 50% der Differenz

- da Elon Musk keine zig Milliarden Cash hat, musste er für die Steuer erhebliche Bestände (~10% aller Aktien) verkaufen. Dieser Effekt führt dazu, dass nachher der free float insgesamt größer ist (da Aktien von Elon verkauft und von Besitzern aus dem free float gekauft werden).

Merkst du eigentlich dass du dir selbst widersprichst?

 

Also nochmal zusammengefasst:

 

Tesla kauft Aktien am Markt = Free float wird kleiner

Tesla verkauft diese Aktien an Musk = Free Float bleibt gleich

Musk verkauft 10% dieser Aktien um Steuern zu zahlen = Free float steigt um 10% der Gesamtsumme

 

Also müsste insgesamt der Freefloat um 90% der ausgeübten Aktien sinken. Und du behauptest der free float wird größer?

Schöne Rechnung, nur leider kompletter Unsinn.

Zitat

- der Verkauf wirkt sich negativ auf den Kurs aus - das braucht nicht weiter ausgeführt werden.

Und der Kauf von Tesla wirkt sich nicht positiv auf den Kurs aus, verstehe....

 

 

Und wieso steigt jetzt die Gesamtzahl der ausgegebenen Teslaaktien nochmal?

Irgendeine Erklärung? Wundersame Geldvermehrung?

 

Tesla Shares Outstanding (ycharts.com)

 

Alleine 01.01.2021 - 31.10.2021 um 4,5%

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Holgerli
vor 23 Minuten von Cai Shen:

Dann schwimmen die Autos eben auf Halde, auf jeden Fall deutlich mehr als bestellt sind.

Die dann wie immer Anfang/Mitte März ausverkauft sind und das Datum dann wieder auf Mai 2022 springt.

Aber auch das Thema ist nichts Neues und wird quasi jedes Quartal aufgewärmt.

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Undercover
vor 20 Minuten von Barqu:

Ist das wirklich? Hatte angenommen, dass bei Ausuebung der Option die Aktien besorgt werden muessen.

Ich weiß es natürlich nicht.

Aber es wäre doch verrückt solche Mengen an Optionen die nicht gedeckt sind an Mitarbeiter auszugeben.

Da würde man bei Ausübung doch Milliarden Verluste machen. Das ist weder im Interesse der Firma noch von Elon.

Diese Aktien waren damals fast wertlos und die Optionen haben einen Strike von gut 6 USD.

Die hat man damals sicherlich zurück gelegt.

Das machen andere Firmen auch so.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/HD/home-depot/eps-earnings-per-share-diluted

 

Ich fürchte, in diesem Forum bin nicht ich derjenige mit den Wissenslücken.

Ihr versteht alle nicht, wie Wachstumsaktien funktionieren.

 

Wie kann man nur Tesla mit VW vergleichen? Warum nicht gleich mit Allianz oder AT&T?

 

Frage: Wie lange musste Tesla Autos verkaufen, um die komplette Gigafactory Shanghai abzubezahlen?

Antwort: 12 Monate.

 

Wenn man das EPS von 2019 mit dem von 2021 vergleicht, was ergibt sich dann?

Antwort: 9x

vor 25 Minuten von Hauerli:

Wenn ich jetzt mal den Realitätscheck mache.

Sehe ich zwischen einem SUV von BMW und einer so effizienten Limousine von TESLA einen Reichweitenunterschied von 18km.

Das bringt mich zu dem Punkt, dass es keine nennenswerten technischen Vorteil hinsichtlich der Entwicklungen bei TESLA gibt.

Bleibt nur noch das Ladenetz.

 

image.png.75c6cb9dcc8a122f3f7c65d507efb0ab.png

 

Das Gute ist, dass es für den Kunden am Ende wohl egal ist und er sich das Auto nach seinen Präferenzen aussuchen kann.

Die 521 km könnten sogar stimmen. Zum BMW finde ich auf der österreischen Seite folgende Werte

BMW iX xDrive40 | 240 kW/326 PS | bis zu 425 km Reichweite | ab 77.300 Euro*

BMW iX xDrive50 | 385 kW/523 PS | bis zu 630 km Reichweite | ab 98.000 Euro*

BMW = Vermutlich ohne Zusatzausstattung.

Tesla Model 3 LR = ~ 55k

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 16 Minuten von herbert_21:

Die 521 km könnten sogar stimmen. Zum BMW finde ich auf der österreischen Seite folgende Werte

BMW iX xDrive40 | 240 kW/326 PS | bis zu 425 km Reichweite | ab 77.300 Euro*

BMW iX xDrive50 | 385 kW/523 PS | bis zu 630 km Reichweite | ab 98.000 Euro*

BMW = Vermutlich ohne Zusatzausstattung.

Tesla Model 3 LR = ~ 55k

Hätte mich auch gewundert, wenn du nicht alles was nicht in dein Weltbild passt diffamierst :D 

 

Herbert: "Mist in der Grafik ist TESLA gar nicht so toll wie ich das gerne hätte, kein Problem ich schau mal schnell auf Twitter nach alternativen Fakten"

Herbert postet im gewohnten 2 Minuten Rhythmus

Herbert:"Puh das war knapp, aber jetzt ist wieder alles im reinen... denn ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt"

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Cai Shen
vor 17 Minuten von herbert_21:

Ihr versteht alle nicht, wie Wachstumsaktien funktionieren.

Doch, sobald das Wachstum auch nur die Spur von Rückgang erahnen lässt bricht der Kurs massiv ein.

Das ist dann meist der Zeitpunkt für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Wert und oft ein guter Einstieg für ernsthafte Investoren. :)

Alles davor empfinde ich als unberechenbaren Gezocke.

vor 20 Minuten von herbert_21:

Wie kann man nur Tesla mit VW vergleichen?

Welche Produkte stellt Tesla nochmal her?

Mir war sowas von Blechkisten auf 4 Rädern im Gedächtnis, muss wohl doch die nächste Microsoft sein.

 

PS: Mir fällt gerade auf, dass exponentielles Wachstum schwierig wird, wenn man einen Hauptmarkt mindestens 11 Monate nicht beliefert.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 42 Minuten von Undercover:

Ich weiß es natürlich nicht.

Aber es wäre doch verrückt solche Mengen an Optionen die nicht gedeckt sind an Mitarbeiter auszugeben.

Da würde man bei Ausübung doch Milliarden Verluste machen. Das ist weder im Interesse der Firma noch von Elon.

Diese Aktien waren damals fast wertlos und die Optionen haben einen Strike von gut 6 USD.

Die hat man damals sicherlich zurück gelegt.

Das machen andere Firmen auch so.

Ich fürchte du verstehst nicht wie eine Aktiengesellschaft funktioniert und wie Bilanzierung funktioniert auch nicht:

 

Eine AG lässt sich auf der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung genehmigen. Damit kann sie dann bis zur Höhe der Genehmigung Aktien ausgeben wie sie lustig ist. Ob an Mitarbeiter oder externe Investoren ist Jacke wie Hose.

Ob für 5 USD das Stück oder für 5000 USD ebenfalls.

 

Verluste macht man dadurch nicht. Weil es keine GuV wirksame Buchung ist. Man begibt neue Aktien und bekommt dafür den Ausgabepreis.

 

Wenn man Aktien "zurückgelegt" hätte, stünden die in der Bilanz unter dem Posten "eigene Aktien".

10-Q (sec.gov)

 

Stehen da welche? Also entweder ich habe eine massive Sehschwäche, oder es stehen keine da. Wieso auch? Tesla kann diese Aktien quasi aus dem Nichts schaffen.

 

Nachteile? Ja, schon  natürlich. Die Aktionäre werden massiv verwässert. Wo vor einem Jahr der Gewinn noch unter 960 Mio. Aktien aufgeteilt wurde, sind es jetzt schon 1004 Mio. Aktien.

Und Musk? Dem ist das egal. Im Gegenteil er profitiert massiv davon, dass er Aktien über Optionen zum Schnäppchenpreis bekommen.

 

Und das Beste kommt wie immer zum Schluss:

 

Während andere Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Cash bezahlen und das dann in der GuV auftaucht, bezahlt Tesla einfach mit Aktien und kann noch mit der genialen Bruttomarge prahlen, die ja viel besser ist als bei allen anderen.

 

Und jetzt halten wir mal einen Moment inne und fragen uns wer am Ende tatsächlich für Musks Optionen (die die der anderen Manager) bezahlt.... Und wer die Bruttomarge subventioniert.

 

Exkurs: Wenn ein Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm macht, dann kauft es eigene Aktien. Aber auch diese stehen i.d.R. nicht auf der Bilanz (zumindest nicht lange). Denn diese Aktien werden nach dem Kauf vernichtet. Also im Grunde die umgekehrte Buchung zur Ausgabe neuer Aktien. Und was ist uns lieber Unternehmen die Aktienrückkäufe machen oder Unternehmen die massiv Verwässerung ihrer Aktionäre betreiben?

 

4,5% Verwässerung bei der aktuellen Marketcap von 940 Mrd. USD = 42,3 Mrd. USD

EPS? Viel Spaß an die Aktionäre mit den 4,6 Mrd. Nettoertrag in 2021. Ihr wurdet im gleichen Zeitraum um fast das Zehnfache entreichert. Jubel, Trubel, Heiterkeit!:narr:

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herbert_21
vor einer Stunde von Cai Shen:

Dass eine lineare Umsatzsteigerung den Gewinn exponentiell steigen lässt funktioniert bei reinen Tech- Unternehmen, nicht bei einem Autobauer.

Es sind eben im besten Falle 20-30% Marge, nicht 80-90%.

 

Ich hatte behauptet, steigende EPS führen zu steigenden Aktienkursen

 

Das Gegenteil zu beweisen wird schwer. Sehr schwer.

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 9 Minuten von herbert_21:

Ich hatte behauptet, steigende EPS führen zu steigenden Aktienkursen

 

Das Gegenteil zu beweisen wird schwer. Sehr schwer.

 

Moderna. 

ISIN: US60770K1079

 

Sartorius

ISIN: DE0007165631

 

Netflix

ISIN: US64110L1061

 

 

w.z.b.w.

 

Aber ich hab noch ein viel besseres Beispiel, das noch besser zu Tesla passen sollte:

 

Deutsche Telekom 2002-2005

 

Oder hier:

 

Ebay 2004-2008

 

EPS vervierfacht, Kurs gedrittelt.

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Hauerli
vor 50 Minuten von YingYang:

Während andere Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Cash bezahlen und das dann in der GuV auftaucht, bezahlt Tesla einfach mit Aktien und kann noch mit der genialen Bruttomarge prahlen, die ja viel besser ist als bei allen anderen.

 

Hier muss man aber auch erwähnen, dass das keine spezielle "Tesla-Methode" ist sondern ganz normaler Standard bei amerikanischen Firmen.

Hat das Unternehmen Erfolg partizipiert der Mitarbeiter ebenfalls.

Hat das Unternehmen keinen Erfolg, dann muss man auch keine Mitarbeiter teuer bezahlen.

 

Kann man mögen muss man aber nicht. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 18 Minuten von Hauerli:

Hier muss man aber auch erwähnen, dass das keine spezielle "Tesla-Methode" ist sondern ganz normaler Standard bei amerikanischen Firmen.

Hat das Unternehmen Erfolg partizipiert der Mitarbeiter ebenfalls.

Hat das Unternehmen keinen Erfolg, dann muss man auch keine Mitarbeiter teuer bezahlen.

 

Kann man mögen muss man aber nicht. 

Ja, nur vergleicht man sich halt nicht (nur) mit amerikanischen Firmen, sondern mit BMW, VW und Daimler.

Deshalb vergleicht man Bruttomargen, vergleicht man Äpfel mit Kartoffeln.

Berücksichtigt man die Verwässerungskosten der Aktionäre bei der Bruttomarge, hätte Tesla die schlechteste Marge aller Autobauer.

 

Und wenn man eine GM anschaut oder eine Ford, dann sieht man dass die ausgegebenen Aktien lange nicht so deutlich steigen wie bei Tesla:

 

GM +2,0%

Ford +0,8%

 

EDIT: Ui, jetzt wirds wieder blutig. EPS-Wachstum confirmed.

Komisch wo NASDAQ doch im Plus ist, wird es nicht an Zinsen liegen.
 

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herbert_21

Wegen der Verwässerung wollte ich noch mal nachfragen, ist es gut dass Tesla an die 1000 Milliarden wert ist, oder schlecht?

Natürlich gut. Um beim oben genannten Wert zu bleiben, 5 Milliarden USD entsprechen dann 0,5% Verwässerung.

 

Ich würde vorschlagen, bei der Diskussion um die Verwässerung auch die Verschuldung nicht außer Acht zu lassen. Und da ist Tesla nun mal näher an einem Technologieunternehmen, als an einem Herstellern von Verbrennern.

 

Themenwechsel:

Zitat

Stock-based compensation (SBC) under the 2018 CEO Performance Award represents a non-cash expense and is recorded as a Selling, general, and administrative operating expense in our consolidated statement of operations. In each quarter since the grant of the 2018 CEO Performance Award, we have recognized expense, generally on a pro-rated basis, for only the number of tranches (up to the maximum of 12 tranches) that corresponds to the number of operational milestone

D.h. konkret:

1. Im gesamten Jahr 2021 wurden $ 900 Mio an SBC vorgenommen.

2. Alle Milestones sind nun erfüllt

3. Es sind nur noch 50 Mio über, und das bedeutet: In den kommenden Quartal werden die EPS nicht mehr dadurch belastet.

 

Die Wallstreet scheint das nicht zu verstehen, Nasdaq Anleger liegen heute auf Tagesbasis vorne, nur Intel Anleger trifft es schlimmer.

Und täglich grüßt das Murmeltier:

image.png.9b9c218f35836cb343591c0bb53df60d.png

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Undercover

Was für Verwässerungskosten?

Was hat die Bruttomarge mit der Anzahl der Aktien zu tun?

Übrigens impliziert ein Aktien-Rückkauf keine Kapitalherabsetzung.

Das kann gemacht werden, muß aber nicht.

 

Wann war die letzte Kapitalerhöhung bei Tesla?

Die Aktien die Musk jetzt bezogen hat wurden sicherlich zu Höchstkursen am Markt gekauft.  LOL

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 20 Minuten von herbert_21:

Die Wallstreet scheint das nicht zu verstehen, Nasdaq Anleger liegen heute auf Tagesbasis vorne, nur Intel Anleger trifft es schlimmer.

Natürlich. 

Ein Geisterfahrer?! Tausende!

vor 17 Minuten von Undercover:

Was für Verwässerungskosten?

Was hat die Bruttomarge mit der Anzahl der Aktien zu tun?

Wenn du Mitarbeiter cash bezahlst, fließt das in die Bruttomarge ein. Wenn du Mitarbeiter mit Aktien bezahlst nicht.

Wenn du Mitarbeiter mit Aktien bezahlst, bezahlen das dennoch die Aktionäre.

Beispiel:

 

Du hast 1 Mrd. Personalkosten/Boni bei 50 Mrd. Umsatz

Zahlst du die Cash, sinkt deine Marge um 2%-Punkte

 

Wenn die Anzahl der Aktien um 4,5%p.a. steigt, heißt das nichts anderes, als das deine Aktie 4,5% weniger fundamentalen Wert hat, Jahr für Jahr für Jahr.

Bei gleichbleibendem Gewinn bekommst du jedes Jahr 4,5% weniger vom Kuchen ab.

Bei gleichbleibender Bewertung/Marketcap fällt theoretisch der Aktienkurs einer Aktie ceteris paribus jedes Jahr um 4,5%

 

Tesla hat eine Marketcap von 940 Mrd. USD. 2021 hat man die Zahl der Aktien um 4,5% erhöht, ergo haben die Aktionäre mit ihrer Marketcap Tesla 42 Mrd. USD "geschenkt".

Zitat

Übrigens impliziert ein Aktien-Rückkauf keine Kapitalherabsetzung.

Das kann gemacht werden, muß aber nicht.

Meistens wird das gemacht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat

Wann war die letzte Kapitalerhöhung bei Tesla?

05.01.2022

Tesla, Inc. Common Stock (TSLA) Insider Activity | Nasdaq

TANEJA VAIBHAVOfficer01/05/2022Option ExecuteDirect7,000$54.6629,905

 

Zitat

Die Aktien die Musk jetzt bezogen hat wurden sicherlich zu Höchstkursen am Markt gekauft.  LOL

Die wurden gar nicht am Markt gekauft.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Und das schreibt Sacconaghi , der keine Antwort auf seine Frage bekommen hat:

 

 

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Toni zu trollen kostet vermutlich so viel Market Cap wie der Hertz Deal gebracht hat.

Was für ein bipolarer Markt, voller Übertreibungen.

 

Keinen Meschen interessieren Record Cash Flows, wenn Tesla eine Roadmap ankündigt, und dann auf konkrete Fragen mit nebulösen FSD Formeln antwortet.

Der Prüfling (Elon) hat die Frage nicht beantwortet.

 

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Dandy
vor 3 Minuten von herbert_21:

Was für ein bipolarer Markt, voller Übertreibungen.

:lol:

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herbert_21

image.thumb.png.a4e0b1b1e6b30fc94ac61b2983550e91.pngoart

 

Texas: Ein Sitz wird direkt auf das structural pack aufgebracht. Aus der Aussendung zum Earnings Call.

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slowandsteady
vor 2 Stunden von YingYang:

Ich fürchte du verstehst nicht wie eine Aktiengesellschaft funktioniert und wie Bilanzierung funktioniert auch nicht:

...

Wenn man Aktien "zurückgelegt" hätte, stünden die in der Bilanz unter dem Posten "eigene Aktien".

10-Q (sec.gov)

Stehen da welche? Also entweder ich habe eine massive Sehschwäche, oder es stehen keine da. Wieso auch? Tesla kann diese Aktien quasi aus dem Nichts schaffen.

Ich hätte jetzt naiv angenommen, dass Musks "Gehalt" von damals natürlich abgesichert wurde. Und zwar indem Tesla damals vor ein paar Jahren für Musk einfach entsprechende CALL Optionen mit Fälligkeitsdatum aktuell gekauft hat. Dadurch, das die Kursziele damals vollkommen unrealisitisch waren, müssten die spottbillig gewesen sein. Tesla bräuchte dann gar keine eigenen Aktien halten, sondern kann einfach die Optionen entsprechend ausüben? So würde ich das als Unternehmen machen, aber ich bin nicht geübt ihm Lesen von Jahresbilanzen :) 

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herbert_21

Warum muss man irgendwas annehmen, wenn das doch alles in den SEC Filings auf Tesla's Homepage steht?

Hier:

 

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1318605/000089924321049477/xslF345X03/doc4.xml

 

Links unten steht der Preis mit dem sie Option ausgeübt wird (Strike price) und rechts der Aktienkurs, mit dem ausgeübt wurde. Die Differenz ist zu versteuern.

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