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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

Empfohlene Beiträge

reko
· bearbeitet von reko

das wird jetzt zu politisch - wir können das gerne nicht öffentlich weiter diskuieren.

In Zeiten des Klimawandels sollte man sowieso unter der Erdoberfläche wohnen wie in Coober Pedy.

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sparfux
vor 25 Minuten von YingYang:

Ein kleiner Regionalpolitiker hat irgendwas entschieden, soso.

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" ... :D

 

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WOVA1
vor 3 Stunden von slowandsteady:

ggf. sogar einzelne WKAs in städtischen Industriegebieten.

Wieso nur in Industriegebieten ?

Wenn man eh keine Abstandsregelungen mehr will - in den Berliner Tiergarten passen auch ein paar Stück ..

 

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reko
vor 16 Minuten von WOVA1:

Wieso nur in Industriegebieten ?

Wenn man eh keine Abstandsregelungen mehr will - in den Berliner Tiergarten passen auch ein paar Stück ..

In den Städten gibt es mehr Wähler.

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slowandsteady

 

vor 33 Minuten von WOVA1:
vor 3 Stunden von slowandsteady:

ggf. sogar einzelne WKAs in städtischen Industriegebieten.

Wieso nur in Industriegebieten ?

Wenn man eh keine Abstandsregelungen mehr will - in den Berliner Tiergarten passen auch ein paar Stück ..

Warum sollte eine WKA die "Aussicht" im Berliner Tierpark mehr stören als irgendein anderes Gebäude? Ein Elefantenhaus, eine Waldbühne oder die B2 im Tierpark stören mein "ungetrübtes Naturerlebnis" im Berliner Tierpark auch. Und die ganzen restlichen Betongebäude in Berlin erst... :narr: 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Sagen wir mal so. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist es in den meisten Fällen vermutlich wesentlich effizienter große Mehrfamilienhäuser zu bauen, speziell in Städten mit großer Wohnungsnot in denen die verfügbaren Flächen rar und teuer sind. Auf einer Fläche von 4 Einfamilienhäusern mit Garten kann ich auch ein großes Haus mit einer dreistelligen Zahl von Wohneinheiten bauen.  Das ist dann natürlich nicht so idyllisch ... aber ehrlich gesagt wirken die meisten EFH-Neubaugebiete auf mich auch oft ziemlich uniform und geistlos. Abgesehen davon muss man sich in D immer schon an den örtlichen Bebauungsplan halten und konnte noch nie bauen was man will. Insofern gab es lokal immer schon "Gebote" und "Verbote" was die Planung und Genehmigung von Neubauten angeht.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von Malvolio:

Insofern gab es lokal immer schon "Gebote" und "Verbote" was die Planung und Genehmigung von Neubauten angeht.

Es wird auch niemand ein Einfamilienhaus in einer Hochhaussiedlung wollen. Wenn aber ein Hochhaus in eine Einfamiliensiedlung oder ein Dorf kommen soll? Ich hab hier mehrere Denkmal geschützte Häuser in der Nähe, vielleicht auch nicht der optimale Platz für den Vorrang raumeffizienter Massenunterkünfte.

Ich fühle mich inzwischen als Arbeiterameise im Ameisenhaufen.

Für die E-Auto-Ladestationen, die Leitungstrassen und PV Freiflächenanlagen ist ja auch genügend Platz vorhanden. Warum soll da ein Hochhaus in meinen Garten?

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krett
vor einer Stunde von reko:

Es wird auch niemand ein Einfamilienhaus in einer Hochhaussiedlung wollen. Wenn aber ein Hochhaus in eine Einfamiliensiedlung oder ein Dorf kommen soll? 

Ist das so? Gehts dann nicht eher um 2 oder 4 Familienhäuser die immer noch ein Spitzdach haben können und ins Straßenbild passen?

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reko
vor 4 Stunden von krett:

Ist das so? Gehts dann nicht eher um 2 oder 4 Familienhäuser die immer noch ein Spitzdach haben können und ins Straßenbild passen?

Egal, ich will auch nicht mit 2 oder 4 Familien unter einen Dach leben. Wenn man mir vorschreibt wie meine Wohnung auszusehen hat, ist das nicht mehr das Land in dem ich leben will.

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krett
vor 7 Stunden von reko:

Egal, ich will auch nicht mit 2 oder 4 Familien unter einen Dach leben. Wenn man mir vorschreibt wie meine Wohnung auszusehen hat, ist das nicht mehr das Land in dem ich leben will.

Aber solche und ähnliche Bauvorschriften gibt es schon seit Ewigkeiten :blink:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von krett:

Aber solche und ähnliche Bauvorschriften gibt es schon seit Ewigkeiten :blink:

Bisher gab es Vorschriften, dass man sich in das Ortsbild einfügen muß, was ich sowieso tun würde. Ich konnte sicher sein, dass ich in einer Einfamiliensiedlung auch ein Einfamilienhaus bauen darf. Nur noch Wohnsilos (staatlicher Plattenbau), egal wie häßlich (Naturschutz ist auch schon nachrangig) ist eine andere Nummer. Das löst auch nicht das Problem. Man kann Zeitwohnungen, Singlewohnungen, Leerstand haben und ich werde mir bestimmt kein Hochhaus bauen, also entsteht effektiv weniger Wohnraum. Es soll übrigens auch Regionen mit sinkender Bevölkerung und Wohnungsleerstand geben. Man bräuchte das Leben abseits der großen Ballungszentren nur nicht so unattraktiv machen.

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krett
vor 4 Minuten von reko:

Bisher gab es Vorschriften, dass man sich in das Ortsbild einfügen muß, was ich sowieso tun würde. Ich konnte sicher sein, dass ich in einer Einfamiliensiedlung auch ein Einfamilienhaus bauen darf. Nur noch Wohnsilos (staatlicher Plattenbau), egal wie häßlich (Naturschutz ist auch schon nachrangig) ist eine andere Nummer. Das löst auch nicht das Problem. Man kann Zeitwohnungen, Singlewohnungen, Leerstand haben und ich werde mir bestimmt kein Hochhaus bauen, also entsteht effektiv weniger Wohnraum. Es soll übrigens auch Regionen mit sinkender Bevölkerung geben.

Tja, kann man Ewigkeiten drüber streiten. Wenn punktuell der Bau weiterer Einfamilienhäuser verboten wird, weil Wohnraum knapp ist, empfinde ich das als eine angemessene Maßnahme. Du offensichtlich nicht. Glaube das werden wir uns jetzt nicht einig :)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von krett:

weil Wohnraum knapp ist

Wohnraum ist knapp, weil Hürden für den Bau neuer Wohnungen aufgebaut werden. Man schafft nicht mehr Wohnungen wenn man den Bau bestimmter Wohnungen verbietet und zusätzlich die Rentabilität von Mietwohnungen verringert und die Baukosten steigert.

Und um wieder zu den E-Autos zurückzukommen verfolgt man jetzt eine sehr flächenintensive Energie- und Verkehrspolitik, die die Menschen noch mehr in die Ballungszentren drängt. Flächenverdichtung ist auch in Großstädten möglich. Man könnte z.B. auch Ladestationen nur in Tiefgaragen erlauben. Naja, wegen der Brandgefahr vielleicht doch nicht so schlau. Man kann die erlaubte Geschossflächenzahl erhöhen. Ob in München jetzt 6 oder 7 Stockwerke erlaubt sind stört mich wenig. GFZ in Hamburg (wie in München) in urbanen Gebieten = 3, in Kleinsiedlungsgebieten = 0,4, man darf gar nicht dichter bauen. Kaum jemand nutzt in München Zentrum die erlaubte Geschoßfläche nicht aus und der Grundstückspreis ist proportional zur GFZ.

Wenn wir schon Einfamilienhäuser verbieten, warum dann nicht auch eine maximale Wohnfläche pro Person festlegen und wenn wir schon dabei sind auch noch eine maximale Kilometeranzahl fürs E-Auto. Dagegen ist selbst China noch liberal.

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Malvolio

Es geht ja auch nicht darum, auf dem Dorf plötzlich Hochhäuser zu bauen. Es geht insbesondere darum, die knappen freien Flächen in Ballungsräumen mit großer Wohnungsnot möglichst effizient zu nutzen. Irgendwo auf dem Land, wo es genügend freie Flächen gibt steht so etwas doch überhaupt nicht zur Debatte.  Es gibt auch viele Gegenden in Deutschland, in denen Wohnraum überhaupt nicht übermäßig knapp ist. Das ist vor allen Dingen ein Problem von Städten, die eine hohe Anziehungskraft ausüben.

 

Das Baurecht und Bürokratie große Probleme sind, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ein großes Nachbargrundstück neben unserem Haus steht seit Jahren leer und kann nicht bebaut werden, weil es endlose Probleme mit dem Bauamt gibt. Aber gewisse Regeln sind vermutlich notwendig und im öffentlichen Interesse.

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Nostradamus85

und was hat jetzt die ganze Diskussion über PV und Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus Dorf/Stadt mit Elektroautos zu tun?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten von Nostradamus85:

und was hat jetzt die ganze Diskussion über PV und Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus Dorf/Stadt mit Elektroautos zu tun?

Die Ladeinfrastruktur. Wer im Hochhaus oder Mehrfamilienhaus zur Miete wohnt hat weniger oft eine eigene PV und eigene Lademöglichkeit. Es ist ein deutlicher Unterschied ob man 5ct aus der PV oder 30ct (zukünftig vielleicht 50ct) aus dem Netz oder 80ct an der öffentlichen Ladesäule zahlt.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Dann doch lieber den günstigen Sprit von der Tanke zu 75ct die Gallone. :P

Aber du hast schon Recht: Es sollte uns eine Lehre sein, dass jetzt schon der Strom mit 30ct je Liter (oder so ähnlich) staatlich subventioniert werden muss. So was wird mit Fossilien Kraftstoffen niemals passieren, weil die ja im eigenen Land hergestellt werden können und nicht wie Strom aus Erneubaren aus Diktaturen, die uns schonmal den Öko-Strom (oder so ähnlich) abstellen weil wir gegen deren Angriffskrieg Stellung beziehen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Holgerli:

günstigen Sprit von der Tanke zu 75ct die Gallone

Die Produktionskosten (AISC) sind nicht sonderlich gestiegen. In Saudiarabien ca. 10$ pro Barrel Crude (= 0,6 ct/kWh) + Raffineriekosten.

Fracking Gas in den Appalachen ca. 1$ pro MioBTU (= 0,03 ct/kWh) + LNG-Kosten.

Strom in Südchile ca. 1 ct/kWh + Power2Liquid-Kosten.

 

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magicw

tja, so wird das wohl nix

Zitat

Zwei Milliarden Euro: Eines der wichtigsten Auto-Projekte Deutschlands droht zu scheitern

Das geplante „Deutschlandnetz“ aus 1100 Schnellladeparks verstößt womöglich gegen europäisches Recht. Unternehmen sorgen sich um den Wettbewerb.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ladeinfrastruktur-zwei-milliarden-euro-eines-der-wichtigsten-auto-projekte-deutschlands-droht-zu-scheitern/28521330.html

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Witziger Artikel. Was sieht man auf dem 2. Bild des "Ladenetzbetreibers"? Richtig, Tesla Supercharger! Wer beteiligt sich nicht an der Klage? Richtig, Tesla. Witzig ist das Ganze deswegen, weil der Ladepark in Hilden auch massig Lader von aneren Anbietern als Tesla hat.

Davon ganz abgesehen: Waren es nicht die deutschen Automobilhersteller die gebetsmühlenartig Unterstützung des Staates beim Bau von Ladestationen forderten? Und war es dann nicht Ionity die massivst mit EU-subventionen gepampert werden? Und jetzt klagen die wegen "Planwirtschaft"? Respekt.

 

 

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Hauerli
vor 53 Minuten von magicw:

Muss ja prinzipiell kein Nachteil für uns sein. Letztendlich haben die diversen Betreiber ihre Investitionen während der ausschreibungen runter gefahren. Evtl ist es gut wenn es bald Klarheit gibt.

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reko
· bearbeitet von reko

Um Missverständnissen vorzubeugen, ich will kein schwarzes Methanol aber China will es genauso wie schwarzen Strom. China verkauft uns ihre Autos auch für grünes Methanol.

2022/07/14 The First Methanol-Battery EV Is on Sale in China

Zitat

The reasoning behind creating a methanol-battery hybrid is two-pronged: being able to use methanol-powered engines would improve China’s energy independence, as the country has large reserves of coal that can be converted into methanol.

..

“Clean methanol from green and renewable sources is the most realistic and effective path to reducing emissions and achieving carbon neutrality,” said Eric Li, Chairman of Geely Holding Group as reported by Green Car Congress. 

“The advantages of methanol fuel are not theoretical and have been proven for decades in applications around the world. Methanol fuel choices offer the world a road to a greener and more sustainable future.”

 

2022/07/15 Pioneering production of methanol vehicles, pdf

Zitat

Methanol-powered heavy-duty trucks and methanol-electric hybrid passenger cars rolled off the production lines at Shanxi New Energy Automobiles Corp on June 22, marking the world’s first mass production of such vehicles.

 

2022/07/29 70% – 80% of electric vehicles are not clean From auspicious .. At the meeting, Li Shufu, chairman of Geely, strongly called for the promotion of methanol fueled vehicles. Li Shufu said that 70% to 80% of the electricity used in electric vehicles is still generated from coal

 

vgl. 2022/03 Geely: Mercedes-Benz Partner testet Methanol-betriebenes Hybrid-Fahrzeugmodell unter arktischen Bedingungen

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Holgerli

Ab dem Q4 wird nun auch BYD in Deutschland durchstarten.

Wird spannend werden, wenn die deutschen Hersteller auf ihrem eigenen Markt jetzt von den Chinesen angegriffen werden.

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magicw
Zitat

Tesla betreibt in Deutschland die größte Anzahl illegaler Ladesäulen

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/ladestationen-tesla-betreibt-in-deutschland-die-groesste-anzahl-illegaler-ladesaeulen/28521356.html

 

Scheint ja ein generelles Problem zu sein mit geeichten Ladesäulen - ich nehme an, dass da aber nix passiert, um die Verkehrswende nicht noch zu torpedieren.

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Nostradamus85
vor 5 Stunden von magicw:

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/ladestationen-tesla-betreibt-in-deutschland-die-groesste-anzahl-illegaler-ladesaeulen/28521356.html

 

Scheint ja ein generelles Problem zu sein mit geeichten Ladesäulen - ich nehme an, dass da aber nix passiert, um die Verkehrswende nicht noch zu torpedieren.

es ist immer wieder erstaunlich wie so ein Sommerloch-Thema entsteht.

 

Die Problematik ist seit Jahren bekannt, das Handelsblatt kriecht nach 2 Jahren unter dem Stein hervor, findet diesen alten Umstand, verkauft es als neue News, klatscht mit einer Mischung aus Clickbait und Tesla-Bashing noch das Attribut drauf, dass das gefühlt ein reines Tesla Problem ist und keines mit dem zigtausend Ladesäulenbetreiber derzeit "kämpfen" und wie eine kleine Seuche werden diese Infos an zig Unterseiten/News-Seiten weitergetragen die das schöne Sommerloch-Thema ebenfals als Tesla-eigenes-Problem nahezu 1:1 abkopieren.

 

Hier mal ein nahezu 2 Jahre alter Artikel dazu:

https://ecomento.de/2020/08/26/umstellung-auf-eichrechtskonforme-elektroauto-ladesaeulen-noch-nicht-abgeschlossen/

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