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Private Haftpflichtversicherung für mich gesucht / Single- und Familientarife

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Serafiena

Eine private Haftpflichtversicherung ist meines Erachtens weniger dazu da, Kleinkram zu bezahlen, den das Leben mit sich bringt, sondern eher einen Weg zu eröffnen, in Fällen von z. B. Personenschäden, bei denen man mit seinem vollen derzeitigen Vermögen und zukünftigem Einkommen für den Schaden haftet eine Möglichkeit zu haben, den Schaden von der Privathaftpflichtversicherung abwickeln zu lassen und die eigene wirtschaftliche Existenz zu erhalten. Man hat dann die Möglichkeit, sich mit der Versicherung vor Gericht zu streiten, ob der Schaden, der weit größer ist als die eigenen finanziellen Mittel abgedeckt werden kann.

 

Bagatellkrimskrams, der nur nervig ist, aber deine wirtschaftliche Existenz nicht bedroht: da musst du dich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn günstige Privathaftpflichtversicherungen sich dabei sträuben, zu zahlen. Das sollen sie meiner Meinung nach auch, um das Versichertenkollektiv vor unberechtigten Ansprüchen zu schützen.

 

Was soll das denn für eine Argumentation sein?

 

Zu was habe ich denn bitte schön so eine Versicherung, zu was zahle ich Prämien?

 

Gerade wenn es um "große Schäden" geht, da bin ich mir dann nicht so sicher, ob die überhaupt eintreten oder das dann auf mich, als Kunden abwälzen. Wenn die bei 250 EUR rum zicken, dann möchte ich nicht wissen, wie sich bei wirklich großen Sachen verhalten.

 

Wenn, dann hätte ich eine SB vereinbart, was ich aber nicht getan habe.

 

 

250 EUR sind für mich eine Menge Geld, da ich nur wenig verdiene und noch aufstocken muss.

 

Ich bin jetzt seit 2005 beim LVM (Hausrat- Unfall, Haftpflicht) und hatte bis auf den Hausratschaden, für den ich nichts konnte, nicht einen Versicherungsfall mehr und vor den 250 EUR auch nicht.

 

Meine Unfall habe ich schon seit 1999 beim LVM und bisher nur eingezahlt, wobei ich froh bin, diese noch nicht genutzt zu haben.

 

Ich wollte nur sagen, das ich persönlich lieber ein paar Euro mehr bezahle, weil ich mit Billigversicherungen nicht nur in Sachen "Ein Schaden, raus", sondern auch in Sachen Service schlechte Erfahrungen gemacht habe.

 

Ich habe einfach positivere Erfahrungen mit dem LVM gemacht, sowohl in Sachen Service (vor Ort, als auch in Münster), als auch in Sachen Regulierung.

 

Nach den 2.000 EUR kam keine Kündigung.

 

 

 

 

 

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tyr

Zu was habe ich denn bitte schön so eine Versicherung, zu was zahle ich Prämien?

Eine Privathaftpflichtversicherung kann deine wirtschaftliche Existenz sichern, wenn du für große Schäden z. B. in Millionenhöhe haften musst.

 

Beispiel: du stößt unachtsam einen Blumentopf vom Balkon, unten läuft jemand auf der Straße und wird durch den Topf am Kopf getroffen. Die Person ist danach schwerst geschädigt und muss lebenslang gepflegt werden. Wer haftet für die Kosten: du! Dafür brauch man meiner Meinung nach eine Haftpflichtversicherung. Um die wirklich existenzbedrohenden Haftpflichtfälle abzusichern.

 

Nicht für Bagatellkram. Ich hoffe, dass meine Haftpflichtversicherung Bagatellkram erfolgreich abwehrt und dadurch meinen Beitrag niedrig hält.

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Holgerli

Eine private Haftpflichtversicherung ist meines Erachtens weniger dazu da, Kleinkram zu bezahlen, den das Leben mit sich bringt, sondern eher einen Weg zu eröffnen, in Fällen von z. B. Personenschäden, bei denen man mit seinem vollen derzeitigen Vermögen und zukünftigem Einkommen für den Schaden haftet eine Möglichkeit zu haben, den Schaden von der Privathaftpflichtversicherung abwickeln zu lassen und die eigene wirtschaftliche Existenz zu erhalten. Man hat dann die Möglichkeit, sich mit der Versicherung vor Gericht zu streiten, ob der Schaden, der weit größer ist als die eigenen finanziellen Mittel abgedeckt werden kann.

 

Bagatellkrimskrams, der nur nervig ist, aber deine wirtschaftliche Existenz nicht bedroht: da musst du dich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn günstige Privathaftpflichtversicherungen sich dabei sträuben, zu zahlen. Das sollen sie meiner Meinung nach auch, um das Versichertenkollektiv vor unberechtigten Ansprüchen zu schützen.

 

Deine Aussage wirft mehrere Fragen auf:

 

1. Was ist "Kleinkram"? Für den einen sind 500 Euro Existenzbedrohend, für den anderen sind 5000 Euro Peanuts

2. Warum bieten viele Versicherungen sowohl Verträge mit als auch ohne Selbstbeteiligung an und lassen sich die nicht eingeforderte Selbstbeteiligung auch noch gut bezahlen, wenn man die Versicherung dann für sowas nicht nutzen soll?

 

Als ich Student war hatte ich auch eine Privathaftplicht mit 0 Euro Selbstbeteiligung, eben 5DM höherer Beitrag pro Monat besser machbar waren als 150, 250 oder gar 500DM Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich denke, da muss man auch Null schlechtes Gewissen haben, wenn man das dann in Anspruch nimmt.

Heute sage ich bei der Privathaftplicht auch, dass ich lieber ca. 20 Euro im Jahr spare und dafür riskiere Kleinkram bis 100 Euro selber zu bezahlen um meine 25% Schadensfreiheits-Rabatt (für 5 Jahre Schadensfreiheit) zu behalten.

 

Was ich persönlich aber schon interessant finde: Bei der Gebäudeversicherung haben wir jetzt schon 2x Kleinkram selber bezahlt obwohl wir keine Selbstbeteiligung haben eben weil wir bei Versicherungen generell eine "latenten Rauscshmissgefahr" fürchten.

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tyr

Deine Aussage wirft mehrere Fragen auf:

 

1. Was ist "Kleinkram"? Für den einen sind 500 Euro Existenzbedrohend, für den anderen sind 5000 Euro Peanuts

2. Warum bieten viele Versicherungen sowohl Verträge mit als auch ohne Selbstbeteiligung an und lassen sich die nicht eingeforderte Selbstbeteiligung auch noch gut bezahlen, wenn man die Versicherung dann für sowas nicht nutzen soll?

 

Als ich Student war hatte ich auch eine Privathaftplicht mit 0 Euro Selbstbeteiligung, eben 5DM höherer Beitrag pro Monat besser machbar waren als 150, 250 oder gar 500DM Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich denke, da muss man auch Null schlechtes Gewissen haben, wenn man das dann in Anspruch nimmt.

Heute sage ich bei der Privathaftplicht auch, dass ich lieber ca. 20 Euro im Jahr spare und dafür riskiere Kleinkram bis 100 Euro selber zu bezahlen um meine 25% Schadensfreiheits-Rabatt (für 5 Jahre Schadensfreiheit) zu behalten.

 

Was ich persönlich aber schon interessant finde: Bei der Gebäudeversicherung haben wir jetzt schon 2x Kleinkram selber bezahlt obwohl wir keine Selbstbeteiligung haben eben weil wir bei Versicherungen generell eine "latenten Rauscshmissgefahr" fürchten.

Das ist in der Tat ein Dilemma: wer es sich leisten kann, kann bestimmte Risiken selbst übernehmen und Versicherungsbeiträge sparen. Wer wenig oder fast nichts hat, muss auch für andere unbedeutende Risiken teuer versichern. Ich kann das Problem nicht auflösen. Das Problem hat aus meiner Sicht jeder Geringverdiener und es gibt meines Erachtens kein Patentrezept dafür.

 

Der über die Versicherung abgewickelte "Kleinkram" birgt noch ein Risiko: auffällige Schäden werden im HIS http://de.wikipedia.org/wiki/Uniwagnis aufgenommen. Selbst wenn man nichts dafür kann und sich gezwungen sieht, den Schaden über die Versicherung abzuwickeln. Vielleicht möchte einen die nächste Versicherung wegen der HIS-Einträge gar nicht annehmen?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Der über die Versicherung abgewickelte "Kleinkram" birgt noch ein Risiko: auffällige Schäden werden im HIS http://de.wikipedia.org/wiki/Uniwagnis aufgenommen.
Dazu noch 2 kleine Anmerkungen:

  • Nicht alle Versicherer arbeiten mit der Uniwagnis-Datei;
  • Die Einträge dürfen nicht spartenübergreifend betrachtet werden.Will meinen,dass eine Haftpflichtschadenmeldung,die aufgrund ihrer Auffälligkeit den Weg in das HIS gefunden hat,nicht für einen Antrag auf eine Lebensversicherung "gescannt" werden darf;

Zu dem "Kleinkram" möchte ich auch noch anmerken,dass es starre Kriterien gibt,nach denen Person X in der Datel landet:Im Kompositbereich müssen es innerhalb von 24 Monaten 3 Schadenmeldungen sein,für die Sparte Rechtsschutz gelten sogar erst 4 innerhalb von 24 Monaten gemeldete Schäden als auffällig und dürfen verwandt werden.Liegen keine weiteren Auffälligkeiten vor,ist ein Eintrag nicht möglich.Man kann aber davon ausgehen,dass bei einem derartigen Schadenverlauf das Gros der Versicherer Kompositverträge von sich aus kündigt.Dann braucht es auch keinen Eintrag in die Uniwagnisdatei,da Vorschäden bzw. Vorversicherungen in engen zeitlichen Rahmen bei einer Neubeantragung angabepflichtig sind.

Aufgrund der Annahmerichtlinien vieler Versicherer wird es dann ohnehin schwierig,neuen Versicherungsschutz zu bekommen.Die Vereinbarung einer angemessenen Selbstbeteiligung bzw. die Übernahme von Bagatellschäden aus dem eigenen Portemonnaie kann allein schon vor diesem Hintergrund durchaus sinnvoll sein.

 

Bagatellkrimskrams, der nur nervig ist, aber deine wirtschaftliche Existenz nicht bedroht: da musst du dich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn günstige Privathaftpflichtversicherungen sich dabei sträuben, zu zahlen. Das sollen sie meiner Meinung nach auch, um das Versichertenkollektiv vor unberechtigten Ansprüchen zu schützen.

Mit Verlaub...Versichert ist das,was die Versicherungsbedingungen hergeben.Und wenn ein "günstiger" Versicherer auch für vermeintliche Bagatellschäden aufkommt (was im Rahmen der Versicherung für Sachschäden mehr oder minder immer der Fall ist...),kann sich der Versicherer ja gerne sträuben.Ersatzpflichtig ist er in der Regel dann natürlich trotzdem.

Mir erschließt sich in diesem Zusammenhang die Verbindung von aufgrund der Vertragsbestimmungen zu regulierenden Kleinschäden und dem Schutz des Kollektives nicht wirklich,da auch kleinere Schäden in die Prämienkalkulation einbezogen werden.

Das Kollektiv und am Ehesten sich selbst (respektive seinen Versicherungsschutz) schützt man(n) eher dadurch,dass nicht jeder Schaden über die Haftpflichtversicherung abgewickelt wird.

Vertragskündigungen durch den Versicherer aufgrund eines schlechten Schadenverlaufes sind immer unschön,je nach Sparte kann die Neueindeckung des zu versicherenden Risikos richtig "Freude" bereiten.

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Silencio

schönen guten tag

 

welche anforderunegn sollte ein günstige private haftpflicht haben?

 

ich bin 24jahre und seid ende meiner lehre aus der private hapflich meiiner eltern draußen..

 

Forderungsausfalldeckung

Gefälligkeitshandlungen

Verlust privater fremder Schlüssel

Verlust betrieblicher Schlüssel

Gelegentliches Hüten fremder Hunde

Mietsachschäden

 

selbstbehalt sinvoll?

decksumme? reichen 3 mio?

 

 

mfg

 

Also ich zahle ca. 90€ im Jahr und es wird alles obige abgedeckt

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Matthew Pryor

Also ich zahle ca. 90€ im Jahr und es wird alles obige abgedeckt

Guten Morgen,schön,dass sich hier mal wieder etwas tut.Ist ja schließlich schon weit über ein Jahr her.Und dieses Mal dann auch noch ohne Link zu einem Anbieter,erfreulich.Kurzzusammenfassung:Dein Tarif ist deutlich zu teuer.

 

 

 

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TheMarl

 

Nicht für Bagatellkram. Ich hoffe, dass meine Haftpflichtversicherung Bagatellkram erfolgreich abwehrt und dadurch meinen Beitrag niedrig hält.

 

 

 

Dann soll eine Versicherung solche Sachen nicht versichern lassen.

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odensee

Nicht für Bagatellkram. Ich hoffe, dass meine Haftpflichtversicherung Bagatellkram erfolgreich abwehrt und dadurch meinen Beitrag niedrig hält.

Dann soll eine Versicherung solche Sachen nicht versichern lassen.

 

Wie soll das gehen? Diejenigen, die es darauf anlegen "ich hab ja die Versicherung, dass muss sich auch lohnen", werden es auch schaffen, aus einem Bagattellschaden einen größeren zu machen.

 

Es gibt bei manchen Versicherern die Möglichkeit, eine Selbstbeteiligung zu vereinbaren. Kleinschäden zahlst du dann eben selbst.

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Matthew Pryor

Charmanter,immer individuell zu betrachtender Alternativvorschlag:"Bagatellkram" wird schlicht und ergreifend nicht dem Versicherer zur (Nicht-)Regulierung überlassen,sondern vom VN auf eigene Faust bearbeitet.

Und die Frage,ob ein Versicherer Forderungen abwehrt oder nicht,hat mit der Frage "Bagatelle oder nicht" erst einmal wenig zu tun.

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polydeikes

Erfahrungsgemäß sind doch jene, die keinen Cent für Bagatellkram ausgeben möchten (Todsünde vermeintliche Überversicherung zu Lasten der ETF Sparpläne) doch die Ersten, die in anderen Threads auf Kulanz für Fledermäuse pochen. Und jene, die es ernst meinen, nehmen halt einen Tarif, der Bagatellkram automatisch systemisch begrenzt (grün). Just my 50 Cents ... :-

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich nehme den Faden mal auf:

 

Ich bin mit Frau und Kind zusammengezogen. Es bestehen zwei Haftpflichtversicherungen beim selben Anbieter. Meinem Wunsch, beide Verträge bestehen zu lassen (zwecks möglichen besseren Schadenverlaufmanagements) will der Anbieter nicht nachkommen und fordert uns auf, einen Vertrag auf Familientarif umzustellen. Ich kann mir nur denken, dass der Versicherer Probleme bei Sachschäden der Versicherungsnehmer untereinander sieht oder eine Doppelversicherung der bei Einzelverträgen jeweils mitversicherten Kinder. Was tun? Meine Frau einen anderen Anbieter nehmen lassen und umständlich die Besonderheiten des Zusammenlebens vertraglich regeln oder einfach den Familientarif gut sein lassen? Hat da jemand Erfahrung?

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Dauerpendler

Ich häng mich aufgrund meines anderen Fadens auch mal mit dran.

 

HKD etc. hab ich mir angeschaut, dort aber keine inkludierte Diensthaftpflicht finden können, die ich gern dabei haben möchte.

 

Deshalb bin ich auf das Angebot der WGV gestoßen, PHV Optimal für Single:

 

- Versicherungssummer 50 Mio pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden

- max. 15 Mio je verletzte Person

- Versicherungsfälle in den USA und Canada pauschal 15 Mio

- Forderungsausfallversicherung (keine Mindestschadenshöhe)

- erweiterter Versicherungsschutz der Forderungsausfallversicherung bei vorsätzlicher Körperverletzung ( Opferschutz) bis 100.000 Euro

- Schäden durch deliktsunfähige Kinder (bis 100.000 Euro)

- Schäden an sonstigen geliehenen oder gemieteten beweglichen Sachen (250 Euro SB)

- Gefälligkeitshandlungen

- Schlüsselversicherung (250 Euro SB), hätte ich ggf. gern ohne SB

- Kautionsleistungen bei Schäden im Ausland (bis 100.000 Euro)

 

 

- Diensthaftpflicht 50 Mio pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschaden

 

Für das Kombipaket lande ich bei 67 Euro im Jahr.

haftpflicht_vergleich_deckungsvarianten WGV.pdf

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polydeikes

Ich nehme den Faden mal auf:

 

Ich bin mit Frau und Kind zusammengezogen. Es bestehen zwei Haftpflichtversicherungen beim selben Anbieter. Meinem Wunsch, beide Verträge bestehen zu lassen (zwecks möglichen besseren Schadenverlaufmanagements) will der Anbieter nicht nachkommen und fordert uns auf, einen Vertrag auf Familientarif umzustellen. Ich kann mir nur denken, dass der Versicherer Probleme bei Sachschäden der Versicherungsnehmer untereinander sieht oder eine Doppelversicherung der bei Einzelverträgen jeweils mitversicherten Kinder. Was tun? Meine Frau einen anderen Anbieter nehmen lassen und umständlich die Besonderheiten des Zusammenlebens vertraglich regeln oder einfach den Familientarif gut sein lassen? Hat da jemand Erfahrung?

 

Zunächst mal kann der Versicherer diese Doppelversicherung aufheben, völlig legitim, ist ja eine Schadensversicherung und keine Summenversicherung. Daran lässt sich auch nicht rütteln. Grds. steht es dir aber frei den Anbieter zu wechseln / und / oder einen zweiten Vertrag bei einem Anbieter abzuschließen.

 

Wobei grds. zu beachten ist, das erstens nicht jeder Anbieter dieses auch mitmacht, zweitens Anzeigepflichten (des bestehenden Vertrags) zur Vermeidung betrügerischer Absichten bei beiden Versicherern zu erfüllen sind ...

 

Eigentlich alles kein Drama.

 

Wer ist denn Anbieter der Altverträge?

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Peski
· bearbeitet von Peski

Guten Abend Polydeikes,

 

wir sind bei der Interrisk, Tarif XXL. Da gibt es keinen Wechselwunsch. In den Bedingungen steht nach meiner Erinnerung in etwa, dass der unverheiratet Partner nur dann mitversichert ist, wenn er keine eigene PHV hat.. Es wäre also nach meinem Verständnis bedingungsgemäß schon irgendwie vorgesehen, dass zwei Verträge existieren können. Dann handelt es sich eben nicht um Doppelversicherung. Jedenfalls will die Interrisk nicht, dass zwei Verträge bei ihr bestehen...

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polydeikes

Mhm nö. Die IR Vermutung lag nahe, weil mir kein anderer Anbieter aus dem Stehgreif bekannt ist, der üblicherweise Kinder im Singletarif mitversichert. Das man in dem Fall nicht wechseln will, kann ich nachvollziehen. Wird sich aber insofern nicht vermeiden lassen, wenn man 2 Singletarife haben will. Vielleicht hat Matthew aus dem Stehgreif einen Ansatz, ich nicht.

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Matthew Pryor

Hat er nicht wirklich.Mir fallen auch nur 2 Punkte ein,die einen mehr oder weniger größeren Sinn ergeben würden,wenn statt eines Familientarifes zwei Soloverträge bestehen:

  • Mitversicherung von Sachschäden (allerdings auch nur eingeschränkt)
  • Das Schadenrisiko und damit die Gefahr einer Vertragskündigung durch den Versicherer erscheint geringer

Ob das nun eine Mehrprämie rechtfertigt...Wenn die Interrisk diese Konstruktion nun nicht möchte,ist das legitim.Dem Abschluss eines zweiten Singlevertrages steht ja nichts entgegen.

 

 

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Lorence

Hallo,

 

nachdem ich jetzt seit einigen Wochen mitlese (vor allem zum Thema BU konnte ich hier viel lernen, vielen Dank dafür!) fang ich nun an die verschiedenen Versicherungen abzuschließen.

Als erstes und wichtigstes geht es nun also um die Haftpflicht.

Kurz zu den Rahmendaten

- 26 Jahre alt

- mind. Deckungssumme 10 Mio. (Vermögens- sowie Mietsachschäden in vergleichbarer höhe)

- Auslandsdeckung (möglichst unbegrenzt)

- Erweiterte Vorsorge (wünschenswert, aber nicht zwangsläufig nötig)

- Forderungsausfall

- Gefälligkeitshandlungen

 

Ich habe nun einige Tarife verglichen und kommen immer wieder bei folgenden Tarifen raus:

- ConceptIF: PRO-complete-best_advice-Single für 61,88 EUR

- Janitos: BestSelection-2015-Single-10Mio für 63,65 EUR

Beide decken den Großteil der gewünschten Versicherungsteile ab. Nur bei der ConceptIF gibt es eine Erweiterte Vorsorge.

Zudem gibt es hier eine Prämienbefreiung bei Arbeitslosigkeit.

Auch der Verlust von privaten Schlüsseln wird von beiden Abgedeckt.

Mir fällt es nun schwer mich für die eine oder andere Versicherung entscheiden. Vielleicht hat ja hier im Forum jemand Erfahrungen mit den Tarifen oder eine Meinung zu meinen Überlegungen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

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Okabe

Hallo,

 

nachdem ich jetzt seit einigen Wochen mitlese (vor allem zum Thema BU konnte ich hier viel lernen, vielen Dank dafür!) fang ich nun an die verschiedenen Versicherungen abzuschließen.

Als erstes und wichtigstes geht es nun also um die Haftpflicht.

Kurz zu den Rahmendaten

- 26 Jahre alt

- mind. Deckungssumme 10 Mio. (Vermögens- sowie Mietsachschäden in vergleichbarer höhe)

 

Warum nur 10 Mio.?

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Lorence

Hallo,

 

nachdem ich jetzt seit einigen Wochen mitlese (vor allem zum Thema BU konnte ich hier viel lernen, vielen Dank dafür!) fang ich nun an die verschiedenen Versicherungen abzuschließen.

Als erstes und wichtigstes geht es nun also um die Haftpflicht.

Kurz zu den Rahmendaten

- 26 Jahre alt

- mind. Deckungssumme 10 Mio. (Vermögens- sowie Mietsachschäden in vergleichbarer höhe)

 

Warum nur 10 Mio.?

 

Hatte ich im Leitfaden als Mindestmaß gelesen, daher mind. 10 Mio.

Bei den vorliegenden Versicherungen sind bei der ConceptIF und bei der Janitos jeweils 20 Mio. € versichert.

Meinst du es müsste eine höhere Summe sein? Kann ich schwer beurteilen.

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tyr

Wie viel kosten dich 50 Mio. mehr?

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Matthew Pryor

70 Millionen wirst du nicht finden.Duck und wech,gutes Gelingen beim heiteren Rätselraten.

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Lorence

Wie viel kosten dich 50 Mio. mehr?

 

Hab die HKD mal als Referenz genommen da es bei den beiden anderen anscheinend keine Versicherung über 50 Mio. gab. Da wäre ich bei 73,78€

 

70 Millionen wirst du nicht finden.Duck und wech,gutes Gelingen beim heiteren Rätselraten.

 

 

70 Millionen hatte ich auch nicht vor ;) Wenn du mir nen Hinweis gibts wie man mir besser helfen kann probier ichs gerne ;)

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Bei der HKD ist das ein anderes System. Die Deckungssumme ist abhängig von der gewählten Tarifstufe. bei der Janitos bspw. kannst du innerhalb der gewählten Linie auch verschiedene Deckungssummen wählen. Eine höhere Deckungssumme als 50 Millionen wirst du nicht nur bei der HKD nicht finden. Ich lasse aber zunächst einmal den Experten den Vortritt. Mal schauen, was die anzubieten haben.

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Lorence

Bei der HKD ist das ein anderes System. Die Deckungssumme ist abhängig von der gewählten Tarifstufe. bei der Janitos bspw. kannst du innerhalb der gewählten Linie auch verschiedene Deckungssummen wählen. Eine höhere Deckungssumme als 50 Millionen wirst du nicht nur bei der HKD nicht finden. Ich lasse aber zunächst einmal den Experten den Vortritt. Mal schauen, was die anzubieten haben.

 

Ok, das wusste ich nicht. Hatte bei Mr-Money geschaut, da konnte man es zunächst nicht verändern. Wie gesagt mir selbst schien es eigentlich so als reichen 10 Mio. € aus. Ein höhere Deckungssumme als 50 will/wollte ich ja nicht ;)

Die HKD scheint ansonsten ja auch sehr gut von den Leistungen her zu sein. Wird ja auch hier im Forum häufiger genannt.

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